DE1269464B - Vorrichtung zum Kochen und/oder Raeuchern von Fischen in Dosen - Google Patents

Vorrichtung zum Kochen und/oder Raeuchern von Fischen in Dosen

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DE1269464B
DE1269464B DEP1269A DE1269464A DE1269464B DE 1269464 B DE1269464 B DE 1269464B DE P1269 A DEP1269 A DE P1269A DE 1269464 A DE1269464 A DE 1269464A DE 1269464 B DE1269464 B DE 1269464B
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DE
Germany
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conveyor
conveyor belt
fish
steam
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DEP1269A
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English (en)
Inventor
Raymond Beacher Bentley
Pacific Grove
Samuel Alfred Mencacci
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International Machinery Corp SA
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International Machinery Corp SA
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    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23BPRESERVING, e.g. BY CANNING, MEAT, FISH, EGGS, FRUIT, VEGETABLES, EDIBLE SEEDS; CHEMICAL RIPENING OF FRUIT OR VEGETABLES; THE PRESERVED, RIPENED, OR CANNED PRODUCTS
    • A23B4/00General methods for preserving meat, sausages, fish or fish products
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
A23b
Deutsche Kl.: 53 c - 4
1 269 464
P 12 69 464.3-41
31. Oktober 1961
30. Mai 1968
Bekannt sind Vorrichtungen zum Kochen und/oder Räuchern von Fischen in Dosen verschiedener Größe, bei welchen die mit rohen Fischen gefüllten Dosen auf Förderbändern durch Hitzebehandlungskammern transportiert und gewendet werden, wobei die Durchlaufgeschwindigkeit der Dosen durch die Kammern auf einen vorbestimmten Wert einstellbar ist und die Kammern bzw. ausgewählte Teile der Kammern an Quellen ausgewählter Hitzebehandlungsmedien angeschlossen sind.
Bei einer bekannten Vorrichtung erfolgt der Transport der noch offenen Dosen in Gitterkörben, in welche die Dosen von Hand eingesetzt werden müssen. Während des Durchganges durch die Behandlungskammern werden die Körbe in eine geneigte Lage, mit dem offenen Ende nach oben, gebracht. Nach dem Durchgang durch die Kochkammern werden die Körbe samt den darin enthaltenen Dosen gewendet, so daß die Flüssigkeit in den Dosen abgezogen werden kann.
Bei einer anderen bekannten Vorrichtung, bei welcher ebenfalls Fische in Dosen durch verschiedene Kammern mit verschiedenen Behandlungsmedien gefördert und gewendet werden, sind die Dosen während dieses Vorganges mit perforierten Deckeln geschlossen, welche durch eigene Vorrichtungen gehalten werden müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung so auszubilden, daß sowohl die Körbe der ersterwähnten bekannten Vorrichtung wie perforierte Deckel mit zugehörigen Haltevorrichtungen der zweiterwähnten bekannten Ausführung vermieden werden.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß die Vorrichtung aus zwei Behandlungskammern mit je einer Wendevorrichtung und einer dazwischen geschalteten Dampfkammer besteht, durch welche die Dosen umfassende, jeweils paarweise angeordnete Förderbänder derart laufen, daß die mit Fischen beschickten offenen, auf einem Förderband aufrecht stehenden Dosen in der Behandlungskammer einem Wenderad zugeführt werden, dem dieses Förderband außen anliegt, und von einem innen anliegenden Förderband auf dem Weg um das Wenderad umfaßt, gewendet und auf dem Förderband mit der offenen Seite nach unten durch die Dampfkammer transportiert und der Behandlungskammer zugeführt werden, in welcher die Dosen auf einem Wenderad derselben Bauweise wie das Wenderad zurückgewendet und auf einem weiteren Förderband aus der Vorrichtung abgeführt werden, wobei die auf dem Förderband ruhenden Dosen von einem elastischen Niederhalteriemen festgehalten werden können.
Vorrichtung zum Kochen
und/oder Räuchern von Fischen in Dosen
Anmelder:
International Machinery Corporation S. A.,
St. Nicolas-Waas (Belgien)
Vertreter:
Dipl.-Ing. F. Weickmann,
Dipl.-Ing. H. Weickmann
und Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke, Patentanwälte,
8000 München 27, Möhlstr. 22
Als Erfinder benannt:
Samuel Alfred Mencacci, Antwerpen (Belgien);
Raymond Beacher Bentley,
Pacific Grove, Calif. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. ν. Amerika vom 6. Dezember 1960
(74201)
Zweckmäßig steht das Zuführerförderband unter
der Einwirkung von Spannorganen, welche die Lage
dieses Förderbandes gegenüber dem innenliegenden
Förderband der Höhe der Dosen selbständig anpassen.
Das die Dampfkammer durchlaufende, mit den
Enden in die Heißgaskammern reichende und dort in Treibverbindung um die Wenderäder gelegte Förderband kann aus einem Paar paralleler endloser Ketten und einer zwischen diesen angeordneten und mit ihnen federnd verbundenen Trägerbahn für die gewendeten Dosen und die darin enthaltenen Fische bestehen. Die Flansche von Kettengliedern und gegenüberliegenden Gliedern der Trägerbahn sind durch Federn gegeneinander abgestützt, welche auf diese Flansche und die zugehörigen Glieder durchgreifenden und an den überstehenden Enden gegen Herausziehen gesicherten Stiften sitzen.
Es kann ein Steuergerät zum regelbaren Beschicken ausgewählter Kammern oder Tunnels oder
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ausgewählter Abschnitte von Kammern oder Tun- aus der umgestürzten Lage in die aufrechte Lage zunels mit Dampf, Heizgasen oder Rauch vorgesehen rückzuwenden. Der Förderer 34 transportiert die Dosein, sen durch einen Heißlufttunnel 37 und auf ein quer Die Figuren erläutern diese und andere Merkmale angeordnetes Abnahmeförderband 38 (F i g. 2), das der Erfindung sowie deren Vorteile an Ausführungs- 5 sich von der Maschine nach außen erstreckt und die beispielen. Es stellt dar Dosen mit den gekochten Fischen aus der Kochanlage Fig. 1 eine schematische Seitenansicht der erfin- 20 abführt.
