DE1295409B - Schwimmendes Schub- und Schleppgeraet fuer Wasserfahrzeuge - Google Patents

Schwimmendes Schub- und Schleppgeraet fuer Wasserfahrzeuge

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DE1295409B
DE1295409B DESCH40443A DESC040443A DE1295409B DE 1295409 B DE1295409 B DE 1295409B DE SCH40443 A DESCH40443 A DE SCH40443A DE SC040443 A DESC040443 A DE SC040443A DE 1295409 B DE1295409 B DE 1295409B
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propeller
watercraft
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drive
pushing
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Krautkremer Franz
Becker Josef
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Schottel GmbH and Co KG
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Schottel GmbH and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein schwimmendes Schub- und Schleppgerät für Wasserfahrzeuge, welches an ein solches mittels Kupplungselementen an-und abbaubar ist, das mit mindestens einem auch um eine vertikale Achse schwenkbaren Propeller zum Antrieb und Steuern des Fahrzeugs versehen ist und das den Motor für den Propellerantrieb und den Antrieb für die Steuerbewegung des Propellers enthält.
  • Motorisch betriebene Wasserfahrzeuge haben im allgemeinen eine fest eingebaute Antriebsanlage, was für größere Schiffe, insbesondere seegehende Fahrzeuge, im allgemeinen auch zweckmäßig ist. Der gewissermaßen aus einem Stück bestehende Rumpf dieser Fahrzeuge hat aber verschiedene Nachteile. So besteht z. B. bei der Massenfertigung von Schiffen häufig der Wunsch, den Rumpf aus Kunststoff herzustellen, der sich für den Einbau einer Maschinenanlage schlecht eignet. Außerdem ist bei dem Bau von Schiffen eine Arbeitsteilung insofern zweckmäßig, als der Rumpf von einem anderen Hersteller gefertigt wird als die Maschinenanlage. Ferner gibt es Schiffe, z. B. Leichter, Arbeitsfahrzeuge u. a., die längere Zeit an einem bestimmten Ort liegen, ohne daß die Antriebsanlage benötigt wird, die, wäre sie transportabel, wirtschaftlicher woanders eingesetzt werden könnte.
  • Zweck der Erfindung ist, für bestimmte Wasserfahrzeuge, z. B. Leichter, Arbeitsfahrzeuge, u. dgl., diese Nachteile zu vermeiden, d. h., die Möglichkeit zu schaffen, daß Rumpf und Maschinenanlage getrennt gefertigt und nach ihrer Fertigstellung montiert werden. Ferner soll die Möglichkeit gegeben sein, den dem Zweck des Schiffes dienenden Rumpf und den die Maschinenanlage enthaltenden Teil des Rumpfes aus verschiedenen Werkstoffen herzustellen und diese beiden Teile bequem zusammenzufügen. Da die Antriebsanlage (Maschinenanlage) an einem anderen Ort komplettiert wird als der Rumpf, soll sie leicht transportierbar und auf Lager haltbar sein. Diese letzte Aufgabe bedingt, daß die außerhalb des Rumpfes befindlichen empfindlichen Teile, z. B. der Propeller, gewissermaßen einen natürlichen Schutz finden, ohne daß eine besondere Abdeckung notwendig ist. Da diese Leichter und Arbeitsfahrzeuge schwer passierbare Gewässer befahren müssen, und zwar in verschiedenen Beladezuständen, müssen sie verschiedenen Wassertiefen anpaßbar und sehr wendig sein.
  • Es ist bereits ein Wasser-Traktor genanntes Schubgerät für Wasserfahrzeuge bekannt, bei dem Antriebsmotor, Betriebsstoffversorgungsanlage und Schraube zu einer Einheit vereinigt sind, die tiefgangverstellbar an dem zu bugsierenden Fahrzeug angebracht werden kann. Das bekannte Schubgerät ist aber nicht selbsttätig schwimmfähig. Es ist mit einem normalen Propellerantrieb und einem Blattruder versehen. Da das ganze Gerät tiefgangsverstellbar ist, ist der Propeller hinter dem Rumpf der Einheit angeordnet und hat so bei allen Tiefenstellungen einen gleichbleibend schlechten Wirkungsgrad. Das Schubgerät und auch der Propeller für sich sind relativ zum Fahrzeug nicht schwenkbar, die dem Gegenstand der Erfindung entsprechende Wendigkeit fehlt. Die empfindliche Anordung von Propeller und Ruder verhindern auch ein robustes Transportieren oder ein Stapeln, so auch ein gestapeltes Transportieren i (deutsche Patentschrift 459180).
