DE1928005B2 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Drahtglasbandes - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Drahtglasbandes

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DE1928005B2 DE19691928005 DE1928005A DE1928005B2 DE 1928005 B2 DE1928005 B2 DE 1928005B2 DE 19691928005 DE19691928005 DE 19691928005 DE 1928005 A DE1928005 A DE 1928005A DE 1928005 B2 DE1928005 B2 DE 1928005B2
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    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B18/00Shaping glass in contact with the surface of a liquid
    • C03B18/02Forming sheets
    • C03B18/12Making multilayer, coloured or armoured glass

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Glasbandes mit einer Drahteinlage und geht aus von einem Verfahren, bei dem schmelzflüssiges Glas in geregelter Menge auf ein Bad aus geschmolzenem Metall wie Zinn aufgegossen wird, auf dem es sich zu einer gleichmäßig dicken Schicht ausbreitet, die auf dem Zinn schwimmend fortbewegt und unter Regelung der Temperatur längs des Zinnbades abgekühlt wird.
Dieses bekannte Verfahren, das auch unter der Bezeichnung »Float-Verfahren« bekannt ist, unterscheidet sich grundsätzlich von den bekannten Verfahren, nach denen bisher Drahtglasbänder hergestellt wurden. Wegen dieser grundsätzlichen Verschiedenheit ist es nicht möglich, die bei der Herstellung von Drahtglasbändern bekannten Maßnahmen und Vorrichtungen auf dieses neue Verfahren zu übertragen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, sich die bekannten Vorteile des Float-Verfahrens für die Herstellung von Glasbändern mit einer Drahteinlage zunutze zu machen und das Float-Verfahren so abzuwandeln, daß die kontinuierliche Herstellung eines Drahtglasbandes damit ermöglicht wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist seinem Grundgedanken nach dadurch gekennzeichnet, daß die sich auf dem Zinnbad ausbreitende Glasschicht bei einer Temperatur von etwa 1050° C auf die endgültige Breite des Glasbandes gebracht wird, daß bei dieser Temperatur der oberen Oberfläche von etwa 1050° C von der Oberseite her eine Drahteinlage in die Glasschicht eingeführt wird, ohne daß die Glasoberfläche mit den Vorrichtungen zum Zuführen der Drahteinlage in Berührung gebracht wird, und daß der oberen Oberfläche des Glasbandes nach dem Einführen der Drahteinlage so viel Wärme zugeführt wird, daß die durch die Drahteinführung hervorgerufenen Einschnitte zu einer planen Oberfläche wieder verschmelzen.
Es wurde gefunden, daß die Temperatur der Glasschmelze im Augenblick der Einführung der Drahteinlage nicht unterhalb von 1050° C liegen darf. Unterhalb von 1050° C ist nämlich die Viskosität des Glases so hoch, daß zur Einführung der Drahteinlage in die Mitte der Glasschicht verhältnismäßig hohe Kräfte erforderlich sind. Durch den damit verbundenen Druck auf das Glasband aber wird das die Unterlage bildende flüssige Zinn an dieser Stelle verdrängt. Infolgedessen gibt das Glasband nach, und die für die einwandfreie Einführung der Drahteinlage erforderliche gleichbleibende Höhenlage ist nicht mehr gewährleistet. Falls nur eine dünne Flüssigkeitsschicht an dieser Stelle vorgesehen ist, kann diese sogar so weit verdrängt werden, daß das Glasband mit der festen Unterlage in Berührung kommt, was zu Beschädigungen der unteren Oberfläche führt.
Diese Schwierigkeiten werden vermieden, wenn die obere Oberfläche der Glasschicht im Augenblick der Einführung der Drahteinlage eine Temperatur von 1050° C nicht unterschreitet. Bei dieser Temperatur hat das Glas noch eine verhältnismäßig niedrige Viskosität, und das Glasband hat sich nicht stabilisiert. Bei der Herstellung eines Drahtglasbandes darf sich aber nach der Einführung der Drahteinlage die Breite der Glasschicht nicht mehr ändern, weil das zu unerwünschten Relativbewegungen zwischen der Drahteinlage und der Glasmasse führen würde. Es ist infolgedessen erforderlich, die Glasschicht bei dieser Temperatur von 1050° C auf ihre endgültige Band
breite zu bringen. Dazu wird sie beispielsweise
lieh begrenzt und die Glasschicht so lange zwischen diesen Begrenzungen geführt, bis sich das Glasband ausreichend stabilisiert hat.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Drahteinlage so in die Glasmasse eingeführt wird, daß die Vorrichtungen, die die Drahteinlage führen und abstützen, nicht mit der Glasoberfläche in Berührung kommen. Jede Berührung mit der Glasoberfläche führt nämlich zu einer Beeinträchtigung der Glasoberfläche und muß daher vermieden werden.
Nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel des
neuen Verfahrens werden die seitlichen Begrenzungen der Glasschicht durch Begrenzungskörper aus vom Glas schwer benetzbarem Material wie Graphit gebildet.
Vorteilhafterweise kann dabei an der Grenzschicht Begrenzungskörper—Glas eine das Ankleben des Glases verhindernde Gasschicht oder eine Schicht von
ao flüssigem Zinn erzeugt und aufrechterhalten werden.
Das Verfahren nach der Erfindung läßt sich gemäß
einer bevorzugten Ausführungsform praktisch in der Weise realisieren, und darin besteht ein weiteres Merkmal der Erfindung, daß das Glasband wenigstens in dem Bereich, in dem die Temperatur seiner Oberseite etwa 1050° C beträgt, auf seiner Unterseite verstärkt gekühlt und so eine kältere Bodenschicht mit erhöhter Viskosität geschaffen wird, und daß die Drahteinlage von oben her in die Glasschicht hineingeschoben wird. Durch diese kältere Bodenschicht mit erhöhter Viskosität wird einmal dem Glasband insgesamt eine größere Steifigkeit erteilt, so daß es unter der Wirkung der Druckkräfte beim Einführen der Drahteinlage nicht so leicht in das Zinnbad hineingedrückt wird, sondern einen größeren Widerstand entgegensetzt. Zum anderen hat die kältere Bodenschicht die Aufgabe, innerhalb der Glasschicht von einer gewissen Tiefe ab das weitere Eindringen der Drahteinlage zu erschweren und so die Drahteinlage in die gewünschte Höhenlage innerhalb der Glasschicht zu zwingen. Dabei wird also die Höhe der Drahteinlage unter anderem durch die Dicke der kälteren Bodenschicht, d. h. also durch das Maß der Kühlung bestimmt.
Schließlich hat eine stärker gekühlte und daher steifere Bodenschicht auch noch den Vorteil, daß das gesamte Glasband eine größere Festigkeit erhält und dadurch die Gefahr von Verzerrungen, beispielsweise von Einschnürungen unter der Wirkung der in der Glasschicht herrschenden Zugkräfte, verringert wird. Die Kühlung der Glasschicht erfolgt über das flüssige Zinn. Hier wird zweckmäßigerweise eine sich quer unter der Glasschicht erstreckende Zone geschaffen, in der die Temperatur des Zinns geregelt werden kann. Beispielsweise kann das Zinnbad durch bis unterhalb der Badoberfläche reichende Trennwände in mehrere Zonen unterteilt werden. Es ist jedoch auch möglich, ohne Unterteilung des Zinnbadbehälters im Bereich der Drahteinführung Zonen von flüssigem Zinn mit niedrigerer Temperatur zu schaffen, indem in diesen Zonen dem Zinn verstärkt Wärme entzogen und gegebenenfalls Querströmungen innerhalb des Zinnbades erzeugt oder die an sich vorhandenen Querströmungen verstärkt werden, die die Temperatur des Zinns vergleichmäßigen.
In dem Bereich, in dem die Drahteinlage eingeführt wird, darf aus den bereits erwähnten Gründen die Oberflächentemperatur des Glasbandes 1050° C nicht
unterschreiten. Es ist dagegen unter Umständen wohl möglich, den Draht bei etwas höheren Temperaturen einzuführen, doch ist auch der Temperaturerhöhung dadurch eine Grenze gesetzt, daß, wie weiter oben erwähnt, bei höherer Glastemperatur unerwünschte Reaktionen zwischen dem Draht und der Glasmasse auftreten können. Dabei hängt die zulässige Höchsttemperatur weitgehend von dem jeweils verwendeten Drahtmaterial ab und ist durch Versuche leicht zu bestimmen.
