DE585710C - Vorrichtung zum Bohren von Loechern in langen Werkstuecken, wie Flacheisen, Winkeleisen o. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Bohren von Loechern in langen Werkstuecken, wie Flacheisen, Winkeleisen o. dgl.

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Publication number
DE585710C
DE585710C DEK120037D DEK0120037D DE585710C DE 585710 C DE585710 C DE 585710C DE K120037 D DEK120037 D DE K120037D DE K0120037 D DEK0120037 D DE K0120037D DE 585710 C DE585710 C DE 585710C
Authority
DE
Germany
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holes
angle
drilling
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Expired
Application number
DEK120037D
Other languages
English (en)
Inventor
Johann Stuetzer
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Krupp Stahl AG
Original Assignee
Krupp Stahl AG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B47/00Constructional features of components specially designed for boring or drilling machines; Accessories therefor
    • B23B47/28Drill jigs for workpieces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 14. OKTOBER 1933
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
M 585710 KLASSE 49 a GRUPPE "39 oa
Fried. Krupp Akt-Ges. in Essen*)
Winkeleisen ο. dgl.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. April 1931 ab
Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zum Bohren von Löchern in langen Werkstücken, wie Flacheisen, Winkeleisen ο. dgl., nach einer Schablone, die durch ein als erstes mit Löchern versehenes Werkstück
.:; gebildet wird, wobei auf dem Arbeitstisch eine Führung vorgesehen ist, in der das Werkstück in seiner Längsrichtung verschoben werden kann, und wobei ferner die Schablone auf dem Arbeitstisch parallel zur , Verschiebungsrichtung des Werkstückes feststellbar ist und unter Vermittlung eines Domes, der nacheinander in die einzelnen Löcher der Schablone eingesteckt wird und gegen den sich das Werkstück mit seiner - Stirnfläche legt, als Widerlager für das Werkstück dient, dessen Lage in der Längsrichtung sich hierdurch beim Bohren der einzelnen Löcher bestimmt. Die Erfindung besteht darin, daß der Dorn mit einem als Anlage für das Werkstück dienenden Bund versehen ist, der auf jeden Fall.um ein gewisses Maß größer ist als das größte herzustellende Loch, und daß der Dorn mit einem Zwischenstück* zu einem Stück vereinigt ist, dessen Dicke gleich ist dem halben Durchmesser des Bundest vermindert unl· den halben Durchmesser des Domes, und das beim Festlegen der Schablone auf dem Arbeitstisch seitlich an den Bohrer angelegt wird und gegen das sich seinerseits die Stirnfläche der einzustellenden Schablone legt. Zunächst ergibt sich .; dadurch, daß der Dorn einen solchen Bund hat, der Vorteil, daß das als Schablone dienende Werkstück, wie weiterhin näher klargelegt wird, nicht beschädigt wird. Durch die Vereinigung des Domes mit dem Zwi- ■..:. schenstück werden Irrtümer ausgeschaltet. Bei den bekannten Bohrvorrichtungen dieser Art, von denen hier ausgegangen ist, liegen die Einstellvorrichtungen, deren einer Teil durch eine in entsprechenden Abständen mit . .-. Vorsprüngen oder Einkerbungen oder Anschlägen versehene Teilleiste oder durch eine Schablone oder durch ein angezeichnetes Werkstück gebildet wird, so zum Bohrer, daß sie durch diesen nicht beschädigt werden .;-können.
Die Zeichnung bringt ein Ausführungsbeispiel des Erfmdungsgegenstandes; es zeigt Abb. ι die Vorrichtung in Seitenansicht, Abb. 2 die zu Abb. 1 gehörige Draufsicht, ■---■ Abb. 3 die zu Abb. 1 gehörige linke Stirnansicht und
Abb. 4 den Schnitt nach der gebrochenen Linie IV-IV der Abb. 2, von links gesehen; Abb. S zeigt eine Einzelheit in einer der Abb. 3 entsprechenden Ansicht und dient zur Erläuterung eines besonderen Verfahrens, das später beschrieben wird.
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Johann Stützer in Snoghoj, Fredericia, Dänemark.