  • Ein anderes bekanntes Schubgerät ist zwar im gesamten schwenkbar an dem zu transportierenden Wasserfahrzeug angebracht, doch ergibt diese Art der Schwenkbarkeit noch nicht die optimale Wendigkeit. Im übrigen fehlt auch diesem Gerät die dem Zweck der Erfindung entsprechende Transportier- bzw. Stapelbarkeit. Auch ergibt die Anordnung des Propellers an den Rumpf einen schlechten Wirkungsgrad (französische Patentschrift 686 773).
  • Andere bekannte Schubgeräte sind zwar selbsttätig schwimmfähig, doch teilweise nicht selbsttätig steuerbar, aber auch diesen Geräten fehlt die Wendigkeit, der gute Wirkungsgrad des Propellers und die Transportier- und Stapelbarkeit im Sinne des Zwecks der Erfindung (deutsche Patentschriften 277 557 und 364438).
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der bekannten Geräte zu vermeiden und ein Schub- und Schleppgerät zu erstellen, das bei gutem Wirkungsgrad des Propellers wendig ist und das einfach, ohne in Stellagen oder Kisten verpackt zu werden, transportiert und gestapelt bzw. gestapelt transportiert werden kann.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird dadurch gelöst, daß ein an sich bekannter, um eine vertikale Achse schwenkbarer, ein Z-Getriebe und den Propeller tragender Schaft im Boden des Schwimmkörpers des Schub- und Schleppgeräts in ebenfalls bekannter Weise tiefgangsverstellbar geführt und abgedichtet ist und daß der Boden des Schwimmkörpers über dem Propeller muldenartig so nach oben gezogen ist, daß der Propeller in seiner höchsten Stellung innerhalb des Umrisses des Schwimmkörpers bleibt. Durch die Gestaltung nach der Erfindung erhält das Gerät für das Absetzen bzw. Stapeln eine allseitig glatte und unempfindliche Außenkontur.
  • Das schwimmende Schub- und Schleppgerät nach der Erfindung wird im allgemeinen in einen schachtartigen Raum des sonst antriebslosen Wasserfahrzeugs eingehängt und ist wieder einfach herausnehmbar, z. B. mit einem Kran, und kann dann eventuell gestapelt auf einem anderen Schiff abtransportiert werden. Es kann aber auch die Gestalt eines Schiffshecks haben oder an einem anderen Teil des Wasserfahrzeugs anschließbar sein. Diese Bauform ist nicht zu verwechseln mit einem Schubschlepper, weil diesem die Eigenschaft der Transportierbarkeit und Stapelbarkeit und vor allem der tiefenverstellbare und schwenkbare Ruderpropeller fehlt, der für die Erfindung charakteristisch ist.
  • Um den Anschluß des Geräts an das Wasserfahrzeug zu erleichtern, wird die Erfindung dahingehend ausgestaltet, daß eine Anschlußeinrichtung, z. B. eine Steckverbindung, an dem dem Wasserfahrzeug zugewendeten Teil des Schwimmkörpers vorgesehen ist, mit deren Hilfe die Steuerleitung zur Drehzahlregelung des Antriebsmotors, die Steuerleitung zur Tiefgangsverstellung des das Z-Getriebe und den Propeller tragenden Schaftes und die Leitungen zur Steuerung der Propellerschwenkung um die vertikale Achse mit den Kommandogeräten des Wasserfahrzeug verbindbar sind.
  • Zum Zwecke der Betriebssicherheit kann die Erfindung derart ausgestaltet sein, daß der das Z-Getriebe und den Propeller tragende, tiefgangsverstellbare Schaft in einer neben dem Z-Getriebe angeordneten Führungseinrichtung, z. B. Säulenführung, geführt und gehaltert ist. Eine besonders niedrige Bauweise ergibt sich durch eine solche Ausgestaltung der Erfindung, daß an dem das Z-Getriebe und den Propeller tragenden Schaft mindestens eine Lenkerstange drehbar gelagert ist, die andererseits am Schwimmkörper mittels einer Geradführung od. dgl. längsverschiebbar geführt ist, und daß für die Tiefgangsverstellung des Schaftes in Zylindern geführte Kolben vorgesehen sind, die einerseits an der Lenkerstange und andererseits am Schwimmkörper drehbar gelagert sind. Die niedrige Bauform ist aus dem Grunde wichtig, weil mit dem Gerät nach der Erfindung nicht nur Gewässer mit stark wechselndem Tiefgang, sondern auch mit niedrigen Brücken befahren werden sollen.
