DE1290308B - Hydraulische Aufhaenge-Strippervorrichtung - Google Patents

Hydraulische Aufhaenge-Strippervorrichtung

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DE1290308B
DE1290308B DEC40794A DEC0040794A DE1290308B DE 1290308 B DE1290308 B DE 1290308B DE C40794 A DEC40794 A DE C40794A DE C0040794 A DEC0040794 A DE C0040794A DE 1290308 B DE1290308 B DE 1290308B
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piston
cylinder
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pressure chamber
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Opletal Bohuslav
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CHEPOS ZD Y CHEMICKEHO A POTRA
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/42Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles
    • B66C1/425Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles motor actuated
    • B66C1/427Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles motor actuated by hydraulic or pneumatic motors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D29/00Removing castings from moulds, not restricted to casting processes covered by a single main group; Removing cores; Handling ingots
    • B22D29/04Handling or stripping castings or ingots
    • B22D29/06Strippers actuated by fluid pressure

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine hydraulische Aufhänge-Strippervorrichtung oder Ingotzange, deren Zangenbacken und Stößel durch in hydraulischen Zylindern verschiebbare Kolben- betätigt werden, wobei der Raum über dem den Stößel betätigenden Kolben und wenigstens ein Raum eines Zylinders, der den die Zangenbacken betätigenden Kolben enthält, mit einem Druckraum verbunden sind, der sich über einem in einem Steuerzylinder verschiebbaren und mittels einer Kolbenstange an einem Hebezeug aufhängbaren Kolben befindet.
  • Bei einer bekannten Einrichtung dieser Art wird im Druckraum oberhalb des Steuerkolbens unter dem Gewicht der Einrichtung beim Aufwärtsbewegen des Hebezeugs ein Druck erzeugt. Der Druckraum steht mit dem Stößel-Zylinderraum und mit den Zangenbacken-Zylindeiräumen in Verbindung. Stößel und Zangenbacken können daher nur gleichzeitig betätigt werden. Die Zangenbacken müssen in ihrer Ruhestellung geöffnet sein. Eine Schließbewegung der Zangen ist nur möglich, wenn der Stößel zuvor ein unteres Widerlager gefunden hat und die Einrichtung im wesentlichen senkrecht steht.
  • Des weiteren sind Strippervorrichtungen bekannt, bei denen nur ein einziger Zylinder mit einem den Stößel tragenden Kolben vorgesehen ist. Hierbei wird der hydraulische Druck durch eine motorgetriebene Pumpe erzeugt. Eine solche Vorrichtung ist teuer, kompliziert und störanfällig. Bei einer dieser Ausführungsformen, bei der auch die Zangenbacken automatisch betätigt werden sollen, sind diese mechanisch mit dem Stößel- gekuppelt, so daß wiederum nur eine gleichzeitij#g: Bewegung mit dem Stößel möglich ist. - " Sodann gibt es öffnungs- und Schließvorrichtungen von hängenden Fördergefäßen, bei denen der Druckraum in einem Steuerzylinder oberhalb eines an einem Hebezeug hängenden Kolbens über einen Vierwegehahn wahlweise an einen der Zylinderräume zu beiden Seiten eines Arbeitskolbens anschließbar , ist, wobei der jeweils andere Zylinderraum mit einem unter Atmosphärendruck stehenden Flüssigkeitsbehälter verbunden ist. Hierbei führt die eine Stellung des Vierwegehahns zum Schließen und dessen andere "Stellung zum öffnen der Vorrichtung.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine hydraulische Aufhänge-Strippervorrichtung oder Ingotzange der eingangs. beschriebenen Art anzugeben, die ohne jeglichen Antriebsmotor arbeitet und ; bei der die Betätigung der Zangenbacken von der Betätigung des Stößels unabhängig ist.
  • Diese Aufgabe wird bei der eingangs beschriebenen Vorrichtung dadurch gelöst, daß der Stößel-Zylinderraum und der Zangenbacken-Zylinderraum ; durch einen Vierwegehahn wahlweise mit dem Druckraum und der jeweils andere Zylinderraum mit einem mit der Atmosphäre verbundenen Flüssigkeitsbehälter verbindbar ist und .daß der Raum des Steuerzylinders unter dessen Kolben mit dem Flüssigkeitsbehälter und über ein Rückschlagventil mit dem Druckraum verbunden ist.
