DE3435313C2 - Vorrichtung zum Außenrundschleifen - Google Patents
Vorrichtung zum AußenrundschleifenInfo
- Publication number
- DE3435313C2 DE3435313C2 DE3435313A DE3435313A DE3435313C2 DE 3435313 C2 DE3435313 C2 DE 3435313C2 DE 3435313 A DE3435313 A DE 3435313A DE 3435313 A DE3435313 A DE 3435313A DE 3435313 C2 DE3435313 C2 DE 3435313C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- workpiece
- grinding wheel
- grinding
- clearance angle
- axis
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B5/00—Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)
Abstract
Bei einem Verfahren und einer Vorrichtung zum Hochgeschwindigkeits-Profilschleifen von sich drehenden eingespannten rotationssymmetrischen Werkstücken wird eine Schleifscheibe mit einer im wesentlichen eben verlaufenden Mantellinie so gegen die zu bearbeitende Werkstückfläche geführt, daß die Schleifscheibe beim Schleifvorgang den Werkstückumfang im Bereich seines fertigen Durchmessers lediglich in einem auf der Senkrechten zur Werkstücklängsachse liegenden Punkt berührt, wobei die Mantellinie der Schleifscheibe mit der Umfangslinie der geschliffenen Werkstückfläche einen Freiwinkel einschließt.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Außenrundschleifen von in einer Schleifmaschine um ihre
Längsachse drehbar eingespannten rotationssymmetrischen Werkstücken, mit einer längs der Drehachse des
Werkstückes verschiebbaren und entsprechend dem zu schleifenden Umfangsprofil radial zustellbaren Schleifscheibe.
Beim Profilschleifen von Drehkörpern werden bisher Schleifscheiben eingesetzt, deren Kontur dem zu schleifenden
Profil entspricht. Schleifscheiben, die so breit wie das Profil sind, haben den Nachteil, daß sie das Werkstück
unter sogenannter »Linienberührung« und entsprechend hohen Radialkräften beschleifen, was zur
Folge hat, daß das Kühlmittel nicht optimal zur Wirkung kommt. Um die Erwärmung vom Werkstück in
Grenzen zu halten, wird im allgemeinen auch wegen der großen Masse einer solchen Schleifscheibe mit relativ
niedrigen Schnittgeschwindigkeiten gearbeitet. Dies hat eine relativ lange Bearbeitungsdauer zur Folge, welche
die Werkstückkosten entsprechend erhöht.
Bei einem Vorschlag nach »Fertigungstechnik und Betrieb« Nr. 23, Heft 3,1973, S. 166-171 ist die Schleifanordnung
so getroffen, daß die Schleifscheibenachse und die Werkzeugachse parallel in einer Ebene liegen
und die Schleifscheibe mit zwei Mantellinien an dem Werkstück angreift.
In der DD-PS 29 342 ist eine Polierschleifeinrichtung für runde symmetrische und asymmetrische dünnwandige
Werkstücke beschrieben, die sich dadurch auszeichnet, daß sie in ihren Bewegungskomponenten annähernd
denen einer Handschleifpolierung entspricht, d. h. also das Werkstück führt laufend eine pendelnde
Schwenkbewegung bei Änderung der Vorschubrichtung der Poliervorrichtung aus.
In dieser Druckschrift ist zwar eine Schrägstellung
von Polierschleifscheibe zu Werkstückachse angegeben, wobei diese Schrägstellung offensichtlich nur die
Bedeutung hat daß das Werkstück genauso intensiv wie von Hand poliert werden kann. Zur Schaffung eines
Freiwinkels zwischen einer stirnseitig arbeitenden Schleifscheibe und dem Werkstück und zur sukzessiven
gleichmäßigen Abnutzung der Schleifscheibe, ohne dauernd abrichten zu müssen, gibt diese Druckschrift keinen
Hinweis.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, eine Vorrichtung zum Außenrundschleifen
der eingangs umrissenen Art, wie sie durch die vorstehend genannte Zeitschriftenstelle aus Fertigungstechnik
und Betrieb belegt ist anzugeben, mit welcher jedes Werkstück schonend in kürzester Zeit geschliffen werden
kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schleifscheibe eine im wesentlichen eben verlaufende
Mantellinie aufweist, die unter Einschluß eines geringen Freiwinkels gegen die zu bearbeitende Werkstückfläche
geführt ist wobei die nur stirnseitig am Werkstück anliegende Schleifscheibe die fertig geschliffene
Werkstückfläche punktförmig berührt.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Der wesentliche Vorteil dieses erfindungsgemäßen Vorschlages besteht darin, daß unter Senkung der
Werkzfcugkosten eine erhebliche Verkürzung der Schleifzeit bei sehr geringer Wärmeentwicklung erfolgt.