Mit ι ist eine als Arbeitstisch dienende Platte bezeichnet, die auf dem nicht dargestellten Unterteil einer Bohrmaschine befestigt ist und zwei kastenartige Sockel 2 und 3 trägt, die seitenvertauscht zueinander angeordnet und durch ein auf ihnen sitzendes Brückenstück 4 miteinander verbunden sind. In der Mitte des Brückenstückes 4 ist auf beiden Seiten je ein Schraubenbolzen 6 oder 7 und an beiden Enden in seitenvertauschter Anordnung zueinander je auf einer Seite ein Schraubenbolzen 8 oder 9 eingeschraubt. Gegenüber dem Schraubenbolzen 8 oder 9 ist auf dem Sockel 2 oder 3 je eine Führungsrolle 10 angeordnet. Diese ist in einer Gabel 11 gelagert, die hinten in einen Bolzen 12 ausläuft. Mit dem Bolzen 12 führt sich die Gabel in einem Widerlager 13, das auf dem Sockel 2 oder 3 -sitzt und mit Langlöchern 14 versehen ist, so daß es mit Bolzen 15 gegenüber dem Schraubenbolzen 8 oder 9 in verschiedenen Abständen feststellbar ist. Zwischen das Widerlager 13 und die Gabel 11 ist eine Druckfeder 16 eingeschaltet, die die Rolle 10 gegen den Schraubenbolzen 8 oder 9 zu drücken versucht. Außerhalb der Sockel 3 oder 2 ist die Platte 1 mit schwalbenschwanzförmigen Aussparungen 18 oder 19 versehen, in denen sich je ein unten entsprechend ausgebildeter Schlitten 20 oder 21 führt, der mittels einer Stellspindel 22 oder 23 gegenüber dem Sockel 3 oder 2 in verschiedenen Abständen feststellbar ist. Die Spindel 22 oder 23 ist im entsprechenden Sockel 3 oder 2 unverschiebbar, aber drehbar gelagert und führt sich in Muttergewinde des Schlittens 20 oder 21. In jedem Schlitten 20 oder 21 sitzt ein Ouerbolzen 24 oder 25, auf dem die Schablone befestigt wird. Diese wird hier durch einen ungleichschenkeligen Winkel gebildet, dessen kürzerer Schenkel mit A und dessen längerer Schenkel mit A1 bezeichnet ist. Der Winkel A, A1 ist an dem einen Ende abgebrochen gezeichnet; die Stirnfläche des anderen Endes ist mit a2 bezeichnet. In dem Schenkel A findet sich eine Reihe von Löchern, die, ausgehend von der Stirnfläche ß2, fortlaufend mit α3, α4, α5 usw. bezeichnet sind. Vor dem Sockel 3 oder 2 ist ferner je ein Bock 26 oder 27 vorgesehen, dessen obere Fläche als Auflager für den Schenkel A oder A1 dient und in dem eine Druckschraube 28 oder 29 sitzt, mit der der Schenkel A1 oder A gegen den Sockel 3 oder 2 gedrückt werden kann, wodurch der Winkel A, A1 festgespannt wird. Über der Platte 1 ist quer zur Längsrichtung der Schablone und vor deren Stirnfläche α2 je eine nicht dargestellte Bohrspindel mit einem Bohrer 30 oder 31 angeordnet. Die Bohrspindeln liegen also quer zur Längsrichtung der Schablone hintereinander. Ferner ist angenommen, daß die Bohrspindeln in keiner Richtung seitlich, sondern nur in ihrer Längsrichtung verschiebbar sind. Die Bohrer 30 und 31 sind als Spiralbohrer gezeichnet, was aus bestimmten, später zu klärenden Gründen notwendig ist. Würde man Flachbohrer verwenden, so wäre es zweckmäßig, daß diese hinten einen Schaft von kreisrundem Querschnitt hätten, dessen Durchmesser dem des herzustellenden Loches entspräche. Zu der Vorrichtung gehören ferner eine Anzahl von Dornen 32, deren Durchmesser am vorderen Ende dem' der jeweilig herzustellenden Löcher entspricht • und welche dahinter mit einem Bund 33 versehen sind, dessen Durchmesser, bei allen Dornen derselbe und ferner ein gewisses Maß größer ist als das größte herzustellende Loch oder mit anderen Worten: ein gewisses Maß größer als der Durchmesser des stärksten Domes. Ferner findet sich am hinteren Ende jedes Domes eine Abflachung 34, die, wie später erläutert wird, als Zwischenstück beim Einstellen der Schablone dient, wobei die Dicke der Abflachung bei allen Dornen jeweils gleich ist dem halben Durchmesser des Bundes, vermindert um den halben Durchmesser des Domes selbst. Die Werkstücke werden, entsprechend den Schablonen A, A1, durch Winkel gebildet, deren kürzerer Schenkel mit B und deren längerer Schenkel mit B1 bezeichnet sind. Die Werkstücke sind auf der Zeichnung strichpunktiert dargestellt und an dem einen Ende abgebrochen gezeichnet. Die Stirnfläche des anderen Endes ist mit b2 bezeichnet. In den Schenkel B werden nacheinander eine Reihe von Löchern gebohrt, deren Abstand von der Stirnfläche b2 und untereinander der Anordnung der Löcher α3, α4, α5 usw. im Schenkel A des Winkels A, Ax gleich ist. Die zu dem Bohrer 30 gehörige, in Abb. 2 der Zeichnung untenliegende Einrichtung entspricht im wesentlichen der zum Bohrer 31 gehörigen, in Abb. 2 der Zeichnung obenliegenden Einrichtung. Warum diese Einrichtungen seitenvertauscht angeordnet sind, geht aus dem Folgenden hervor.
Die Vorrichtung wird in der folgenden Weise gebraucht: Die Schablone A, Ä1 wird mit obenliegendem waagerechtem Schenkel .4 auf den Bock 26 gelegt und der Bolzen 24 durch ein Loch des nach unten weisenden Schenkels A1 geschoben. Durch die zugehörige Mutter wird die Schablone mit dem Bolzen 24 am Schlitten 20 befestigt. Der Bohrer 30 ist vorher so weit nach unten gebracht worden, daß er in der Bahn der Schablone liegt. Die Schablone wird mit dem Schlitten 20 nun so weit an den Bohrer herangeschoben, daß zwischen ihrer Stirnfläche ar
und der Mantelfläche des Bohrers ein Zwischenraum verbleibt, der gleich ist der Stärke der Abflachung 34 des Domes 32. Zu diesem Zwecke ■ kann beim Heranschieben der Schablone die Abflachung 34 wie ein Zwischenstück zwischen die Stirnfläche α2 und den Bohrer 30 gelegt werden, Hierauf wird • die Schablone mit der Druckschraube 28 gegen den Sockel 3 gedruckt und dadurch festgespannt. Die Schrauben 6 und 8 nehmen die aus Abb. 2, 3 und 4 ersichtliche Stellung ein, so daß sie als Anschlag für den im Querschnitt . (Abb. 3 und 4) symmetrisch zu der Schablone A, A1 in die Vorrichtung einzuschiebenden Winkel B, B1 dienen, den die Rolle 10 gegen die Anschläge 6 und 8 drückt. Hierdurch wird der Winkel B, B1 seitlich geführt. Der Winkel B1B1 wird so weit vorgeschoben, bis seine Stirnfläche b2 zur Anlage ao an den Bund 33 des Dorries 32 kommt, der in das Loch α3 hineingesteckt ist. Nunmehr wird das dem Loch o3 entsprechende Loch im Schenkel B gebohrt. Aus dem, was vorher über die Stärke der Abflachung 34 ausgeführt worden war, ergibt sich, daß die Stirnfläche α2 von der Mitte des Bohrers 30 einen Abstand hat, der gleich ist dem halben Durchmesser des Bundes 33 des Domes 32. Denselben Abstand hat aber beim Bohren des dem Loch a3 entsprechenden Loches des Schenkels B die Stirnfläche b2 des Winkels B, B1 von der Mitte des Loches α3. Hieraus ergibt sich, daß beim Winkel B, B1 das dem Loch a3 entsprechende Loch ebensoweit von der Stirnfläche b2 ab liegt wie bei der Schablone das Loch α3 von der Stirnfläche α2. Dasselbe gilt für die weiterhin.im Schenkel B zu bohrenden Löcher in bezug auf die Löcher α4, α5 usw. Beim; Bohren des folgenden, dem Loche α4 entsprechenden Loches wird der Dorn in das Loch α4 eingesetzt und der Winkel B, B1 dagegengeschoben usw. Auf diese Weise wandert der Winkel B, B1 entsprechend dem Arbeitsfortschritt vorwärts (in Abb. 1 und 2 von rechts nach links), bis sämtliche Löcher in dem Schenkel B fertig gebohrt sind. Darauf wird der Winkel nur um seine Längsachse gekantet und nunmehr mit waagerecht liegendem Schenkel B1 in derselben Weise, wie vorher beschrieben, auf der durch den Bohrer 31 bestimmten Seite der Vorrichtung in die Führung 7, 9, 10 hineingeschoben. Auf dieser Seite ist eine zweite Schablone A, A1 mit waagerecht liegendem Schenkel Ax (vgl. insbesondere Abb. 3 und 4) vorgesehen, für deren Anordnung dasselbe gilt wie für die ersterwähnte Schablone A, A1. Auf diese Weise erhält der Winkel B, B1 auch im Schenkel -B1 Löcher mit derselben Anordnung wie im Schenkel A1 der Schablone A, A1. Die seitenvertauschte Anordnung der gesamten zu dem Bohrer 30 einerseits und zu dem Bohrer 31 andererseits gehörigen Einrichtungen ergibt den Vorteil, daß der Winkel B, B1 . beim Bohren des einen Schenkels, B, von einer Seite zur anderen und von dieser beim Bohren des anderen Schenkels, B1, wieder zur ersten Seite zurückwandert. Die Anordnung des Bundes 33 an dem Dorn 32 ist deshalb vorteilhaft, weil der Bohrer 30 oder 31 beim Bohren der Löcher um ein bestimmtes Maß, nämlich um die Dicke der Abflachung 34, von der Schablone frei geht und diese nicht beschädigt. Es kann daher als Schablone ein zuerst hergestelltes Werkstück dienen, also ein Werkstück, das nachher in der üblichen Weise mitverwendet wird. Ein weiterer Vorteil der Anordnung eines Bundes am Dorn 'ergibt sich aus folgendem: Wenn das Werkstück Löcher verschiedenen Durchmessers erhält und so viel verschiedene Dorne als Löcher verschiedenen Durchmessers vorhanden sind und diese Dorne entsprechend dem jeweils zu bohrenden Loch verwendet werden und wenn ferner der Durchmesser des Bundes, der bei allen Dornen gleich ist, ein bestimmtes Maß größer als das größte herzustellende Loch ist, so ergibt sich auch bei entsprechender Verwendung verschiedener Bohrer und Dorne dieselbe Anordnung der Löcher in der Schablone und im Werkstück, und es wird auch beim Bohren größerer Löcher die Schablone nicht beschädigt. Es braucht in diesem Falle nur darauf geachtet zu werden, daß beim Einstellen der Schablone ein Dorn verwendet wird, dessen Durchmesser gleich dem des Bohrers ist, mit dem das erste Loch gebohrt wird. Das Einstellen der Schablone kann auch so erfolgen, daß am Arbeitstisch 1 ein Anschlag vorgesehen wird, dessen Abstand von der Achse der Bohrspindel eine bestimmte Größe hat und gegen den die Schablone beim Einstellen zur Anlage gebracht wird. Es werden dann Dorne mit einem Bund verwendet, dessen Halbmesser dieselbe bestimmte Größe hat. Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß diese auch dann in Anwendung kommen kann, wenn die Löcher nicht gebohrt, sondern gestanzt werden.
Beim bisher geschilderten Verfahren liegen (vgl. insbesondere Abb. 3 und 4) die Schablone A, Ax und der Winkel B, B1 im Querschnitt symmetrisch zueinander. Da sie, von der Seite betrachtet, in der Längsrichtung endenvertauscht zueinander liegen, so ergibt sich hieraus, daß das fertige Werkstück nicht etwa der Schablone symmetrisch, sondern gleich ist. Will man Winkel herstellen, die der Schablone nicht entsprechen, sondern ihr symmetrisch sind, so muß man das Werkstück so auf die Schablone schieben, daß sein
Querschnitt zu dem der Schablone unsymmetrisch liegt, wie dies in Abb. 5 gezeichnet ist. Zu diesem Zwecke muß man die Anschläge 8 und 9 sowie die Widerlager 13 mit ihren Rollen 10 entsprechend verstellen.
In vereinfachter Weise ist angenommen, daß der Bund 33 der Dorne 32 rund ist; er kann aber auch vierkantig ausgebildet sein.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum Bohren von Löchern in langen Werkstücken, wie Flacheisen, Winkeleisen o. dgl., nach einer Schablone, die durch ein als erstes mit Löchern versehenes Werkstück gebildet wird, wobei auf dem Arbeitstisch eine Führung vorgesehen ist, in der das Werkstück in seiner Längsrichtung verschoben werden kann, und wobei ferner die Schablone auf dem Arbeitstisch parallel zur Verschiebungsrichtung des Werkstückes feststellbar ist und unter Vermittlung eines Domes, der nacheinander in die einzelnen Löcher der Schablone eingesteckt wird und gegen den sich das Werkstück mit seiner Stirnfläche legt, als Widerlager für das Werkstück dient, dessen Lage in der Längsrichtung sich hierdurch beim Bohren der einzelnen Löcher bestimmt, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn mit einem als Anlage für das Werkstück dienenden Bund (33) versehen ist, der auf jeden Fall um ein gewisses Maß größer ist als das größte herzustellende Loch, und daß der Dorn mit einem Zwischenstück (34) zu einem Stück vereinigt ist, dessen Dicke gleich ist dem halben Durchmesser des Bundes (33), vermindert um den halben Durchmesser des Domes (32), und das beim Festlegen der Schablone (A, A1) auf dem Arbeitstisch (i) seitlich an· den Bohrer (z. B- 30) angelegt wird und gegen das sich seinerseits die Stirnfläche (α2) der einzustellenden Schablone legt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK120037D 1931-04-21 1931-04-21 Vorrichtung zum Bohren von Loechern in langen Werkstuecken, wie Flacheisen, Winkeleisen o. dgl. Expired DE585710C (de)

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