Da die Drahtzuführungsvorrichtungen mit der Glasoberfläche nicht in Berührung kommen dürfen, ist die Drahteinlage auf dem letzten Stück ihres Weges nicht abgestützt. Wenn sie gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung in die Glasschicht hineingeschoben wird, bedeutet das, daß die Längsdrähte auf Druck und Knickung beansprucht werden. Um der Drahteinlage die hierzu notwendige Steifigkeit zu geben, ist es in Weiterbildung der Erfindung vorteilhaft, die Drahteinlage bis kurz vor ihrem Eindringen in die Glasschicht zu kühlen.
Ferner ist es wichtig, daß die Drahteinlage gegenüber der Glasschicht eine gewisse »Voreilung« aufweist, indem sie bei gleicher Geschwindigkeit wie die Glasschicht dieser geringfügig voraus ist. Andernfalls können nämlich auf die Drahteinlage Zugkräfte zur Einwirkung kommen, die unter Umständen ein einwandfreies Einführen der Drahteinlage bis in die Mitte der Glasschicht verhindern.
Die Höhe der Drahteinlage innerhalb der Glasschicht kann außer durch die Änderung der Kühlung der Bodenschicht und durch die Änderung der Voreilung der Drahteinlage gegenüber der Bewegung der Glasschicht auch durch Änderung des Winkels beeinflußt werden, unter dem der Draht in die Glas- 3b schicht eingeführt wird. Einen gewissen Einfluß haben weiter der Abstand der Drahtzuführungsvorrichtung von der Glasschicht und die Temperatur des Drahtes im Augenblick des Einführens. Die optimalen Bedingungen können leicht durch Versuche festgestellt werden.
Eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß das Glasband an der Stelle der Einführung der Drahteinlage unter Aufrechterhaltung seiner Abstützung auf einer Schicht von flüssigem Zinn aus seinef Transportebene örtlich so weit abgelenkt wird, daß das Drahtzuführungsorgan in bezug auf das Niveau des Glasbandes an der höchsten Stelle dieser örtlichen Ablenkung bis auf unterhalb der Oberseite des Glasbandes abgesenkt werden kann, ohne daß es mit der Glasoberfläche in Berührung kommt, und daß die Drahteinlage durch das Glasband in die Glasschicht hineingezogen wird.
Bei der praktischen Durchführung kann z. B. so vorgegangen werden, daß quer über das Glasband ein zusammenhängender Schutzgasstrom auf das Glasband aufgeblasen und dadurch unter örtlicher teilweiser Verdrängung des flüssigen Zinns eine Einbuchtung erzeugt wird, in die das Drahtzuführungsorgan hineinragt.
Eine andere Möglichkeit für die praktische Durchführung besteht darin, das Glasband über eine in Querrichtung des Zinnbades in dieses eingetauchte und die Zinnbadoberfläche überragende Schwelle zu führen, durch die das Glasband örtlich eine nach oben gerichtete Auswölbung bildet, wobei die Schwelle auf ihrer über dem Zinnbadspiegel liegenden Oberfläche so porös ist, daß flüssiges Zinn hindurchgepumpt werden kann, das auf der Oberfläche der Schwelle einen zusammenhängenden Film bildet, über den das Glasband gleitet.
Auch bei diesen Ausführungsformen des neuen Verfahrens kann es zweckmäßig sein, das Glasband im Bereich seiner Ablenkung aus seiner Transportebene auf seiner Unterseite verstärkt zu kühlen, was zu den weiter oben beschriebenen Vorteilen führen kann. Dafür können die gleichen Verfahren und Vorrichtungen angewendet werden, wie sie im Fall der zuerst genannten Ausführungsform beschrieben sind.
Nach dem Einführen der Drahteinlage weist die Oberfläche des Glasbandes zwangläufig Einschnitte auf, die durch dosierte Wärmezufuhr auf die Oberseite des Glasbandes zum völligen Verschwinden gebracht werden. Bei dieser Wärmebehandlung des Glasbandes kann es gegebenenfalls von Vorteil sein, ähnlich wie im Bereich der Drahteinführung einen Temperaturgradienten innerhalb der Glasschicht aufrechtzuerhalten, d. h. eine kältere Bodenschicht beizubehalten.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist auch insofern besonders vorteilhaft, als die Drahteinlage zwangläufig in völlig sauerstofffreier, reduzierender Atmosphäre in das Glas eingeführt wird. Dadurch wird jede Gefahr einer Korrosion der Drahteinlage sicher vermieden, und es können nunmehr statt teuer verchromter Drahteinlagen wesentlich preisgünstigere, nicht verchromte Drahteinlagen verwendet werden. Eventuell vorhandene Eisenoxyde auf dem Draht werden durch die Atmosphäre über dem Zinnbad reduziert, so daß die Drahteinlage ein einwandfreies Aussehen erhält.
