DE1178475B - Schaltungsanordnung fuer eine Fernsprech-, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlage mit Codewahl und Impulswahl der Sprechstellen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer eine Fernsprech-, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlage mit Codewahl und Impulswahl der Sprechstellen

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DE1178475B
DE1178475B DES84917A DES0084917A DE1178475B DE 1178475 B DE1178475 B DE 1178475B DE S84917 A DES84917 A DE S84917A DE S0084917 A DES0084917 A DE S0084917A DE 1178475 B DE1178475 B DE 1178475B
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Dieter Finkhaeuser
Walter Strobelt
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/58Arrangements providing connection between main exchange and sub-exchange or satellite
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    • H04Q3/625Arrangements in the private branch exchange

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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: H 04 m
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Deutsche Kl.: 21 a3- 54/10
S 84917 VIII a / 21 a3
26. April 1963
24. September 1964
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung für eine Fernsprech-, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlage mit Codewahl und dekadischer Impulswahl, bei der einer ersten Gruppe von Sprechstellen Tasten für Codewahl und einer zweiten Grupe von Sprechstellen Nummernschalter für dekadische Impulswahl zugeordnet sind.
Es ist bereits eine Schaltungsanordnung für eine Fernsprechnebenstelleanlage bekannt, bei der den Sprecbstellen einer ersten Gruppe von Sprechstellen Tasten für Codewahl und einer zweiten Gruppe von Sprechstellen Nummernschalter für Impulswahl zugeordnet sind und diesen verschiedenartigen Sprechstellen auch unterschiedliche Übertragungen für die Herstellung von Verbindungen zugeordnet sind. Die Sprechstellen mit Tasten für Codewahl können nur über besondere Übertragungen, an denen eine Umsetzeinrichtung (codiert/dekodiert) angeschaltet werden kann, Verbindungen aufbauen. Eine Amtsübertragung kann von einer Sprechstelle mit Tasten für Codewahl nur über eine derartige besondere Übertragung belegt werden.
Weiterhin ist eine zentral gesteuerte Fernsprechnebenstellenanlage bekannt, bei der den verschiedenartigen Sprechstellen in Abhängigkeit vom Widersiandawert der Sprechschleife entweder ein Wahlempfänger für Codewahl oder ein Wahlempfänger für Impulswahl bei der Belegung einer Übertragung für die Herstellung einer abgehenden Verbindung und Anschaltung der zentralen Steuereinrichtung an diese Übertragung zugeordnet wird. Derartige Anordnungen stellen in bekannter Weise besondere Anforderungen an die Ansprech- und Fehlstromwerte der Relais und sind in Anlagen mit einheitlich gebauten Relais nicht anwendbar. Der jeweils am Verbindungsweg angeschaltete Wahlempfänger bleibt für die Dauer der Wahl an der Übertragung angeschaltet. Dies bedingt auch eine besondere Speisebrücke, welche der gemeinsamen Steuereinrichtung zugeordnet ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, in Anlagen mit Übertragungen für Sprechstellen verschiedener Betriebsart die Nachteile der bekannten Anordnungen zu vermeiden.
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß die durch Wahlzeichen der Sprechstellen der einen Betriebsart gesteuerten Relais und weiterhin die die eine Betriebsart der Sprechstellen kennzeichnende Schaltmittel in einer Übertragung Umschaltmittel einschalten, welche Bmpfangsmittel für die Wahlkennzeichen der Sprechstellen der anderen Betriebsart vom Verbindungsweg abschalten und die Wahlempfangseinrichtung für die Wahlkennzeichen Schaltungsanordnung für eine Fernsprech-,
insbesondere Fernsprechnebenstellenanlage
mit Codewahl und Impulswahl der Sprechstellen
Anmelder:
Siemens & Halske Aktiengesellschaft,
Berlin und München,
München 2, Wittelsbacherplatz 2
Als Erfinder benannt:
Dieter Finkhäuser, Unterpfaffenhofen,
Walter Strobelt, München
der Sprechstellen der erstgenannten einen Betriebsart an den Verbindungsweg anschalten.
