DE4239071A1 - Tauchpumpenaggregat - Google Patents
TauchpumpenaggregatInfo
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- F04D7/02—Pumps adapted for handling specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts of centrifugal type
- F04D7/04—Pumps adapted for handling specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts of centrifugal type the fluids being viscous or non-homogenous
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- F04D29/42—Casings; Connections of working fluid for radial or helico-centrifugal pumps
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- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Tauchpumpenaggregat mit freiem Durch
gang für Kugeln bis zum Durchmesser d, im wesentlichen bestehend
aus einem Elektromotor und einer davon angetriebenen Kreiselpumpe,
die achsgleich angeordnet sind, mit einer Einlaßöffnung und einer als
Druckstutzen ausgebildeten Auslaßöffnung.
Derartige Aggregate werden beispielsweise im Bereich der Abwasser
technik eingesetzt. Sie dienen dabei nicht nur zur Förderung reiner
oder verschmutzter Flüssigkeiten, sondern auch zum Transport von in
der Flüssigkeit mitgeführten Feststoffen. Solche Aggregate sind daher
konstruktiv so ausgelegt, daß Feststoffteile bis zur Größe einer durch
die Einlaßöffnung passenden Kugel gefördert werden können. Sie
werden daher auch häufig z. B. in der Bau- oder Nahrungsmittel
industrie verwendet.
Um den Durchgang von großen Feststoffteilen zu ermöglichen, ist es
bekannt, das Laufrad als Einschaufel-, Kanal- oder Freistromlaufrad
auszubilden. Die Einlaßöffnung befindet sich in der Regel an der
Unterseite der Pumpe direkt unter dem Laufrad. Die Auslaßöffnung
in Form des Druckstutzens ist in der Regel radial zum Lauf
rad angeordnet. Eine solche Pumpe ist beispielsweise aus US-PS
4,454,993 oder US-PS 4,697,746 bekannt. Diesen Pumpen ist al
lerdings ein Schnitzelwerk in Förderrichtung vor dem Laufrad zu
geordnet, das die Feststoffteile vor Eintritt in den Bereich des Pum
penlaufrades zerkleinern soll.
Weiter sind Tauchpumpenaggregate mit konzentrischem Gehäuse
bekannt, aus dem das Fluid radial abgeführt und danach in einem
Krümmer in die achsparallele Richtung gelenkt wird.
All diesen bekannten Tauchpumpenaggregaten gemeinsam ist ein
vergleichsweise schlechter Wirkungsgrad, da innerhalb des Pumpen
gehäuses bei der Umwandlung kinetischer in potentielle Energie
große Verluste auftreten. Ein weiterer Nachteil dieser Bauart besteht
darin, daß aufgrund des radial herausgeführten Druckstutzens das
Pumpenaggregat vergleichsweise ausladend baut, was insbesondere
dann von Nachteil ist, wenn es um den Einsatz in engen Schächten,
Rohren oder dergleichen geht.
Ausgehend von dem einleitend beschriebenen Stand der Technik liegt
der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Tauchpumpenaggregat zu
schaffen, das insbesondere bei großem freien Förderquerschnitt einen
besseren Wirkungsgrad aufweist und das im Vergleich zu dem be
kannten Tauchpumpenaggregaten schlanker ausgebildet werden kann.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das
etwa konzentrische Pumpengehäuse mit einem Innendurchmesser D
als Formteil ausgebildet ist, dessen Gehäusewand eine Ausbuchtung
aufweist, die für die druckseitige Strömung eine Stauzone bildet, in
der das Fluid in eine im wesentlichen achsparallele Richtung umge
lenkt und durch einen Kanal zum Druckstutzen geführt wird.
Bei der vorliegenden Erfindung wird im Vergleich zu bekannten
Konstruktionen ein deutlich besserer Wirkungsgrad erreicht, da die
Umwandlung von kinetischer in potentielle Energie verlustärmer
erfolgt. Die im Bereich der Stauzone vorgenommene Umlenkung der
Strömung in die achsparallele Richtung unter gleichzeitiger Reduzie
rung der Geschwindigkeit auf das Druckstutzenniveau gewährleistet
eine verlustarme Energieumwandlung im Druckbereich des Aggregats.
