DE1561655A1 - Verteilersystem zur Zufuehrung einer Faser-Suspension zum Einlassende eines Oberkastens einer Papierherstellungsmaschine - Google Patents

Verteilersystem zur Zufuehrung einer Faser-Suspension zum Einlassende eines Oberkastens einer Papierherstellungsmaschine

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DE1561655A1
DE1561655A1 DE19671561655 DE1561655A DE1561655A1 DE 1561655 A1 DE1561655 A1 DE 1561655A1 DE 19671561655 DE19671561655 DE 19671561655 DE 1561655 A DE1561655 A DE 1561655A DE 1561655 A1 DE1561655 A1 DE 1561655A1
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DE
Germany
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mixing chamber
inlet
upper box
tubes
flow
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Application number
DE19671561655
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Inventor
Lee Charles Allen
Murphy James Anderson
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International Paper Canada Inc
Original Assignee
International Paper Canada Inc
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F1/00Wet end of machines for making continuous webs of paper
    • D21F1/02Head boxes of Fourdrinier machines

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  • Paper (AREA)

Description

  • Verteilersystem zur Zuführung einer Paser-Suspension zum Einlaßende eines Oberkastens einer Papierheretellungsmaeohine Die Erfindung bezieht sich auf ein Verteiler$yatem zur Zuführung einer Su$pension aus Fasern zur Papierherstellung zum Kopf-. oder Oberkasten einer Papierheratellungemasehine, insbesondere auf ein Verteilersystem, bei dem die Suspension durch eine Platte mit einer Anzahl von Öffnungen in einen Kopf.- oder Oberkasten eingeführt wird, der eine Reihe von Rohren an seinem Einlaßende aufweist.
  • Prei der Herstellung von Papier ist es in der Regel erwünscht,@ daß das Papier gleichförmig erzeugt wird. Dies bediagtf daB die Fasern zur Papierherstellung gleichförmig auf dem Papierherstellungs--Draht oder -drahtgefleaht abgelegt werden, auf dem das Papier ausgebildet wird. Um die Fasern gleichförmig abzulegen,,ist es normalerweise erforderliqh, daß eJj,e"homogene Suspension aus Fasern von einem Oberkasten aus gleich-. mäßig quer über den Draht oder das Drahtgeflecht verteilt wird. Damit die. Strömung aus dem Oberkasten quer über die Breite des Drahtes gleichförmig verläuft, ist.es nützlich, , wenn der Einlaß in den Oberkasten eine gleichförmige Verteilung der Fasern bewirkt und ferner die Fasern in der einströmender. Flüssigkeit gleichförmig. verteilt sind. Die vorliegende Erfindung ist auf ein Verteilersystem gerich- tet, das eine ziemlich homogene Mischung von Papierfasern in einer wässrigen Suspension liefert, die in den Oberka- sten im wesentlichen gleichförmig quer über dannen EinlaB eingeführt wird, insbesondere, wenn der Oberkasten aus einer Ausführung besteht, welche eine Reihe paralleler Rohre an ihrem Einlaßende aufweist, durch die die ankommende Suspen- sion strömt.
  • Es ist bekannt, in herkömmlichen Oberkästen eine Bank Ton im wesentlichen parallelen Rohren zu verwenden, die in dem Einlaß des Oberkastens gleichmäßig verteilt sind, um die Strömung der turbulenten Flüssigkeit zu stabilisieren. Ein solcher Oberkasten ist in der kanadischen Patentschrift 503 957 gezeigt, die den Betrieb den Oberkastens beschreibt, um einen Zustand der "gefrorenen Strömung" zu erzeugen. Bei derartigen Oberkästen wird die Suspension in ein jedes Rohr durch eine Öffnung in einer Platte eingeführt, die das Einlaßende-eines jeden Rohres verschließt. In älteren Verteilersystemen ist es üblich, wie auch in der erwähnten kanadischen Patentschrift gezeigt ist, die Paeersuspension durch eine Anzahl von Einlaßrohren den Öffnungen zuzuführen. Es sind hier verhältnismäßig wenig Rohre vorbAnden, z.B. sechs, und did Strömung aus den Einlaßrohren ver- läuft in getrennten Strömungen, von denn eine jede direkt gegen einen speziellen Abschnitt der Platte fließt. Die Öffnungen, die sich direkt in der Bahn der Strömungen befinden, lassen die Suspension mit einer verhältnismäßig hohen Geschwindigkeit einfach passieren,wohingegen die Öffnungen, die nicht in der direkten Bahn irgendeiner Strömung liegen, die Suspension nur nach einer Richtungsablenkung und einem Energieverlust und demzufolge mit einer verhältnismäßig nie- drigeren Geschwindigkeit passieren lassen. Dies führt zu einer ungleichmäßigen Verteilung der Strömung durch die entsprechenden Rohre . Dies hat wiederum eine ungleichförmige Strömung der Flüssigkeit aus dem Oberkasten und damit eine ungleichförmige Verteilung