DE3151571A1 - "aufbau fuer transportfahrzeuge" - Google Patents

"aufbau fuer transportfahrzeuge"

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DE3151571A1
DE3151571A1 DE19813151571 DE3151571A DE3151571A1 DE 3151571 A1 DE3151571 A1 DE 3151571A1 DE 19813151571 DE19813151571 DE 19813151571 DE 3151571 A DE3151571 A DE 3151571A DE 3151571 A1 DE3151571 A1 DE 3151571A1
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Franz 7505 Ettlingen Gärtner
Manfred 8960 Kempten Kresin
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Gaertner Stahlbau & Co KG GmbH
KIES und ZIEGELWERKE KEMPTEN A
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Gaertner Stahlbau & Co KG GmbH
KIES und ZIEGELWERKE KEMPTEN A
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/14Conveying or assembling building elements
    • E04G21/16Tools or apparatus
    • E04G21/161Handling units comprising at least considerable parts of two sides of a room or like enclosed space

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Refuse Collection And Transfer (AREA)

Description

  • Bezeichnung: Aufbau für Transportfahrzeuge
  • Die Erfindung betrifft einen Aufbau für Transportfahr zeuge, insbesondere zum Transportieren von großen BehAltern; wie Containern, Fertiggaragen und dergl., bestehend aus einem Außenrahmen und einem Innenrahmen, die beide am Chassis abgestützt sind und von denen mindestens einer in Längsrichtung relativ zum anderen teleskopartig ausziehbar ist.
  • Ein solcher Aufbau ist in einer nicht vorverdffentlich ten früheren Patentanmeldung (P ) bei schrieben. Mit diesem bekannten Aufbau soll erreicht werden, daß schwere Behälter, wie Fertiggaragen ohne Kran auf ein vorbereitetes Fundament abgesetzt werden können. Mit dem bekannten Aufbau kann die Garage lediglich rückwärts abgeladen werden. Vor dem Aufstellort wird also ein entsprechend großer Rangierraum für das Fahrzeug benötigt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Aufbau der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß für das Abladen des Behälters ein geringerer Manövrierraum für das Fahrzeug erforderlich ist und daß der Abladevorgang schneller und sicherer verlauft.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der eine Rahmen vom anderen Rahmen abgestützt ist, daß der sitzende Rahmen mittels einer Schwenkvorrichtung am Chassis und/oder auf der Fahrbahn abstützbar ist und daß die Schwenkvorrichtung eine etwa lotrechte Schwenkachse aufweist, um welche beide Rahmen als Einheit schwenkbar sind.
  • Die Erfindung bringt den Vorteil, daB die Garage in einem beliebigen Winkel zur Längsachse des Fahrzeuges ausgefahren werden kann, wenn man von einem vorderen schmalen, durch das Fahrerhaus vorgegebenen Sektor absieht. Um beispielsweise zwei gegenüberliegende Garagenreihen zu erstellen, wird erfindungsgemäß nur ein lichter Abstand der beiden Garagenreihen von etwa 6 m bis 7 m benötigt. Außeriiem wird das Positionieren des Fahrzeuges vereinfacht, weil nicht mehr die Längsmittelebene des Fahrzeugs mit der Längsmittelebene der aufgestellten Garage übereinstimmen muß, sondern letztere lediglich mit der Schwenkachse des Doppelrahmens ausgefluchtet werden muß.