Weitere Merkmale des neuen Verfahrens und bevorzugte Ausführungsformen der für die Durchführung geeigneten Vorrichtungen sind an Hand der Abbildungen beschrieben. Diese zeigen in
Fig. 1 und 2 eine erste Ausführungsform einer Anlage zur Herstellung von Draht-Floatglas im Längs- und Querschnitt,
F i g. 3 und 4 eine zweite Ausführungsform einer solchen Anlage ebenfalls im Längs- und Querschnitt,
F i g. 5 eine Ausführungsform einer Drahtzuführungsvorrichtung mit einstellbarem Zuführungswinkel,
Fig. 6 eine Detaildarstellung eines Führungskörpers der Drahtzuführungsvorrichtung,
F i g. 7 eine Anordnung zur Bildung einer nach unten gerichteten Einbuchtung an der Stelle der Drahteinführung und in
F i g. 8 eine Anordnung zur Bildung einer nach oben gerichteten Auswölbung unterhalb der Drahtzuführungsvorrichtung.
Wie bei Floatglas-Anlagen üblich, wird das schmelzfähige Glas 1 über einen geeigneten Auslauf 2 auf das Bad 3 aus flüssigem Zinn aufgegossen. Das Zinnbad befindet sich innerhalb eines langgestreckten Zinnbadbehälters 4. In seinem vordersten Bereich 3 A weist das Zinnbad eine verhältnismäßig hohe Temperatur auf, damit sich die Glasschmelze ungestört auf ihm ausbreiten kann.
Wie aus F i g. 1 und 2 ersichtlich ist, sind in den Bereichen 3 A und 3 B des Zinnbades zu beiden Seiten der Glasschicht in das Zinnbad eingetauchte Begrenzungskörper 5 angeordnet, die die Glasschmelze an ihrer freien Ausbreitung hindern. Die Begrenzungskörper 5 in Form von sich aneinanderreihenden Blöcken bestehen aus Grapjhit und sind
5 6
mit einer zentralen Öffnung 6 versehen, durch die Kühlbalken 41 liegt unterhalb des Zinnbadspiegels über die Zuleitungen 7 ein Kühlmittel hindurch- und sorgt für die notwendige Abkühlung der Zinngeleitet wird, um so die Temperatur der Begrenzungs- schicht zwischen diesem Kühlbalken und dem Glaskörper auf eine Höhe zu begrenzen, bei der der Glas band. Seitlich weist der Kühlbalken sich nach oben an ihm nicht klebt. 5 erstreckende Ansätze 42 auf, die die Funktion der
Die Begrenzungskörper 5 können auch aus porösem Begrenzungskörper übernehmen. Die Rohre 43 Graphit bestehen, und durch die zentralen Öff- sorgen für die Zufuhr und die Ableitung der Kühlnungen 6 kann Schutzgas oder flüssiges Zinn hin- flüssigkeit zu dem Kühlbalken. Wie die Begrenzungsdurchgeleitet werden, das auf der Fläche, gegen die körper 5 kann auch der Kühlbalken 41 mit den Andie Glasschicht anliegt, durch die Poren der Begren- io sätzen 42 zweckmäßigerweise ebenfalls aus Graphit zungskörper austritt und hier einen Film bildet, der oder Kohlenstoff bestehen.
das einwandfreie Gleiten der Glasschicht an den Die Führungskörper 20, 21 für die Drahteinlage
Begrenzungskörpern begünstigt. sind zweckmäßigerweise in ihrer Höhe und in ihrer
Der Bereich 3 B des Zinnbades, oberhalb dessen Neigung verstellbar gelagert. Zu diesem Zweck sind, die Drahteinlage 10 in die Glasschicht 11 eingeführt 15 wie F i g. 5 zeigt, die Arme 50, an denen die Kühlwird, "welsT eine niedrigere Temperatur auf als der körper 20,21 befestigt sind, an den unteren Enden Bereich 3 A. Um das Zinn in diesem Bereich zu zweier Spindelstangen 51,52 bis 53 und 54 drehbar kühlen, sind innerhalb des Bodens des Behälters gelagejt. Die Spindelstange 52 ist in einer fest ange-Kühlrohre 12 angeordnet. Ferner sind, wie F i g. 2 ordneten Büchse 55 geführt. Mit Hilfe der Handzeigt, seitlich außerhalb der Begrenzungskörper 5 20 räder 56 und 57 können Höhenlage und Neigung der Kühlrohre 13 in das Zinnbad eingetaucht, und der Führungskörper beliebig eingestellt werden.
