DE1291273B

DE1291273B - Strangzigarettenmaschine

Info

Publication number: DE1291273B
Application number: DEM54129A
Authority: DE
Inventors: Molins Desmond W
Original assignee: Molins Machine Co Ltd
Current assignee: Molins Machine Co Ltd
Priority date: 1961-09-07
Filing date: 1962-09-04
Publication date: 1969-03-20
Also published as: US3495599A; DE1241322B; GB1041552A; FR1336960A; DE1984045U; DE6605334U; DE1432698A1; GB1041551A

Description

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Die Erfindung betrifft eine Strangzigaretten- in eine U-Form umbildet. Unmittelbar neben der maschine mit einem Förderband, auf das zum Bilden ■■ seitlichen Führung 4 liegt ein Druckblock 8 und eines ersten Tabakstromes Tabak aufgeschauert wird, neben diesem (Fig. 3) ein Schuh 9 (Fig. 4), wobei und mit einem sich an das Förderband in dessen das Band der Reihe nach von den Führungen 4 zu Längsrichtung anschließenden Saugförderer, auf 5 dem Druckblock 8, dem Schuh 9 und dann über eine dem mittels des durch ihn hindurchfließenden Luft- kleine Lücke zu der Rolle 6 läuft, stromes aus den Fasern des ersten Tabakstromes ein Über das Band 2 und die Papierbahn 10 erstreckt

zweiter Tabakstrom gebildet wird. sich ein endloses gelochtes Band 15, das durch eine

Bei einer bekannten derartigen Vorrichtung läuft Antriebsrolle 16 angetrieben wird und über eine Umder Saugförderer langsamer als das Förderband, und io lenkrolle 17 läuft. Das Band 15 ist bekannter Art, zwar um auf diese Weise einen Ausgleich der in dem besteht etwa aus Metall und hat eine große Anzahl zunächst durch Schauern gebildeten Tabakstrom ent- kleiner Löcher vdn ungefähr 0,75 mm Durchmesser, haltenen Unregelmäßigkeiten durch die anfängliche Zwischen dem oberen und dem unteren Trum des Stauung am Saugförderer zu erzielen (vgl. deutsche gelochten Bandes 15 ist, von Wänden umschlossen, Patentschrift 1 105 322). 15 deren eine Seitenwand 18 in Fig. 1 zu sehen ist,

Es ist auch bereits vorgeschlagen worden, beim während die Rück- und Vorderwände 19 bzw. 20 Übertragen des auf das Förderband aufgeschauerten in F i g. 4 zu sehen sind, eine Saugkammer 21 vor-Tabakstromes auf den anschließenden Saugförderer gesehen. Die untere Seite der Kammer 21 wird durch mittels des durch letzteren hindurchfließenden Luft- das gelochte Band 15 abgeschlossen. Die Kammer Stromes aus den Fasern des ersten Tabakstromes 20 ist durch Öffnungen 22 und 23 mit einer nicht dareinen zweiten Tabakstrom zu bilden, d. h. mittels gestellten Saugquelle verbunden, eines Luftstromes eine Neugruppierung der Fasern Unter und neben den Seiten des gelochten Bandes

zu einem zweiten Tabakstrom herbeizuführen, dabei 15 sind seitliche Führungen 24 und 25 (F i g. 1 und 4) zunächst Tabak im Überschuß aufzuschauern und vorgesehen, deren dem Band 2 zugekehrte Enden so dann den Überschuß vom zweiten Tabakstrom mittels as geformt sind, daß zwischen den Führungen und dem einer bekannten Vorrichtung abzunehmen. Band 2 und der Rolle 6 eine Lücke bleibt, durch