  • Ein wichtiges weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Schwenkvorrichtung an einem Hubtisch angeordnet ist. Dadurch wird nicht nur eine geringe Aufbauhöhe ermöglicht, sondern auch ein sichererer Transport gewährleistet, weil der Doppelrahmen in der abgesenkten Stellung auf dem Chassis aufliegt und mit diesem starr verbunden ist, während er in der angehobenen Stellung mit geringem Kraftaufwand in die Positlonsstellung gedreht werden kann0 Der Hubtisch lagert einen Drehkranz, in den gin Antriebsritzel eines Hydraulikmotors eingreift, der ebenfalls am Hubtisch befestigt ist. Der Drehkranz stützt seinerseits ein Schwenkgestell ab, das mit dem Außenrahmen verbunden ist, wobei die Achse des Drehkranzes etwa an der Stelle angeordnet ist, wo sie den Massenschwerpunkt der Schwenkrahmenanordnung plus Behälter durchsetzt Vorzugsweise liegt die Schwenkachse um einen gewissen Betrag hinter der Längsmitte des Aufbaus Ein weiteres wichtiges Merkmal der Erfindung besteht neeh darin, daß der Außenrahmen aus zwei Längsträ-~gern und andiesen jeweils befestigten Ouerträgerarmen besteht, die ihrerseits beidseitig in dje hohl ausgebildeten Querträger eingreifen, so daß die Aufbaubreite an die jeweilige Behälterbreite genau angepaßt werden kann und daß die Quer träger durch zwei Längsschienen miteinander verbunden sind, in denen Längsträger des Innenrahmens verschiebbar geführt sind, die ihrerseits durch Querstreben miteinander verbunden sind. -Diese Anordnung ermöglicht eine sehr einfache Antriebseinrichtung, die sowohl zum Ausfahren des Innenrahmens als auch zum Verschieben des Behälters benutzt werden kann. Eis um ein vorderes und ein hinteres Kettenrad endlos umlaufende Kette weist einen vorzugsweise schwenkbaren Mitnehmer in Form einer Schubstange auf und diese Stange kann einmal mit der vordersten Querstrebe des Innenrahmens-gekuppelt werden, um diesen bei Antrieb der Kette in einer Richtung auszuschieben und bei Antrieb in der entgegengesetzten Richtung wieder einzuziehen, er kann aber auch formschlüssig mit dem Behälter selbst gekuppelt werden, um diesen auf den ausgefahrenen und abgestützten Innenrahmen auszuschieben, wobei durch Umsteuerung des Antriebsmotors der Behälter auch wieder zurückgezogen werden kann, um schnell die richtige Position für den Behälter zu finden.
  • Weitere Merkinale der Erfindung bilden die Gegenstände der Unteransprüche und gehen aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung hervor. Die Zeichnung zeigt ein Ausführungebeispiel der Erfindung.
  • Es zeigt: Fig. 1 eine Seitenansicht des auf unebenem Gelände abgestützten Fahrzeugs mit aufgeladener Fertiggarage, Fig. 2 eine Ansicht des Fahrzeugs mit nach hinten ausge fahrenem Innenrahmen und auf diesen ausgeschobener Fertiggarage, Fig. 3 eine Ansicht des Fahrzeugs nach Abstützung der Fertiggarage mittels separater Hydraulikstempel und anschließendem Wiedereinziehen des Innenrahmens, Fig. 4 eine Draufsicht auf das Fahrzeug mit Dar stellung verschiedener Schwenkstellungen des Aufbaus, Fig. 5 eine Draufsicht auf das Chassis mit Aufbau, Fig. 6 eine Seitenansicht des Aufbaus gemäß Fig. 5, Fig. 7 eine Querschnittansicht durch den Aufbau, mit Darstellung der seitlichen Ausziehbarkeit des Außenrahmens, Fig. 8 eine Ansicht des linken Endes des Doppelrahmens in größerem Maßstab, Fig. 9 eine Seitenansicht eines Teils der Längsträger der beiden Rahmen mit Darstellung von Lastrollen zur Abstützung der Garage, Fig.10 einen Längsschnitt durch einen äußeren Längsträger zur Veranschaulichung einer eingebauten Hubeinrichtung für die Garage, Fig.11 eine Seitenansicht eines- Teils des Längsträgers gemäß Fig. 10 in größerem Maßstab mit in angehobener Stellung befindlicher Garage, Fig.12 eine Seitenansicht ähnlich Figur 11, jedoch in der abgesenkten Garagenstellung, Fig.13 eine Querschnittansicht eines Details zur Führung der Längsträger des Innenrahmens, Fig.14 eine Seitenansicht dieser Führungsanordnung -gemäß Figur 13, Fig.15 eine Seitenansicht mit Dar-stellung der Antriebseinrichtung zum Verschieben des Innenrahmens, Fig.16 eine Seitenansicht ähnlich Figur 15, jedoch in einer Stellung eines Mitnehmers der Antriebseinrichtung zum Verschieben der Garage, Fig.17 eine Seitenansicht eines Ausschnittes des Aufbaus im Bereich der Schwenkvorrichtung, Fig.18 eine Draufsicht auf die Schwenkvorrichtung gemäß Figur 17, Fig.19 eine rückseitige Ansicht. der Schwenkvorrichtung, Fig.20 eine Seitenansicht einer Verriegelungseinrichtung zum Verriegeln des Doppelrahmens am Chassis, Fig.21 eine Seitenansicht der Verriegelungseinrichtung ähnlich Fig.20,jedoch in der geöffneten Stellung, Fig0 22 eine rückseitige Ansicht des Aufbaus mit Doppelrahmen, Schwenkvorrichtung und Hubvorrichtung, wobei der Aufbau auf der linken Hälfte in der abgesenkten Transportsellung und auf der rechten Hälfte in der angehobenen Stellung zum Verschwenken des Doppelrahmens veranschaulicht ist.