Zinnbadbehälter ist in dem Bereich 3 B tiefer aus- An den Armen 50 sind ebenfalls die Vorschubgebildet, damit sich gegebenenfalls für eine gleich- walzen 22, 23 gelagert. Während die Walze 22 in mäßige Kühlung günstige Querströmungen in diesem einem fest angeordneten Lager sitzt, ist die Walze 23 Sinne verstärken können. Ferner sind zur Abtrennung 25 am Ende eines bei 59 drehbar gelagerten Schwingdes stärker gekühlten Bereiches von den Nachbar- hebeis 60 angeordnet. Auf dem anderen Arm des zonen zu beiden Seiten des Bereiches 3 B bis kurz Schwinghebels 60 sitzt ein Gegengewicht 61, wodurch unterhalb des Zinnbadspiegels reichende Schwellen 14 der erforderliche Anpreßdruck für die Walze 23 gevorgesehen, schaffen wird.
Oberhalb der Zone 3B ist die Drahtzuführungs- 30 Die Drahtzuführungskörper 20, 21 sind hohl aus-
vorrichtung angeordnet. Sie umfaßt im wesentlichen gebildet und von Kühlmittel durchströmt, das durch
zwei bis kurz oberhalb der Glasbandoberfläche die Leitungen 27 zu- bzw. abgeführt wird. Die
reichende Führungskörper 20, 21 für die Draht- Kühlung dient unter anderem dazu, die Drahteinlage
einlage, ein oberhalb dieser Führungskörper ange- auf ihrem Wege bis zum Eindringen in die Glas-
ordnetes Walzenpaar 22, 23, das der Drahteinlage 35 masse zu kühlen und ihr dadurch die für das Ein-
den notwendigen vorschub erteilt, und die Draht- führen notwendige Steifigkeit zu geben. Wie in Fi g. 6
vorratsrolle 24, von der die Drahteinlage 10 abrollt. dargestellt ist, können die Führungskörper auf ihren
Gegebenenfalls können weitere Führungswalzen 25 Außenflächen oder wenigstens an ihren unteren
auf dem Wege der Drahteinlage von der Vorratsrolle Enden eine Wärmeisolierung 65 aufweisen, die gege-
bis zu dem Vorschubwalzenpaar 22, 23 angeordnet 40 benenfalls zweckmäßig ist, um eine zu intensive
sein, die gegebenenfalls mit Vorsprüngen versehen Kühlung der Glasbandoberfläche durch die Führungs-
sind, die in die Maschen des Drahtnetzes eingreifen körper, die ja verhältnismäßig nahe über der Glas-
und für eine gute Ausrichtung der Querdrähte sorgen. oberfläche enden, zu verhindern.
Die Führungskörper 20, 21 werden über die Rohr- Mit Hilfe der beschriebenen Vorrichtung kann
leitungen 27 mit Kühlmittel versorgt. 45 nicht nur eine aus einem Drahtnetz bestehende Ein-
Damit die gesamte Einrichtung für die Draht- lage, sondern gegebenenfalls nach geringfügigen
zuführung soweit wie möglich zugängig ist, ist bei der Abänderungen auch eine aus einer Mehrzahl von
in F i g. 1 dargestellten Ausführungsform die Decke 28 parallelen Einzeldrähten bestehende Drahteinlage in
des Zinnbadbehälters unterbrochen und durch die die Glasschicht eingeführt werden. Zu diesem Zweck
senkrechten Wände 29 und das gasdichte Metall- 50 werden lediglich die beiden Führungskörper 20, 21
gehäuse 26 ein Raum geschaffen, in dem die media- durch eine der Anzahl der Einzeldrähte entsprechende
nischen Vorrichtungen außerhalb des eigentlichen Anzahl von doppelwandigen Führungsrohren ersetzt,
Zinnbadbehälters angeordnet sind. die jeden einzelnen Draht vor der Einführung in die
Oberhalb des Bereiches 3 C des Zinnbades sind Glasschicht abstützen.
