DE2246512B1 - Montageeinnchtung fur Leitungs fuhrungen - Google Patents

Montageeinnchtung fur Leitungs fuhrungen

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DE2246512B1
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/04Protective tubing or conduits, e.g. cable ladders or cable troughs
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    • HELECTRICITY
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  • Civil Engineering (AREA)
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Description

  • Der Profilabschnitt ist vorzugsweise eine Einbuch- tung in der Rückwand des Tragbügels. Ein Profilabschnitt kann beispielsweise auch durch zwei durchgehende von der Rückwand des Tragbügels abstehende Stege und den zwischen ihnen liegenden Teil der Rückwand des Tragbügels gebildet werden. Für die ordnungsgemäße Abstützung des Tragbügels sind dann noch zwei Stege, z. B. am oberen und unteren Rand der Rückwand, erforderlich. Auch wegen der Materialersparnis ist es jedoch bevorzugt, daß der Profilabschnitt als Einbuchtung in der Rückwand des Tragbügels verwirklicht ist.
  • Bei der Montage der Leitungsführung mit der erfindungsgemäßen Montageeinrichtung wird die Montageleiste zunächst an der Wand befestigt. Sodann werden die Tragbügel auf die Montageleiste derart aufgesetzt, daß die Einbuchtungen an den Tragbügeln über die Montageleiste zu liegen kommen. Sodann wird eine feste Verbindung zwischen jedem Tragbügel und der Montageleiste hergestellt. Da die Montageleiste ihrerseits mit der Montagewand festverbunden ist, sind sodann die Tragbügel ordnungsgemäß montiert, so daß das Gehäuse der Leitungsführung aufgesetzt werden kann.
  • Bei dieser Montageeinrichtung stellt die Montageleiste eine Führung für die Tragbügel dar, da die Tragbügel mit ihren Einbuchtungen genau auf das Querschnittsprofil der Montageleiste passen. Nach der Befestigung der Tragbügel auf der Montageleiste sind die Tragbügel daher automatisch einwandfrei untereinander fluchtend angeordnet, so daß das Aufsetzen des Gehäuses der Leitungsführung keinerlei Schwierigkeiten mehr bereitet. Überraschend ist dabei, daß dieser Vorteil nicht durch einen höheren Kostenaufwand erreicht wird, sondern daß die erfindungsgemäße Montageeinrichtung den Preis für den laufenden Meter Leitungsführung sogar gegenüber bekannten Ausführungsformen herabsetzt, wenn man nicht nur die Herstellungskosten für die Einzelteile der Leitungsführung einschließlich der Montageeinrichtung, sondern auch die Lohnkosten bei der Montage der Leitungsführung berücksichtigt. Bei einer Gesamtkalkulation ergibt sich nämlich, daß die Mehrkosten, die durch die zusätzliche Montageleiste verursacht werden, bei weitem durch die Einsparungen übertroffen werden, die sich aus der schnelleren und technisch einwandfreieren Montage unter Verwendung der erfindungsgemäßen Montageeinrichtung ergeben. Dies ist ohne weiteres ersichtlich, wenn man berücksichtigt, daß eine Montageleiste wesentlich einfacher an der Wand zu befestigen und auszurichten ist als einzelne Tragbügel, die noch dazu quer zu der Längsrichtung der Leitungsführung, d. h. nicht aneinander anschließend wie die Montageleiste, sondern parallel zueinander unter Abstand, ausgerichtet werden müssen. Sobald aber die Montageleiste auf der gewünschten Linie für die Leitungsführung befestigt ist, ergibt sich die Ausrichtung der übrigen Teile der Leitungsführung bei der Montage praktisch von selbst.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Montageleiste eine U-Profilschiene ist und sich mit den U-Schenkeln auf der Montagewand abstützt. Ferner kann es vorteilhaft sein, wenn als Verbindungsmittel in dem Boden der U-Profilschiene Gewindebohrungen und durch die Einbuchtungen an den Tragbügeln einsetzbare und in die Gewindebohrungen einschraubbare Schrauben vorgesehen sind. Bei dieser Ausführungsform ist eine sehr einfache und wirksame Befestigung der Tragbügel an der Montageleiste möglich. Da sich die U-Schenkel der U-Profilschiene auf der Montagewand abstüzen, bleibt zwischen dem Boden der Profilschiene und der Montagewand genügend Spiel, damit Schrauben mit entsprechender Toleranzlänge ordentlich festgezogen werden können, ohne an die Montagewand anzustoßen.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Montageleiste eine rechteckige C-Profilschiene, die an ihrem Boden mit der Montagewand verbunden, insbesondere verschraubt, ist. Der Schlitz der C-Profilschiene ist daher nach Montage der Profilschiene an der Montagewand vor vorne zugänglich.
