DE1264696B - Verfahren zum Herstellen eines Glasbandes mit durch Waerme fertiggestellten Oberflaechen - Google Patents

Verfahren zum Herstellen eines Glasbandes mit durch Waerme fertiggestellten Oberflaechen

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DE1264696B
DE1264696B DEP33377A DEP0033377A DE1264696B DE 1264696 B DE1264696 B DE 1264696B DE P33377 A DEP33377 A DE P33377A DE P0033377 A DEP0033377 A DE P0033377A DE 1264696 B DE1264696 B DE 1264696B
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George William Misson
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PPG Industries Inc
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Pittsburgh Plate Glass Co
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
C03b
Int. CL:
Deutsche Kl.; 32 a -
Nummer: 1 264 696
Aktenzeichen: P 33377 VI b/32 a
Anmeldetag: 14. Januar 1964
Auslegetag: 28. März 1968
Die Anmeldung bezieht sich auf die Herstellung eines Glasbandes mit durch Wärme fertiggestellten Oberflächen durch Schwimmenlassen des Glases auf einem Gas oder einer Flüssigkeit, z. B. auf Luft oder einem geschmolzenen Metall, so daß das fertige Flachglas wärmebehandelte Flächen aufweist, die für den endgültigen Verwendungszweck nur eine geringe oder gar keine zusätzliche Oberflächenbearbeitung erfordern.
Die Oberflächen des nach diesem Verfahren hergestellten Erzeugnisses weichen etwas voneinander ab. Die Oberseite weist infolge der Wärmeeinwirkung eine wärmebehandelte Oberfläche auf. Die Unterseite des mit dem geschmolzenen Metall in Berührung stehenden Glasbandes ist flach und weist eine Oberfläche auf, die dem Aussehen nach einer wärmebehandelten Oberfläche ähnlich ist. Die Erfindung betrifft besonders die Steuerung der Dicke des erzeugten Glasbandes.
Wird Flachglas hergestellt, dessen Zusammen-Setzung sich der des gewerblichen Platten- oder Fensterglases annähert oder den Soda-Kalk-Gläsern gleicht, und wird ein geschmolzenes Metall, z. B. ein Bad aus Zinn oder einer Zinnlegierung, benutzt, so erreicht das direkt auf das Metallbad gegossene geschmolzene Glas eine Gleichgewichtsdicke von ungefähr 6,3 mm (hiernach zuweilen als »Gleichgewichtsdicke« bezeichnet). Selbst ein vorgeformtes Glasband mit einer von der Gleichgewichtsdicke abweichenden Dicke sucht beim nochmaligen Schmelzen, während es von dem geschmolzenen Metall getragen wird, trotzdem die Gleichgewichtsdicke zu erreichen. Wurden dünnere Glassorten gewünscht, so wurde es bisher für erforderlich gehalten, das in geschmolzenem Zustand befindliche Glasband dünner zur rekken, um ein Glas mit einer von der Gleichgewichtsdicke abweichenden Dicke zu erzeugen, oder ein steif gewordenes Glasband oder eine Glasplatte mit einer anderen Dicke nur an der Außenseite einer Schmelzbearbeitung zu unterwerfen. Beim Dünnerrecken des Glases entstehen immer Schwierigkeiten durch die Änderung der Geschwindigkeit und durch die resultierenden abhängigen Veränderlichen, z. B. die Bandbreite usw. Bei dem dünnergereckten Glas besteht ferner die Gefahr, daß die Oberflächen eine minderwertige Güte aufweisen wegen der örtlich auftretenden Temperaturdifferenzen, die zu einem nicht gleichmäßigen Dünnerrecken führen. Das Dünnerrecken des Glases zwecks Herstellung eines Glasbandes mit einer von der Gleichgewichtsdicke abweichenden Dicke soll, wenn überhaupt möglich, vermieden werden.
Verfahren zum Herstellen eines Glasbandes
mit durch Wärme fertiggestellten Oberflächen
Anmelder:
Pittsburgh Plate Glass Company,
Pittsburgh, Pa. (V. St. A.)
Vertreter:
Dr.-Ing. H. Ruschke und Dipl.-Ing. H. Agular,
Patentanwälte,
8000 München 27, Pienzenauer Str. 2
Als Erfinder benannt:
George William Misson, Pittsburgh, Pa. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 15. Januar 1963 (251546)
Auf einer gasförmigen Abstützung erreicht ferner geschmolzenes Glas eine Gleichgewichtsdicke von ungefähr 7,6 mm, die größer ist als die Dicke, die zum Herstellen mehrschichtiger Gläser erwünscht ist, wie solche bei Kraftfahrzeugen verwendet werden.
Die Gleichgewichtsdicke des Glases ist diejenige Dicke, die von der Oberflächenspannung und der Schwerkraft bestimmt wird, die auf das sich in geschmolzenem Zustand befindliche Glas einwirken. Bei der Gleichgewichtsdicke besteht ein Gleichgewicht bei den auf das Glas einwirkenden Kräften, so daß die Dicke nicht verändert wird.
Bei einem Verfahren zum Herstellen eines Glasbandes mit durch Wärme fertiggestellten Oberflächen, bei dem eine Glasmasse auf einem flüssigen oder gasförmigen oder festen Träger abgelegt wird, der das Glas nicht benetzt, das Glas auf einer Temperatur gehalten wird, bei der es fließt, das Glas über den Träger bewegt und dasselbe von dem Träger entfernt wird, nachdem es abgekühlt ist und eine Gleichgewichtsdicke erreicht hat, werden erfindungsgemäß die Längsseitenteile des Trägers auf einer von dem Mittelteil des Trägers verschiedenen Höhe gehalten, um die Dicke des Mittelteiles des Bandes zu steuern.
Die Dicke des Glases im Mittelbezirk wird bestimmt durch die Wahl des Unterschiedes der Abstützungshöhen zwischen den Kanten des Glases und
809 520/285
F i g. 8 ein vergrößert gezeichneter Schnitt durch durch eine Kammerbettkonstruktion sowie eine Kurvenzeichnung, in der Druckprofile dargestellt sind.