Hierdurch sind in einfacher Weise für Sprechstellen mit Tasten für Codewahl und für Sprechstellen mit Nummernschalter für dekadische Impulswahl alle Übertragungen einheitlich verwendbar. Es brauchen ibei dieser Technik keine getrennten Gruppen mit Übertragungen für Codewahl und Übertragungen für Impulswahl gebildet zu werden. Eine Nachbildung eines Tastendruckes für Codewahl durch einen Teilnehmer mit Impulswahl und einer Erdtaste für die Einleitung von Rückfrage- und Umlegung ist ausgeschlossen, so daß Fehlverbindungen verhindert sind. Durch die vorübergehende Anschaltung der Wahlempfangseinrichtung für Codewahl an den Verbindungsweg kann die Speisebmicke der belegten Übertragung den Verbindungsweg überwachen. Die genannte Wählempfengseinrichtung braucht keine Speisebrücke aufweisen.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit den für das Verständnis wichtigen Einzelheiten dargestellt. In der Fig. 1 ist edne Amtsübertragung/4-£/e gezeigt, über die die Verbindungsleitung AL der ersten Verkehrsrichtung und die Leitung RL der zweiten Verkehrsrichtung belegt werden können. Die Ausscheidung, welche Verkehrsrichtung belegt wird, kann die anruiende Sprechstelle beispielsweise durch Betätigen der die Rückfrage einleitenden Taste bestimmen. Im Ausführungsbeispiel sind dem Teilnehmer der Sprechstelle JVl Tasten zugeordnet, mittels derea dieser Teilnehmer nur codierte Wahlkennzeichen abgeben kann. Weiterhin
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ist angenommen, daß der Teilnehmer der Sprech- Der Kontakt 12 ns schließt den Impulskontakt .v stelle N2 nur dekadische Wahlimpulse mittels eines kurz, so daß eine Impulsgabe mittels einer Nummern-Nummernschalters übertragen kann. scheibe verhindert ist.
In der F i g. 2 ist eine Anordnung gezeigt, die zur Gleichzeitig mit der Einschaltung des Relais GT
Ergänzung der in der F i g. 1 dargestellten Übertra- 5 ist folgender Stromkreis für das Relais A W hergc-
gung dienen kann und durch die die Belegung einer stellt. £
nachfolgenden Übertragung für codierte oder de- y\ _i_ 13^ 147 15/7 aw \(,Qt ~ *<·
codierte Wahl, wie nachstehend beschrieben ist, be- ' ' ' ' ' '
legt werden kann. Die Kontakte 17aw, I8a\v, 19aw und 20a\v ,\
Der Teilnehmer der Sprechstelle Nl belegt durch 10 schalten die Kontakte 21al bis 24dl an den zu der 'ij
Abheben seines Hörers in bekannter, nicht darge- Umsetzeinrichtung Um führenden Adern an. In der ''·■
stellter Weise nach Wahl einer Amtskennziffer eine Umsetzeinrichtung Um wird die gewählte codierte
freie Amtsübertragung, beispielsweise die Übertra- Kennzeichnung aufgenommen und in dekadische Im-
gung A-Ue in Fig. 1. Die Verbindung zwischen dem pulse in an sich bekannter Weise umgewertet. Der
Teilnehmer der SprechstelleNl und der Übertra- 15 Kontakt 25/ in der Ader al pulst und sendet deka-
gung A-Ue wird über den Koppler Kl hergestellt. dische Kennzeichen über die Amtsleitung AL zum
Bei der Betätigung beispielsweise der Taste Γ 2 öffentlichen Amt.
wird der Kontakt Γ1-0 betätigt und damit die Teil- Es sei noch erwähnt, daß die Beamtin des Vernehmerschleife aufgetrennt. Der Gabelumschalte- mittlungsplatzes VS bei nicht betätigtem Nummernkontakt GU ist durch Abhöben des Hörers betätigt. 20 schalter, d. h. nicht betätigter Nummernscheiberuhe-Durch in die Arbeitslagef uhren der Taste Ί2 wird kontakt, das Relais NS über den Gabelumschalter sowohl an der α-Ader als auch an der b-Ader Erd- und den betätigten Kontakt Tl-O steuern kann, potential angeschaltet. Hierdurch wird das Differen- Betätigt der Teilnehmer der Sprechstelle Nl wähtialrelais X über die Wicklung II wirksam, während rend der bestehenden Amtsverbindungen eine besondas Relais S über die Wicklung II eingeschaltet bleibt. 25 ders für die Rückfrage vorgesehene Taste, so werden Weiterhin wird, da es sich bei der Sprechstelle N1 im Wahlempfänger beispielsweise die Relais A, B, C um einen Teilnehmer mit Codewahl handelt, über in nicht dargestellter Weise eingeschaltet. Hierdurch den eingeschalteten Gleichrichter GL1 und über den wird über die Kontakte 26c, 27 b und 28 a das Re-Koppelpunkt K1 (c) das Relais NS bei der Be- lais Z eingeschaltet. Dieses Relais Z steuert in belegung der Übertragung A-Ue und der Einschaltung 30 kannter Weise das Relais Y und kennzeichnet damit des Relais C betätigt und kennzeichnet die Betriebs- in der Übertragung A-Ue die Einleitung des Rückart der Sprechstelle N1. fragezustandes. Es wird nunmehr durch in die Ar-
Das Relais NS kann auch in einer zentralen Ein- beitslageführen des Kontaktes 14z ein Stromkreis für
richtung angeordnet werden, die nur zeitweise an der das Relais R W vorbereitet.