dungsgemäßen Anlage, während Teile derselben die Im einzelnen besteht die Kochanlage 20 aus einem
Schnitte zeigen, starren Rahmen 46, auf welchem die verschiedenen
F i g. 2 eine Stirnansicht zu F i g. 1 von links, io Förderer und Kammern gelagert sind. Der Förderer
F i g. 3 den Schnitt nach Linie 3-3 zu F i g. 2, 22 ist ein endloser Ketten- oder Riemenförderer, der
F i g. 4 den Schnitt nach Linie 4-4 zu F i g. 1, um das Wenderad 26 läuft sowie über Rollen 47
F i g. 5 einen Abschnitt der Trägerbahn im Schräg- (F i g. 1), die in Gruppen zu drei auf Wellen 48, 49, riß, vergrößert, 51, 52 sitzen (F i g. 3) und auf Wellen 53 und 54
F i g. 6 einen Schnitt nach Linie 6-6 zu F i g. 4, 15 (F i g. 1), welche drehbar an dem Rahmen 46 gelagert F i g. 7 einen Schnitt nach Linie 7-7 zu F i g. 3, sind. Die äußeren Rollen 47 jeder dieser aus drei RoI-
Fig. 8 einen .der Schuhe des Förderers im len bestehenden Rollengruppen sind mit Flanschen Schrägriß, 47 α versehen, wie aus dem unteren Teil der F i g. 4
Fig. 9 den Schnitt nach Linie 9-9 zu Fig. 1, ver- ersichtlich, so daß sie den Förderer 22 führen, größert, 20 während jede der Mittelrollen 47' einen zylindrischen
Fig. 10 den Schnitt nach Linie 10-10 zu Fig. 1, Mantel besitzt. An Stelle von drei im Abstand anvergrößert und darstellend den Zubringerförderer und geordneten Rollen kann jede aus einem Stück beden Abnahmeförderer der Fischkochanlage, stehende, von der Welle 49 getragene Rolle Verwen-
F i g. 11 den Schnitt nach Linie 11-11 zu F i g. 10, dung finden, wie dies in F i g. 3 dargestellt ist. vergrößert, 25 Die Welle 49 ist in zwei Armen 55 gelagert, die auf
F i g. 12 das Dampf-, Heißluft- und Rauchverteiler- eine Welle 56 aufgekeilt sind. Letztere ist drehbar in system für die erfindungsgemäße Anlage, jedoch ge- Lagern des Rahmens 46. Die Arme 55 tragen Gegentrennt von dieser in perspektivischer Ansicht, gewichte 57, welche eine Drehkraft im Uhrzeigersinn Fig. 13 eine abgewandelte Ausführungsform des auf die Welle 49 ausüben (Fig. 3), so daß die von Heißluft-, Dampf- und Rauchverteilersystems in 30 dieser Welle getragene Rolle 47 als Wickelrolle wirkt. Seitenansicht, teilweise geschnitten, Die Welle 52 ist in den unteren Enden von Schenkeln F i g. 14 den Grundriß zu Fig. 13, 58 und 58' gelagert (Fi g. 1 und 3), die vertikal be-F i g. 15 die Stirnansicht zu F i g. 13. weglich durch den Rahmen 46 geführt sind und durch Die Fischkochanlage 20 (F i g. 1 und 2) umfaßt ein Federn 59 nach unten gedrückt werden. Diese Anendloses Zubringerförderband 21, das sich von einer 35 Ordnung gestattet die selbständige Bewegung des För-Seite der Maschine in der Mitte ihrer Länge nach derers 22 zu und von dem Rad 26, wenn Dosen unteraußen erstreckt. Die Dosen mit zu kochenden Fischen schiedlicher Größen verarbeitet werden, werden auf den Förderer 21 gesetzt, und zwar von Der Wendeförderer 34 am entgegengesetzten Ende Hand oder auch durch einen Zubringermechanismus; der Maschine (F i g. 1) läuft in ähnlicher Weise um die Dosen laufen dann in die Maschine ein und wer- 40 das Wenderad 36 und um Gruppen von je drei Rollen den in willkürlicher Formation einem Förderband 22 60, je eine auf den Wellen 61, 62, 63, 64, 65 und 66, zugeführt. Dieser Förderer 22 transportiert die Dosen welche an dem Rahmen 46 in gleicher Weise gelagert durch einen im wesentlichen horizontalen Heißluft- sind, wie die dem Förderer 22 zugehörigen Wellen, tunnel 23 und in eine Heißluftkammer 24, die einen Die die Dosen tragenden Trümer der Förderer 22 und Wendemechanismus 27 einschließt; letzterer besteht 45 34 sind nächst dem Zubringerförderer 21 und nächst aus einem Wenderad 26, dem Förderband 22 und dem Abnahmeförderer 38 zusätzlich durch Rollen 68 einem die Fische haltenden Förderband 28. Die Dosen getragen, welche auf in dem Rahmen 46 gelagerte werden zwischen den Förderbändern 22 und 28 trans- Wellen 69 aufgekeilt sind. Die Förderer 22 und 34 beportiert; diese beiden Förderorgane laufen um das stehen aus Drahtgewebe, so daß Heißluft und Dampf Rad 26. Die Fischdosen tauchen aus der Heißluft- 50 hindurchgehen können.
kammer 24 in gewendeter Stellung auf, d. h., die Der die Fische haltende Förderer 28 besteht aus
Fische ruhen auf der Oberfläche des Förderriemens einem Paar von in gegenseitigem Abstand angeord-28, der perforiert ist, um das Abtropfen der Flüssig- nete Rollenketten 71 (F i g. 4), welche zwischen sich keiten von den Fischen und aus den Dosen zu gestat- eine Bahn 72 tragen, die aus einer Vielzahl perforierten. Der Förderriemen 28 trägt die gewendeten oder 55 ter Gelenkglieder 73 zusammengesetzt ist, wie am umgestürzten Dosen durch eine Dampfkammer 29, besten in F i g. 5 zu sehen. In geeigneten Abständen die einen endlosen Niederhalteriemen 31 besitzt, wel- sind Glieder der Bahn 72 federnd mit den zugehörigen eher mit den geschlossenen Enden der gestürzten Ketten 71 durch Stifte 74 verbunden, welche Bohrun-Dosen in Kontakt steht und ein Kippen und Auf- gen der betreffenden Glieder 73 durchsetzen und in richten der Dosen von dem Halteförderer 28 verhin- 60 Bohrungen horizontaler Arme von Flanschen 75 bedert. Die Dosen laufen dann in eine Heißluftkammer stimmter Glieder 76 der Ketten 71 eingreifen. Ein 32, in welcher wiederum ein Wendemechanismus 33 vergrößerter Kopf 77 (Fig. 6) jedes Stiftes 74 und vorgesehen ist, der im wesentlichen in gleicher Weise eine Beilagscheibe 78 mit Splint 79 sichern die Verausgebildet ist wie der Wendemechanismus 27. Die bindung der Bahn 72 mit den Rollenketten 71. Auf Dosen werden zwischen dem Förderband 28 und 65 jedem Stift 74 sitzt zwischen dem zugehörigen Glied einem endlosen Förderband (Riemen) 34 aufgenom- 73 und dem Flansch 75 eine Druckfeder 81 (F i g. 5) men; beide Förderer laufen über ein Rad 36 des und stellt so eine federnde Verbindung zwischen der Wendemechanismus 33 und dienen dazu, die Dosen Bahn 72 und den Rollenketten 71 her.
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Die Rollenketten 71 des Förderers 28 laufen um Dampf und Heißluft zu verhindern. Die Zwischen-
die Räder 26 und 36 (F i g. 1) und um Paare von wand 129 besteht aus einer Platte 129', welche an
Zahnrädern 82 auf Wellen 83, 84, 85, 86, 87 und 88, einem Schaft 129" befestigt ist, der einen Handgriff
die an dem Rahmen 46 gelagert sind. Jede Rollen- 131 hat. Die Platte 129' erstreckt sich durch einen
kette 71 wird durch die Dampfkammer 29 zwischen 5 Schlitz in einem Querkanal 132 der Dampfkammer
Winkeleisen 91 und 92 (F i g. 4) geführt, die an den 129 und ist so angeordnet, daß der Schaft 129" auf
Seitenwänden 93 der Kammer 29 befestigt (fest- dem Boden des Kanals 132 ruht, wenn in der Anlage
geschweißt) sind. Die Bahn 72 wird durch die Dampf- Dosen kleinsten Ausmaßes behandelt werden. Nächst
kammer 29 durch drei Dampfverteilerrohre 94 von jedem Ende der Platte 129' befindet sich eine Reihe
rechteckigem Querschnitt geführt. io von Bohrungen 133 (Fig. 4); diese dienen der Auf-
Der die Dosen niederhaltende Niederhalteriemen nähme nicht gezeichneter Stifte, welche in jeweils aus-
31 besteht ebenfalls aus Maschendraht und läuft über gewählte Bohrungen 133 eingesetzt werden, und auf
verschiedene Rollen 101 (F i g. 1) in den oberen Teil dem Boden des Kanals 132 ruhen (F i g. 3), wenn grö-
der Dampfkammer 29. Die Rollen 101 sind auf WeI- ßere Dosen in der Anlage behandelt werden. Eine
len 102,103,104 und 105 aufgekeilt, welche in La- 15 Zwischenwand 134 (F i g. 1) gleicher Ausführung, wie
gern in den Seitenwandungen 93 der Dampfkammer die Zwischenwand 129, befindet sich zwischen der
29 gelagert sind. Die Welle 104 (F i g. 4 und 6) ist in Heißluftkammer 32 und der Dampfkammer 29 und
Armen 106 eines Niveaureglers 107 gelagert; die arbeitet in derselben Weise. Somit erstreckt sich bei
Arme sind durch eine Querstange 108 miteinander der Ausführungsform der F i g. 1 die Dampfkammer
verbunden. Jeder der Arme 106 ist mit einem Achs- 20 29 von der Platte 129 bis zu der Platte 134.