Es wird nunmehr auf die Zeichnungen verwiesen, 5 die eine Einrichtung zum Erzeugen von Glas zeigen, das dünner als die Gleichgewichtsdicke ist. Die Fi g. 1 bis 3 zeigen zwei Formwalzen 12 am Austragende eines Glasschmelztanks oder -ofens herkömmlicher Ausführung (nicht dargestellt) zum Formen
dessen Mittelbezirk. Die Breite der Kanten des Glases ist offenbar unabhängig von der Breite des Mittelbezirkes des Glases. Es hat sich jedoch als wirtschaftlich gezeigt, daß die Breite der Kanten, für die die Gleichgewichtsdicke zugelassen wird, nicht weniger als 25,4 mm und vorzugsweise 50 bis 152,5 mm betragen soll.
Ein wirksames Verfahren für die Durchführung
der Erfindung besteht darin, das Glas auf die gewünschte Dicke vorzuformen, die z. B. kleiner ist als io eines Glasbandes 14, das auf eine Rampenanordnung die Gleichgewichtsdicke, wonach das Glas in einen 15 und danach auf die Oberfläche eines Bades aus Tank befördert wird, so daß der größte Teil des in geschmolzenem Metall 16 befördert wird, das in der Mitte gelegenen Bezirkes von einem Bad aus ge- einem Tank 18 enthalten ist. Das Glasband weist schmolzenem Metall getragen wird, das z. B. aus nach der Formgebung eine im wesentlichen gleich-Zinn oder einer Zinnlegierung besteht. In den Tank 15 mäßige Dicke auf, die von der Gleichgewichtsdicke wird ein inertes Gas, z. B. Stickstoff od. dgl., einge- des Glases abweichend sein kann. Der Tank 18 wird lassen, das eine Oxydation des Metalls des Bades durch verhältnismäßig dünne, sich vom Eingangsende verhindert. Das Glas wird auf eine Temperatur er- zum Ausgangsende des Tanks erstreckende Längshitzt, bei der das Glas fließt, z.B. mehr als-980°C. wandungen in Längsabteilungen20, 22 und 24 auf-
Es wird zugelassen, daß die Kanten des Glasban- 20 geteilt. Die in der Mitte gelegene Abteilung 22 entdes die Gleichgewichtsdicke annehmen und von Bä- hält das mit 16 bezeichnete Bad, während die Abteidern aus geschmolzenem Metall, z.B. Zinn oder hingen20 und 24 gleichfalls geschmolzenes Metall einer Zinnlegierung, in einer niedrigeren Höhenlage enthalten, das als Bad 26 bzw. 28 bezeichnet ist. Die als das in der Mitte gelegene tragende Bad abgestützt beschriebene Unterteilung des Tanks ermöglicht eine werden. Der Unterschied zwischen den Trag- oder 25 Festsetzung der Höhe des Metallspiegels in den drei Abstützhöhen wird bestimmt von der Differenz zwi- Abteilungen, z. B. mit Hilfe der Rohrleitungen 34, 36 sehen der Gleichgewichtsdicke und der gewünschten
geformten Dicke. Da die Kante breiter wird, so wird
die Breite des Glases natürlich geringer, so daß der
Tank entsprechend dimensioniert werden kann. Nach 30
dem Verstreichen einer genügend langen Zeit, während der das Glas seine wärmebehandelten Oberflächen erreicht, wird das immer noch getragene oder
abgestützte Glas abgekühlt. Nachdem das Glas sich
so weit abgekühlt hat, daß es ohne Beschädigung der 35 später noch beschrieben wird, werden die Kantenteile Oberflächen mechanisch gehandhabt werden kann, des Glases während eines Teiles des Durchlaufs wird es aus, dem tragenden Bad herausgenommen.
Das Glas kann ferner mit der gewünschten Unterteilung vorkalibriert werden, so daß die Länge des Behandlungstanks vermindert werden kann. Das 4° Glasband kann direkt auf die in zwei Höhen angeordneten tragenden Bänder befördert werden. Außerdem kann das Glas direkt auf den tragenden Bädern geformt werden dadurch, daß geschmolzenes Glas
aus einem Behälter direkt auf die Bäder geleitet wird. 45 so daß sie die Temperatur des Bades beeinflussen. Auch hier wird die gewünschte Dicke des Glases da- Die Elektroden sind in der herkömmlichen Weise an durch bestimmt, daß die Differenz zwischen den eine nicht dargestellte Stromquelle angeschlossen. Höhenlagen der tragenden Bäder entsprechend ge- Jede Elektrode kann einzeln mit Strom versorgt und wählt wird. reguliert werden, so daß im Tank 18 in dessen Längs-
Die Erfindung wird nunmehr ausführlich beschrie- 50 richtung das gewünschte Wärmegefälle erzeugt werben. In den Zeichnungen ist den kann. Das Glasband 14 wird nach der Behand-
Fig. 1 ein Längsschnitt durch eine Einrichtung lung im Tank 18 ohne Beschädigung des größten, in zum Erzeugen von Glas nach der Erfindung, der Mitte gelegenen Bezirks durch herkömmliche
F i g. 2 ein waagerechter Schnitt nach der Linie 2-2 Mittel, z. B. durch Klemmrollen, aus dem Tank herin der Fig. 1, 55 ausgezogen und von einer Walzenfördereinrichtung
F i g. 3 ein Querschnitt nach der Linie 3-3 in der 42 hinwegbefördert. F i g. 1, Der Tank 18 weist einen feuerfesten Bodenteil 44
Fig. 4 ein Querschnitt durch eine Glasplatte oder und einen feuerfesten oberen Teil 46 auf, welche beiein Glasband, das nach der Erfindung unter Verwen- den Teile durch geeignete Abdichtungsmittel, z. B. dung der in den F i g. 1 bis 3 dargestellten Einrich- 60 mit Hilfe der balgenartigen Glieder 48, miteinander tang hergestellt wurde, verbunden sind, mit Ausnahme eines Einlaufs 18 a
Fig. 5 ein Längsschnitt durch eine andere Ausfüh- und eines Ablaufs 18b, welche genannte balgenrung der Einrichtung zum Erzeugen von Glas nach artige Glieder 48 ein Abheben des oberen Teils 46 der Erfindung, des Tanks vom unteren Teil 44 für Reparaturzwecke
Fig. 6 ein waagerechter Schnitt nach der Linie 6-6 65 u.dgl. ermöglichen, ohne daß feuerfeste Teile entin der F i g. 5, fernt und später repariert zu werden brauchen. Der
Fig. 7 ein Querschnitt nach der Linie7-7 in der untere Teil46 enthält die Bäder 16, 26 und 28 so-F i g. 5 und wie die Wandungen 30 und 32. Die genannten Wan-
und 38, die mit den Abteilungen 20, 22 bzw. 24 in Verbindung stehen. Für diesen Zweck werden nicht dargestellte Pumpeneinrichtungen verwendet.