Übertragung A-Ue angeschaltet wird. In diesem Falle 35 Wählt der Teilnehmer der Sprechstelle Nl durch kann es infolge der Vielzahl auszuführender Funk- Betätigung seiner Tasten die Kennzahl der rückzutionen wiederum erforderlich sein, in der Übertra- fragenden Sprechstelle, so wird bei jeder Tasten- gungA-Ue ein die Kennzeichnung des RelaisNS betätigung, d.h. bei jeder codierten Kennzeichendauernd oder vorübergehend speichernden Relais aufnahme in der Wahlempfangseinrichtung WE das vorzusehen. 40 Relais GT über die Wicklung I eingeschaltet. Das
Es wird für das Relais CA bei der Betätigung der Relais GT erhält über die Wicklung II eine be-
Taste Γ2 und des Relais NS also folgender Strom- stimmte Abfallverzögerung. Für die Einschaltezeit
kreis für das Relais CA hergestellt. des Relais GT wird das Relais RPf in folgendem
1N , 1 , ^,~ -, -, „ λ Stromkreis eingeschaltet:
I) +, Ic, 2ns, G/2, 3x, Ins, CA, —. b
Über die Kontakte 5ca und 6ca wird die Wahlemp- 3) +, I3c, 14z, RW, 16gl. —. fangseinrichtung und der Wahlzeichensender WEJWS
an den Sprechweg (a/b) angeschaltet. Die Wahlkenn- Die gewählte Kennzeichnung, die von den Relais A zeichen, d.h. das an der a- und ö-Ader angeschaltete bis D auf den Relais Al bis Dl übertragen ist und Erdpotential, wird von den Relais A bis D in be- 50 die in diesen Relais A1 bis D1 unabhängig von der kannter nicht dargestellter Weise aufgenommen und Länge des Tastendruckes und abhängig von der Einausgewertet. Das Relais GT wird über die Wicklung I schaltezeit des Relais GT gespeichert ist, wird über durch Schließen einer der Kontakte Ta bis 10d ein- die Kontakte 21 al bis 24dl und die Kontakte 29rw geschaltet und kennzeichnet in der Übertragung A-Ue und 30rw als codierte Kennzeichnung über die Rückdie Wahl einer codierten Kennziffer. In nicht dar- 55 frageleitung RL übertragen.
gestellter Weise wird die gewählte Kennziffer von Durch den Rückfrageanreiz ist bereits in bekannter
dem Empfänger (Relais A bis D) auf die Relais A1 nicht dargestellte Weise eine freie Hausübertragung
bis Dl übertragen und durch diese Relais zwischen- belegt, in der diese codierte Kennzeichnung auch in
gespeichert. Für das Relais GT wird ein Haltestrom- einer Wahlempfangseinrichtung aufgenommen wird,
kreis über den Kontakt 11 gt gebildet. Dieser Halte- 60 Diese Empfangseinrichtung ist entsprechend der in
Stromkreis besteht über den Kondensator Kl für die Fig. 1 dargestellten Wahlempfangseinrichtung unter
Dauer der Entladezeit des Kondensators Kl. In Ab- Einfluß der Relais S und X und damit des Relais CA
hängigkeit des Relais GT werden die Relais A 1 bis am Sprechweg angeschaltet. Voraussetzung für die ^j
Dl in nicht dargestellter Weise gehalten. Hierdurch Hausübertragung ist auch die Kennzeichnung der ist sichergestellt, daß die Relais Al bis Dl die ge- 65 Betriebsart der wählenden, anrufenden Sprechstelle,
wählte Kennziffer, unabhängig von der Betätigungs- d. h., es muß durch den Kontakt 35 ns des Relais NS
dauer der Wahltaste Γ2, für die durch die Entlade- auch in der nachfolgenden Hausübertragung ent-
zeit des Kondensators Kl bestimmte Zeit speichern. sprechend der Kennzeichnung in der Übertragung
A-Ue die Betriebsart gekennzeichnet werden, da nur dann die Einschaltung des Relais CA möglich ist.
