DE3010984A1 - Hubfaehiges steuerhaus - Google Patents

Hubfaehiges steuerhaus

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  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Component Parts Of Construction Machinery (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

-S-
Johannes VAN ROON
a 74, mxitb 21. März 1980
2975 BC OTTOLAÜD PATENTANWÄLTE
Niederlande MDLLER-BORE · DEUFEL
SCKÜh! - HERTEL .
0 UQNCHiIU ί3 · CIH3ERTSTR.4
TEL. (083)474005 -TELEX 5-24285
Hubfähiges Steuerhaus.
Die Erfindung bezieht sich auf ein hebbares Steuer- oder Bedienungshaus, besonders für ein fahrendes oder schwimmendes Fahrzeug, wie ein Schubboot, bei dem das Haus sich in gesenkter Lage auf einem Deck befindet, doch in seine Hubstellung gebracht wird mittels einer Hebevorrichtung die das Haus wenigstens hauptsächlich senkrecht und parallel mit sich selbst bewegt während der Hub- und Senkbewegung, beides in dem Sinne daß wenigstens die beiden Endstellungen Arbeitslagen des Hauses sind.
Hebbare Steuerhäuser dieser Art sind allgemein bekannt, u.a. als Steurhaus bei der Binnenschiffahrt.
Steuerhäuser sollen im allgemeinen möglichst hoch positioniert sein damit der Schiffer möglichst viel Sicht auf das Fahrwasser hat, doch auch auf das Schiff selbst. Viele Wasserstraßen werden jedoch durch feste Brücken für welche ein solches Haus zu hoch wäre, überspannt. Während der Fahrt muß das Steurhaus wenn man unter einer Brücke hindurchfährt gesenkt werden, und zwar möglichst tief damit eine möglichst große Anzahl Wasserstraßen befahren werden kann, besonders bei ungeladenem Schiff. Die allgemein durchgeführte Konstruktion solcher Hubvorrichtungen besteht entweder aus einer Scherenartigen Torrichtung oder aus senkrechten Parallelführungen. In beiden Fällen befindet sich die Hubvorrichtung unter dem Steurhaus und auf dem Deck, und letztenfalls auch unter dem darunter liegenden Deck. Die Torrichtung beansprucht in allen Fällen Deckraum und braucht auch in der tiefsten Senklage noch eine gewisse Konstruktionshöhe über dem Deck. Das Steuerhaus kann somit nicht bis zur Höhe des unterliegendes Decks gesenkt werden.
Wenn ein solches Haus als Steurhaus bei Schubbooten benutzt wird, wo gute Sicht noch dringender notwendig ist als bei vielen Schiffen gebräuchlicher Art, so stellt man dieses Steuerhaus immer direkt hinter den Tordersteven und oft auf das Deckhaus. Besonders bei Schubbooten bringt die übliche Ausführung jedoch bestimmte Schwierigkeiten mit sich. Erstens weil gerade bei einem Schubboot das vordere Deck ein Arbeitsdeck ist, auf dem das Deckpersonal vielfach beschäftigt ist wenn man das Schubboot mit den
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Leichtern kuppeln bezw. davon lösen will. Die bekannte Hubvorrichtung beansprucht einen bedeutenden Teil dieses Deckteiles auf dem vorderen Deck. Ein zweiter Nachteil ist daß der Schiffer aus dem Steuerhaus in gehobener Stellung weinig Sicht hat auf die sich direkt vor ihm abspielenden Torgänge, was TJhfallgefahr wesentlich größer macht. Die Erfindung bezweckt, beide Nachteile zu beheben.
Das obenerwähnte hebbare Steuer-oder BedieniÄigshaus wird nun dadurch gekennzeichnet daß die Hebevorrichtung aus wenigstens einem Trägerarm besteht wovon das eine Ende gelenkig mit dem Deckhaus oder dem Fahrzeug und das andere Ende gelenkig mit dem Haus verbunden ist.