der Fasern auf dem Draht zur Folge. Eine weitere Schwierigkeit bei dem bisher für Oberkästen verwendeten Verteilersystem, die eine Bank von Rohren in ihrem Einlaßende aufweisen, besteht darin, daß es sehr umständlich ist, die Rohre sauber zu halten. Insbesondere sammeln eich bei der Abnohaltung die Fasern häufig in den Taschen, die, durch die Platten geschaffen werden, welche die Enden der Rohre verschließen. Die Fasern sammeln sich auch an anderen Stellen in dem Verteilersystem an, z.B. in den Einlaßrohren zu der Nisehkammer des Systeme. Diene Ansammlungen von Paaern werden von Zeit zu Zeit in die Strömung abgegeben, und sie erzeugen somit eine Ungleichförmigkeit. Eine Ungleichför-migkeit wird ferner hervorgerufen, wenn die Faaereuepennion geändert wird. Bei den meisten Papierherstellungsma®chinen, ist es z.B. fallweise erforderlich oder erwünscht, die Art oder Farbe des Rohmaterials zu ändern. Im Falle von Parbänderungen oder wenn Typenänderungen vorgenommen werden, ist en häufig unzuläeeig,-daß Fasern von falscher Farbe oder Art mit den richtigen Fasern vermischt werden, und es kann daher notwendig sein, daß der Oberkanten gereinigt werden muß, wenn von einer Papierfarbe oder --art auf eine andere übergegangen wird. Unter diesen Umständen verursacht das Reinigen der bekannten Verteilersysteme Schwierigkeiten und Verzögerungen. Um die durch die ungleichmäßige Verteilung der Strömung durch die Öffnungen verursachten Ungleiohförmigkeiten zu überwinden, können die suspendierten Fasern in eine Mischkammer eingeführt werden, und zwar ziemlich gleichförmig quer über die Kammer bei einer relativ vernachlässigbaren Strömungskomponente in Querrichtung der Kammer. Die Suspension wird durch Ablenken der eintretenden Suspension gemischt und anschließend werden die vermischten Fasern durch eine Anzahl von kleinen Löchern in einer Verteilerplatte gedrückt, wobei die Löcher quer über die gesamte Breite des Oberkastens ziemlich gleich- mäßig verteilt sind Diese schwachen Strömungen laufen in den Einlaß des Oberkastens. Die gesamte Quersehnittsfläche des Einlasses zur Mischkammer ist kleiner als die Quer- schnittsfläche der Mischkammer, jedoch größer--als die gesam-te Querschnittsfläche der Öffnungen. Unter diesen Zuständen der Strömungsrichtungsänderung und StrömungEquersehnitteänderung wird die Fasersuspension ziemlich gleichförmig inner- halb der Mischkammer gemischt und durch die Öffnungen aus- gelassen, und zwar unter ziemlich gleichförmigen Turbulenzbedingungen bei im wesentlichen gleichförmigen Strömungsgeschwindigkeiten durch die entsprechenden Öffnungen hindurch. In dem Fall, daß der Oberkasten eine Bank aus Rohren in seinem Einlaßende aufweist, ist eine einzige Öffnung zentral zu je- dem Rohr in dem Oberkasten angeordnet. Das Verteilereyetem gemäß der Erfindung erzeugt hierdurch eine gleiche Strömung der Fasersuspension durch jedes Rohr im Einlaß des Oberka- stens Für die Zwecke der Reinigung des Oberkastens .und insbesondere der Rohre im Einlaß desselben ist die Verteilerplatte ein- fach entfernbar angeordnet. Die Platte ist ferner in ihrer Betriebslage nicht gegen die Enden der Oberkastenrohre gelegt, sondern Vielmehr in einem kurzen Abstand von diesen angeord- not, wobei' dieser Abstand so feetgeleg' ist, daß der 7lüseigkeitestrahl durch jede Öffnung zentral in ein entsprechen-des Rohr eintritt, während gleichzeitig nach rückwärts strömende Wirbelringe oder Wirbelströmungen außerhalb den Strahle ausgebildet werden, um die Einlaßenden der entsprechenden Rohre zu reinigen. Dieser Abstand sollte größer als etwa 6;3 mm (1j4 Zoll) sein, damit sich die Paaereuapension zwischen den Enden der Rohre und der Verteilerplatte frei bewegen kann und nicht in eine Tasche eingeoohleuat und eingefangen wird; dieser Abstand soll jedoch nicht so groß nein, daß der Strahl auf die Enden oder Stirnseiten der Rohre aufschlagen 'rann.
  • Nicht nur die Verteilerplatte ist,leioht entfernbar e.ngeordnet, sondern die gesamte Misohxammer ist einfäoh entfernbar montiert, damit der Einlaß in die Kammer gereinigt werden kann. Es ist ein Bedürfnis nach einem Verteilerayntes vorhanden, das eine turbulente homogene S@spenaion aus Paeern für die Papierherstellung gleichförmig 4-uer. über den Einla® des Oberkastens einer Papierherstellunggmaeohine autübrt. En ist ferner ein Bedürfnis nach einem solchen Verteilersystem vor- handen, bei dem die glüssigkeit durch eine Vielzahl von Öffnungen in einer perforierten Verteilerplatte zugeführt wird, wobei die Strömung aus jeder Öffnung in ein entsprechendes Rohr im Einlaß des Oberkastens gelenkt wird.
