DE1279881B - Einrichtung zum gleichmaessigen Verteilen eines Staub-Gas-Gemischstromes auf zwei Zweigleitungen - Google Patents

Einrichtung zum gleichmaessigen Verteilen eines Staub-Gas-Gemischstromes auf zwei Zweigleitungen

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DE1279881B
DE1279881B DE1964K0051794 DEK0051794A DE1279881B DE 1279881 B DE1279881 B DE 1279881B DE 1964K0051794 DE1964K0051794 DE 1964K0051794 DE K0051794 A DEK0051794 A DE K0051794A DE 1279881 B DE1279881 B DE 1279881B
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mixture flow
dust
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DE1964K0051794
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English (en)
Inventor
Helmut Keller
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Kohlenscheidungs GmbH
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Kohlenscheidungs GmbH
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23KFEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
    • F23K3/00Feeding or distributing of lump or pulverulent fuel to combustion apparatus
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23KFEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
    • F23K2203/00Feeding arrangements
    • F23K2203/006Fuel distribution and transport systems for pulverulent fuel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)

Description

  • Einrichtung zum gleichmäßigen Verteilen eines Staub-Gas-Gemischstromes auf zwei Zweigleitungen Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum gleichmäßigen Verteilen eines Staub-Gas-Gemischstromes auf zwei Zweigleitungen, bei der der Gemischstrom durch parallel zueinander verlaufende Wände in eine Vielzahl von Teilströmen zerteilt sowie durch überwiegend in Richtung des Gemischstromes geführte Leitflächen die Teilströme fortlaufend abwechselnd in die eine oder andere Zweigleitung gelenkt werden und die Trennwände bzw. Leitflächen ausbaubar in die Leitung eingefügt sind.
  • Derartige Verteiler, die im allgemeinen in Blech-oder Gußausführung als selbständige Einrichtung zwischen den Hauptkanal und die beiden Zweigleitungen geflanscht werden, bewähren sich gut, insbesondere hinter den Einblasemühlen von Kohlenstaubfeuerungen. Ihre Verwendung ist jedoch im Betrieb recht teuer, da sie relativ schnell verschleißen. Dabei muß stets der ganze Verteiler ausgewechselt werden, obwohl wegen der ungleichmäßigen Staubverteilung über den Querschnitt des Hauptkanals die Einrichtung nur zu einem geringen Teil verschlissen ist.
  • Diese Nachteile werden erfindungsgemäß dadurch beseitigt, daß die Leitflächen als U-förmigen Querschnitt aufweisende Formstäbe ausgebildet sind, die mit ihren offenen Seiten dem Gemischstrom entgegenweisend derart gegen die Kanalwände und gegeneinander abgestützt sind, daß sie einen dachartigen Rost bilden.
  • Die Aufteilung des Verteilers in eine Vielzahl untereinander gleicher Formstäbe gestattet es, jeweils nur die Teile des Verteilers auszuwechseln, die tatsächlich verschlissen sind. Es ist hierzu nicht einmal der Ausbau des ganzen Verteilers notwendig, denn durch im Bereich des Verteilers angeordnete verschließbare Öffnungen in den Kanalwandungen kann der Verschleißzustand der Formstäbe beurteilt und deren eventuelle Erneuerung bei nur kurzer Betriebsunterbrechung durchgeführt werden.
  • Außer den eingangs erwähnten Verteilern ist eine weitere Verteileinrichtung bekannt (USA.-Patent 1757 634), die aus einzelnen, etwa dreieckigen gegossenen Formstücken besteht, die in ein etwa Y-förmiges Übergangsstück eingebaut sind. Bei dieser Einrichtung ist es zwar auch schon möglich, lediglich die stark verschlissenen Formstücke gegen neue auszutauschen, doch muß zu einem derartigen Austausch ein Teil der Leitungen abgeflanscht und mit ausgebaut werden.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung können die Formstäbe auch frei tragend an den Kanalwänden befestigt werden. Eine derartige Befestigungsart wird vor allem dann gewählt, wenn erfindungsgemäß die Formstäbe bereits kurz vor der Kanalmitte endend einen über die ganze Kanalbreite sich erstreckenden Spalt frei lassen und die in Strömungsrichtung sich anschließende Trennwand zwischen den beiden Zweigleitungen erst kurz hinter dem gedachten Schnittpunkt der oberen Dachkanten beginnt. Diese Ausbildung des Verteilers wird verwendet, wenn das Mahlgut faserige Bestandteile enthält, wie es beispielsweise bei junger Braunkohle der Fall ist, da dann mit Sicherheit vermieden wird, daß sich faserige Mahlgutteilchen an den Kreuzungsstellen benachbarter Formstäbe und/oder am Beginn der Trennwand festsetzen und dadurch den Verteiler mit der Zeit völlig verstopfen oder aber ihn zumindest teilweise unwirksam machen.