  • Bei dieser Konstruktion wird der beim Aufwärtsbewegen des Hebezeugs unter dem Gewicht der Einrichtung im Druckraum oberhalb des Steuerkolbens erzeugte Druck wahlweise ausgenutzt, um die Zangenbacken oder den Stripperstößel zu betätigen, so daß alle Elemente der Vorrichtung unabhängig voneinander und in beliebiger Reihenfolge betätigt werden können. Die Vorrichtung kann also in allen Fällen, die beim Austreiben eines Gußblocks aus der Kokille auftreten kann, benutzt werden.
  • Zweckmäßigerweise erfolgt die Verbindung zwischen dem Druckraum und dem Vierwegehahn über ein Rückschlagventil. Des weiteren kann der Steuerzylinder von einem kreisförmigen Flüssigkeitsbehälter umgeben sein.
  • Besonders günstig ist es, wenn an dem Vierwegehahn ein Umstellelement, z. B. ein Klinkenrad, und an der an dem Hebezeug aufhängbaren Kolbenstange ein dieses Umstellelement in der unteren Lage der Kolbenstange betätigendes Element, z. B. eine Fallklinke angeordnet sind. Mit dieser Konstruktion können bei Aufwärtsbewegung des Hebezeugs wahlweise die Zangenbacken oder der Stößel bewegt werden, während durch Abwärtsbewegung des Hebezeugs bis in die unterste Lage das Umschalten des Vierwegehahns bewirkt wird, so daß ein automatischer Betrieb nur in Abhängigkeit von der Hebezeugbewegung erreichbar ist.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand zweier in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine Vorrichtung, die zum Heraustreiben von Gußblöcken aus Kokillen bestimmt ist, deren breiteres Ende nach unten gekehrt ist, F i g. 2 einen teilweisen Seitenriß .dieser Vorrichtung, F i g. 3 ein Funktionsschema der Vorrichtung beim Auffahren auf eine Kokille, " -"-"- " F i g. 4 ein Funktionsschema der Vorrichtung beim Austreiben eines Gußblocks, F i g. 5 ein Beispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, die für Kokillen bestimmt ist, deren breiteres Ende sich oben befindet, wobei die Blöcke eine Haube haben, F i g. 6 einen Seitenriß dieser Vorrichtung, F i g. 7 und 8 Funktionsschemata derselben, entsprechend F i g. 3 und 4.
  • Die Vorrichtung gemäß F i g. 1 bis 4 besitzt eine mit einer Kolbenstange 2 des Kolbens 3 verbundenen Aufhängeöse 1. Im Kolben 3 ist ein Rückschlagventil 4 angeordnet. Der Kolben 3 bewegt sich in einem hydraulischen Zylinder 5 der von einem kreisringförmigen Flüssigkeitsbehälter 6 umgeben ist. Durch einen Flansch ist mit dem Zylinder 5 ein gleichachsig angeordneter hydraulischer Zylinder 7 verbunden, in dem ein einen Stößel 9 tragender Kolben 8 angeordnet ist. Auf dem Zylinder 7 sind Zangenbacken 10 mit Armen 11 und Nase 12 schwenkbar angebracht, ferner zwei --hydraulische Zylinder 13 mit Kolben 14. Auf dem Zylinder 5 befindet sich ein hydraulischer Verteiler 15 mit einem Klinkenrad 16. Die Aufhängeöse 1 ist mit Führungsstangen 17 versehen, von welchen die eine eine Fallklinke 18 trägt, die mit dem Klinkenrad 16 in Eingriff kommt.
  • über Öffnungen- in den Wänden, Rohrleitungen und dem Verteiler 15 sind die Räume der Zylinder 5,7 und 13 miteinander verbunden, ferner bestehen Verbindungen zur Atmosphäre und mit dem Behälter 6, was in F i g. 3 und 4 schematisch veranschaulicht ist. Die Fließrichtung der Flüssigkeit und die Bewegungsrichtung der einzelnen beweglichen Teile ist in der Zeichnung durch Pfeile angedeutet. Zwischen den Zylinder 5 und :den Verteiler 15 ist ein Rückschlagventil 19 in die Rohrleitung eingeschaltet. In der Kokille 20 befindet sich ein Gußblock 21.
  • Die Strippervorrichtung gemäß F i g. 1 bis 4 arbeitet wie folgt: Mit der Aufhängeöse 1 wird die Vorrichtung an den Haken eines Hebezeuges, z. B. eines Kranes, angehängt. In der Zeichnung ist der Haken des Hebezeuges nur teilweise angedeutet. Dabei sinkt der Zylinder 5 infolge seines Eigengewichtes nach unten, und das Rückschlagventil im Kolben 3 schließt.
