DE1279484B - Anhaengerkupplung - Google Patents

Anhaengerkupplung

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Publication number
DE1279484B
DE1279484B DEC30431A DEC0030431A DE1279484B DE 1279484 B DE1279484 B DE 1279484B DE C30431 A DEC30431 A DE C30431A DE C0030431 A DEC0030431 A DE C0030431A DE 1279484 B DE1279484 B DE 1279484B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coupling
kidney
shaped recesses
rubber body
sleeve
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEC30431A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl-Heinz Heller
Dieter Schieron
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Continental AG
Original Assignee
Continental Gummi Werke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Continental Gummi Werke AG filed Critical Continental Gummi Werke AG
Priority to DEC30431A priority Critical patent/DE1279484B/de
Publication of DE1279484B publication Critical patent/DE1279484B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/48Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by the mounting
    • B60D1/50Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by the mounting resiliently mounted

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

  • Anhängerkupplung Die Erfindung bezieht sich auf eine Anhängerkupplung mit gumn-üelastischem Federelement, das in einen am Fahrzeug befestigten Träger mit senkrechter Durchbrechung eingesetzt ist und zentral einen senkrechten Bolzen aufnimmt, an dem der Kupplungskörper befestigt ist.
  • Die bekannten Kupplungen dieser Art wirken vorzugsweise in der Zug- und Stoßrichtung und sind wenig geeignet, ein weitgehendes Verschwenken nach den Seiten sowie nach oben und unten zuzulassen.
  • Es ist auch eine Anhängerkupplung bekannt, die als Federungskörper einen einfachen Gummiklotz enthält, der von einem senkrechten Bolzen durchsetzt ist. Beim Verschwenken des Kupplungskopfes in seitlicher Richtung wird der Bolzen verdreht, so daß dieser gleitfähig gelagert werden muß und einer ständigen Pflege und Wartung bedarf. Die Stöße in waagerechter Richtung werden von einer so ausgebildeten Kupplung durch den vorgespannten Gummiklotz hart aufgefangen und auch kaum gedämpft.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, eine Anhängerkupplung zu schaffen, die in der Hauptbelastungsrichtung große Federwege zuläßt, die stark dämpft und bei großem seitlichem Verschwenkungswinkel mit geringen Rückstellkräften frei von pflegebedürftigen Lagerstellen ist.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß ein an sich bekanntes Federelement, bestehend aus zwei koaxial ineinanderliegenden Hülsen und einem haftend mit beiden verbundenen Gununikörper mit nierenförmigen Ausnehmungen, verwendet wird. Durch diese Anordnung vermag der Kupplungskörper der Anhängerkupplung allen Bewegungen federnd nachzugeben. Beanspruchungen in Zug-und Stoßrichtung werden durch ein Verschieben der beiden Hülsen aus ihrer koaxialen Lage unter Schubbeanspruchung des Gummikörpers aufgenommen. Dagegen sind Schwenkungen des Kupplungskörpers nach oben und unten dadurch möglich, daß die Achsen der beiden Hülsen in eine Winkelstellung zueinander verschwenkt werden, wobei im Gummikörper vorwiegend ebenfalls Schubbeanspruchungen auftreten. Schließlich ist ein seitliches Verschwenken des Kupplungskörpers mit großem Verschwenkwinkel möglich, indem die beiden Hülsen sich in koaxialer Lage gegeneinander verdrehen und der Gummikörper Drehschubbeanspruchungen unterliegt. Alle Schwenkbewegungen der Anhängerkupplung werden ausschließlich durch die Verformung des Gummikörpers und durch seine besondere Anordnung ermöglicht, wobei die Rückstellkräfte während des Verschwenkens des Kupplungskörpers beim Durchfahren von Kurven so niedrig sind, daß keine Nachteile in Erscheinung treten.
  • Im Rahmen einer Ausgestaltung des Grundgedankens der Erfindung ist vorgesehen, daß die ni#erenförmigen Ausnehmungen im Gummikörper quer zur Zugrichtung angeordnet sind. Dadurch wird der größte Federweg und eine weiche Ausfederung in Zugrichtung erzielt, da der Gummikörper in dem zwischen den nierenförmigen Ausschnitten liegenden Abschnitten zunächst einer Schubbeanspruchung unterliegt und erst nach einem bestimmten Einfederungsgrad ein stark progressives Verhalten zeigt, wenn die nierenförmigen Ausnehmungen durch die Verformung geschlossen sind.
  • Um die Randspannungen an den nierenförmigen Ausnehmungen zu vermindern, ist im Rahmen einer weiteren Ausgestaltung des Grundgedankens der Erfindung vorgesehen, daß die nierenförmigen Ausnehmungen - im Querschnitt gesehen - im Mittelteil schmaler sind als an den Endteilen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird durch die Zeichnung veranschaulicht. Es zeigt F i g. 1 einen senkrechten Schnitt durch die Anhängerkupplung und F i g. 2 einen Querschnitt durch den Gegenstand nach F i g. 1.
  • An einem Fahrgestell 1, das in der Zeichnung angedeutet wiedergegeben ist, ist eine Trägerhülse 2 mit Hilfe von Stegblechen 3 befestigt. Eine Einsteckhülse 4 besteht im vorliegenden Ausführungsbeispiel aus vier Viertelhülsen auf jeder Seite, die mit einem Gummikörper 5 durch Vulkanisation verbunden sind. Die Verbindung zwischen der Trägerhülse 2 und den Teilen der Einsteckhülse 4 wird durch Leisten 6 hergestellt, die die Kanten der Teile übergreifen, so daß diese in Achsrichtung eingeschoben und in bekannter Art in dieser Lage gesichert sind.
  • Der Gummikörper 5 weist zunächst hinter den Haftflächen an der Einsteckhülse 4 Einschnürungen 7, also Querschnittsverengungen, auf, die in Nokken 8 übergehen. Diese Nocken 8 bilden dann im Zusammenhang mit der Trägerhülse 2 oder der ungeteilten Einsteckhülse 4 nierenförmige Ausnehmungen 9.
  • Im Innern, des Gummikörpers 5 ist koaxial zur z Trägerhülse 2 bzw. zur Einsteckhülse 4 die innere Hülse 10 durch Vulkanisation befestigt und nimmt in sich einen Bolzen 11 unverdrehbar auf, was beispielsweise durch eine Paßfeder 12 erreicht werden kann. Der Bolzen 11 ist länger als die innere Hülse 10 und ic auch länger als die Trägerhülse 2 und ist an seinen Enden mit zwei Schenkeln 13 fest verbunden, die durch ein Stegblech 14 miteinander verbunden sind. Die Schenkel 13 und das Stegblech 14 bilden ein U-förmiges Stück, das einen Kupplungskörper 15 trägt. iä Dieser kann beliebigerArt sein und wird in derZeichnung nur durch Umrißlinien angedeutet. Bei einer Belastung der Anhängerkupplung in Zugrichtung 16 legen sich die Nocken 8 nach einer Schubverformung des Gummikörpers 5 an die Innenwandung der Trä- 20 gerhülse 2 an. Die Nocken 8 wirken dann als Anschlag, und die Federcharakteristik wird steil. Seitliches Ausschwenken der Anhängerkupplung genfäß, Pfeil 17 erzeugt im Gummikörper 5 eine Drehschubverforinung, während ein Verschwenken der Anhän- 25 gerkupplung nach oben und unten gemäß Pfeil 18 Torsionsverformung erzeugt.
  • Die gewünschte Steifigkeit in allen Richtungen läßt sich durch die Auswahl in der Härte des elastischen Werkstoffes und durch eine bestimmte Formgebung 3o des elastischen Körpers beliebig variieren.
  • Die seitliche Verdrehung des Kupplungskörpers um die Achse der Hülsen 2, 4, 10 wird durch Anschläge 19 begrenzt, die am Schenkel 13 befestigt gegen an der Trägerhülse 2 befestigte Nocken 20 schlagen. Die Nocken 20 und die Anschläge 19 können auch anders angeordnet werden.