unterhalb der Decke 30 des Zinnbadbehälters elek- 55 Die in F i g. 7 dargestellte Anordnung weist außer
trische Heizelemente 31 angeordnet, deren Leistung dem eigentlichen Drahtzuführungsorgan 21 zwei
regelbar ist und den jeweiligen Anforderungen an- weitere, im Abstand von diesem angeordnete ähnlich
gepaßt wird. aufgebaute Organe 70, 71 auf. Diese bilden eine
Die Vorschubwalzen 22, 23 werden, wie in F i g. 2 Schlitzdüse, durch deren Mündung Schutzgas auf das dargestellt ist, über eine Welle 34 von einem Antriebs- 60 Glasband aufgeblasen wird, so daß dieses eine Ausmotor 35 angetrieben. Ein gasdichtes Gehäuse 26, 36 buchtung 74 bildet. Das Schutzgas muß selbstverinnerhalb dessen die Walzenpaare gelagert sind, sorgt ständlich eine so hohe Temperatur aufweisen, daß die auch hier dafür, daß die Oberfläche des Zinnbades Glasbandoberfläche nicht unter die zulässige Tempenicht mit dem Sauerstoff der Außenatmosphäre in raturgrenze abgekühlt wird. Das läßt sich auf einfache Berührung kommt. 65 Weise dadurch verwirklichen, daß das Schutzgas
Bei der in F i g. 3 und 4 dargestellten Ausführungs- oberhalb des Zinnbades abgesaugt und durch die
form ist innerhalb des Zinnbades ein mit Kühlrohren Leitung 75 im Kreislauf durch die Schlitzdüse geführt
40 versehener Kühlbalken 41 angeordnet. Dieser wird. Unabhängig davon kann die Drahteinlage in
der beschriebenen Weise durch den gekühlten Führungsschlitz geführt werden.
Durch die Bildung der Ausbuchtung 74 ist es möglich, das Drahtzuführungsorgan 21 so weit abzusenken, daß die Drahteinlage 76 nicht in die Glasschicht hineingestoßen zu werden braucht, sondern daß sie von dem Glasband in die Glasschicht hineingezogen werden kann.
Das Prinzip, die Drahteinlage in die Glasschicht hineinzuziehen, kann auch mit der in Fig. 8 dargestellten Anordnung verwirklicht werden. Bei dieser Anordnung ist innerhalb des Zinnbades 3 eine sich quer über die Breite des Zinnbades erstreckende Schwelle 80 angeordnet, die das Niveau des ZinnbadesTTiberragt. Die Schwelle 80 besteht aus einem hochhitzebeständigen Material, vorzugsweise aus Graphit, und ist mit eineirTzentralen Kanal 81 versehen. Der obere Teil 82 der Schwelle 80~ist ausreichend porös, daß durch den Kanal 81 flüssiges Zinn hindurchgepumpt werden kann, das durch die Poren austritt und oberhalb der Schwelle einen durchgehenden Zinnfilm 83 bildet, der einen unmittelbaren Kontakt des Glasbandes 84 mit der Schwelle 80 verhindert. Das Drahtzuführungsorgan 21 hat lediglich die Aufgabe, die Drahteinlage 76 zu führen. Da die Drahteinlage 76 in das Glasband hineingezogen wird, ist es nicht erforderlich, das Drahtzuführungsorgan unter Bildung eines Schlitzes zweiteilig auszubilden, vielmehr genügt eine einteilige Führungsvorrichtung in der dargestellten Weise. Ebenfalls erübrigt sich, in gleicher Weise wie bei dem in F i g. 7 dargestellten Ausführungsbeispiel, das in den Fig. 1 bis 6 dargestellte Führungsrollenpaar 22, 23.

