DE2115640A1 - Trocknungsanlage zum trocknen von einseitig offenen behaeltern, z.b. dosen - Google Patents

Trocknungsanlage zum trocknen von einseitig offenen behaeltern, z.b. dosen

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DE2115640A1 DE19712115640 DE2115640A DE2115640A1 DE 2115640 A1 DE2115640 A1 DE 2115640A1 DE 19712115640 DE19712115640 DE 19712115640 DE 2115640 A DE2115640 A DE 2115640A DE 2115640 A1 DE2115640 A1 DE 2115640A1
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Description

  • Vorricntung und Verfahren zum Trocknen ronrförmiger Behälter Es wurden bereits viele Vorrichtungen und Verfahren zum Trocknen von rohrförmigen Behältern, wie Dosen je mit einem offenen Ende, beispielsweise dadurch, daß ein Trockengas darübergeleitet wird, vorgeschlagen. Mit den bisher vorgeschlagenen Vorrichtungen und Verfahren wird jedoch kein wirksames Trocknen des Inneren solcher Dosen erzielt, da sie nicnt dafür sorgen, das das Trockengas innerhalb jeder Dose zirkuliert.
  • Durch die Erfindung wiru eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Trocknen von Gegenständen, wie rohrförmigen Benältern je mit einer Bodenwand, einer benachbarten Seitenwand und einem offenen Ende, geschaffen, bei welchen die behalter in umgekehrter Stellung gelagert sind und ein Trockengas an innen in der Weise vorbeigeleitet wird, dab ein wirksamen Trocknen ihrer Aussenseite erzielt wird und gleiciizeitig eine Zirkulation des Trockengasses innerhalb jedes Behälters, um ein wirksames Trocknen des Inneren derselben zu erreichen.
  • Weitere Einzelheiten, Anwendungs'nö£lichkelten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus aer nachfolgenden Beschreibung einer beispielsweisen Ausführungsform in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen und zwar zeigen: Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht, bei welcher Teile weggebrochen sind, einer Beispielsweisen Ausführungsform der erfindungs gemässerI Vorricntung zum Trocknen rohrförmiger behälter je mit nur einem offenen Ende; Fig. 2 eine Ansicht nach der Linie 2-2 in Fig. 1; Fig. 3 in stark vergrössertem Maßstab eine schaubildliche Ansicht eines Teils des Förderers für die Vorrichtung nach Fig. 1; Fig. 4 eine Seitenansicht aer Vorrichtung nach Fig. 1, bei welcher Teile weggebrochen sind und insbesondere das Verfahren darOestellt ist, da zum Zirkulieren eines Trockengases über die Behälter angewendet wird; Fig. 5 in stark vergrössertem Maßstab eine Teilansicht im wesentlichen nach der Linie 5-5 in Fig. 4 und Fig. o in stark vergrössertem Maßstab eine Teilansicht mit übertrietenem Abstand zwischen den Behältern, aus welcher Ansicht insbesondere die Art und Weise ersichtlich ist, in welcher ein Trockengas über eine Vielzahl umgekehrt aufgestellter Behälter in Umlauf gesetzt wird, um ein rasenes und wirksames Trocknen sowohl ihrer Innenseite als auch ihrer Aussenseite durch Erzeugung einer Gaszirkulation innerhalb jedes umgekehrten Behälters zu erzielen.
  • bei der in Fig. 1 - 3 dargestellten beispielsweisen Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung ist diese allgemein mit 20 bezeichnet. Die Vorrichtung 20 besitzt einen endlosen Kettenförderer 21, der eine inaxireale Durchtrittsfläcne aufweist, die ein im wesentlichen unbenindertes Hindurchströmen eines Trockengases in einer Richtung senkrecht zu seiner Auflagerfläche errnöblicslt. Der Förderer 21 hat einen sich waagrecht erstreckenden Teil 22, der als Träger für eine Vielzanl länglicher roilrförmiger Gegenstände dient, die als Vielzanl rohrförmiger behälter oder Dosen 23 dargestellt sind, von denen jede eine Bodenwand 24 und eine anschliessende Seitenwand 25 besitzt, welch letztere mit einer Endkante 2o endet, die ein offenes Ende begrenzt, siehe Fig. 6.