Bei dieser Konstruktion ist das vordere Deck ganz frei von Oljstakeln, wie z.B. die bekannten Hubkonstruktionen unter dem Steuerhaus, so daß es als Ganzes als Arbeitsdeck und für das optimal anordnen von Deckvorrichtungen wie Poller u.s.w. verwendet werden kann. Auch können an Ort und Stelle große Luken vorgesehen werden durch die große Ausrüstungsstücke, wie die Hauptmotoren, zugänglich werden. Anderseits kann das Steuerhaus bis kurz über dem Deck in die niedrigste Arbeitslage gesenkt werden. Bei der Hubbewegung wird das Ende des Trägerarmes an der Steuerhausseite eine kreisförmige Bewegung machen so daß bei fortschreitender Hubbewegung das Steuerhaus sich dem hinteren Schiffe nähern wird. Dadurch bekommt der Schiffer eine bessere Sicht auf das vordere Deck und auf das Achterschiff. Bei dieser Konstruktion kann man das Steuerhaus in einfacherer Weise höher heben als bisher. Die bessere Sicht auf das Achter-Schiff ist vorteilhaft z.B. beim Ausbringen des Ankers und im Zusammenhang mit der Tendenz einen klassischen Schleppbeting auf den Schubbooten vorzusehen.
Besonders bei dem frei-fahrenden Schubboot und dem unbeladenen konventionnellem Schiff wird der Trimm dadurch besser daß das Steuerhaus weiter nach hinten kommt.
Weiter kann, im Tergleich zu den bekannten Konstruktionen die in Rede stehende Hubvorrichtung mit einer kleineren Anzahl beweglichen Teilen gebaut werden, was die Instandhaltung vereinfacht, die Lebensdauer verlängert und störenden Spielraum durch Abnutzungsverschleiß verringert. Dies trifft besonders zu für Fahrt auf Salzwasser und für eine Umgebung mit Umweltverschmutzung. Weil bei modernen Schiffen mit groszer Motorleistung
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das Deckhaus oft über Schwingungsisolatoren auf dem Hauptdeck erstellt ist, ist das Steuer-Haus gleichfalls schwingungsfrei wenn es der Erfindung gemäß über seine Tragarme auf dem Deckhaus
starr montiert worden ist. Wenn das Deckhaus auf dem Deck steht, kann man Schwingungsisolatoren in den Gelenkpunkten der Tragarme auf dem Deckhaus vorsehen.
Bei bestimmten Betriebarerhältnissen einer fahrenden oder schwimmenden Einheit, wie ein Baggerschiff kann es erwünscht sein . daß man ein solches Haus auch seitlich bewegen kann. Das ist bei der erfundenen Konstruktion in einfacher Weise möglich. An und fur sich sind etwaige konstruktive Lösungen für dieses Problem bekannt, wie z.B. bei bestimmten Bauarten von Hebebühnen für Arbeiten über der Erde. Dabei dreht sich jedoch die Arbeitsbühne um eine senkrechte Achse bei seitlichen Bewegungen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden wir an Hand der nachstehenden Beschreibung mit Illustrationen eines Ausführungsbeispiels näher erläutern.
Abb.1 zeigt die Seitenansicht eines Schubbootes mit einem Steuerhaus nach dem heutigen Stande der Technik; Abb.2 zeigt das gleiche Schubboot wie Abb.1, jedoch versehen mit dem Steuerhaus nach der Erfindung;
Abb. 3 u. 4 zeigen in Seiten- bezw. Draufsicht ein Schubboot nach der Erfindung;
Abb. 5 zeigt schematisch eine Hubvorrichtung in der Ausführung laut Abb. 2, 3 und 4 doch außerdem geeignet für seitliches Schwenken;
Abb. 6 zeigt schematisch eine Hub- und Schwenkvorrichtung mit einem einzelnen Arm und Folgesystem; Abb. 7 zeigt schematisch eine alternative Hubvorrichtung des Steuerhauses;^
Abb. 8 zeigt schematisch die Vorrichtung von Abb. 7> jedoch außerdem geeignet für seitliches Schwenken;
Abb. 9 zeigt schematisch eine andere alternative Hubvorrichtung des Steuerhauses, die außerdem Schwenkbewegungen nach Steuerbord und Backbord ermöglicht.