  • Bei dieser C-Profilschiene sind als Verbindungsmittel eine in den Kanal der C-Profilschiene eingreifende Gleitmutter und eine mit ihr zusammenwirkende, durch die Einbuchtung des Tragbügels einsetzbare Schraube vorteilhaft. Im Gegensatz zu dem oben angegebenen Ausführungsbeispiel, bei dem die Positionen der Tragbügel durch die Lage der Gewindebohrungen in dem Boden der Profilschiene festgelegt sind, können bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Tragbügel an beliebigen Stellen auf der Montageleiste angebracht werden. Dies ist bei einigen Anwendungsfällen, insbesondere dann, vorteilhaft, wenn die Leitungsführung über Eck geführt wird, wobei an den beiden an der Ecke aufeinandertreffenden Stoßenden der Leitungsführung je ein Tragbügel zu befestigen ist. In den wenigstens Fällen werden dann gerade an diesen Stellen die bei dem ersten Ausführungsbeispiel erforderlichen Gewindebohrungen vorhanden sein.
  • Die Montageeinrichtung mit der C-Profilschiene kann noch dadurch verbessert werden, daß die C-Profilschiene an ihrem Boden mittels Senkkopfschrauben an der Montagewand angeschraubt ist. Dadurch können die Tragbügel selbst an den Stellen an der C-Profilschiene befestigt werden, wo diese von einer Schraube zur Befestigung an der Montagewand durchsetzt ist.
  • Nach weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die außen liegenden Seitenflächen der Montageleiste auf einen vor der Montagewand liegenden Punkt hin geneigt und liegen an entsprechend geneigten Seitenflächen der Einbuchtungen an. Durch diese leichte Abschrägung der Seitenflächen der Montageleiste und der inneren Seitenflächen der Einbuchtungen wird das Aufsetzen der Tragbügel auf die Montageleiste erleichtert. Wenn das Außenprofil der Montageleiste und der Innenumfang der Einbuchtung beispielsweise rechteckig sind, besteht die Möglichkeit, daß sich die Teile beim Zusammenfügen verkanten, da sie mit ihren Abmessungen sehr eng aufeinander abgestimmt sind. Diese Gefahr besteht nicht mehr, wenn die entsprechenden Flächen eine gewisse Neigung haben, wie hier angegeben ist.
  • Ferner ist es vorteilhaft, wenn die Einbuchtung auch an ihrem Boden auf der Montageleiste aufliegt, wobei die Kanten zwischen den Seitenflächen der Einbuchtung und den Außenflächen der Tragbügelrückwand an der Montagewand anliegen. Das satte Anliegen der Einbuchtung an dem Außenprofil der Montageleiste führt jedenfalls zu einer optimalen Verbindung zwischen Tragbügel und Montageleiste. Es ist jedoch zu beachten, daß zu der erforderlichen Ausrichtung der Tragbügel die durch die Seitenflächen der Montageleiste gegebene Führung und für die ordnungsgemäße Befestigung eine Verbindung zwischen dem Tragbügel und der Montageleiste auch ohne Kontakt zwischen dem Boden der Einbuchtung und der Montageleiste ausreichen können.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung liegt der in der Rückwand des Tragbügels vorgesehene Profilabschnitt bzw. die Einbuchtung einem an der Vorderseite des Tragbügels zum Einlegen von Kabeln vorgesehenen Schlitz gegenüber.
  • Dadurch ergibt sich der Vorteil, daß man mit dem Werkzeug zum Festziehen der Verbindungsmittel, beispielsweise mit einem Schraubenzieher, durch den Schlitz in der Vorderseite des Tragbügels hindurchgreifen kann.
  • Für die Aufhängung der Leitungsführung an der Montageleiste ist es vorteilhaft, wenn der Profilabschnitt bzw. die Einbuchtung in der Mitte oder der oberen Hälfte der Rückwand des Tragbügels liegt.
  • Insbesondere, wenn die Einbuchtung in der oberen Hälfte der Rückwand liegt, drückt das Gewicht der in die Leitungsführung eingelegten Kabel bei Montage der Leitungsführung an einer senkrechten Wand die Tragbügel an die Montagewand, während bei Befestigung der Tragbügel zum Beispiel an deren unterem Rand die durch die Belastung resultierende Kraft den oberen Teil der Tragbügel von der Montagewand weg drücken würde.
