DE1157745B - Stripperkran mit hydraulisch betriebenem Stripperstempel und mit hydraulischen Mitteln zum Heben und Senken der Fuehrungstraverse - Google Patents

Stripperkran mit hydraulisch betriebenem Stripperstempel und mit hydraulischen Mitteln zum Heben und Senken der Fuehrungstraverse

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DE1157745B
DE1157745B DEM36799A DEM0036799A DE1157745B DE 1157745 B DE1157745 B DE 1157745B DE M36799 A DEM36799 A DE M36799A DE M0036799 A DEM0036799 A DE M0036799A DE 1157745 B DE1157745 B DE 1157745B
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DE
Germany
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pressure
stripper
cylinder
pressure pump
pump
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DEM36799A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Erwin Gercke
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MAN AG
Original Assignee
MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C17/00Overhead travelling cranes comprising one or more substantially horizontal girders the ends of which are directly supported by wheels or rollers running on tracks carried by spaced supports
    • B66C17/06Overhead travelling cranes comprising one or more substantially horizontal girders the ends of which are directly supported by wheels or rollers running on tracks carried by spaced supports specially adapted for particular purposes, e.g. in foundries, forges; combined with auxiliary apparatus serving particular purposes
    • B66C17/12Overhead travelling cranes comprising one or more substantially horizontal girders the ends of which are directly supported by wheels or rollers running on tracks carried by spaced supports specially adapted for particular purposes, e.g. in foundries, forges; combined with auxiliary apparatus serving particular purposes for handling workpieces, e.g. ingots, which require to be supported temporarily within, or withdrawn from, a treatment chamber, e.g. tong cranes, soaking-pit cranes, stripper cranes
    • B66C17/14Tong cranes with means for moving article-pushers relative to the tongs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D29/00Removing castings from moulds, not restricted to casting processes covered by a single main group; Removing cores; Handling ingots
    • B22D29/04Handling or stripping castings or ingots
    • B22D29/06Strippers actuated by fluid pressure
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/62Constructional features or details

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

  • Stripperkran mit hydraulisch betriebenem Stripperstempel und mit hydraulischen Mitteln zum Heben und Senken der Führungstraverse Die Erfindung bezieht sich auf einen Stripperkran, bei dem der Stripperstempel hydraulisch betrieben ist und bei dem außerdem hydraulische Mittel zum Heben und Senken der den Zangenbaum tragenden, im Schachtgerüst geführten Führungstraverse vorgesehen sind. Bei den bekannten Stripperkranen dieser Art wird der gesamte Stripperdruck auf die Unterlage übertragen, auf der sich die Kokillen mit dem Block befinden. Das Strippen kann aus diesem Grunde nicht auf dem Gießwagen erfolgen. Die Kokille mit dem Block muß zuerst von dem Gießwagen abgehoben und auf den Hallenboden gestellt werden. Dann muß der Block gestrippt werden, und nach dem Strippen muß der Block wieder auf den Gießwagen gehoben werden. Dieser Arbeitsgang ist sehr zeitraubend. Man hat daher in den meisten Fällen bei den Stripperkranen mit hydraulisch betätigter Zange die Hubbewegung der Zange durch eine elektrisch angetriebene Hubwinde mittels Flaschenzügen vorgenommen. Durch eine bekannte Vorrichtung zum Verhüten von Schlappseil kann hierbei erreicht werden, daß Block und Kokille beim Strippvorgang nicht zusammen vom Gießwagen abgehoben werden können, daß aber der Gießwagen höchstens mit dem Gewicht des Blockes belastet wird. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, zum Heben der Zange eine hydraulische Hubvorrichtung zu benutzen, mit der beim Strippvorgang die Wirkung der vorstehend genannten Vorrichtung zum Verhüten von Schlappseil erreicht wird, so daß die Blöcke auf dem Gießwagen gestrippt werden können.