In Abb. 1 stellt 1 eine schwimmende oder fahrende Einheit dar, in diesem Falle ein Schubboot. Auf dem Decke des Schubbootes ist ein Deckhaus 2 vorgesehen. Der Tordersteven 3 ist in bekannter
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Weise ausgelegt für Schubarbeiten. Dazu ist der Vordersteven bedeutend höher gemacht. Dadurch und durch die fortgeschobenen Leichter wird die Aussicht in Vorwärtsrichtung stark behindert. Das Steuerhaus 4 ist darum hochgestellt mittels der Hubvorrichtung oben auf dem Deckhaus die das Heben des Steuerhauses ermöglicht, doch auch das Senken wenn man unter niedrigen Brücken hindurchfahren will. Aus den einzelnen dafür bekannten Hubvorrichtungen ist in Abb. 1 eine Scherenkonstruktion 6 schematisch dargestellt worden. Diese Schere ist in geeigneter ¥eise unter das Steuerhaus 4 eingebaut worden so daß das Steuerhaus 4 senkrecht bewegt werden kann. Im Tiefstand befindet sich die Hubvorrichtung zusammengefaltet unter dem Steuerhaus, so daß dieses nicht ganz bis auf das betreffende Deck gesenkt werden kann. Ist das hebbare Steuerhaus, wie in Abb. 1 dargestellt, auf das Deckhaus gestellt oder direkt auf das vordere Deck 5> in beiden Fällen wird fortwährend ein bedeutender Teil des vorderen Decks in Anspruch genommen. Dies ist auch der Fall bei der oft angewendeten Hubvorrichtungen mit Senkrechtführung, bei der auch ein großer Teil unter dem vorderen Deck 5 beansprucht wird. Das Deckpersonal das als Aufgabe hat das Schubboot mit leichtern zusammenzukuppeln oder diese zu entkuppeln, muß viele Einzelarbeiten auf dem vorderen Deck durchführen. Ein Vorderdeck wie in Abb. 1 erweist sich dann in der Praxis als viel zu klein.
Abb. 2 zeigt das gleiche Schubboot, doch versehen mit einem hebbaren Steuerhaus 4j gebaut gemäß der Erfindung. Zu diesem Zweck ist auf oder an dem Deckhaus 2 im Punkt 7 ein Satz Arme 6 gelenkig vorgesehen. Am anderen Ende der Arme 6 ist das Steuerhaus im Punkt
8 gelenkig befestigt. Mittels z.B. hydraulischer Hubvorrichtungen
9 (Abb.3) die zwischen dem Deck(haus) 2 und den Armen 6 vorgesehen sind, können diese Arme aus der niedrigsten ungefähr waagrechten Stellung aufgeschwenkt werden um Gelenkpunkt 7· Das Steuerhaus 4 wird dabei aus einer tiefsten, gestrichelt dargestellten Stellung auf dem vorderen Deck hoch, doch außerdem in zunehmendem Maße rückwärts gebracht. Die Aussicht aus dem Steuerhaus auf das vorde- ^e Deck, die bei den bisherigen. Konstruktionen schlecht was, wird dadurch bedeutend besser. Gleichfalls die Sicht rückwärts. Außerdem kann das Steuerhaus bedeutend höher über das Deck gehoben werden ohne daß die Stabilität verringert wird.
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Die Abt. 1 u. 2 sind senkrecht unter einander in gleichem Maßstab dargestellt worden. Daraus geht vorher daß bei dem gleichen Rauminhalt des Deckaufbaues 2 und der Höhe H zwischen der oberen Seite des gesenkten Steuerhauses 4 und der Wasserlinie, ein viel größeres freies Yorderdeck 5 erzielt wird. Wenn nun ein Aufbau gemäß Abb. 3 angewandt wird so ist ein ebenso geräumiges vorderes Deck 5 zur Verfügung, insoferne das Steuerhaus sich nicht im Tiefstand befindet. In der Praxis is dies kein Nachteil weil sich das Steuerhaus immer in der höheren Stellung befinden kann wenn man auf dem vorderen Deck zu tun hat. Nach Abb. 2 ist das Steuerhaus 4 oberhalb seines Schwerpunktes gelenkig in Punkt 8 an dem Arm 6 aufgehängt. Das Steuerhaus hängt also frei hinab und könnte unbeabsichtigte Schleuderbewegungen machen. Dagegen kann eine besondere Torrichtung, wie zu 10 in Abb. 3 dargestellt, vorgesehen werden zwischen dem Steuerhaus 4 und den Hubarmen 6. Diese Vorrichtung 10 kann ein einfacher Dämpfer sein, doch es kann auch eine hydraulische FoIgevorrichtung sein, die der Drehung des Auslegers 6 im Gelenkpunkt 7 folgt.
