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ÖSTERREICHISCHES PATENTAMT
Int. CI. : 11 02 g
RIETH & CO. IN KIRCHHEIM (DEUTSCHLAND) An Wänden od. dgl. verlegbare rinnenfônnige Befestigungsvorrichtung für Kabel u. dgl.
Angemeldet am 22. 0ktober 1965 (A 9603/65) ; Priorität der Anmeldung in Deutschland vom 11*November 1964 beansprucht.
Beginn der Ptentda. uer : 15Ju ! l 1968.
Die Erfindung betrifft-eine an Wänden od. dgl. verlegbare rinnenförmige Befestigungsvorrichtung für Kabel u. dg !., die aus einzelnen fortlaufend aneinander gefügten Abschnitten besteht und mit einer gegebenenfalls durch einen Deckel verschliessbaren Einführöffnung für die Kabel sowie mit einer
Befestigungseinrichtung versehen ist.
5 Insbesondere im Kraftwerksbau oder bei vergleichbaren grösseren industriellen Installationen tritt
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dgl. uber grössereEntfernungen verlegen zu müssen. Häufig werden solche Kabel geringen Durchmessers dabei in der
Weise verlegt, dass sie einfach auf in die Wand eingeschlagene Bolzen aufgelegt werden, so dass sie girlandenartig aufgehängt sind. Da dièse Befestigungsart mit erheblichen Nachteilen verbunden ist, 10 werden zur Verlegung von solchen Kabeln auch sogenannte Kabelrinnen verwendet, die einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweisen und regehnässig aus Einzelstücken zusammengefügt sind.
In einer solchen Rinne sind die Kabel wohl über ihre gesamte Länge unterstützt, doch erfordert diese
Konstruktion einen erheblichen Aufwand, der nicht immer tragbar ist, insbesondere dann nicht, wenn nur'eine verhältnismässig geringe Anzahl von Kabeln kleineren Durchmessers zur Verlegung kommt.
15 Daneben fallen auch die verhältnismässig grossen Abmessungen dieser Kabeirinnen in dem erwähnten Fallenachteilig ins'Gèwicht. '-'
Für Zwecke der elektrischen Hausinstallation und insbesondere zum Ersatz der bekannten Rohre der Installationstechnik ist es bekannt, eine an den Wänden verlegbare rinnenförmige
Befestigungsvorrichtung für elektrische Leitungen zu verwenden, die aus fortlaufend aneinander gefügten 20 Einzelteilen besteht, welche eine im wesentlichen U-för1nÏge Querschnittsgestalt aufweisen und durch ein WeichgummiproËl verschlieBbar sind. Diese Teile werden an der der Einführöffnung gegenüberliegenden Breitseite mittels Nägeln oder Schrauben an der Wand befestigt.
Sie lassen sich dann verwenden, wenn es darum geht, eine verhältnismässig geringe Anzahl dünner elektrischer Leitungen zu verlegen. Um ein leichtes Einbringen der elektrischen Leitungen in diese U-fonnigen Gebilde zu 25 ermöglichen, müssen sie entweder so unterstützt werden, dass die Einführöffnung nach oben weist, oder aber es müssen besondere Vorkehrungen getroffen werden, um zu verhindern, dass die Leitungen durch die Einführöffnung wieder herausfallen, bevor der Deckel eingesetzt ist.
Da bei diesen Teilen die
Einführöffnung symmetrisch zur Längsachse in einer bezüglich der Breite der Einführöffnung verhältnismässig schmalen Wand angeordnet ist, ist es schwierig, wenn nicht gar unmöglich, die gesamte 30 lichte Weite mit elektrischen Leitungen auszufüllen und damit eine gute Ausnutzung zu erzielen, wenn nicht besondere Klemm- oder Halteteile eingesetzt werden, die die Leitungen im Inneren der rinnenförmigen Einzelteile festhalten, bis der Deckel aufgesetzt ist.
Eine offene Verlegung dieser
Befestigungsvorrichtung, wie sie gelegentlich aus Gründen der besseren Belüftung der Kabel erwünscht ist, ist nur dann möglich, wenn die Einzelteile mit der Einführöffnung nach oben weisend verlegt 35 werden, was bei der Verlegung an senkrecht stehenden Wänden zu Schwierigkeiten führt, weil die
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Einzelteile an einer Schmalseite an der Wand befestigt werden müssen. Bei Verlegung mit auf den
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Leitungen in den U-förmigen Gebilden einigermassen sicher gehalten werden.