  • Ein weiterer Vorteil der Montageeinrichtung besteht darin, daß die Montageleiste aus Metall bestehen kann, weil sie ein einfaches Profil hat. Dies ist besonders wichtig für die Länder, in denen Leitungsführungen aus Kunststoff verboten sind. Durch die Profilgebung hat die Montageleiste eine genügende Steifigkeit, damit eine gerade Montage ohne Schwierigkeiten möglich ist. Deshalb kann auch Kunststoff für die Montageleiste verwendet werden.
  • Ein weiterer Vorteil der Montageeinrichtung besteht darin, daß auf der Montageleiste auch andere Bauteile, beispielsweise Gerätedosen, Steckdosen, Abzweigkästen u. dgl., montiert werden können. Ferner kann die Montageleiste auch als Träger für solche Bauteile dienen, wenn die Montageleiste frei tragend über eine Strecke führt, wo die Montagewand unterbrochen ist. Dies kann beispielsweise der Fall sein, wenn die Leitungsführung über einen Schacht für Sanitärinstallation oder über einen Fensterabsatz führt.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun an Hand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigt F i g. 1 eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Montageeinrichtung für Leitungsführungen, F i g. 2 einen Schnitt durch die in F i g. 1 gezeigte Leitungsführung, wobei auch der Deckel im Schnitt gezeigt ist, und F i g. 3 A und 3 B zwei Ausführungsformen für die bei der erfindungsgemäßen Montageeinrichtung verwendete Montageleiste.
  • In F i g. 1 ist eine Leitungsführung mit der erfindungsgemäßen Montageeinrichtung gezeigt. Die Leitungsführung besteht aus Tragbügeln2, Seitenteilen 4, 4' und einem vor vorne aufsetzbaren Deckel 6 (Fig.2). Die Tragbügel 2 sind Kastenprofilstücke, die jeweils eine Rückwand 8, eine obere Seitenwand 10, eine untere Seitenwand 12, einen Zwischensteg 14 zur Unterteilung der Leitungsführung in verschiedene Teilkanäle, sowie Vorderwandabschnitte 16, 18 haben. Die Vorderwandabschnitte 16, 18 lassen jeweils einen Schlitz 20, 22 frei, durch den Kabel in die hinter den Vorderwandabschnitten 16, 18 liegenden Teilkanäle eingelegt werden können. Die Schlitze sind bei der gezeigten Leitungsführung durch Schwenkriegel 24 verschließbar, die unverlierbar an den zugehörigen Seitenwandabschnitten 16, 18 befestigt sind. In F i g. 1 wird von dem Vorderwandabschnitt 16 und dem Zwischensteg 14 ein kleinerer Teilkanal und von dem Vorderwandabschnitt 18 und der unteren Seitenwand 12 ein größerer Teilkanal gebildet. Der untere, größere Teilkanal kann durch Einlegen eines U-förmigen Zwischenbodens 26 auf zugehörige Hakenprofile 28 (F i g. 2) unterteilt werden.
  • In F i g. 1 ist ferner eine Montageleiste in Form einer C-Profilschiene30 (siehe auch Fig.3B) gezeigt, die Bestandteil der erfindungsgemäßen Montageeinrichtung ist. Die C-Profilschiene hat einen Boden 32, der mit einer ebenen Rückfläche an der Montadewand anliegt. Von dem Boden32 stehen zwei Seitenschenkel 34, 34' nach vorne ab, die vorne aufeinander zu verlaufende Stirnwandabschnitte 36, 36' tragen. Die C-Profilschiene30 ist gemäß Fig. 1 entweder mit üblichen Schrauben 38 oder gemäß F i g. 3 B durch Senkschrauben 40 mit der Montagewand verschraubt, wobei, wie bereits erwähnt, die Befestigung mit Senkkopfschrauben 40 bevorzugt ist.
  • In den F i g. 2 und 3 A ist als Montageleiste eine U-Profilschiene 50 gezeigt, die sich mit ihren beiden Seitenschenkeln 52, 52' auf der Montagewand abstützt. Die U-Profilschiene ist an ihrem Boden 54, beispielsweise durch Senkkopfschrauben 56, mit der Montagewand verschraubt. Ferner weist der Boden 54 Gewindebohrungen 58 auf, deren Zweck noch beschrieben wird.
  • Wie in den Fig 1 und 2 gezeigt ist, haben die Tragbügel 2 an ihrer Rückwand 8 als der Querschnittsform der Montageleiste 30 bzw. 50 angepaßten, in Längsrichtung der Leitungsführung verlaufenden Profilabschnitt je eine Einbuchtung 60. Die Einbuchtung 60 greift mit Seitenflächen 62, 62' und ihrer dazwischen liegenden Rückseite 64 an den Seitenflächen der Seitenschenkel34, 34' bzw. 52, 52' der Profilschienen 30 bzw. 50 an. Um ein Verklemmen der Tragbügel gegenüber der Montageleiste beim Zusammensetzen zu vermeiden, sind die Seitenflächen der Schenkel 34, 34' bzw. 52, 52' der Profilschienen 30 bzw. 50 und die daran anliegenden Flächen der Einbuchtung 60 derart abgeschrägt, daß sie auf einen vor der Montagewand liegenden Punkt konvergieren.
  • Es ist jedoch zu beachten, daß die Querschnittsformen der Montageleisten nicht auf die gezeigten Beispiele beschränkt sind, in denen eine im wesentlichen trapezförmige Umfangsform gezeigt ist. Die Seitenflächen der Profilleiste können beispielsweise auch leicht bogenförmig oder anderweitig abgeschrägt sein, solange die erwünschte Führung zwischen Montageleiste und Tragbügel gewährleistet ist.
  • Die Tragbügel 2 sind an der U-Profilschiene 50 mit Schrauben 70 befestigt, die durch den Boden der Einbuchtung 60 und in die Gewindebohrungen 58 in der U-Profilschiene 50 eingeschraubt sind. Da die Gewindebohrungen 58 unter Abständen auf der U-Proschiene 50 vorgesehen sind, können an diesen Stellen jeweils Tragbügel angeschraubt werden. Wenn in einem Spezialfall ein Tragbügel 2 an einer Position montiert werden soll, bei der keine Gewindebohrung 58 vorhanden ist, muß diese bei der Montage noch hergestellt werden.
  • Demgegenüber stellt die Befestigung an der C-Pro- filschiene 30 eine Verbesserung dar. Als Verbindungsmittel zwischen der C-Profilschiene 30 und dem Tragbügel 2 ist eine Schraube 80 vorgesehen, die durch den Boden der Einbuchtung 60 greift und in eine Gleitmutter 82 eingeschraubt wird. Die Gleitmutter 82 hat eine solche Breite, daß sie durch den Schlitz der C-Profilschiene eingesetzt werden kann. Beim Festziehen der Schraube 80 verdreht sich die Gleitmutter zunächst von der in F i g. 3 B links gezeigten Position in die in F i g. 3 B rechts gezeigte Lage, wo sie sich an der Innenseite der C-Profilschiene 30 festklemmt., Durch weiteres Anziehen der Schraube 80 wird die Gleitmutter zu dem Boden der Einbuchtung 60 hin gezogen, wodurch sich eine feste Verbindung des Tragbügels 2 mit der C-Profilschiene 30 ergibt.
  • Wenn die C-Profilschiene 30 mit Senkkopfschrauben 40 an der Montagewand befestigt ist, kann ein Tragbügel sogar an der Stelle auf der C-Profilschiene befestigt werden, wo diese mit der Montagewand verschraubt ist.

Claims (12)

  1. Patentansprüche: 1. Montageeinrichtung für Leitungsführungen, die aus Tragbügeln und einem die Tragbügel wenigstens seitlich und vorne umgebenden Gehäuse bestehen, ,gekennzeichnet durch eine Montageleiste (30, 50), die an der die Leitungsführung tragenden Montagewand befestigt ist, einen der Querschnittsform der Montageleiste (30, 50) angepaßten, in Längsrichtung der Leitungsführung verlaufenden Profilabschnitt an der der Montagewand zugekehrten Rückwand (4) jedes Tragbügels (2) und Verbindungsmittel (70, 58; 80, 82) zwischen den Tragbügeln(2) und der Montageleiste (30, 50).
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilabschnitt eine Einbuchtung (60) in der Rückwand (8) des Tragbügels (2) ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Montageleiste eine U-Profilschiene (50) ist und sich mit den V-Schenkeln (52, 52') auf der Montagewand abstützt.
  4. 4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindungsmittel in dem Boden der U-Profilschiene (50) Gewindebohrungen (58) und durch die Profilabschnitte bzw. die Einbuchtungen (60) an den Tragbügeln (2) einsetzbare und in die Gewindebohrungen (58) einschraubbare Schrauben (70) vorgesehen sind.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Montageleiste eine rechteckige C-Profilschiene (30) ist, die an ihrem Boden (32) mit der Montagewand verbunden, insbesondere verschraubt, ist.
  6. 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindungsmittel eine in den Kanal der C-Profilschiene (30) eingreifende Gleitmutter (82) und eine mit ihr zusammenwirkende, durch den Profilabschnitt bzw. die Einbuchtung (60) des Tragbügels (2) einsetzbare Schraube (80) vorgesehen sind.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die C-Profilschiene (30) an ihrem Boden (32) mittels Senkkopfschrauben (40) an der Montagewand angeschraubt ist.
  8. 8. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die außen liegenden Seitenflächen der Montageleiste (30, 50) auf einen vor der Montagewand liegenden Punkt hin geneigt sind und an entsprechend geneigten Seitenflächen der Profilabschnitte bzw.
    Einbuchtungen anliegen.
  9. 9. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilabschnitt bzw. die Einbuchtung (60) auch an ihrem Boden auf der Montageleiste(30, 50) aufliegt, wobei die Kanten zwischen den Seitenflächen des Profilabschnittes bzw. der Einbuchtung und den Außenflächen der Rückwand (8) des Tragbügels (2) an der Montagewand anliegen.
  10. 10. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Rückwand (8) des Tragbügels (2) vorgesehene Profilabschnitt bzw. die Einbuchtung (60) einem an der Vorderseite des Tragbügels (2) zum Einlegen von Kabeln vorgesehenen Schlitz (20, 22) gegenüberliegt.
  11. 11. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilabschnitt bzw. die Einbuchtung (60) in der Mitte oder der oberen Hälfte der Rückwand (8) des Tragbügels (2) liegt.
  12. 12. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Montageleiste (30, 50) aus Metall ist.
    Die Erfindung betrifft eine Montageeinrichtung für Leitungsführungen, die aus Tragbügeln und einem die Tragbügel wenigstens seitlich und vorne umgebenden Gehäuse bestehen.
    Es sind Leitungsführungen für Starkstrom- und Fernmeldekabel bekannt (deutsche Auslegeschrift 1 225 726), die aus mehreren, unter Abständen angeordneten, mittels ihrer Bodenabschnitte an einer Montagewand befestigbaren Kastenprofilstücken als Tragbügel bestehen, die durch ein U-förmiges Gehäuse formschlüssig abgedeckt sind.
    Eine neuere Entwicklung dieser Leitungsführungen geht dahin, die Kastenprofilstücke form- und materialsteif auszubilden und das Gehäuse in Seitenwandteile.
    und einen Deckel aufzuteilen, wobei die Seitenwandteile an den Kostenprofilstücken eingehängt werden, und der Deckel an der Vorderseite in geeigneter Weise angebracht wird.
    Bei Leitungsführungen der genannten Art müssen die Tragbügel bzw. Kastenprofilstücke an der Montagewand mehr oder weniger genau fluchtend miteinander befestigt werden, bevor das Gehäuse angebracht wird. Wenn diese Ausrichtung der Tragbügel nicht innerhalb enger Grenzen gegeben ist, kann bei der bekannten Leitungsführung (deutsche Auslegeschrift 1 225 726) das U-förmige Gehäuse nicht ordnungsgemäß aufgesetzt werden, während sich bei der anderen oben genannten Leitungsführung Schwierigkeiten bei dem Einhängen der Seitenteile auf den Kastenprofilstücken und sodann beim Aufsetzen des Deckels ergeben. Wenn nun, wie es bisher üblich war, die Tragbügel einzeln an der Wand befestigt werden, bereitet die ordnungsgemäße Ausrichtung der Tragbügel aufeinander Schwierigkeiten, was den Zeitaufwand bei der Montage zu einem beachtlichen Kostenfaktor bei solchen Leitungsführungen macht. Auf Grund dieser Erkenntnis soll durch die Erfindung ein Mittel angegeben werden, um Leitungsführungen der oben genannten Art mit weniger Zeitaufwand und gleichzeitig mit einer genaueren Ausrichtung der Tragbügel montieren zu können.
    Die erfindungsgemäße Montageeinrichtung ist dazu gekennzeichnet durch eine Montageleiste, die an der die Leitungsführung tragenden Montagewand be festigt ist, einen in der Querschnittsform der Montageleiste angepaßten, in Längsrichtung der Leitungsführung verlaufenden Profilabschnitt an der der Montagewand zugekehrten Rückwand des Tragbügels und Verbindungsmittel zwischen den Tragbügeln und der Montageleiste.
DE2246512A 1972-09-22 1972-09-22 Montageeinrichtung für Leitungsführungen Expired DE2246512C2 (de)

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DE2246512C2 DE2246512C2 (de) 1974-05-09

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3643105C1 (en) * 1986-12-17 1988-03-03 Schifferle Johann Paul Cable guide duct for accommodating heavy-current and telecommunications cables
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EP0271891A3 (de) * 1986-12-17 1989-07-05 Johann Paul Schifferle Kabelführungskanal zur Aufnahme von Starkstrom- und Fernmeldekabel

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