  • Erfindungsgemäß kann diese Aufgabe dadurch gelöst werden, daß der Zangenzylinder zum Kolben des Stripperstempels und die zwischen dem Schachtgerüst und der den Zangenbaum tragenden beweglichen Führungstraverse angeordneten Hubzylinder durch eine oder zwei gemeinsame Druckpumpen gespeist werden, wobei die Schaltung zwischen der Pumpe bzw. den Pumpen und den hydraulischen Zylindern so erfolgt, daß beim Strippvorgang Kokille und Block nicht zusammen vom Gießwagen abgehoben werden können, daß der Gießwagen aber höchstens mit dem Gewicht des Blockes belastet wird. Bei der Verwendung nur einer Druckpumpe ist die Anlage dabei so geschaltet, daß beim Strippvorgang die Druckflüssigkeit für den Hubzylinder diesen aus dem Zangenzylinder über ein von dem Pumpendruck gesteuertes Umsteuerventil zufließt, wobei die Zylinder so aufeinander abgestimmt sind, daß bei räumlich stehenbleibendem Stripperstempel die aus dem Zangenzylinder austretende Flüssigkeitsmenge etwas größer ist als das Aufnahmevermögen der Hubzylinder, wobei an die Leitung zwischen dem Zangenzylinder und den Hubzylindern eine Abflußvorrichtung für die überschüssige Flüssigkeit angeschlossen ist, die so eingestellt werden kann, daß der Druck in den Hubzylindern größer ist als er zum Heben des Gewichtes ohne Block, aber kleiner, als er zum Heben des Gewichtes mit Block erforderlich ist. Bei Verwendung zweier Druckpumpen sind eine Hochdruckpumpe und eine Niederdruckpumpe vorhanden, wobei die Hochdruckpumpe an den Zangenzylinder und die Niederdruckpumpe über ein von dem Druck der Hochdruckpumpe gesteuertes Umsteuerventil an die Hubzylinder angeschlossen und ihr Druck so bemessen ist, daß er nur zum Heben des Gewichtes ohne Block genügt.
  • Bei Verwendung nur einer Druckpumpe kann als Abflußvorrichtung entweder ein überdruckventil oder ein Druckspeicher verwendet werden.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Stripperkran mit einer Druckpumpe, Fig. 2 die unterschiedlichen Teile bei der Verwendung von zwei Druckpumpen.
  • Bei der Ausführung nach Fig. 1 befindet sich an dem Zangenbaum 1 die Zange 2, die von dem Stripperstempel 3 betätigt wird. Der Stripperstempel 3 bewegt sich mit seinem Kolben 4 in dem Zangenzylinder 5. Der Zangenbaum 1 ist mit der beweglichen Führungstraverse 6 drehbar verbunden, die ihrerseits in dem Schachtgerüst 7 auf- und abgleiten kann. Die Hubzylinder 8 sind mit der Führungstraverse 6 fest verbunden, während die Kolben 9 der Hubzylinder 8 über eine Kolbenstange 10 fest mit dem unteren Querbalken des Schachtgerüstes 7 verbunden sind. Die hydraulische Pumpen- und Schalteinrichtung ist mit der Führungstraverse 6 fest verbunden. Eine Pumpe 11, die von dem Elektromotor 12 angetrieben wird, befindet sich mit diesem zusammen auf dem Druckmittelbehälter 13 und speist über feste Rohrleitungen und darin eingeschaltete Steuereinrichtungen den Zangenzylinder 5 und die Hubzylinder B.