Bei einer grundsätzlich ähnlichen bekannten Ausführung einer solchen Befestigungsvorrichtung für
5 Kabel wurde die Anordnung auch schon derart getroffen, dass in die aus einem Kunststoffmaterial bestehenden Einzelteile von U-förmigem Querschnitt metallische Verstärkungsklammern eingesetzt werden, die sich an der Innenwandung der Einzelteile abstützen und in gewissen Abständen anzuordnen sind. Diese Verstärkungsklammern können mit vorstehenden Blechlappen ausgerüstet sein, welche die
Einführöffnung für die Kabel auf einen verhältnismässig schmalen Schlitz begrenzen, so dass die Kabel
10 einigermassen festgehalten werden, bis der die U-förmigen Einzelteile zweiseitig umgreifende Deckel aufgeklemmt ist.
Auch dieser Befestigungsvorrichtung haften grundsätzlich die gleichen Nachteile an, wie der bereits erwähnten Vorrichtung, wobei noch hinzukommt, dass das Einfügen der Verstärkungsklammern bei der Verlegung im Rahmen eines zusätzlichen Arbeitsganges vorgenommen werden muss und im
15 übrigen eine Verteuerung der ganzen Vorrichtung mit sich bringt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Verlegung dünner Steuerleitungen u. dgl., beispielsweise im Kraftwerksbau, wesentlich zu vereinfachen und hiefür eine Befestigungsvorrichtung zu schaffen, die ohne Konsolen u. dgl. an einer Wand verlegbar ist und darüberhinaus das Einfüllen einer grösseren Anzahl dünner Leitungen in einfacher Weise gestattet, ohne dass besondere Halte- oder
20 Fixierungsvorrichtungen für die Kabel im Inneren der Vorrichtung erforderlich wären.
Die erfindungsgemässe Befestigungsvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen
Abschnitte der Rinne im¯Querschnitt in Form einer schmalen und tiefen, eine grössere Anzahl von
Kabeln aufnehmenden Tasche ausgebildet sind und die in Längsrichtung der Abschnitte verlaufende schlitzartige Einführöffnung für die Kabel oberhalb der Längsmittelachse der Abschnitte angeordnet ist,
25 wobei jeder Abschnitt der Rinne in an sich bekannter Weise an einer seiner Seitenwände mit dem
Taschenboden nach unten weisend befestigbar ist.
Zufolge der taschenartigen Gestaltung der einzelnen Abschnitte, die in beliebiger Anzahl aneinandergefügt werden und so eine beliebig lange Rinne bilden können, lassen sich bei der erfindungsgemässen Befestigungsvorrichtung die einzelnen Kabel ohne grosse Mühe so lange durch die
30 schlitzartige'öffnung einfüllen, bis die taschenartigen Abschnitte der Rinne randvoll gefüllt sind, falls dies erforderlich sein sollte. Die Kabel sind hervorragend geschützt, während gleichzeitig die Befestigung der Befestigungsyorrichtung an der Wand in einfacher Weise an Dübelschrauben od. dgl. geschehen kann.
Zufolge der Gestaltung als schmale tiefe Tasche, die mit ihrer Breitseite an die Wand zu liegen kommt, ist die erfindungsgemässe-Befestigungsvorrichtung auch in der Lage, ein'grosses Kabelgewicht stabil 35 aufzunehmen, ohne dass eine überlastung zu befürchten wäre.
Die Befestigung der einzelnen beispielsweise aus Blech oder Kunststofrbestehenden Abschnitte der Rinne an der Wand ist in einfacher Weise mittels durchgesteckter Schrauben oder Osen möglich.
Hiebei ergibt sich durch die grosse Eigensteifigkeit der taschenartigen tiefen Teile ein grosser
Dübelabstand, der die Montage wesentlich erleichtert.
