DE1248127B - Kabeltraeger - Google Patents

Kabeltraeger

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DE1248127B
DE1248127B DE1964R0039215 DER0039215A DE1248127B DE 1248127 B DE1248127 B DE 1248127B DE 1964R0039215 DE1964R0039215 DE 1964R0039215 DE R0039215 A DER0039215 A DE R0039215A DE 1248127 B DE1248127 B DE 1248127B
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DE
Germany
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cable carrier
pocket
carrier according
shaped
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DE1964R0039215
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English (en)
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Hans Hahneberg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rieth & Co
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Rieth & Co
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/04Protective tubing or conduits, e.g. cable ladders or cable troughs
    • H02G3/0431Wall trunking

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Installation Of Indoor Wiring (AREA)
  • Supports For Pipes And Cables (AREA)

Description

  • Kabelträger Die Erfindung betrifft einen aus fortlaufend aneinander angefügten Einzelteilen bestehenden, an Wänden u. dgl. verlegbaren rinnenförmigen Kabelträger mit einer gegebenenfalls durch einen Deckel verschließbaren Einfuhröffnung für die Kabel.
  • Insbesondere im Kraftwerksbau oder bei vergleichbaren größeren industriellen Installationen tritt das Problem auf, eine größere Anzahl verhältnismäßig schwacher Steuerleitungen u. dgl. über größere Entfernungen verlegen zu müssen. Häufig werden solche Kabel geringen Durchmessers dabei in der Weise verlegt, daß sie einfach auf in die Wand eingeschlagene Bolzen aufgelegt werden, so daß sie girlandenartig aufgehängt sind. Da diese Befestigungsart mit erheblichen Nachteilen verbunden ist, werden zur Verlegung von solchen Kabeln auch sogenannte Kabelrinnen verwendet, die einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweisen und regelmäßig aus Einzelstücken zusammengefügt sind. In einer solchen Rinne sind die Kabel wohl über ihre gesamte Länge unterstützt, doch erfordert diese Konstruktion einen erheblichen Aufwand, der nicht immer tragbar erscheint, insbesondere dann, wenn nur eine verhältnismäßig geringe Anzahl von Kabeln kleineren Durchmessers zur Verlegung kommt. Daneben fallen auch die verhältnismäßig großen Abmessungen dieser Kabelrinnen in dem erwähnten Fall nachteilig ins Gewicht.
  • Im Schalttafelbau ist daneben eine Kanalverdrahtung bekannt, bei der die einzelnen Verdrahtungskanalelemente eine im wesentlichen U-förmige Querschnittsgestalt aufweisen, aus Isoliermaterial bestehen und durch ein Weichgummiprofil verschließbar sind. Diese Kanalteile werden an der der Einfuhröffnung gegenüberliegenden Breitseite mittels eines Klebstoffes auf Metalleisten des Schalttafelgerüstes aufgeklebt (Zeitschrift, »Bull. ASE t. 50«, 1959, Nr. 11, S.503). Derartige Verdrahtungskanäle, die an sich in vielfältigen Ausführungsformen bekannt sind (französische Patentschrift 990 407, österreichische Patentschrift 227 319, französische Patentschrift 1249 252) zeichnen sich durch verhältnismäßig kleine Abmessungen aus und haben durchweg die Aufgabe, entweder die bekannten Rohre der Installationstechnik zu ersetzen oder aber das sonst übliche gemeinsame Bandagieren der Leitungen, wie es insbesondere im Schalttafelbau in Gestalt von Kabelbäumen u. dgl. üblich ist, hinfällig zu machen.
  • Solche bekannten Elemente der Installationstechnik lassen sich dann verwenden, wenn es darum geht, eine verhältnismäßig geringe Anzahl dünner elektrischer Leitungen zu verlegen. Um ein Einbringen der elektrischen Leitungen in diese U-förmigen Gebilde zu ermöglichen, müssen diese durchweg so unterstützt werden, daß die Einfuhröffnung nach oben weist oder zumindest nicht auf den Betrachter zuweisend horizontal verläuft. Da bei diesen Gebilden die Einfuhröffnung symmetrisch zur Längsachse der breiten Bodenfläche gegenüber angeordnet ist, während die Seitenwände verhältnismäßig schmal sind, bedeutet dies, daß bei einer Verlegung elektrischer Leitungen in der Horizontalen, etwa an einer vertikalen Wand, der Kabelträger mit der Einfuhröffnung nach oben weisend angeordnet werden müßte, um das einfache Einfüllen der elektrischen Leitungen zu gestatten.