Die Dichte des geschmolzenen Metalls der Bäder ist größer als die Dichte des Glases, so daß mindestens der in der Mitte gelegene Teil des Glases vom Bad 16 während des Durchlaufs vom Eingangsende zum Ausgangsende des Tanks 18 getragen wird. Wie
durch den Tank 18 gleichfalls von den Bädern 26 und 28 getragen. Das Metall kann aus Zinn, einer Zinnlegierung od. dgl. bestehen.
Um das Metall der Bäder 16, 26 und 28 im geschmolzenen Zustand zu erhalten, können Wärmeregulierungsmittel, z. B. Elektroden 40, im Boden des Tanks angeordnet werden, wie dargestellt, oder können in das geschmolzene Metall eingetaucht werden,
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düngen bestehen vorzugsweise aus einem geeigneten wird. Durch ein reguliertes Ablassen des geschmolzefeuerfesten Material, das für die in Betracht kommen- nen Metalls aus den Bädern 26 und 28 kann der den hohen Temperaturen widerstandsfähig ist und Stand des geschmolzenen Metalls auf der gewünschdas das Metall der Bäder nicht verunreinigt und auch ten Höhe gehalten" werden.
vom Glas nicht benetzt wird. Die Nichtbenetzbarkeit 5 Am Eingangsende des Tanks 18 wird das Glasist insofern außerordentlich wichtig, als die Trenn- band 14 so weit erhitzt, bis es zu fließen beginnt, wandungen das Glasband in der Nähe dessen Kanten wobei das Glas wegen der unterschiedlichen Höhe tatsächlich berühren können. des Bades 16 und der Bäder 26 und 28 sich an den
In der Nähe des Ausgangsendes 18 b des Tanks 18 Kanten zu Wülsten verformt, die dicker sind als der -wird der untere Teil 44 durch aufrecht stehende, ein- io in der Mitte gelegene Bezirk des Glasbandes. Die getauchte Stauwandungen 50«, SOb, 50 c usw. in Verformung der Glasbandkanten erfolgt natürlich in mehrere Querzonen unterteilt, welche Stauwandun- Begleitung einer Kontraktion der Glasbandbreite, gen vorzugsweise alle Abteilungen oder mindestens Die Verringerung der Breite wirkt sich nur an den die in der Mitte gelegene Abteilung 22 überspannen. Kantenteilen des Glasbandes aus, die nicht auf dem Diese Stauwandungen grenzen Kühlzonen ab und er- 15 Bad 16 ruhen.
möglichen die Erzeugung eines ziemlich stärken Wenn das Glas den Behandlungstank 16 durch-
Temperaturgefälles im Ausgangsteil des Tanks 18, so wandert, so wachsen die Kanten bis zur Gleichgedaß das Glasband beim Austritt aus dem Tank ord- wichtsdicke an und werden von den Bädern 26 und nungsgemäß abgekühlt ist. 28 getragen, die auf einem niedrigeren Stand als das
Der Stand der Bäder wird den Umständen ent- 20 Jn der Mitte gelegene Bad 16 gehalten werden. Der sprechend mit Hilfe der Einlaß- oder Auslaßrohre 34, Unterschied zwischen den Spiegeln der Bäder wird 36 und 38 oder auch mittels anderer Einrichtungen, so gewählt, daß er im wesentlichen gleich der Diffez. B. Stauwandungen od. dgl., bestimmt, die nicht renz zwischen der gewünschten Dicke 14« und der dargestellt sind. Gleichgewichtsdicke 14 b ist, wobei die Verdrängung
Der vom oberen Teil 46 des Tanks 16 eingeschlos- 25 des Bades durch die Kanten berücksichtigt werden sene Raum wird vorzugsweise durch eine querver- muß, wenn ein flüssiges Bad benutzt wird, wie in der laufende feuerfeste Wandung 52 und die Stauwan- F i g. 3 dargestellt. Es ist wichtig, daß im wesentdungen 54 und 56 unterteilt, um oberhalb der Bäder liehen der ganze oder der Hauptteil der Oberseite des 16, 26 und 28 das gewünschte Wärmegefälle und die Glases in einer einzigen Ebene gehalten wird. Das gewünschten Bedingungen aufrechterhalten zu kön- 30 erzeugte Glas endet in den Messerkanten 14 c, die nen. Um in diesem Raum die gewünschten thermi- ein Merkmal eines auf einem Schmelzbad erzeugten sehen Bedingungen aufrechtzuerhalten, sind an der Glases sind.
Decke des Tanks 18 Strahlungsheizer 58 angeordnet. Nach der obenstehenden Beschreibung wurde das
Diese Strahlungsheizer sind in der herkömmlichen Glasband bei der vorausgehenden Formgebung mit Weise an eine nicht dargestellte elektrische Strom- 35 einer im wesentlichen gleichmäßigen Dicke versehen, quelle angeschlossen und zwecks Erzeugung eines Ohne Abweichung vom Erfindungsgedanken könnte Temperaturgefälles einzeln regulierbar. Für diesen das Glasband bei der vorausgehenden Formgebung Zweck können alle herkömmlichen Regulierungs- auch mit den verdickten Kanten versehen werden. Zu und Einstelleinrichtungen benutzt werden, so daß diesem Zweck müßten die Formwalzen und der Eineine Beschreibung solcher Einrichtungen nicht für 40 laß des Tanks entsprechend abgeändert werden, erforderlich oder erwünscht gehalten wird. Im vorderen Teil des Tanks 18 wird eine Tempeln den Raum oberhalb der Metallbäder wird ein ratur erzeugt, bei der das Glas erhitzt oder in einem mit den Bestandteilen des Bades nicht reagierendes fließfähigen Zustand erhalten wird. In Richtung zum Gas, z. B. Stickstoff od. dgl., unter Druck durch eine Ausgangsende jenseits der Wandungen 52 und der oder mehrere Rohrleitungen 60 eingelassen, die an 45 Stauwand 50 α wird die Temperatur so weit gesenkt, eine nicht dargestellte geeignete Quelle des unter daß mit Sicherheit ein stabiles Glasband ausgetragen Druck gesetzten Gases angeschlossen ist. Das Gas wird, das bei dem Kontakt mit den Austragmitteln wird vorzugsweise erhitzt, so daß es keine Abkühlung nicht beschädigt wird. Die Geschwindigkeit, mit der bewirken kann. Der Druck des Gases soll gerade aus- das Glasband sich durch den Tank 18 bewegt, wird reichen, um oberhalb der Bäder eine ordnungsge- 50 so bestimmt, daß mit Sicherheit eine Glättung der mäße Atmosphäre aufrechtzuerhalten und das Ein- Oberflächen des Glasbandes erfolgt, welches Ziel im dringen von Luft durch den Einlaß und den Auslaß allgemeinen am besten dadurch erreicht wird, daß ein des Tanks verhindern. Abschnitt des Glasbandes in den geschmolzenen,
Nach der Darstellung ist das geformte Glasband 14 fließfähigen Zustand versetzt wird, breiter als das Bad 16, so daß die Kantenteile des 55 Die F i g. 5 bis 7 zeigen in schematischer Darstel-Glasbandes sich über die Wandungen 30 und 32 hin- lung eine weitere Ausführung der für das erfindungsaus erstrecken, die den Tank 18 in die Abteilungen gemäße Verfahren geeigneten Einrichtung. Bei dieser 20, 22 und 24 aufteilen. Das Glasband 14, das mit Ausführungsform wird zum Behandeln des Glases einer von Gleichgewichtsdicke abweichenden Dicke ein gasförmiges Mittel, z. B. Luft, benutzt, die das (bei der dargestellten Einrichtung mit einer geringe- 60 Glas oberhalb einer vorherbestimmten Ebene abstützt ren Dicke) vorgeformt worden ist, wird in den Tank oder trägt.
