DE1266824B - Schaltungsanordnung zum Steuern einer Rueckfrageweiche in einer Fernsprechnebenstellenanlage - Google Patents
Schaltungsanordnung zum Steuern einer Rueckfrageweiche in einer FernsprechnebenstellenanlageInfo
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
H04m
H04q
Deutsche Kl.: 21 a3-54/10
Nummer: 1266 824
Aktenzeichen: St 21925 VIII a/21 a3
Anmeldetag: 3. April 1964
Auslegetag: 25. April 1968
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Steuern einer Rückfrageweiche in einer Fernsprechnebenstellenanlage,
an die wahlweise Stationen für Gleichstromimpulswahl und Stationen für Tonfrequenztastwahl
anschließbar sind und in der jedem Verbindungssatz ein bereits auf kurzzeitige Schleifenstromabsenkungen
reagierendes Schaltmittel, ein nur auf längere Schleifenstromabsenkungen reagierendes
Auslöseschaltmittel sowie von diesen gesteuerte Umschaltemittel zugeordnet sind, die zufolge einer
Schleifenstromabsenkung die Rückfrageweiche umsteuern.
Bei Fernsprechstationen mit Nummernschalter ist es allgemein bekannt, eine Rückfrageumschaltung
durch Betätigen einer Taste vorzunehmen, die eine der beiden Sprechadern erdet, wobei das Schleifenrelais
über diese Erde weiterhält und ein Differenzrelais anspricht, das die Anschaltung des Rückfrageverbindungssatzes
nach dem Loslassen der Taste bewirkt.
Es besteht aber vielfach der Wunsch, eine Erdleitung zu vermeiden und die Steuerung der Rückfrageweiche
auf andere Weise vorzunehmen.
So ist es aus der deutschen Patentschrift 765 916 bekannt, die Steuerung der Rückfrageweiche durch
eine vorübergehende Erhöhung des Schleifenwiderstandes (oder mit anderen Worten: durch eine vorübergehende
Schleifenstromabsenkung) zu bewirken.
Um eine eigene Rückfragetaste beim Teilnehmer zu vermeiden, ist es auch bekannt, die Rückfrage
mittels des Nummernschalters zu steuern. Jede von diesem bewirkte Schleifenöffnung kann als eine
Schleifenstromabsenkung bis zum WertO gewertet werden. Eine solche Schleifenstromabsenkung bewirkt
in bekannten Anlagen im Verbindungssatz den Abfall des dort im Schleifenstromkreis erregt gehaltenen
Speiserelais. Das bei geschlossener Schleife ebenfalls erregte Auslöserelais des Verbindungssatzes
ist abfallverzögert und reagiert auf eine vom Nummernschalter bewirkte und daher zeitlich begrenzte
Schleifenstromabsenkung nicht. Das Speiserelais und das Auslöserelais steuern in diesem Fall (Speiserelais
abgefallen, Auslöserelais erregt) Schaltmittel an, die eine Umschaltung der Rückfrageweiche bewirken.
Eine längere Schleifenstromabsenkung bewirkt den Abfall des Auslöserelais, das daher beim Auflegen
des Handapparates das Auslösen der Verbindung veranlaßt.
Diese bekannte Methode zur Steuerung der Rückfrageweiche ist nicht geeignet für Stationen, die für
Tonfrequenztastwahl eingerichtet sind. Bei solchen Stationen kann die Schleifenstromabsenkung nur mit-Schaltungsanordnung
zum Steuern einer
Rückfrageweiche in einer
Fernsprechnebenstellenanlage
Rückfrageweiche in einer
Fernsprechnebenstellenanlage
Anmelder:
International Standard Electric Corporation,
New York, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. H. Ciaessen, Patentanwalt,
7000 Stuttgart W, Rotebühlstr. 70
Als Erfinder benannt:
Eigil Cohrt, Holte (Dänemark)
Beanspruchte Priorität:
Dänemark vom 5. April 1963 (1593)
tels einer Taste bewirkt werden, und ihre Dauer hängt
von der Dauer des Tastendrucks ab. Drückt der Teilnehmer, der eine Rückfrage einleiten oder beenden
will, die Taste zu lange, so bewirkt er statt einer Umschaltung der Rückfrageweiche das Auslösen der
Verbindung, da das Auslöserelais abfällt.