  • Der Aufbau 12 eines Fahrzeugs 10 weist einen Außenrahmen 14 und einen Innenrahmen 16 auf, der in Fig. 1 gestri chelt dargestellt ist und in Längsrichtung des Außenrahmens 14 ausgezogen und am Ende mittels Hydraulikstempeln auf einer Betonschwelle 20 abgestützt ist. Eine Fertig-Garage 22 befindet sich noch in der Transportstellung auf dem Außenrahmen 14. Das Chassis 24 ist mittels zweier vorderer Stempel 26 und zweier im Längsmittelbereich des Aufbaus liegender Stempel 28 horizontal abgestützt0 Zwei hintere Stützstempel 30 stützen das hintere Ende des Außenrahmens 14 ab. Der Außenrahmen 14 ist mittels einer Schwenkvorrichtung 32 mit dem Chassis 24 verbunden, Die lotrechte Schwenkachse 34 liegt in der tängemittelebene des Aufbaus 12, jedoch in gewissem Abstand hinter der Längsmitte des Aufbaus.
  • Genau gehoamen wird die Schwenkvorrichtung 26 so angeordnet, daß die lotrechte Achse 34 den Gesamtmassenschwerpunkt des Schwenkrahmens 14, 16 mit aufgesetztem Behälter 22 durchsetzt.
  • Die Funktion ist folgende. Die Abladeposition der Garage 22 ist durch die hintere Betonschwelle 20 und eine eordere Betonschwelle 36 vorgegeben. Das Fahrzeug 10 wird in eine solche Stellung verfahren, daß die Schwenkachse 34 in der imaginären Längsmittelebene der in der Sollstellung befindlichen Garage liegt. Dann wird mittels der Hydraulikstempel 26, 28 das Fahrzeug waagerecht gestellt. Anschließend wird der Doppelrahmen 14, 16 um die Achse 34 so verschwenkt, daß die Längsmittelebene der aufgeladenen Garage 22 mit der imaginären Längsmittelebene der Garage in der aufgestellten Stellung übereinstimmt. Anschließend wird der Außenrahmen 14 mittels der rückseitigen Stempel 30 abgestützt, wonach zuerst der Innenrahmen 14 ausgefahren und mittels der Stempel 18 abgestützt wird. Dann wird die Garage 22 längs des Außenrahmens 14 nach hinten bis auf den niveaugleichen Innenrahmen 16 geschoben, und zwar genau in eine Position, die vertikal oberhalb der späteren Sollstellung liegt. Dann werden vier Hydraulikstempel 38 durch Bodenlöcher in der Garage hindurch auf die Betonschwellen 20, 36 aufgesetzt und an der Garagendecke angelegt. Die vier Stempel werden dann ein kleines Stück ausgefahren, wonach der Innenrahmen 16 wieder eingezogen und die Stützstempel 26, 28, 30 eingefahren werden können (Fig. 3). Die vier Stempel 38 werden dann langsam abgesenkt, bis die Garage 22 auf den Betonschwellen 20 36 steht.