Die Abb. 3 und 4 zeigen mehr in Einzelheiten ein Schubboot mit hebbarem Steuerhaus nach der Erfindung. Die Drehpunkte 7 der einzelnen Arme 6 sind so auf das Deckhaus 2 gestellt daß das Steuerhaus genau vor dem Deckhaus bis nahezu auf das Vorderdeck 5 gesenkt wird. Die Hub-kolben-zylinder-Einheiten 9 sind deshalb durch Hindurchführungen des Deckhauses geführt. Nötigenfalls kann ein Querverband 19 zwischen den Armen angebracht werden. Zwischen dem Hauptdeck des Schiffskörpers und dem Deckhaus können Schwingungsisolatoren angebracht sein, so daß dann auch das Steuerhaus isoliert ist. Die Verbindungsmittel wie diese zur Steuerung des Schiffes und der Motoranlage erforderlich sind können in üblicher Weise wie bei dem heutigen Stand der Technik, über die Arme 6 zu den zu steuernden Geräten geführt werden. Auch" zum Betreten und Verlassen des Steuerhauses können bekannte Vorrichtungen angewendet werden (nicht dargestellt).
Abb. 5 zeigt eine entsprechende Konstruktion die'jedoch außerdem geeignet ist für seitliches Schwenken. Die Kabine 4 ist an zwei parallelen Parallelogrammstangensystemen 6a, 6b und 6c, 6d doppelscharnierend aufgehängt worden. Die Gelenkachsen entstreckeriisich alle in zwei rechtwinkligen Eichtungen parallel
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zu einder wie in Abb. 5 dargestellt. Heben den normalen - nicht dargestellten - Hubeinheiten sind zwei schräggerichtete Hubeinheiten 9 P "und 9 q. zwischen dem Deck(haus) und den sich gegenüber gelegenen Armen vorgesehen um das Schwenken zu steuern. Abb. 6 zeigt eine kombinierte Hub- und Schwenkvorrichtung mit einem Arm und einem Folgesystem wie dasjenige das bei Abb. 3 beschrieben wurde. Dies soll nun aber auch beim Schwenken die Kabine zu sichselbst parallel halten, oder - was auf das Gleiche herauskommt - parallel zum Deckhaus. Gelenkpunkt 8 eignet sich nun auch zum Schwenken, so daß er um zwei rechtwinklig zu einander stehenden Achsen Scharnieren kann. IOr das Heben dient Folgeeinheit 10a die zwischen Arm 6 und Kabine 4 vorgesehen ist, ebensowie Folgeeinheit 10, jedoch wirkend in einer Ebene rechtwinklig zur Ebene in der die Folgeeinheit 10 arbeitet. Gelenkpunkt 7 auf dem Deck (haus) ist wieder schwenkend um zwei rechtwinklig zueinander stehenden Achsen ausgeführt. Die Hubeinheiten 9 sind nun gleichfalls, in die gelenkig gleichen zwei Eichtungen, an das Deck(haus) befestigt worden, ebenso wie die Meistereinheit 9a zwischen Arm 6 und dem Deck(haus), die hydraulisch mit der lOlgeeinheit 10a gekuppelt ist, und beim Schwenken die Kabine zu lenken. Auch der Gelenkpunkt der Meistereinheit 9a am Deck(haus) ist in den gleichen zwei Eichtungen gelenkig ausgeführt worden.
Eine Konstruktion gemäß Abb. 7 ist außerdem möglich, wo, an den Gelenkpunkten 7 und 8 des Armes 6, die Scheiben 11, 12 am Deck bezw. an dem Steuerhaus befestigt sind. Ein Verbindungskabel 13 ist über jede Scheibe 11, 12 geführt und in den Punkten I4 bezw. 15 an der Scheibe befestigt, so daß das Steuerhaus sich parallel zu der eigenen Längachse bewegen wird beim Heben und Senken.
Abb. 8 zeigt eine Ergänzung zu der Steuervorrichtung laut Abb. 7 die außerdem zum Schwenken befähigt. Der Kabel 13a arbeitet in einer Ebene rechtwinklig zur Ebene der Abb. 7 Scheibe 12a ist an der Kabine 4 befestigt, Scheibe 11a an dem Deck(haus). Tier Führungsrollensätze 19 je mit rechtwinklig zu einander stehenden Achsen halten den Kabel 13a immer gestrafft und steuern dadurch die Kabine beim Schwenken, so daß die Kabine sich immer parallel zur eigenen Längsachse bewegt.