so hineinbefördert, daß der in der Mitte gelegene Diese Ausführungsform weist die Formwalzen 12
Bezirk des Glasbandes auf dem Bad 16 schwimmt. zum Formen des Glases 14 auf, das über eine Ram-Wird die Zuführung von geschmolzenem Metall aus penanordnung 15 zu einer Behandlungseinrichtung der Quelle beständig aufrechterhalten, so erfolgt in 65 befördert wird, die als Ganzes mit 100 bezeichnet ist, kleinem Ausmaß beständig ein Überströmen aus dem die das Glas bis zu den Förderwalzen 42 durchwan-Bad 16 in die Bäder 26 und 28, wodurch ein Kontakt dert, um zu verwertbaren Formaten zerschnitten zu des Glases mit den Wandungen 30 und 32 vermieden werden. Diese Behandlungseinrichtung weist einen
unteren, in drei Längsabschnitte 102, 104 und 106 unterteilten Teil auf sowie einen oberen Abschnitt 108, der eine Fortsetzung des in der Mitte gelegenen unteren Abschnittes 104 darstellt. Der obere Abschnitt 108 führt der Einrichtung Wärme zu, die das Glas auf der für die Behandlung geeigneten Temperatur hält, wenn das Glas die Einrichtung durchwandert. Wenn gewünscht, können noch weitere Heizmittel vorgesehen werden. Der obere Abschnitt
das Glas, wenn es zu den Walzen 42 geleitet wird, eine Temperatur aufweist, bei der die Oberflächen durch eine Berührung mit mechanischen Mitteln nicht mehr beschädigt werden.
Das gasförmige Mittel wird jeder unteren Speicherkammer 114 durch ein Gebläse 118 unter einem kräftigen Druck zugeführt, der ausreicht, um das Glasband in einer vorherbestimmten Entfernung von den unteren Kammerbetten und vom oberen Kammerbett sichert auf Grund seines Aufbaues eine im wesent- io entfernt zu halten sowie auf einer solchen Temperalichen gleichmäßige Temperatur über seine Länge tür, bei der das Glas geschmolzen wird, so daß die hinweg. Oberhalb der Abschnitte 102 und 106 sind Kanten des Glasbandes sich verdicken und in derkeine sich an diese anschließende obere Abschnitte selben Weise verformt werden wie bei Benutzung erforderlich. Von den drei unteren Abschnitten eines abstützenden Bades aus geschmolzenem Metall, ist der Abschnitt 104 der breiteste und weist eine 15 Der Druck des zu den in der Mitte gelegenen Kamfestgesetzte Höhenlage auf. Die Höhe der schmalen merbetten muß ferner groß sein, daß dem Gasdruck Abschnitte 102 und 106 ist vorzugsweise einstellbar des dem oberen Kammerbett zugeführten Gases ent- und liegt im Betrieb im allgemeinen unterhalb der gegengewirkt werden kann, wobei die Zuführung bei Höhe des Mittelabschnittes 104. Zwecks Regulierung der geeigneten Temperatur durch ein Gebläse unter der Temperatur sind alle Abschnitte seitlich in Unter- 20 Mitwirkung eines Heizelementes 120 erfolgt. Im allabschnitte unterteilt, die mit den Zusätzen a, b, c, d gemeinen genügt es jedoch, wenn die oberen Kam- und β bezeichnet sind. merbetten nur die Hitze zuführen, die zum Aufrecht-
Nach der Darstellung bestehen die verschiedenen erhalten oder Erzeugen der für die Behandlung des Abschnitte aus Betten von mosaikartig angeordneten Glases erwünschten Temperatur erforderlich ist. Es Kammern 110. Die Betten entsprechen den verschie- 25 ist natürlich möglich, das obere Kammerbett wegzudenen Abschnitten der Behandlungseinrichtung. Bei lassen und durch eine Heizdecke zu ersetzen, die das der dargestellten Ausführungsform sind alle Kammern in jedem Bett am Außenende rechteckig ausgebildet und die Außenenden liegen sämtlich in einer
gemeinsamen Ebene. Die Kammern 110 sind in 30
jedem Bett in aufeinanderfolgenden Reihen angeordnet, die die beabsichtigte Bewegungsbahn des Glasbandes 14 kreuzen. Bei der dargestellten besonderen
Ausführungsform bildet jede Reihe von Kammern
mit der Bewegungsbahn des Glasbandes einen Winkel 35 ren Kantenkammerbetten etwas tiefer als das untere, von 90° und weist von der angrenzenden nächsten in der Mitte gelegene Kammerbett wird ermöglicht, Reihe einen geringen Abstand auf, wie später noch daß die Kanten sich bis zur Gleichgewichtsdicke verausführlich beschrieben wird. stärken und einen dünneren Mittelbezirk erzeugen. Jede Kammer 110 ist mit einem Schaft 112 ver- Die Kantenkammern müssen aus dem Grund mit sehen, der einen kleineren Querschnitt aufweist als 40 dem gasförmigen Mittel versorgt werden, um eine der obere Teil und sich in eine Speicherkammer 114 Berührung mit dem Glas zu verhindern, öffnet, die je nach der besonderen Anordnung der Nach der Bildung der Kante und der Verbesserung Kammern in bezug auf das Glas entweder oberhalb der Oberfläche des Mittelbezirkes durchwandert das oder unterhalb der Bewegungsbahn des Glases gele- Glas die Abschnitte der Einrichtung, denen das gasgen ist. Jede Kammer ist im wesentlichen eingeschlos- 45 förmige Mittel mit allmählich niedriger werdenden sen und von jeder anderen Kammer durch eine in Temperaturen zugeführt wird, so daß das Glas die den Zeichnungen mit 116 bezeichnete Abführzone
getrennt.
