DE1295775B - Auftragvorrichtung fuer Fluessigkeiten - Google Patents
Auftragvorrichtung fuer FluessigkeitenInfo
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- DE1295775B DE1295775B DED41229A DED0041229A DE1295775B DE 1295775 B DE1295775 B DE 1295775B DE D41229 A DED41229 A DE D41229A DE D0041229 A DED0041229 A DE D0041229A DE 1295775 B DE1295775 B DE 1295775B
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D47/00—Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
- B65D47/42—Closures with filling and discharging, or with discharging, devices with pads or like contents-applying means
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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- B65D47/00—Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
- B65D47/04—Closures with discharging devices other than pumps
- B65D47/20—Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge
- B65D47/24—Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with poppet valves or lift valves, i.e. valves opening or closing a passageway by a relative motion substantially perpendicular to the plane of the seat
- B65D47/248—Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with poppet valves or lift valves, i.e. valves opening or closing a passageway by a relative motion substantially perpendicular to the plane of the seat the valve being opened or closed by imparting a motion to the valve stem
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auftragen von Flüssigkeiten, beispielsweise Kosmetika oder Medikamente auf die Haut, oder zum Auftragen von Ö1, Schmiermitteln, Polituren od. dgl. auf irgendeine beliebige Oberfläche.
- Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Vorrichtung der genannten Art zu schaffen, durch die nicht nur das Auftragen der jeweiligen Flüssigkeit auf die betreffende Oberfläche erleichtert wird, sondern die auch eine Ventileinrichtung aufweist, die beim Auftragen ohne Zuhilfenahme von mechanischen verwickelten Betätigungsteilen automatisch wirksam wird und bei der der Austritt der Flüssigkeit aus dem Behälter in der Weise geregelt wird, daß um so mehr Flüssigkeit eintreten kann, je stärker die Auftragvorrichtung auf die betreffende Oberfläche gedrückt wird. Dabei soll beim Auftragen von Flüssigkeiten unterschiedlichster Art und Viskosität stets eine relativ weiche und große Berührungsfläche der Auftragsvorrichtung vorliegen.
- Bekannt ist eine Auftragsvorrichtung für Flüssigkeiten, die auf einem Behälter aufsetzbar ist, bei der jedoch der Nachteil vorliegt, daß Flüssigkeit aus dem Behälter zum Auftragteil dieser Vorrichtung auch dann gelangen kann, wenn dies nicht beabsichtigt ist, ein zuverlässiger Abschluß des Behälters also nicht vorliegt. Weiter bekannt ist ein Gerät zum Verstreichen von Flüssigkeiten, bei dem der Behälterinhalt nur austreten kann, wenn ein Ventil betätigt wird, das den Lufteinlaß in den Behälter steuert.
- Dieses bekannte Gerät benötigt einen für solche einfache Geräte relativ komplizierten Mechanismus, der nicht nur aufwendig in der Herstellung, sondern auch störungsanfällig im Gebrauch ist. Bekannt sind ferner Auftragvorrichtungen, bei denen im Ruhezustand eine Feder das Ventil geschlossen hält, während es der Auftragskörper in eingedrückter Betriebslage öffnet. Hierbei werden jedoch Doppelventile erforderlich, um eine ganz bestimmte, genau abgemessene Flüssigkeitsmenge abteilen und ausgeben zu können. Dies steht nicht nur im Gegensatz zur Aufgabenstellung der Erfindung, sondern bedingt auch eine erhebliche Komplikation des Aufbaus und eine erhöhte Störungsanfälligkeit.