  • Im Hinblick auf eine einfache Bedienung und eine robuste Bauweise ist es noch vorteilhaft, die Erfindung dahingehend so auszubilden, daß der Antrieb für die Tiefgangsverstellung des das Z-Getriebe und den Propeller tragenden Schaftes aus mindestens einem Zylinder mit einem darin geführten und hydraulisch angetriebenen Kolben besteht.
  • Die Erfindung ist an Hand einiger Ausführungsbeispiele beschrieben.
  • F i g. 1 zeigt schematisch ein Ausführungsbeispiel für eine Kombination aus einer Antriebseinheit und einem Wasserfahrzeug; F i g. 2 zeigt eine andere Kombination; F i g. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel für eine Antriebseinheit mit obenliegendem Motor und nur einem Zylinderkolbenpaar für die Tiefgangsverstellung; F i g. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel mit untenliegendem Motor; F i g. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel mit untenliegendem Motor und eine Lenkerführung für die Tiefgangsverstellung; F i g. 6 zeigt einen Schnitt entlang der Linie 6-6 in F i g. 3; F i g. 7 zeigt einen Schnitt entlang der Linie 7-7 in F i g. 4; F i g. 8 zeigt einen Schnitt entlang der Linie 8-8 in F i g. 5; F i g. 9 zeigt ein Detail des Getriebegehäuses, das den Propeller trägt.
  • F i g. 1 zeigt schematisch ein Beispiel für ein Schub- und Schleppgerät, im folgenden Antriebseinheit 11 genannt, nach der Erfindung im Zusammenwirken mit einem Wasserfahrzeug 12, das selbst über keine Antriebsmöglichkeit verfügt, sondern mittels der Antriebseinheit nach der Erfindung angetrieben wird. Die Antriebseinheit ist in eine schachtartige Öffnung 16 des Wasserfahrzeugs eingehängt und mit ihm lösbar verbunden. Wie später beschrieben, befinden sich alle Antriebsmittel und die Ruderanlage in der Antriebseinheit, während der Kommandostand 14 mit Steuerrad usw. auf dem Wasserfahrzeug angeordnet ist. Die Antriebseinheit kann also fertig montiert in das Wasserfahrzeug eingehängt und wieder herausgenommen und abtransportiert werden. Ein Vorteil der Erfindung ist auch, daß Einheit und Wasserfahrzeug aus verschiedenen Werkstoffen, das eine z. B. aus Metall, das andere aus Kunststoff sein kann.
  • F i g. 2 zeigt eine Ausführungsform, bei der die Antriebseinheit 15 als Schiffsheck ausgebildet ist, das mit dem Wasserfahrzeug 17 an der Fuge 13 lösbar verbunden werden kann. Das Wasserfahrzeug kann mit der Antriebseinheit also an einen gewünschten Ort gebracht werden. Dort können beide an der Fuge 13 abgekuppelt werden, das Wasserfahrzeug bleibt liegen, und die Antriebseinheit wird abtransportiert, um eine andere Aufgabe zu erfüllen. Wenn mehrere Wasserfahrzeuge an benachbarten Orten von mehreren Antriebseinheiten bugsiert worden sind, so erlaubt insbesondere die Kombination mit dem tiefenverstellbaren Ruderpropeller, die Antriebseinheiten im gestapelten Zustande abzutransportieren.
