DE136708C - - Google Patents
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- DE136708C DE136708C DENDAT136708D DE136708DA DE136708C DE 136708 C DE136708 C DE 136708C DE NDAT136708 D DENDAT136708 D DE NDAT136708D DE 136708D A DE136708D A DE 136708DA DE 136708 C DE136708 C DE 136708C
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- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
- D03D5/00—Selvedges
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
M 136708 KLASSE 86 c.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung, um zwei
oder mehrere innerhalb der Webbreite liegende sogenannte Schnittleisten zu erzeugen, welche
das Aussehen der gewöhnlichen, mit Hülfe des Schützens erzeugten Randleisten besitzen,
dabei auch so haltbar sind wie diese.
Diese innerhalb der Webbreite liegenden Schnittleisten werden von besonderen Schufsfäden
gebildet, die durch unter einem Winkel zu einander stehende Nadeln in Schleifenform
eingetragen werden. Einen Schufsfaden mittels Nadeln in das Fach einzuführen, ist aber
bereits bekannt; neu ist hingegen die Art und Weise, eine Schnittleiste zu erhalten, welche
das Aussehen einer Randleiste besitzt, ohne die sonstige Herstellung des Gewebes mittels
eines Schützens zu beeinflussen.
Das Verfahren nach vorliegender Erfindung zur Herstellung sogenannter Schnittleisten
besteht darin, dafs sämmtliche oder ein Theil der Leistenfäden ein höheres Fach bilden als
die übrigen Fäden, so dais gleichzeitig mit dem gewöhnlichen Schufsfaden. durch den
Schützen auch ein Leistenschufsfaden durch eine horizontal liegende, in ihrer Länge verschiebbare
Nadel eingetragen werden kann, um eine feste Kante an der inneren Gewebeleiste zu erhalten.
Die beiliegenden Zeichnungen verdeutlichen das Verfahren und die hierzu 'erforderliche
Vorrichtung an einem Webstuhl.
Fig. ι zeigt eine Vorderansicht der hier in Frage kommenden Theile eines Webstuhles
mit der Vorrichtung zur Leistenbildung. Das Fach ist geöffnet und es werden vier sogenannte
Schnittleisten, also die inneren Leisten für drei neben einander liegende Gewebe erzeugt.
Die Leistenzahl kann aber auch bei Vermehrung der Werkzeuge beliebig vergröfsert
werden. Fig. 2, 3, 4 und 5 zeigen die auf einander folgenden Stellungen der Werkzeuge
zur Bildung zweier benachbarter Leisten. Fig. 6 giebt dieselben Theile wie Fig. ι an, und zwar bei geschlossenem Fache,
Fig.. 7 ist ein Querschnitt der Lade mit dem Ladendeckel und eine Seitenansicht der Werkzeuge
zur Leistenbildung in der Stellung Fig. i. Fig. 8 zeigt das Gleiche wie Fig. 7,
aber in der Stellung der Fig. 6. Fig. 9 zeigt den Querschnitt des Ladendeckels mit einer
Führung für die Schiene, welche die Eintragnadeln hält. In den drei letzten Figuren ist
das Blatt nur durch eine Linie 3 angedeutet.
Für vorliegende Beschreibung ist ein gewöhnlicher Seidenwebstuhl angenommen, auf
dem drei Waarenstücke mit Taffetleisten von 1Z2 cm Breite hergestellt werden. Es sind somit
durch die Vorrichtung vier Leisten, welche innerhalb der Schufsfadenlänge liegen, zu erzeugen,
während die noch erforderlichen zwei äufseren Leisten durch den gewöhnlichen Schufsfaden mittels des Schützens erhalten
werden. Zwischen je zwei Leisten bleiben im Webblatte einige Rohrlücken leer.
Die Kettenfäden für die inneren Taffetleisten sind nicht auf zwei, sondern auf vier
Schäfte vertheilt, so dafs wechselweise jeder dieser Schäfte um 16 bis 18 cm höher gehoben
werden kann, als die Schäfte mit den Kettenfäden für das Gewebe selbst. Es werden somit
zwei Fächer, wie Fig. 7 zeigt, gebildet,
wovon in das obere Fach ι der Leistenschufs mit Hülfe von Nadeln und in das untere der
gewöhnliche oder Grundschuis durch den Schützen eingetragen wird.
Der jeweilig höhere Sprung der Leistenschäfte kann durch verschiedene Mittel erhalten
werden, welche, weil für vorliegende Erfindung unwesentlich, nicht angegeben sind.
