DE1279500B - Innenschleifvorrichtung fuer lange Bohrungen - Google Patents

Innenschleifvorrichtung fuer lange Bohrungen

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DE1279500B
DE1279500B DEU11598A DEU0011598A DE1279500B DE 1279500 B DE1279500 B DE 1279500B DE U11598 A DEU11598 A DE U11598A DE U0011598 A DEU0011598 A DE U0011598A DE 1279500 B DE1279500 B DE 1279500B
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Germany
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grinding
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grinding wheel
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DEU11598A
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English (en)
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Gerszon Gluchowicz
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ULVSUNDA VERKSTAEDER AKTIEBOLA
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ULVSUNDA VERKSTAEDER AKTIEBOLA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B5/00Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor
    • B24B5/02Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor involving centres or chucks for holding work
    • B24B5/06Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor involving centres or chucks for holding work for grinding cylindrical surfaces internally

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

  • Innenschleifvorrichtung für lange Bohrungen Die Erfindung betrifft eine Innenschleifvorrichtung für lange Bohrungen, mit einem Werkstücksupport und einem relativ dazu in Achsrichtung der Bohrung bewegbaren und quer zur Achsrichtung der Bohrung schwenkbaren Schleifspindelstock mit einer fliegend gelagerten Spindel, deren Durchmesser von einem Höchstwert in der Nähe der Spindeleinspannung in Richtung zur Schleifscheibe hin abnimmt.
  • Bei Innenschleifvorrichtungen für Bohrungen erfolgt das Schleifen gewöhnlich derart, daß zunächst grob vorgeschliffen wird. Danach wird die Schleifscheibe aus der Bohrung herausgezogen und mittels eines Abrichtwerkzeuges, beispielsweise eines Diamanten, abgezogen. Erst danach wird dann der Feinschliff auf das endgültige Maß vorgenommen.
  • Je dünner die Spindel ist, auf der die Schleifscheibe sitzt, um so weitgehender läßt sich die Schleifscheibe ausnutzen; dem steht jedoch die Forderung entgegen, eine Spindel mit möglichst geringer Ausfederung, also letztlich möglichst großem Durchmesser zu verwenden.
  • Mit einer bekannten Innenschleifvorrichtung sind konische Bohrungen in plattenförmige Werkstücke schleifbar. Bei dieser Vorrichtung ist der Schleifspindelstock relativ zum Werkstücksupport in Achsrichtung der Bohrung bewegbar und quer zur Achsrichtung der Bohrung schwenkbar und hat eine Spindel, deren Durchmesser von einem Höchstwert in der Nähe der Spindeleinspannung in Richtung zur Schleifscheibe hin abnimmt. Bei der in dieser bekannten Innenschleifvorrichtung verwendeten Spindel sind also die oben beschriebenen, einander widersprechenden Forderungen nach möglichst großer Biegesteifigkeit der Spindel und möglichst geringem Spindeldurchmesser an der Schleifscheibe gleichzeitig erfüllt. Die Schwenkbarkeit des Schleifspindelstocks dient bei dieser bekannten Vorrichtung dem Zweck, die gewünschte Konizität der Bohrungen schleifen zu können.
  • Bei dieser bekannten Vorrichtung wie überhaupt allgemein bei der Verwendung einer sich in Richtung zur Schleifscheibe hin verjüngenden Spindel ergeben sich jedoch Schwierigkeiten, wenn man lange Bohrungen schleifen will, da dann die zur Einspannung hin zunehmende Dicke der Schleifspindel mit tieferem Eindringen in die Bohrung mehr und mehr stört. Gerade bei langen Bohrungen wäre jedoch die aus der Zunahme des Spindeldurchmessers resultierende erhöhte Biegesteifigkeit besonders erwünscht.
  • Eine schwenkbare Lagerung des Schleifspindelstocks ist auch bei einer anderen bekannten Innenschleifvorrichtung vorgesehen, jedoch ist diese bekannte Vorrichtung mit einer zylindrischen Schleifspindel versehen, und die Verschwenkung des Schleifspindelstocks hat den Zweck, die bei derartigen Spindeln unter dem Einfluß des Schleifdrucks auftretenden Verbiegungen so zu kompensieren, daß die zylindrische Schleifscheibe stets über ihre ganze Länge an der Bohrungswand anliegt. Bei dieser bekannten Vorrichtung ist also der Schwenkwinkel des Schleifspindelstocks nicht eine durch die Geometrie des Schleifvorganges bedingte Größe, sondern richtet sich nach dem von Fall zu Fall verschieden großen Schleifdruck, und es ist eine umfangreiche automatische Regelungsvorrichtung vorgesehen, um unter allen Betriebsbedingungen die Schwenkung des Schleifspindelstocks automatisch derart an den Schleifdruck anzupassen, daß die gewünschte richtige Lage der Schleifscheibe in der Bohrung erzielt wird. Diese bekannte Innenschleifvorrichtung unterscheidet sich somit nicht nur in bezug auf die baulichen Merkmale von der erfindungsgemäßen Vorrichtung, sondern hat auch, ebenso wie die weiter oben beschriebene bekannte Innenschleifvorrichtung mit konischer Schleifspindel, keinen Zusammenhang mit der hier vorliegenden Erfindungsaufgabe, die Vorteile einer konischen Spindel auch bei langen Bohrungen nutzbar zu machen.