stummel 109 verbunden, der in einem Lager an der Die Heißluftkanäle 23 und 37 sind im wesentlichen
benachbarten Seitenwand 93 der Kammer 29 gelagert rechteckige Rohre, wie aus F i g. 4 erkennbar; sie
ist. Ein Hebel 111, der einen federbelasteten Zahn können einstückig oder aus einzelnen Teilen zusam-
112 an seinem freien Ende trägt, ist durch einen Stift mengesetzt sein. Entlang jeder Seite des Tunnels oder
113 an einem der beiden Achsstummel 109 befestigt. a5 Kanals 23 erstrecken sich Führungsschienen 136,137; Wie aus F i g. 6 ersichtlich, ist eine bogenförmige diese sind an Stangen 138 festgeschweißt, die an den Rastplatte 114 mit Bohrungen 116"zur Aufnahme des vertikalen Seitenwandungen 139 und 140 des Tunnels Zahnes 112 an der dem Arm 111 benachbarten Wand 23 verschweißt sind und nach innen ragen. Ähnliche 93 festgeschweißt. Führungsschienen (nicht gezeichnet) sind in dem
Gemäß F i g. 1 ist der Niederhalteriemen 31 in der 30 Tunnel 37 vorgesehen. Quer zu dem Tunnel 23 er-
Stellung, in welcher kleine Dosen behandelt werden. streckt sich eine Zwischenwand 141, die durch Bolzen
Sollen größere Dosen durch die Anlage verarbeitet 142 mit dem Dach 143 des Tunnels verbunden ist.
werden, dann wird der federnde Zahn 112 aus seiner Das Dach 143 ist mit Längsschlitzen 144 versehen
Rastbohrung zurückbewegt und der Hebel 111 im (F i g. 4), so daß die Zwischenwand 141 zwischen
Uhrzeigersinn der F i g. 6 gedreht, bis der federnde 35 einer Stellung am rechten Ende des Tunnels nächst
Zahn 112 in die dieser großen Dose entsprechende einer Zwischenwand 145 (Fig. 1 gestrichelt) und
Rastbohrung 116 einfällt, um die Welle 104 und die einer Stellung am linken Ende des Tunnels bewegt
von ihr getragene Rolle 101 in der für diese Dosen- werden kann. Von der Heißluftkammer 24 strömt
größe bestimmten Elevation zu halten. Ein ähnlicher Heißluft in den Kanal 23. Somit bestimmt die Lage
Niveauregler 117 ist für die Welle 105 in der Dampf- 40 der Zwischenwand 141, welcher Teil des Tunnels der
kammer 29 vorgesehen. Einwirkung von Heißluft unterliegt und wie lange die
Die Dampfkammer 29 erstreckt sich auf eine be- Fischdosen durch diese Heißluftatmosphäre bewegt
trächtliche Strecke längs der Maschine; sie hat, wie werden. Am anderen Ende der Maschine ist eine Zwi-
F i g. 4 zeigt, im wesentlichen U-förmigen Querschnitt; schenwand 146 vorgesehen, die in gleicher Weise aus-
ihr geneigter Boden 121 ist mit den Seitenwänden 93 45 gebildet ist wie die Zwischenwand 141, jedoch in den
verbunden oder aus einem Stück mit diesen gefertigt. Kanal oder Tunnel 37 montiert ist und dort die gleiche
An den oberen Enden der Wandungen 93 sind, mit Aufgabe erfüllt wie die Zwischenwand 141.
diesen fest verbunden, U-förmige Kanäle 122 gebildet, Die Heißluftkammer 24 und der Wendemechanis-
welche der Aufnahme der Seitenflansche 123 einer mus 27 in dieser Kammer entsprechen der Kammer 32
Mehrzahl von abnehmbaren Deckeln 124 dienen 50 und dem Wendemechanismus 33 in derselben. Es
(F i g. 1, 3 und 4). Diese Deckel 124 geben ein Dach werden daher nur die Kammer 24 und ihr zugehöriger
für die Dampf kammern 29; sie können mit Hilfe von Wendemechanismus 27 im einzelnen beschrieben.
Handgriffen 124' leicht abgenommen werden zum Korrespondierende Teile sind für die Kammer 32 und
Reinigen oder zur Vornahme von Reparaturen in der den zugehörigen Wendemechanismus 33 mit den glei-
Dampfkammer 29. In den Enddeckeln sind Leitungen 55 chen Bezugsziffern unter Beifügung des Index »α«
125 mit den Ventilen 125' zum Ablassen von Dampf versehen.
vorgesehen. Quer angeordnete Winkeleisen 126 Die Heißluftkammer 24 ist eingeschlossen durch
(F i g. 4), welche Schlitze 126' aufweisen, um das Ab- eine Stirnwand 151 (F i g. 3), einen Deckel 152, einen
laufen von Flüssigkeit längs des Bodens 121 zu er- Boden 153, Seitenwandungen 154 und 156 (F i g. 1)
möglichen, tragen die Dampfrohre 94. Der Boden 121 60 und eine Rückwand 157 (F i g. 3), die einen Schlitz
ist, wie schon angedeutet, gegen die Heißluftkammer 158 für den Durchgang des Förderers 28 und eine
24 geneigt; die am Boden gesammelte Flüssigkeit Öffnung 159 aufweist, welche sich mit dem Kanal
fließt in eine Mulde 127 (F i g. 3) und anschließend oder Tunnel 23 deckt. Die Seitenwandungen 154,156
durch ein Rohr 128, welches die Flüssigkeit von der besitzen Öffnungen, die mit Wärmeaustauschern 161
Maschine 20 abführt. 65 bzw. 162 im Register verbunden sind (F i g. 2). Die
Zwischen der Dampfkammer 29 und der Heißluft- Wärmeaustauscher sind mit vertikalen Kanälen 163
kammer 24 ist eine Zwischenwand 129 (F i g. 3) vor- bzw. 164 verbunden. Das obere Ende des Kanals 163
gesehen, der die Aufgabe obliegt, das Vermischen von ist an das Einlaßende 166 eines Gebläses 167 an-
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geschlossen, während die Ausgangsseite 168 (F i g. 3) Wasser oder eine andere Reinigungsflüssigkeit in dem des Gebläses 167 mit einer nicht gezeichneten öffnung Tank 211 taucht. Eine Bürste 212 (Fig. 9) ist auf in dem Deckel 152 kommuniziert. In ähnlicher Weise einer Welle 213 befestigt, welche in geschlossenen ist das obere Ende des Kanals 164 mit dem Einlaß- Lagern 214 und 216 des Tanks 211 gelagert ist, und ende 169 (Fig. 2) eines Gebläses 171 verbunden, 5 zwar in solcher Lage, daß sie an der mit den Fischen dessen Auslaß 172 mit einer anderen, ebenfalls nicht in Kontakt tretenden Oberfläche des Förderers 28 angezeichneten öffnung in dem Deckel 152 kommuni- greift. Die Welle 213 erstreckt sich gegen eine Wanziert. Die Gebläse 167 und 171 sind auf dem Deckel dung des Tanks 211 und ist mit der Treibwelle 217 152 montiert und besitzen Wellen 173 bzw. 174, die des Motors 218 durch eine elastische Kupplung 219 durch eine elastische Kupplung 176 gekuppelt sind. io verbunden. Der Motor 218 sitzt auf einem an dem Eine Riemenscheibe 177 ist auf die Welle 173 auf- Rahmen 46 befestigten Arm. Die Reinigungsflüssiggekeilt und wird von einer Riemenscheibe 178 keit tritt in den Tank 211 durch eine Leitung 221, die (F i g. 3) durch einen Riemen 179 angetrieben. Die ein Ventil 222 aufweist, ein und aus dem Tank auf treibende Riemenscheibe 178 sitzt auf der Welle 181 irgendeine Weise, z. B. durch Überlauf (nicht gezeicheines Motors 182, der auf einer Konsole 183 des 15 net), aus. Die Flüssigkeit wird erwärmt.
