DE1285287B - Auflagemass-Einstellvorrichtung fuer Objektive - Google Patents

Auflagemass-Einstellvorrichtung fuer Objektive

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DE1285287B
DE1285287B DE19681285287 DE1285287A DE1285287B DE 1285287 B DE1285287 B DE 1285287B DE 19681285287 DE19681285287 DE 19681285287 DE 1285287 A DE1285287 A DE 1285287A DE 1285287 B DE1285287 B DE 1285287B
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lens
objective
adjustment device
back focus
grip element
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Kurz Gerd
Kirstein Lothar
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Jos Schneider Optische Werke GmbH
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Jos Schneider Optische Werke GmbH
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    • G02B7/02Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements for lenses
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    • G03B17/14Bodies with means for supporting objectives, supplementary lenses, filters, masks, or turrets interchangeably

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Auflagemaß-Einstellvorrichtung für Objektive, insbesondere für Varioobjektive mit Nachsatzlinsen, für Film- und Fernsehkameras, die in Objektivträgern verschiebbar angeordnet sind.
  • Objektiv und Kamera müssen, um einwandfrei scharfe Bilder zu erhalten, derart aufeinander abgestimmt sein, daß das vom Objektiv aufgenommene Objekt in der Filmebene der Kamera bzw. auf der Kathodenröhre der Fernsehkamera abgebildet wird. Hierzu ist erforderlich, daß zwischen dem letzten Linsenscheitel des Objektivs und der Filmebene bzw. der Kathodenröhre ein bestimmter Abstand - die sogenannte Schnittweite - eingehalten werden muß. Um diesen Abstand- drohalten zu können, bedient man sich in der Praxis -des Auflagemaßes, das eine vorher festgesetzte Abstandslänge zwischen zwei bestimmten Stellen des Objektivs und der Kamera darstellt. Das Auflagemaß ist so berechnet, daß beim Einsetzen des Objektivs in die Kamera zwei Anlageflächen zur Anlage kommen, wobei die optische Achse des Objektivs senkrecht zur Bildebene stehen muß. Derartige Auflagemaß-Einstellungen werden durch die Herstellerfirma durchgeführt. Sind Korrekturen durch überschreiten von Bearbeitungstoleranzen od. dgl. erforderlich, so werden werkseitig Zwischenringe abgedreht bzw. aufgelegt.
  • Wenn der Brennweitenbereich durch Nachsatzlinsen verändert werden soll, dann muß das Objektiv in einer Geradführung eines Objektivträgers verschoben werden, wobei die mechanische Abstimmung auf die jeweils erforderliche Schnittweite von dem Operateur durchgeführt wird.
  • Der Auflagemaß-Einstellvorrichtung kommt bei Kameras für Außenaufnahmen eine besondere Bedeutung zu, da die Objektive nach dem Transport neu angesetzt werden und Nachsatzlinsen kurzzeitig gewechselt werden müssen, wobei jedesmal eine optimale Auflagemaß-Einstellung ohne Zuhilfenahme von zusätzlichen Meßgeräten gewährleistet sein muß.
  • Es sind Auflagemaß=Einstellungen bekannt, bei denen' 'Vorpositiönierürigs-Einrichturigen'> mit dem Objektivträger fest verbunden sind, die das Verstellen und Vorpositionieren des Objektivs nur in Zweihandbedienung gestattet. Die Feinjustage erfolgt über eine Gewindespindel, die die Vorpositionierungs-Einrichtung in dem Objektivträger verstellt. Bei diesen bekannten Auflagemaß-Einstellungen wird die Zweihandbedienung: als nachteilig-ängesehen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Auflagemaß-Einstellvorrichtung zu schaffen, die es dem Operateur möglich macht, mit einer Hand und wenigen Handgriffen das Objektiv in, dem .Qbjektivträger in eine Vorpositionierungsstellung zu bringen und es in dieser Stellung zu arretieren und anschließend mit Einstellmitteln eine Feinjustierung vorzunehmen, um eine optimale Abstimmung zwischen Objektiv und Kamera zu erreichen unter gleichzeitiger Beobachtung des Bildes im Kamerasucher bzw. i Monitor.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Objektiv mit einem ersten Griffelement in dem Objektivträger verschiebbar und vorpositionierbar und mit einem zweiten Griffelement t justierbar ist.