Claims (26)

  1. Patentansprüche:
    1. Verfahren zur Herstellung eines Drahtgjas-
    35
    wie Zinn aufgegossen wird, auf dem es sich zu einer gleichmäßig dicken Schicht ausbreitet, die auf dem Zinn schwimmend fortbewegt und unter Regelung der Temperatur längs des Zinnbades abgeKühlt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die sich auf dem Zinnbad ausbreitende Glasschicht bei einer Temperatur von etwa 1050° C auf die endgültige Breite des Glasbandes gebracht wird, daß bei dieser Temperatur der oberen Oberfläche von etwa 1050° C von der Oberseite her eine Drahteinlage in die Glasschicht eingeführt wird, ohne 3äs™die Glasoberfläche mit den Vorrichtungen zum Zuführen der Drahteinlage in Berührung gebracht wird, und daß der oberen Oberfläche des Glasbandes nach dem Einführen der Drahteinlage so viel Wärme zugeführt wird, daß die durch die Drahteinführung hervor- £5 gerufenen Einschnitte zu einer planen Oberfläche wieder verschmelzen.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das schmelzflüssige Glas nach dem Aufgießen auf das Zinnbad wenigstens bis zu einer Temperatur von etwa 1050° C zwischen seitlichen Begrenzungen geführt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Begrenzungen der Glasschicht durch Begrenzungskörper aus von Glas schwer benetzbarem Material" wie Graphit gebildet werden. " ~~~~
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 und 3, dadurch
    gekennzeichnet, daß an der Grenzschicht Begrenzungskörper—Glas eine das Ankleben des Glases verhindernde Glasschicht oder eine Schicht aus flüssigem Zinn erzeugt und aufrechterhalten wird.
  5. 5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Glasband wenigstens in dem Bereich, in dem die Temperatur seiner Oberseite etwa 1050° C beträgt, auf seiner Unterseite verstärkt^ gekühlt und so eine kältere Bodenschicht mit erhöhter Viskosität geschaffen wird, und daß die Drahteinlage von oben her in die Glasschicht hineingeschoben wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Kühlung der Glasschicht unterhalb des Bereiches der Drahteinführung Strömungen von flüssigem Zinn mit niedrigerer Temperatur in Querrichtung des Zinnbades erzeugt werden.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahteinlage mit der gleichen Geschwindigkeit, mit der sich das Glasband bewegt, jedoch unter Aufrechterhaltung einer gewissen »Voreilung« in das Glasband hineingestoßen wird.
  8. 8. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahteinlage bis kurz vor ihrem Eindringen in die Glasschicht zur Vermeidung eines Ausknickens infolge der Druckbeanspruchung durch geeignete Führungsvorrichtungen auf beiden Seiten abgestützt wird.
  9. 9. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Glasband an der Stelle der Einführung der Drahteinlage unter Aufrechterhaltung seiner Abstützung auf einer Schicht von flüssigem Zinn aus seiner Transportebene örtlich so weit abgelenkt wird, daß das Drahtzuführungsorgan in bezug auf das Niveau des Glasbandes an der höchsten Stelle dieser örtlichen Ablenkung bis auf unterhalb der Oberseite des Glasbandes abgesenkt werden kann, ohne daß es mit der Glasoberfläche in Berührung kommt, und daß die Drahteinlage durch das Glasband in die Glasschicht hineingezogen wird.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß quer über das Glasband ein zusammenhängender heißer Schutzgasstrom auf das Glasband aufgebfasen und dadurch unter örtlicher teilweiser Verdrängung des flüssigen Zinns eine Einbuchtung erzeugt wird, in die das Drahtzuführungsorgan hineinragt.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Glasband über eine in Querrichtung des Zinnbades in dieses eingetauchte und die Zinnbadoberfläche überragende Schwelle geführt wird, durch die das Glasband örtlich eine nach oben gerichtete Auswölbung bildet, wobei die Schwelle auf ihrer über dem Zinnbadspiegel hinausragenden Oberfläche so porös ist, daß durch einen zentralen Kanal flüssiges .Zinn hindurchgepumpt werden Kann,' das auf der Oberfläcne~3eF Schwelle einen zusammenhängenden Zinnfilm bildet, über den das Glasband gleitet.
  12. 12. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahteinlage bis kurz vor ihrem Eindringen in die Glasschicht gekühlt wird.
    009 542/24(5
  13. 13. Floatglas-Anlage zur Durchführung des Verfahrens nach ^Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch im Schmelzbereich des Glases bis herab zu wenigstens etwa 1050° C angeordnete, in das Zinnbad eingetauchte, mit Kühleinrichtungen versehene seJtliche„_JBegrenzungskörpex (5; 42) aus vom Glas schwer benetzbarem Material wie Graphit, durch eine oberhalb des Zinnbades angeordnete Drahtzuführungsvorrichtung (20, 21, 22, 23) und durch stromabwärts von dieser oberhalb des Glasbandes angeordnete Heizvorrichtungen (31).