Bei Stationen für Tonfrequenztastwahl könnte das Rückfragekennzeichen auch aus einem Tonfrequenzsignal
bestehen. Für dieses müßte in jedem Verbindungssatz eine entsprechende Auswerteeinrichtung
vorgesehen sein, die dazu befähigt ist, dieses Signal zu empfangen und zur Umschaltung der Rückfrageweiche
auszuwerten. Wenn eine solche Auswerteeinrichtung jedoch ständig an die Sprechleitungswege im
Verbindungssatz angeschlossen ist, dann besteht die Gefahr, daß sie durch Störsignale, wie Leitungsrauschen
oder durch Sprache, betätigt werden könnte, und wenn der ferne Teilnehmer ebenfalls an eine
Nebenstellenanlage angeschlossen ist, dann besteht ferner die Gefahr, daß die Rückfragesignale bis zu
dieser vordringen und dort die Auswerteeinrichtung betätigen, so daß eine unbeabsichtigte Umschaltung
auf den Rückfragesatz in der fernen Nebenstellenanlage stattfinden könnte. Bei Einführung der Tonfrequenztastwahl
besteht außerdem der Wunsch — insbesondere in der Übergangszeit —, Stationen für
Tonfrequenztastwahl und Stationen mit Nummern-
809 540/62
schalterwahl wahlweise an eine Nebenstellenanlage anschließen zu können.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schaltungsanordnung anzugeben, mit der die Steuerung einer
Rückfrageweiche von einer für Tonfrequenztastwahl eingerichteten Teilnehmerstation aus in einer Nebenstellenanlage
der eingangs geschilderten Art sicher und einfach durchgeführt werden kann. Die Erfindung
löst diese Aufgabe dadurch, daß die Stationen
satz CL in einem öffentlichen Fernsprechamt über die Kontakte ax 2 und ax4 eines Relais Ax angeschlossen.
Wie üblich, ist in dem Verbindungssatz ein schnell ansprechendes Speise- und Impulsrelais AS, ein mit
Abfallverzögerung ausgeführtes Schlußrelais Lb, das über den Kontakt «si bei geschlossener Teilnehmerschleife
erregt ist und das bei Gleichstromwahl infolge seiner Abfallverzögerung nicht abfällt, und
für Tonfrequenztastwahl mit Schaltmitteln zur Erzeu- io schließlich ein abfallverzögertes Relais LM, das bei
gung einer Schleifenstromabsenkung unter gleichzei- Gleichstromwahl über die Kontakte as 1 und Ib 2
tiger Aussendung eines Tonfrequenzzeichens ausge- erregt und über die Dauer einer Ziffernstromstoßreihe
rüstet sind und daß jeder Verbindungssatz eine auf
dieses Tonfrequenzzeichen ansprechende Empfangseinrichtung enthält, die im Ansprechzustand einen 15 Ferner ist in dem Verbindungssatz eine bistabile Re-Haltekreis für das Auslöseschaltmittel schließt. laisschaltung, bestehend aus den beiden Relais Ax
dieses Tonfrequenzzeichen ansprechende Empfangseinrichtung enthält, die im Ansprechzustand einen 15 Ferner ist in dem Verbindungssatz eine bistabile Re-Haltekreis für das Auslöseschaltmittel schließt. laisschaltung, bestehend aus den beiden Relais Ax
Die Schleifenstromabsenkung bei der Tonfrequenz- und Bx vorgesehen, die dazu dient, die Sprechleitung
a, b zum Verbindungssatz CL von diesem ab und über einen Anschaltewähler VS mit einer Anlaß
gehalten wird, jedoch in der Pause zwischen zwei aufeinanderfolgenden
Stromstoßreihen abgefallen ist.
tastwahlstation kann dabei durch Einschleifen eines Widerstandes oder durch Schleifenunterbrechung be
wirkt werden und von einer vorhandenen oder aber ao einrichtung S bei Rückfrage an einen Rückfragever
bindungssatz TBK anzuschalten.