  • Weiterhin ist vorgesehen, daß ein drittes Griffelement das Objektiv mit dem Objektivträger feststellt und daß mindestens zwei Griffelemente koaxial angeordnet sind.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß das -Objektiv zur Vorpositionierung mit dem ersten Griffelement gegen eine ortsfeste Anlagefläche verschiebbar und zur Justierung mit dem zweiten Griffelement um einen konstanten Betrag von der ortsfesten Anlagefläche entfernbar ist, der an einer Skala ablesbar ist.
  • Weiterhin ist vorgesehen, daß die am Objektiv bzw. an der Nachsatzlinse angeordnete Anlagefläche einstellbar und zeit eigener Skala ausgebildet ist.
  • Gemäß einer vorzugsweisen Ausführungsform ist das erste Griffelement über eine Hohlwelle mit einem Klemmteil verbunden, zu welchem das Objektiv über einem Winkelgetriebe und eine Gewindespindel auf einer Geradführung des Objektivträgers justierbar ist, und daß durch das dritte Griffelement eine Feststellung des Objektivs in dem Objektivträger durch eine Gewindescheibe mit Druckbolzen erfolgt.
  • Eine andere Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß das Objektiv zur Vorpositionierung mit dem ersten Griffelement durch einen Riegel in ortsfeste und einstellbare Rillenmüttern einrastbar ist und zur Justierung mit dem zweiten Griffelement von dem Riegel entfernbar ist.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß das Objektiv zur Vorpositionierung mit dem ersten Griffelement durch einen Riegel in Rillenmuttern einrastbar ist,.. die auf einer Gewindespindel zur Justierung mit dem zweiten Griffelement axial verstellbar ist.
  • Die Zeichnung veranschaulicht schematisch einige Ausführungsbeispiele der Einstellvorrichtung nach der Erfindung. Es zeigt F i g. 1 eine Draufsicht eines am Objektivträger angeordneten Objektivs mit Einstellvorrichtung, F i g. 2 einen Querschnitt durch B-B der F i g.1, F i g. 3 eine Draufsicht eines im Objektivträger angeordneten Objektivs mit einer anderen Ausführungsform einer Einstellvorrichtung; F i g. 4 einen Querschnitt durch C-C der F i g. 3, F i g. 5 eine Draufsicht eines im Objektivträger angeordneten Objektivs mit einer weiteren Ausführungsform einer Einstellvorrichtung, F i g. 6 und 7 Schnitte- -justierbarer am Objektiv bzw. an der Nachsatzlinse angeordneter Anlageflächen.
  • In F i g.1 ist ein in einem Objektivträger 3 verschiebbar gelagertes Objektiv 2 dargestellt, das von einem Gehäuse 1 umgeben ist. Das Objektiv 2 wird von zwei Platinen 4 und 5 gehalten,- die durch Stangen 6, 7 und 8 miteinander fest verunden sind. Die Platinen 4 und 5 und somit auch -das Objektiv 2 sind auf Geradführungen 9- und 10 des Objektivträgers 3 verschiebbar angeordnet. Mit einem ersten Griffelement 11 wird das Objektiv 2 im Objektivträger 3 verschoben und zur Einstellung des Auflagemaßes in eine Vorposition gebracht, mit einem zweiten Griffelement 12 wird eine Feinjustierung des Objektivs 2 durchgeführt und mit einem dritten Griffelement 13 wird das Objektiv 2 an dem Objektivträger 3 in seiner endgültigen Lage festgestellt.