  • Es liegt ferner eine Nachfrage nach einem solchen Verteilersystem vor, indem die Verteilerplatte in einem solchen Abstand von den Einlabenden der Rohre angeordnet ist, daß die Strahlen der Paaersuspension durch die VertKlerplatte hindurch die Rohre reinigen und nicht ermöglichen, daß eich fasern an deren Einlaßenden ansammeln.
  • Es ist ferner ein Bedürfnis zur Schaffung einer Mischkammer und einer Verteilerplatte vorhanden, die einfach vom Einlaßende des Oberkastens entfernbar sind, um die Reinigung des Oberkastens und des Verteilersysteme, einschließlich des Einlasses zu diesem, zu erleichtern und ein eohnelles und einfaches Auswechseln der Öffnungsgröße zu ermöglichen, indem lediglich die Verteilerplatte ausgetauscht wird. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Verteilersystem zur Zuführung einer Faser--Suspeneion zum Einlaßende eines Oberk$stene einer Papierherstellungsmasehine geschaffen, wobei die Faser-Suspeneion durch Öffnungen in dem Oberkasten eingetrieben wird, bestehend aus einer Mischkammer mit einer perforierten Verteilerplatte, die am Einlallende des Oberkastens angeordnet wird, und einem Einlaß..zur Mischkammer, der die Paser-Suspension gleichförmig quer über deren Breite verteilt zuführt, wobei die Größe der Quersehnftte: fläche des Einlasses zur Mischkammer zwischen der Größe der Querschnittefläehe der Nisohkammer und den geeamten Quer-,echnittaflächen der Perforierungen der Verteilerplatte liegt. Die Erfindung wird nun auch anhand der beiliegenden Abbildungen ausführlich beschrieben, wobei alle aus der Besohreibung und den Abbildungen hervorgehenden Einzelheiten oder Merkmale zur-Lösung der Aufgabe im Sinne der. Erfindung beitragen können und mit dem Willen zur Patentierung in die Anmeldung aufganommen wurden. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht eines Oberkastens einer Papierherstellungsmaeehine, teilweise im Schnitt, sowie dessen Zuordnung zu einer bevorzugten Ausführungsform eines Rohmaterial-Verteiler-.Systeme gemäß der Erfindung; Fig. 2 eine vergrößerte Ansieht des in Fig. 1 gezeigten Verteilersystems, teilweise im Schnitt und am Oberkasten befestigt, wobei in geetrichelten Linien die Stellung der Mischkammer des Verteilersystems angedeutet ist, in der dieee vom Oberkasten zurückgezogen ist; Fig. 3 eine Ansicht der anderen Seite der Maschine, die die Art und weise zeigt, in der die Mischkammer bewegt wird; Fig. 4 eine Stirnansicht des Verteilersysteme entlang der Schnittlinie 4-4 der Fig. 2, teilweise im Schnitt; Fig. 5 eine Schnittansicht der Mischkammer entlang der Schnittlinie 5-5 der Fig. 4, wobei eine Verteilerplatte , fest an dieser angebracht und in Einbaulage auf dem Oberleasten gelagert ist; Fig. 6 eine Schnittansicht, die die gleiche Einrichtung wie Pig. 5 zeigt, wobei jedoch die Misohkamaer und die Verteilerplatte geringfügig vom Oberkasten zurückgezogen sind; Fig. ? eine Stirnansicht einer Reihe von Rohren im Einla9 des in Fig. 'I gezeigten Oberkastens, wobei durch gestrichelte Linien die Zage der Öffnungen in der Verteilerplatte gezeigt ist fand Fig. 8 eine Schnittansicht entlang der 8ohnittlinie 8 - 8 der fig. 7, die das Verhältnis zwischen der Verteilerplat- te und den Rohren im Oberkanten zeigt.
  • Figa 1 zeigt eine Papierheratellungsmasohine, die ein Ver- teilersystem 8 gemäß der Erfindung enthält. Das Verteiler- system befindet sich am Eialaßende einen Kopf- oder Oberkastens 9. Der Oberkasten 9 weist einen schräg nach oben verlaufenden rechteckigen Kanalabaohnitt 10 auf. Der Innen- raum des Kanalabeehnittee 10 enthält eine Vielzahl von wer- hältnismäßig dünnen, geradlinigen Rohren 11, die parallel zur Längsachse des Kanals 10 angeordnet sind. Wie an besten in Fig. ? gezeigt ist, können die Rohre einen seoheeakigen Querschnitt aufweisen, no daß eid den tanalabsohnitt 10 in der Art einer Bienenwabe ausfüllen. Andere Quereohnitte, etwa runde oder quadratische, können angewendet werden Der Kanal 10 und tatsächlich der gesamte Oberkasten 9 haben in etwa die gleiche Breite wie der Draht 12, auf dem die Rohmaterial-Suspension 13 zur Ausbildung der Papierbahn abgela- gert wird. Die Einlaßenden der Rohre sind ziemlich in eJner Ebene angeordnet. Am oberen oder Auelaßende der Rohre können die Rohre - wie gezeigt - unterschiedliche Längen aufweisen, wobei die unterste Reihe die lä»geta und die oberste Reihe die kürzeste ist. Die Länge der Rohre tot relativ zu ihren Durchmesser derart festgelegt, daß die erforderliche Bedin- gung für die Suspension 13 erfüllt wird, nämlich die Stabilisierung der Strömung zu erzeugen.