Die bistabile Relaisschaltung ist in bekannter Weise so ausgeführt, daß das Relais Ax bei dem
ersten empfangenen Impuls anspricht und das Re-
die gleiche Weise, unabhängig davon, ob das Krite- as lais Bx am Ende dieses Impulses anspricht, das Rerium
hierfür mittels Taste oder mittels Nummern- lais^^c beim Beginn des nächsten Impulses abfällt
schalter gegeben wurde.
Gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung wird
von einer eigens dafür vorgesehenen Taste gesteuert werden. Auch ein längerer Tastendruck kann nicht zu
einem unbeabschichtigten Auslösen der Verbindung führen, und die Steuerung der Weiche geschieht auf
die Empfangseinrichtung über bei einer Schleifen-
zum Amt oder zu einem lokalen Register nach Empfang entweder eines besonderen Wahlendezeichens
oder nach Ablauf einer Zeitspanne von vorbestimm-
und das Relais Bx am Ende dieses Impulses abfällt. Ferner ist in dem Verbindungssatz eine Wahlendeschaltung
VS enthalten, die in an sich bekannter, je-
Stromabsenkung ansprechende Schaltmittel an die 30 doch nicht gezeigter Weise wirkt, indem sie die Kon-Teilnehmerschleife
geschaltet. Ein solches Schaltmit- takte vsl und vi2 am Schluß des Wahlvorganges
tel ist meist im Verbindungssatz in Form eines Wahlbegleitrelais schon vorhanden. Mit wenig Aufwand
wird dann zweierlei erreicht: erstens wird eine
wird dann zweierlei erreicht: erstens wird eine
dauernde Einfügungsdämpfung zufolge der Emp- 35 ter Dauer nach der Übertragung des letzten Ziffernfangseinrichtung
vermieden, und zweitens werden Be- signals schließt. Bei Belegung der Rückfrageschaltung
einflussungen des Empfängers während der Verbin- TBK oder bei Auslösung der Verbindung geht die
dung verhindert. Wahlendeschaltung VS wieder in den in der Zeich-
Vielfach sind die Umschaltemittel für eine Rück- nung gezeigten normalen Schaltzustand über. Die
frageweiche so ausgebildet, daß sie die eigentliche 40 Rückfrageschaltung TBK sorgt in an sich bekannter,
Umsteuerung der Rückfrageweiche bereits bei Beginn nicht weiter gezeigter Weise dafür, daß eine eine
der die Umsteuerung bewirkenden Zeichengabe vor- Rückfrageverbindung herstellende Teilnehmerstelle
nehmen. Bei Einleitung einer Rückfrage erfolgt daher in einen freien Ortsverbindungssatz angeschaltet wird,
die Umsteuerung auf den Rückfrageweg sehr schnell, über den die Rückfrageverbindung zu dem gewünsch-
und das für die Dauer der Zeichengabe (Tastendruck) 45 ten Ortsteilnehmer hergestellt wird,
weiter anstehende Tonfrequenzsignal kann sich nicht Wenn ein Teilnehmer beispielsweise die Ziffer 1
störend bemerkbar machen. Anders ist es aber bei der Rücksteuerung der Rückfrageweiche. Hier wird
ebenfalls bei Beginn der Zeichengabe umgesteuert,
und für die weitere Dauer der Zeichengabe ist der 50 nung an. Das Relais Bx ist durch die Kontakte ax 5,
Teilnehmer bereits wieder zu dem ursprünglichen bx2, Ib3, as2 kurzgeschlossen, das Relais Ax hält
Verbindungsweg durchgeschaltet. Das anstehende sich über seinen eigenen Kontakt ax S, und seine
Tonfrequenzzeichen macht sich daher, insbesondere Kontakte ax2 und axA schalten die a- und ö-Leitung
bei längerem Tastendruck, für den anderen Teilneh- zum Wähler V um. Der Kontakte*3 schließt und
mer störend bemerkbar. Zur Vermeidung dieses 55 legt einen Schleifenwiderstand R an die al- und 61-Nachteils
sieht eine Weiterbildung der Erfindung vor, Leitung zum Verbindungssatz CL im Amt, um die
daß die Umschaltemittel die Sprechadern der Verbin- Schleife zu halten. Wenn der Rückfrageimpuls, durch
dungsweges an einer von der Teilnehmerschleife den die Schleife zum Impulsrelais AS unterbrochen
gleichstrommäßig entkoppelten Stelle für die Dauer wird, zu Ende ist, das Relais AS also wieder anzieht,
der die Rückschaltung der Rückfrageweiche bewir- 60 dann ist der Kurzschluß der Wicklung des Relais Bx
kenden Zeichengabe kurzschließen.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnung näher erläutert.
