DE1297011B - Verfahren zur Herstellung von Gesichtern gleichen physiognomischen Ausdrucks bei Koepfen von Spielfiguren - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Gesichtern gleichen physiognomischen Ausdrucks bei Koepfen von Spielfiguren

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Publication number
DE1297011B
DE1297011B DEG36446A DEG0036446A DE1297011B DE 1297011 B DE1297011 B DE 1297011B DE G36446 A DEG36446 A DE G36446A DE G0036446 A DEG0036446 A DE G0036446A DE 1297011 B DE1297011 B DE 1297011B
Authority
DE
Germany
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eyes
fabric cover
nose
plastic
mask
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Pending
Application number
DEG36446A
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English (en)
Inventor
Girz Alexander
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Girz & Co Herta
Original Assignee
Girz & Co Herta
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Publication date
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Publication of DE1297011B publication Critical patent/DE1297011B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H3/00Dolls
    • A63H3/36Details; Accessories
    • A63H3/38Dolls' eyes

Landscapes

  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Gesichtern gleichen physiognomischen Ausdrucks bei Köpfen von Spielfiguren mittels einer aus Kunststoff gefertigten Gesichtsmaske und Barübergezogener, aus Einzelteilen nach einem bestimmten Zuschnitt gefertigter Stoffhülle. Ein derartiges Verfahren ist bekannt, wobei allerdings Steifleinwand für die Gesichtsmaske des Stoffigurengesichts genommen worden ist. Ein solches Material macht es auf Grund der ihm anhaftenden Eigenheiten unmöglich, die letzten Feinheiten einer Gesichtsform herauszubringen. Außerdem besitzt Steifleinwand so wenig Eigenelastizität, daß die Einfüllung des Füllmaterials unter Druck unweigerlich eine Verformung der Maske einschließlich der sie umfassenden Stoffhülle zur Folge haben würde.
  • Auch sind schon Spielfiguren mit aus Kunststoff gefertigter Gesichtsmaske oder Körperumhüllung bekanntgeworden, die mit einer aufgeklebten äußeren Stoffauflage oder einer solchen, die elektrostatisch aufgebracht ist, versehen sind. Diese Arten der Aufbringung einer äußeren Auflage auf eine aus Kunststoff gefertigte Gesichtsmaske oder Körperumhüllung einer Spielfigur bedingt aber einen schwierig zu handhabenden zusätzlichen Arbeitsgang bzw. eine immerhin sehr kostspielige Spezialapparatur.
  • Schließlich ist bekannt, bei stoffüberzogenen Köpfen von Spielfiguren die Augen durch umbiegbare Blechzapfen an den hohlen Teilen zu befestigen, wobei letztere, auf Grund ihrer symmetrischen Form zusammengesetzt, den Kopf bilden. Im übrigen wird der Stoff als solcher über die Ränder der Kopfhälften hinübergezogen und an besonders vorgesehenen Zakken befestigt. Auch diese Art der Befestigung einer Stoffhülle über die vorgeformte Kopfmaske einer Spielfigur ist relativ kompliziert und erfüllt keinesfalls die Forderung hinsichtlich der Erzielung eines stets gleichbleibenden physiognomischen Ausdrucks des Kopfes der Spielfigur über beliebig viele Stückzahlen unter Einsatz ungelernter Arbeitskräfte.
  • Angesichts dieser Sachlage liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren anzugeben, das, ausgehend von dem erstgenannten bekannten Verfahren, es ermöglicht, durch ungelernte Arbeitskräfte große Stückzahlen von Gesichtern gleichen physiognomischen Ausdrucks für Spielfiguren herzustellen. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Stoffhülle gegenüber der Kunststoffmaske mit Hilfe von das Augenpaar, die Nase und gegebenenfalls die Mundpartie darstellenden, an der Kunststoffmaske arretierten knopfartigen Garnituren festgelegt wird und anschließend eine Auffüllung des so gebildeten Zweihüllenkörpers mit Füllstoff unter Druck erfolgt.