  • Das obere oder Auslaßende des Kanals 10 steht mit einem verhältnismäßig langen horizontal angeordneten. Kanalabschnitt 15 in Verbindung, der aus Metallplatten hergestellt ist, die .eine glatte Innenfläche aufweisen und an ihrem, Auelaßende mit einer einstellbaren Schneid- oder Stauanordnung versehen sind, die bei 16 schematisch angedeutet ist. Die Stauanordnung 16 selbst kann aus irgendeiner passenden Konstruktion bestehen und eine Schne.d- oder Staulippe und ein Sriebleder enthalten, zwischen denen die Suspension 13 aus dem Oberkanten 9 auf den Draht 12 ausfließt Wenngleich die mechanischen Details der Stauvorrichtung an sich kein Teil der vorliegenden Erfindung darstellen, wird jedoch bemerkt, daß deren Konstruktion so ausgeführt ist, daß die Anordnung, die allgemein bei 16 angedeutet ist, Lrte.-feste Befestigungselemente 19 enthält, die wiederum Staulippen tragende Elemente 20 verschiebbar halten, die iHr`eraeite in ihre gewünschte Betriebslage einstellbar sind, $.B. durch eine Einstellspindel-. und Handradanordnungen, die allgemein bei 21 angedeutet sind.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der Oberkasten derart angefertigt gezeigt, daß er als ein Druck-Oberkasten arbeiten kann, wobei die Tiefe der Strömung der Faser-Suspension in dem horizontalen Kanal 15 geringer .als die Gesamttiefe des Kanals ist. Wenneine solche Ausführung angewendet wird, sind Vorrichtungen vorgesehen, die einen Luftdruck in dem Teil des Kanals 15 über der strömenden gaser-Suspension aufrechterhalten und im vorliegenden Fall umfassen diese ein Einlaßrohr 22, das in den Kanal 15 mündet und mit einer geeigneten Druckluftquelle (nicht gezeigt) verbunden ist. Damit die richtige Steuerung auf das unter Luftdruck durch den Kanal 15 strömende Rohmaterial ausgeübt werden kann, und zwar einschließlich der Steuerung der Tiefe der Strömung und der entsprechenden Geschwindigkeit des-Rohmaterials in dem Kanal, ist ein Ablaßrohr 23 mit verhältnismäßig kleinem Durchmesser an der einen Wand dos Kanals 15 und in diesen einmündend in einer Flöhe angebracht, die in etwa gleich der geplanten Strömungstiefe der Rohmaterial-Suspension ist. Im allgemeinen wird ein einstellbares Ventil 24 vorgesehen, um den Austritt der Druokluft zu begrenzen, und die AualaBseite des Ventils 24 kann mit dem Drahtschacht (wire pit) der Papiermaschine verbunden sein. Wenn ein offener Oberkasten benutzt wird, ist der Flüssigkeitspegel in dem Oberkasten selbstverständlich größer.
  • In vielen Papierherstellungamaschinen wird die Suspension 13 in einem turbulenten Zustand auf dem Draht 12 abgelegt. Die Turbulenz hat das Bestreben, die Fasern von einem Zusammen- ballen oder von einer Plockenbildung abzuhalten, und zwar aufgrund der Scherwirkunk der Wirbelströmungen. Wenegleioh die Turbulenz eine übermäßige Plockenausbildung verhindert, stört jedoch die turbulente Strömung aus der Schneid- oder Stauöffnung heraus die gleichförmige Ausbildung der Papierbahn. Dies ist daher der Grund, daß manchmal eine "gefrorene Strömung"' aus der Stauanordnung gewünscht wird. Eine "gefrore- ne" oder "Stöpael-Strömung"(frozen or plug flow) ist gekenn- zeichnet durch eine dünne Soherzone neben jeder Fläche des Kanalei die durch das Rohmaterial berührt wird, wobei in der Scherzone die Fasern das Bestreben haben, aneinander vorbeizurollen oder sich gegenseitig zu scheren, während der gesamte Rest-Querschnitt der strömenden Suspension so erscheint, als wenn er zu einem massiven Stöpsel gefroren wäre, der sich parallel zur Achse des Kanals und mit gleichförmiger Geschwindigkeit durch dessen Querschnitt bewegt. Da nur eine schwache oder gar keine Bewegung der Fasern in bezug aufeinander innerhalb einer "gefrorenen Strömung" vorhanden ist, geht das Zusammenballen der Fasern zu Flocken nur sehr langsam vor sich oder findet überhaupt nicht statt. Unter manchen-Betriebsbedingungen kann eine gewisse Ylokkenbildung der Fasern auftreten, was zu einem Plockenmuster -führt, das durch die Stauöffnung und in dem Papiert@beibehalten .werden kann., Für den Fall, daß dieses Flockenmuster Flocken von nachteilig großem Ausmaß enthält, kann eine drehbare käfigartige Entflockungawalze 25 vorgesehen sein, und zwar in Querrichtung innerhalb des Horizontalkanals 15 an beiden gezeigten Stellungen angeordnet und durch geeignete Antriebsverbindungen (nicht gezeigt) angetrieben, Der vorstehend beschriebene Oberkasten ist bekannt, Die Verbesserunz ;:er vorliegenden Erfindung liegt in dem Verteilersystem 8_ das die Faser-..Suspension dem Oberkasten zuführt, sowie in der Art und Weise, in der das Verteilersystem mit dem Oberkasten gekuppelt ist: Das Verteilersystem 8 ist in den Figuren 2 und 4 in einzelnen gezeigt. Das Verteilersystem entli::2t ein Verteilerrohr 26, in das am weiten Ende die Faser-Suspension gepumpt wird. Der Druck im Verteilerrohr treibt die rlii ss-;.gkeit durch eine Anzahl von Einlaßrohren 28 nach. oben in eine Mischkammer 30s von wo aus sie durch eine perforierte VerteLzerplatte 32 in den Oberkasten 9 eintritt. Die Verteilerplatte deckt das Auslaßende der Mischkammer ab.