  • Da die damit erforderlich werdende Befestigung an einer Schmalseite regelmäßig nicht möglich wäre, müßten Konsolen od. dgl. vorgesehen werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Verlegung dünner Steuerleitungen u. dgl., beispielsweise im Kraftwerksbau, wesentlich zu vereinfachen und hierfür einen Kabelträger zu schaffen, der ohne Konsolen u. dgl. an einer Wand verlegbar ist und darüber hinaus das Einfüllen einer größeren Anzahl dünner Leitungen in einfacher Weise gestattet, ohne daß besondere Halte- oder Fixierungsvorrichtungen für die Kabel im Inneren des Kabelträgers erforderlich wären. Der erfindungsgemäße Kabelträger ist dadurch gekennzeichnet, daß seine Einzelteile nach Art einer schmalen sackartig gestalteten tiefen Tasche ausgebildet sind, deren schlitzartige Einfuhröffnung in einem Abstand oberhalb der Längsmittelachse angeordnet ist und die in an sich bekannter Weise an einer Seitenwand mit dem Taschenboden nach unten weisend befestigbar ist. Zufolge der taschenartigen Gestaltung des neuen Kabelträgers können die einzelnen Kabel ohne große Mühe so lange durch die schlitzartige Öffnung eingefüllt werden, bis der Träger randvoll gefüllt ist, falls dies erforderlich sein sollte. Die Kabel sind hervorragend geschützt, während gleichzeitig die Befestigung des Kabelträgers an der Wand in einfacher Weise an Dübelschrauben od. dgl. geschehen kann. Zufolge der Gestaltung als schmale, tiefe Tasche, die mit ihrer Breitseite an die Wand zu liegen kommt, ist der neue Kabelträger auch in der Lage, ein großes Kabelgewicht stabil aufzunehmen, ohne daß eine Überlastung zu befürchten wäre.
  • Die Befestigung der beispielsweise aus Blech oder Kunststoff bestehenden Einzelteile an der Wand ist in einfacher Weise mittels durchgesteckter Schrauben oder Ösen möglich. Hierbei ergibt sich durch die große Eigensteifigkeit ein großer Dübelabstand, der die Montage wesentlich erleichtert. Die Einzelteile können jeweils zweiteilig mit einem gesonderten, die Einfuhröffnung einseitig begrenzenden Abdeckteil ausgebildet werden, der aus einem mit den taschenartigen Einzelteilen jeweils verbindbaren, winkelig gebogenen Formteil besteht. Eine weitere Erleichterung der Anbringung ist dadurch möglich, daß der Abdeckteil getrennt für sich an der Wand usf. befestigbar und der zugeordnete taschenartige Teil an Einhängeeinrichtungen mit dem Abdeckteil verbindbar ist. Diese Ausführungsform bietet den Vorteil, daß bei der Befestigung des Abdeckteiles die Befestigungsschrauben oder -nägel gut zugängig sind und demgemäß schnell angebracht werden können. Der taschenartige Teil kann auch mittels eines Scharniers mit einem aufklappbaren Abdeckteil verbunden sein, wie es für einzelne Anwendungsfälle zweckmäßig sein kann.
  • Die Einzelteile des neuen Kabelträgers können im allgemeinen in vorgefertigten Längen hergestellt werden, wobei dann die Anpassung an die jeweiligen örtlichen Gegebenheiten durch entsprechendes Ablängen erfolgt. Zwischen jeweils stumpf aneinanderstoßenden und gegebenenfalls auf Gehrung geschnittenen Einzelteilen können kederartige Verbindungsstreifen aus einem elastischen Material eingefügt werden, welche die Stirnberandungen der aneinander anstoßenden Teile aufnehmende Nuten aufweisen.