  • Die losen 23 werden auf den sich waagrecht erstreckenden Teil 22 des Förderers 21 so aufgesetzt, daß ihre Achsen vertikal und parallel zueinander angeordnet sind. Eine Anordnung dient zum Leiten eines Trockengases oder Trockenfluids, beheizte Luft bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung, um die Dosen 23 in der Weise, daß ein wirksames gleichzeitiges Trocknen sowohl der Innanseite als auch der Aussenseite der Dosen erhalten wird.
  • Die Vorrichtung 20 besitzt eine Einrichtung, durch welche die Trockenluft, wie in den Zeichnungen durch eine Vielzahl von Pfeilen 30 angegeben, so geleitet wird, daß die Luft auf die Dosen 23 mit hoher Geschwindigkeit und in einer Vielzahl von in engen Abständen voneinander befindlichen Strahlen gerichtet wird, wobei der Abstand zwischen diesen Strahlen gewährleistet, daß mindestens ein Strahl senkrecht zu jeder der Dosen 23 und insbesondere im wesentlichen zum Mittelteil der Bodenwand 24 jeder Dose 23 gerichtet wird. Die Vorrichtung 20 besitzt ferner eine Einrichtung, die dazu dient, eine Verwirbelung in der beheizten Luft bei ihrer Annäherung an die Dosen 23 zu dämpfen und bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird die Dämpfungseinrichtung durch mehrere Sätze 31 von Sieb- und Plattenaggregaten gebildet, die parallel zu dem waagrechten Teil 22 des Förderers 21 angeordnet sind, wobei jeder Satz eine perforierte Platte 32 mit einem zu dieser benachbart und oberstromseitig angeordneten Sieb 33 aufweist. Die Vorrichtung 20 ist ferner mit einer ebenen Platte 34 ausgerüstet, in der eine Vielzahl von voneinander in Abstand befindlichen oeffnungen 35 vorgesehen ist, welche die vorerwännten Strahlen bilden, die sicherstellen, daß beheizte Luft zu den Dosen 23 mit hoher Geschwindigkeit gerichtet wird.
  • Weiter besitzt die Vorrichtung 20 eine Strömungsregelvorrichtung, die unterhalb des waagrechten Teils 22 des Förderers 21 angeordnet ist und dazu dient, unterhalb des Förderers und der Dosen 23 einen Unterdruck zu erzeugen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird diese Strömungsregelvorrichtung durch eine Qlatte 36 gebildet, in der eine Vielzah; Öffnungen 37 vorgesehen ist, Durch die Platte 36 mit ihren Öffnungen 37 wird die Luftströmung in geregelter Weise gedrosselt, wodurch ein Venturi-Effekt erzeugt wird, der zur Folge hat, daß beheizte Luft an der Innenseite der umgekehrt aufgestellten Dosen 23 zirkuliert, so daß ein wirksames Trocknen der Doseninnenseite erhalten wird. Ferner ist zu erwähnen, daß der Förderer 21 so ausgebildet sein kann, daß er mit der Platte 36 zusammenwirkt, um eine geregelte Strömung zu erzeugen, die den vorerwähnten Venturi-Effekt hervorruft.
  • Die Vorrichtung 20 besitzt eine sogenannte Trockenkammer 40, die durch ein Gehäuse 41 gebildet wird, das an seinen entgegengesetzten Enden Öffnungen 42 und 43 aufweist, welche es ermöglichen, daß der Förderer 21 mit den umgekehrt auf ihm stehenden Dosen 23 durch die Kammer 40 kontinuierlich hindurchtreten kann, um eine hohe Trockengeschwindigkeit zu ermöglichen. Der Gehäuseteil 41 und damit die'Trockenkammer 40 ist auf einem Stützboden durch eine Anzahl voneinander in Abstand befindlicher vertikaler Füße 44 gelagert.