  • Damit das Verteil-ereystem und der Oberkasten leicht gereinigt ;;erden können, ist die Mischkammer entfernbar ausgeführt.
    Zu clieen ?weck 81n3 die die Kammer bildenden Wände 33 auf
    Jiler. c,er hwdern 34 zur Bewegung entlang Führungen 36 ge-
    .Lagert Vie am besten in Figur 3 gezeigt ist-, *erden die die
    chkaLimer bildenden t ände entlang den Führungen oder
    @chieüen dur,h die Betätigung eines von Hand betriebenen
    i:ades 36' bewegt, da-- Über %al:nrader eine Kette 40 antreibt,
    :;a: » r. =ah::rad ' 2 in r chung zu versetzen, das wiederum mit
    Zahnrädern 44 gekuppelt ist, die mit Zahnstangen 46 kämmen um die Mischkammer entlang den Führungen 36 anzutreiben. Eine Welle 48 verbindet die Zahnräder 44 miteinander. Die Führungen oder Schienen verlaufen vorzugsweise horizontal, damit die Einrichtung leicht bewegt werden kann, ohne daß die Schwerkraft überwunden werden muß.
  • Die lösbare Befestigung der Mischkammer geht am besten aua einem Vergleich der Fig. 5 und 6 hervor. Die Mischkammer 30 ist in Fig. 5 in Betriebsstellung gehalten dargestellt, wäh- rend sie in Fig. 6 etwas zurückgezogen gezeigt ist. Wenn sie sich in Einstellage befindet, bilden die Wände 33 ein geschlossenes Gehäuse, das zum Teil durch das stationäre Baeieteil 52 verochlossen ist. Die Mischkammer 30 ist an ihren Enden durch Abschlußplatten 54 verschlossen und durch Dichtungen 56 abgedichtet. Die Dichtungen 56 können hydraulisch betätigt werben, so daß das Misehkbmmergehäuse 50 und die Abachlußplatten 54 in Einstellage durch Schrauben 58 und 60 befestigt werden können, bevor der abgedichtete VerechluB oder die Abdichtung hergestellt wird. Wenn sich die Mischkammer, wie in-Fig. 5 gezeigt ist, in Be- triebslage befindet, so tritt die Faser-Suspension nach oben durch die EinlaBrohre 28 in die Nisohkammer 30 ein, und anschließend durch Öffnungen 62 in der Verteilerplatte 32.
  • Eine jede Öffnung ist zentral zu einem entsprechenden Rohr 11 angeordnet; wie dies im einzelnen in den Pig. ? und 8 ange- deutet ist. In Betriebslage ist die Verteilerplatte 32 ein kurzes Stück von den Einlaßenden der Rohre 11 gelagert, wo- bei die Erden der Rohre 11 in etwa in einer Ebene parallel zur Verteilerplatte liegen und sich die Rohre 11 senkrecht zu dieser Ebene erstrecken. Zur Einstellring und Halterung s-i.nd eine hnzah- von &bstandeeehrauben 64 in der Verteiler- platte 32 befestigt, und sie ragen aua dieser heraus gegen die Einlaßrohre 11, und zwar um einen vorbestimmten Abstand. Diese Abstandsschrauben dienen dem Zweck, das Ausmaß fest- zulegen, um das die Verteilerplatte 32 von den Rohren 11 beabstandet ist. Außerdem erfüllen die Abstandsschrauben 64 ferner den Zweck, die Verteilerplatte 32 während des Betriebe von den Rohren 11 entfernt zu halten, denn wenn die Faser-Suspension in die Mischkammer 30 gedrückt wird, biegt der Druck gegen die Verteilerplatte 32 dieselbe gegen die@Rohre 11, Zur Erreichung optimaler Leistung sind die relativen Größen der verschiedenen Komponenten und deren relative Anordnung etwas kritisch. Die Größe und Form des Verteilerrohre 26 ist derart fes-",gelegt, daß ziemlich der gleiche Druck am Einlgß von einem jeden Einlaßrohr 28 erhalten wird. Die fa# ser--Suspension wird am großen bzw. weiten Ende des Verteilerrohres 26 eingeführte Dieses Ende kann einen Durchmesser von 24 Zoll (609,6 mm) aufweisen. Der Durchmesser des Verteilerrohres 26 nimmt gegen das dünne Ende hin in einem solchen Ausmaß ab, daß die Verringerung der horizontalen Flüssigkeitsströmung kompensiert wird, die wiederum durch den Abzug der Flüssigkeit durch die vorhergehenden EinlaB-rohre 28 verursacht wird. Durch diese Mittel wird die linears