Claims (3)

  1. Patentanspräche: 1. Anhängerkupplung mit gummielastischem Federelement, das in einen am Fahrzeug befestigten Träger mit senkrechter Durchbrechung eingesetzt ist und zentral einen senkrechten Bolzen aufnimmt, an dem der Kupplungskörper befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein an sich bekanntes Federzlement, bestehend aus zwei koaxial ineinanderliegpnden Hülse (4; 10) und einem haftend mit beiden verbundenen Gummikörper (5) mit nierenförinigen Ausnehmungen (9), verwendet ist.
  2. 2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nierenförmigen Ausnehmungen (9) im Gummikörper (5) quer zur Zugrichtung (16) angeordnet sind. 3. Kupplung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die nierenförmigen Ausnehmungen (9) - im Querschnitt gesehen - im Mittelteil schmaler sind als an den Endteilen.
  3. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 932 228; deutsche Auslegeschriften. Nr. 1073 875, 1008 124; »Kraftfahrzeugtechnik«, 1960, H. 12, S. 487 bis 492.
DEC30431A 1963-07-12 1963-07-12 Anhaengerkupplung Pending DE1279484B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4147376A (en) * 1977-12-02 1979-04-03 Allis-Chalmers Corporation Resilient hitch linkage for connection between a towing vehicle and a towed apparatus
EP0181606A1 (de) * 1984-11-16 1986-05-21 Brelko (Proprietary) Limited Kupplung

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE932228C (de) * 1952-02-12 1955-08-25 Peter Oskar E Vertikales Federgelenk fuer Anhaengerkupplungen von Kraftfahrzeugen
DE1008124B (de) * 1955-11-14 1957-05-09 Josef Schmitz Anhaengerkupplung insbesondere fuer Einachsanhaenger an Kraftfahrzeugen
DE1073875B (de) * 1960-01-21 Josef Schmitz, Altenberge (Westf.) Anhängerkupplung

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