Jeder Speicherkammer 114 wird durch ein Gebläse 118 (mindestens je ein Gebläse für jeden Ab- 50 schnitt und Unterabschnitt) ein Gas, z. B. Luft, unter
einem kräftigen Druck zugeführt. Zwecks Behandlung des Glases wird das Gas von einem Heizelement
120 vorerhitzt. Der Druck des den Speicherkammern
zugeführten Gases hangt von dessen Lage in bezug 55 großer Teil des Glasbandes oder der Glasplatte von auf das Glas ab, d. h. über oder unter dem Glas, einer gleichmäßigen Kraft abgestützt und das Gas während, die Temperatur des Gases von dem beson- gleichmäßig zur Oberseite des Glases geleitet wird, deren Abschnitt und Unterabschnitt der Einrichtung Hierdurch wird verhindert, daß das Gas in seitlicher abhängt. Richtung zwischen einem Bett und dem Glas strömt
Das Abgas strömt durch die Abführkanäle 116 in 60 und dabei einen progressiven Druckabfall längs des die Umgebungsluft ab. Strömungsweges und damit eine ungleichmäßige
Das Glasband 14 wird, nachdem es von den Form- Kraft erzeugt. Weiterhin wird das an vielen Stellen walzen 12 aus über die Rampe 15 gewandert ist, zur unterhalb und oberhalb des Glases eingelassene Gas Behandlungseinrichtung 100 geleitet. In der Einrich- unterhalb des angrenzenden Bezirks abgeführt und rung wird das Glas auf seine Schmelztemperatur er- 65 nicht nur durch eine seitliche Strömung zu den Glashitzt und auf dieser Temperatur so lange gehalten, kanten, um einen Druckanstieg in der Mitte der Glasbis eine Oberflächenbehandlung durch Wärme erfolgt platte zu verhindern, der andernfalls das Glas in ist, wonach die Temperatur abgesenkt wird, so daß einem in der Mitte gelegenen Bezirk zu verdünnen
Glas auf eine Temperatur erhitzt, bei der es fließt, wodurch die gewünschte Oberfläche erzeugt werden kann.
Wie bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform beträgt bei Benutzung eines gasförmigen Mittels das normale Kraftgleichgewicht, das zur Erzeugung eines Glasbandes mit der Gleichgewichtsdicke führen würde, ungefähr 7,6 mm. Durch Anordnen der unte-
Einrichtung bei einer Temperatur verlassen kann, die die Handhabung des Glases ohne Beschädigung der Oberfläche zuläßt.
Nach den Lehren der Erfindung werden hochentwickelte und verfeinerte Abstütz- und Gaszuführungsvorrichtungen vorgesehen, die ein Verwerfen des Glases bei der Verformungstemperatur verhindern. Es ist für das Verfahren wichtig, daß ein sehr
suchen würde. Das zu den Zonen, die von den Enden der Kammern 110 entfernt an deren Schäften liegen, abgeleitete Gas, strömt dann in der Hauptsache zu den Seiten des Bettes durch die Abströmkanäle 116 und durch die Kanäle 122.
Sind die Gasauslaßzonen klein im Vergleich zu den Abströmbezirken, so ist der Gasdruck natürlich nicht ■ im wesentlichen gleichförmig. Sind die Abströmbezirke groß, so besteht bei den über diesen Bezirken liegenden dünneren Glasplatten die Tendenz, durchzuhängen. Sind umgekehrt die Abstützbezirke zu groß und die Abströmbezirke zu klein, so besteht die Gefahr, daß das Glas sich in einem in der Mitte gelegenen Bezirk zu verdünnen sucht. Um ein Durchhängen des Glases zu vermeiden, muß ferner der Druckunterschied zwischen dem reinen Abstützdruck und dem Abströmdruck reguliert werden.
Schließlich ist es wichtig, daß das Gas gegen das Glas in Form einer verteilten und verhältnismäßig kleinen Gasströmung gerichtet wird, um über die Breite des Glases hinweg einen im wesentlichen gleichmäßigen Druck zu erzeugen, wobei eine Deformation, z. B. eine Ausbeulung als Folge eines direkten Aufpralls örtlich begrenzter Gassträhle auf die Fläche des Glases, vermieden wird.
Die in der F i g. 8 dargestellte Ausführung einer Kammer erzeugt nach dem Zusammensetzen zu einem Bett und bei geeigneter Versorgung mit Gas aus der Speicherkammer 114 in einer noch ausführlich zu beschreibenden Weise die Gleichförmigkeit, die zum Behandeln von Glas bei erhöhten Temperaturen im wesentlichen frei von Verwerfungen in der hier offenbarten Weise erforderlich ist.