  • Der neue Kabelträger kann selbstverständlich auch für andere Elemente als Kabel Verwendung finden. Er kann beispielsweise auch zur Verlegung von dünnen Schläuchen, hydraulischen und pneumatischen Steuerleitungen eingesetzt werden, um nur einige weitere Verwendungsmöglichkeiten zu benennen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 einen Kabelträger gemäß der Erfindung im axialen Schnitt in einer Seitenansicht, F i g. 2 einen Kabelträger gemäß der Erfindung in einer anderen Ausführungsform im axialen Schnitt in einer Teildarstellung, F i g. 3 eine Einzelheit des Kabelträgers nach F i g. 2 in der Draufsicht und im Ausschnitt, F i g. 4, 5 und 6 jeweils weitere Ausführungsformen von Kabelträgern gemäß der Erfindung, jeweils im axialen Schnitt in einer Seitendarstellung bzw. einer perspektivischen Darstellung, F i g. 7 einen Kabelträger gemäß einer Ausführungsform nach einer der F i g. 1 bis 6 im Querschnitt in perspektivischer Darstellung und F i g. 8 und 9 zwei weitere Ausführungsformen eines Kabelträgers gemäß der Erfindung jeweils in perspektivischer Darstellung. Der Kabelträger besteht aus einzelnen stumpf aneinanderstoßend verlegten Teilen, die eine fortlaufende Rinne bilden und jeweils eine taschenförmige Ausbildung aufweisen. In der Ausführungsform nach F i g. 1 sind die Einzelteile jeweils zweiteilig ausgebildet, und zwar bestehen sie aus einem eigentlichen taschenförmigen Teil 1 von im wesentlichen U-förmiger Querschnittsform, dem ein Abdeckteil2 zugeordnet ist, der aus einem Winkelprofil besteht. Die Befestigung an der Wand wie auch die Verbindung der beiden Teile 1 und 2 geschieht durch Schrauben 3, die jeweils in Dübel 4 eingedreht sind. Der Kabelträger weist eine seitliche Einführöffnung 5 auf, die zur Einführung der bei 60 angedeuteten, in dem Teil 1 liegenden Kabel dient. Sie ist durch eine unterschiedliche Längenausbildung der beiden Schenkel bzw. Wandflächen des Teiles 1 zustande gekommen.
  • In der Ausführungsform nach den F i g. 2 bis 4 weist der Abdeckteil 2 a jeweils eine im wesentlichen U-förmige Querschnittsform auf, während die Gestaltung des Teiles la im wesentlichen jener des Teiles 1 in F i g. 1 entspricht. Bei 6 und 7 sind die Kanten der Teile 1 a und 2 a umgebördelt, um eine abgerundete Berandung der Öffnung 5 zu erzielen, die gewährleistet, daß eine Verletzung der Kabel während des Einführens ausgeschlossen ist. Gleichzeitig wird eine zusätzliche Versteifung der Tasche bewirkt. Die Befestigung an einer Wand usf. geschieht in diesem Fall ebenfalls mittels Schrauben 3, auf die jeweils Unterlegscheiben 8 aufgesteckt sind. Der Teil 1 a ist mit zugeordneten Schlüssellöchern 9 versehen, die es gestatten, den Teil l a in der aus den F i g. 2 und 4 ersichtlichen Weise in die Schrauben 3 einzuhängen. Damit ist es möglich, zunächst den Abdeckteil 2a an der Wand zu verlegen und erst anschließend den Teil l a, in den gegebenenfalls die Kabel bereits eingelegt sein können, einzuhängen. Das bringt den Vorteil mit sich, daß die Schrauben 3 bei der Montage des Abdeckteiles 2 a sehr leicht zugängig sind, so daß sich eine Verringerung der Montagezeit erreichen läßt, während andererseits auch Nägel zur Verwendung kommen können. Selbstverständlich können auch die Ausführungsformen nach der F i g. 1 und den noch zu besprechenden F i g. 5 und 6 ebenfalls mit Schlüssellöchern versehen werden oder in ähnlicher Weise dazu eingerichtet werden, an den vorher eingefügten Schrauben nachträglich eingehängt werden zu können.
  • Bei der Ausführungsform nach F i g. 5 ist der Abdeckteil 2 c mit einer vorstehenden Leiste 10 ausgebildet, die durch entsprechendes Einfalten des Blechmaterials des Teiles 2c hergestellt worden ist. Die Verbindung mit dem Teil 1 c geschieht durch eine bei 11 veranschaulichte Umbördelung. Da die Befestigungsschrauben 3 in diesem Fall außerhalb der taschenförmigen Einzelteile liegen, sind sie sehr leicht zugängig, was den Vorteil einer einfachen Montage mit sich bringt.
  • Der Schlitz 5 ist durch eine Leiste 12 aus einem elastischen Material verschlossen, die zwei bei 13 angedeutete Nuten aufweist, welche die öffnungsberandung der Teile 1 e und 2 c bei 6 und 7 hintergreifen. Da die Leiste 12 aus einem nachgiebigen Material besteht, kann sie in einfacher Weise nach dem Einbringen der Kabel eingefügt werden. Sie gewährleistet einen sicheren Verschluß des Kabelträgers und ergibt damit einen nahezu vollkommenen Staubschutz für die Kabel. In der Ausführungsform nach F i g. 6 schließlich sind die Einzelteile jeweils einstöckig ausgebildet, wie es bei 14 veranschaulicht ist. Die Befestigung erfolgt wieder durch Schrauben 3, die durch die Öffnung 5 zugängig sind. Um eine Versteifung der Einzelteile zu erzielen, können Sicken vorgesehen werden, von denen eine bei 15 veranschaulicht ist. Selbstverständlich kann die Einfuhröffnung 5 - wie übrigens auch bei allen übrigen Ausführungsformen - auch in diesem Fall durch eine Abdeckleiste 12 verschlossen werden.
  • Die einzelnen stumpf aneinanderstoßenden taschenförmigen Teile können an ihren Stoßstellen durch kederartige Verbindungsstreifen miteinander verbunden werden, von denen zwei bei 16 und 17 in F i g. 7 dargestellt sind. Diese Streifenkönnen - wie bei 18 sichtbar - jeweils zwei Nuten aufweisen, welche die Stirnflächen der angrenzenden Teile umgreifen. Als Material für die Einzelteile des Kabelträgers kommt in der Regel Stahlblech in Frage, das gegebenenfalls verzinkt werden kann. Es wäre jedoch ohne weiteres möglich, die Einzelteile - gegebenenfalls teilweise - aus einem Kunststoffmaterial herzustellen.
  • Im übrigen bietet sich naturgemäß die Möglichkeit, auch Bogen und Verzweigungsstücke vorzusehen, wenngleich es in der Regel genügen dürfte, die Einzelteile in der aus F i g. 7 ersichtlichen Weise auf Gehrung zu schneiden und stumpf aneinanderstoßend zu verlegen. Damit sind naturgemäß auch auf- und absteigende Kabelführungen herstellbar. Schließlich ist es auch denkbar, in den Einzelteilen Öffnungen vorzusehen, die gegebenenfalls mit abgebogenen, gerundeten und eine Stütze der Kabel beim Einführen der Kabelstränge bildenden Lappen versehen sind und die Ein- und Ausführung von Kabeln gestatten.
  • In der Ausführungsform nach den F i g. 8 und 9 weist der taschenförmige Teil 1 eine im wesentlichen rechteckige Querschnittsgestalt auf. Hierbei sind bei dem in F i g. 8 dargestellten Kabelträger im Bereiche der unteren Eckkanten Ecksicken 19 vorgesehen, welche zur Versteifung dienen.
  • Der Verschluß der schlitzartigen Einfuhröffnung 5 geschieht in diesem Fall durch eine Leiste 12a, welche aus einem elastischen Material besteht, das über die erforderliche Formsteifigkeit verfügt und eine im wesentlichen U-förmige Querschnittsgestalt aufweist. Die Berandung der Öffnung 5 ist bei 20 rinnenartig umgebogen, so daß die entsprechenden Schenkel der Leiste 12 a in der aus F i g. 8 ersichtlichen Weise beidseitig einhängbar sind. Da . der taschenförmige Teil insoweit elastisch ist, daß die schlitzartige Öffnung 5 etwas verkleinert werden kann, kann die Leiste 12a in einfacher Weise zum Einschnappen gebracht werden. Es wäre auch denkbar, die Leiste 12a aus einem starren Material, etwa Metallblech, herzustellen.
  • Im Bereich der rückwärtigen Seitenwand des taschenförmigen Teiles 1 sind bei 21 veranschaulichte Durchbrüche vorgesehen, die es gestatten, auf der gegenüberliegenden Vorderseite anzubringende Verteilerkästen od. dgl. von der Rückseite her anzuschrauben, während gleichzeitig das Einfädeln der Leitungen in die diesen Verteilerkästen zugeordneten Zuführungen erleichtert wird.
  • In der in F i g. 9 veranschaulichten Ausführungsform ist in dem taschenförmigen Teil 1 ein Zwischenboden 22 vorgesehen, der im Bereiche der seitlichen Einfuhröffnung derart angeordnet ist, daß sich zwei übereinanderliegende kanalartige Kammern 23 ergeben, von denen jeder eine eigene durch eine Leiste 12 verschlossene Einfuhröffnung 5 a zugeordnet ist. Um eine Halterung der Leisten 12 zu erzielen sowie die in den oberen Kammern 23 liegenden Kabel seitlich zu führen, trägt der Zwischenboden 22 eine im wesentlichen parallel zu der zugeordneten vorderen Seitenwand des taschenförmigen Teiles 1 verlaufende Leiste 24, deren Ränder 25 zum Anschluß der Deckelteile 12 eingerichtet, d. h. umgebördelt sind.
  • Selbstverständlich könnte in diesem Fall auch eine Leiste 12 a, wie in F i g. 8 gezeigt ist, verwendet werden, wie es auch denkbar wäre, den Zwischenboden an anderer Stelle anzuordnen und ihm gegebenenfalls eine eigene Einfuhröffnung zuzuordnen. Die Anordnung eines Zwischenbodens ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn bei gleichem Leitungsweg Schwachstromleitungen, beispielsweise Telefon- oder Steuerleitungen, mit Versorgungskabeln parallel verlegt werden müssen.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Aus fortlaufend aneinander angefügten Einzelteilen bestehender, an Wänden u. dgl. verlegbarer rinnenförmiger Kabelträger mit einer gegebenenfalls durch einen Deckel verschließbaren Einfuhröffnung für die Kabel, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß die Einzelteile (1) nach Art einer schmalen sackartig gestalteten tiefen Tasche ausgebildet sind, deren schlitzartige Einfuhröffnung (5) in einem Abstand oberhalb der Längsmittelachse angeordnet ist und die in an sich bekannter Weise an einer Seitenwand mit dem Taschenboden nach unten weisend befestigbar ist.
  2. 2. Kabelträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schlitzartige Einfuhröffnung (5) im Bereiche einer Seitenwand der taschenförmigen Einzelteile (1) angeordnet ist.
  3. 3. Kabelträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die taschenförmigen Einzelteile (1) jeweils zweiteilig mit einem gesonderten, die Einfuhröffnung (5) einseitig begrenzenden Abdeckteil (2, 2a, 2c) ausgebildet sind, der aus einem mit den taschenartigen Einzelteilen (1) jeweils verbindbaren, winkelig gebogenen Formteil besteht.
  4. 4. Kabelträger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeckteil (2, 2a, 2e) getrennt für sich an der Wand usf. befestigbar und der zugeordnete taschenartige Teil (1) an Einhängeeinrichtungen (3, 8, 9, 11) mit dem Abdeckteil (2c) verbindbar ist.
  5. 5. Kabelträger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einhängeeinrichtung aus ineinander eingreifenden Umbördelungen (11) des Abdeckteiles (2c) und des taschenartigen Teiles (1) besteht.
  6. 6. Kabelträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelteile (1) in dem Bereich oberhalb der Einfuhröffnung (5) eine vorstehende Leiste (10) aufweisen, welche Befestigungseinrichtungen zur Verlegung an der Wand usf. trägt.
  7. 7. Kabelträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den jeweils stumpf aneinanderstoßenden und gegebenenfalls auf Gehrung geschnittenen Einzelteilen (1) kederartige Verbindungsstreifen (16, 17) aus einem elastischen Material eingefügt sind, welche die Stirnberandungen der aneinander anstoßenden Teile (1) aufnehmende Nuten (18) aufweisen. B. Kabelträger nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die taschenförmigen Teile (1) jeweils mittels eines Scharniers mit einem aufklappbaren Abdeckteil (2, 2a, 2c) verbunden sind. 9. Kabelträger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelteile (1) einen Zwischenboden enthalten, der ihren Innenraum in zwei voneinander getrennte Kammern (23) abteilt. 10. Kabelträger nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenboden (22) im Bereich der Einfuhröffnung (5) angeordnet ist und eine in der Einfuhröffnung (5) im wesentlichen parallel zu der zugeordneten Seitenwand der taschenförmigen Teile (1) verlaufende Leiste (24) trägt, deren Ränder (25) zwei getrennte, zu den beiden Kammern (23) führende Einfuhröffnungen (5a) begrenzen. 11. Kabelträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Seitenwand der taschenförmigen Einzelteile (1) Durchbrüche (21) aufweist. 12. Kabelträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die taschenförmigen Einzelteile (1) im Bodenbereich eine im wesentlichen rechtwinklige Querschnittsform (F i g. 8) aufweisen und die Eckkanten durch Ecksicken (19) versteift sind. 13. Kabelträger nach Anspruch 2 mit einer die Einfuhröffnung verschließenden Leiste aus elastischem Material, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (12a) eine im wesentlichen U-förmige Querschnittsgestalt aufweist und die Öffnungsberandung (20) rinnenförmig nach außen umgebogen ist (F i g. 8). In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschriften Nr. 1249 252, 990 407; österreichische Patentschrift Nr. 227 319; Bulletin des schweizerischen elektrotechn. Vereins, ASE t. 50, 1959, Nr. 11, S. 503, Fig. 6.
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