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Abdeckung (28) des Zinnbadbehälters im Bereich der Draht-Zuführungsvorrichtung (20, 21) eine Vertiefung aufweist und daß die Transport- und Führungsvorrichtungen (22,23,24,25) für die Drahteinlage innerhalb dieser von den senkrechten Wänden (29) und von den im Vergleich zu den übrigen Deckensteinen (30) stärker auf das Zinnbad zu abgesenkten Deckensteinen gebildeten Vertiefung angeordnet und so ohne Öffnung des Zinnbadbehälters selbst zugängig sind.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Begrenzungskörper (5, 52) aus porösem Graphit bestehen und einen zentralen Kanal (6) aufweisen, in den Schutzgas oder flüssiges Zinn eingeführt wird, das wenigstens an der Grenzfläche Graphit—Glas austritt und das Gleiten des Glasbandes an den Begrenzungsflächen begünstigt.
  16. 16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 13 bis 15 zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß etwa unterhalb der Drahtzuführungsvorrichtung in den Boden des Zinnbadbehälters eingelassene kühlmitteldurchströmte Rohre (12) und/oder in das Zinnbad (3) eingetauchte Kühlrohre (13) vorgesehen sind.
  17. 17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 13 bis 16 zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Drahtzuführungsvorrichtung ein vollständig in das Zinnbad eingetauchtes, sich quer unterhalb des Glasbandes bis zu den seitlichen Begrenzungskörpern (42) erstreckender, von kühlmitteldurchströmten Kanälen (40) durchzogener Kühlbalken (41) vorzugsweise aus Graphit vorgesehen ist.
  18. 18. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Zinnbad in seiner Längsrichtung in mehrere in ihrer Temperatur unabhängig voneinander regelbare Zonen unterteilt ist.
  19. 19. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 13 bis 18 zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtzuführungsvorrichtung für eine netzförmige Drahteinlage (10) aus zwei im Abstand voneinander angeordneten und so einen Durchtrittsschlitz für das Drahtnetz bildenden kühlmitteldurchströmten Führungskörpern (20, 21) und einem oberhalb dieser Führungskörper (20, 21) angeordneten angetriebenen Vorschubwalzenpaar (22, 23) besteht, das das Drahtnetz (10) zwangläufig mit der Transportgeschwindigkeit des Glasbandes in dieses hineinschiebt.
  20. 20. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtzuführungsvorrichtung für eine aus einer Mehrzahl paralleler Einzeldrähte bestehende Drahteinlage aus einer der Anzahl der Einzeldrähte entsprechenden Anzahl von gekühlten Führungsrohren für die Einzeldrähte und einem oberhalb dieser Führungsrohre angeordneten angetriebenen Vorschubwalzenpaar (22, 23) für die Einzeldrähte besteht.
  21. 21. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 13 bis 15 zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 9 und 10, gekennzeichnet durch eine parallel zu dem Drahtzuführungsorgan angeordnete, mit ihrer Mündung auf das Glasband gerichtete Schlitzdüse und Mittel, durch die Schutzgas, vorzugsweise heißes Schutzgas aus dem Zinnbadbehälter, in die Schlitzdüse eingeführt wird.
  22. 22. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 13 bis 15 zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 9 und 11, gekennzeichnet durch eine quer zu dem Glasband innerhalb des Zinnbades angeordnete und dessen Oberfläche geringfügig überragende Schwelle mit einem zentralen Kanal und einem porösen Oberteil sowie Vorrichtungen zum kontinuierlichen Durchleiten von flüssigem Zinn durch diese Poren.
  23. 23. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 13 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens das untere Ende der Führungskörper (20, 21) oder der Führungsrohre in der Bewegungsrichtung des Glasbandes geneigt ist.
  24. 24. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 13 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungskörper (20, 21) oder die Führungsrohre in ihrer Höhe und/oder Neigung verstellbar angeordnet sind. '
  25. 2*5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 13 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungskörper (20, 21) an einem an seinen Enden (53, 54) an höhenverstellbaren Spindelstangen (51, 55) gelagerten Arm (50) an-" geordnet sind. -
  26. 26. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 13 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungskörper auf ihren Außenflächen mit Wärmeisolationskörpern (65) versehen sind.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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