  • Der erfindungsgemäße Verteiler ist in seiner Anwendung nicht auf solche Fälle beschränkt, in denen ein Staub-Gas-Gemisch gleichmäßig auf zwei Zweigleitungen verteilt werden soll. Er kann genauso gut verwendet werden, wenn die Aufgabe gestellt ist, ungleichmäßig auf den Querschnitt eines Staubkanals verteilten Staub annähernd gleichmäßig auf den Querschnitt desselben Staubkanals zu verteilen. Am Aufbau des Verteilers ändert sich in diesem Fall nichts, es entfällt dann nur die Trennwand zwischen den Zweigleitungen.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus der Zeichnung und deren Beschreibung hervor. Es zeigt F i g. 1 einen lotrechten Schnitt durch einen Staubkanal im Bereich des Verteilers, F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie a-a in F i g. 1, F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie b-b in F i g. 1. Der das Staub-Gas-Gemisch führende Hauptkanal 1 ist in seinem oberen Teil durch die Trennwand 2 in zwei Zweigleitungen 3 und 4 unterteilt. Unterhalb der Trennwand ist eine Vielzahl von U-förmigen Formstäben 5 im Hauptkanal angeordnet. Die aus verschleißfestem Guß bestehenden Formstäbe sind schräg nach oben gerichtet, abwechselnd rechts und links auf Tragleisten 6 aufgesetzt und bilden eine Vielzahl von Teilkanälen 7. Die Breite der Formstäbe 5 ist um etwa eine Wanddicke größer als die Breite der einzelnen Teilkanäle 7, so daß sie an ihren oberen Enden seitliche Ausnehmungen erhalten können, mit denen sie sich gegeneinander abstützen. Nach Einsetzen aller Formstäbe 5 in den Hauptkanal 1 wird oberhalb der Formstäbe der Sicherungsbolzen 8 durch den Kanal hindurchgeschoben. Zur Vereinfachung des Ein- und Ausbaus der Formstäbe 5 können in den Seitenwänden des Hauptkanals 1 durch Gewindestopfen od. dgl. verschließbare Hilfsbohrungen 9 vorgesehen werden, in die der Sicherungsbolzen 8 während des Ein- und Ausbaus der Formstücke 5 eingeführt wird.
  • Beim Betrieb der Einrichtung wird der in Pfeilrichtung aufsteigende Gemischstrom in eine Vielzahl von einzelnen Strömen zerlegt, die abwechselnd in die Zweigleitungen 3 bzw. 4 geleitet werden. Die Staubverteilung in die Zweigleitungen ist um so gleichmäßiger, je geringer die Breite der einzelnen Formstäbe 5 und damit der Teilkanäle 7 ist.
  • Bei der Vermahlung von unbrennbaren Stoffen, bei denen es keine Rolle spielt, ob geringe Staubmengen sich auf der Oberseite der Formstäbe 5 absetzen, können an Stelle der gegossenen Profilstücke handelsübliche U- oder Winkeleisen zur Bildung der Teilkanäle verwendet werden.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Einrichtung zum gleichmäßigen Verteilen eines Staub-Gas-Gemischstromes auf zwei Zweig-- leitungen, bei welcher der Gemischstrom durch parallel zueinander verlaufende Wände in eine Vielzahl von Teilströmen zerteilt sowie durch überwiegend in Richtung des Gemischstromes geführte Leitflächen die Teilströme fortlaufend abwechselnd in die eine oder andere Zweigleitung gelenkt werden und die Trennwände bzw. Leitflächen ausbaubar in die Leitung eingefügt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitflächen als U-förmigen Querschnitt aufweisende Formstäbe (5) ausgebildet sind, die mit ihren offenen Seiten dem Gemischstrom entgegenweisend derart gegen die Kanalwand und gegeneinander abgestützt sind, daß sie einen dachartigen Rost bilden.
  2. 2. Einrichtung zum gleichmäßigen Verteilen eines Staub-Gas-Gemischstromes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege der Formstäbe (5) dachförmig ausgebildet sind.
  3. 3. Einrichtung zum gleichmäßigen Verteilen eines Staub-Gas-Gemischstromes nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege der Formstäbe (5) über die Mitte des Hauptkanals (1) hinausragen.
  4. 4. Einrichtung zum gleichmäßigen Verteilen eines Staub-Gas-Gemischstromes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Formstäben (5) und der Trennwand (2) der Zweigleitungen (3, 4) ein freier Spalt besteht.
  5. 5. Einrichtung zum gleichmäßigen Verteilen eines Staub-Gas-Gemischstromes nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die die Mitte des Hauptkanals (1) überragenden Enden der Formstäbe ein abnehmbarer Sicherungsbolzen (8) eingelegt ist.
  6. 6. Einrichtung zum gleichmäßigen Verteilen eines Staub-Gas-Gemischstromes nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsbolzen (8) durch die Leitungswandung hindurch ausziehbar angeordnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 1757 634.
DE1964K0051794 1964-01-09 1964-01-09 Einrichtung zum gleichmaessigen Verteilen eines Staub-Gas-Gemischstromes auf zwei Zweigleitungen Pending DE1279881B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3120036A1 (de) * 1981-05-20 1982-12-23 L. & C. Steinmüller GmbH, 5270 Gummersbach "vorrichtung zum gleichmaessigen verteilen eines mit feststoffen beladenen luft- oder gasstromes

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1757634A (en) * 1926-01-29 1930-05-06 Int Comb Eng Corp Pulverized coal distributor

Patent Citations (1)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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