  • Unterhalb des Gehäuseteils 41 ist die Vorrichtung- -20 ferner mit einem Kanal 45 versehen, dessen obers.tromseitiges Ende dichtend am Gehäuseteil 41 befestigt ist, während sein unterstromseitiges Ende dichtend am Einlaß eines Zentrifugalgebläses 46 befestigt ist. Weiter weist die Vorrichtung 20 einen Kanal 48 auf, der einen sich vertikal erstreckenden Teil 50 besitzt, der dicht tend an der Austrittsseite des Gebläses 46 befestigt ist, ferner einen sich vertikal nach unten erwe-iternden pyramidenstumpfförmigen Abschnitt 51, der dichtend am oberen Teil des Gehäuses 41 befestigt ist, und einen im wesentlichen U-förmigen übergangsabschnitt 52, der die vertikalen Abschnitte 50 und 51 verbindet.
  • Das Gebläse 46 besitzt eine Welle 53, die von diesem absteht und durch zwei Wälzlager 54 gelagert wird, die von einem Bock 55 getragen werden, welcne Welle 53 durch einen geeigneten Antriebsmotor 56 angetrieben wird. Die Vorrichtung 20 ist mit einer Anzahl Heizeinrichtungen 57 versehen, welche die Form elektriscner Heizeinrichtungen haben können, -die mit elektrischer Energie von einer geeignetes Stromquelle aus beliefert werden und dazu dienen, die zum Trocknen der Dosen 23 verwendete Luft aufzuheizen.
  • Aus Fig. 4 der Zeichnungen ergibt sich insbesondere, daß das Luftumlaufsystem für die Vorrichtung 20 dadurch ein Schleifensystem gebildet wird, das beheizte Luft an den Behältern 23 in der Trockenkammer 40 vorbeileitet. Die Luft wird dann erneut über die Heizeinrichtungen 47 geleitet, um gegebenenfalls in ihr enthaltene Feuchtigkeit zu entfernens Ausserdem können geeignete Lufttemperatur-Regelvorrichtungen unterstromseitig der Heizeinrichtungen 57 vorgesehen und zur Regelung der Heizeinrichtungen und damit der Temperatur der beheizten Luft verwendet werden, um einen optimalen Trockenwirkungsgrad zu erzielen.
  • Die zu trocknenden Dosen 23 werden beispielsweise aus einer Dosenwaschanlage in umgekehrter Stellung entfernt und auf den sich waagrecht erstreckenden Teil 22 des Förderers 21 so aufgesetzt, daß sie durch die Trockenkammer 40 bewegt werden können. Es kann jedes geeignete Verfahren angewendet werden, mit dem die Dosen 23 auf den Förderer 21 aufgeDracht werden, beispielsweise von Hand oder durch eine selbsttätig arbeitende Einrichtung. Beispielsweise kann ein endloser Förderer 60 dazu benutzt werden, gewaschene Dosen aus einer Dosenwaschanlage 61 (siehe Fig. 2) heraus zu einem Überführungsmechanismus zu bewegen, beispielsweise auf eine sich waagrecht hin- und hergehende Platte 62, welche die Dosen auf den waagrechten Teil 22 des Förderers 21 überführt. Der Förderer 21 kann jedoch auch so vorgesehen werden, daß sich der waagrecht angeordnete Teil 22 völlig durch die Waschanlage erstreckt, wodurch die Notwendigkeit vermieden wird, einen gesonderten Förderer zum Herausführen aus der Waschanlage ol und eine Vorrichtung zur Überführung der Dosen von dem Waschanlageförderer zum Förderer 21 zu verwenden.