Abgesehen davon, daß eine Wärmestauung im Werkstück vermieden wird, weil bei Verwendung einer flachen
Schleifscheibe wesentlich konzentrierter als bislang möglich abgekühlt werden kann, wird das Werkstück
keinen extremen radialen Schleifdrücken ausgesetzt, weil erstens die jeweils pro Zeiteinheit mit dem
Werkstück in Eingriff stehende aktive Fläche der Schleifscheibe relativ gering ist und darüber hinaus ein
wesentlicher Teil der Schleifdrücke in Achsrichtung übertragen wird. Deshalb kann mit relativ hohen
Schnittgeschwindigkeiten gearbeitet werden, weil im Gegensats zum herkömmlichen Schleifen die Kräfte,
die rechtwinklig zur Achse wirken, nur einen Bruchteil ausmachen und diese Kräfte in einem Punkt des Werkstückumfanges
wirken, der auf der Senkrechten zur Werkstücklängsachse liegt.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß sich die Schleifscheibe nach einer Seite hin in Form einer dünnen
Schicht, nämlich schichtweise sukzessiv längs ihres Umfanges, gleichmäßig abnutzt. Es läßt sich also vorher
feststellen, wann vom Schleifscheibenumfang eine Schicht abgetragen worden ist, damit sie anschließend
nachgerichtet werden kann. Für den Fall, daß der Schleifkörper mit einem sog. Borazon-Belag versehen
ist, ist die Standzeit wesentlich erhöht.
Aufgrund der schiefen bzw. windschiefen Anordnung von Schleifscheibe zu dem zu bearbeitenden Werkstück
ergibt sich zwischen Mantellinie und Umfangslinie des Werkstückes ein Freiwinkel, der bewirkt, daß die
Schleifscheibe nur an der vorgesehenen Stelle auf das Werkstück einwirkt, ansonsten jedoch Platz gelassen
wird, so daß die Schleifscheibe beim weiteren Schieifvorgang nicht noch einmal das fertige Profil beschleifen
kann.
Der Fehler, der durch den Freiwinkel bei seitlicher Abnutzung der Schleifscheibe entsteht, liegt im μ-Bereich
und ist vernachlässigbar gering.
Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausfüh-
rungsbeispiel anhand der Zeichnung näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 schematisch eine Draufsicht auf die Anordnung einer Schleifscheibe zum Werkstück, wobei die
Schleifscheibendrehachse gegen die Werkstücklängsachse horizontal geschwenkt ist,
F i g. 2 eine Vorderansicht der in F i g. 1 gezeigten Anordnung, wobei die Schleifscheibenachse vertikal gegen
die Werkstücklängsachse geschwenkt ist,
F i g. 3 eine vergrößerte Teilansicht nach F i g. 1 mit zu 10% abgenutzter Schleifscheibe,
F i g. 4 eine der F i g. 3 ähnliche Ansicht, wobei der
Abnutzungsgrad der Schleifscheibe höher ist,
F i g. 5 schematisch eine an einem rotationssymmetrischen Werkstück angesetzte Schleifscheibe,
F i g. 6 bis 8 verschiedene schematische Darstellungen in Draufsicht, in denen die Abnutzungsweise der
Schleifscheibe gezeigt ist,
F i g. 9 eine Teilansicht von Werkstück und Schleifscheibe,
wobei ein Freiwinkel λ sich durch Schrägstellung der Schleifscheibe zum rotationssymmetrischen
Werkstück ergibt,
Fig. 10 eine Frontansicht von Werkstück und Scheibe
entsprechend Pfeil A in F i g. 9.
In F i g. 1 ist ein rotationssymmetrischer Drehkörper, nämlich ein Werkstück 1 gezeigt, an welchem eine
schmale Schleifscheibe 2 angreift Die Rotationsachse 2a dieser Schleifscheibe 2 ist gegen die Werkstücklängsachse
4 um einen Winkel β horizontal geschwenkt In F i g. 2 ist erkennbar, daß durch Vertikalschwenkung
der Schleifscheibendrehachse 2a gegen die Werkstückachse 4 ein weiterer Verschränkungswinkel α gegeben
ist. Die Schrägstellung von Schleifscheibe zu Werkstück während des Schleifens wird nachfolgend anhand F i g. 3
und 4 deutlicher erläutert.