Eine Teilnehmerstation A b ist über ein oder mehrere Wahlstufenschaltglieder F und die Sprechleitung 65 durch den Wähler V. Sobald diese Schaltvorgänge
an die a- und fe-Ader eines Verbindungssatzes in beendet sind, öffnen die Kontakte vsl und vs2 in der
einer Fernsprechnebenstellenanlage angeschlossen.
Die Sprechleitung ist ihrerseits an einen Verbindungs-
Die Sprechleitung ist ihrerseits an einen Verbindungs-
wählt, fällt das Relais AS infolge der Schleifenunterbrechung
ab, und das Relais Ax spricht über die Kontakte as2, Ib3, vs2, ax5, Ax, Widerstand, Spanaufgehoben,
und das Relais Bx spricht an, da der Kontakt ax 5 betätigt ist. Der Kontakt bx 3 schließt,
läßt die Wähleranlaßschaltung S an und bewirkt dadurch die Anschaltung der Rückfrageschaltung TBK
Wahlendeschaltung VS wieder. Wenn der Teilnehmer nach Anschaltung seiner Station an einen freien Orts-
verbindungssatz und damit auch an ein freies Register
durch den Rückfragesatz TBK die Nummer des gewünschten Ortsteilnehmeranschlusses gewählt hat,
dann spricht die Wahlendeschaltung VS wieder an, die Kontakte vil und vs2 werden wieder geschlossen,
und die bistabile Relaisschaltung mit den Relais Ax und Bx unterliegt nun wieder der Steuerung
durch die Kontakte as 2 und Ib 3. Wenn der rückfrage
Teilnehmer seine Station wieder zu dem an den Verbindungssatz angeschlossenen fernen Teilnehmeranschluß
umschalten will, dann öffnet er wieder die Schleife, wodurch das Relais AS abfällt und das Relais
ΛΙ χ über die Kontakte as 2, Ib 3, axS kurzschließt,
worauf es abfällt und durch seine Kontakte αχ 2 und
ax4 die gewünschte Umschaltung vollzieht. Das Relaisßx
bleibt über die Kontakte ax5, vs2, Ib3, as2
erregt und daher angezogen, fällt aber nach Öffnen des Kontakts as 2 wieder ab, wenn die Schleife zum
Relais AS wieder geschlossen ist und dieses wieder anzieht. Die Kontakte vs 1 und ax 6 halten die Gleichstromschleife
über die Drosselspule L zu dem Amtsteilnehmer aufrecht, weil die Kondensatoren Cl und
C 2 eine galvanische Verbindung zum Teilnehmeranschluß hin unterbinden.
In dem Verbindungssatz ist ferner noch eine Tonfrequenzempfangseinrichtung
D vorgesehen, die zur Herstellung von Rückfrageverbindungen bei Tonfrequenz-Tastwahlstationen
dient. Die Empfangsschaltung!) wird durch Schließkontakte ImI und Zm2 an
die Sprechleitungsadern ä und b' angeschaltet. In dem Tastensatz einer solchen Tastwahlstation ist eine
besondere Rückfragetaste vorgesehen, die bei Betätigung einerseits einen Tonfrequenzgenerator an die
Teilnehmerleitung anschaltet, andererseits den Schleifenwiderstand
in der Teilnehmerschleife so* weit erhöht, daß das Impulsrelais AS abfällt. Angenommen,
die Station Λ b sei eine solche Tonfrequenz-Tastwahlstation,
dann fällt das Relais AS bei Betätigung der Rückfragetaste ab, und das Relais Ax spricht an, wie
oben beschrieben, und schaltet die a- und ö-Leitung zum Wähler V um. Das von der Teilnehmerstation
Ab gleichzeitig mit der Erhöhung des Schleifenwiderstandes ausgesandte Tonfrequenzsignal gelangt über
die Kontakte Im 1 und lm.2 zur Empfangseinrichtung
D, die das Relais Lb nach Empfang dieses Signals weiterhält für den Fall, daß die Rückfragetaste
langer als die Dauer der Abfallzeit des Relais Lb gedrückt gehalten wird.
Die Kontakte ImI und Im2 haben den Zweck, die
Empfangseinrichtung D nur dann an die Sprechleitung anzuschalten, wenn dies nötig ist, im Sprechzustand
des Verbindungssatzes jedoch diese Verbindung aufzuheben.
Die Schaltvorgänge bei einer Rückfrage verlaufen sonst in gleicher Art wie oben für eine Gleichstromwählstation
beschrieben. Während der Dauer der Widerstandserhöhung des Schleifenwiderstandes,
durch die sich der Teilnehmer nach Beendigung des Rückfragegespräches wieder auf den Verbindungssatz
rückschaltet, schließen die Kontakte bx 1 und ax 1 den Verbindungssatz kurz, wodurch das Eindringen
des gleichzeitig ausgesandten Tonfrequenzsignals in die Verbindungsleitung zum Verbindungssatz CL verhindert
ist.
Claims (3)
1. Schaltungsanordnung zum Steuern einer Rückfrageweiche in einer Fernsprechnebenstellenanlage,
an die wahlweise Stationen für Gleichstromimpulswahl und Stationen für Tonfrequenztastwahl
anschließbar sind und in der jedem Verbindungssatz ein bereits auf kurzzeitige Schleifenstromabsenkungen
reagierendes Schaltmittel, ein nur auf längere Schleifenstromabsenkungen reagierendes
Auslöseschaltmittel sowie von diesen gesteuerte Umschaltemittel zugeordnet sind, die
zufolge einer Schleifenstromabsenkung die Rückfrageweiche umsteuern, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stationen für Tonfrequenztastwahl mit Schaltmitteln zur Erzeugung einer Schleifenstromabsenkung unter gleichzeitiger
Aussendung eines Tonfrequenzzeichens ausgerüstet sind und daß jeder Verbindungssatz eine
auf dieses Tonfrequenzzeichen ansprechende Empfangseinrichtung (£>) enthält, die im Ansprechzustand
einen Haltekreis für das Auslöseschaltmittel (Lb) schließt.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfangseinrichtung
(D) über bei einer Schleifenstromabsenkung ansprechende Schaltmittel (ImI, Im2) an die
Teilnehmerschleife anschließbar ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Umschaltemittel die eigentliche
Umsteuerung der Rückfrageweiche jeweils bei Beginn der Schleifenstromabsenkung durchführen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltemittel (Ax, Bx) die Sprechadern (a, b) des Verbindungsweges
an einer von der Teilnehmerschleife gleichstrommäßig entkoppelten (C 1, C 2)
Stelle für die Dauer der die Rückschaltung der Rückfrageweiche (αχ 2, ax4) bewirkenden Zeichengabe
kurzschließen (axl, bxt).
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 765 916.
Deutsche Patentschrift Nr. 765 916.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
809 540/62 4.68 © Bundesdruckerei Berlin
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