40 Gemäss einer vorzugsweisen Ausgestaltung der Erfindung können die einzelnen taschenförmigen
Abschnitte der Rinne jeweils zweiteilig mit einem gesonderten, die Einführung einseitig begrenzenden
Abdeckteil ausgebildet sein, der aus einem mit dem taschenförmigen die Kabel aufnehmenden unteren
Abschnitt verbindbaren, winkelig gebogenen Formteil besteht. Diese zweiteilige Ausbildung ergibt eine
Vereinfachung der Herstellung. Der Abdeckteil kann auch aus einem andern Material, beispielsweise aus 45 Kunststoff, oder als starre kraftaufnehmende Winkelschiene hergestellt werden.
Eine weitere Erleichterung der Anbringung ist erfindungsgemäss dadurch möglich, dass der
Abdeckteil getrennt für sich an der Wand od. dgL befestigbar ist-und der zugehörige taschenartige
Abschnitt der Rinne mittels Einhängeeinrichtungen mit dem Abdeckteil verbindbar ist. Durch diese
Einzel'befestigungsmöglichkeit des Abdeckteils ergibt sich eine grOsse Montageerleichterung Bei der 50 Befestigung des Abdeckteils können die Befestigungsschrauben oder -nägel gut erreicht werden und sie sind demgemäss sehr schnell anzubringen.
Eine weitere Montageerleichterung kann-auch erzielt werden, wenn erfindungsgemäss die
Einhängeeinrichtung aus ineinander eingreifenden Umbördelungen des Abdeckteiles und des taschenartigen Abschnittes der Rinne besteht.
55 Nach einer andern vorzugsweisen Ausgestaltung der Erfindung kann jeder der taschenförmigen
Abschnitte der Rinne in dem Bereich oberhalb seiner Einführöffnung eine vorstehende Leiste aufweisen, die mit Befestigungseinrichtungen zur Verlegung des Abschnittes der Rinne an einer Wand od. dgl.
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versehen ist. Diese Ausführung ergibt besonders einfache und billige Herstellungs- und
Montagemöglichkeiten, wobei überdies die Befestigungsschrauben ganz besonders gut zugängig sind.
Bei einer andern Weiterbildung nach der Erfindung können zwischen den einzelnen stumpf aneinander stossenden, gegebenenfalls auf Gehrung geschnittenen, Abschnitten der Rinne kederartige
5 Verbindungsstreifen aus einem elastischen Material angeordnet sein, welche die Stirnberandungen der aneinanderstossenden Abschnitte der Rinne aufnehmende Nuten aufweisen. Durch die kederartigen
Verbindungsstreifen wird ein staub- und feuchtigkeitsdichter Abschluss zwischen den aneinanderstossenden Kanten der einzelnen Abschnitte erzielt, so dass sich, wenn auch die
Einführöffnung verschlossen wird, in staubiger oder feuchter Umgebung ein guter Kabelschutz ergibt.
10 Weiters werden durch die Verbindungsstreifen die gegebenenfalls scharfen Blechkanten der einzelnen
Abschnitte abgedeckt, so dass beim Durchziehen der Kabel, wie es gelegentlich erforderlich ist, eine
Kabelverletzung ausgeschlossen ist.
Die einzelnen taschenförmigen Abschnitte der Rinne können auch gemäss der Erfindung jeweils mittels eines Scharniers mit einem aufklappbaren Abdeckteil verbunden sein. Der aufklappbare 15 Abdeckteil gestattet ein einfaches Einfüllen bzw. Auswechseln der Kabel, wobei gleichzeitig ein guter
Schutz der Kabel gegen äussere mechanische Einflüsse gegeben ist.
Erfindungsgemäss können die einzelnen taschenförmigen Abschnitte der Rinne auch einen
Zwischenboden enthalten, der ihren Innenraum in zwei voneinander getrennte Kammern unterteilt. Die
Anordnung dieses Zwischenbodens gestattet es, in einem Zug zwei unterschiedliche Leitungssysteme zu 20 verlegen, die aus technischen Gründen getrennt sein sollen, ohne dass hiefür zwei getrennte
Befestigungsvorrichtungen erforderlich sind.