Nach F i g. 3 und 4 greift die Schleifscheibe 1, welche eine im wesentlichen ebene Mantelfläche aufweist, in
einem Winkel an dem Umfang des Werkstückes an, von welchem entsprechend der Schleifscheibe s ein bestimmter
Teil des Umfanges abgeschliffen werden soll. Zu Beginn bildet sich eine Schrägfläche F aus, mit welcher
die Schleifscheibe an dem abzutragenden Teil L des Werkstückes angreift, während aufgrund der besonderen
Anordnung der Schleifscheibe zum Werkstück ein (nicht gezeigter erkennbarer) Freiwinkel zwischen
der geraden Mantellinie 11 der Schleifscheibe und der fertig geschliffenen Umfangsfläche des Werkstückes 1
vorhanden ist, so daß, wenn der Umfang U einmal fertig geschliffen ist, er nicht weiter mit der Schleifscheibe in
Berührung kommt. Während hier ein beträchtlicher Teil des Druckes der Schleifscheibe über die Linie L nach
F i g. 3 in Achsrichtung abgeleitet wird, wirkt die radial gerichtete Schleifkraftkomponente lediglich in dem
Punkt auf das Werkstück ein, welcher in F i g. 6 bis 8 mit la bezeichnet ist. Die Stirnfläche F wandert während
des weiteren Schleifens entgegen der Vorschubrichtung der Schleifscheibe zum freien Rand der Scheibe hin, wie
dies in F i g. 4 veranschaulicht ist, in welcher die Schleifscheibe bereits zu 80% in Form einer Schicht abgenutzt
ist. In F i g. 4 ist die schräge Stirnfläche der Schleifscheibe mit Fl bezeichnet.
In F i g. 6 bis 8 ist schematisch eine vereinfachte Darstellung der Abnutzung der Schleifscheibe wiedergegeben,
in welcher zwischen der geraden Mantellinie Mder Schleifscheibe 2 und der Umfangslinie i/des Werkstükkes
1 des bereits fertig geschliffenen Durchmessers des Werkstückes 1 ein Freiwiwkel / vorhanden ist. Nach
Fig.6 wirkt die Schleifscheibe 2 mit ihrer schrägen Stirnfläche F gegen die Bearbeitungsschicht B des
Werkstückes 1 entsprechend der gewünschten Schleiftiefe 5. Mit den Pfeilen ist die radiale Zustellung und die
Axialbewegung der Schleifscheibe 2 gegenüber dem Werkstück 1 angedeutet. Bei dem Schleifvorgang nach
F i g. 6 bis 8 wird jedoch nicht nur der Durchmesser des Werkstückes 1 um die doppelte Schleiftiefe verringert
sondern die Schleifscheibe 2 nutzt sirh während des Schleifvorganges sukzessiv in Form einer Schicht ab, die
der Schleiftiefe 5 entspricht Beim Schleifen selbst wirkt ein erheblicher Teil der Schleifdrücke in axialer richtung,
während die Radialkomponente dieser Kräfte von der Schleifscheibe 2 auf das Werkstück 1 lediglich in
dem Punkt la übertragen wird. Die Schleifscheibe 2 weist also an der Stelle la mit dem Werkstück eine
Punktberührung auf, so daß das Werkstück selbst keinen wesentlichen radialen Druckkräften ausgesetzt ist
Dieser Punkt la liegt auf einer Senkrechten zur Werkstücklängsachse
an der Stelle, an welcher das Werlcstück
1 von der Scheibe gerade fertiggeschliffen wird In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist dies die Umfangslinie
U in F i g. 7, während der Umfangsabschnitt Ui (F i g. 6) des Werkstückes 1 noch abzuschleifen ist
Die Abnutzung der Schleifscheibe erfolgt also gleichmäßig in Form einer der Schleiftiefe entsprechenden
Schicht S, so daß so lange, wie diese Schicht noch nicht vollständig abgetragen ist, die Schleifscheibe auch nicht
nachgerichtet oder neu zugestellt zu werden braucht. Unter Bezugnahme auf F i g. 3 und 4 bedeutet dies also,
daß so lange ein Abschnitt X1 bzw. X 2 der Mantelfläche
der Schleifscheibe zum Schleifvorgang zur Verfügung steht, im Gegensatz zu bisherigen Schleifverfahren
nicht dauernd abgerichtet werden muß.