  • Die Erfindung geht deshalb von der Aufgabe aus, die mit einer sich verjüngenden Spindel erzielbaren Vorteile, nämlich große radiale Dicke der Schleifscheibe bei gleichzeitig hoher Biegesteifigkeit der Spindel auch beim Schleifen langer Bohrungen nutzbar zu machen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schwenkachse des Schleifspindelstocks in einer senkrecht zur Bohrungsachse liegenden, die Spindel etwa an einer Stelle, wo der Spindeldurchmesser gleich dem Durchmesser der Bohrung ist, schneidenden Ebene angeordnet ist und daß die Schleifscheibe eine dem Schwenkwinkel des Schleifspindelstocks entsprechende Konizität aufweist.
  • Bei der erfindungsgemäßen Innenschleifvorrichtung ergibt sich infolge der gewählten Position der Schwenkachse des Schleifspindelstocks bei jeder Eintauchtiefe der Schleifscheibe in die Bohrung die Möglichkeit, die Schwenkung des Schleifspindelstocks bis zur Abnutzung der vollen radialen Dicke der Schleifscheibe vorzunehmen, wobei in der Endposition (vollständige Abnutzung der Schleifscheibe) eine Oberflächenlängslinie der konischen Spindel parallel zur Bohrungsachse und nahe an der Bohrungswand liegt. Da die Schleifscheibe der erfindungsgemäßen Innenschleifvorrichtung eine dem Schwenkwinkel des Schleifspindelstocks entsprechende Konizität aufweist, liegt die wirksame Oberfläche der Schleifscheibe bei dem jeweils gewählten Schwenkwinkel über ihre ganze Länge an der Bohrungswand an. Dies ist auch insofern besonders vorteilhaft, als infolge der hohen Biegesteifigkeit der konischen Spindel hohe Schleifdrücke angewandt werden können, die es möglich machen, Schleifscheiben von erheblicher axialer Abmessung zu verwenden; auch bei solchen Schleifscheiben ist dann infolge ihrer Konizität der Schleifdruck im wesentlichen gleichmäßig.
  • Die erfindungsgemäße Innenschleifvorrichtung ist vorzugsweise weiter so ausgebildet, daß zur Erzeugung eines zur Bohrungswand passenden Konuswinkels der Schleifscheibe eine relativ zum Schleifspindelstock ortsfeste, quer zur Bohrungsachse einstellbare Abrichtvorrichtung vorgesehen ist und daß die Schleifscheibe unter Beibehaltung des jeweils eingestellten Schwenkwinkels des Schleifspindelstocks in Richtung der Bohrungsachse an der Abrichtvorrichtung entlang verschiebbar ist.
  • Bei einer in dieser Weise ausgebildeten erfindungsgemäßen Innenschleifvorrichtung kann somit nach dem Einstellen eines gewünschten Schwenkwinkels die Schleifscheibe an der Abrichtvorrichtung genau auf die richtige Konizität abgerichtet werden.
  • Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungsbeispiels in den Zeichnungen dargestellt und im folgenden näher beschrieben. Es zeigt F i g. 1 eine erfindungsgemäße Innenschleifvorrichtung (teilweise im Schnitt) in Seitenansicht, F i g. 2 eine Draufsicht dieser Maschine, F i g. 3 eine vergrößerte Darstellung einer Teilansicht (teilweise im Schnitt) und F i g. 4 eine Draufsicht der Teilansicht nach F i g. 3, wobei gleichfalls einige Teile geschnitten sind. In den Zeichnungen bezeichnet 10 ein Maschinenbett, auf dem ein Werkstücksupport 12 beweglich in der Querrichtung in Führungen 14 geführt ist. Der Werkstücksupport 12 ist mit einem Spannfutter 16 zum Festsetzen eines zu schleifenden Werkstückes 18 versehen.