  • In F i g. 2 ist das erste Griffelement 11 über eine Hohlwelle 14 mit einem auf der Geradführung 9 des Objektivträgers 3 angeordneten Klemmteil 15 derart verbunden, daß beim Betätigen des ersten Griffelements 11 der Klemmteil 15 auf der Geradführung 9 verklemmt wird und nicht mehr verschoben werden kann. Das zweite Griffelement 12 ist über Schraubenräder 16 und 17 mit einer Gewindespindel 19 verbunden, wobei das eine Schraubenrad 16 mit einem Innengewinde 18 versehen und auf der Gewindespindel 19 aufgeschraubt ist. Diese Gewindespindel 19 ist in dem Klemmteil 15 verschiebbar gelagert und mit der Platine 5 fest verbunden, so daß beim Drehen an dem zweiten Griffelement 12 das Objektiv 2 zum Klemmstück 15 hin oder von diesem weg verschoben wird. Ein drittes Griffelement 13 dient zum endgültigen Feststellen des Objektivs 2 an dem Objektivträger 3 und besteht aus einer Gewindescheibe 20 mit einem Druckbolzen 21, der bei Betätigung des dritten Griffelements 13 gegen die Geradführung 9 des Objektivträgers 3 gedrückt wird.
  • Die Arbeitsweise der dargestellten Einstellvorrichtung ist folgende: Werden das erste Griffelement 1.1 und das dritte Griffelement 13 gelöst und das zweite Griffelement 12 im gleichen Drehsinn zum Anschlag gebracht, so kann das Objektiv 2 auf dem Objektivträger 3 in eine vorher bestimmte Stellung gebracht werden. Dies ist beispielsweise notwendig bei der Verwendung von Nachsatzlinsen 2', die zur Veränderung des Brennweitenbereiches dienen. Ist das Objektiv 2 in eine. Vorposition gebracht, die in etwa dem geforderten Auflagemaß entspricht, so wird das mit dem ersten Griffelement 11 in Verbindung stehende Klemmstück 15 auf der Geradführung 9 des Objektivträgers 3 festgeklemmt. Die Feinjustierung wird unter Beobachtung des Bildes im Kamerasucher oder einem Monitor mit dem zweiten Griffelement 12 ausgeführt. Bei Betätigung dieses Griffelements 12 wird das Objektiv 2 über eine Gewindespindel 19 so lange zum Klemmstück hin bzw. von diesem weg bewegt, bis eine optimale Abstimmung zwischen Objektiv und Kamera erreicht ist. Es ist für die Feinjustage zweckmäßig, die Einstellung des Auflagemaßes derart vorzunehmen, daß die optimale Schärfe des Bildes erreicht ist, wenn sich das Objektiv um sehr geringe Beträge vor der ortsfesten Anlagefläche 29 befindet. Damit hat man die Möglichkeit, das Objektiv äußerst genau einzustellen, weil man über die Bildebene hinwegfahren kann. Aus diesem Grunde ist das zweite Griffelement 12 mit einer Skala 12' versehen, die so eingestellt ist, daß eine Markierung bei einer Stellung des Objektivs, beispielsweise 0,5 mm vor der ortsfesten Anlagefläche 29, die die optimale Abstimmung darstellt, auf die Zahl 0 der Skala 12' zeigt. Eine zusätzliche Justiermöglichkeit besteht darin, daß die objektivseitige Anlagefläche 31 verstellbar ausgebildet ist.
  • In F i g. 3 ist gegenüber der F i g. 1 eine andere Einstellvorrichtung für das im Objektivträger 3 gelagerte Objektiv 2 dargestellt.
  • In F i g. 4 sind Rillenmuttern 22 im Objektivträger 3 angebracht, in die ein unter Federzug stehender, von außerhalb des Objektivs über ein erstes Griffelement 11 zu verschiebender Riegel 23 eingreift, so daß der Objektivträger 3 und der Riegel 23 miteinander unverrückbar verbunden sind. Am Führungsteil des Riegels 23 befindet sich eine in der Platine 5 gelagerte Gewindespindel 24, auf der ein mit Innengewinde 18 versehenes Schraubenrad 16 angeordnet ist. Das Schraubenrad 16 greift in ein auf einer Welle 25 angeordnetes Schraubenrad 17 ein. Die Welle 25 führt aus dem Objektivträger 3 heraus und ist mit einem zweiten Griffelement 12 zu betätigen. Mit einem dritten Griffelement 13 wird das Objektiv 2, wie bei F i g. 2 beschrieben, an dem Objektivträger 3 endgültig festgestellt.
  • Die Arbeitsweise dieser Einstellvorrichtung ist folgende: Wird der Riegel 23 durch Ziehen an dem ersten Griffelement 11 aus einer Rillenmutter 22 herausgehoben, so kann das Objektiv 2 zur Vorpositionierung in eine vorher bestimmte Stellung gebracht werden. Ist diese Stellung erreicht, wird das erste Griffelement 11 losgelassen, und der Riegel 23 rastet in die seiner Lage entsprechende Rillenmutter 22 ein. Zur Feinjustage wird das zweite Griffelement 12 betätigt, daß das Objektiv 2 zum eingerasteten Riegel 23 hin bzw. von ihm weg bewegt. Die endgültige Feststellung erfolgt durch das dritte Griffelement 13, wie in F i g. 2 beschrieben.
  • In F i g. 5 ist eine in Längsrichtung verstellbare Gewindespindel 26 dargestellt, die im Objektivträger 3 angeordnet ist. Auf der Gewindespindel 26 befinden sich Rillenmuttern 22, die sich während des Drehens der Gewindespindel 26, nachdem sie auf dieser blockiert sind, in Längsrichtung mitdrehen. Ein Ende der Gewindespindel 26 ragt in eine mit einem Innengewinde 27 versehene Lagerung 28. An der Gewindespindel 26 ist ein zweites Griffelement 12 angeordnet. Ein Riegel 23, der beweglich an dem Objektiv 2 angebracht ist, rastet in die Rillen der Rillenmuttern 22 ein und verbindet somit Objektiv 2 und Gewindespindel 26. Mit einem dritten Griffelement 13 wird das Objektiv 2, wie bei F i g. 2 beschrieben, an dem Objektivträger 3 endgültig festgestellt.
  • Die Arbeitsweise der in F i g. 5 dargestellten Einstellvorrichtung ist folgende: Der Riegel 23 wird aus einer Rille der Rillenmutter 22 mit dem ersten Griffelement 11 herausgehoben. Das Objektiv 2 ist dann frei beweglich im Objektivträger und kann in die gewünschte Stellung gebracht werden. Zur Feinjustage wird das zweite Griffelement 12 betätigt, das durch Drehen die mit blockierten Rillenmuttern 22 versehene Gewindespindel 26 in Längsrichtung verdreht, wobei sich die Rillenmuttern 22 mitdrehen. Der Riegel 23 bewegt sich in den Rillen der Rillenmuttern 22 und nimmt das Objektiv 2 mit. Eine zusätzliche Justagemöglichkeit besteht darin, daß die Rillenmuttern 22 auf der Gewindespindel verstellt werden können. Die endgültige Feststellung des Objektivs 2 an dem Objektivträger 3 erfolgt, wie in F i g. 2 beschrieben, durch das dritte Griffelement 13. In F i g. 6 und 7 ist eine ortsfeste Anlagefläche 29, die durch die Frontseite der Kamera 30 gebildet wird und eine justierbare, auf dem Objektiv 2 angeordnete Anlagefläche 31 darstellt. Die justierbare Anlagefläche 31 in F i g. 6 besteht aus einer Schraube 32 und einer Feststellmutter 33. Die justierbare Anlagefläche 31 in F i g. 7 ist ein mit einem Gewinde versehener Anschlag 34, der axial einstellbar ist. Die justierbaren Anlageflächen 31 und 34 weisen eine Justierskala 35 auf, die in Verbindung mit den anderen beschriebenen Einstellvorrichtungen mit der am zweiten Griffelement 12 angeordneten Feineinstellskala korrespondieren können.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß eine Auflagemaß-Einstellvorrichtung geschaffen worden ist, die es dem Kameramann ermöglicht, selbst die optimale Abstimmung zwischen Objektiv und Kamera unter Beobachtung des Bildes im Sucher bzw. Monitor vorzunehmen. Mit wenigen Handgriffen und nur mit einer Hand bedient der Kameramann die Einstellvorrichtung. Dies ist besonders wichtig bei der Verwendung von Nachsatzlinsen, die auch als Range-Extender bezeichnet werden und dazu dienen, den Brennweitenbereich des Objektivs zu verändern. Durch die erfindungsgemäße Einstellvorrichtung kann ein Einsetzen einer Nachsatzlinse und die erforderliche Abstimmung in kürzester Zeit und in sehr einfacher Weise jederzeit reproduzierbar und kontrollierbar vorgenommen werden.