Mit dem erfindungsgemäßen Vorschlag ist ein sehr schonendes Hochgeschwindigkeits-Profilschleifen von Werkstücken möglich, weil im Gegensatz zu bekannten Rundschleifverfahren, bei denen die Kräfte zu über 90% im rechten Winkel zur Werkstückachse einwirken, die Radialkräfte aufgrund der Punktberührung von Schleif-Scheibe 2 und Werkstück 1 im Punkt la lediglich über diesen Punkt zur Einwirkung gelangen, während der Hauptteil der Kraft aufgrund der schrägen Stirnfläche in Achsrichtung übertragen wird.
Mit dem erfindungsgemäßen Vorschlag ist ein sehr schonendes Hochgeschwindigkeits-Profilschleifen von Werkstücken möglich, weil im Gegensatz zu bekannten Rundschleifverfahren, bei denen die Kräfte zu über 90% im rechten Winkel zur Werkstückachse einwirken, die Radialkräfte aufgrund der Punktberührung von Schleif-Scheibe 2 und Werkstück 1 im Punkt la lediglich über diesen Punkt zur Einwirkung gelangen, während der Hauptteil der Kraft aufgrund der schrägen Stirnfläche in Achsrichtung übertragen wird.
In F i g. 9 und 10 ist die vereinfachte Anordnung von
Schleifscheibe zu Werkstück gezeigt, wobei nach F i g. 9 der Freiwinkel λ eingezeichnet ist, so daß der im Bereich
des fertigen Durchmessers des Werkstückes 1 liegende Teil der Schleifscheibe nicht mehr mit der schon
beschliffenen Fläche in Eingriff gelangen kann. Auch hier ist deutlich gezeigt, wie sich die Schleifscheibe 2
längs ihrer schrägen Stirnfläche gleichmäßig in Form einer Schicht abnutzt, wenn sie in Richtung des in F i g. 9
gezeigten Pfeiles gegen das sich drehende Werkstück bewegt wird.
Bei der Darstellung nach F i g. 10 ist deutlich erkennbar, daß die Schleifscheibe 2 den fertigen Durchmesser
(Umfangslinie U) fertig arbeitet, indem sie nur über den Punkt la auf das Werkstück einwirkt, während die übrige
Schleifkraft über die schräge Stirnfläche Fder Scheibe gegen den noch abzutragenden Umfang des Werkstückes
wirkt
Eine Möglichkeit eines Profilschleifens ist in F i g. 5 gezeigt, bei welcher die windschiefe Anordnung von
Schleifkörperdrehachse 2a und Werkstücklängsachse 4 hervorgehoben ist. Hier wird eine über einen programmierbaren
Computer numerisch gesteuerte Schleifmaschine verwendet, wobei der axiale Vorschub der
Schleifscheibe und deren radiale Zustellung ebenfalls
ί. ■
durch ein Computerprogramm gesteuert werden. Dadurch wird eine sehr präzise Führung der Schleifscheibe
nach Maßgabe des gewünschten Profils ermöglicht, so daß auf technisch nicht aufwendige Weise das als Ausführungsbeispiel
in Fig.5 gezeigte Profil am Werkstückumfang gearbeitet werden kann.
Die erzielbaren Vorteile lassen sich folgendermaßen zusammenfassen:
1. Kurze Schleifzeit (ca. 10-25%);
2. geringe Wärmeentwicklung;
3. hohe Drehzahl des Werkstückes möglich;
4. hohe Schleifscheibendrehgeschwindigkeit möglich;
5. relativ schmale Schleifscheibe.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen
10
20 25 30 35 40 45 50 55 60 65
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Außenrundschleifen von in einer Schleifmaschine um ihre Längsachse drehbar
eingespannten rotationssymmetrischen Werkstükken, mit einer längs der Drehachse des Werkstückes
verschiebbaren und entsprechend dem zu schleifenden Umfangsprofil radial zustellbaren Schleifscheibe,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifscheibe (2) eine im wesentlichen eben verlaufende
Mantellinie aufweist, die unter Einschluß eines geringen Freiwinkels gegen die zu bearbeitende
Werkstückfläche geführt ist, wobei die nur stirnseitig am Werkstück (4) anliegende Schleifscheibe (2) is
die fertig geschliffene Werkstückfläche punktförmig berührt
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Freiwinkel durch eine konisch abgerichtete Schleifscheibe (2) gebildet ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Freiwinkel durch eine zylindrisch
abgerichtete Schleifscheibe (2) gebildet ist, deren Achse (2a) mit der Werkstücklängsachse (4) einen
Winkel größer als Null einschließt
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Freiwinkel durch windschiefe Anordnung
der Achsen der Schleifscheibe (2) und des Werkstücks (1) zueinander gebildet ist.