  • Wenn die Dosen 23 durch die Trockenkammer 40 bewegt we^~enX beaufschlagen die nach unten gerichteten Luftstrahlen von hoher Geschwindigkeit, welche durch die Öffnungen 35 in der Platte 34 gebildet werden, die Bodenwände 24 der Dosen 23, wobei sie die Seitenwände 25 mit einer ausreichend hohen Geschwindigkeit bestreichen, um einen wirksamen Wärmeübergang auf die Seitenwände und damit das Trocknen derselben zu erzielen.
  • Wenn die Luft an den Dosen 23 vorbeistreicht, trägt die Platte 36 mit ihren Öffnungen 37 dazu bei, die Luftströmung zu regeln und verursacht einen Unterdruck in einer Kammer 63, die unterhalb der Platte 36 begrenzt ist, wodurch der vorerwähnte Venturi-Effekt erhalten wird, der eine Zirkulation der beheizten Luft innerhalb jeder Dose 23 und in der durch die Teile 64 und 65 in Fig. 6 der Zeicnnungen etwas übertrieben dargestellten Weise bewirkt.
  • Hieraus ergibt sich, daß die beheizte Luft von hoher Geschwindigkeit die Aussenseite jeder Dose 23 umspült, wobei die Bauelemente der Vorrichtung 20 so zusammenwirken, daß eine Zirkulation beheizter Luft innerhalb jeder Dose 23 erhalten wird, wodurch ein wirksames Trocknen sowonl der Innenseiten als auch der Aussenseiten der Dosen 23 erzielt wird. Ausserdem ist die Luftströmung derart, daß die Dosen 23 beim Hindurchführen durch die Trockenkamnier 40 in ihren stehenden Stellungen gehalten werden.
  • Der Förderer 21 der Vorrichtung 20 ist vorangehend als Kettenförderer mit einem maximalen offenen Durchlaßquerschnitt beschrieben worden, der ein im wesentlicnen unbehindertes burcllstromen von Luft zuläßt. Der Förderer 21 wird durch eine Vielzahl von Gliedern 66 gebildet, die je im wesentlichen in der in Fig. 3 gezeigten welligen Form ausgebildet sind, wobei jedes Paar von benachbarten Gliedern durch einen Stab 67 zusammengehalten wird, der sich über aie volle breite des Förderers 21 erstrecken kann. Die einzelnen Glieder 66 und ihre Stäbe 67 können aus einem geeigneten korrosionsbeständigen Material, wie rostfreier Stahl oder ein Kunststoff, nergestellt werden. Der Aufbau des Förderers 21 ist jedoch derart, daß er in einer zusammenhängenden endlosen Bahn bewegt werden kann.
  • Der Förderer 21 ist durch eine Anzahl Rollen 68 gelagert, die mit Zähnen versehen sind, welche von Öffnungen 70 zwischen benachbarten Kettengliedern 66 aufgenommen werden. Eine der Rollen 68, die in Fig. 2 oben links dargestellt und mit 71 bezeichnet ist, wird von einem geeigneten Antriebsmotor angetrieben, um eine Bewegung des Förderers 21 in einer endlosen Bahn zu ermöglichen.
  • Die Platte 36 mit ihren Öffnungen 37 ist unterhalb des waagrechten Teils 22 des Förderers 21 in beliebiger geeigneter weise gelagert. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung hat die Platte 36 jedoch die Form einer Träerplatte, die in geeigneter Weise an den Füßen 44 befestigt ist, und an ihrer Oberseite den waagrechten Teil 22 zur Gleitbewegung mit geringstmöglichem Reibungswiderstand lagert und gleichzeitig sichergestellt ist, daß jede Dose 23 auf ihrer zugeordneten Endkante 26 mit optimaler Stabilität aufruht.
  • Um den Reibungswiderstand zwischen dem Förderer und der Platte auf ein t4indestmaß herabzusetzen, können der Förderer 21 und/oder die Platte 36 an ihren Reibungsflächenteilen entweder aus geeigneten Gleitwerkstoffen hergestellt oder mit solchen behandelt sein.