Claims (9)

  1. Patentansprüche: 1. Auflagemaß-Einstellvorrichtung für Objektive, insbesondere für Varioobjektive mit Nachsatzlinsen, für Film- und Fernsehkameras, die in Objektivträgern verschiebbar angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Objektiv (2) mit einem ersten Griffelement (11) in dem Objektivträger (3) verschiebbar und vorpositionierbar und mit einem zweiten Griffelement (12) justierbar ist.
  2. 2. Auflagemaß-Einstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Objektiv (2) durch ein drittes Griffelement (13) mit dem Objektivträger (3) feststellbar ist.
  3. 3. Auflagemaß-Einstellvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Griffelemente (11, 12) koaxial angeordnet sind.
  4. 4. Auflagemaß-Einstellvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Objektiv (2) zur Vorpositionierung mit dem ersten Griffelement (11) gegen eine ortsfeste Anlagefläche (29) verschiebbar und zur Justierung mit dem zweiten Griffelement um einen konstanten Betrag von der orstfesten Anlagefläche (29) entfernbar ist, der an einer Skala (12') ablesbar ist.
  5. 5. Auflagemaß-Einstellvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Fassungen der NachsatzIinsen (21 eine einstellbare Anlagefläche (31) mit Skala (35) angeordnet ist, mit der das Objektiv (2) gegen die orstfeste Anlagefläche (29) zum Vorpostioilieren anschlägt.
  6. 6. Auflagemaß-Einstellvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung des Objektivs (2) ohne Nachsatzlinse (2') die ortsfeste Anlagefläche (29) oder die objektivseitige Anlagefläche (31) einstellbar und mit einer Skala (35) versehen ist.
  7. 7. Auflagemaß-Einstellvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Griffelement (11) über eine Hohlwelle (14) mit einem Klemmteil (15) verbunden ist, zu welchem das Objektiv (2) durch das zweite Griffelement (12) über ein Winkelgetriebe (16,17) und eine Gewindespindel (19) auf einer Geradführung (9) des Objektivträgers (3) justierbar ist; und daß durch das dritte Griffelement (13) eine Feststellung des Objektivs (2) in dem Objektivträger durch eine Gewindescheibe (20) mit Druckbolzen erfolgt. B.
  8. Auflagemaß-Einstellvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Objektiv (2) zur Vorpositionierung mit dem ersten Griffelement (11) durch einen Riegel (23) in ortsfeste und einstellbare Rillenmuttern (22) einrastbar und zur Justierung mit dem zweiten Griffelement (12) von dem Riegel (23) entfernbar ist.
  9. 9. Auflagemaß Einstellvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Objektiv (2) zur Vorpositionierung mit dem ersten Griffelement (11) durch einen Riegel (23) in Rillenmuttern (22) einrastbar ist, die auf einer Gewindespindel (26) angeordnet sind und daß die Gewindespindel (26) zur Justierung mit dem zweiten Griffelement (12) axial verstellbar ist.
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