30
Priority Applications (10)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3435313A DE3435313C2 (de) | 1984-03-15 | 1984-09-26 | Vorrichtung zum Außenrundschleifen |
AT85102261T ATE78204T1 (de) | 1984-09-26 | 1985-02-28 | Verfahren und vorrichtung zum hochgeschwindigkeits-profilschleifen von rotationssymmetrischen werkstuecken. |
EP85102261A EP0176654B1 (de) | 1984-09-26 | 1985-02-28 | Verfahren und Vorrichtung zum Hochgeschwindigkeits-Profilschleifen von rotationssymmetrischen Werkstücken |
CA000475961A CA1255105A (en) | 1984-03-15 | 1985-03-07 | Method and apparatus for high speed profile grinding of rotation symmetrical workpieces |
ES541094A ES8605705A1 (es) | 1984-09-26 | 1985-03-08 | Metodo para el rectificado de perfiles a gran velocidad de piezas simetrico-rotativas |
DD85274052A DD232863A5 (de) | 1984-09-26 | 1985-03-12 | Verfahren und vorrichtung vom hochgeschwindigkeits-profilschleifen von rotationssymmetrischen werkstuecken |
SU853869854A SU1452466A3 (ru) | 1984-09-26 | 1985-03-12 | Способ скоростного профильного шлифовани осесимметричных поверхностей вращени |
CS851755A CS272205B2 (en) | 1984-09-26 | 1985-03-13 | Working method for speedy surface grinding of rotary symmetric workpiece and device therefor |
BR8501203A BR8501203A (pt) | 1984-09-26 | 1985-03-14 | Metodo e dispositivo para retificar perfis em alta velocidade em pecas de obras de rotacao simetrica |
US06/906,558 US4709508A (en) | 1984-03-15 | 1986-09-08 | Method and apparatus for high speed profile grinding of rotation symmetrical workpieces |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3409575 | 1984-03-15 | ||
DE3435313A DE3435313C2 (de) | 1984-03-15 | 1984-09-26 | Vorrichtung zum Außenrundschleifen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3435313A1 DE3435313A1 (de) | 1985-09-26 |
DE3435313C2 true DE3435313C2 (de) | 1986-10-02 |
Family
ID=25819378
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3435313A Expired DE3435313C2 (de) | 1984-03-15 | 1984-09-26 | Vorrichtung zum Außenrundschleifen |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4709508A (de) |
CA (1) | CA1255105A (de) |
DE (1) | DE3435313C2 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3731292A1 (de) * | 1987-09-17 | 1989-04-13 | Erwin Junker | Vorrichtung zum innenrundschleifen |
DE3737641A1 (de) * | 1987-10-19 | 1989-04-27 | Fortuna Werke Maschf Ag | Verfahren zum aussenrundschleifen von werkstuecken |
DE4426452C1 (de) * | 1994-07-26 | 1995-09-07 | Erwin Junker | Verfahren und Maschine zum Schleifen von Nocken mit konkaven Flanken |
DE19855102A1 (de) * | 1998-11-28 | 2000-06-08 | Loeser Gmbh | Vorrichtung zum Schleifen und Polieren |
WO2012126840A1 (de) | 2011-03-24 | 2012-09-27 | Erwin Junker Maschinenfabrik Gmbh | Schleifmaschinen-einrichtung mit schwenklagerung einer schleifspindeleinheit und verfahren zum verschwenken einer schleifspindeleinheit an einer schleifmaschine |
Families Citing this family (20)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4989378A (en) * | 1987-09-17 | 1991-02-05 | Erwin Junker | Method for internal grinding |
US4989377A (en) * | 1987-09-17 | 1991-02-05 | Erwin Junker | Apparatus for internal grinding |
JPH05272301A (ja) * | 1992-03-26 | 1993-10-19 | Ngk Insulators Ltd | タービンロータ及びタービンロータの加工方法 |
US6120352A (en) * | 1997-03-06 | 2000-09-19 | Keltech Engineering | Lapping apparatus and lapping method using abrasive sheets |
US5967882A (en) * | 1997-03-06 | 1999-10-19 | Keltech Engineering | Lapping apparatus and process with two opposed lapping platens |