  • Ausserdem können längliche schmale Streifen aus einem Gleitwerkstoff an der Platte 36 befestigt werden, um die Reibungsfläche zu verringern.
  • Wie erwähnt, ist eine Anzahl Dämpfungsaggregate 31 zum Däqten jeder Verwirbelung in der beheizten Luft vorgesehen, wenn diese sich den Dosen 23 annähert, und jedes Dämpfungsaggregat wird durch eine Platte 32 gebildet, an der ein Sieb 33 anliegt. Jede Platte 32 ist vorzugsweise mit einer Vielzahl von Öffnungen 72 versehen, während jedes Sieb 33 die Form eines weitmaschigen Siebes hat, das durch eine Anzahl kreuz-und querverlaufender wellenförmiger Drähte 73 gebildet wird, die infolge ihrer welligen Ausbildung dazu beitragen, jede Verwirbelung in der Strömung der beheizten Luft bei ihrer Annäherung an die ebene Platte 34 auf ein Mindestmaß herabzusetzen und dadurch das Entstehen von Luftstrahlen von gleichm;issigen Abständen voneinander und hoher Geschwindigkeit, die an der Unterseite der Platte 34 zu den Dosen 23 austreten, (siehe Fig.4) zu gewährleisten.
  • Wie sich aus Fig. 6 ergibt, weist jede Bodenwand 24 der beispielsweise dargestellten Dosen 23 eine nach aussen konkave Eintiefung 74 auf, so daß die Dosen, die sich in die Trockenvorrichtung 20 von einer zugeordneten Waschanlage in umgekehrter Stellung bewegen, Waschflüssigkeit, beispielsweise Wasser, in jeder Eintiefung 74 enthalten. Der Flächeninhalt jeder Öffnung 35 und der Abstand zwischen den Öffnungen steht jedoch in Wechselbeziehung mit dem Durchmesser der Dosen 23, um sicherzutellen, daß mindestens ein Strahl beheiter Luft im wesentlichen senkrecht zur Bodenwand 24 jeder Dose 23 gerichtet wird. Wenn sich also Waschflüssigkeit, beispielsweise Wasser,innerhalb einer Eintiefung 74 befindet, wird durch den beaufschlagenden Luftstrahl die Waschflüssigkeit aus der Lintiefung und nach unten längs der zugeordneten Seitenwand 25 verdrängt, so daß die beheizte Luft von horner Geschwindigkeit ein rasches Trocknen der Bodenwand 24 und der Seitenwand 25 ergibt.
  • Wie erwähnt, hat das Zusammenwirken der Öffnungen 35 in der Platte 35 und der Öffnungen 37 in der Platte 36 zusammen mit der Zirkulation beheizter Luft, welche aurcn das Gebläse 46 erzeugt wird, zur Folge, daß ein Oberdruck von etwa zwischen 6,35 und 12,7 mm Wassersäule in der Trockenkammer 40 unmittelbar oberhalb der Platte 34 und ein Unterdruck etwa zwischen 12,7 mm und 50,8 mm Wassersäule in der Kammer 63 unmittelbar unterhalb der Platte 36 entsteht. Diese Druckverteilung und das Zusammenwirken der Bauelemente ist derart, daß die Dosen 23 stabilstehend gehalten werden, jedoch ein wirksames Trocknen durch die Luft erhalten wird, die innerhalb Ger Dosen und um diese nerum strömt.