Geschwindigkeit konstant gehalten, um einen Druckan®tieg zu verhindern, der ansonsten durch Verlangsamung der Flüssigkeit in dem Verteilerrohr 26 verursacht würde. Die Strömung der Flüssigkeit aus dem kleinen Ende des Verteilerrohres 26 kann geregelt werden, damit der Druckausgleich an den EinlaB-enden iter-Einlaßrohre 28 unterstützt und eins gleichmäßige Strömung durch jedes Rohr erzielt wird. Eine verhältnismäßig große Zahl von Einlaßrohren läuft von dem Verteilerrohr 26 zur Mischkammer 30. Wie dargestellt ist, haben sich 25 Einlaßrohre als zufriedenatellend erwiesen, von denen ein jedes einen Durchmesser von etwa 63,5 mm ( 2 1/2 Zoll) hat. Es ist bekannt, 6 EinlaBrohre mit großem Durchmesser zu verwenden. Die größere Zahl von Einlaßrohren ermöglicht jedoch eine größere Homogenität in der Mischkammer. Das heißt, aufgrund der verhältnismäßig großen Zahl von Einlaßrohren 28 wird die Faser-Suspeneion
    in die Mischkammer ziemlich gleichförmig quer zu deren Ein-
    laßehde%geführt. Es ist eine ausreichende Zahl von Einlaßroh-
    ren vorhanden, und zwar gentagend dicht beisammen, damit die aus der Oberseite der Einlaßrohre 28 herausgeführten Strahlen oder Strömungen sofort durch die Turbulena untereinander vermischt werden, die durch die Strahlen oder Strömungen erzeugt wird. Diese Einlaßrohre 28 sind vor$ugeweise relativ lang, um jeglichen Quer--Strömungeverlauf innerhalb der einzelnen Rohre zu verringern, so daß die Strömung im we- sentlichen vollkommen in Längsrichtung der Rohre verläuft. Die Rohre 28 sind vorzugsweise gerade und an ihrer Einmündung in die Mischkammer 30 ziemlich parallel, damit im we- sentlichen keine Strömungskomponente in Querrichtung der Kammer 30 vorhanden ist. Eine richtige oder passende Strömung in die Mischkammer hinein kann durch die Verwendung abwechselnder Einlässe erzielt werden. Z.H. kann ein Strömungsausbreiter (flow spreader) zwischen dem einzigen großen runden Rohr am Einlaß zum Verteilerrohr 26 und der Mischkammer eingeschaltet werden. Dieser Strömungeausbeiter kann die Strömung von einem einzigen konzentrierten Strom in einen einzigen flachen Strom umwandeln, der gleichmäßig quer über die gesamte Einla Bseite der Mieehkammer verteilt ist, wobei alles in die Maschinenrichtung strömt und im wesentlichen keind@Strömungekomponente in Querrichtung der Kammer vorhanden ist.
  • Hei den bekannten Geräten bewegt sich der Auslag aua den Einlaßrohren in Strahlen gegen die Rohre 11, wobei in manch Rohre mehr Suspension eingetrieben wird als in andere. Um dies zu vermeiden, bewegen sich die ankommenden Strahlen aus den Rohren 28 nicht unmittelbar gegen die Öffnungen 62, sondern sie werden vielmehr dazu gezwungen, eine beträeht-11ohe Richtungsänderung auszuführen und sich mit der Flüssigkeit zu mischen, die sich schon in der Kammer 30 befindet, bevor-sie durch die Öffnungen 62 austreten. Die Flüssigkeit kann, wie gezeigt, im allgemeinen gegen die Oberseite des Gehäuses gelenkt und durch die Wand 33 sowie durch die Flüeeigkeit abgelenkt werden, die sich schon in der Mischkammer 30 befindet. Die Mischkammer 30 erzeugt somit eine Turbulenz in der Suspension und bewirkt eine ziemlich gleichförmige Verteilung der Fasern In der Flüssigkeit. In diesem Zustand bewegt sich dann die Flüssigkeit durch die Verteilerplatte 32. In der bevorzugten der Erfindung ist die Gesamtquersohnittoflliche aller Öffnungen 62 1n der Verteilerplatte 32 kleiner als die Gesamtquerechnittetläche der Einlaßrohre 28, die wiederum kleiner als die Quersehnittsfläohe der Strömung durch die Mischkammer zwischen den Einlaßrohren 28 und den Auslaßöffnungen 62 ist. Dies unterstützt die Erzeugung einer Turbulenz in gewünaohtem Ausmaß.