  • Figur 4 zeigt schematisch die Arbeitsweise der Schwenkvorrichtung 32 und es ist zu sehen, daß lediglich der durch das Fahrerhaus begrenzte kleinere vordere Sektor für das Ausschieben des Innenrahmens 16 nicht benutzt werden kann0 Der Außenrahmen besteht aus einer Anzahl im Abstand liegender Querträger 38, in denen jeweils Querträgerarme 40 verschiebbar und in den gewünschten Einschubstellungen feststellbar geführt sind, und auf deren Enden Längsträger 42 befestigt sind. Auf den Enden der Querträger 38 sind U-Schienen 44 befestigt, die zusammen mit den Querträgern einen starren Außenrahmen 14 bilden. Dieser Außenrahmen 14 ist auf dem Chassis 24 abgestützt und stützt seinerseits den Innenrahmen 16 ab, der aus zwei Längsträgern 46 besteht, welche durch Querstreben 48 <Fig. 7) miteinander verbunden sind. Die Längsträger 46 sind in den Schienen 44 verschiebbar geführt Zur Verringerung der Gleitreibung können in den Schienen Stützrollen eingebaut sein.
  • Über die ganze Länge der deren Längsträger 42 sind an deren inneren Seitenflächen in geringen Abständen Stützrollen 50 vorgesehen, die in Lagerböcken 52 drehbar gelagert sind, welche ihrerseits mittels jeweils eines Tellerfederpaketes 54 auf einer Längslasche 56 des Längsträgers 42 abgestützt sind. Dank der Tellerfederpakete 54 tragen alle Stützrollen 50 die Garage 22 gleichmßig. Die beiden inneren Längsträger 46 haben ein Doppel-T-Profil mit einem in der Außenhälfte befindlichen Mittelschenkel 58, auf dem ebenfalls Lastrollen 50 mittels Federpaketen in der Anordnung gemäß Fig. 9 abgestützt sind. Die Stütz- oder Lastrollen 50 der beiden Außenträger 42 und der beiden Innenträger 46 tangieren oben eine imaginäre Horizontalebene, die einen Abstand von den oberen Wänden der Längsträger hat.
  • In den äußeren Längsträgern 42 sind jeweils oberhalb der Querträgerarme 40 Hubstempel 60 vertikal verschiebbar geführt. Eine Betätigungsstange 62 erstreckt sich beinahe über die gesamte Länge des Trägers 42 und weist Keilstücke 64 im Bereich jedes Stempels 60 auf.
  • Der Boden des Trägers 42 ist mit komplementären keilförmigen Auflauf stücken 66 versehen und die Stange 62 ist an einem doppelt wirkenden Hydraulikzylinder 68 angelenkt. Wird der Kolben des Hydraulikzylinders 68 eingefahren (Fig. 11), werden die Stempel 60 dank der Keilstücke 64, 66 um einige Millimeter angehoben und stützen damit den Boden der Garage 22 ab, die Lastrollen 50 sind entlastet. Wird der Zylinder 68 ausgefahren, setzen die Stempel 60 die Garage wieder auf den Lastrollen 50 ab (Fig. 12)o Erstere Stellung (Fig 11) wird benutzt, um die Garage auf dem Fahrzeug sicher festzuhalten und die Rollen 50 zu entlasten und weiterhin, um den Innenrahmen 16 unter Entlastung von der Garage ausfahren zu können.
  • Die Figuren 13 und 14 veranschaulichen eine Einzelheit, die das leichte Aus- und Einschieben des Innenrahmens ermöglicht. Am hintersten Querträger 38 des Fahrzeugs ist über Traversen 70 und eine Teller feder 72 eine Rol lenanordnung 74 in Form einer sogenannten Panzerrolle angeordnet, auf der der Längsträger 46 des Innenrahmens mit seinem Bodenschenkel unterstützt ist0 An der Längsschiene 44 sind im Abstand. vor dem hintersten Querträger 38 zwei weitere Rollenanordnungen umgekehrt montiert.
  • Sie drücken mit ihren Rollen von oben auf den Bodenschenkel des Längsträgers 46. Der Innenrahmen 16 kann dank der umlaufenden Panzerrollen-Anordnungen 74 mit relativ geringen Kräften bis in die voll ausgefahrene Stellung ausgefahren und wieder eingezogen werden. Die Panzerrollen 74 74 an der Längsschiene 44 stützen die Längsträger 46 in der voll ausgefahrenen Stellung ab.