  • Es .ist offensichtlich, daß es auf Grund des erfindungsgemäßen Verfahrens durch die von vornherein richtige Plazierung der die Physiognomie einer Spielfigur bestimmenden Lage von Augenpaar, Nase und gegebenenfalls Mundpartie darstellenden Garnituren und anschließende Auffüllung des so gebildeten Zweihüllenkörpers mit Füllstoff unter Druck möglich geworden ist, unter dem Einsatz von in keiner Weise irgendwie angelerntem Arbeitspersonal und ohne besondere Vorrichtungen Spielfiguren in beliebiger Stückzahl herzustellen, die diese Forderung erfüllen.
  • Es können dabei auf der fellähnlichen Stoffhülle des vorgenähten Zuschnitts Markierungen zum lagegerechten Einführen der Haltemittel für die Augen oder für die Nase angeordnet sein. Ferner können zum Arretieren der Stoffhülle an der Kunststoffmaske die Augen und die Nase Zapfen mit Bohrungen aufweisen, die durch Schlitze der Kunststoffmaske hindurchgeführt und durch splintartige Drahtstücke festgehalten sind. Auch können die Schlitze und Zapfen für die Augen zum Erzielen unterschiedlicher Augenstellungen Dreieck-, Rechteck- oder Vieleckform aufweisen.
  • In der Zeichnung ist ein nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellter Tierkopf dargestellt. Es zeigt F i g. I den Tierkopf mit Plüschbezug von vorn gesehen, F i g. II den Tierkopf mit Plüschbezug im lotrechten Mittelschnitt von hinten gesehen, F i g. III den Schnitt gemäß A-B der F i g. I mit Darstellung der Befestigung der Augen und der Nase. Im einzelnen besteht das in den Figuren angegebene grundsätzliche Beispiel eines Kopfes einer Plüschtierfigur aus der fellähnlichen Stoffhülle 1, die lose, aber eng anliegend, über die Kunststoffmaske 2 gezogen ist; die Augen 3 und die Nase 4 sind in Schlitzen 5 mittels Zapfen 6 und 7 eingesteckt und durch splintartige Drahtstücke 8 befestigt. Dabei können diese Schlitze 5 in der Kunststoffmaske 2 verschieden geformt sein, z. B. in Rechteck-, Dreieck-oder sonstiger Vieleckform für den jeweiligen Zapfen 6 an den Augen 3 der gleichen Form, um damit die vorgesehenen Augen einer bestimmten Ausführung in den Augenhöhlen in charakteristischen Lagen festzuhalten. Ein Wollfaden 9 deutet den Mund an.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Herstellung von Gesichtern gleichen physiognomischen Ausdrucks bei Köpfen von Spielfiguren mittels einer aus Kunststoff gefertigten Gesichtsmaske und Barübergezogener, aus Einzelteilen nach einem bestimmten Zuschnitt gefertigter Stoffhülle, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß die Stoffhülle gegenüber der Kunststoffmaske mit Hilfe von das Augenpaar, die Nase und gegebenenfalls die Mundpartie darstellenden, an der Kunststoffmaske arretierten knopfartigen Garnituren festgelegt wird und anschließend eine Auffüllung des so gebildeten Zweihüllenkörpers mit Füllstoff unter Druck erfolgt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1 für einen Tierkopf, dadurch gekennzeichnet, daß auf der fellähnlichen Stoffhülle des vorgenähten Zuschnittes Markierungen zum lagegerechten Einführen der Haltemittel für die Augen oder für die Nase angeordnet sind.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Arretieren der Stoffhülle an der Kunststoffmaske die Augen und die Nase Zapfen mit Bohrungen aufweisen, die durch Schlitze der Kunststoffmaske hindurchgeführt und durch splintartige Drahtstücke festgehalten sind.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze und Zapfen für die Augen zum Erzielen unterschiedlicher Augenstellungen Dreieck-, Rechteck- oder Vieleckform aufweisen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6450814B1 (en) 2001-02-26 2002-09-17 Billy-Bob Teeth, Inc. Novelty teeth assembly

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE223141C (de) *
DE427523C (de) * 1921-08-23 1926-12-31 Mueller Heinrich Mit Stoff ueberzogene Spielzeugfigur
DE1841830U (de) * 1959-08-29 1961-11-16 Maar & Sohn E Spielfigur, insbesondere spieltier.

Patent Citations (3)

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