Im Gegensatz zu den beiden soeben geschilderten die Luft zur Bildung eines Luftstromes eingesaugt Maßnahmen zum Vergleichmäßigen des Tabak- werden kann. Unmittelbar vor der Umlenkrolle 17 stromes ist nun gefunden worden, daß eine bessere des Bandes 15, in Bewegungsrichtung des Bandes Vergleichmäßigung sich in überraschender Weise auf 30 gesehen, liegt eine Platte 26, die die Saugkammer 21 entgegengesetztem Wege erreichen läßt, nämlich da- von dem Teil des Bandes abschließt, der unter der durch, daß gemäß der Erfindung der Saugförderer Platte 26 vorbeiläuft. Ferner ist an der Umlenkrolle mit höherer Geschwindigkeit als das Förderband 17 ein Block 27 oberhalb des Druckblockes 8 vorläuft, gesehen, der gegen die Enden der Seitenführungen 24 Auf diese Weise wird erreicht, daß im ersten 35 und 25 des gelochten Bandes anstößt (F i g. 1 und 3). Tabakstrom vorhandene, etwa beim Schauern ent- Wenn die Maschine läuft, werden die Tabakstandene Unregelmäßigkeiten im zweiten Tabakstrom teilchen zum Bilden eines Tabakstromes auf das auf dem Saugförderer weitgehend beseitig wird. Eine Förderband 2 geschauert. Das Band wird zwischen befriedigende Erklärung hierfür ist bislang nicht ge- den Führungen 4 (Fig. 2) zu einem breiten U umfunden worden. Einer der Gründe wird darin zu er- 40 gelegt, in dem sich der Tabakstrom formt. Wenn blicken sein, daß beim Übertritt dünnerer Stellen des der Tabakstrom voll ausgebildet ist, bewegt sich das ersten Tabakstromes auf den Saugförderer eine über- Band in den Druckblocks, in dem sich der Querdurchschnittlich starke Luftströmung durch den Saug- schnitt des Bandes allmählich in denjenigen gemäß förderer entsteht, die die zunächstliegenden Tabak- F i g. 3 umformt; während des Umformens wird der teilchen von nachfolgenden Stellen des ersten Tabak- 45 Tabakstrom zusammengedrückt. Das Band bewegt stromes, wenn diese überdurchschnittlich dick sind, sich dann in den Schuh 9, in dem die Höhe des heranzieht, wodurch dann nicht nur die dünneren U-Querschnitts allmählich verringert wird, aber nicht Stellen, wenn sie auf den Saugförderer gelangen, ver- dessen Breite, bis das Band etwa flach über die stärkt, sonderen gleichzeitig nachfolgende dickere Rolle 6 läuft.

Stellen geschwächt, insgesamt Ungleichmäßigkeiten 50 Das Zusammendrücken des Tabakstromes in dem also in besonders zweckmäßiger Weise ausgeglichen Druckblock 8 ist stark genug, um den über das werden. Band2 (Fig.4) überstehenden Teil des Tabak-

Ein Ausführungsbeispiel der Maschine nach der stromes frei stehen zu lassen, ohne daß er während Erfindung wird an Hand der Zeichnungen beschrie- der kurzen Zeit zusammenfällt, die verstreicht, bevor ben, und zwar stellt dar ' ^;" 55 der Luftstrom'"sämtliche freigelegten Tabakteilchen

F i g. 1 eine Seitenansicht eines Teiles der Zigaret- anhebt und zu dem mit größerer Geschwindigkeit tenmaschine, teilweise im Schnitt, und als das Band 2 laufenden gelochten Band 15 fördert.