Wie aus der F i g. 8 zu ersehen ist, ist jede Kammer am oberen Ende offen und an den anderen Seiten im wesentlichen geschlossen, wobei das obere Ende eine Zone mit im wesentlichen gleichmäßigen Gasdruck abgrenzt, deren Druckprofil in der F i g. 8 unten dargestellt ist. Der Druck wird von dem Gas ausgeübt, das jeder Kammer aus der tragenden Speicherkammer 114 durch den hohlen tragenden Schaft 112 zugeführt wird. Eine Düse 126, die in eine an der Basis der Kammer vorgesehene Öffnung eingeschraubt ist und eine mit der Bohrung 130 des Kammerschaftes 112 in Verbindung stehende Bohrung 128 aufweist, bildet einen Gaseinlaß für die Kammer und bewirkt ferner eine Verteilung des Gases durch Ändern der Strömungsrichtung in eine waagerechte Richtung, wenn das Gas entweicht und sich durch eine Vielzahl von Öffnungen 132 in der Düse in die Kammer hinein ausdehnt, wodurch über der Kammer eine verhältnismäßig ruhige Druckzone erzeugt wird. Die Öffnungen 132 sind so angeordnet, daß ein direkter Aufprall des unter Druck stehenden gasförmigen Mittels auf die Glasfläche und damit ein Ausbeulen des Glases durch den Druck eines örtlich begrenzten Gasstrahles vermieden wird. Die Öffnungen führen der Kammer das Gas in einer Bahn zu, die anfangs außerhalb der Bahn des Glases liegt. Wie aus der Fi g. 8 zu ersehen ist, ist die Anfangsbahn gegen die Seitenwandung der Kammer unterhalb deren Außenkante gerichtet. Die Anfangsbahn kann jedoch auch nach unten gerichtet sein, die Form einer waagerechten Spirale aufweisen oder umgelenkt oder auf andere Weise behindert werden, solange zu Beginn kein Aufprall auf das Glas erfolgt. Durch Zuführen des Gases in die große Kammer durch einen Kanal oder eine Öffnung mit einem kleineren Querschnitt als die Kammer diffundiert das Gas in das in der Kammer befindliche Gas hinein und erzeugt eine verteilte Strömung, wodurch mit Sicherheit ein gleichmäßiger Druck an den Außenkanten der Kammer erzeugt wird.
Die Druckprofile an den Außenenden einer Kammer könne in der folgenden Weise bestimmt werden: Eine Druckfühlplatte mit einer kleinen durchgehenden Bohrung wird oberhalb einer Kammer und von deren oberem Ende in einem Abstand angeordnet, der der Höhe einer abgestützten Glasplatte entspricht, z. B. in einer Entfernung von 0,25 mm. An die Fühlbohrung wird ein Druckwandler angeschlossen, dessen elektrischer Ausgang einen Aufzeichnungsgerät zugeführt wird, das die Druckschwankungen auf einer Achse und die Versetzung der Druckfühlplatte auf einer anderen Achse aufzeichnet. Der Druckwandler steuert die Versetzung der Aufzeichnungsvorrichtung z. B. längs der Y-Achse einer graphischen Darstellung. Ein Potentiometer, dessen Achse durch die relative waagerechte Bewegung zwischen der Fühlplatte und der Kammer gedreht wird, wandelt diese Bewegung in ein elektrisches Signal um, das die Versetzung der Aufzeichnungsvorrichtung längs der anderen, der X-Achse der graphischen Darstellung steuert.
Als höchst vorteilhaft hat sich erwiesen, daß durch die verhältnismäßig geringe Weite der Öffnungen 132 der Düse 126 einen Abfall des Gasdruckes aus dem Inneren der Speicherkammer zum Inneren der Kammer bewirkt und hierbei drei wichtige Funktionen ausüb't, und zwar wird erstens verhindert, daß die von dem sich bewegenden Glas nicht abgedeckten Kammern ein rasches Entweichen des Gases aus der gemeinsamen Speicherkammer zulassen, wodurch der Druck in der Speicherkammer und damit in den abgedeckten Kammern vermindert würde, zweitens wird verhindert, daß Schwankungen bei der Last oberhalb einer Kammer die Gasströmung aus der Speicherkammer in die Kammer beeinflussen, und drittens wird die Einwirkung irgendwelcher geringer Schwankungen des Speicherkammerdruckes auf den Druck in der Kammer vermindert. Bei dieser Anordnung stellt sich der Spalt zwischen dem oberen Ende der Kammer und der Unterseite des abgestützten Glases selbsttätig auf eine gleichmäßige Weite um den gesamten oberen Rand der Kammer herum ein, welche Weite eine Funktion des Gewichtes des abgestützten Glases zuzüglich des Druckes des auf die Oberseite des Glases einwirkenden Gases ist. Dies ist eine Folge des Umstandes, daß das aus der Speicherkammer durch die Kammer und zum Äbstörmbezirk strömende Gas zwei Drosselstellen durchströmen muß, und zwar die Öffnungen 132 an der Basis einer jeden Kammer und den Spalt zwischen dem oberen Ende der Kammer und dem Glas. Wegen der Weite der Öffnungen 132 besteht ein im wesentlichen gleichbleibender Druckabfall an den aus der Speicherkammer zur Kammer führenden öffnungen.
Der Druck pro Flächeneinheit des Querschnittes an der Kammer ist bei normalen Gleichgewichtsbedingungen gleich dem Gewicht der abgestützten Fläche des Glases pro Flächeneinheit zuzüglich dem Druck des auf die Oberseite des Glases einwirkenden Gases. Jedoch wird der Druckabfall zwischen der Speicherkammer und dem Inneren der Kammer hoch gehalten und üblicherweise auf mindestens dem doppelten und sogar dem fünfzigfachen bis zum hundertfachen Wert der Druckabfalles zwischen dem inneren
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der Kammer und der Abströmbezirk. Infolgedessen im wesentlichen flaches und verformungsfreies Erstellt sich die Weite des Spaltes zwischen der Kammer Zeugnis.
und dem Glas selbsttätig ein (d. h., es wird die Ab- Wie in der F i g. 8 dargestellt, entweicht das in
Stützungshöhe des Glases von der Kammer aus ver- jeder Kammer befindliche Gas über das Außende der ändert), bis dieser Druck erzielt wird, wodurch 5 Kammerwandungen hinweg in die einen niedrigeren Schwankungen ausgeglichen werden. Wird der Spalt Druck aufweisenden Zonen zwischen benachbarten auf Grund eines schweren Glasstückes oder einer auf Kammern. Diese seitliche Strömung des Gases zwidas Glas von außen her einwirkenden Kraft oder sehen der Kammerwandung und dem Glas führt zu auch infolge einer Änderung des ausgeübten Druckes einem progressiven Druckabfall an der Breite der (z. B. des von der Kammer auf die entgegengesetzte io Wandung. Der resultierende Bezirk eines nicht gleich-Seite des Glases ausgeübten Druckes) sehr klein, so mäßigen Druckes direkt an der Breite der Wandung steigt daher der Druck in der Kammer an, bis der und der Bezirk mit vermindertem Druck an den Ab-Druck die Belastung ausgleicht oder bis der Speicher- strömzonen zwischen den Kammern wird dadurch kammerdruck erreicht ist, wenn die Spaltweite sich vermindert, daß für die Kammern dünne Wandungen dem Wert Null annähert. Würde die Weite des Spal- 15 (durchschnittlich selten stärker als 9,5 mm) und eine tes sich auf den Wert Null verkleinern, so wäre natür- verhältnismäßig langsame Gasströmung verwendet lieh der zum Abstützen der Last erforderliche Druck werden, wodurch es möglich wird, die Abströmunzureichend. Dieser Fall kann nicht eintreten, da bei bezirke zwischen den Kammern klein zu halten, einer Annäherung des Glases an die obere Kante der jedoch ausreichend, um das Gas ohne Erzeugung Kammer der Druck in dieser Richtung zum Speicher- 20 eines Rückdruckes abströmen zu lassen. Dies zeigt kammerdruck ansteigt, der immer gut oberhalb des- das Kammerdruckprofil im unteren Teil der F i g. 8, jenigen Druckes liegt,, der für die Abstützung des wobei die im Druckprofil an den Abströmbezirken Glases erforderlich ist. Deshalb wird das Glas von der dargestellten Einsenkungen genügend klein sind und unteren Kammer von dem in dieser befindlichen Glas auf das sich bewegende abgestützte Material keinen abgehoben, das gegen die Unterseite des Glases drückt, 25 nachteiligen Einfluß haben. Auf diese Weise wird ein und da der Druck in jeder Kammer größer als das im wesentlichen gleichförmiger, durchschnittlicher Gewicht des Glases ist, so wird der Spalt erweitert Kammerdruck erzielt, der durch eine unterbrochene und der Kammerdruck vermindert dadurch, daß das Linie dargestellt ist.