  • F i g. 3 zeigt einen Längsschnitt durch eine Antriebseinheit. Die Antriebseinheit umfaßt im wesentlichen einen rumpfartigen Schwimmkörper 20, der durch eine Öffnung 21 zugänglich und durch eine nicht gezeichnete Luke verschließbar ist. Im Schwimmkörper ist ein Antriebsmotor 22 eingebaut, der über eine schaltbare Kupplung 23 und eine Kardanwelle 24 mit dem Getriebegehäuse 25 eines Ruderpropellers (Z-Trieb) 26 verbunden ist. Der Propeller treibt die Antriebseinheit und damit das zu bugsierende Wasserfahrzeug 12 an. Das Getriebegehäuse 25 ist um eine vertikale Achse 28 schwenkbar, wodurch der Schleppzug in bekannter Weise gesteuert wird. Eine Flosse 29 dient zur Drehmomentstütze. Der Antrieb für die Propellerdrehung verläuft von der Kardanwelle 24 (F i g. 9) aus über eine Ritzelwelle 30, über Kegelräder 31, 32, eine vertikale Welle 33 und einen im Propellergehäuse 34 angeordneten, nicht gezeichneten Winkeltrieb auf den Propeller 27. Das Getriebe teilt sich in einen nicht schwenkbaren Teil 35 und einen schwenkbaren Schaft 36. Der schwenkbare Schaft ist in dem nicht schwenkbaren Teil mittels einer Planscheibe 37 und Gleitlagern 39, 39 a, 40 schwenkbar gelagert. Zum Antrieb für die Schwenkbewegung ist ein Motor 38 vorgesehen, der über eine Ritzelwelle 38 a und ein Ritzel 38 b die Planscheibe antreibt, die zu diesem Zweck mit einer Verzahnung 41 versehen ist. Durch Ein- und Ausschalten des Rechts- oder Linkslaufs des Motors 38 wird der schwenkbare Schaft und damit der Propeller geschwenkt und so das Fahrzeug gesteuert.
  • Das Getriebegehäuse 25 ist mittels eines Auslegers 43 und zweier vertikaler Säulen 44, 45, die den Ausleger durchdringen und in ihm mit geeigneten Lagern geführt sind, in vertikaler Richtung längsverschiebbar geführt. Diese Längsverschiebbarkeit erlaubt es, den Propeller auf verschiedene Tiefen einzustellen. In F i g. 3 ist er beispielsweise bis über die Basis 72 des rumpfartigen Gehäuses heraufgezogen. Dies ist die Stellung bei tiefliegendem Schleppzug in flachem Wasser oder während des Transports der Antriebseinheit. Der Wasserspiegel ist mit den Linien 58 angedeutet. Er verändert sich relativ zur Einheit. Beispielsweise bei entladenem Schleppzug kann der Propeller bis auf die Tiefe 46 verstellt werden, um bei hochliegendem Fahrzeug für den Antrieb und zum Steuern noch genügend Wasser zu haben.
  • Zum Antrieb für die beschriebene Tiefgangsverstellung ist ein unter dem Deck des Schwimmkörpers gelagerter Zylinder 47 und ein darin geführter Kolben 48 vorgesehen, dessen Kdlbenstange 49 oben am Getriebegehäuse gelagert ist.
  • Unter dem Motor befindet sich ein Brennstofftank 50 und die Batterie 51 für den Motor.
  • Die Antriebseinheit bzw. der Schwimmkörper ist mit einer Anzahl Verbindungselemente 52, 53 lösbar mit dem zu bugsierenden Wasserfahrzeug verbunden.
  • Damit der Kommandostand 14 bzw. 18 bzw. die darin untergebrachten Geber für die Drehzahlregelung, Tiefgangsverstellung, Propellerschwenkung, Kupplungsbetätigung u. dgl. mit den entsprechenden Empfängern in der Antriebseinheit verbunden werden kann, ist der Schwimmkörper an der dem Kommandogerät des Wasserfahrzeugs zugewendeten Wand mit einer Steck- oder Kuppeleinrichtung 54 versehen, von der aus die Steuerleitungen 55, 56, 57 zu den besagten Empfängern verlaufen.
  • F i g. 4 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, die als Schiffsheck ausgebildet ist. Der Antriebsmotor liegt im wesentlichen in der unteren Hälfte des Schwimmkörpers 61. Der Z-Trieb ist mittels zweier Säulen 67, 68 (F i g. 7) geführt. Seitlich an die Führungsleiste 69 greifen die Kolbenstange 70, 71 einer hydraulischen Hubeinrichtung (Kolben und Zylinder) 73, 73 a an, um den Ruderpropeller bis über die Basis 72 in den muldenartigen Boden 20 a zurückziehen zu können.
  • Die Ausführungsform nach F i g. 5 und 8 unterscheidet sich von den anderen Ausführungsbeispielen dadurch, daß zur Führung des tiefenverstellbaren Z-Triebs 75 zwei Lenkerstangen 76, 77 vorgesehen sind, die einerseits am Gehäuse des Z-Triebs 75 und andererseits in waagerechte Geradführungen 78, 79 eingehängt sind. Es sind zwei jeweils aus Zylinder 80, 81, Kolben 82, 83 und Kolbenstange 84, 85 bestehende hydraulische Hubeinrichtungen vorgesehen, von denen jeweils der Zylinder mittels Laschen 86, 87 drehbar am Gehäuseboden 88" und die Kolbenstange an den Lenkern 76, 77 anmontiert ist.
