DE1300365B - Zellelastischer Federkoerper - Google Patents

Zellelastischer Federkoerper

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DE1300365B
DE1300365B DE1967V0034746 DEV0034746A DE1300365B DE 1300365 B DE1300365 B DE 1300365B DE 1967V0034746 DE1967V0034746 DE 1967V0034746 DE V0034746 A DEV0034746 A DE V0034746A DE 1300365 B DE1300365 B DE 1300365B
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DE
Germany
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bellows
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cell
spring
elastic spring
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Pending
Application number
DE1967V0034746
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English (en)
Inventor
Schott Manfred
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Veritas AG
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Veritas AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/32Details
    • F16F9/38Covers for protection or appearance

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen zellelastischen Federkörper, der mit einem Faltenbalg zum Schutz einer Stange usw. verbunden ist.
  • Bei einer bekannten Gestaltung einer Elastomerfeder sollen sich Vorteile für die Herstellung und für die Montage ergeben, wenn der Federkörper und der Faltenbalg einteilig und aus dem gleichen Werkstoff hergestellt sind. Insbesondere sollen diese Teile aus Zell-Polyurethan bestehen.
  • Es hat sich herausgestellt, daß diese einstückige Ausbildung einer Elastomerfeder aus dem gleichen Werkstoff zwar für die Montage vorteilhaft, aber in der Herstellung sehr viel teurer wird als eine zweiteilige Elastomerfeder dieser Bauart. Es hat sich weiterhin gezeigt, daß in die Poren des zeIligen Werkstoffes Schmutz eindringt und die Federeigenschaften auf diese Weise mit der Zeit vermindert wurden, wobei zugleich die Gefahr einer Zerstörung, besonders des Faltenbalges, zusätzlich besteht. Dies gilt auch dann, wenn der Zellkörper außen geschlossene Poren aufweist. Durch die nicht immer gleichförmige Belastung besteht die Gefahr des Aufreißens der Außenhaut.
  • Von diesen Voraussetzungen und dieser Aufgabenstellung geht die Erfindung aus.
  • Sie sieht zur Lösung dieser Aufgabenstellung vor, daß der Federkörper an seiner äußeren Mantelfläche mit Ringnuten versehen ist und von einem zylindrischen Ansatz des Faltenbalges überdeckt wird, der mit Rippen in die Ringnuten eingreift.
  • Diese Rippen können voll sein oder durch Einschnürungen gebildet werden.
  • Die erfindungsgemäße Ausbildung des Faltenbalges mit einem den Federkörper überdeckenden Ansatz verhindert ein Eindringen von Schmutzteilen. Der zylindrische Teil des Faltenbalges schützt den von ihm umhüllten Federkörper aus zelligem Werk-Stoff. Die Nuten des Federkörpers und die Rippen des zylindrischen Teils des Faltenbalges verbessern die Halterung dieser Teile aneinander.
  • Die in dem Federkörper eingebrachten Ringnuten bringen einen weiteren Vorteil mit sich. Beim Zusammenstauchen dieses Druckfederkörpers entsteht eine gleichförmige geometrische Verformung, die eine optimale Druck-Spannungsverteilung erzielen läßt. Es hat sich nämlich gezeigt, daß beim Zusammenfügen dieses genuteten Federkörpers definierte Faltungen in ihm entstehen. Damit Iäßt sich dieser Federkörper aber nun den jeweiligen Verhältnissen besser anpassen. Außerdem werden Querfalten vermieden, die bei einem bekannten Federkörper auftreten können. Diese Querfalten erzeugen unkontrollierte Druckverhältnisse, die eine stets gleiche Federwirkung, die normalerweise erwünscht ist, verhindern. Diese zusätzliche Beanspruchung des Federkörpers kann schließlich zu seiner vorzeitigen Zerstörung führen, da sich zunächst an seiner Oberfläche feine Risse bilden, die die Spannungsverteilung stören und zu einem weiteren Reißen führen.
  • Die Zeichnung gibt Ausführungsbeispiele der Erfindung wieder, und zwar ist F i g. 1 ein Schnitt durch die linke Hälfte einer Elastomerfeder mit Faltenbalg, die auf einer Führungsstange sitzt, F i g. 2 der obere Teil dieses Schnittes mit Rillen von eckigem Querschnitt im Außenumfang des Einsatzkörpers, F i g. 3 ein Schnitt durch das untere Ende des Faltenbalges, das mit einem einwärts gezogenen Ringflansch ausgerüstet ist, und F i g. 4 ein Schnitt ähnlich der F i g. 3 mit einer Verengung des Einsatzes aus zelligem Werkstoff am Faltenbalgende zur Klemmbefestigung auf der Führungsstange.
  • In F i g. 1 ist 1 die Elastomerfeder mit dem Faltenbalg, der an seinem einen Ende einen zylindrischen Einsatz 2 aus zelligem Polyurethan trägt. Durch die Nase 3 am unteren Ende der kompletten Elastomerfeder wird diese befestigt. Am anderen Ende des Faltenbalges 1 ist ebenfalls ein scheibenförmiger Einsatz 4 aus zelligem Polyurethan eingehängt oder eingeklebt, doch kann dieser Einsatz 4 auch aus kompaktem, elastischem Gummi bestehen.
  • Damit der scheibenförmige Körper 5 mit der Zellstruktur, der üblicherweise länger als sein Durchmesser ist, eine regelmäßige Verformung beim Zusammendrücken oder Stauchen aufweist, hat die darübergezogene Gummihaut eine oder mehrere Verstärkungsrippen 6, durch welche eine Einschnürung beim Zusammendrücken oder Stauchen erreicht wird.
  • F i g. 2 zeigt gegenüber der F i g.1 eine Abwandlung dieser Einschnürung insofern, als keine Verstärkungsrippen, sondern nur Einbuchtungen 7 in gleicher Wandstärke mit den übrigen Teilen der Gummihaut vorgesehen sind. Da sich auf diese Weise die Einschnürung auf den Außenumfang der Gummihaut fortsetzt, wird der Stauchweg weniger behindert und die Zusammendrückung dadurch größer.
  • Gemäß F i g. 3 bildet den Abschluß der Elastomerfeder mit dem Faltenbalg 1 kein eingehängter oder eingeklebter scheibenförmiger Einsatz, sondern nur ein nach innen gezogener Ringflansch 9 aus demselben Gummi oder kompakt-elastischem Material wie der Faltenbalg.
  • Nach F i g. 4 ist die Außenverstärkung oder Nase 3 zur Befestigung fortgelassen. Statt dessen weist der scheibenförmige Körper 5 mit der Zellstruktur eine Verengung 10 der lichten Weite dieses Körpers auf, mittels deren eine Klemmbefestigung auf der Führungsstange erreicht wird.
  • Wie die F i g.1, 2 und 4 erkennen lassen, sind die Faltenenden an dem Faltenbalg 1 verdickt ausgebildet. Auf diese Weise kann die Führung des Balges beim Zusammenfalten verbessert werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Zellelastischer Federkörper, der mit einem Faltenbalg zum Schutz einer Stange usw. verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Federkörper (5) an seiner äußeren Mantelfläche mit Ringnuten (8) versehen ist und von einem zylindrischen Ansatz (2) des Faltenbalges (1) überdeckt wird, der mit Rippen (6, 7) in die Ringnuten eingreift.
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