  • Die Figuren 15 und 16 erläutern die Antriebseinrichtung zum Verschieben des Innenrahmens 16 und der Garage 22. Vor dem vordersten Querträger 38 und hinter dem hintersten Querträger 38 sind an Traversen Kettenräder 78, 80 angeordnet, um die eine endlose Kette 82 herumgeführt ist, die mittels eines Kettenrades 84 gespannt wird. Die Kettenräder 78 - 84 sind paarweise angeordnet. Die großen Räder 80 sind durch eine Welle miteinander verbunden. Diese Welle trägt ein Antriebsritzel, das von einem hydraulischen Antriebsmotor 86 in beiden Richtungen angetrieben werden kann. Das obere Trum der Endloskette 82 verläuft etwa in mittlerer Höhe der Längsträger und wird von einer Kettenführung 88 abgestützt. Am oberen Trum der Kette 82 ist eine Schubstange 90 um eine Querachse schwenkbar angelenkt, deren Vorderende z.B. gabelartig ausgebildet ist und eine Lasche an der vordersten Querstrebe 48 des Innenrahmens 16 umgreifen und.mittels eines Steckbolzens 92 gesichert werden kann. Die Schubstange 90 erstreckt sich dann nahezu horizontal zwischen Ketten-Befestigungsstelle und Querstrebe 48.
  • Nachdem diese Kupplung bewirkt ist, wird der Hydromotor 86 gestartet und der Innenrahmen wird durch die umlaufende Kette unter dem auf den Stempeln 60 der äußeren Längsträger stehenbleibenden Garage ausgefahren. Ist die Ausfahrstellung erreicht, werden die Stempel 18 (Fig. 1) aufgestellt, Steckbolzen 92 gelöst und die Kette 82 in umgekehrter Richtung angetrieben, bis die Schubstange 90 ihre Ausgangsstellung wieder erreicht hat. Sie wird dann etwas weiter nach oben geschwenkt (Fig. 16) und mit einer entsprechenden Lasche einer Klemmvorrichtung 94 gekuppelt und durch den Steckbol zen 92 gesichert. Die Klemmvorrichtung wurde vorher an einer Schwelle des Garagenbodens befestigt. Nach Absenken der Stempel 60 wird der Motor erneut gestar tet und die Garage auf den Lastrollen 50 zuerst längs des Außenrahmens und dann auf den ausgefahrenen Innen rahmen geschoben, wie in Figur 16 strichpunktiert veranschaulicht ist. Wichtg ist, daß die Garage auf dem ausgefahrenen Rahmen mittels der Antriebsvorrichtung hin- und hergefahren werden kann, so daß die genaue Position sehr schnell gefunden werden kann Die beiden,vor und hinter der Schwenkvorrichtung 32 liegenden Querträger 38. werden durch ein aufgelegtes und angeschweißtes Schwenkgestell 96 miteinander verbunden, das eine Trommel oder Scheibe 98 trägt, welche auf einem Hubtisch 100 um die Achse 34 drehbar gelagert ist. Die Trommel oder Scheibe 98 trägt einen Zahnkranz 102, der mit einem Ritzel 104 eines Hydraulikmotors 106 in Eingriff steht, welcher ebenfalls am Hubtisch 100 angeordnet ist. Die Hubvorrichtung weist vier Hubzylinder 108 auf, die den Hubtisch 100 am Chassis 24 abstützen0 Bevor der Innenrahmen 16 ausgefahren wird, werden die Mittelstützen 28 der Schwenkvorrichtung 32 ausgefahren. Dann werden die Hubzylinder 108 nach oben gefahren, um den Hubtisch 100 aus der in Figur 19 und 22 links dargestellten Stellung in die rechts dargestellte Stellung anzuheben. In der linken Stellung ruhen die Querträger 38 auf dem Chassis 24 und die Schwenkvorrichtung 32 ist entlastet. Die-abgesenkte Stellung ermöglicht eine geringe Aufbauhöhe, wobei der Bodenabstand der Querträger geringer als der Raddurchmesser des Fahrzeugs ist (Fig. 22). In der in Fig. 19 und Fig. 22 rechts dargestellten Stellung ist das Schwenkgestell 96 mit dem Doppelrahmen so weit angehoben, daß der Doppelrahmen vom Chassis freigekommen ist und auch frei über die Fahrzeugräder hinwegschwenken kann.