  • Auf einem Tisch 20 ist die eigentliche Schleifeinheit angeordnet, die einen Schleifspindelstock 22 und eine darin umlaufende, fliegende Spindel 24 aufweist, an deren freiem Ende eine Schleifscheibe 26 befestigt ist. Der Tisch 20 ist zusammen mit der Schleifeinheit einschließlich dem Schleifspindelstock 22 in bekannter Weise zur Ausführung einer hin- und hergehenden Bewegung eingerichtet, während welcher die Schleifscheibe 26 eine längliche Bohrung 28 im Werkstück 18 bearbeitet. Der Werkstücksupport 12 mit der Werkstückspannvorrichtung 16 ist zur Ausführung einer quergehenden Vorschubbewegung senkrecht zu der genannten hin- und hergehenden Bewegung zwecks Bearbeitung der Bohrung 28 ausgerüstet.
  • Der Schleifspindelstock 22 ist um einen Zapfen 30 schwenkbar gelagert, der in einer mit dem Tisch 20 fest verbundenen Platte 31 sitzt und dessen Achse 32 lotrecht verläuft und die waagerechte Achse der Schleifspindel 24 in einem Punkt schneidet, der ungefähr an der Stelle gelegen ist, wo die Spindel bei tiefstem Eintauchen in ein Werkstück 18 gerade mit der Wand der Bohrung 28 in Berührung tritt. Der Schnittpunkt zwischen den beiden Achsen ist somit der vorderen Lagerung der Schleifspindel 24 unmittelbar benachbart. Die Verschwenkung des Schleifspindelstocks 22 erfolgt um den Zapfen 30 mit Hilfe einer Servoeinrichtung 34, die einen in einem Zylinder 36 (F i g. 4) bewegbaren Kolben 38 und eine Kolbenstange 40 umfaßt, welche auf einen am Schleifspindelstock angebrachten Vorsprung 42 einwirkt. Die Servoeinrichtung 34 steht durch eine Leitung mit einer Druckmittelquelle, z. B. einer Ölpumpe, in Verbindung. Durch Zuführen von Druckmittel zu dem Raum 46 hinter dem Kolben 34 wird dessen Kolbenstange 40 in Richtung zu dem Vorsprung 42 geführt, wobei der Schleifspindelstock 22 um die Achse 32 des Zapfens 30 verschwenkt wird. Diese Schwenkbewegung erfolgt gegen die Wirkung einer Feder 48, die sich am Vorsprung 42 und einem Anschlag 50 auf der Platte 31 abstützt. Ein Grenzschalter 52 bestimmt den größten Winkel, den die Achse der Spindel 24 gegenüber der Achse des Werkstücks 18 einnehmen kann. Der Schleifspindelstock 22 ist in der gewünschten Winkellage mittels einer Servoeinrichtung 54, die einen in einem Zylinder 58 bewegbaren und durch eine Leitung 60 mit Druckmittel beaufschlagbaren Kolben 56 enthält, feststellbar. Der Kolben 56 steht mit einem Flansch 64 über eine Kolbenstange 62 in Verbindung. Der Flansch 64 greift in eine in der Unterseite des SchIeifspindelstocks 22 angeordnete T-Nut 66 ein. Durch Druckmittelbeaufschlagung des Kolbens 56 über die Leitung 60 wird der Flansch 64 gegen die Wirkung einer Feder 68 abwärts geführt und mit der T-Nut 66 verspannt, so daß der Schleifspindelstock blockiert ist. Diese Blockierung erfolgt, nachdem der Schleifspindelstock 22 durch Drehung um den Zapfen 30 um den gewünschten Winkel verschwenkt worden ist.
  • Die Spindel 24 ist kegelförmig ausgeführt und weist einen von der Schleifscheibe 26 zum Schleifspindelstock 22 hin zunehmenden Durchmesser auf. Der Spindeldurchmesser kann somit in der Nähe des Schleifspindelstocks etwa den gleichen Durchmesser wie die zu bearbeitende Bohrung 28 aufweisen. Dadurch wird eine sehr biegesteife Spindel geschaffen, so daß die unter dem Einfluß des Schleifdrucks eintretenden Spindeldurchbiegungen sehr klein sind. Andererseits kann der Durchmesser der Spindel 24 in der Nähe der Schleifscheibe 26 verringert werden, so daß Schleifscheiben von großem Durchmesser eingesetzt werden können, was eine entsprechend beträchtliche Abarbeitung der Schleifscheibe gestattet, ohne daß sich die Steifigkeit der unter den Gesichtspunkten eines Körpers von annähernd konstanter Biegefestigkeit gestalteten Spindel nennenswert verringert.