Die Umfangskomponente der das Laufrad verlassenden Strömung cu
baut sich nach dem Flächensatz
r · cu = const.
bis zur Wand des konzentrischen Gehäuses hin ab. Diese Umfangs
komponente an der Gehäusewand liegt bei den meisten der bekannten
Pumpen im Bereich der zwei- bis fünffachen Stutzengeschwindigkeit
des jeweiligen Aggregats. Durch die Verformung der konzentrischen
Wand zu einer Stauzone mit einem in diesem Bereich anschließenden,
zum Druckstutzen führenden Kanal kann ein Teil der im drallbehaf
teten Förderstrom vorhandenen kinetischen Energie in potentielle
Energie umgesetzt werden. Gleichzeitig wird eine Umlenkung der
Strömung in eine etwa achsparallele Richtung, also in der Regel
vertikale Richtung vorgenommen, wodurch sich der Aggregatdurch
messer erheblich verringern läßt, weil der Querschnitt des Kanals
auch einen Teil der zwischen dem Laufrad und dem konzentrischen
Gehäuse liegenden Fläche überdecken darf. Die Lage des Mittel
punktes M, von dem aus der Kreisbogenteil für die Ausbuchtung zu
ziehen ist (vorzugsweise mit dem Radius r = d/2), sollte so gewählt
werden, daß der Abstand vom Kreisbogen des konzentrischen Gehäu
ses (Durchmesser D) nicht größer als d/4 ist. Der Übergang von der
Stauzone zum konzentrischen Gehäuse sollte abgerundet, und zwar
mit einem Übergangsradius rü ausgeführt sein.
Versuche haben gezeigt, daß der zusätzliche Druckhöhenaufbau durch
die erfindungsgemäße Lösung - bei der der Mittelpunkt M der Aus
buchtung auf dem Durchmesser D des konzentrischen Gehäuses liegt
und der Radius dieser Ausbuchtung dem halben Kugeldurchmesser
entspricht, wobei der Grund der Ausbuchtung Teil einer Kugelfläche
ist - verglichen mit einem Tauchpumpenaggregat gleicher Förderlei
stung und gleichem freien Förderdurchgang nach dem Stand der
Technik in der Größenordnung von 6 bis 10% der von der Pumpe
geleisteten Förderhöhe liegt. Dieser Prozentsatz ist etwa der Verbes
serung des Pumpenwirkungsgrades gleichzusetzen.
Neben der Wirkungsgraderhöhung durch die verbesserte Fluidstrom
führung innerhalb des Aggregates ergibt sich der Vorteil, daß das
Aggregat in schlankerer Form gebaut werden kann, wodurch der
Einsatzbereich vergrößert und der Materialaufwand verringert wird.
Die Baugröße des Aggregats, insbesondere des Motors, kann ver
ringert werden, wenn stets eine ausreichende Kühlung gewährleistet
werden kann. Diese erfolgt besonders effektiv, wenn man die Förder
flüssigkeit als Kühlflüssigkeit einsetzt. Eine einfache Lösung besteht
darin, den innerhalb des Aggregatgehäuses liegenden und zwischen
Stauzone und Druckstutzen verlaufenden Kanal am Anfang und Ende
mit Durchbrechungen zu versehen. Durch die auf verschiedenem
Druckniveau liegenden Öffnungen wird ein Teilförderstrom zur
Motorkühlung durch den Ringraum zwischen Aggregatgehäuse und
gekapseltem Stator geleitet.
Um bei einem möglichst großen freien Förderdurchgang einen ver
gleichsweise guten Wirkungsgrad zu erreichen, wird das Aggregat
vorteilhaft mit einem Einschaufel-, Kanal- oder einem Freistrom
laufrad ausgerüstet, wobei die das Kreiselrad umgebende Wand dann
zweckmäßigerweise Teil eines schalenförmigen Gehäuseteils ist, das
zum Aggregatgehäuse gehört und beispielsweise den unteren Gehäu
seteil bildet. Ein solches schalenförmiges Gehäuseteil kann kosten
günstig aus kaltverformtem Stahlblech gebildet sein, was zudem noch
den Vorteil hat, daß die Rauhigkeit der Oberfläche sehr gering ist,
was wiederum der Verbesserung des Wirkungsgrades zugute kommt.
Die die Stauzone bildende Ausbuchtung in der Gehäusewand wird
vorteilhaft so ausgebildet, daß der Querschnitt dieser Ausbuchtung im
Staubereich einem Kreisbogen folgt, wobei der Durchmesser dieses
Kreises dem der Einlaßöffnung und dem des Kanals und des Druck
stutzens entspricht. Hierdurch ist weitgehend sichergestellt, daß all
das, was durch die Einlaßöffnung in das Aggregat eintreten kann
auch wieder herausgefördert wird, insbesondere sich nicht innerhalb
des Aggregates festsetzt.
Um eine möglichst gute Umsetzung von kinetischer in potentielle
Energie zu erreichen, wird die Ausbuchtung, welche die Stauzone
bildet, vorteilhaft so in der Gehäusewand angeordnet, daß sie in
Strömungsrichtung gesehen etwa tangential an den konzentrischen
Teil der Gehäusewand anschließt. Als einflußreich hat sich auch der
Übergangsradius von der Stauzone auf den konzentrischen Teil des
Gehäuses erwiesen. Dieser Übergangsradius rü sollte sich zwischen
den Grenzen
d/8 rü d/4
bewegen.
Insbesondere dann, wenn die Förderflüssigkeit Feststoffpartikel
mitführt, wird im Bereich der Stauzone eine erhöhte abrasive Be
anspruchung festzustellen sein. Es ist daher zweckmäßig, diesen Teil
der Wandung entweder aus entsprechend verschleißfestem Material zu
bilden oder aber mit verschleißfestem Material zu belegen.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in der Zeichnung darge
stellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in stark vereinfachter Darstellung ein Tauchpumpenag
gregat im Längsschnitt,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das untere Gehäuseteil des Aggrega
tes,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Schnittlinie III-III in Fig. 2
und
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung der Pumpengehäuse
wand im Bereich des Laufrades und der Stauzone sowie
die Anordnung des die Stauzone mit dem Druckstutzen
verbindenden Rohres innerhalb des Gehäuses.
In Fig. 1 ist ein Tauchpumpenaggregat dargestellt, das einen ge
kapselten Motor 1 aufweist, der innerhalb des im wesentlichen zylin
drischen Aggregatgehäuses 2 sitzt. Die elektrische Versorgungslei
tung 3 des Motors 1 ist aus dem Motorgehäuse 4 und dem Aggregat
gehäuse 2 nach oben herausgeführt. Das Motorgehäuse 4 sitzt leicht
außermittig innerhalb des Aggregatgehäuses 2, wobei zwischen dem
Außenumfang des Motorgehäuses 4 und der Innenseite des Aggregat
gehäuses 2 in diesem Bereich ein Ringraum 5 gebildet ist. Dieser
Ringraum wird nach oben durch die Stirnwand 6 des Aggregatgehäu
ses und nach unten durch eine ringförmige Stirnwand 7 abgeschlos
sen, die Teil des eigentlichen Pumpengehäuses bildet.
Die Welle 8 des Motors 1 ist aus dem Motorgehäuse 4 nach unten
herausgeführt und in diesem Bereich demgegenüber abgedichtet. Das
untere freie Wellenende ragt in den Pumpenraum 9 hinein und trägt
dort ein Laufrad 10 in Form eines Freistromlaufrades. Das Laufrad
ist nach oben hin durch ein scheibenförmiges Laufradteil 11 abge
schlossen, das senkrecht zur Welle 8 angeordnet ist und Laufrad
schaufeln 12 trägt.
Der Pumpenraum 9 wird durch das untere Ende des Motorgehäuses
4 sowie die Stirnwand 7 nach oben hin begrenzt. Die seitliche und
untere Begrenzung wird durch ein Formteil 13 gebildet, das etwa
schüsselförmig ausgeformt ist, aus kaltverformten Blech besteht und
mit dem übrigen Aggregatgehäuse 2, insbesondere dem Fuß 14, fest
verbunden ist.
Der Fuß 14 schließt bündig an die zylindrische Außenkontur des
übrigen Aggregatgehäuses 2 an und weist (nicht dargestellt) ausrei
chend große Ausnehmungen zum freien Durchgang des Fördermedi
ums auf. Das Formteil 13 weist im Bereich unter dem Laufrad 10,
also in Verlängerung der Welle 8, eine kreisrunde Ausnehmung 15
auf, welche die Einlaßöffnung der Pumpe bildet.