Gas über deren Kanten hinweg entweicht. Auf diese Jede Kammer 110 entleert sich radial nach allen
Weise stellt sich der Spalt von selbst in Abhängigkeit 30 Richtungen in die umgebenden Zonen niedrigeren von dem Gewicht das Glases, dem Druck in der Druckes hinein, wodurch das dargestellte Druck-Speicherkammer und der Weite der Öffnungen auf profil erhalten wird. Obwohl der über den Abströmeine gleichmäßige Weite ein. bezirken vorhandene Druck niedriger ist als der Das Ausmaß, in dem der Druck in der Kammer Kammerdruck, so liegt er doch im allgemeinen etwas mit der Verkleinerung des Spaltes ansteigt, ist eine 35 über dem Druck der Umgebungsluft, wodurch eine Funktion der Geschwindigkeit, mit der das Gas in Gasströmung von der Glasfläche aus zum Abströmdie Kammer einströmt, und des Volumens des Gases kanal unterhalb der Kammern erzeugt wird, in der Kammer. Hiernach darf die Öffnung für einen Die Größe und der Umriß der hier offenbarten gegebenen Speicherkammerdruck nicht so klein sein, Kammern können verändert werden. Für die bedaß die Strömung des Gases in jede Kammer bis zu 40 schriebene Behandlung des Glases haben sich quadem Grad behindert wird, daß eine übermäßig lange dratische Kammern mit einer Seitenlänge von un-Zeit benötigt wird, damit der Druck auf Grund einer gefahr 25,4 mm allgemein als befriedigend erwiesen, Verminderung des Abstützungsabstandes ansteigen wobei die Abmessungen an jeder Seite von ungefähr kann. In den meisten Fällen soll das Gas in die 3,2 bis zu 38 mm betragen können. Die Kammer Kammer innerhalb einer Zeitspanne von nicht mehr 45 braucht auch nicht quadratisch zu sein, und es gibt als 1 Sekunde, im allgemeinen von weniger als zahlreiche weitere geometrische oder unregelmäßige 0,1 Sekunde und vorzugsweise fast sofort einströmen, Ausbildungen, die in gleichem Maße geeignet sind, um den erforderlichen erhöhten Druck zu erzeugen, Um eine befriedigende Gleichmäßigkeit bei Glas oder der erforderlich ist, um zu verhindern, daß das Glas einem anderen Material zu erzielen, das bis auf die die äußerste Kante der Kammer berührt. 50 Verformungstemperatur erhitzt wird, soll die Strecke Kammern mit kleinem Volumen sind für diesen am Außenende einer jeden das Bett bildenden Kam-Zweck empfindlicher als größere Kammern bei einem mer nicht mehr als die Hälfte der entsprechend oriengegebenen Ausmaß der Strömung. Bei den hier in tierten Abmessung des Materials und vorzugsweise Betracht kommenden Kammern beträgt das VoIu- weniger als ein Fünftel davon betragen. Die Tiefe men allgemein und erwünschtermaßen weniger als 55 der Kammer vom Grund bis zum oben offenen Ende ungefähr 33 cm3, besonders dann, wenn die Kammer kann veränderlich, muß jedoch wesentlich sein. Die gegenüber der geschmolzenen Unterseite des Glases Tiefe beträgt normalerweise mindestens 6,3 mm angeordnet ist. Durch Herstellen des abstützenden und in den meisten Fällen 12,7 bis 38 mm oder Bettes und des oberen Bettes aus einander gleichen mehr.
Kammern und durch Versorgen der Kammern mit 60 Bei der soeben beschriebenen Ausführungsform gleichmäßigem, jedoch nicht notwendigerweise glei- liegen die Kammerbetten für die Kante nach der chem Druck stützt jede untere Kammer die darüber- Beschreibung etwas tiefer als das in der Mitte liegenden Teile des Glases längs einer gewünschten gelegene Kammerbett. Es ist möglich, die Einrich-Fläche ab, während jede obere Kammer auf das rung so aufzubauen, daß alle Betten in derselben Glas einen im wesentlichen gleichmäßigen Druck aus- 65 Höhe liegen, wobei das tragende Gas den Kantenübt. Die Nähe benachbarter Kammern im unteren kammern unter einem niedrigeren Druck zugeführt Bett führt zu einer im wesentlichen gleichmäßigen wird als bei den in der Mitte gelegenen Kammern. Abstützung der gesamten Glasfläche und sichert ein Die Verformung der Kanten wäre in diesem Fall
begrenzt wegen der Notwendigkeit, einen Kontakt der Kanten mit den Kammerbetten zu vermeiden.
Bei allen beschriebenen Ausführungsformen bewegt sich das Glas durch die Behandlungseinrichtung, in der das Glas auf einer Temperatur gehalten wird, die oberhalb derjenigen Temperatur liegt, bei der das Glas (oder wenigstens dessen Oberfläche) schmilzt. Die zum Behändem des Glases erforderliche Zeitspanne wird so bemessen, daß die Oberflächen sich glätten können, so daß die Notwendigkeit einer nachfolgenden Oberflächenbearbeitung beseitigt oder sehr wesentlich vermindert wird. Um das auf diese Weise erzeugte und behandelte Glas verwenden zu können, brauchen nur die Kanten des Glasbandes, die sich durchgehängt haben, abgeschnitten und als Glasbruch behandelt zu werden.