Die Umlegung der Amtsverbindung bzw. die Wiederherstellung der Verbindung mit der Amtsleitung erfolgt in bekannter Weise durch Betätigung der Rückfragetaste durch die rückgefragte bzw. die rückfragende Sprechstelle. Die Auslösung der Verbindung erfolgt in bekannter Weise.
Hat der Teilnehmer der Sprechstelle N 2 über einen Koppler K 2 eine Verbindung mit der Übertragung A-Ue hergestellt, so kann der Teilnehmer dieser Sprechstelle, dem nur ein Nummernschalter für die Wahl zugeordnet ist, in bekannter Weise dekadische Wahlimpulse auf das Speisebrückenrelais S der Übertragung Ue übertragen. Der Kontakt 31 s überträgt die gewählten Impulse über die Amtsleitung zum öffentlichen Amt. Eine Anschaltung der Wahlempfangseinrichtung WE an den Sprechweg durch die Einschaltung des Relais S und bei der Impulsgabe durch Abfall des Relais 5 kann nicht erfolgen, da die Sprechstelle N 2 in der Übertragung A-Ue als Sprechstelle mit Nummernschalter gekennzeichnet ist und also das Relais NS der Übertragung A-Ue nicht eingeschaltet wird. Es kann somit auch kein Stromkreis für das Relais CA hergestellt werden.
Betätigt nun der Teilnehmer der Sprechstelle N 2 zur Herstellung einer Rückfrageverbindung die Erdtaste, so wird in der Übertragung/!-L/e das Differentialrelais X über die Wicklung II eingeschaltet. Für das Relais Z wird ein Stromkreis über die betätigten Kontakte Ic und hergestellt. Das RelaisZ kennzeichnet den Rückfragezustand in der Übertragung A-Ue. Der Teilnehmer der Sprechstelle N2 wählt mit seinem Nummernschalter, d. h. also durch die Abgabe dekadischer Wahlimpulse, die Kennzahl der rückzufragenden Sprechstelle. Der Kontakt 31 s überträgt diese dekadischen Impulse über die Rückfrageleitung RL. Diese Impulse werden beispielsweise von einem Speisebrückenrelais S, das in ähnlicher Weise wie das Speisebrückenrelais in der Übertra- gung A-Ue geschaltet ist, aufgenommen. Hierbei ist also vorausgesetzt, daß in der belegten Hausübertragung auch eine Speisebrücke mit Relais S und X vorgesehen ist und durch diese Relais auch die Anschaltung einer Wahlempfangseinrichtung beim Empfang codierter Kennzeichen möglich ist.
Vorstehend ist eine Technik beschrieben, bei der die über die Rückfrageregelung belegte Hausübertragung sowohl codierte Kennzeichen als auch dekadische (decodierte) Impulse empfangen und verarbeiten kann. Die Anlage kann aber so gestaltet werden, daß die Amtsübertragung sowohl durch Sprechstellen mit Codewahl als auch durch Sprechstellen mit Impulswahl belegt werden kann, die Hausübertragungen dagegen in Gruppen geteilt sind. In diesem Falle sind für die Sprechstellen mit Codewahl eine besondere erste Gruppe von Hausübertragungen und für die Sprechstellen mit Impulswahl eine zweite Gruppe von Hausübertragungen vorgesehen.
Die jeweiligen Übertragungen können also entweder nur codierte Kennzeichen oder nur dekadische Impulse aufnehmen und verarbeiten. In diesem Falle erfolgt, wie in der F i g. 2 dargestellt ist, die Belegung der Hausübertragung in Abhängigkeit der Kennzeichnung der Betriebsart der anrufenden Sprechstelle. Hat eine Sprechstelle mit Nummernschalter eine Verbindung über die Übertagung A-Ue in F i g. 1 mit der Amtsleitung hergestellt und geht der Teilnehmer dieser Sprechstelle in Rückfrage, so wird in bekannter, in F i g. 2 nur angedeuteter Weise ein Anreiz über Kontakte 32 rt und 33 rr über eine bekannte Anlaßkette zu der in dieser Anlaßkette als frei gekennzeichneten Übertragung gegeben. Da bei der Verbindung einer Sprechstelle mit Nummernschalter mit der Übertragung A-Ue das Relais NS nicht eingeschaltet ist und damit der Kontakt 34 ns in der Ruhelage ist, wird über den Kontakt 34 ns der Belegungsanreiz auf eine Anlaßschaltung GD gegeben, über die nur eine freie Übertragung der Übertragungen für dekadische Impulsgabe belegt werden kann.