  • Der Außenrahmen 14 trägt den Innenrahmen 16 und diese Rahmenanordnung ist um die lotrechte Achse 34 schwenkbar. Um sie für den Transport festzulegen ist eine Verriegelungseinrichtung vorgesehen, die zwischen den Querträgern 38 und dem Chassis 24 wirkt. An allen Querträgern 38 sind äußere Bodenlaschen 110 angeschweißt und die beiden Chassis-Streben 24 haben unmittelbar darunter liegende Laschen 112. Die beiden Laschen weisen jeweils Bohrungen 114, 116 auf, die in der Transportstellung miteinander fluchten. An jedem Querträger 38 sind zwei Verriegelungszylinder 118 befestigt, deren Kolben jeweils einen Verriegelungsbolzen 120 aufwei sen, welcher durch die beiden Löcher 114, 116 hindurchgreift (Fig. 20). Der Bolzen hat einen SchlitZ 122 mit einer Bodenkeilfläche, in den eine Klemmnase 124 eintreten kann, die von einem Sicherungszylinder 126 betätigt wird, welcher unterhalb der Lasche 112 am Chassis 24 befestigt ist. Die Sicherungsnase 124 tritt in der verriegelten Stellung gemäS Fig. 20 in den Bolzen 120 ein und klemmt aufgrund der Keilvirkung eine Bolzenplatte 128 gegen die Lasche 110 so daß die beiden Laschen 110, 112 miteinander verklemmt werden. Der Doppelrahmen 14, 16 bildet somit für den Transport mit dem Chassis 24 eine starre Einheit.
  • Wie aus den Zeichnungen ersichtlich, weisen die äußeren Längsträger hochstehende Seitenlappen auf, die beim Transport an der Garage anliegen und deren Transportposition sichern.
  • Leerseite

Claims (9)

  1. PATENTANPRUCHE Aufbau für Transportfahrzeuge, insbesondere zum Transportieren von großen Behältern, wie Containern, Fertiggaragen und dergl., bestehend aus einem Außenrahmen und einem Innenrahmen, die beide am Chassis abgestützt sind und von denen mindestens einer in Längsrichtung relativ zum anderen teleskopartig ausziehbar ist, d a d u r c h g e k e n n z e i zuc h n e t , daß der eine Rahmen (16) vom anderen Rahmen (14) abgestützt ist, daß der stUtzende Rahmen (14) mittels einer Schwenkvorrichtung (32) am Chassis (24) und/oder auf der Fahrbahn abstützbar ist und daß die Schwenkvorrichtung (32) eine etwa lorechte Schwenkachse aufweist, um welche beide Rahmen (14, 16) als Einheit schwenkbar sind
  2. 2. Aufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkvorrichtung (32) an einem Hubtisch (100) angeordnet ist,
  3. 3. Aufbau nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenrahmen (14) aus zwei äußeren Längsträgern (42, 42) und diese verbindenden Querträgern (38) besteht, welche ihrerseits in der Fahrstellung von dem Chassis (24) abgestützt und mittels einer Verriegelungseinrichtung (110 - 128) arretiert sind, daß die beiden im Längsmittelbereich des Aufbaues liegenden Querträger (38, 38) durch ein Schwenkgestell (96) starr verbunden sind, welches einen Zahnkranz (102) trägt, der mit einem motorisch getriebenen Ritzel (104) in Eingriff steht, und daß die Schwenkachse (34) des Schwenkgestells (96) den Massenschwerpunkt des aus Doppelrahmenanordnung (14, 16) und dem von dieser abgestützten Behälter (22) bestehenden Einheit etwa durchsetzt.
  4. 4. Aufbau nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenkgestell (96) im wesentlichen oberhalb der oberen Begrenzungsebene der Querträger (38) liegt.
  5. 5. Aufbau nach einem der Ansprüche 2 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubtisch (100) mittels einer Anzahl in Abständen um die Schwenkachse (34) herum angeordneter Hubzylinder (108) mit dem Chassis (24) verbunden ist und daß am Chassis (24) im Nachbarbereich der Schwenkachse (34) ausfahrbare Bodenstützstempel (28) befestigt sind.
  6. 6 Aufbau nach einem der Ansprüche 3 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung (110 - 128) aus mehreren gleichartigen, zwischen mindestens einigen der Querträger (3-8) und dem Chassis (24) wirkenden Einheiten besteht, die je aus einem Verriegelungszylinder (118) und einem Sicherungszylinder (126) bestehen, wobei ein durch den Zylinder auf- und abbeweglicher Verriegelungsbölzen (120) in der Verriegelungsstellung zwei fluchtende Löcher (114, 116) des Querträgers (38) oder einer Querträgerlasche (110) und einen Chassis-Flansch (112) durchsetzt, während eine keilförmige Sperrnase (124)mit der Kolbenstange des Sicherungszylinders 1126) verbunden ist und in der Sicherungsstellung in einen Schlitz (122) des Verriegelungsbolzens (120) so eingreift, daß letzterer gegen Axialbewegung gesiehert ist.
  7. 7 Aufbau nach einem der Ansprüche 1 - 6 dadurch gekennzeichnet, daß die den Behälter (22) abstützenden Stützflächen (50, 50) aer L§ngstrAger (42, 46) beider Rahmen t14 16) etwa in einer gemeinsamen Ebene liegen
  8. 8. Aufbau nach einem der Ansprüche 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsträger (42, 42) des AuBenrahmens (14) auf Quertragarmen (40) befestigt sind, die in den Querträgern (38) teleskopartig verschiebbar aufgenommen und fixierbar sind.
  9. 9. Aufbau nach einem der Ansprüche 1 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsträger (42, 46) beider Rahmen (14, 16) mit sich höhenmäßig selbst einstellenden,abgefederten Laufrollen (50) versehen sind, auf denen der Behälter (22) abgestützt ist.
    10. Aufbau nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in den Längsträgern (42, 42) des stützenden Rahmens (14) Hubstempel (60) gelagert sind, die mittels einer Betätigungseinrichtung (62 - 68) nach oben ausfahrbar sind und in der ausgefahrenen Stellung den Behälter (22) im Abstand oberhalb der Laufrollen (50) abstützen.
    11. Aufbau nach einem der Ansprüche 1 - 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsträger (46) des ausziehbaren Innenrahmens (16) in Längsführungsschienen (44) verschiebbar geführt sind, daß an oder hinter dem Auslaßende der Längsführungsschiene (44) eine Rollenunterstützung (74) für jeden ausfahrbaren Längsträger (46) und vor dem Auslaßende mindestens eine Rollenanordnung (74) an der Führungsschiene (44) gelagert ist, welche den Längsträger (46) bzw. einen Längeträgersehenkel übergreift 12 Aufbau nach einem der Ansprüche 1 - 11, dadurch ge kennzeichnet, daß in den Nachbarbereichen des vordersten und des hintersten Ouerträgers (38) zwei Xettenräder (78, 80) oder Kettenradpaare gelagert sind, um die eine endlose Kette (82) bzw Kettenpaar herumgreift, an welcher ein Mitnehmer (90) oder eine Mitnehmeranordnung schwenkbar angebracht ist, der bzw die wahlweise mit einer Querstrebe (48) des ausfahrbaren Rahmens (16) oder mit dem Behälter (22) kuppelbar ist, und daß mindestens ein Ketten rad mittels eines Antriebsmotors wahlweise in beiden Richtungen antreibbar ist.
    13O Aufbau nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Obertrum und das Untertrum der Kette (82) im Höhenbereich der Längsträger (46) und oberhalb der Querträger (38) geführt sind.
    14. Aufbau nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (90) als sich von seiner Anlenkstelle an der Kette (82) im wesentlichen in Ausschubrichtung des verschiebbaren Rahmens (16) erstreckende längliche Strebe ausgebildet ist.
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