US6048254A (en) * | 1997-03-06 | 2000-04-11 | Keltech Engineering | Lapping apparatus and process with annular abrasive area |
US5910041A (en) * | 1997-03-06 | 1999-06-08 | Keltech Engineering | Lapping apparatus and process with raised edge on platen |
US5993298A (en) * | 1997-03-06 | 1999-11-30 | Keltech Engineering | Lapping apparatus and process with controlled liquid flow across the lapping surface |
US6149506A (en) * | 1998-10-07 | 2000-11-21 | Keltech Engineering | Lapping apparatus and method for high speed lapping with a rotatable abrasive platen |
US6722962B1 (en) * | 1997-04-22 | 2004-04-20 | Sony Corporation | Polishing system, polishing method, polishing pad, and method of forming polishing pad |
US6102777A (en) * | 1998-03-06 | 2000-08-15 | Keltech Engineering | Lapping apparatus and method for high speed lapping with a rotatable abrasive platen |
US6120356A (en) * | 1998-09-02 | 2000-09-19 | Xerox Corporation | Grinding wheel with geometrical pattern |
US20030186631A1 (en) * | 2002-03-29 | 2003-10-02 | Toyoda Koki Kabushiki Kaisha | Cylindrical grinder, and mechanism for producing relative movement between grinding wheel and workpiece in cylindrical grinder |
DE102005021788B4 (de) * | 2005-05-11 | 2006-12-28 | Krüger, Hermann, Prof. Dr.-Ing. | Verfahren und Vorrichtung zur Fertigung eines dreidimensionalen Nockens und dreidimensionaler Nocken, insbesondere zur variablen Betätigung von Hubventilen in Brennkraftmaschinen |
GB2445025B (en) * | 2006-12-21 | 2011-10-26 | Cinetic Landis Grinding Ltd | Grinding surfaces of workpieces |
SE533484C2 (sv) * | 2009-02-20 | 2010-10-05 | Sandvik Intellectual Property | Roterbart verktyg för spånavskiljande bearbetning samt skär härför |
DE102010004341B4 (de) * | 2010-01-11 | 2012-03-01 | JÄGER-Engineering GmbH | Verfahren zur Bearbeitung von Stangen- oder Rohrmaterial oder Einlegeteilen zur Herstellung von rotationssymmetrischen Werkstücken |
JP5684208B2 (ja) | 2012-09-25 | 2015-03-11 | 日本碍子株式会社 | ハニカム構造体の研削方法 |
US10384326B2 (en) * | 2015-12-21 | 2019-08-20 | General Electric Company | Surface treatment of turbomachinery |
US9879536B2 (en) | 2015-12-21 | 2018-01-30 | General Electric Company | Surface treatment of turbomachinery |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DD29342A (de) * | ||||
DE221244C (de) * | ||||
US1394704A (en) * | 1918-12-10 | 1921-10-25 | Walter C Barnhart | Pulley-grinding machine |
US1968550A (en) * | 1930-05-28 | 1934-07-31 | Black Rock Mfg Company | Rubber roller grinding machine |
US2151204A (en) * | 1937-08-09 | 1939-03-21 | Hartman William Walter | Blade sharpening machine |
US3881887A (en) * | 1973-12-19 | 1975-05-06 | Mcmaster Harold | Apparatus and method for grinding an elongated workpiece |
SU852502A1 (ru) * | 1978-05-17 | 1981-08-07 | Ленинградский Технологический Институтцеллюлозно-Бумажной Промышленности | Станок дл шлифовани поверхностибОчКи ВАлКОВ |
-
1984
- 1984-09-26 DE DE3435313A patent/DE3435313C2/de not_active Expired
-
1985
- 1985-03-07 CA CA000475961A patent/CA1255105A/en not_active Expired
-
1986
- 1986-09-08 US US06/906,558 patent/US4709508A/en not_active Expired - Fee Related
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3731292A1 (de) * | 1987-09-17 | 1989-04-13 | Erwin Junker | Vorrichtung zum innenrundschleifen |
DE3737641A1 (de) * | 1987-10-19 | 1989-04-27 | Fortuna Werke Maschf Ag | Verfahren zum aussenrundschleifen von werkstuecken |