- Um nun die Nachteile der bekannten Ausführungsformen zu vermeiden und die gestellte Aufgabe zu lösen, geht die Erfindung aus von einer Auftragvorrichtung für Flüssigkeiten, bestehend aus einem fest mit der Öffnung eines Flüssigkeitsbehälters verbindbaren und diese überdeckenden Ventilträger für ein den Behälter unter Federkraft abschließendes Ventil, das durch Druck gegen die Richtung der Federkraft in Offenstellung verbringbar ist, und einem flüssigkeitsdurchlässigen, elastischen Auftragskörper und kennzeichnet sich im wesentlichen dadurch, daß das Ventil aus einer konischen Schraubenfeder mit einem deren verjüngtes Ende umschließenden gummielastischen Kopf mit einer Latexschicht als Druckaufnahme- und Abdichtfläche und einer als Ventilsitz dienenden konischen Öffnung im Ventilträger besteht, und daß der Auftragskörper in der Ruhelage vom Kopf entfernt ist, in der eingedrückten Betriebslage diesen aber vom Ventsitz abhebt.
- Ein weiteres Erfindungsmerkmal sieht dann vor, daß der Kopf aus Latex besteht, der in flüssigem Zustand auf das verjüngte Ende der Feder aufgebracht und dort einem formgebenden Verfestigungsprozeß unterworfen ist.
- Nachstehend wird die Erfindung für ein Ausführungsbeispiel an Hand schematischer Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt F i g. 1 eine schaubildliche Ansicht eines flaschenähnlichen Flüssigkeitsbehälters mit der Auftragsvorrichtung, F i g. 2 eine auseinandergezogene Schnittdarstellung der einzelnen Teile der Auftragvorrichtung, Fig.3 einen vergrößerten Teilschnitt zur Erläuterung der Arbeitsweise der Auftragsvorrichtung und F i g. 4 einen Schnitt längs der Linie 4-4 in F i g. 3.
- Die Auftragvorrichtung umfaßt einen Behälter 12, in dessen Hals ein ringförmiger Ventilträger 14 passend eingesetzt ist; der Ventilträger 14 ist mit einem Flansch 16 versehen, der seinerseits eine Lippe 18 aufweist, durch die ein Auftragkörper 20 aus Schaumgummi in einer Lage zwischen dieser Lippe 18 und einer konzentrischen kreisförmigen Rippe 22 gehalten wird.
- Der Auftragkörper 20 ist nach Art einer Scheibe ausgebildet, die normalerweise von der Außenfläche des Kopfes 30 eines Ventilgliedes einen bestimmten Abstand aufweist, die jedoch mit dem Ventilgliedkopf 30 in Berührung tritt, wenn die Auftragvorrichtung benutzt wird (F i g. 3). Der Auftragkörper 20 weist vorzugsweise einen dünnen Überzug aus porösem Stoff auf.
- Der Ventilträger 14 ist ferner mit einem radialen Flanschring versehen, in dem eine mittige konische Öffnung 28 vorgesehen ist, deren Durchmesser wenigstens gleich der Hälfte des Durchmessers des genannten Flanschringes ist.
- Die konische Öffnung28 dient als Ventilsitz für den halbkugelförmigen Ventilgliedkopf 30. Das Ventilglied besteht außerdem aus einer Kegeldruckfeder 38, auf deren verjüngtes Ende 40 der Ventilgliedkopf 30 angebracht ist. Zur Herstellung des Ventilgliedes wird dessen verjüngtes Ende 40 in flüssigen Latex, wenigstens teilweise, eingetaucht und der anhaftende Latex dann einem formgebenden Verfestigungsprozeß zur Ausbildung des halbkugelförmigen Ventilgliedkopfes 30 unterworfen.
- Der Ventilträger 14 besteht aus Polyäthylen od. dgl., d. h. einem relativ hartem Material, so daß sich bei der Anlage des aus Latex geformten halbkugelförmigen Ventilgliedkopfes 30 am Ventilsitz28 ein sehr dichter Abschluß ergibt.
- Der Ventilträger 14 ist an seinem dem Ventilsitz gegenüberliegenden Ende mit einer nach innen gerichteten Flanschkröpfung 42 versehen, die als Auflage für die Feder 38 dient, mit welcher das Ventilglied normalerweise in seiner Schließstellung gehalten ist.
- Bei der Benutzung der Vorrichtung wird der Auftragkörper 20 so weit gegen das Ventilglied gedrückt, bis sich der Ventilgliedkopf 30 vom Ventilsitz 28 abhebt. Das öffnen des Ventils 30, 28 kann dadurch geregelt werden, daß man dem Auftragkörper 20 mehr oder weniger in Richtung auf den Ventilgliedkopf 30 hin bewegt.
- Die Menge an Flüssigkeitsabgabe hängt somit von der Art und Weise ab, mit der die Auftragsvorrichtung auf die zu behandelnde Oberfläche aufgesetzt wird. Dabei ergeben sich vor allem zwei wesentliche Vorteile. Einmal kann, da die Öffnung des Ventilsitzes 28 wenigstens dem halben Durchmesser des genannten Flanschringes ist, Flüssigkeit aus dieser Öffnung heraus gleichmäßig nach allen Richtungen in einem Abstand halbwegs zwischen der Mitte des Auftragkörpers 20 und der tatsächlichen Auftragsfläche ausfließen, so daß sich eine bessere Verteilung der Füssigkeit ergibt. Weiterhin ergibt sich wegen der Größe der aus dem Ventilsitz vorstehenden halbkugelförmigen Oberfläche des Ventilkopfes 30 keine Spitze oder eine scharfe Oberfläche, gegen die der Auftragskörper angedrückt wird, was für den Benutzer sehr unangenhm wäre und schnell zu einer Beschädigung des Auftragkörpers führen würde.
Claims (2)
- Patentansprüche: 1. Auftragvorrichtung für Flüssigkeiten, bestehend aus einem fest mit der Öffnung eines Flüssigkeitsbehälters verbindbaren und diese überdeckenden Ventilträger für ein den Behälter unter Federkraft abschließendes Ventil, das durch Druck gegen die Richtung der Federkraft in Offenstellung verbringbar ist, und einem flüssigkeitsdurchlässigen, elastischen Auftragkörper, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (30, 28) aus einer konischen Schraubenfeder (38) mit einem deren verjüngtes Ende (40) umschließenden gummielastischen Kopf (30) mit einer Latexschicht als Druckaufnahme- und Abdichtfläche und einer als Ventilsitz dienenden konischen Öffnung (28) im Ventilträger (14) besteht, und daß der Auftragkörper (20) in der Ruhelage vom Kopf (30) entfernt ist, in der eingedrückten Betriebslage diesen aber vom Ventilsitz (28) abhebt.
- 2. Auftragvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (30) aus Latex besteht, der im flüssigen Zustand auf das verjüngte Ende (40) der Feder (38) aufgebracht und dort einem formgebenden Verfestigungsprozeß unterworfen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED41229A DE1295775B (de) | 1963-03-27 | 1963-03-27 | Auftragvorrichtung fuer Fluessigkeiten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED41229A DE1295775B (de) | 1963-03-27 | 1963-03-27 | Auftragvorrichtung fuer Fluessigkeiten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1295775B true DE1295775B (de) | 1969-05-22 |
Family
ID=7045967
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED41229A Pending DE1295775B (de) | 1963-03-27 | 1963-03-27 | Auftragvorrichtung fuer Fluessigkeiten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1295775B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2926796A1 (de) * | 1979-07-03 | 1981-01-22 | Goldwell Gmbh | Auftragegeraet fuer kosmetische praeparate |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE811861C (de) * | 1947-05-06 | 1951-08-23 | Gordon Trill | Geraet zum Verstreichen von Fluessigkeiten, besonders fuer Friseurzwecke |
-
1963
- 1963-03-27 DE DED41229A patent/DE1295775B/de active Pending
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE811861C (de) * | 1947-05-06 | 1951-08-23 | Gordon Trill | Geraet zum Verstreichen von Fluessigkeiten, besonders fuer Friseurzwecke |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2926796A1 (de) * | 1979-07-03 | 1981-01-22 | Goldwell Gmbh | Auftragegeraet fuer kosmetische praeparate |
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