DE125680C - - Google Patents

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DE125680C
DE125680C DE1900125680D DE125680DA DE125680C DE 125680 C DE125680 C DE 125680C DE 1900125680 D DE1900125680 D DE 1900125680D DE 125680D A DE125680D A DE 125680DA DE 125680 C DE125680 C DE 125680C
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drilling
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q27/00Geometrical mechanisms for the production of work of particular shapes, not fully provided for in another subclass
    • B23Q27/006Geometrical mechanisms for the production of work of particular shapes, not fully provided for in another subclass by rolling without slippage two bodies of particular shape relative to each other
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • B23Q5/02Driving main working members
    • B23Q5/04Driving main working members rotary shafts, e.g. working-spindles
    • B23Q5/043Accessories for spindle drives
    • B23Q5/046Offset spindle drives

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Geometry (AREA)
  • Drilling Tools (AREA)

Description

KAISERLICHES
o-co dia be-·; fie ilei ν
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Bohren von Vielecklöchern, die an jeder Bohrspindel angebracht werden kann und in Verbindung mit einer geeigneten Schablone und einem dieser entsprechenden Bohrer Vielecklöcher beliebiger Seitenzahl bohren kann.
Diese Vorrichtung besteht in der Hauptsache in bekannter Weise aus einem mit der Spindel der Bohrmaschine zu verbindenden Glockenfutter, in welchem eine Bohrdocke auf Kugeln ruhend quer zur Drehungsachse der Bohrspindel beweglich gehalten ist; der Gegenstand der Erfindung unterscheidet sich von dieser älteren bekannten Vorrichtung aber dadurch, dafs die Drehung der Bohrspindel in eigenartiger Weise durch einen pendelartigen Mitnehmer, der einerseits gelenkig mit. dem Glockenfutter und andererseits ebenso mit der Docke verbunden ist, auf letztere übertragen wird, ohne dafs dadurch die oben genannte seitliche Beweglichkeit der Docke und des Bohrers beeinflufst wird.
Diese seitliche . Beweglichkeit des Bohrers wird entsprechend dem jeweils zu bohrenden Loche geregelt, indem man ihm eine dem betreffenden Falle anzupassende Querschnittsform giebt und eine Führung in einer Schablone ertheilt.
Diese entspricht in ihrer Form genau dem zu bohrenden Loche, während der Bohrer eine solche Querschnittsgestalt erhält, dafs er in jeder Lage durch die Seitenfläche der Schablone derart gestützt ist, dafs er eine Drehung nur dann ausführen kann, wenn er sich gleichzeitig senkrecht zu seiner Achsenrichtung bewegt.
Um dabei ein scharfes Ausschneiden der Ecken zu erzielen, giebt man dem Bohrer keine geschlossene Führung in der Schablone, damit ein Schleudern desselben statFfindet und er mit seinen Kanten in die Ecken der Schablone eindringen kann.
An Hand der beiliegenden Zeichnung soll die Vorrichtung des Näheren erläutert werden. Dabei zeigt
Fig. ι das neue Bohrfutter in lothrechtem, centralem Schnitt mit eingespanntem Bohrer und Führungsschablone,
Fig. 2 eine entsprechende Darstellung mit seitlich verschobenem Bohrer,
Fig. 3 einen Schnitt nach A-A der Fig. 1,
Fig. 4 einen solchen nach B-B und
Fig. 5 nach C-C der Fig. 2, und
Fig. 6 einen horizontalen Schnitt nach D-D der Fig. 1.
Das neue Bohrfutter besteht der Hauptsache nach aus einem oberen, glockenförmigen Theile a, der mit seinem Zapfen b in der Bohrspindel der Maschine befestigt wird, und einem unteren, cylindrischen Theile c, der in bekannter Weise den Bohrer d trägt.
Der untere Theil c ist am oberen Ende mit einem Flantsch e versehen und mit diesem in eine cylindrische Vertiefung f von gröfserem Durchmesser im oberen Theile α eingesetzt, derart, dafs beide Theile α und c senkrecht zur Achsenrichtung der Bohrspindel bezw. des Bohrers d gegen einander verschoben werden können in den durch die Weite der Vertiefung^

Claims (1)

  1. gegebenen Grenzen, wobei zwischen beide Theile zur Verminderung der Reibung Kugeln g eingelegt sind, die in einer Kreisrinne /; des unteren Theiles c angeordnet und an Ort gehalten sind.
    Ein in die Vertiefung des glockenförmigen Theiles eingeschraubter und über den Flantsch e von c greifender Ring i hindert die Trennung beider Theile, ohne deren Beweglichkeit gegen einander wesentlich zu beschränken, zumal unter dem Flantsch e in dem Theil c eine Nuth k von entsprechender Form vorgesehen ist, in die sich der Ring i bei der Bewegung von c einlegen kann.
    Um die Drehung des oberen Theiles α zagleich mit auf den unteren c des Futters und damit auch auf den Bohrer d zu übertragen, ist der Mitnehmer / angeordnet, der mit seinen im Querschnitt quadratischen Köpfen ll bezw. Γ2 je in ein quadratisches Loch m des oberen, bezw. η des unteren Theiles des Bohrfutters hineingreift. Dabei sind aber die Seitenflächen der Mitnehmerköpfe Z1 und /2 kugelig gestaltet, wodurch erreicht ist, dafs der Mitnehmer / zwar in allen Fällen bei einer Drehung des oberen den unteren mitnimmt, ohne aber die Bewegung beider gegen einander zu hindern, da er sich immer entsprechend einstellen kann, wie aus Fig. 2 ersichtlich.
    Im Zusammenhange mit der beschriebenen Vorrichtung wirkt nun eine Schablone o, die dem zu bohrenden Loche entsprechend gewähh wird und diesem vollkommen gleich ist. Dieselbe kann entweder, wie auf der Zeichnung in Fig. ι und 6, auf dem Werkstück ρ befestigt oder auch an dem Gestell der Bohrmaschine angeordnet sein.
    In dieser Schablone erhält der Bohrer d Führung, indem man ihm für jeden Fall eine geeignete Qerschnittsgestalt giebt, und zwar ist dieses ein Vieleck von annähernd gleicher Breite wie das zu bohrende Loch, dessen Seitenzahl aber um eins geringer ist als die des Loches.
    Pate nt-A ν SPRU c η :
    Vorrichtung zum Bohren von Vielecklöchern, bei welcher ein mit der Bohrspindel einer Bohrmaschine zu verbindendes Glockenfutter(a) eine Bohrdocke (c) enthält, die mittelst Flantsches (e) und im Glockenfutter verschraubten, ringförmigen Bodens (i) derartig auf Kugeln (g) ruhend gehalten ist, dafs die Docke quer zur Drehungsachse der Bohrspindel beweglich ist, dadurch gekennzeichnet, dafs ein pendelartiger Mitnehmer (I) die Drehung der Docke dadurch bewirkt, dafs er gelenkig einerseits mit dem Glockenfutter, andererseits ebenso mit der Bohrdocke verbunden ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE125680C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE973664C (de) * 1951-05-08 1960-04-28 Ferdinand Huellenkremer Vorrichtung zum Bearbeiten von Ziehsteinen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE973664C (de) * 1951-05-08 1960-04-28 Ferdinand Huellenkremer Vorrichtung zum Bearbeiten von Ziehsteinen

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