  • Die Platte 34 ist in einem bestimmten Abstand oberhalb der Bodenwand 24 der Dosen 23 angeordnet, der in Fig.6 mit 75 bezeichnet ist. Im Gehäuse 41 können geeignet@ i;ittel vorgesehen werden, um sicherzustellen, das die Platte 34 in anpassung an Dosen von abweic@@@der Höhe bewegt werden kann, um dadurch das Auftreffen von Luft von hoher Geschwindigkeit gegen die Boierwande der Dosen 23 sowie eine Strömung von noer Geschwindigkeit längs der Seitenwände der Dosen zu gewährleisten. bei der Anwendung der erfindungsgemässen Vorrichtung und des erfindungsgemässen Verfahrens können die Dosen 23 dicht aneinander so aufgestellt werden, daß ihre Seitenwände 23 während der Bewegung durch den Förderer 21 durch die Trockenkammer 40 hindurch praktisch aneinander anschliessen. Wenn die Dosen dicht zueinander angeordnet sind, besteht weniger Raum zwischen benachbarten Dosen, was eine Luftströmung von höherer Geschwindigkeit längs der Seitenwände der Dosen 23 verursacht, so daß ein wirksamerer Wärmeübergang und damit ein rascheres und wirksameres Trocknen der jeweiligen Dosen erzielt wird. Im besonderen beträgt bei Verwendung der Standard 312 g Getränkedose (Standard 12 fluid oz. beverage can) von kreisförmigem Querschnitt der effektive Flächeninhalt zwischen den Dosen etwa 10 % der gesamten verfügbaren Aufstellfläche des waagrechten Teils 22 des Förderers 21 innerhalb der Kammer 40 beispielsweise. Diese 10 %-Fläche gewährleistet eine Strömung von hoher Geschwindigkeit und einen wirksamen Wärmeübergang.
  • Bei der in Fig. 6 gegebenen Darstellung ist zwischen den Dosen 23 ein weiter Abstand vorgesehen, um die Wirkung darstellen zu können, die stattfindet, wenn Luft mit hoher Geschwindigkeit um die Aussenseiten der Dosen und innerhalb der umgekehrt stehenden Dosen in Umlauf gesetzt wird5 um ein wirksames Trocknen mit hoher Geschwindigkeit zu erzielen Es findet ein wirksamer Trocknungsvorgang von hoher Geschwindigkeit statt, der sowohl durch Konvektion als auch durch Leitung und unabhängig davon ermöglicht wird, ob die Dosen einen weiten Abstand voneinander haben, wie beispielsweise in Fig 6 gezeigt oder einen noch weiD terpen Abstand oder dicht aneinander gepackt sind.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellte und beschriebene Ausführungsform beschränkt, sondern kann innerhalb inres Rahmens verschiedene Abänderungen Verfahren.
  • Patentansprüche:

Claims (13)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Trocknen rohrförmiger Behälter je mit einer Bodenwand und einer anscnliessenden Seitenwand, welche mit einer ein offenes Ende bildendenEndkante endet, gekennzeichnet durch einen Förderer (21) zur Auflagerung jedes Behälters (23) in umgekehrter Stellung, in welcher seine Endkante (26) auf dem Förderer aufruht, der so ausgebildet ist, daß eine im wesentlichen unbehinderte Gasströmung durch ihn hindurch in einer Richtung senkrecht zur tragenden Fläche des Förderers stattfinden kann, ein Umlaufsystem für ein Trockengas, diuron welches dieses gegen die Bodenwand (24) jedes Behäit.ers (23) und um zeine Seitenwand (25) herum und darin zum Förderer (21) gerichtet wird, eine Einrichtung, durch welche Trockengas zu den Behältern mit noher Geschwindigkeit und in einer Vielzahl von Strahlen in engen Abständen voneinander geleitet wird, wobei der Abstand zwischen den Strahlen gewährleistet, daß zumindest ein Strahl senkrecht gegen jeden der Behälter gerichtet wird, die Strömung des Trockengases derart ist, daß jeder der Behälter in einer stehenden Stellung gehalten wird und das Trockengas über jede Seitenwand mit hoher Geschwindigkeit geleitet wird, um dadurch einen wirksamen Wärmeübergang auf jede Seitenwand zu erzielen, und gleichzeitig einen Unterdruck unterhalb jedes Behälters sowie eine Zirkulation des Trockengases innerhalb jedes Behälters zu erzielen, um ein rasches Trocknen sowohl der Innenseite als auch der Aussenseite jedes Behälters zu ermöglichen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Strömungsregelvorrichtung unterhalb des Förderers (21) mit voneinander in Abstand befindlichen Öffnungen (31) angeordnet ist, durch welche die Strömung des Trockengases durch diese hindurch geregelt wird, um in Zusammenwirkung mit dem Umlaufsystem und der Leiteinrichtung den erwähnten Unterdruck unter jedem Behälter (23) und eine Zirkulation von beheizter Luft innerhalb jedes Behälters zu erzeugen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine feststehende ebene Platte (34), die unterhalb des Förderers (21) angeordnet ist und mit voneinander in Abstand befindlichen Öffnungen (35) versehen ist, durch welche das Trockengas hindurchströmen kann.