Deckels 152 ruht. Wenn der Motor 182 läuft, dann Wie schon erwähnt, treibt der Förderer 28 die besorgen die Gebläse 167 und 171 die Zirkulation Wendemechanismen 27 und 33 an; diese Mechanisvon Luft durch die Heißluftkammer 24 in Richtung men treiben die Förderer 22 bzw. 34. Der Antrieb des der Pfeile der Fig. 2. Förderers 28 besteht aus einem mit veränderlicher Das Rad 26 des Wendemechanismus 27 (Fig. 3 20 Geschwindigkeit rotierenden Motor 226, der mit und 7) umfaßt eine Querwelle 187, die in Lagern 188 einem Getriebe 227 durch einen Riemen 228 verbun- und 189 des Rahmens 46 gelagert ist. Ein Paar von in den ist. Auf der Ausgangswelle 231 des Getriebes 227 gegenseitigem Abstand angeordneten Zahnrädern 191 sitzt ein Zahnrad 229, das auf eine Kette 232 wirkt, und 192 ist auf die Welle 187 aufgekeilt und trägt die über ein Zahnrad 234 und ein Kettenrad 233 läuft. Scheiben 193 bzw. 194, die im Abstand voneinander 25 Letzteres ist auf die Welle 83 aufgekeilt, die den Fördurch Abstandhalterrohre 195 und Bolzen 196 be- derer 28 treibt. Das lose Zahnrad 234 ist auf eine festigt sind. Eine Mehrheit von in Querabstand zu- Welle 236 aufgekeilt, die an dem Rahmen 46 gelagert einander angeordneten, Ketten tragenden Armkreuzen ist. Der Niederhalteförderer 31 wird durch eine Kette
197 ist an einer gemeinsamen Nabe 198 befestigt, die 237 (F i g. 1) angetrieben, welche die Wellen 87 und auf der Welle 187 sitzt; jedes Armkreuz besteht aus 30 102 verbindet.
radial verlaufenden Schenkeln 199, die an der Nabe Der Zubringerförderer 21 (Fig. 1 und 10) und der
198 sowie an einem Innenring 201 und einem äußeren Abnahmeförderer 38 besorgen die Zuführung der Ring 202 befestigt sind. Die Rollenketten 71 des die Dosen von der Packstation zu dem Wendeförderer 22 Fische haltenden Förderers 28 werden durch Eingriff in willkürlicher Formation bzw. zur Übernahme der mit den Zahnrädern 191 und 192 angetrieben; die 35 behandelten Dosen von dem Wendeförderer 34, eben-Bahn 72 läuft längs der Außenringe 202 und ist von falls in willkürlicher Ordnung.
diesen getragen, wenn Fischdosen durch den Wende- Der Zubringerförderer 21 (Fig. 10) besteht aus
mechanismus 27 gefördert werden, und ist in geringem einer aus Gelenkgliedern zusammengesetzten Förder-
Abstand von dem Außenring 202, wenn keine Dosen bahn 241, die über Zahnräder (nicht gezeichnet) auf
vorhanden sind. 40 an dem Rahmen 46 gelagerten Wellen 242 und 243
Wie F i g. 7 zeigt, ist der Förderer 22 breiter als der läuft. Das obere Trum des Förderers 241 bewegt sich die Fische haltende Förderer28. Infolgedessen wird in Richtung des Pfeiles A (Fig. 10), angetrieben jede Seite des Wendeförderers 22 um vier bogen- durch einen Motor 244 variabler Geschwindigkeit, förmige Schuhe203 (Fig. 7 und 8) bewegt. Die vier der über dem Förderer 241 angeordnet ist. Dieser Schuhe sind in einer kreisförmigen Anordnung und 45 Motor 244 ist in F i g. 1 durch den Motor 226 verim Winkelabstand von 90° verteilt, so daß sie einen deckt; auf seine Welle 245 ist ein Zahnrad 246 aufunterbrochenen Tragring bilden. Jeder Schuh 203 ist gekeilt, das durch eine Kette 249 mit einem Zahnrad in radialer Richtung verstellbar an der zugehörigen 247 einer verlängerten Welle 248 (F i g. 10) verbun-Scheibe 193 bzw. 194 durch Bolzen 204 befestigt, den ist. Die Leitwelle 248 ist an dem Rahmen 46 gewelche Schlitze 206 (F i g. 3) der zugehörigen Scheibe 50 lagert und trägt ein Zahnrad 250, das durch eine Kette durchgreifen und so die radiale Bewegung der Schuhe 252 mit einem Zahnrad 251 der Welle 243 verbun- 203 gestatten. Die Schuhe sind in den F i g. 3 und 7 den ist.
in der Stellung gezeichnet, die sie einnehmen, wenn Eine Verlängerung der Führungsschiene 137 ist
niedrige Dosen behandelt werden; die Schuhe werden über den Förderer 241 gekrümmt und dient dazu,
radial nach außen bewegt und an den äußeren Enden 55 Dosen von dem Förderer 241 auf den Förderer 22 hin
der Schlitze 206 gesichert, wenn größere Dosen, z. B. umzulenken. In ähnlicher Weise hat die Führungs-
12,5-cm-Dosen behandelt werden. Wie ersichtlich, schiene 136 eine gekrümmte Verlängerung 253, die
sind die Schuhe 203 und die Dosen zwischen den mit parallelen Schienen 254 am Einlaßende des För-
Förderern 22 und 28 gefaßt, um so den Förderer 22 derers 241 zusammenarbeitet, um die Dosen längs des
anzutreiben. 60 Förderers 241 zu führen. Über den Förderer 241 er-
Da die Fische und Fischöl in direkten Kontakt mit streckt sich ein Ablenkarm 255, der durch einen Stift
dem Förderer 28 treten, ist es erforderlich, diesen 256 schwenkbar gelagert ist. Eine Feder 257 zwischen
Förderer kontinuierlich zu reinigen, wenn die Anlage einem Ende des Armes 255 und einer an dem Rahmen
in Betrieb ist. Zu diesem Zweck ist ein Waschtank 211 46 befestigten Konsole 258 hält den Arm 255 in der
(F i g. 1 und 9) an dem Rahmen 46 in der Nähe des 65 gezeichneten Arbeitsstellung quer über dem Förderer
Abnahmeförderers 38 befestigt. Wie F i g. 1 zeigt, sind 241. Wenn Dosen auf dem Förderer 241 durch schon
die Welle 83 und das Zahnrad 82 dieser Welle in dem an den Förderer 22 abgegebene Dosen aufgehalten
Tank 211 angeordnet, so daß der Förderer 28 in werden, dann schwenkt der Arm 255 entgegen der
9 10
Wirkung der Feder 257 im Uhrzeigersinn (F i g. 10) Das Dampf- und Rauchverteilersystem 316 ist am
um den Stift256 und ermöglicht so, daß die Dosen besten in Fig. 12 zu sehen. Der Dampf tritt in das
längs des Förderers 241 weiterbewegt werden, bis sie System 316 über eine Hauptleitung 317 ein, die an
die Verlängerung der Führungsschiene 137 erreichen eine nicht gezeichnete Dampfquelle angeschlossen ist.
und nun hier an den Förderer 22 abgegeben werden 5 In der Hauptleitung 317 befindet sich ein Hauptventil
oder bis sie in den Förderer 22 an einer noch nicht 318 zur Regelung des Dampfstromes. Eine Zweig-
mit Dosen besetzten Stelle eintreten. leitung 319 mit einem Ventil 321 und einem auto-
Der Abnahmeförderer 38 ist zusammengesetzt aus matischen Temperaturregler 322 führt den Dampf drei parallelen Gelenkförderbahnen 266,267 und 268, von der Hauptleitung 317 zu nach oben gerichteten welche mit verschiedenen Geschwindigkeiten laufen. io Verzweigungen 319 a, welche, wie in F i g. 4 gezeigt, Der kürzeste Förderer 266 läuft über nicht gezeich- mit den drei Dampfverteilungsrohren 94 kommunizienete Zahnräder auf Wellen 269 und 271, die an dem ren. Die Rohre sind mit öffnungen 323 versehen, Rahmen 46 gelagert sind. Ein Zahnrad 272, das auf durch welche Dampf in die Dampfkammer 29 ausder Welle 271 sitzt, ist durch eine Kette 274 mit einem tritt. Eine Leitung 324 (F i g. 12) mit einem Ventil 325 Zahnrad 273 der Leitwelle 248 verbunden. Die Zahn- 15 und einem automatischen Temperaturregler 326 ist räder sind so gewählt, daß der Förderer 266 ver- mit den Wärmeaustauschern 161 und 162 des Heißhältnismäßig langsam angetrieben wird. Der mittlere luftsystems zur Heißluftversorgung desselben verbun-Förderer 267 läuft über nicht gezeichnete Zahnräder den. In ähnlicher Weise ist eine Leitung 327 mit einem auf der Welle 269 und einer Welle 276. Eine Kette Ventil 328 und einem automatischen Temperatur-277 verbindet Zahnräder 278 und 279, welche auf die 20 regler 329 an die Wärmeaustauscher 161 α und 162 a Wellen 271 bzw. 276 aufgekeilt sind, und treibt den angeschlossen. Eine weitere Leitung 331 mit einem Förderer 267 im Verhältnis zur Geschwindigkeit des Ventil 332 führt von der Hauptleitung 317 Dampf in Förderers 266 schneller. In ähnlicher Weise läuft der den Waschtank 211 (F i g. 1) zur Erwärmung des längste Förderer 268 über nicht gezeichnete Zahn- Waschwassers. Ein Dampf- und Kondensatauslaß 333 räder der Welle 269 und einer Welle 281. Eine Kette 25 steht mit den vier Wärmeaustauschern durch Lei-282 verbindet Zahnräder 283 und 284, die auf die tungen 334 und 336 in Verbindung, um eine Dampf-Wellen 276 und 281 aufgekeilt und so angeordnet zirkulation durch die Wärmeaustauscher in der übsind, daß der Förderer 268 schneller läuft als der For- liehen Weise herbeizuführen,
derer 267. Das Verteilersystem 316 umfaßt einen üblichen
An dem Rahmen 46 ist eine Führungsschiene 288 30 Raucherzeuger 341 mit einer Hauptversorgungslängs des Förderers 268 vorgesehen, um zu verhin- leitung 342, in welcher Ventile 343 und 344 vordem, daß die Dosen seitlich von dem Förderer 268 gesehen sind. Eine unter der Kontrolle des Ventils 343 abgesetzt werden. Ferner ist an dem Rahmen 46 eine stehende Leitung 346 verbindet die Hauptleitung 342 Führungsschiene 289 befestigt, die im spitzen Winkel mit Leitungen 163 und 164. Eine entsprechende, unter quer über die Förderer 266 und 267 verläuft und dazu 35 der Kontrolle des Ventils 344 stehende Leitung 347 dient, die Dosen einem Ausrichtemechanismus 291 verbindet die Hauptrauchleitung 342 mit den Leitun-(F i g. 10 und 11) zuzuführen. gen 163 α und 164 a. Zwischen der Rauchleitung 342
Dieser Ausrichtemechanismus besteht aus einem und der Dampfleitung 319 liegt eine Leitung 348 mit Paar von Getriebegehäusen 292 und 293, die auf einem Ventil 349. Es kann somit durch Einstellung einem einen Kanal bildenden Rahmen 294 montiert 40 der Ventile 343, 344 und 349 Rauch in die Dampfsind, der sich quer über das Fördersystem 38 erstreckt. kammer 29 (F i g. 1) geleitet werden, und zwar entin den Gehäusen 292 und 293 ist eine durchgehende weder allein oder mit Dampf gemischt, und es kann Welle 296 gelagert. Auf dieser sitzen Kegelräder 297 Rauch geleitet werden in eine der beiden Heißluft- und 298 (F i g. 11), welche mit Kegelrädern 299 bzw. kammern 24 und 32 oder in beide.
301 kämmen. Die letztgenannten Kegelräder sind auf 45 Im Betrieb der Fischkochanlage 20 (F i g. 1) gevertikale Wellen 302 bzw. 303 aufgekeilt, die in den maß vorliegender Erfindung treibt der Motor 244 Gehäusen292bzw. 293 gelagert sind. Ausrichteräder (Fig. 10) den Zubringerförderer 241 und die Ab-304 und 306, welche elastische Oberflächen für den nehmerförderer 266, 267 und 268 in Richtung der Angriff an den Dosen besitzen, sind auf die unteren Pfeile^ bzw. B (Fig. 10). Der Motor 266 (Fig. 1) Enden der Wellen 302 bzw. 303 aufgekeilt, und zwar 50 treibt die Förderer 22 und 34, den die Fische haltenin solcher Anordnung, daß sie Dosen, die nicht genau den Förderer 28, den Niederhalteförderer 31 und die auf den Förderer 268 ausgerichtet sind, in Flucht mit Wenderäder 26 und 36 in kontinuierlicher Richtung dem Förderer 268 schieben. Ein Zahnrad 307 der in F i g. 1 eingezeichneten Pfeile. Der Motor 218 (F i g. 10) auf der Welle 296 und ein Zahnrad 308 auf (F i g. 9) treibt die Bürste 212, welche die Trägerbahn der Welle 276 sind durch eine Kette 309 verbunden, 55 72 reinigt. Die Gebläse 167 und 171 (F i g. 2) an dem welche die Räder 304 und 306 in Richtung der einen Ende der Maschine und die Gebläse 171« Pfeile C in F i g. 11 antreibt. Der Ausrichtemechanis- (F i g. 1) und 170 α (nicht gezeichnet) an dem anderen mus 291 ist besonders vorteilhaft zum Ausrichten Ende der Maschine werden durch die Motoren 182 rechteckiger Dosen, da, wenn eine nicht ausgerichtete und 182 α angetrieben, so daß Luft durch die Heißrechteckige Dose durch die Förderer 267 und 268 60 luftkammern 24 und 32 in Richtung der Pfeile in gegen eines der Räder 304 und 306 bewegt wird, diese F i g. 2 zirkuliert.
Dose durch die Räder verschoben wird, bis sie zwi- Mit Fischen gefüllte Dosen ohne Deckel werden
sehen den Rädern mit der auf den Förderer 268 aus- auf den Zubringerförderer 241 (Fig. 10) in beliebiger
gerichteten Längsachse hindurchbewegt wird. Die Ordnung gesetzt und gelangen durch diesen Förderer
Dosen werden dann längs des Förderers 268 durch 65 an das Ablenkorgan 255, welches die Dosen dem
die Schienen 288 und eine kurze Schiene 310 geführt. Wendeförderer 22 nächst der Schiene 136 zuführt.
Die letztgenannte Schiene hat nächst dem Rad 306 Die Feder 257 (F i g. 10) ermöglicht es, daß der Arm
ein gekrümmtes Ende 311. 255 im Uhrzeigersinn ausschwenkt, wenn der För-
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derer 22 mit Dosen besetzt ist, so daß ein Teil der Heißluftkammer 24 und durch die dampfbeheizten Dosen durch die Schiene 137 dem Förderer 22 zu- Wärmeaustauscher 161 und 162, wo sie auf 32,2° C geführt wird, während andere Dosen durch den Arm erwärmt wird, zirkuliert. Die Stellung der Zwischen- 255 auf den Förderer 22 gelangen, so daß eine gleich- wand 141 (F i g. 1) in den Heißlufttunnel 23 ist maßmäßige Verteilung der Dosen auf diesem Förderer 5 gebend dafür, welcher Teil des Tunnels auf 32,2° C stattfindet. erwärmt v/ird. Nachdem die gewendeten Dosen die
Durch den Förderer 22 werden die Fischdosen Dampfkammer 29 passiert haben, sind sie mit Dampf durch den Tunnel 23 (Fig. 1 und 3) in die Heißluft- von 93° C gekocht; während dieses Kochprozesses kammer 24 transportiert. Während sie sich in dieser tropfen sie ab. Die Dosen werden sodann in die Heiß-Kammer befinden, bewegen sie sich zwischen der io luftkammer 32 übergeführt, wo sie vorgebraten wer-Bahn 72 und dem Förderer 22, wobei die Federn 81 den mit 840 hl/Min. Heißluft bei 60° C. Die Tem-(F i g. 5) nachgeben, so daß sich die Bahn 72 nach peratur wird automatisch durch die Temperaturregler innen bewegen kann und das Gegengewicht 57 und 322, 326 und 329 gehalten (F i g. 12). Durch Regedie Federn 59 ausweichen, wobei die Rollen 47 sich lung der Ventile 343, 344 und 349 kann den Heißnach oben bewegen. Auf diese Weise werden die 15 luftkammern 24 und 32 und der Dampfkammer 29 Dosen fest zwischen der Bahn 72 und dem Förderer gewünschtenfalls Rauch zugeführt werden und zwar 22 gefaßt. Wenn eine große Änderung in der Dosen- unabhängig voneinander oder gemeinsam, größe zu berücksichtigen ist, also beispielsweise Mit der erfindungsgemäßen Anlage können Dosen 12,5-cm-Dosen bearbeitet werden müssen, und die behandelt werden, deren Höhe zwischen ungefähr Maschine auf die Behandlung von 1,25-cm-Dosen 20 1,25 bis 12,5 cm variieren kann. Die Wendemechaniseingestellt ist, werden die Schuhe 203 (F i g. 3 und 8) men passen sich automatisch Höhenänderungen der radial im vollen Ausmaß der Schlitze 206 nach außen Dosen von ungefähr 6,25 cm an, ohne daß eine zeitbewegt und in dieser Stellung durch Bolzen 204 raubende Änderung erforderlich ist. Ein weiterer Vor-(F i g. 7) festgestellt. teil der erfindungsgemäßen Anlage ist, daß sie die
Wenn sich die Dosen um das Wenderad 26 (Fig. 3) as Dosen wahllos verarbeitet, das heißt, daß die Einbewegen, werden sie gewendet und gelangen dann in haltung einer bestimmten Ordnung nicht notwendie Dampfkammer 29 zur Dampfbehandlung. Beim dig ist.
Durchgang durch die Dampfkammer 29 liegt das Die abgeänderte Ausführungsform der Anlage 358 untere Trum des Niederhalteförderers 31 an den gemäß den Fig. 13,14und 15 ist im wesentlichen Böden der gewendeten Dosen und verhindert ein Auf- 30 dieselbe wie jene der Anlage 20 und unterscheidet stehen oder Umstürzen auf der Bahn 72. Werden sich von dieser hauptsächlich dadurch, daß ein vielgroße Dosen bearbeitet, so werden die Welle 104 und seitigeres Dampf-, Luft- und Rauchverteilungssystem die zugehörige Rolle 101 angehoben und in der neuen 360 Verwendung findet. Es ist daher nur dieses Sy-Stellung durch den in Fig. 6 gezeigten Mechanismus stem im einzelnen beschrieben; jene Teile der Anlage festgestellt, wobei der Stift 112 in die für die ein- 35 358, die mit Teilen der Anlage 20 übereinstimmen, schlägige Dosengröße bestimmte Bohrung 116 ein- tragen die gleichen Bezugsziffern unter Beifügung des rastet. Die Welle 105 wird in der gleichen Weise durch Index »&«.
die Vorrichtung 117 (F i g. 1) angehoben. Zu bemer- Das Verteilersystem 360 zerfällt in eine vordere ken ist, daß die Welle 48 (Fig. 3) zur Anpassung an Hälfte 361 und eine hintere Hälfte 362. Die vorgrößere Dosen angehoben werden kann, durch Hoch- 40 dere Hälfte 361 zeigt Rohrkrümmer 363 und 364 schieben von Winkeleisen 351 (Fig. 3 und 7), auf (Fig. 14), welche mit der Auslaßseite von Gebläsen welchen die Welle gelagert ist, mit Hilfe von Bolzen 167 b bzw. 171 b sowie einem vertikalen Druckkanal 352, die Längsschlitze 353 durchgreifen. 366 (F i g. 13) verbunden sind. Mit dem Kanal 366
Die Dosen gelangen dann in die Heißluftkammer und mit der Heißluftkammer 24 b an Punkten über, 32, wo sie durch den Wendemechanismus 33 zurück- 45 zwischen und unter Trennwänden 371 und 372 in der gewendet werden, so daß sie aufrecht (mit den offenen Kammer 24 b kommunizieren drei Entladeleitungen Seiten nach oben) stehen. Nach der Wendung gelan- 367,368 und 369. Rückwärts über die Dampfkammer gen die Dosen in den Heißlufttunnel 37 und von die- 29 b erstreckt sich ein horizontaler Druckkanal 373, sem auf den mit kleiner Geschwindigkeit laufenden welcher mit dem vertikalen Kanal 366 durch einen Abnehmerförderer 266 (Fig. 10) des Abnehmer- 50 Überleitungsteil 374 verbunden ist. Austrittskanäle systems 38. Der Förderer 266 läuft mit so geringer 376, 377 und 378 verbinden den horizontalen Druck-Geschwindigkeit, daß die Dosen nicht abrupt seitlich kanal 373 mit der Dampfkammer an drei in Längsvon dem Förderer 34 abgenommen werden und so ein richtung beabstandeten Stellen. Ein seitlicher Druck-Umstürzen der Dosen vermieden wird. Von dem For- kanal 379 kommuniziert mit dem unteren Ende des derer 266 gehen die Dosen durch Einwirkung der Ab- 55 vertikalen Druckkanals 366; an den Heißlufttunnel lenkschiene 289 und die nachgebenden Dosen auf das 23 b sind Austrittskanäle 380 und 380' angeschlossen, mit mittlerer Geschwindigkeit laufende Förderband Die Einlaßenden der Gebläse 167 b und 171 b 267 über. Von diesem gelangen sie in gleicher Weise (F i g. 14 und 15) sind an vertikale Saugkanäle 381 auf das Förderband 268 größter Geschwindigkeit und und 382 angeschlossen, die an ihren unteren Enden werden dann durch den Ausrichtemechanismus 291 60 mit horizontalen Saugkanälen 383 bzw. 384 verbunbewegt und schließlich ausgestoßen. den sind. Leitungen 386, 387 und 388 verbinden den
Die erfindungsgemäße Kochanlage ist sehr viel- vertikalen Saugkanal 381 und die Heißluftkammer seitig verwendbar; sie ist geeignet, unter beträchtlich 24 b an Stellen über, zwischen und unter den Zwiverschiedenen Anforderungen von Heißluft, Rauch schenwänden 371 bzw. 372. In ähnlicher Weise ver- und Dampf zu arbeiten. Eine Gruppe von Arbeits- 65 binden Leitungen 389, 391 und 392 (F i g. 15) den bedingungen zum Kochen von Fischen ist die M- vertikalen Saugkanal 382 und die Heißluftkammer gende: Die Fische werden durch Heißluft vorgetrock- 24 b an Punkten über, zwischen und unter den Trennnet, welche in einer Menge von 840 hl/Min, durch die wänden 371 bzw. 372 (F i g. 13). Leitungen 393 und
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394 (F i g. 14) verbinden den horizontalen Saugkanal (nicht gezeichnete) Temperaturregler kontrolliert wer-383 und den Heißlufttunnel 23 b an in der Längsrich- den kann. In ähnlicher Weise können Dampf und tung beabstandeten Stellen. In ähnlicher Weise ver- Rauch von den Leitungen 401 und 406 in die Heißbinden Leitungen 396 und 397 den horizontalen Saug- luftkammer 24 b und auch in den Heißlufttunnel 23 b kanal 384 und den Heißlufttunnel 23 b an in der 5 geleitet werden, wenn ein oder alle Ventile 400 in den Längsrichtung beabstandeten Stellen. Jede dieser Lei- Kanälen 367,368,369,380 und 380' geöffnet werden, tungen, das obere Ende des vertikalen Druckkanals Auf diese Weise ermöglicht es das Verteilersystem 366, das Einlaßende des seitlichen Druckkanals 379 360, die Kochanlage 358 als Dampfkocher mit oder und das vordere Ende des horizontalen Druckkanals ohne Rauch zu betreiben.
373 sind mit Ventilen 400 versehen, die von Hand ίο Wenn das Ventil 400 in dem vertikalen Druckkanal geregelt und in der offenen, der geschlossenen oder in 366 offen ist, und die Ventile in den Kanälen 367 und Zwischenstellungen festgestellt werden können. 369 offen sind, dann wird Heißluft in die Heißluft-
Dampfleitungen 401 und 402, welche Ventile 403 kammer 24 b über der Zwischenwand 371 und unter bzw. 404 aufweisen, kommunizieren mit einer Dampf- der Zwischenwand 372 eingeführt. Der Raum zwiquelle und mit dem vertikalen Druckkanal 366 bzw. 15 sehen den Wandungen 371 und 372 bleibt ein toter dem horizontalen Druckkanal 373. Leitungen 406 Raum, weil das Ventil 400 in dem Kanal 368 ge- und 407 mit Ventilen 408 bzw. 409 kommunizieren schlossen ist. Wird gewünscht, Heißluft in das Ende mit einer Rauchquelle sowie mit dem vertikalen des Heißlufttunnels 23 b einzuführen, dann werden Druckkanal 366 bzw. mit dem horizontalen Druck- die Ventile in den Saugleitungen 394 und 397 kanal 373. Der Niederhalteförderer, der bei dem erst- 20 (F i g. 14) geöffnet und die Ventile in den Leitungen beschriebenen Ausführungsbeispiel Verwendung fin- 393, 396, 386 (Fig. 15), 387, 388, 389, 391 und 392 det, kann auch bei der abgewandelten Anlage 358 geschlossen. Die Luft kehrt dann zu den Gebläsen Verwendung finden. Die Fig. 13 und 14 zeigen je- durch die Saugleitungen 383,381, und 384,382 zurück, doch eine Anordnung, in welcher dieser Förderer Soll Hitze in den Tunnel 23 b eingeleitet werden, jeweggefallen ist. Zwischenwände 411 und 411 c 25 doch nicht unterhalb der Trennwand 371 in der Heiß-(Fig. 13), die ähnlich sind der Zwischenwand 129 luftkammer 24 b, dann werden die vorerwähnten Ein-(F i g. 3), können die Dampfkammer 29 b in eine An- Stellungen beibehalten, jedoch das Ventil in der Leizahl kleinerer Kammern unterteilen. Diese Zwischen- tung 369 geschlossen und die Ventile in dem seitwände 411 und 411 c sind in der Kammer 29 b zwi- liehen Druckkanal und in den Leitungen 380 und 380' sehen benachbarten Austrittsleitungen der Druck- 30 geöffnet. Soll Heißluft nicht weiter in den Tunnel einkanäle 373 und 373 b angeordnet. In ähnlicher Weise treten als in die Leitungen 393 und 396, dann werden wie die Querwände 129 können die Querwände 411 die Ventile in diesen Leitungen geöffnet und das Ven- und 411 c einjustiert oder völlig aus der Dampf- til in der Druckleitung 380' geschlossen,
kammer 29 b genommen werden. Wenn Heißluft an dem Eintritt in den Heißluft-
Die hintere Hälfte 362 des Verteilersystems 360 35 tunnel 23 b gehindert werden soll, dann werden die dient der Regelung der Anlage in der Heißluftkammer Ventile 400 in den Leitungen 388 (Fig. 15) und 392 32 b, dem Heißlufttunnel 37 b und der Austrittsseite geöffnet und das Ventil in dem seitlichen Druckkanal der Dampfkammer 29 b. Da die hintere Hälfte 362 379 geschlossen.
des Verteilersystems 360 der vorderen Hälfte 361 Soll hingegen Heißluft in die Heißluftkammer 24 b
sehr ähnlich ist, wurden kommunizierende Teile mit 40 nur in den Raum unterhalb der Zwischenwand 372 den gleichen Bezugsziffern unter Hinzufügung des eingelassen werden, dann werden die Ventile in den Index »c« versehen. Kanälen 367 und 368 geschlossen und die Ventile in
Die Arbeitsweise der mechanischen Teile, wie bei- den Kanälen 369, 388 und 392 (F i g. 15) geöffnet,
spielsweise der Förderer der Fischkochanlage 358, ist Es ist auch ersichtlich, daß Heißluft in die Dampfdieselbe wie bei der Maschine 20 und bedarf daher 45 kammer eingeleitet werden kann durch Öffnen des keiner Wiederholung. Da die verschiedenen Ventile Ventils 400 in dem horizontalen Druckkanal 373 400 c der hinteren Hälfte des Dampf-, Luft- und (F i g. 13) und durch öffnen eines oder aller Ventile Rauchverteilersystems 360 individuell in gleicher in den Leitungen 376, 377 und 378. Die Luft kehrt zu Weise geregelt werden können wie in der vorderen den Gebläsen durch die Dampfkammer 29 b, die Lei-Hälfte 361, so wird hier nur die Arbeitsweise der vor- 50 tungen 386 und 389 und Kanäle 381 und 382 zurück, deren Hälfte 361 im Detail beschrieben. Dampf oder Rauch kann gewünschtenfalls auch in
Befinden sich die Ventile 400 (Fig. 13) des ver- den Luftstrom eingeführt werden,
tikalen Druckkanals 366 und des horizontalen Druck- Die vorbeschriebenen Beispiele von Ventilanord-
kanals 373 in geschlossener Stellung, so ist Heißluft nungen lassen die verschiedenen Stellen erkennen, an an dem Eintritt in irgendeine der Kammern gehindert. 55 welchen Heißluft, Dampf und Rauch eingeführt und Dampf und Rauch können individuell oder gemein- aus der Maschine 358 abgezogen werden können,
sam in die Dampfkammer 29 δ durch öffnen eines Ein Fischkochzyklus, wie er beispielsweise zum
oder aller Ventile 400 in die Kanäle 376, 377 und 378 Kochen von Sardinen Anwendung findet, ist folgeneingelassen werden. Die Trennwände 411 dienen da- der: Die Fische treten in die Anlage 358 (F i g. 13) ein zu, das Einströmen von Dampf in solche Teile der 60 und wandern zwischen den Punkten E und F in einer Kammer 29 b zu verhindern, in denen Dampf nicht Atmosphäre von Heißluft, welche die Fische vorgewünscht wird. Die in die Dampfkammer 29 b ein- wärmt und trocknet sowie die Fischhaut zäh macht, tretende Menge an Dampf und/oder Rauch kann ge- Die Fische bewegen sich dann zwischen Punkten F regelt werden durch die Ventile 404 und 409. Es ver- und G in einer neutralen Zone, in welcher kein Kochsteht sich, daß die Temperatur des durch die Leitun- 65 medium vorhanden ist. Von G bis H befinden sich die gen 401 und 402 in das System eintretenden Dampfes Fische in einer Dampf atmosphäre, welche das Kochen ebenso wie die Temperatur des die Wärmeaustauscher bewirkt. Der Raum zwischen den Punkten H und / ist 161 b beaufschlagenden Dampfes durch automatische eine zweite neutrale Zone. Hinter Punkt H ist die An-
Wesenheit von Dampf nicht erwünscht, weil sich der Dampf in den gewendeten Dosen fangen und darin kondensieren würde, wenn die Dosen in die aufrechte Stellung zurückbewegt und gekühlt werden. Wird Heißluft zugegeben, bevor Punkt I erreicht ist, dann würden die Fische dazu neigen, an dem Förderer 28 b haftenzubleiben. Die Zone zwischen den Punkten/ und / kann als verlängerte neutrale Zone aufgefaßt werden. Zwischen den Punkten / und / kann den Fischen Öl zugegeben werden, so daß sie bei weiterer Behandlung mit Heißluft ein gebratenes Aussehen erhalten. Zwischen den Punkten / und K wird Heißluft angewendet zum Verdampfen überschüssiger Feuchtigkeit von den Fischen und zum Braten derselben, wenn Öl beigegeben ist.
In jeder der erwähnten Zonen kann Rauch zur Anwendung kommen, um den Fischen Räuchergeschmack zu geben; die Geschwindigkeit der einzelnen Förderer kann durch Veränderung der Drehzahl der Antriebsmotoren variiert werden, um die Kochzeit zu regeln. Selektive Betätigung der Ventile 400 regelt ebenfalls die Kochzeit, da die Länge und die Lage der verschiedenen Kammern durch unterschiedliche Einstellung dieser Ventile verändert werden. Es ist ersichtlich, daß die Kochzeit direkt proportional ist der Größe der durch die Anlage zu verarbeitenden Dosen. Eine verlängerte Kochzeit läßt sich durch bloße Veränderung der Geschwindigkeit der Förderbänder herbeiführen.
Aus der vorstehenden Beschreibung und den Beispielen ergibt sich, daß die abgewandelte Fischkochanlage ein Dampf-, Luft- und Rauchverteilersystem besitzt, welches den Strom dieser Gase in die einzelnen Behandlungskammern auf verschiedenen Wegen und in verschiedenen Kombinationen ermöglicht, so daß sehr verschiedene Arten von Fischen gekocht werden können. Ferner können mannigfaltige Fischkochverfahren durchgeführt werden, dadurch, daß die Geschwindigkeit der Förderbänder, die Länge der verschiedenen Kammern und die Lage der Kammern verändert werden können. Vorstehend sind lediglich zwei Ausfuhrungsbeispiele beschrieben; es leuchtet aber ein, daß weitere Abwandlungen vorgenommen werden können, ohne daß der Grundgedanke der Erfindung verlassen wird.

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Kochen und/oder Räuchern von Fischen in Dosen verschiedener Größe, bei welcher die mit rohen Fischen gefüllten Dosen auf Förderbändern durch Hitzebehandlungskammern transportiert und gewendet werden, wobei die Durchlaufgeschwindigkeit der Dosen durch die Kammern auf einen vorbestimmten Wert einstellbar ist und die Kammern bzw. ausgewählte Teile der Kammern an Quellen ausgewählter Hitzebehandlungsmedien angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung aus zwei Behandlungskammern (24, 32) mit je einer Wendevorrichtung (27, 33) und einer dazwischengeschalteten Dampfkammer (29) besteht, durch welche die Dosen umfassende, jeweils paarweise angeordnete Förderbänder (22, 28) derart laufen, daß die mit Fischen (200) beschickten offenen, auf einem Förderband (22) aufrecht stehenden Dosen in der Behandlungskammer (24) einem Wenderad (26) zugeführt werden, dem dieses Förderband (22) außen anliegt, und von einem innen anliegenden Förderband (28) auf dem Weg um das Wenderad (26) umfaßt, gewendet und auf dem Förderband (28) mit der offenen Seite nach unten durch die Dampfkammer (29) transportiert und der Behandlungskammer (32) zugeführt werden, in welcher die Dosen auf einem Wenderad (36) derselben Bauweise wie das Wenderad (26) zurückgewendet und auf einem weiteren Förderband (34) aus der Vorrichtung abgeführt werden, wobei die auf dem Förderband (28) ruhenden Dosen von einem elastischen Niederhalteriemen (31) festgehalten werden können.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband (22) unter der Einwirkung von Spannorganen (47, 59) steht, welche die Lage dieses Förderbandes gegenüber dem Förderband (28) der Höhe der Dosen selbständig anpassen.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das die Dampfkammer (29) durchlaufende, mit den Enden in die Heißgaskammern (24, 32) reichende und dort in Treibverbindung um die Wenderäder (26, 36) gelegte Förderband (28) aus einem Paar paralleler endloser Ketten (71) und einer zwischen diesen angeordneten und mit ihnen federnd (81) verbundenen Trägerbahn (72) für die gewendeten Dosen und die darin enthaltenen Fische besteht.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Flansche (75) von Kettengliedern (76) und gegenüberliegende Glieder (73) der Trägerbahn (72) durch Federn (81) gegeneinander abgestützt sind, welche auf diese Flansche und die zugehörigen Glieder (73) durchgreifenden und an den überstehenden Enden gegen Herausziehen gesicherten Stiften (74) sitzen.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis A, gekennzeichnet durch ein Steuergerät zum regelbaren Beschicken ausgewählter Kammern oder Tunnels oder ausgewählter Abschnitte von Kammern oder Tunnels mit Dampf, Heizgasen oder Rauch.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß quer zu dem die Dosen mit den Rohfischen der ersten Wendevorrichtung (27) übergebenden Förderband (22) ein Zubringerförderer (21) vorgesehen ist und daß über diesem hintereinander ein federndes (255) und ein festes Umlenkorgan zum Umsetzen der Dosen von dem letzterwähnten (21) auf den ersterwähnten Förderer (22) derart angeordnet sind, daß das federnde Umlenkorgan (255) ausweicht, wenn die ihm zunächst liegende Hälfte des Förderbandes (22) besetzt ist.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß quer zu dem die Dosen mit den gekochten Fischen aus der zweiten Wendevorrichtung (33) übernehmenden Förderband (34) ein die Dosen aus der Anlage abtransportierender Förderer (38) vorgesehen ist, der aus mehreren parallelen, mit unterschiedlicher Geschwindigkeit laufenden Einzelbändern (266 bis 268) besteht und mit einem Organ (289) zum Überführen der auf dem Band (266) kleinster Geschwindigkeit ankommenden Dosen auf die Bänder (267, 268) höherer Geschwindigkeit versehen ist, im Zusammenwirken mit einem Ausrichte-
gerät (304, 306), welches die Dosen beim Übergang auf das Band (268) höchster Geschwindigkeit auf dieses Band ausrichtet.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausrichtegerät aus zwei in gegenseitigem Abstand angeordneten
Bandes (268) angetriebenen Rädern (304, 306) besteht, welche die ankommende Dose zwischen sich fassen, ausrichten und an dieses Band (268) abgeben.
In Betracht gezogene Druckschriften:
gegenläufigen, mit der Geschwindigkeit des letzten Deutsche Patentschriften Nr. 812 385, 958 524.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE812385C (de) * 1948-10-08 1951-08-30 Internat Machinery Corp Sa Verfahren und Einrichtung zum Eindosen von Fischen, insbesondere Sardinen u. dgl.
DE958524C (de) * 1950-04-05 1957-02-21 Karl Hartmann K G Fischkonserv Vorrichtung zur Behandlung von zu konservierenden Fischen mittels infraroter Strahlen

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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