  • Je nachdem, ob Druckmittel über oder unter die Kolben 48, 82, 83 geleitet wird, wird der Ruderpropeller gehoben oder gesenkt. Die Mittel zum Abdichten und zum Erzeugen, Filtern, Steuern und Zuführen von Druckmittel sind bekannt und daher nicht gezeigt.
  • Der Schwimmkörper ist lediglich schematisch dargestellt. An ihm ist nur eine Luke 21 dargestellt, deren Abdeckung nicht gezeichnet ist; auch wurden alle anderen Montageöffnungen fortgelassen. Ferner sind die einzelnen Teile, aus denen der Schwimmkörper zusammengesetzt ist, nicht gezeigt. Das wesentliche an der Erfindung ist eine weitgehend selbständige Antriebseinheit, die sich durch ihre äußere Form und durch den einziehbaren Propeller zum Transport, zum Stapeln und zum gestapelten Transport eignet. Die Einziehbarkeit des Propellers dient auch zur Tiefgangseinstellung. Da er gleichzeitig als schwenkbarer Ruderpropeller ausgebildet ist, ist die neue Antriebseinheit für Wasserfahrzeuge verwendbar, die schwer passierbare Gewässer zu befahren haben.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Schwimmendes Schub- und Schleppgerät für Wasserfahrzeuge od. dgl., welches an ein solches mittels Kupplungselementen an- und abbaubar ist, das mit mindestens einem auch um eine vertikale Achse schwenkbaren Propeller zum Antrieb und Steuern des Fahrzeugs versehen ist und das den Motor für den Propellerantrieb und den Antrieb für die Steuerbewegung des Propellers enthält, dadurch gekennzeichnet, daß ein an sich bekannter, um diese vertikale Achse (28) schwenkbarer, ein Z-Getriebe (26, 63, 75) und den Propeller (27) tragender Schaft (36) im Boden (88) des Schwimmkörpers des Schub- und Schleppgerätes in ebenfalls bekannter Weise tiefgangsverstellbar geführt und abgedichtet ist und daß der Boden (88) des Schwimmkörpers über dem Propeller muldenartig so nach oben gezogen ist, daß der Propeller in seiner höchsten Stellung innerhalb des Umrisses des Schwimmkörpers bleibt.
  2. 2. Schub- und Schleppgerät für Wasserfahrzeuge, gekennzeichnet durch eine Anschlußeinrichtung (54), z. B. eine Steckverbindung, an dem dem Wasserfahrzeug zugewendeten Teil des Schwimmkörpers, mit deren Hilfe die Steuerleitung (55) zur Drehzahlregelung des Antriebsmotors, die Steuerleitung (57) zur Tiefgangsverstellung des das Z-Getriebe (26, 63) und den Propeller (27) tragenden Schaftes (36) und die Leitungen (56) zur Steuerung der Propellerschwenkung um die vertikale Achse (28) mit den Kommandogeräten des Wasserfahrzeugs verbindbar sind.
  3. 3. Schub- und Schleppgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der das Z-Getriebe und den Propeller tragende, tiefgangsverstellbare Schaft (36) in einer neben dem Z-Getriebe angeordneten Führungseinrichtung, z. B. Säulenführung (44, 45, 67, 68), geführt und gehaltert ist.
  4. 4. Schub- und Schleppgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem das Z-Getriebe (75) und den Propeller tragenden Schaft (36) mindestens eine Lenkerstange (76, 77) drehbar gelagert ist, die andererseits am Schwimmkörper (20) mittels einer Geradführung (78, 79) od. dgl. längsverschiebbar geführt ist, und daß für die Tiefgangsverstellung des Schaftes in Zylindern (80) geführte Kolben (82) vorgesehen sind, die einerseits an der Lenkerstange (76, 77) und andererseits am Schwimmkörper (20) drehbar gelagert sind.
  5. 5. Schub- und Schleppgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb für die Tiefgangsverstellung des das Z-Getriebe und den Propeller tragenden Schaftes (36) aus mindestens einem Zylinder (47, 73, 73 a) mit einem darin geführten und hydraulisch angetriebenen Kolben (48, 70, 71) besteht.
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