F i g. 2, 3 und 4 Teilschnitte in größerem Maßstab Wenn also das Band 2 weiter durch den Schuh 9 entlang den Linien H-II, III-III und IV-IV in Fig. 1. hindurchgeht, werden neue Teile des zusammen-Gemäß Fig. 1 wird in einem Tabaktrichter 1 60 gedrückten Tabakstromes der Reihe nach für das Tabak auf ein Tabakband 2 geschauert, das über eine Anheben durch den Luftstrom freigegeben, so daß Rolle 6 und eine nicht dargestellte weitere Umlenk- das Band über die Rolle 6 läuft, ohne daß irgendrolle läuft und von einer angetriebenen Scheibe 5 welche Teilchen auf ihm bleiben, getrieben wird; die Bewegungsrichtung des Bandes 2 Um zu verhindern, daß Luft von dem Umfang

ist auf einer Spannrolle 7 durch einen Pfeil angedeu- 65 der Umlenkrolle 17 her eintritt, ist der Block 27 über tet. Der geschauerte Tabak wird von dem Band 2 dem Druckblock 8 und dem Schuh 9 so angeordnet, weitergeführt, das sich in einem Kanal mit einer daß er sich an die seitlichen Führungen 24 und 25 Grundfläche 3 und seitlichen Führungen 4 (Fig. 2) für das gelochte Band anlegt. Der einzige freie Quer-

schnitt für den Eintritt von Luft ist der Raum zwischen dem Boden der seitlichen Führungen 24 und 25 und der Oberseite der seitlichen Teile des Schuhes 9, d. h. die Räume 36 und 37 (F i g. 1 und 4). Eine kleine Luftmenge tritt jedoch auch an der Rückseite des Blockes 27 zwischen der Rolle 6 und den seitlichen Führungen 24, 25 ein. Die seitlichen Führungen 24 und 25 sind mit scharfen Kanten 38 und 39 versehen, so daß die zwischen den Führungen aus den Räumen 36 und 37 in den Kanal eintretende Luft Wirbel bildet. Diese Wirbel unterstützen die Vereinzelung der Tabakteilchen durch die Luft. Diese spezielle Ausbildung der seitlichen Führungen 24 und 25 ist jedoch nicht Teil der Erdindung und ist hier nur zum besseren Verständnis der Zeichnungen erläutert.

Die inneren Flächen der seitlichen Führungen 24 und 25 sind mit Abschrägungen 40 versehen, die eine Führung der Tabakteilchen bilden und in der Nähe der scharfen Kanten 38 und 39 genügend Platz ao zum Bilden der Wirbel lassen. Der waagerechte Teil der seitlichen Führungen, oberhalb der Rolle 6, hat abgerundete innere Kanten, so daß etwa an dieser Stelle eintretende Luft möglichst stromlinienartig fließt und keine Wirbel bildet. Um zu vermeiden, daß der Luftstrom genau senkrecht ansteigt, ist über dem hinteren Ende der Kammer 21 eine Platte 26 angebracht, durch die dem Luftstrom eine Bewegungskomponente in der Bewegungsrichtung des Bandes 2 und des gelochten Bandes 15 erteilt wird. Auch diese Platte 26 gehört nicht zur Erfindung und ist hier nur zum besseren Verständnis der Zeichnung erläutert. Da das Band 15 in der gleichen Richtung, aber mit größerer Geschwindigkeit läuft als das Band 2, enthält der zweite Tabakstrom eine geringere Masse pro Längeneinheit als der Tabakstrom auf dem Band 2; dennoch ist die Gleichförmigkeit des so erzeugten zweiten Tabakstromes außerordentlich gut.

Der aus dem zweiten Tabakstrom gebildete Tabakstrang wird auf die Papierbahn 10 übertragen, die um ihn herumgelegt und verklebt wird.

Claims

Patentanspruch:

Strangzigarettenmaschine mit einem Förderband, auf das zum Bilden eines ersten Tabakstromes Tabak aufgeschauert wird, und mit einem sich an das Förderband in dessen Längsrichtung anschließenden Saugförderer, auf dem mittels des durch ihn hindurchfließenden Luftstromes aus den Fasern des ersten Tabakstromes ein zweiter Tabakstrom gebildet wird, dadurchgekennzeichnet, daß der Saugförderer (15) mit höherer Geschwindigkeit als das Förderband (2) läuft.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen