DE2446079C2 - Basiskonstruktion für eine Trennwand - Google Patents
Basiskonstruktion für eine TrennwandInfo
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Description
a) daß die Paneele (18) an ihren Unterkanten auf nach außen weisenden Lippen {i6a) eines
horizontalen U-Profils (16) enden, welches Teil
des tragenden Rahmens der Trennwand (10) ist,
b) daß die Abstützung aus jeweils einem an den Enden der Trennwand (10) unterhalb des
U-Profils (16) angeordneten steifen Bandelements (50) besteht, welches sich vom U-Profil
(16) ausgehend im wesentlichen mittig zur Trennwand nach unten erstreckt, dann nach
außen zur Bildung einer schräg abfallenden Wand (5Sa) und dann an einer Stelle unterhalb
eines Paneels (18) nach unten abgebogen ist und dadsrirh eine Rückwand (58) bildet, an deren
Ende das Bandelement (50) zur Bildung einer Bodenwand (59) nach innen L-förmig abgewinkelt
ist,
c) daß die Abdeckelemente (26) zwischen der Bodenwand (59) und der Unterseite der Lippen
(16a^ unbelastet vom Gewicht der Paneele (18)
einrasten.
2. Basiskonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bandelement (50) ein von
unten in die Bodenwand (59) einschraubbares Nivellierstück (52) au/weist
3. Basiskonstruktioc nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß clis Bandelement (50)
mit einer Einstecktasche versehen ist, in welcher ein plattenförmiges Teilerelement (70) mit Flanschen
(88) aufgenommen ist.
4. Basiskonstruktion nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstecktasche durch einen
U-förmigen Klemmbügel (80) gebildet ist, der mit einem U-Schenkel (81) an der schräg abfallenden
Wand (58a; anliegt.
5. Basiskonstruktion nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmbügel (80) mit einer
vom U-Schenkel (81) abgewinkelten Zunge (82) an der sich mittig zur Trennwand (10) nach unten
erstreckenden Wand (51) des Bandelements (50) befestigt ist.
6. Basiskonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bodenwand (59) des Bandelements (50) einen mit einer öffnung (72) versehenen seitlichen Fortsatz
(67) zum Anschluß einer den Abstand benachbarter Bandelemente (50) überbrückenden U-förmigen
Abschlußschiene (74) aufweist, weiche mit dem Fortsatz (67) durch einen Schraubbolzen (73)
verschraubbar ist.
7. Basiskonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bödenwand (59) des Bändelements (50) einen seitlichen über die Rückwand (58) vorstehenden
Abschnitt (65) aufweist, der mit Öffnungen (69) entsprechend den öffnungen (55) einer an den
Abschnitt (65) anschnuibbaren Konsole (48) eines
Stabilisierungsfußes (40) versehen ist.
Die_Erfindung bezieht sich auf eine Basiskonstruktion
gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
Derartige Trennwände werden insbesondere für Raumteiler verwendet, wozu die Paneele seitlich längs
einer geraden Linie oder unter Winkeln zueinander verbunden werden, je nach Anwendungsfall ist dafür
Sorge zu tragen, daß entsprechend Platz für die übliche Verdrahtung, also Elektro- und Telefonleitungen u. dgl.
vorhanden ist
•o Bei einer bekannten Basiskonstruktion mit den
Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1 ist zur Aufnahme der Verdrahtung eine unterhalb der
Trennwandpaneele verlaufende C-förmige Schiene vorgesehen. Diese C-förmige Schiene, über weiche die
Trennwandpaneele gegenüber dem Boden abgestützt werden, ist dabei durchlaufend ausgebildet und weist
seitliche Abdeckelemente auf, die zur Aufnahme der äußeren Trennwandpaneele kraftschlüssig mit der
Schiene verbunden sind. Abgesehen davon, daß eine derartige durchgehende Stützkonstruktion die Verwendung
als versetzbare Trennwandelemente erschwert und infolge des kraftschlüssigen Verbunds der Schiene
mit den Abdeckelementen auch relativ kompliziert ist,
erfordert ein derartiger Aufbau auch einen entsprechenden Materialaufwand.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine für eine Verdrahtung geeignete Basiskonstruktion zu
schaffen, welche materialsparend und einfach herzustellen
ist
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen
Merkmale gelöst, wobei zweckmäßige Ausgestaltungen durch die Merkmale in den Unteransprüchen
angegeben sind.
Nach Maßgabe der Erfindung erfolgt die Abstützung der Trennwand unter Beibehaltung eines Verdrahtungsbereichs in der Trennwandbasis jeweils nur an den
Trennwandenden infolge des Einsatzes eines steifen Bandelementes, wobei jedoch die kontinuierliche
Unterstützung der Trennwandpaneele nicht aufgegeben werden muß. Die Erfindung eignet sich somit besonders
gut als versetzbarer Raumteiler Zudem ist dieser Aufbau neben seiner Einfachheit auch materialsparend.
Die Beibehaltung des Verdrahtungsbereiches ergibt sich aus der Formgebung des Bandelements.
Entsprechend den Merkmalen in den Unteransprüchen übernimmt das Bandelement nicht nur die
Stützfunktion für die Trennwandpaneele, sondern kann auch zur Verankerung zusätzlicher Stützfüße, zur
Aufnahme von der»Verdrahtungsbereich unterteilenden
Teilerelementen und auch zur Halterung von den Verdrahtungsbereich nach unten hin abdeckenden
Abschlußschienen in vorteilhafter Weise herangezogen werden.
Nachfolgend wird ein Ausführurigsbeispiel der
Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Darin zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines Raumteilers mit mehreren Paneelen,
Fig.2 eine Schnittansicht durch einen unteren
Bereich einer Trennwand zur Darstellung des Aufbaus der Basiskenstruktion,
F i g. 3 eine perspektivische Darstellung des Bandelementes,
Fig.4 eine Schnittansicht längs der Linie IV-IV in
Fig. 2,
F i g. 5 eine in den F i g. 2 und 4 gezeigte Ansicht eines Stabilisierungsfußes von unten,
F i g. 6 eine perspektivische Ansicht eines Teilerelementes und
F i g. 7 eine perspektivische Ansicht einer Abschlußschiene.
Die Basiskonstruktion umfaßt steife Bandelemente 50, von denen an den Rändern 22 einer Trennwand
jeweils eines angebracht ist. Eine Trennwandanordnung ist in F i g. 1 gezeigt, wonach eine Anzahl von
Trennwandelementen zu einem Raumteiler zusammengeschlossen sind. Eine Anzahl von Baukastenkomponenten,
wie Schreibtische 30, Regale 32, Ablagen 34 u. dgL sind auf Trennwandelementen positionierbar und
können durch übliche hakenartige Konsolen 36 gehalten werden. Ein nach außen weisender horizontaler
Stabilisierungsfuß 40 kann bei Bedarf vorgesehen sein, um ein Kippen der Trennwand zu verhindern. Die
einzelnen Trennwände 10 sind innen mit vertikalen Metallblechprofilen 12, einem oberen horizontalen
(nicht dargestellten) Profil und einem unteren horizontalen U-Profil 16 ausgebildet Die verschiedenen Profile
sind zur Bildung der inneren Rahmenkonstruktion miteinander verschweißt. Paneele 18 aus Preßholz
od. dgl. sind an der inneren Rahmenkonstruktion befestigt und können mit einem Dekorelement 20
od. dgL abgedeckt sein. Die seitlichen Ränder 22 der Paneele umfassen Dekorstreifen, während die Oberkante
mit einer entfernbaren Abdeckung 24 versehen ist. Ein Abdeckelement 26 verbirgt normalerweise den
Basisverdrahtungsbereich der Trennwand. Das Abdeckelement
26 rastet lösbar auf die Trennwand 10 zwischen einer nach außen weisenden Lippe 16a auf dem unteren
U-Profil 16 und einem unteren Federbügel 26a ein.
Jede Trennwand 10 ist an den Enden auf den Bandelementen 50 (Fig.2 und 3) abgestützt, die
benachbart den seitlichen Dekorstreifen angebracht sind. Nur ein Bandelement 50 ist dargestellt; selbstverständlich
kann ein weiteres Element am gegenüberliegenden Ende des Paneels verwendet werden. Die
Bandelemente 50 sind durch Verschweißen am unteren U-Profil 16 befestigt und stützen das Gesamtgewicht
des Paneels ab.
Gemäß F i g. 3 weist das Bandelement 50 eine sich im wesentlichen mittig zur Trennwand n=ich unten
erstreckende Wand 51 auf, von der eine Zunge 56 nach oben absteht, eine Rückwand 58 und eine davon
L-förmig nach innen abgewinkelte Bodenwand 59. Die Rückwand 58 ist mit der Wand 51 durch eine schräg
abfallende Wand 58a verbunden, so daß selbst dann, wenn die Wand 51 im wesentlichen zentral zwischen
den sich gegenüberstehenden Flächen der Trennwand angeordnet ist, die Rückwand 58 gegen eine Fläche der
Trennwand 10 angeordnet ist. Diese Umlenkung vergrößert den Raum Tür die Basisverdrahtung.
Dadurch hat das Bandelement einen im wesentlichen L-förmigen Aufbau. Die Zunge 56 ist am U-Profil durch
Schweißen befestigt. Die Bodenwand 59 ist langer als die Wand 51 und Rückwand 58 und weist einen mit
Öffnungen versehenen Abschnitt 65 an einem Ende und einen seitlichen Fortsatz 67 am anderen Ende auf. An
dem mit öffnungen versehenen Abschnitt 65 ist eine Reihe von öffnungen 68 vorgesehen, worüber eine
Befestigung mit anderen Paneelen ermöglicht wird. Weitere öffnungen 69 sind mit Abstand auf beiden
Seiten des Abschnitts 65 längs der Ränder vorgesehen. Sie nehmen eine oder mehrere Schrauben 55a (Fig. 2)
auf, welche in öffnungen 55 einer Konsole 48 des Stabilisierungsfußes 40 geschraubt sind, um den
Stabilisierungsfuß 40 fest; jlegen. Nivellierstücke 52, die
in das Bandelement 50 durch eine Gewindeöffnung 52a in der Bodenwand 59 geschraubt sind, dienen dazu, die
Paneele auf einer Fußbodenfläche in übli-cher Weise zu
nivellieren.
Der Stabilisierungsfuß 40 ist als einteiliges Gußstück hergestellt und hat eine Bodenwand 41, eine Rückwand
43 und eine gekrümmte Vorderfläche 45 (F i g. 2,4 und
5). Ein mit Ausnehmungen versehener Teil 43a ist in der Rückwand 43 vorgesehen und bietet ausreichend freien
Raum gegenüber dem Abdeckelement 26, so daß dieses besser zugänglich ist, wenn der Fuß auf einem Paneel
installiert ist Der Stabilisierungsfuß 40 ist an der Trennwand am Bandelement 50 und aii einem
Hängerstreifen 42 befestigt, der vorgesehen ist, um Regale u.dgl. in die Trennwand (Fig.2) einzuhängen.
Der Hängerstreifen 42 erstreckt sich durch das Innere des Paneels benachbart den seitlichen Rändern und
umfaßt eine Anzahl unter Abstand angeordneter Schlitze 44. In diese Schlitze kann der mit drei nach oben
gerichteten Haken 47 versehene Stabilisierungsfuß eingehängt werden. Eine Konsof.: 48 ist an der
Bodenwand 41 durch Schrauben ·59 befestigt und erstreckt sich von der Rückwand 43 nach außen, wo sie
in einem Schenkel 54 endet Eine kleine Rastnase oder Abbiegung 66 ist über die Länge der Konsole 48,
benachbart dem Schenkel 54 und in der Nähe des mit Ausnehmungen versehenen Teils 43a vorgesehen, um
auch für ein Spiel für die Entfernung des Abdeckelements 26 zu sorgen. Nivellierstücke 53 sind am
äußersten Ende des Stabilisierungsfußcs 40 angebracht Der Schenkel 54 weist eine Reihe von unter Abstand
angeordneten mit Gewinde versehenen Öffnungen 55 auf, die verwendet werden, um den Fuß am Bandelement
50 zu befestigen. Werden die Haken 47 des Hängers 46 in die drei Schlitze 44 des Hängerstreifens
42 in der Nähe von dessen Boden eingeführt, so kommt der Schenkel 54 in seine Lage unter den Abschnitt 65
des Bandelementes 50, wobei dessen Öffnungen 55 in Ausrichtung mit den Öffnungen 69 kommen, welche sich
auf der Seite der Trennwand 10, an der der Stabilisierungsfuß 40 angebracht ist, befinden. Schrauben
55a sind durch die öffnungen 69 geführt und eingeschraubt Der Stabilisierungsfuß 40 ist dann fest
gegen die Trennwand 10 gesichert.
Aufgrund des Aufbaus des Bandelementes ergibt sich eine als Verdrahtungsbereich wirksame Ausnehmung
60. Abnehmbare Abdeckelemente 26 rasten zwischen den Paneelen und dem untersten Teil des Stabilisierungsfußes
40 ein, um die Ausnehmung 60 nach außen hin zu schließen. Eine Öffnung 72 im seitlichen Fortsatz
67 des Bandelementes 50 dient zur Aufnahme von Schraubbolzen 73 (F i g. 2, 3 und 7), durch welche eine
U-förmige Abschlußschiene 74 (F i g. 7) zwischen einem Paar von Bandelementen 50 befestigt ist, um die
Ausnehmung nach unten abzuschließen. Die Abschlußschiene 74 hat öffnungen 75 an jedem EnJs und paßt
über den Fortsatz 67, wo Schraubbolzen 73 und Flügelmuttern 76 die Abschlußschiene 74 in ihrer Lage
halten. Die Abschlußschiene 74 dient nicht nur dazu, den Boden der Ausnehmung 60 und damit des Verdrahtungsbereichs
zu verschließen, sondern kann vielmehr gewünschtenfalls auch als zweckmäßige Lag°rfläche
Verwendung finden, an der Verbindungskasten, Auslaßkästen und ähnliches Verdrahtungszubehör befestigt
werden kann.
Ein im wesentlichem U-fOrmiger Klemmbügel 80 ist
auf dem Bandelement 50 am Übergang zwischen der vertikalen Wand 51 und schräg abfallender Wand 58a
des Bandelements angebracht und bildet eine Lagerung für ein plattformähnliches Teilerelement 70, durch das
der Basisverdrahtungsbereich in zwei Abteilungen, eine für Gelegenheitsverdrahtung und eine für permanente
Verdrahtung unterteilt werden kann. Der Klemmbügel 80 weist einen U-Schenkel 81 mit einer Rückwand und
einer vorderen Wand 83 und eine abstehende Zunge 82 auf. Die Zunge 82 ist an die Wand 51 des Bandelements
50 derart verschweißt, daß die durch den U-Schenkel 81 gebildete Einstecktasche sich nach oben sowie unter
einem Winkel bezüglich der Ausnehmung 60 öffnet, um hierdurch das Teilerelement 70 aufzunehmen.
Das Teilerelement 70 (Fig.6) ist ein längliches Metallblechband mit einer Bodenwand 85, einer nach
=> oben stehenden vorderen Wand 86 und einer gegenüberstehenden Wand 87. Ein Paar von Flanschen 88 sind
von der Wand 85 nach unten abgewinkelt und greifen in die Einstecktasche des Klemmbügels 80. Das Teilerelement 70 kann daher leicht in die Ausnehmung 60
ίο eingesetzt werden.
Claims (1)
1. Basiskonstruktion für eine Trennwand mit Paneelen und Abdeckelementen für den Verdrahtungsbereich
in der Basis, zwischen weichen eine die Paneele der Trennwand aufnehmende Abstützung
vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet,
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