  • Die Wirkungsweise beim Strippen eines Blockes ist dabei folgende. Zunächst muß der Zangenbaum 1 ge- senkt werden, damit die Schenkel der Zange 2 die Ohren der Kokille fassen können. Zum Senken des Zangenbaumes 1 wird der Hahn 14 geöffnet, so daß die Räume oberhalb der Kolben 9 in den Hubzylindern 8 frei mit dem Druckmittelbehälter 13 in Verbindung stehen. Die Führungstraverse 6 mitsamt dem Zangenbaum 1 und allen damit verbundenen Teilen sinken jetzt durch ihr Eigengewicht nach unten. Wenn der Zangenbaum 1 so tief gesunken ist, daß die Haken der Zangenschenkel unterhalb der Ohren der Kokille liegen, wird der Hahn 14 geschlossen und die Führungstraverse 6 bleibt stehen. Jetzt wird die Pumpe 11 angetrieben, die über die Leitungen 15, 16 Druckmittel in den Raum oberhalb des Kolbens 4 im Zangenzylinder 5 fördert. Der Stripperstempel 3 bewegt sich nach unten und das aus dem Raum unterhalb des Kolbens 4 ausfließende Druckmittel fließt über die Leitungen 17, 18 durch das Umsteuerventil 19 hindurch in den Drückmittelbehälter 13 zurück. Bei der Abwärtsbewegung des Stripperstempels 3 kommt das Steuergewicht 20 frei von dem Ansatz 21 des Stripperstempels 3 und drückt mit seiner Kurvenbahn gegen die Rollen 22, die die Schenkel der Zange 2 zur Anlage unter die Ohren der Kokille bringen. Wenn der Stripperstempel3 zur Anlage gegen den Block gekommen ist, steigt der Pumpendruck infolge des starken Druckes zwischen Block und Stripperstempel stark an und der vom Pumpendruck beaufschlagte Kolben 23 des Umsteuerventils 19 wird nach rechts verschoben, so daß das vom Zangenzylinder 5 ausfließende Druckmittel von der Leitung 18 aus nicht mehr in den Druckmittelbehälter 13 sondern vom Umsteuerventil 19 aus durch die Leitung 24 in die Hubzyhnderräume oberhalb der Kolben 9 gelangt. Wenn die ganze aus dem Zangenzylinder 5 ausfließende Druckmittelmenge in die Hubzylinder 8 gelangen würde, würde der Zangenbaum 1 sich schneller aufwärts bewegen als der Stripperstempel 3 relativ zum Zangenbaum 1 nach unten geht, dies wird jedoch durch das Überdruckventil 25 verhindert. Das überdruckventi125 ist so eingestellt, daß der Druck in den Hubzylindern 8 zwar zum Heben des Gewichtes ohne Block, aber nicht zum Heben des Gewichtes mit Block genügt. Der Zangenbaum 1 bewegt sich also beim Strippen genau um den gleichen Weg nach oben, um den sich der Stripperstempel 3 relativ zum Zangenbaum 1 nach unten bewegt, d. h. der Stripperstempel 3 und der Block bleiben im Raum stehen. Der dabei auf den Gießwagen ausgeübte Druck ist aber kleiner als das Gewicht des Blockes.
  • Nach Beendigung des Strippvorgangs, d. h. wenn sich der Block aus der Kokille gelöst hat, wird die Kokille wie folgt geloben. Die beiden miteinander gekuppelten Hähne 26, 27 die bisher so gestanden haben, daß Hahn 26 geschlossen und Hahn 27 geöffnet war, werden jetzt umgeschaltet, so daß Hahn 26 geöffnet und Hahn 27 geschlossen ist. Der Schieber 28, der bisher so stand, daß Leitung 15 mit Leitung 16 und Leitung 17 mit Leitung 18 verbunden waren, wird jetzt so gestellt, daß keine Verbindung zwischen diesen Leitungen mehr besteht. Das von der Pumpe 11 geförderte Druckmittel kann also jetzt nur noch Fiber die Leitung 15, das überströmventil 29 und die Leitungen 30, 24 zu den Hubzylinderräumen oberhalb der Kolben 9 gelangen. Der Stripperstempel3 bleibt in seiner Stellung stehen, die Führungstraverse 6 mitsamt Zangenbaum 1 und der von der Zange 2 gehaltenen Kokille werden gehoben. Das aus den Hubzylinderräumen unterhalb der Kolben 9 ausfließende Druckmittel kann dabei genau wie bei dem Strippvorgang durch die Leitungen 31 frei in den Flüssigkeitsbehälter 13 zurückfließen.