  • Es ist aus F i g. 3 ersichtlich, daß dabei aus dem Behälter 6 Flüssigkeit in den Zylinderraum unter dem Kolben 3 gesaugt wird, und die Flüssigkeit über dem Kolben wird durch den Verteiler 15 in die Zylinder 13 über deren Kolben 14 gedrückt. Die Kolben 14 betätigen die Arme 11 der Zangenbacken 10, so daß sich diese öffnen. Nunmehr kann die Strippervorrichtung auf die Kokille 20 abgesenkt werden, wobei der Stößel 9 an den Gußblock 21 anschlägt und sich nachher in den Zylinder 7 einschiebt. Demzufolge strömt Flüssigkeit durch den Verteiler 15 in den Behälter 6, bis die Nasen 12 der Zangenbacken 10 auf die Kokille 20 stoßen. Die Aufhängeöse 1 mit dem Kolben 3 im Zylinder 5 zusammen mit den Führungsstangen 17 setzt ihr Bewegung so lange fort, bis die Fallklinke 18 das Klinkenrad 16 und dadurch den Verteiler 15 in die in F i g. 4 angedeutete Lage verdreht hat. Infolge des Gewichtes der Zangenbacken 1.0 hebt sich der Kolben 14, die Flüssigkeit -fließt vom Zylinder 13 in den Behälter 6, und die Zangenbacken 10 ergreifen die Angüsse der Kokille 20.
  • Jetzt ist es möglich, durch das Hebezeug die Aufhängeöse 1 zu heben. Die Flüssigkeit über dem Kolben 3 wird dabei über den Verteiler 15 in den Zylinderraum über dem Kolben 8 gedrückt, und der Stößel 9 preßt den Gußblock 21 aus der Kokille in Richtung nach unten heraus.
  • Falls der Hub des Kolbens 8 nicht ausreichend ist, um den Gußblock 21 aus der Kokille 20 herauszutreiben, ist es möglich, die Aufhängeöse abermals abzusenken, wobei die Flüssigkeit im Zylinder 5 durch das Rückschlagventil 4 über den Kolben 3 fließt, weil das Rückschlagventil 19 geschlossen ist. Die Aufhängeöse 1 wird jedoch nicht bis in die untere Endlage gesenkt, in welcher die Fallklinke 18 schon den Verteiler 15 betätigen würde. Vor dieser unteren Endlage wird die Aufhängeöse 1 wieder gehoben, wobei der Kolben 8 weiter herausgeschoben wird. Dieser Vorgang kann wiederholt werden, solange der Kolben 8 nicht in seine untere Lage gelangt ist und den Gußblock 21 aus der Kokille 20 herausgetrieben hat.
  • Nachdem der Gußblock herausgetrieben wurde, kann die Kokille 20 mittels der Strippervorrichtung auf den Abladeplatz gebracht werden, wo nach Herabsenken der Kokille 20 auf eine Unterlage die Aufhängeöse 1 weiter gesenkt wird, bis die Fallklinke 18 den Verteiler 15 in die Lage gemäß F i g. 3 verdreht hat. Beim folgenden Heben der Strippervorrichtung belastet dann die Flüssigkeit über dem Kolben 3 durch den Verteiler 15 die Kolben 14, die Zangenbacken 10 werden dadurch geöffnet, und die Kokille 20 wird freigegeben.
  • Die Strippervorrichtung gemäß F i g. 5 bis 8 ist für Gußblöcke geeignet, deren breiteres Ende nach oben gekehrt ist und die mit einer Haube versehen sind. Diese Vorrichtung ist mit scherenartigen Zangenbacken 10 zum Ergreifen des Gußblocks 21 versehen, deren Mittelzapfen gemäß F i g. 7 durch Zugstangen 14 a der in zwei Zylindern 13 befindlichen Kolben 14 bewirkt wird. Die Druckflüssigkeit wird den Zylindern 13, und zwar sowohl den Räumen über als auch unter den Kolben 14 gemäß F i g. 7 und 8 zugeleitet. Die Zylinder 7 sind ebenfalls doppelt vorgesehen und deren Kolben 8 beeinflussen mittels der Stößel die Kokille 20.
  • Diese Strippervorrichtung arbeitet in ähnlicher Weise wie die oben beschriebene. Beim Aufhängen auf das Hebezeug gemäß F i g. 7, hebt der Flüssigkeitsdruck den Kolben 14, und die Zangenbacken 10 öffnen sich. Wenn nun die Strippervorrichtung auf eine Kokille 20 herabgesenkt wird, verdreht sich der Verteiler 15 in die in F i g. 8 gezeigte Lage, und beim danach folgenden Heben wird die Flüssigkeit über den Kolben 14 gedrückt, so daß die Zangenbacken 10 den Gußblock 21 festhalten. Die Flüssigkeit drängt sich über .den Kolben 8, so daß der Stößel 9 auf die Kokille 20 einen Druck ausübt, wodurch diese vom Gußblock 21 herabgezogen wird. Der weitere Arbeitsvorgang gleicht dem der oben beschriebenen Vorrichtung.
  • Die Durchmesser der hydraulischen Zylinder 5 und 7 bzw. der Durchmesser der Kolbenstange 2, können so gewählt werden, daß durch eine geeignete hydraulische Übersetzung eine für das Austreiben des Gußblocks ausreichende Kraft entwickelt wird. Diese Kraft wird allerdings automatisch, und zwar ausschließlich durch das Gewicht der Vorrichtung samt Kokille und Gußblock, ohne jede Antriebsvorrichtung entwickelt. Alle Vorgänge werden nur durch die Hebevorrichtung eines Kranes erreicht. Der Betrieb ist also sehr billig.
  • Die Strippervorrichtung kann an eine übliche Hebevorrichtung angehängt werden, z. B. an einen Kran, sie ist auch einfach abzunehmen, und der Kran kann für einen anderen Zweck verwendet werden. Wenn die Krankatze mit einem drehbaren Rahmen versehen wird, wird dadurch auch das Umdrehen der Strippervorrichtung, gegebenenfalls auch der Kokille ermöglicht, wodurch ein sehr kostspieliger Stripperkran ersetzt werden kann. Demzufolge werden sowohl Anschaffungskosten als auch Betriebs- und Instandhaltungskosten gespart.
  • Wenn die Vorrichtung gemäß F i g. 5 bis 8 nur mit Zangenbacken 10 und hydraulischen Zylindern 13, jedoch ohne Zylinder 7 und Stößel 9, konstruiert wird, kann die erfindungsgemäße Vorrichtung auch als Zange z. B. zum Übertragen der Gußblöcke verwendet werden. Falls diese Zange aufgehängt ist, öffnen sich die Zangenbacken, ähnlich wie es in F i g. 7 dargestellt ist. Sobald die Zangenbacken gegen den Gußblock angestoßen sind und den Verteiler gemäß F i g. 8 verdreht haben, schließen sich die Zangenbacken beim Heben der Vorrichtung und erfassen den Gußblock, wonach dieser übertragen werden kann. Nachdem der Gußblock auf dem Abladeplatz niedergelassen und der Verteiler verdreht worden sind, öffnen sich die Zangenbacken beim Heben der Vorrichtung und geben den Gußblock frei. Die Zange arbeitet ebenfalls vollautomatisch und erfordert keinen mechanischen Antrieb der Backen. Die Zangenbacken werden ebenfalls ausschließlich durch Heben und Herabsenken des Kranes betätigt, und die Vorrichtung kann jederzeit abgenommen werden.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Hydraulische Aufhänge-Strippervorrichtung, deren Zangenbacken und Stößel durch in hydraulischen Zylindern verschiebbare Kolben betätigt werden, wobei der Raum über dem den Stößel betätigenden Kolben und wenigstens ein Raum eines Zylinders, der den die Zangenbacken betätigenden Kolben enthält, mit einem Druckraum verbunden sind, der sich über einem in einem Steuerzylinder verschiebbaren und mittels einer Kolbenstange an einem Hebezeug aufhängbaren Kolben befindet, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel-Zylinderraum und .der Zangenbacken-Zylinderraum durch einen Vierwegehahn (15) wahlweise mit dem Druckraum und der jeweils andere Zylinderraum mit einem mit der Atmosphäre verbundenen Flüssigkeitsbehälter (6) verbindbar ist und daß der Raum des Steuerzylinders (5) unter dessen Kolben (3) mit dem Flüssigkeitsbehälter und über ein Rückschlagventil (4) mit dem Druckraum verbunden ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen dem Druckraum und dem Vierwegehahn (15) über ein Rückschlagventil (19) erfolgt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkeitsbehälter (6) den Steuerzylinder (5) kreisförmig umgibt.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Vierwegehahn (15) ein Umstellelement, z. B. ein Klinkenrad (16), und an der an dem Hebezeug aufhängbaren Kolbenstange (2) ein dieses Umstellelement in der unteren Lage der Kolbenstange (2) betätigendes Element, z. B. eine Fallklinke (18), angeordnet sind.
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