An der vorderen Seite des Ladendeckels 2 (Fig. 8 und 9) sind in einer Vertiefung 4
drei oder mehr U - förmige Führungen 5 (Fig. 9) angeschraubt, die kleine Rollen 6
halten, auf welchen sich leicht beweglich eine Stange 7 verschieben kann. Sie ist mit
Löchern versehen, um Schrauben zur Befestigung kleiner J - förmiger Träger 9
(Fig. 1) aufzunehmen. An dem nach unten reichenden Theil 8 jedes Trägers 9 ist durch
Schraube 11 ein Nadelhalter 10 befestigt, der eine horizontal liegende Eintragnadel 12 trägt.
Diese Nadel wird durch Schraube 13 (Fig. 7) festgehalten und ist an jedem Ende mit einem
Oehr und einer Spitze versehen. Jeder Nadelhalter 10 (Fig. 1) hält seine Nadel 12 in solcher
Höhe über der Ladenbahn, dais die Nadel in das obere Fach (Fig. 7) eingeführt werden
kann. Zur Regelung der Höhe geht die Schraube 11 (Fig. 1) durch ein Langloch des
Trägers 8. Die Länge einer solchen Eintragnadel 12 ändert sich mit der Breite der Leiste,
und zwar soll ungefähr jede Nadelseite die Leistenbreite um 12 mm überschreiten. Zu
jedem Leistenpaare ist eine Nadel 12 erforderlich.
Die Fäden der Nadel 12, also die Leistenschufsfäden,
kommen von sogenannten Rückrollspulen bekannter Einrichtung, die hinter dem Geschirr und unter den Kettenfäden des
Gewebes angeordnet sind. Sie halten die Fäden beständig straff, auch wenn der Faden
nachgelassen wird. An Stelle dieser Rückrollspulen kann aber auch eine Brems- und
Spannvorrichtung beliebiger Einrichtung treten.
Die Fäden laufen von den Spulen oder der Spannvorrichtung durch diejenigen Rohrlücken
des Blattes, welche zwischen den beiden neben einander liegenden Waarenstücken frei
bleiben, wie Fig. 2 andeutet, und sind dann unmittelbar in die Oehre der Nadel 12 eingezogen.
An jedem Ende der oberen Seite des Ladendeckels 2 (Fig. 1 und 6) ist je eine Platte 17
angeschraubt, die einen Zapfen 16 trägt. Jeder Zapfen bildet die Führung einer Platte 18 und
beide dieser Platten sind durch zwei Eisenschienen 19 verbunden, die zwischen sich
einen Spalt lassen, weit genug, um Schrauben 20 einführen zu können. Diese Schrauben
dienen zur Befestigung von Nadelträgern 21 (Fig. ι und 7), wovon jeder eine nach unten
gerichtete elastische Nadel 23 trägt. Zufolge dieser Einrichtung kann die Nadel 23 an jede
gewünschte Stelle der Webbreite angebracht werden.
Die Platten 18 (Fig. 1 und 6) sind aufserdem
mit entsprechenden Ansätzen versehen, die von gegabelten und durch Excenter bewegten
Hebeln (nicht gezeichnet) erfafst werden, um den Schienen 19 und daher auch den
Nadeln 23 eine auf- und niedergehende Bewegung ertheilen zu können. Jeder Nadelträger
21 (Fig. 7) trägt innerhalb seiner seitlichen Abbiegungen einen Würfel 22, der
drehbar mit der verticalen Seitenwand des Trägers 21 verbunden ist. Dieser Würfel
nimmt die etwa 12 cm lange Nadel 23 auf, welche sich in Schlitzen der horizontalen
Theile des Trägers 21 führt. Der untere Schlitz reicht bis an das vordere Ende des
Trägers, so dafs die Nadel bei ihrer Schwingung nach vorn (Fig. 8) aus diesem treten
kann. Zufolge des seitlich angeordneten Drehpunktes des Würfels 22 stellt sich zwar die
Nadel vertical ein, doch wird diese Einstellung durch eine Schraubenfeder 24 unterstützt.
Für jede Leiste ist eine solche verticale Nadel 23 erforderlich, und ihr Träger ist derart
an den Schienen 19 (Fig. 1) angeschraubt, dafs die Nadelspitze dicht neben dem inneren
Leistenfaden zu stehen kommt.
Wenn viel schmälere Schnittleisten gewebt werden sollen, als sie gewöhnlich in Seidenstoffen
verlangt werden, würde die Annäherung der Nadeln 23 bei einzelnen Nadelträgern nicht immer genügend möglich sein;
es wird dann ein Nadelträger für zwei verticale Nadeln verwendet.
Da die Nadeln 23 durch ihre Träger mit dem Laden deckel 2 in Verbindung stehen, so
folgen sie natürlich zunächst der Bewegung der Lade. Aufserdem werden sie zum Erfassen
des Leistenschufsfadens gesenkt, welchen sie so lange als Schleife halten, bis das
Blatt anschlägt, worauf die Nadeln die Schleife frei geben und sich heben.
Dagegen werden die horizontalen, die Leistenschufsfäden tragenden Nadeln 12 durch
Verschiebung der Stange 7 in folgender Weise bewegt: 1. von rechts nach links aus der
Stellung Fig. 1 in die der Fig. 2; 2. um ebenso viel zurück aus der Stellung Fig. 2 in die der
Fig". 3:3. wieder von rechts nach links aus der Stellung Fig. 3 in die der Fig. 4; 4. von links
nach rechts aus der Stellung Fig. 4 in die der Fig· S; S- um ebenso viel zurück aus der Stellung
Fig. S in die der Fig. 6; 6. wieder von links nach rechts aus der Stellung Fig. 6 in
die der Fig. 1.
Diese sechs Bewegungen wiederholen sich während zweier Umdrehungen der Kurbelwelle
oder Ladenvorgänge, so dafs zunächst
die eine Seite der Nadel 12 ihren Faden 14
(Fig. 2) in die links von der Trennungsstelle der Waarenstücke liegende Leiste und bei der
nächsten Umdrehung die andere Seite der Nadel ihren Faden 15 in die rechts liegende
Leiste einträgt.
Die unter 1. und 2., sowie 4. und 5. angegebenen Bewegungen erfolgen sofort nach
geöffnetem Fach, dagegen die unter 3. und 6. angeführten unmittelbar nach dem Blattanschlag.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist nun folgende: Die horizontale Nadel mit den
Leistenschufsfäden hat sich, von links nach rechts bewegt und befindet sich daher in der
Lage Fig. 1, bei welcher ihr linkes Ende einige Millimeter von der Leiste 25 des Gewebes absteht.
Die Schienen 19 mit den verticalen Nadeln 23 stehen in ihrer höchsten Lage. Das
Fach ist geöffnet und ein Theil der Leistenfäden für die rechte Leiste 25 hat sich höher
erhoben als die übrigen Kettenfäden, so dafs diese ein zweites Fach 1 (Fig. 7) bilden. Der
Schützen durchläuft das Fach von links nach rechts und die horizontale Nadel macht eine
Bewegung nach links, kommt dadurch in die Lage Fig. 2 und trägt daher den Faden 14 in
das Fach 1 ein. In demselben Augenblick hat die Lade ihre Vorwärtsbewegung begonnen
und die verticalen Nadeln 23 fangen an zu sinken. Während die Lade ein Viertel ihres Vorganges zurücklegt, bewegt sich die
horizontale Nadel 12 zurück in die Stellung "Fig. 3, wobei die Nadeln 23 sich weiter senken.
Die Lade setzt ihre Bewegung fort und mit ihr gehen die Nadeln 23 gegen den Geweberand
vor; das Fach schliefst sich und die Nadeln treffen, den Leistenschufsfäden als
Schleife zeitweise verriegelnd, gegen den Waarenrand. (Das zeitweilige Verriegeln
oder Halten der eingetragenen Schufsfadenschleifen ist an sich bekannt.) Da die Nadeln
23 zufolge ihrer Befestigungsweise (Fig. 7) eher den Waarenrand treffen als das Blatt, so
fangen sie an, sich um ihr Gelenk im Träger 21 zu drehen und kommen schliefslich beim Blattanschlag
in die Lage Fig. 8, um sich darauf wieder zu erheben.
Nach dem Blattanschlag, also beim Rückgang der Lade, und bevor sich das neue Fach
bildet, macht die-Nadel 12 mit ihren Fäden
eine Bewegung von rechts nach links, so dafs sie die Stellung Fig. 4 einnimmt; ihr rechtsseitiges
Ende hat sich einige Millimeter vor die linke Leiste 27 gestellt. Ein Theil der
Leistenfäden dieser Leiste hat sich wieder höher als die übrigen Kettenfäden gehoben
und ein zweites Fach gebildet. In dieses Fach wird nun der Schufsfaden 15 eingetragen, indem
sich die Nadel. 12 nach rechts bewegt und in die Stellung Fig. 5 kommt. Hierbei hat
auch der Schützen seinen Weg von rechts nach links zurückgelegt und den Schufsfaden 28
eingetragen. Jetzt senken sich die Nadeln 23 auf's Neue, um den Leistenschufsfäden 15 zu
halten, so dais dieser nach dem Rückgang der Nadel 12, also in der Lage Fig. 6, eine Schleife
in der Leiste bildet. Während sich nun das Fach, wie vorher angegeben, schliefst, senken
sich die Nadeln 23 weiter und nach dem Anschlage des Blattes heben sich die Nadeln 23
wieder und die Nadeln 12 gehen in ihre Anfangsstellung Fig. ι zurück u. s. f.
Für jede Leiste wird also alle zwei Grundschufs ein Leistenschufs eingetragen. Der
Grundschufs kommt der Festigkeit der Leiste zu Hülfe.
Durch den Blattanschlag wird die innere Rundung des Leistenschusses durch Zusammendrücken
unsichtbar, während die äufseren Rundungen die gewöhnliche Leiste nachahmen.
Die neben einander liegenden, durch den Schützenfaden verbundenen Waarenstücke
werden nach dem Färben und Appretiren zerschnitten und die freien Schufsenden durch
Sengen entfernt.
Anstatt die Leisten in Taffetbindung zu arbeiten, kann man auch andere Bindungen, z. B.
in Gros de Tours, herstellen. Aufserdem kann die Vorrichtung nicht nur Schnittleisten, sondern
auch Einfassungen oder Streifen in Bändern erzeugen. Im letzteren Falle könnte man sich, aufser wenn die Streifen nahe bei
einander liegen, nur einer einfachen Nadel zum Eintragen des Fadens bedienen und die
Bewegung derselben so einrichten, dafs die Nadel ihren Faden bei jedem Grundschufs
einträgt.
Die Vorrichtung könnte auch noch dahin verändert werden, dafs die verticalen Nadeln
nicht von oben, sondern von unten gegen den eingetragenen Faden wirken.
Claims (2)
1. Verfahren zur Erzeugung innerhalb der Webbreite liegender sogenannter Schnittleisten,
dadurch gekennzeichnet, dafs eine beliebige Anzahl Randfäden der einzelnen neben einander liegenden Waarenstücke ein
höheres Fach als die übrigen Fäden bilden, so dafs in dieses höhere Fach nicht nur der
Schützen seinen Schufsfaden einlegt, sondern auch gleichzeitig horizontal bewegliche
Eintragnadeln besondere Leistenschufsfäden in Schleifenform zur Bildung
der Kante eintragen können.
2. Eine Vorrichtung zur Ausführung des unter 1. genannten Verfahrens, dadurch
gekennzeichnet, dafs die Eintragnadel (12) an jedem Ende ein Oehr besitzt, durch
welche die beiden für die Erzeugung der
beiden neben einander liegenden Schnittleisten erforderlichen Fäden (14 und 15)
gezogen sind, so dafs abwechselnd der Leistenschuis in die rechte und bei der
nächsten Umdrehung der Kurbelwelle in die linke Leiste eingetragen werden kann, wobei jeweilig eine neben dem inneren
Leistenkettenfaden angeordnete, auf- und niederbewegliche Nadel (23) den Schufs so lange in Schleifenform hält, bis das
Blatt den Grund- und den Leistenschuis anschlägt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE136708C true DE136708C (de) |
Family
ID=404648
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
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Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE136708C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1043971B (de) * | 1953-10-30 | 1958-11-13 | Sagem | Vorrichtung zur Herstellung einer Mittelleiste in Webwaren auf Rundwebmaschinen |
DE2540844A1 (de) * | 1974-09-13 | 1976-04-01 | Giraudon Ets Sa | Verfahren und vorrichtung zum herstellen eines fransen-besatzartikels |
-
0
- DE DENDAT136708D patent/DE136708C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1043971B (de) * | 1953-10-30 | 1958-11-13 | Sagem | Vorrichtung zur Herstellung einer Mittelleiste in Webwaren auf Rundwebmaschinen |
DE2540844A1 (de) * | 1974-09-13 | 1976-04-01 | Giraudon Ets Sa | Verfahren und vorrichtung zum herstellen eines fransen-besatzartikels |
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