DE4426452C1 (de) * | 1994-07-26 | 1995-09-07 | Erwin Junker | Verfahren und Maschine zum Schleifen von Nocken mit konkaven Flanken |
DE19855102A1 (de) * | 1998-11-28 | 2000-06-08 | Loeser Gmbh | Vorrichtung zum Schleifen und Polieren |
WO2012126840A1 (de) | 2011-03-24 | 2012-09-27 | Erwin Junker Maschinenfabrik Gmbh | Schleifmaschinen-einrichtung mit schwenklagerung einer schleifspindeleinheit und verfahren zum verschwenken einer schleifspindeleinheit an einer schleifmaschine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CA1255105A (en) | 1989-06-06 |
US4709508A (en) | 1987-12-01 |
DE3435313A1 (de) | 1985-09-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3435313C2 (de) | Vorrichtung zum Außenrundschleifen | |
EP1597020B1 (de) | Verfahren zum rundschleifen bei der herstellung von werkzeugen aus hartmetall und rundschleifmaschine zum schleifen von zylindrischen ausgangskörpern bei der herstellung von werkzeugen aus hartmetall | |
EP2046528B1 (de) | Verfahren zum schleifen einer wendeschneidplatte und schleifscheibe zur durchführung des schleifverfahrens | |
DE10234707A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Schleifen eines rotationssymmetrischen Maschinenbauteils | |
WO2003022521A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum schleifen von zentrischen lagerstellen von kurbelwellen | |
EP0772509A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum schleifen von nocken mit konkaven flanken | |
DE69005700T2 (de) | Tragbare Schleifvorrichtung für Einsatzstücke. | |
DE1903232A1 (de) | Verfahren zum Praezisionsschleifen sowie eine Schleifmaschine zur Durchfuehrung dieses Verfahrens | |
EP0176654B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Hochgeschwindigkeits-Profilschleifen von rotationssymmetrischen Werkstücken | |
DE3741592A1 (de) | Verfahren zum abrichten einer schleifscheibe | |
DE3731292C2 (de) | ||
DE2623812A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum automatischen ausfuehren von dekorschliffen auf glaesern | |
DE2556170B2 (de) | Schleif- bzw. Poliervorrichtung für ein Zahnrad | |
DE19955818B4 (de) | Verfahren zum Schleifen der Zugoberfläche einer halbringförmigen Scheibe eines stufenlosen Getriebes | |
DE3236440A1 (de) | Verfahren zum schleifen eines gewindebohrers und schleifscheibe zur durchfuehrung des verfahrens | |
CH341088A (de) | Verfahren zum Formen einer einen schraubenlinienförmigen Verlauf aufweisenden Arbeitsfläche einer Schleifscheibe, die zur Bearbeitung von Zahnrädern und dergleichen nach dem Abwälzprinzip dient, und Maschine zur Durchführung des Verfahrens | |
DE1752992B2 (de) | Vorrichtung zum Schleifen der Kugelrillen von runden Werkstücken | |
DE10113301A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Schleifen des Verzahnuungsprofils von Abwälzfräsern sowie Abwälzfräser | |
DE885523C (de) | Verfahren zum Feinstbearbeiten von Umlaufkoerpern und Vorrichtung zur Durchfuehrung dieses Verfahrens | |
DE188491C (de) | ||
DE805986C (de) | Schleifmaschine zum Anbringen des Freiflaechenanschliffs an Drehwerkzeugen, insbesondere solchen mit gerundeter Schneidenspitze | |
WO2022028643A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum rundschleifen | |
DE3047626A1 (de) | "verfahren zur bearbeitung von werkstuecken mittels eines rotationsschneidenwerkzeugs" | |
DE2453446A1 (de) | Abrichtvorrichtung zum abrichten der beiden seitenflaechen von schleifscheiben | |
DE2259558A1 (de) | Schleifmaschine zur bearbeitung von rotationssymmetrischen werkstuecken |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |