DE1268176B - Schienenfahrzeug, insbesondere Fahrzeug zur Instandhaltung von Gleisanlagen - Google Patents

Schienenfahrzeug, insbesondere Fahrzeug zur Instandhaltung von Gleisanlagen

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DE1268176B
DE1268176B DE19601268176 DE1268176A DE1268176B DE 1268176 B DE1268176 B DE 1268176B DE 19601268176 DE19601268176 DE 19601268176 DE 1268176 A DE1268176 A DE 1268176A DE 1268176 B DE1268176 B DE 1268176B
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DE19601268176
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John Kenneth Stewart
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Ivacan Inc
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Ivacan Inc
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
B61f
B 60b
B 6Of
Deutsche Kl.: 2Od-29
1268 176
P 12 68 176.4-21
12. März 1960
16. Mai 1968
Die Erfindung betrifft ein Schienenfahrzeug, und zwar insbesondere ein Fahrzeug zur Instandhaltung von Gleisanlagen, mit quer zur normalen Fahrtrichtung des Fahrzeugs im Abstand hintereinander angeordneten, endlosen, in der Höhe einstellbaren, antreibbaren Raupenketten, die mindestens an dem gegen den Boden anliegenden Teil sowie durch ein Stützglied derart geführt sind, daß den Raupenketten das Aufsteigen auf eine Schiene ermöglicht wird.
Solche Fahrzeuge, die vorwiegend zum Heranbringen einer Reparatur- oder Instandsetzungsrotte mit ihrer Ausrüstung verwendet werden, müssen zur Freigabe der Gleisanlage für einen durchfahrenden Eisenbahnzug oft vorübergehend von dem Gleis abgehoben werden. Das Ziel der Erfindung ist in erster Linie darauf gerichtet, ein Schienenfahrzeug zu schaffen, das mit besonders geeigneten Mitteln zum Verlassen des Schienenstranges und zum Zurückführen auf denselben ausgestattet ist.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, ein solches Schienenfahrzeug mit einem Paar in gewissem Längsabstand voneinander angeordneten endlosen, in der Höhe einstellbaren antreibbaren Raupenketten auszurüsten, die sich in Querrichtung zur normalen Fahrtrichtung des Fahrzeugs über dessen gesamte Breite erstrecken. Das Raupenfahrwerk mußte dabei so ausgebildet sein, daß die Raupen bis unter die Schienen gedrückt werden konnten, um die Räder des Fahrzeugs so weit anzuheben, daß das Fahrzeug nur noch von den Raupenketten getragen wurde. Dann wurden die Raupenketten angetrieben, um das Fahrzeug von dem Schienenstrang seitlich wegzubewegen, während nachher das Fahrzeug durch umgekehrten Antrieb der Raupenketten auf das Gleis zurückgebracht werden konnte.
Ein großer Nachteil dieser bekannten Vorschläge bestand darin, daß dann, wenn das Fahrzeug zur Rückführung auf den Schienenstrang eine Böschung erklimmen mußte, sein vorderes Ende über die Schienen hinaus so weit anstieg, bis der Schwerpunkt des Fahrzeugs die Oberkante der Böschung überschritten hatte. Dann schlug das vordere Ende des Fahrzeugs auf die nachstliegende Schiene nieder. Dies war äußerst unvorteilhaft, da die Schienen dadurch schweren Schaden leiden konnten. Die Erfindung behebt diese Unzulänglichkeiten.
Gemäß der Erfindung ist das Schienenfahrzeug zur Lösung der gestellten Aufgabe mit mindestens zwei im Abstand voneinander angeordneten Paaren von Raupenketten ausgestattet, deren jede durch ein abwärts gebogenes Stützglied geführt ist, das mit seinem inneren Ende derart schwenkbar an den Fahrzeug-Schienenfahrzeug, insbesondere Fahrzeug zur
Instandhaltung von Gleisanlagen
Anmelder:
Canada Iron Foundries Limited,
Montreal, Quebec (Kanada)
Vertreter:
Dr.-Ing. F. Wuesthoff, Dipl.-Ing, G. Puls
und Dr. E. v. Pechmann, Patentanwälte,
8000 München 90, Schweigerstr. 2
Als Erfinder benannt:
John Kenneth Stewart, Montreal, Quebec
(Kanada)
Beanspruchte Priorität:
Kanada vom 12. März 1959 (770 190)
rahmen angeschlossen ist, daß in mindestens einer Schwenklage des Stützgliedes der Abstand der untersten Stelle der Raupenkette von der Entfernung der Radspur an den Schienen abweicht, wobei jedes Stützglied einen von der Schwenkachse aufwärts ragenden Hebelarm trägt und die Hebelarme der beiden in gleicher Querrichtung angeordneten Stützglieder jedes Paares Raupenketten mittels einer an sich bekannten Anordnung von Kolben und Zylinder schwenkbar sind. Die Stützglieder sind hinreichend abwärts gebogen, um den Raupenketten das Aufsteigen auf eine Schiene zu ermöglichen.
Zur Veranschaulichung des Erfindungsgegenstandes und um weitere vorteilhafte Einzelheiten erkennen zu lassen, wird nachfolgend ein Ausführungsbeispiel an Hand der Zeichnungen beschrieben:
F i g. 1 ist eine Seitenansicht des Fahrzeugs mit den Raupenketten in angehobener Lage;
Fig. 2 ist ein Teil einer Seitenansicht des Fahrwerks, teilweise im Schnitt;
F i g. 3 ist ein Schnitt nach Linie III-III der F i g. 2;
Fig. 4 zeigt Einzelheiten, und zwar den aus Kette und Kettenrädern bestehenden Antrieb für die Raupenketten.
Wie aus der Fig. 1 ersichtlich ist, besteht das Fahrzeug aus einem Fahrzeugkörper 1, dessen Räder 2 auf den Schienen aufliegen, hochziehbaren
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3 4
Raupenketten 3, einer Stampfvorrichtung 4 an dem penketten 3 und Stützglieder 6 geschützt. Die 'vervorderen Ende und einer Laderampe 5 mit hydrau- schiedenen Glieder 3 α der Raupenketten 3 sind aus Iischen Antriebsvorrichtungen 45 an dem hinteren gehärtetem Stahl kanalförmig geformt. Die Glieder 3 α Ende des Fahrzeugs. haben eine solche Form, daß sie auf einem Schienen-
Die Räder 2, die Raupenketten 3, die Stampfvor- 5 kopf aufliegen können, diesen aber nicht seitlich über-
richtung 4 und die Laderampe 5 werden vorzugsweise greifen (F i g. 3).
hydraulisch betätigt ■ und von einer Pumpe mit Um das Fahrzeug wieder auf die Schienen 11 zu Druckmittel versorgt, welche von einer auf dem setzen, wird es mittels der Raupenketten 3 über die Fahrzeug untergebrachten Kraftquelle aus, beispiels- Schienen zurückgebracht. Das hydraulische Druckweise einer Verbrennungskraftmaschine, angetrieben io mittel wird in entgegengesetztem Sinn in den ZyHnwird. der 10 α eingeführt, um die beiden Bolzen 10 p und
In den Fig. 2, 3 und 4 ist zu erkennen, daß die 1Oi zusammen zu bewegen und ein Aufwärtsschwin-Raupenketten 3 an ihrem unteren Abschnitt durch gen der Stützglieder 6 mit den Raupenketten 3 zu be-Stützglieder 6 geführt werden, die nach unten ge- wirken, wodurch sich das Fahrzeug senkt, bis die bogen und an dem Fahrzeugkörper 1 um Achswe- 15 Räder 2 auf den Schienen 11 aufliegen. Eine beachtlen 7 bzw. 8, die sich in gewissem Abstand vonein- liehe Ersparnis an Kraft wird beim Zurückführen ander befinden, schwenkbar angelenkt sind. Aus des Fahrzeugs auf das Gleis dadurch erzielt, daß F i g. 3 geht hervor, daß der auf dem Boden auf- die gegen den Boden anliegenden Teile der Raupenliegende Teil der Raupenketten 3 jeweils verhältnis- ketten 3 einen Abstand voneinander haben, der nur mäßig kurz ist und tatsächlich nur eine Spanne von 20 wenig von der Spurweite der Schienen 11 abweicht, wenigen Gliedern beträgt. Diese Teile von jedem In F i g. 3 ist der Abstand zwischen den gegen den Paar Raupenketten 3 haben voneinander einen Ab- Boden anliegenden Teilen der Raupenketten 3 nur stand, der nur wenig· größer ist als die Spurweite der wenig größer als der Abstand zwischen den Schie-Schienen 11. Wenn sich daher das Fahrzeug an einer nen 1I3 jedoch könnte dieser Abstand auch ein wenig Böschung der Gleisanlage aufwärts bewegt, bleibt 25 kleiner als der Abstand zwischen den Schienenil die vordere Raupenkette 3 beim Übersteigen des sein; auch hierdurch würde Kraft eingespart werden, oberen Randes der Böschung mit dem Boden in Be- Die einzige Voraussetzung ist, daß der Abstand so rührung, bis sie an die nächste Schiene herankommt. groß ist, daß die Raupenketten 3 nicht gleichzeitig