  • Ein Schleifvorgang wird in der Weise durchgeführt, daß die umlaufende Schleifscheibe 26 in der Bohrung 28 hin- und herbewegt und gleichzeitig der Werkstücksupport 12 mit dem Spannfutter 16 in der Querrichtung vorgeschoben wird. Nach einer ersten Grobschleifung wird die Schleifscheibe 26 gewöhnlich aus der Bohrung 28 herausgezogen. Mittels eines Abrichtwerkzeuges 70 und einer auf diesem sitzenden Diamantspitze 72 wird dann die Schleifscheibe abgezogen, bevor sie wieder in die Bohrung 28 eingeführt wird und zum abschließenden Feinschleifen auf das vorgesehene Maß der Bohrung 28 dient.
  • Bei jedem Bearbeitungsgang tritt eine gewisse Abnutzung der Schleifscheibe 26 ein. Diese Abnutzung wird dadurch kompensiert, daß der Schleifspindelstock 22 um den Zapfen 30, d. h. um die Achse 32, geschwenkt wird. Die Schleifscheibe 26 hat anfänglich, wenn die Achsen der Bohrung 28 und der Spindel 24 zusammenfallen, eine zylindrische Form mit einem Außendurchmesser, der etwas kleiner ist als der Bohrungsdurchmesser. Die Schleifscheibe 26 erhält danach durch die Abnutzung am Werkstück und das wiederholte Abziehen an der Diamantenspitze 72 eine zunehmend kegelige Form, wobei jedoch die an der Wand der Bohrung 28 anliegende Arbeitsfläche der Scheibe stets parallel zur Mantelfläche der zu bearbeitenden Lochwand ist. Vor jedem Abziehen wird der Schleifspindelkopf 22 mittels der Servoeinrichtung 34 ein Stück um den Zapfen 30 geschwenkt und in der neuen Lage mittels der Servoeinrichtung 54 festgestellt. Hierbei wird die vorgenannte Arbeitsfläche der Schleifscheibe schräg zur Bohrungswand gestellt. Das Abrichten der Schleifscheibe 26 mittels der Abrichtvorrichtung 70 hat jedoch zur Folge, daß die Parallelität stets wiederhergestellt wird. Das nachfolgende Feinschleifen wird somit unter den genau richtigen Bedingungen durchgeführt. Die Schleifscheibe 26 kann dank der Schwenkbarkeit ausgenutzt werden, bis sich ihr Außendurchmesser auf nahezu den Spindelenddurchmesser der Spindel verringert hat.
  • Wegen der großen Biegesteifigkeit der Schleifspindel 24 kann zur Abkürzung der Schleifzeit mit hohen Schleifdrücken gearbeitet werden, ohne daß hierdurch die Bearbeitungsgenauigkeit beeinträchtigt würde. Ferner läßt sich die Schleifscheibe in wesentlich höherem Grad als früher abnutzen, bevor ein Ersatz vorgenommen werden muß. Auch hierdurch verringern sich die Schleifscheibenkosten in entsprechendem Ausmaß.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Innenschleifvorrichtung für lange Bohrungen, mit einem Werkstücksupport und einem relativ dazu in Achsrichtung der Bohrung bewegbaren und quer zur Achsrichtung der Bohrung schwenkbaren Schleifspindelstock mit einer fliegend gelagerten Spindel, deren Durchmesser von einem Höchstwert in der Nähe der Spindeleinspannung in Richtung zur Schleifscheibe hin abnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (32) des Schleifspindelstocks (22) in einer senkrecht zur Bohrungsachse liegenden, die Spindel (24) etwa an einer Stelle, wo der Spindeldurchmesser gleich dem Durchmesser der Bohrung (28) ist, schneidenden Ebene angeordnet ist und daß die Schleifscheibe eine dem Schwenkwinkel des Schleifspindelstocks entsprechende Konizität aufweist.
  2. 2. Innenschleifvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung eines zur Bohrungswand (28) passenden Konuswinkels der Schleifscheibe (26) eine relativ zum Schleifspindelstock (22) ortsfeste, quer zur Bohrungsachse einstellbare Abrichtvorrichtung (70) vorgesehen ist und daß die Schleifscheibe unter Beibehaltung des jeweils eingestellten Schwenkwinkels des Schleifspindelstocks in Richtung der Bohrungsachse an der Abrichtvorrichtung entlang verschiebbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 647 348, 3 022 608.
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