Es ist ferner möglich, das Verfahren in der Weise durchzuführen, daß mindestens der in der Mitte gelegene Bezirk des geformten Glases auf einem Bett eines Materials abgestützt wird, das das Glas nicht benetzt, z.B. Graphit, und daß ein Dickerwerden der Kanten zugelassen wird.
Es ist ferner möglich, Flachglas zu erzeugen, dessen Dicke größer ist als die Gleichgewichtsdicke. Hierbei müßten die Kantenteile aus der Ebene der Unterseite der Glasplatte verlagert werden, z. B. durch Verlagern des Mittelbezirks unter die Höhe der Kanten. Wie leicht einzusehen ist, führt die Konstruktion der Kammern von selbst zu dieser Abwandlung.
Beispiel
Ein Band aus Soda-Kalk-Glas mit der herkömmlichen Zusammensetzung des Platten- oder Flachglases wird von Formwalzen zu einer Breite von 254 cm und mit einer Dicke von 4,75 mm geformt. Das auf diese Weise erzeugte Glasband wird in eine Behandlungseinrichtung befördert derart, daß der Mittelbezirk von einem Bad aus geschmolzenem Zinn getragen wird. Das Zinnbad weist eine Gesamtbreite von 304 cm auf und umfaßt ein in der Mitte gelegenes Bad mit einer Breite von 244 cm. Die Kanten des Glasbandes erstrecken sich über das in der Mitte gelegene Zinnbad hinaus und werden von diesem nicht abgestützt. Die Temperatur des Glases wird auf 980 bis 1035° C oder bis auf diejenige Temperatur erhöht, bei der das Glas an der Oberfläche fließt, während die allgemeine Gestalt des Glasbandes erhalten bleibt. Das Glasband ist bei dieser Temperatur verformbar, und dessen Kanten verdicken und verformen sich derart, daß sie Becken mit geschmolzenem Zinn berühren, die in einer Höhe von ungefähr 0,6 mm unterhalb der Ebene des Hauptmetallbades gehalten werden. Die Kanten des Glasbandes verstärken sich bis zur Gleichgewichtsdicke, d. h. bis zu 6,3 mm, und werden von den Kantenbädern mit geschmolzenem Metall getragen. Die Breite des Glasbandes wird von anfangs 254 cm bis auf ungefähr 251,5 cm verringert. Der Hauptmittelbezirk des Glasbandes behält seine ursprüngliche Dicke von 4,75 mm bei. Nach Ablauf einer Zeitspanne von 5 Minuten wird die Temperatur des Glasbandes auf 590° C oder weniger abgesenkt, und das Glasband wird aus der Behandlungseinrichtung ohne Beschädigung seiner Oberflächen ausgetragen. Der Hauptmittelbezirk des Glasbandes zeigt eine brillante wärmebehandelte Oberfläche.

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Herstellen eines Glasbandes mit durch Wärme fertiggestellten Oberflächen, bei dem eine Glasmasse auf einem flüssigen oder gasförmigen oder festen Träger abgelegt wird, der das Glas nicht benetzt, das Glas auf einer Temperatur gehalten wird, bei der es fließt, das Glas über den Träger bewegt und dasselbe von dem Träger entfernt wird, nachdem es abgekühlt ist und eine Gleichgewichtsdicke erreicht hat, dadurch gekennzeichnet, daß man die Längsseitenteile des Trägers auf einer von dem Mittelteil des Trägers verschiedenen Höhe hält, um die Dicke des Mittelteiles des Bandes zu steuern.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kantenteile des Glasbandes in einer niedrigeren Höhe abgestützt werden als der in der Mitte gelegene Teil des Glasbandes.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei ihm die abweichende Höhe der Kantenteile oberhalb derjenigen des Mittelteiles liegt.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Träger verwendet, bei dem mindestens ein Teil des strömungsmittelförmigen Trägers aus einem geschmolzenen Metall, z. B. Zinn, besteht.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß man den Mitteilteil des Glasbandes auf dem geschmolzenen Metallträger abstützt.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Träger verwendet, bei dem mindestens ein Teil des strömungsmittelförmigen Trägers aus einem Gas besteht.
7. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, welche einen flüssigen oder gasförmigen oder festen Träger enthält, der das Glas nicht benetzt, welcher Träger das Glasband oder eine Glasplatte bei einer Temperatur abstützt, bei der dasselbe fließt, während das Glas in einer im wesentlichen waagerechten Ebene gehalten wird, sowie eine Einrichtung, um das abgekühlte Glas von dem Träger zu entfernen, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger in drei benachbarte Abstützungszonen (20, 22, 24; 102, 104, 106) unterteilt ist, daß die Kantenteile des Glasbandes in einer von dem Mittelteil des Bandes abweichenden Höhe gehalten werden.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kantenabstützungszonen (20, 24; 102, 106) das Glasband in einer niedrigeren Höhe abstützen können als den Mittelteil des Glasbandes.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, gekennzeichnet durch eine Formungseinrichtung (12), um ein Glasband an den strömungsmittelförmigen Träger zu liefern.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der strömungsmittelförmige Träger aus einem in einem Tank (18) enthaltenen geschmolzenen Metall (16) besteht, wobei mindestens eine in der Längsrichtung verlaufende Wandung (30, 32) vorgesehen ist, die den Tank in gesonderte, das
geschmolzene Metall enthaltende Abteilungen unterteilt, um die benachbarten Abstützungszonen zu bilden, und daß der Spiegel des geschmolzenen Metalls in mindestens einer Abteilung im wesentlichen in einer Höhe mit der Oberseite der benachbarten Längswandung gehalten wird.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einige der Strömungsmittelabstützungszonen
Gasauslaßmittel (110) aufweisen, die für das darüberliegende Glas eine im wesentlichen gleichförmige Abstützung bewirken, und daß Mittel (120) vorgesehen sind, die die den genannten Auslaßmitteln (110) zugeführten Gase erhitzen.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasauslaßmittel (110) aus einzelnen Gasauslässen bestehen, die nach einem geometrischen Muster angeordnet sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
809 520/285 3.68 © Bundesdruckerei Berlin
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