Dies steht vollkommen im Gegensatz zu dem Vor- auf beiden Schienen 11 aufliegen, damit nicht das gegang, der sich gewöhnlich bei Fahrzeugen mit Rau- 30 samte Gewicht des Fahrzeugs auf einmal aufliegt, penketten abspielt, die sich über die gesamte Breite sondern zunächst eine Schiene 50% der Gesamtlast des Fahrzeugs erstrecken. Bei diesen bewegt sich aufnimmt, bevor die andere Schiene belastet wird, nämlich das vordere Ende des Fahrzeugs so lange Der Abstand des Schienenkopfes von der Mittellinie ständig nach oben, bis der Schwerpunkt des Fahr- der in Betracht kommenden Raupenkette 3 beträgt zeugs über den oberen Rand der Böschung hinweg 35 etwa 7 bis 15 cm, vorzugsweise 8 cm.
gelangt ist. Dann schlägt das ganze Fahrzeug über . : Die Raupenketten 3 werden durch einen hydrauden oberen Rand der Böschung schwenkend auf die lischen Motor 12 über ein Reduktionsgetriebe 12 a, nächstliegende Schiene nieder. Kettenräder 13, 14, 15 und 16 und eine Kette 17
Jedes Stützglied 6 trägt einen aufwärts gerichteten angetrieben. Der untere Strang der Kette 17 ist unter Hebelarm 9, der gegenüber dem Stützglied 6 schräg 40 dem Boden eines Kettenführungsgehäuses 17 a hinzurückgebogen ist. Die Hebelarme 9 jedes der hinter- durchgeführt, so daß, wenn die vordere Raupeneinander angeordneten Raupenkettenpaare sind kette 3 über ein besonders hohes Hindernis oder durch eine beiderseitig wirkende Anordnung von KoI- eine Bodenerhöhung hinweggeht und das Fahrzeug benlO und Zylinder 10 α verbunden. Der Zylinder an der anderen Seite niederhängt, die Kette 17 die 10 a ist an den einen Hebelarm 9 durch einen BoI- 45 Oberfläche des Hindernisses oder der Erhöhung faßt zenlOp, der Kolben 10 an den anderen Hebelann 9 und dadurch das Hinwegfahren des Fahrzeugs über durch einen Bolzenlos angelenkt. Bei Betätigung " das Hindernis oder die Erhöhung erleichtert. Dabei von Kolben 10 und Zylinder 10 a werden die Stütz- dient das Gehäuse 17 a als starres Widerlager für den glieder 6 und die Raupenketten 3 in einer senkrech- unteren Strang der Kette 17. Diese Anordnung der ten Ebene hochgeschwenkt. Wenn das Fahrzeug von 50 Kette 17 und des Gehäuses 17 a erweist sich auch als den Rädern 2 auf den Schienen 11 abgestützt wird, vorteilhaft, wenn das Fahrzeug über die Oberkante wie es die F i g. 1 zeigt, wird durch Einführung von einer besonders steilen Böschung hinweggeht,
hydraulischem Druckmittel in den Zylinder 10 α der . Jedes Kettenrad 15 bzw. 16 ist auf eine Welle 7 Zylinder in der einen Richtung und der Kolben 10 bzw. 8 aufgekeilt, von denen eine mit Bezugsin der anderen Richtung getrieben, wodurch die 55 zeichen 8 in Fig. 2 dargestellt ist. Auf die Welle 8 Stützglieder 6 und die Raupenketten 3 abwärts in sind außerdem mit Stiften versehene Räder 19 auf geAnlage gegen die Schienen 11 geschwenkt werden, keilt, die in die Kette 20 der Raupenkette 3 eingreifen, so daß die Räder 2 von den Schienen 11 gehoben Ein lose mitlaufendes Kettenrad 21 greift ebenfalls in werden und das Gewicht des Fahrzeugs von den die Kette 20 ein. Die Kettenräder 21 sind jeweils Raupenketten 3 aufgenommen wird. Die Raupenket- 60 am äußeren Ende jedes Stützgliedes 6 gelagert. Der ten 3 werden so weit niedergedrückt, bis die Spur- obere Strang jeder Raupenkette 3 wird durch eine kränze der Räder 2 sieh mit Sicherheit von den Sehie- gewölbte Platte 22 abgestützt, die am Rahmen des nen entfernt haben. Die Raupenketten 3 können dann Fahrzeugs befestigt ist.
angetrieben werden, um das Fahrzeug von den Schie- Es ist erforderlich, daß der Umriß der Stütznen 11 weg zur Seite zu bewegen, ohne das die Spur- 65 glieder 6 so gewählt werden muß, daß die Auflaufkränze der Räder2 gegen die Schienenil stoßen. höhe des unteren Stranges der Raupenkette 3 von Während der Seitwärtsbewegung des Fahrzeugs wer- den gegen den Boden anliegenden Teilen bis zu den den die Räder 2 durch die abwärts gebogenen Rau- unteren Berührungspunkten der Raupenkette 3 mit
den Kettenrädern 15, 16 und 21 größer als die Höhe einer Schiene 11 sein muß, damit die Raupenkette 3 beim Übersteigen einer Schiene in der richtigen Weise auf diese aufliegt.

Claims (3)

5 Patentansprüche:
1. Schienenfahrzeug, insbesondere Fahrzeug zur Instandhaltung von Gleisanlagen, mit quer zur normalen Fahrtrichtung des Fahrzeugs im Abstand hintereinander angeordneten, endlosen, in der Höhe einstellbaren, antreibbaren Raupenketten, die mindestens an dem gegen den Boden anliegenden Teil sowie durch ein Stützglied derart geführt sind, daß den Raupenketten das Aufsteigen auf eine Schiene ermöglicht wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrzeug mindestens zwei in Abstand voneinander angeordnete Paare von Raupenketten (3) aufweist, deren jede durch ein abwärts gebogenes Stützglied (6) ge- ao führt ist, das mit seinem inneren Ende derart schwenkbar an den Fahrzeugrahmen angeschlossen ist, daß in mindestens einer Schwenklage des Stützgliedes der Abstand der untersten Stelle der Raupenkette von der Entfernung der Radspur an as den Schienen (11) abweicht, wobei jedes Stützglied einen von der Schwenkachse aufwärts ragenden Hebelarm (9) trägt und die Hebelarme der beiden in gleicher Querrichtung angeordneten Stützglieder jedes Paares Raupenketten mittels einer an sich bekannten Anordnung von Kolben (10) und Zylinder (10 a) schwenkbar sind.
2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei in einer Querebene angeordnete Antriebsgetriebe für die Raupenketten (3) jeweils mit Kettenrädern (15 und 16) ausgestattet sind, welche auf den gleichen, im Fahrzeug drehbar gelagerten Achswellen (7 bzw. 8) wie die Antriebskettenräder (19) befestigt sind und von einem gemeinsamen Antriebsmotor (12) über eine Kette (17) angetrieben werden, die mit der Oberseite ihres unteren, zwischen den Kettenrädern befindlichen Teiles an der Wandung eines Gehäuses (17 a) anliegt, so daß der untere Strang der Kette die beiden Raupenketten beim Überwinden eines Hindernisses unterstützen kann.
3. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Länge jedes einzelnen Gliedes (3 a) der Raupenketten (3) als auch der Abstand zwischen zwei einander benachbarten Gliedern geringer ist als die Breite des Kopfes der Schiene (11).
In Betracht gezogene Druckschriften:
Schweizerische Patentschrift Nr. 309119;
USA.-Patentschrift Nr. 1732 568.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
809 549/136 5. 68 © Bandesdruckerei Berlin
DE19601268176 1959-03-12 1960-03-12 Schienenfahrzeug, insbesondere Fahrzeug zur Instandhaltung von Gleisanlagen Pending DE1268176B (de)

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