  • Das Heben eines Blockes mittels des Stripperkrans geschieht wie folgt. Zuerst wird die Zange gesenkt wie bereits vorstehend beschrieben. Zum Fassen des Blockes mit den Spitzen der Zange 2 wird der Schieber 28 so gestellt, daß die Leitung 15 mit der Leitung 17 und die Leitung 16 mit der Leitung 18 verbunden -sind. Die Hähne 26 und 27 werden so gestellt, daß Hahn 26 geöffnet und Hahn 27 geschlossen ist.
  • Das Druckmittel fließt von der Leitung 15 über die Leitung 17 zu dem Zangenzylinderraum unterhalb des Kolbens 4. Der Stripperstempel 3 wird gehoben und nimmt das Steuergewicht 20 mit hoch, das seinerseits die Verlängerungen 32 der Zangenschenkel nach oben drückt und so die Spitzen der Zange 2 an den Block anpreßt. Wenn der Pumpendruck genügend hoch gestiegen ist, wird Druckmittel durch das überströmventil 29 und die Leitung 30, 24 in die Hubzylinder 8 gefördert und der von der Zange 2 gehaltene Block wird gehoben.
  • Bei der Ausführung nach Fig.2 sind zwei von einem gemeinsamen Elektromotor 33 angetriebene Pumpen vorhanden und zwar eine Hochdruckpumpe 34 und eine Niederdruckpumpe 35. Die Wirkungsweise ist bei dieser Einrichtung wie folgt: Zum Strippen eines Blockes muß wiederum zuerst der Zangenbaum 1 gesenkt werden. Zu diesem Zweck werden die Kolben des Umsteuerventils 36 mittels des Handhebels 37 nach rechts verstellt und die Niederdruckpumpe 35 wird auf Rückwärtsförderung gestellt. Das Druckmittel aus dem Hubzylinderraum oberhalb der Kolben 9 wird dann über die Leitung 24 durch das Umsteuerventil 36 und die Leitung 38 zur Niederdruckpumpe 35 und von dort über Leitung 39 in den Druckmittelbehälter 13 gefördert. Der Zangenbaum 1 sinkt durch sein Eigengewicht nach unten. Die Abwärtsbewegung des Stripperstempels 3 zum Fassen der Kokille mittels der Zange 2 und zum Ausdrücken des Blockes wird durch die Hochdruckpumpe 34 und die Niederdruckpumpe 35 gemeinsam bewirkt. Der Schieber 40 steht dabei so, daß die Leitung 16 mit der Leitung 41 und die Leitung 17 mit der Leitung 42 in Verbindung stehen. Das geförderte Druckmittel fließt aus der Niederdruckpumpe 35 über die Leitung 38 durch das Umsteuerventil 36 (in der gezeichneten Stellung) und aus der Hochdruckpumpe 34 direkt zur Leitung 41 und dann über den Schieber 40 und die Leitung 16 zu dem Zangenzylinderraum oberhalb des Kolbens 4. Der Stripperstempel 3 wird nach unten bewegt und die Kokille wird von der Zange 2 erfaßt. Wenn der Stripperstempel 3 zur Anlage gegen den Block gekommen ist, steigt der Pumpendruck infolge des starken Druckes zwischen Block und Stripperstempel stark an und der vom Pumpendruck beaufschlagte Kolben 43 des Umsteuerventils 36 wird nach rechts verschoben, so daß die Niederdruckpumpe 35 nunmehr über die Leitung 24 in die Hubzylinderräume oberhalb der Kolben 9 fördert. Der Block kann aber nicht von dem Gießwagen abgehoben werden, da der Druck der Niederdruckpumpe 35 so bemessen ist, daß er nicht zum Heben des Gewichtes mit Block genügt. Da der Druck der Niederdruckpumpe aber größer ist als er zum Heben des Gewichtes ohne Block erforderlich ist, ist der Gießwagen beim Strippvorgang nur mit einem Gewicht belastet das kleiner ist als das Gewicht des Blockes. Sobald der Block von der Kokille frei ist, werden die Führungstraverse 6 mitsamt Zangenbaum 1 und der Kokille durch das von der Niederdruckpumpe 35 geförderte Druckmittel gehoben.