  4. 4. Vorrichtung nach den vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiteinrichtung durch eine szene Platte (34) gebildet wird, die parallel zum Förderer (21) angeordnet ist und eine Vielzahl von voneinander in Abstand befindlichen Öffnungen (35) aufweist, welche die erwähnten Strahlen begrenzen.
  5. 5. Vorrichtung nach den vorangehenden Ansprüchen, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (31) zum Dämpfen jeder Verwirbelung im Trockengas, welche oberstromseitig der Leiteinrichtung angeordnet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungseinricht.ung (31) durch mehrere Sätze aus Sieb- und Plattenaggregaten (33, 32) gebildet wird, die parallel zu dem waagrechten Teil (22) des Förderers (21) angeordnet ist, wobei jeder der Sätze (31) durch eine perforierte Platte (32) und ein dieser benachbarten und oberstromseitig angeordnetes Sieb (33) gebildet wird.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Siebe (33) durch eine Vielzahl von kreuz- und querverlaufenden wellenförmigen Drähten (73) gebildet wird, die ebenfalls dazu beitragen, eine Verwirbelung in der Strömung der beheizten Luft auf ein Mindestmaß herabzusetzen.
  8. 8. Vorrichtung nach den vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterdruck unter den Behältern (23) etwa im Bereich zwischen etwa 12,7 mm und 50,8 mm (1/2 " und 2 ) Wassersäule liegt.
  9. 9. Vorrichtung nach den vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer 21 ein endloser Kettenförderer ist.
  10. 10. Vorricntung nach den vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß das Zirkulationssystem ein Scnleifensystem ist, welches die Trockenluft über den zu trocknenden Behältern (23) wieder aufheizt und von neuem in Umlauf setzt.
  11. 11. Verfahren zum Trocknen von Behältern, welche an ihrem einen Ende durch eine Endwand geschlossen und an ihrem anderen Ende offen sind, insbesondere von Dosen, dadurch gekennzeichnet, daß diese durch einen TrocKenluftstrom mittels eines Förderers gefördert werden, wobei die Behälter mit ihren offenen Enden auf dem Förderer aufruhen, welch letzterer von offener Bauart ist, um ein freies fiindurchströmen von Trockenluft durch den Förderer senkrecht zu dessen Fläche zu ermöglichen, und der Luftstrom nach unten gegen die geschlossenen Enden der Behälter gerichtet wird, so daß er über die Aussenflächen der Behälter an ihren offenen Enden vorbei und durch den Förderer strömt.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Trockenluftstrom durch eine perforierte Platte geleitet wird, die eine Vielzahl von Offnungen in engen Abständen voneinander aufweist, um den Luftstrom in eiiie Vielzahl von Strahlen zu unterteilen, welche die -geschlossenen Enden der behälter beaufschlagen.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer durch eine Platte gelagert ist, in der Löcher vorgesehen sind, um die Druckverteilung in der an den offenen Enden der Behälter vorbeiströmenden Luftströmung zu regeln und eine Luftzirkulation innerhalb der Behalter zu induzieren.
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