  • Die gewünschte Größe der Öffnungen 62 hängt von einer Reihe von Faktoren einschließlich der Zahl und Größe der Rohre 11 ab. Im Zusammenhang mit Rohren von etwa 63,5 mm (2-1/2 Zoll) im Durchmesser haben sich Öffnungen von etwa 9,5 mm (3/8 -Zoll) als geeignet erwiesen. In ähnlicher Weine hängt der gewünschte Abstand zwischen der Verteilerplatte und den Einlaßenden der Rohre 11 von zahlreichen Faktoren ab. Bei Öff- nungen von 9,,5 mm (3/8 Zoll) und Rohren von 63,5 mm (2 L/2 Zoll) hat sich ein Abstand von etwa 17,4 mm (11/7:6 Zoll) als zufriedenstellend erwiesen. Es ist erwünscht, daß die Ver- teilerplatte 32 flach ist und die Öffnungen 62 im wesentlichen senkrecht durch diese verlaufen, damit die Strahlen 66, die durch die Flüssigkeitsströmung durch die Öffnungen 62 hindurch erzeugt werden, in Richtung der Rohre 11 verlaufen. Vorzugsweise besitzen die Einlaßenden und ihre Öffnungen abgerundete Ränder 65, damit sie nicht übermäßig einem Verschleiß ausgesetzt sind Wie bereits erwähnt, ist es wichtig, daß sich die Fasern nicht im Einlaßende des Rohres sammeln. Wenn die Flüssigkeit gegen die Einlaßränder 68 der Rohre 11 strömen würde, würde sie das Bestreben haben, sich rund um die Ränder anzustauen oder herumzulegen und Fasern anzusammeln. Indem die Verteilerplatte 32 im richtigen Abstand von diesen Rändern 68 angeordnet ist, spülen die Strahlen 66 aus der Faser-Suspension tatsächlich alle Fasern fort, die sich möglicherweise angesammelt haben. Das heißt, die eintretenden Strahlen 66 treiben die Flüssigkeitssuspension in die Mitte der Rohre 11, und diese sich nach vorne bewegende Strömung trifft solange nicht auf die Wandungen der-Rohre 11, bis sie einen gewissen Abstand von den Ein?aßenden 68 erreicht hat. In der dazwischenliegenden Zone erzeugen die Strahlen eine Turbulenz in der Art von "'irbei'ringen zdPT ;:.irbeiströmungen 70, die eine umgekehrte Strömung entlang der Innenseite der Rohre zu deren Einlaßende hin erzeugena wobei alle Fasern fortgespült werden, die sich auf den Rändern 68 ansammeln möchten. Der Abstand zwischen der Verteilerplatte 32 und den Rändern 68 der Rohre 11 soll typisch größer als etwa 6,35 mm (1/4 Zoll) sein, damit die Fas=ern frei durch diesen Raum hindurehtreten können und nicht eingefangen werden. Gleichzeitig muß der Abstand jedoch kurz genug sein, daß die Ränder 68 sich in dem Bereich der umgelenkten Strömung oder Wirbelringe ?0 befinden. Ein Abstand von etwa dem doppelten Öffnungedurohmesser hat sich als geeignet erwiesen.
  • Wenngleich die Rohre 11 bei dem Verteilersystem gemäß der Erfindung selbstreinigend sind, ist das Verteilersystem zusätzlich besonders für eine Reinigung geeignet ausgeführt, und zwar dadurch, daß es vom Oberkasten leicht entfernbar ist. Die Mischkammer 30 kann leicht durch Betätigen des Rades 38 auf den Führungen 36 bewegt werden, nachdem die-Schrauben 58 und 60 gelöst worden sind. Dadurch werden die Einlaßenden der Rohre 11 in der Rohrbank zum °'Abwieehen" freigelegt. Es werden ferner die vertikalen Einlaßrohre 28 zum Reinigen freigelegt. Die Verteilerplatte 32 selbst ist von den Wänden 33 zur Reinigung an beiden Seiten demontierbar, wodurch auch das Reinigen der Innenseiten der Wände 33 ermöglicht ist. Wie bereits erwähnt, ist dieses Reinigen des Verteilersystems und Oberkastens häufig notwendig, wenn die Art oder Farbe der. Faser-Suspension gewechselt wird.,In der Praxis hat sich herausgestellt, daß das System gemäß der Erfindung in, weniger als 20 % des Zeitraums gereinigt werden kann der zur Reinigdng des Verteilersystems und Oberkastens bekannter Gerätvx.benötigt wird, in denen die Oberkasten=-Rohre durch dauerhaft eingebaute Klappen einzein ifbezdECkt wer. den ; Die Verteilerplatte kann ferner gegen eine andere ausgetauscht werden, die Öffnungen"nit einem unterschiedlichen Durchmesser aufweist, wie dies zoB. für einen Betrieb bei unterschiedlichen Geschwindigkeiten erwünscht sein kann. Dies bietet eine grössere Flexibilität in bezug auf den Gesamtbetrieb des Papierherstellungsmaschinee

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1. Verteilerayatem zur Zuführung einer Paeer-Suepeneion zum Einlaßende eines Oberkastens einer Papierherstellungamarohine, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h eine Mischkammer (30) mit einem AuslaB- und Einlallende, eine perforierte Ver- teilerplatte (32), die das Auslaßende der Niaohkammer (30) überdeckt und eine Anzahl von Öffnungen (62) aufweist, die ziemlich gleichförmig über derewPläche verteilt Bind, um die Faser-Suspension (13) aus der Mischkammer (30) in den Ober- kalten (9) au überführen, und durch EinlaBvorrichtungen (28), die mit dem EinlaBende der Mieohkaamoer (30) gekuppelt sind, um die Paeer-Suepen®ion im wesentlichen gleichförmig quer über die gi®chkammer (30) zuzuführen, wobei die Geeamt- Querechnitt®fläche der Einlaßvorrichtungen (28) am Einlaßen- I de der Mischkammer (30) zwischen der Querechnittefläche der Mischkammer (30) und der Gesamt-Querechnittetläche der Öff- nungen (62) liegt. 2. Verteilerey®tem nach Anspruch 1, d a d u r o h g ® k e n n 2 e i o h n e t , daß die Mischkammer (30) im wesent- lichen die gleiche Breite wie das Einlaßende den Oberkaetere (9) aufweist, daß das Einlallende und Aualaßende der Nieoh- kammer (30) ziemlich die gleiche Breite hat, und daß die Faser-Suspension (13) der Mischkammer (30) mit einer relativ vernachläsaigbaren Strömungskomponente in Querrichtung 2u- führbar ist, so daß die Faser-Suspension (13) unter ziemlich gleichförmigen turbulenten Strömungebedingungen.bei ziemlich gleichförmigen Geschwindigkeiten durch die entsprechenden Öffnungen (62) in dem Oberkasten (9) entleerbar ist.
    3. Verteilersystem nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Strömungsriontung durch die Mischkammer (30) eine erhebliche Änderung der Strömungsrichtung der Faser-Suspension (13) innerhalb der Mischkammer (30) erfordert. 4. Verteilersystem nach Anspruch 1, 2 oder 3, d a d u r o h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Öffnungen (62) im wesentlichen gleich groB#sind und sich in der gleichen Richtung durch die Platte (32) erstrecken, so daß die Faser-Suspension (13) aus der Mischkammer (30) in eine Vielzahl von Strahlen in den Oberkasten (9) eingeführt wird, die sich in die gleiche Richtung bewegen. 5. Verteilersystem nach einem der Ansprüche 2 bis 4, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Öffnungen (62) rund sind. 6., Verteilersystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Einlaß zur Mischkammer (30) eine Vielzahl von im wesentlichen parallelen EinlaBrohren (28) von ziemlich gleichem Durchmesser, die im gleichförmigen Abstand quer über das Einlaßende der Mischkammer (30) angeordnet sind und Verteilerrohr--Vorrichtungen (26) enthält, die die Faser-Suspension (13) jedem EinlaBrohr !28) mit ziemlich gleicher Geschwindigkeit zuf Uhren, 7- Verteileroysl-:em nach. Anspruch 6, d a d u r e h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Strömungsrichtung aus den EinlaB-rohren (28) sich beträchtlich von der Strömungsrichtung durch die Öffnungen (62) unterscheidet.: 1 8, Verteilersystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n sei o h n e t , daß der Oberkasten (9) eine Vielzahl von geraden und paral- lelen Oberkabten-Rohren (11) aufweist, die im wesentlichen gleichmäßig über das Einlaßende des Oberkastens ($) verteilt sind und daß die Verteilerplatte (32) flach ist und sich die Öffnungen (62) durch die Platte (32) in einer Richtung pa- rallel zu den Oberkasten-Rohren (11) erstrecken, daß eine jede Öffnung (62) in etwa zentral zu einem entsprechenden Oberkasten-Rohr (11) angeordnet ist, um die Paser-Suspen®ion (13) aus der Mischkammer (30) in das entsprechende Oberkasten»-Rohr (11) einzuführen, daß jede Öffnung (62) relativ zum Querschnitt einen jeden Oberkasten-Rohres (11) klein ist, daß die Verteilerplatte (32 in einem Abstand von den Oberkasten-Rohren (11) angeordnet ist, der es ermöglicht,, da® ` die Faser-Suspension (13) sich frei zwischen den Enden der Oberkasten-Rohre (11) und der Verteilerplatte (32) bewegen kann, wobei das EinlaBende eines jeden Oberkasten-Rohre® (11) innerhalb des Bereiches einer umgelenkten Strömung liegtt die durch den Flüssigkeitsstrahl in einer entsprechen- den Öffnung erzeugt wird. 9. Verteilersystem nach Anspruch 8, d a d u r o b: g e -k e n n z e i o h n e t , dafl die Verteilerplatte (32) in wesentlichen senkrecht zu den Oberkasten-Rohren (11) ange- ordnet ist" 10. Verteilersystem nach einem oder mehreren der v®rherge-.i henden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i o h n e t , daß die MischKakmer (30) durch Wände (33) begrenzt ist, die auf einem bewegbaren Wagen befestigt sind, daß die Verteiler- platte (32) auf den ;fänden (33) entfernbar befestigt ist, und da8 Vorriohtungen (34, 36) dem Wagen zugeordnet sind» um den Wagen mit den Wänden (33) und der an diesen be=eatigten Verteilerplatte (32) aua einer ersten Stellung, die vom Einlaßende des Oberkantens (9) abgelegen ist, in eine zwei- te Stellung zu bewegen, in der die Verteilerplatte (32) am Einlaßende des Oberkastens (9) angeordnet ist.
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