  • Zum Transport eines Blockes wird nach dem schon beschriebenen Senken des Zangenbaumes 1 der Schieber 40 so gestellt, daß die Leitung 16 mit der Leitung 42 und die Leitung 17 mit der Leitung 41 verbunden sind. Im wesentlichen verläuft der Arbeitsvorgang jetzt genau so wie beim Strippen beschrieben, nur mit dem Unterschied, daß der Stripperstempel 3 statt nach unten nach oben bewegt wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Stripperkran mit hydraulisch betriebenem Stripperstempel und mit hydraulischen Mitteln zum Heben und Senken der den Zangenbaum tragenden, im Schachtgerüst geführten Führungstraverse, dadurch gekennzeichnet, daß der Zangenzylinder (5) zum Kolben (4) des Strippersternpels (5) und die zwischen dem Schachtgerüst (7) und der den Zangenbaum (1) tragenden beweglichen Führungstraverse (6) angeordneten Hubzylinder (8) für die Führungstraverse durch eine oder zwei Druckpumpen (11 bzw. 34, 35) zu speisen sind, wobei beim Strippvorgang Kokille und Block nicht zusammen vom Gießwagen abzuheben und der Gießwagen höchstens mit dem Gewicht des Blockes belastet ist, weil bei Verwendung von nur einer Druckpumpe (11) beim Strippvorgang Druckmittel für die Hubzylinder (8) diesen aus dem Zangenzylinder (5) über ein von dem Pumpendruck gesteuertes Umsteuerventil (19) zufließt, wobei die Zylinder (5, 8) so aufeinander abgestimmt sind, daß bei räumlich stehenbleibendem Strippenstempel (3) die aus dem Zangenzylinder (5) austretende Druckmittelmenge etwas größer ist als das Aufnahmevermögen der Hubzylinder (8), und an die Leitung zwischen dem Zangenzylinder (5) und den Hubzylindern (8) eine Abflußvorrichtung (25) für überschüssiges Druckmittel angeschlossen ist, mit der der Druck in den Hubzylindern (8) derart zu begrenzen ist, daß er nur zum Heben des Gewichtes ohne Block genügt und daß bei Verwendung von zwei Druckpumpen, nämlich einer Hochdruckpumpe (34) und einer Niederdruckpumpe (35), die Hochdruckpumpe (34) an den Zangenzylinder (5) und die Niederdruckpumpe (35) über ein von dem Druck der Hochdruckpumpe (34) gesteuertes Umsteuerventil (36) an die Hubzylinder (8) angeschlossen, und ihr Druck so bemessen ist, daß er nur zum Heben des Gewichtes ohne Block genügt.
  2. 2. Stripperkran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung nur einer Druckpumpe (11) als Abflußvorrichtung ein Überdruckventil (25) dient.
  3. 3. Stripperkran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung nur einer Druckpumpe (11) als Abflußvorrichtung ein Druckspeicher dient. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift D 17721 VI/31c (bekanntgemacht am 30.8.1956); USA.-Patentschrift Nr. 1059 668; britische Patentschrift Nr. 105 644.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3401739A (en) * 1965-12-22 1968-09-17 Chepos Sdruzeni Chemickeho A P Apparatus to be used with ingots
DE1508892B1 (de) * 1966-01-03 1970-03-05 Maschf Augsburg Nuernberg Ag An ein Hebezeug anhaengbare Strippervorrichtung zum Abstreifen der Kokille von einem auf seiner Unterlage verbleibenden Block

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB105644A (de) * 1900-01-01
US1059668A (en) * 1912-04-01 1913-04-22 Emil Gathmann Method of stripping ingots from their molds.

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