Wird der Rückfrageanreiz dagegen von einer Sprechstelle mit Codewahl gegeben, so ist in der Übertragung A-Ue das Relais NS in der bereits beschriebenen Weise eingeschaltet und es wird über die Kontakte 32 rt, 33 rr und dem betätigten Kontakt ns ein Belegungsanreiz auf die Anlaßeinrichtung GC, über die nur eine freie Übertragung der Übertragungen, die für die Aufnahme codierter Kennzeichen vorgesehen sind, gegeben werden kann. Es wird also bei einer Trennung der Hausübertragungen nach der Betriebsart der anrufenden Sprechstellen durch einen Kontakt des die Betriebsart kennzeichnenden Relais, z.B. NS der Übertragung A-Ue, entschieden, unter welcher Art von Übertragungen eine freie Übertragung zu belegen ist. Wie bereits erwähnt, kann das Relais NS auch zentral angeordnet werden.

Claims (6)

P atentansprüche:
1. Schaltungsanordnung für eine Fernsprech-, insbesondere Femsprechnebenstellenanlage mit Codewahl und dekadischer Impulswahl, bei der einer ersten Gruppe von Sprechstellen Tasten für Codewahl und einer zweiten Gruppe von Sprechstellen Nummernschalter für dekadische Impulswahl zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die durch Wahlkennzeichen der Sprechsitellen dereinen Betriebsart (beispielsweise Codewahl) gesteuerten Relais (Z, S) und weiterhin die die eine Betriebsart (Codewahl) der Sprechstellen kennzeichnende Schaltmittel (Relais NS) in einer Übertragung (A-Ue) Umschaltmittel (Relais CA) einschalten, welche Empfangsmittel (Relais 5) für die Wahlkennzeichen der Sprechstellen (N 2) der anderen Betriebsart (beispielsweise Impulswahl) vom Verbindungsweg abschalten und die Wahlempfangseinrichtung (WE) für die Wahlkennzeichen (Codewahl) der Sprechstellen (N 2) der erstgenannten einen Betriebsart (Codewahl) an den Verbindungsweg anschalten.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über einer anrufenden Sprechstelle mit Tasten für Codewahl zugeordnete weitere Schaltmittel (GU, nsr, bzw. GZl) und über die anrufende Sprechstelle kennzeichnende Markierschaltmittel (K3/c3 bzw. Kl/el) die die eine Betriebsart (Codewahl) der anrufenden Sprechstellen kennzeichnende Schaltmittel (Relais NS) eingeschaltet werden.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch die die eine Betriebsart (Codewahl) der anrufenden Sprechstellen kennzeichnende Schaltmittel (Relais NS) der Impulskontakt (31s) zur Übertragung von
durch eine Sprechstelle mit Nummernschalter für Impulswahl gesendeten Wahlkennzeichen unwirksam geschaltet wird.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch die die eine Betriebsart (Codewahl) der anrufenden Sprechstellen kennzeichnende Schaltmittel (Relais NS) der für die Relais (Y, Z) zur Einleitung einer Rückfrage bei Erdtastendruck durch eine Sprechstelle mit Nummernschalter für Impulswahl vorgesehene Stromkreis unwirksam gemacht wird.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch bei jedem Tastendruck durch eine Sprechstelle (Nl) mit Tasten für Codewahl und durch die die eine Betriebsart (Codewahl) der anrufenden Sprechstellen kennzeichnende Schaltmittel (Relais NS) ge-
steuerte Speisenbrückenrelais (S, X) die Anschaltung der Wahlempfangseinrichtung (WE) am Sprechweg (ajb) und dagegen bei Tastendruck durch eine Sprechstelle mit Nummernschalter für Impulswahl in bekannter Weise ein Differentialrelais (X) für die Einleitung der Rückfrage gesteuert wird.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch die die eine Betriebsart (Codewahl) der anrufenden Sprechstellen kennzeichnende Schaltmittel (Kontakt 34 ns) die Aufnahme eines Anlaßanreizes durch eine für die Betriebsart (Codewahl) der anrufenden Sprechstelle (Nl) vorgesehene Anlaßeinrichtung (GC in Fig. 2) für die Steuerung der Belegung einer freien Übertragung dieser Betriebsart (Codewahl) vorbereitet wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 688/T4 9.64 © Bundesdruckerei Berlin
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