Die Auslaßöffnung des Aggregates wird durch einen an der oberen
Stirnseite angeordneten Druckstutzen 16 gebildet, der über ein im
Ringraum 5 des Aggregatgehäuses 2, etwa parallel zur Längsachse
des Aggregates und der Welle 8 angeordnetes Rohr 17 mit dem
Pumpenraum 9 verbunden. Das Rohr 17 mündet in die Stirnwand 7,
und zwar im Bereich oberhalb einer eine Stauzone bildenden Aus
buchtung 18 im Formteil 13. Das Rohr 17 schließt etwa in Höhe des
scheibenförmigen Laufradteiles 11 an den Pumpenraum 9 an.
Kurz oberhalb seines Anschlusses an den Pumpenraum 9, jedoch
oberhalb der Stirnwand 7, also schon im Bereich des Ringraumes 5
weist das Rohr 17 Ausnehmungen 19 in Form von kreisförmigen
Durchbrechungen auf. Entsprechende Ausnehmungen 20 sind nahe
dem oberen Ende, also nahe am Druckstutzen 16 im Rohr 17 vor
gesehen. Diese Ausnehmungen 19 und 20 liegen im Betrieb der
Pumpe auf unterschiedlichem Druckniveau, so daß sich neben dem
durch das Rohr 17 fließenden Hauptförderstrom ein neben dem Rohr
17 über die Ausnehmungen 19 aus diesem austretender und über die
Ausnehmungen 20 wieder eintretender Nebenförderstrom einstellt, der
den Ringraum 5 durchströmt und somit den Motor 1 kühlt. Dieser
Kühlförderstrom kann durch entsprechende Dimensionierung der
Ausnehmungen 19 und 20 sowie weitere geeignete strömungstechni
sche Maßnahmen innerhalb des Ringraumes 5 entsprechend den
Kühlerfordernissen eingestellt werden.
Das Formteil 13 ist anhand der Fig. 2 bis 4 im einzelnen darge
stellt. Es weist im Bereich des eigentlichen Pumpenraumes eine etwa
konzentrische Gehäusewand 21 auf, die im Bereich 22 tangential in
den entsprechenden Wandteil der Ausbuchtung 18 übergeht. Der
Bereich 22 ist in Draufsicht (Fig. 2) also sowohl tangential zu dem
konzentrischen Gehäusewandteil 21 als auch zu dem der exzentrisch
fluchtend zum Rohr 17 angeordneten Ausbuchtung 18. Die Gehäuse
wand 21 geht nach oben mit kleinem Radius in einen horizontalen
Teil 23 über, mit dem sie mit dem übrigen Aggregatgehäuse 2 ver
bunden ist. An diesen horizontalen Teil 23 schließt sich, wie in
Fig. 3 und Fig. 4 erkennbar, noch ein kragenförmiger Teil 24 an.
Nach unten hin geht die Gehäusewand 21 mit großem Radius in einen
ebenfalls horizontalen, jedoch nach innen verlaufenden Wandteil 25
über, der den Pumpenraum 9 diesem Bereich nach unten begrenzt. Im
Bereich unterhalb des Laufrades 10 läuft der horizontale Wandteil 25
schalenförmig nach unten zur Ausnehmung 15 hin zu, dieser scha
lenförmige Teil ist mit 26 bezeichnet. Der Radius r, mit dem die
Gehäusewand 21 in den Wandteil 25 übergeht entspricht dem Radius
r der Ausbuchtung 18, die in diesem Bereich einer Kugeloberfläche
folgt. Der Radius r ist halb so groß wie der Durchmesser d der
Einlaßöffnung 15, des Rohres 17. Diesem Durchmesser d entspricht
auch etwa der Abstand zwischen dem Laufrad und den darunter
liegenden Gehäuseteilen des Formteiles 13. Auf diese Weise wird ein
freier Durchgang in der Größenordnung einer Kugel mit dem vor
genannten Durchmesser d durch das gesamte Pumpenaggregat ge
währleistet.
Während die Gehäusewand 21 in Strömungsrichtung, die in Fig. 4
mit dem Pfeil 27 gekennzeichnet ist, tangential in die Ausbuchtung
18 übergeht, wird in Gegenrichtung ein Vorsprung 28 gebildet, dort
wo sich die Tangenten der Gehäusewandteile 21 des konzentrischen
Teiles und der Ausbuchtung 18 schneiden.
Die geometrischen Beziehungen des Formteils 13 sind bereits ein
leitend erläutert worden, sie sind in Fig. 2 im einzelnen dargestellt.
Dabei ist mit d der Kugeldurchmesser der größten Kugel angegeben,
die mit dem Förderstrom durch das Aggregat hindurchgefördert
werden kann. Mit D ist der Durchmesser des konzentrischen Teils
des Pumpengehäuses, also im konzentrischen Bereich der Gehäuse
wand 21 angegeben. Die Ausbuchtung 18, die einer Kugeloberfläche
mit dem Radius r folgt, ist so angeordnet, daß der Mittelpunkt M
dieser Kugel auf einem konzentrisch zum Pumpenlaufrad 10 angeord
neten Kreisbogen mit dem Durchmesser B liegt. Dieser Durchmesser
B kann im Bereich zwischen Bmax und Bmin frei gewählt werden,
wobei Bmax durch den Durchmesser D des konzentrischen Gehäuse
teils 21 zuzüglich eines Viertels des Kugeldurchmessers d und Bmin
durch den vorerwähnten Durchmesser D abzüglich eines Sechstels des
Kugeldurchmessers d bestimmt ist, also folgende Beziehung gilt:
Bmax = D + d/4 B D - d/6 = Bmin.
Der bereits eingangs erwähnte Übergangsradius rü beträgt in der
dargestellten Ausführungsform ein Sechstel des Kugeldurchmessers,
er kann jedoch zwischen einem Achtel und einem Viertel des Kugel
durchmessers d liegen
d/4 Rü d/8.
d/4 Rü d/8.
Es versteht sich, daß der Kugeldurchmesser d nicht nur die Aus
bildung des Formteils 13 bestimmt, sondern in gleicher Weise den
Durchmesser der Ausnehmung 15, den des Rohrs 17 und den des sich
daran anschließenden Druckstutzens 16.
Beim Betrieb der Pumpe ist das Aggregat teilweise oder vollständig
in Förderflüssigkeit eingetaucht. Das Fördermedium tritt durch die
Einlaßöffnung 15 in den Pumpenraum 9 ein und wird durch das
Laufrad 10 in Bewegung versetzt, und zwar in radialer und tangentia
ler Richtung. Es wird dann durch die Gehäusewand 21 geführt und
über den Bereich 22 zur Ausbuchtung 18 gelenkt. Hier bildet sich
nun eine Stauzone, die Förderflüssigkeit wird nach oben umgelenkt,
wo sie in das Rohr 17 eintritt und schließlich am Druckstutzen 16
austritt. Der sich dabei bildende Teilförderstrom zur Kühlung ist
bereits weiter oben beschrieben worden.
Bezugszeichenliste
1 Motor
2 Aggregatgehäuse
3 Leitung
4 Motorgehäuse
5 Ringraum
6 Stirnwand
7 ringförmige Stirnwand
8 Welle
9 Pumpenraum
10 Laufrad
11 Laufradteil (Scheibe)
12 Laufradschaufel
13 Formteil
14 Fuß
15 Ausnehmung (Einlaßöffnung)
16 Druckstutzen
17 Rohr
18 Ausbuchtung
19 Ausnehmung unten
20 Ausnehmung oben
21 Gehäusewand
22 Bereich
23 horizontaler Teil
24 kragenförmiger Teil
25 Wandteil (horizontal)
26 schalenförmiger Teil
27 Strömungsrichtung
28 Vorsprung
rü Übergangsradius
r Radius der Ausbuchtung 18
M geometrischer Mittelpunkt der Ausbuchtung 18
D Durchmesser des konzentrischen Pumpengehäuses im Bereich 21
B Kreisbogen, auf dem Mittelpunkt M liegt
Bmax maximaler Durchmesser B
Bmin minimaler Durchmesser B
d Kugeldurchmesser
2 Aggregatgehäuse
3 Leitung
4 Motorgehäuse
5 Ringraum
6 Stirnwand
7 ringförmige Stirnwand
8 Welle
9 Pumpenraum
10 Laufrad
11 Laufradteil (Scheibe)
12 Laufradschaufel
13 Formteil
14 Fuß
15 Ausnehmung (Einlaßöffnung)
16 Druckstutzen
17 Rohr
18 Ausbuchtung
19 Ausnehmung unten
20 Ausnehmung oben
21 Gehäusewand
22 Bereich
23 horizontaler Teil
24 kragenförmiger Teil
25 Wandteil (horizontal)
26 schalenförmiger Teil
27 Strömungsrichtung
28 Vorsprung
rü Übergangsradius
r Radius der Ausbuchtung 18
M geometrischer Mittelpunkt der Ausbuchtung 18
D Durchmesser des konzentrischen Pumpengehäuses im Bereich 21
B Kreisbogen, auf dem Mittelpunkt M liegt
Bmax maximaler Durchmesser B
Bmin minimaler Durchmesser B
d Kugeldurchmesser
Claims (8)
1. Tauchpumpenaggregat mit freiem Durchgang für Kugeln bis
zum Durchmesser d, im wesentlichen bestehend aus einem Elektromo
tor (1) und einer davon angetrieben Kreiselpumpe, die achsgleich
angeordnet sind mit einer Einlaßöffnung (15) und einer als Druck
stutzen (16) ausgebildeten Auslaßöffnung, dadurch gekennzeichnet,
daß das etwa konzentrische Pumpengehäuse mit einem Innendurch
messer D als Formteil (13) ausgebildet ist, dessen Gehäusewand (21)
eine Ausbuchtung (18) aufweist, die für die druckseitige Strömung
eine Stauzone bildet, in der das Fluid in eine im wesentlichen achs
parallele Richtung umgelenkt und durch einen Kanal (17) zum Druck
stutzen (16) geführt wird.
2. Tauchpumpenaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß in die Ausbuchtung (18) ein Kreis einschreibbar ist, dessen
Radius r zwischen einem und zwei Dritteln des Kugeldurchmessers d
liegt, vorzugsweise dem halben Kugeldurchmesser d entspricht, und
daß der Mittelpunkt M dieses Kreises auf einem konzentrisch zur
Pumpeachse angeordneten Kreisbogen liegt, dessen Durchmesser B
im Bereich zwischen D-d/6 und D+d/4 liegt.
3. Tauchpumpenaggregat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Grund der Ausbuchtung (18) Teil einer Kugel
fläche ist.
4. Tauchpumpenaggregat nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der innerhalb des Gehäuses (2)
liegende Kanal (17) mindestens zwei auf unterschiedlichem Druck
niveau liegende Durchbrechungen (19, 20) aufweist, um einen Teil
der Förderflüssigkeit als Kühlstrom für den Motor (1) abzuzweigen.
5. Tauchpumpenaggregat nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe ein Einschaufel-,
Kanal- oder Freistromlaufrad (10) aufweist und daß die das Kreisel
rad (10) umgebende Wand (21) Teil eines schalenförmigen Gehäuse
teils (13) ist.
6. Tauchpumpenaggregat nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das schalenförmige Gehäuseteil
(13) aus kaltverformten Stahlblech besteht.
7. Tauchpumpenaggregat nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusewand (21) in dem
zur Stauzone führenden Bereich (22) (in Strömungsrichtung 27 gese
hen) etwa tangential zur ihrem konzentrischen Teil und zur Ausbuch
tung (18) hin verläuft und von der Ausbuchtung (18) gerundet mit
einem Übergangsradius rü in den konzentrischen Gehäusewandteil
übergeht, wobei der Übergangsradius rü zwischen einem Achtel und
einem Viertel des Kugeldurchmessers d beträgt.
8. Tauchpumpenaggregat nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusewand zumindest im
Bereich der Stauzone mit verschleißfestem Material belegt ist.
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DE4239071A DE4239071C2 (de) | 1992-11-20 | 1992-11-20 | Tauchpumpenaggregat |
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EP93118605A EP0599204B1 (de) | 1992-11-20 | 1993-11-18 | Tauchpumpenaggregat |
ES93118605T ES2098634T3 (es) | 1992-11-20 | 1993-11-18 | Grupo motobomba sumergible. |
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DE4239071A1 true DE4239071A1 (de) | 1994-05-26 |
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Family
ID=6473286
Family Applications (2)
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DE4239071A Expired - Fee Related DE4239071C2 (de) | 1992-11-20 | 1992-11-20 | Tauchpumpenaggregat |
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DE (2) | DE4239071C2 (de) |
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