In Abb. 9 ist eine andere Ausführung der Hubvorrichtung schematisch dargestellt worden durch welche das Steuerhaus nach
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Steuerbord und/oder Backbord schwenken kann. Bei dieser Konstruktion sind die Hub- bezw. Schwenkvorrichtungen weiter zu einem Ganzen vereinigt. Es gibt drei Arme 6 die eine räumliche Parallelograinmkonstruktion darstellen. In den Gelenkpunkten 7 bezw. 8 sind die Arme durch drehfeste Kupplungen, wie Kardangelenke, mit dem Deck. bezw. mit dem Steuerhaus verbunden. Der mittlere Arm 6 ist höher als die beiden Anderen verlegt, so daß der mittlere Gelenkpunkt 7 auf einem Stuhl 18 auf dem Deck erhöht befestigt ist. Durch zwei hydraulische kolben-zylinder-Einheiten 9» die auf den mittleren Arm 6 wirken, kann das Steuerhaus in alle beliebigen Positionen gebracht werden durch selektive Steuerung eines oder beider Einheiten nach einander oder gleichzeitig.
Es wird klar sein dass Anwendung des beschriebenen hebbaren Steuerhauses sich nicht zu beschränken braucht auf den Gebrauch bei Schubbooten.
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Claims (5)

AHSPROECEE.
1. Hebbares Steuer- oder Bedieningshaus, besonders für ein fahrendes oder schwimmendes Fahrzeug, wie ein Schubboot, wobei das Haus sich in gesenkter Lage auf einem Deck befindet, und in seine gehobene Lage gebracht wird mittels einer Hebevorrichtung die das Steuerhaus wenigstens hauptsächlich senkrecht und parallel mit sichselbst bewegt während der Hub- und Senkbewegung in dem Sinne daß wenigstens die beiden Endstellungen Arbeits-lagen des Hauses sind, dadurch gekennzeichnet daß die Hebevorrichtung aus mindestens einem Träger-Arm besteht wovon das eine Ende gelenkig mit dem Deckhaus oder dem Fahrzeug und das andere Ende gelenkig mit dem Steuerhaus befestigt ist.
2. Hebbares Steuer- oder Bedieningshaus gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Hebevorrichtung außerdem dazu dient das Haus nach links und/oder rechts schwenken zu können, wobei das Haus immer parallel zu sichselbst gehalten wird.
3. Hebbares (Steuer)haus nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß der Trägerarm (6) oberhalb des Schwerpunktes des Steuerhauses (4) und Dieses befestigt ist und daß eine Vorrichtung angebracht ist welche Schleuderbewegungen, besonders zwischen dem Steuerhaus und dem Arm, dämpft.
4· Hebbares (Steuer)haus nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet daß der Arm (6) oberhalb des Schwerpunktes des Steuerhauses an Dieses befestigt ist und daß zwischen dem Arm (6) und dem Steuerhaus (4) bezw. zwischen dem Arm(6)6 und, dem Deck (haus) 2 je eine hydraulische ¥0Igevorrichtung (9, 9a, 10, 10a) derart vorgesehen ist daß die besagten Winkel immer einander gleich sind.
5. Hebbares Steuerhaus nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet daß konzentrisch mit den beiden Gelenkpunkten (7>8) des Träger-Armes (6) bei jedem Funke eine Scheibe (11, 12, 11a, 12a) fest am Deck(haus) (2) bezw. an dem Haus vorgesehen ist, und daß ein Verbindungskabel (I3) über jede Scheibe (11, 12, 11a, 12a) geführt und an der Scheibe befestigt ist.
6· Hebbares Steuerhaus nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet daß die Hebevorrichtung
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mindestens aus drei parallelen Armen besteht die zusammen ein räumliches Parallelogramm bilden und daß mindestens von einem Arm beide Gelenkpunkte aus torsionsfesten Kardankupplungen bestehen und daß wenigstens zwei Bewegungsvorrichtungen wie hydraulische kolberzylinder-Einheiten auf einen Arm wirken in zwei derart verschiedenen Eichtungen daß sowohl in senkrechter wie in waagrechter Richtung eine resultierende Kraft- bezw. Bewegungskomponente ausgeübt werden kann wobei die Einheiten selektiv gesondert oder zusammen bedient werden können.
7· Hebbares Steuerhaus nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet daß in den Gelenkpunkten der Arme auf dem Deck(haus) und/oder zwischen dem Deck(haus) und dem Deck schwingungsisolierende Mittel vorgesehen sind.
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