Der Zwischenboden kann sich gemäss der Erfindung im Bereich einer in einer der Seitenwände des taschenförmigen Abschnittes angeordneten breiten schlitz artigen Öffnung befinden und eine in dieser Öffnung liegende, im wesentlichen parallel zur Seitenwand des taschenförmigen Abschnittes der Rinne 25 verlaufende Leiste tragen, deren Ränder zwei voneinander getrennte, zu den beiden Kammern führende
Einführöffnungen begrenzen. Durch diese Ausbildung lässt sich der Zwischenboden sehr einfach herstellen, während gleichzeitig die Kabeleinführung besonders einfach ist.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung können die einzelnen, taschenförmigen
Abschnitte der Rinne im Bodenbereich eine rechtwinkelige Querschnittsform aufweisen und die 30 Eckkanten können durch Ecksicken versteift sein. Durch diese Ausführung wird eine Versteifung erreicht, die besonders für schwere Kabel von grosser Bedeutung ist.
Schliesslich kann nach einer Weiterbildung der Erfindung eine die Einführöffnung verschliessende, im Querschnitt im wesentlichen U-förmig gestaltete Leiste vorgesehen sein, die mit ihren umgebogenen
Rändern in die rinnenförmig nach "ïÜ1ssen umgebogene Berandung der Einführöffnung eingreift. Diese 35 Leiste gestattet es, einen staub- und feuchtigkeitsdichten Abschluss des die Kabel aufnehmenden
Hohlraumes zu erzielen.
Die einzelnen Abschnitte der Rinne können in vorgefertigten Langen hergestellt werden, wobei dann die Anpassung an die jeweiligen örtlichen Gegebenheiten durch entsprechendes Ablängen erfolgen kann.
40 Die erfindungsgemässe Befestigungsvorrichtung kann selbstverständlich auch für andere Elemente als Kabel Verwendung finden. Sie kann beispielsweise auch zur Verlegung von dünnen Schläuchen, hydraulischen und pneumatischen Steuerleitungen eingesetzt werden, um nur einige weitere
Verwendungsmöglichkeiten zu benennen.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es 45 zeigen :-Fig. 1. eine Befestigungsvorrichtung-gemäss der Erfindung im axialen Schnitt in einer
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2Befestigungsvorrichtungen gemäss der Erfindung jeweils im axialen Schnitt in einer Seitendarstellung 50 bzw. einer-perspektivischen Darstellung, Fig. 7,. eine Befestigungsvorrichtung gemäss einer
Ausführungsform nach einer der Fig. l bis 6 im Querschnitt in perspektivischer Darstellung und die
Fig. 8 und 9 zwei weitere Ausfihrungsformen einer Befestigungsvorrichtung gemäss der Erfindung jeweils in perspektivischer Darstellung.
Die Befestigungsvorrichtung für Kabel besteht aus einzelnen stumpf aneinanderstossend verlegten 55 Teilen, die eine fortlaufende Rinne bilden und jeweils eine taschenförmige Ausbildung aufweisen. In der
Ausführungsform nach Fig. l sind die Einzelteile jeweils zweiteilig ausgebildet, u. zw. bestehen sie aus einem eigentlichen taschenförmigen Teil von im wesentlichen U-formiger Querschnittsform,
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dem ein Deckelteil --2-- zugeordnet ist, der aus einem Winkelprofil besteht. Die Befestigung an der
Wand wie auch die Verbindung der beiden Teile--1 und 2--geschieht durch Schrauben--3--, die jeweils in Dübel --4-- eingedreht sind.
Die Befestigungsvorrichtung weist eine seitliche Einführöffnung --5-- auf, die zur Einführung der bei--60--angedeuteten, im Teil--1--
5 liegenden Kabel dient. Sie ist durch eine unterschiedliche Längenausbildung der beiden Schenkel bzw.
Wandflächen des Teiles --1-- zustande gekommen.
In der Ausführungsform nach den Fig. 2 bis 4 weist der Deckelteil--2a--jeweils eine im wesentlichen U-förmige Querschnittsform auf, während die Gestaltung des Teiles--la--im wesentlichen jener des Teiles --1-- in Fig.1 entspricht. Bei--6 und 7-- sind die Kanten der Teile
0 -la und 2a-- umgebördelt, um eine abgerundete Berandung der Öffnung --5-- zu erzielen, die gewährleistet, dass eine Verletzung der Kabel während des Einführens ausgeschlossen ist. Gleichzeitig wird eine zusätzliche Versteifung der Tasche bewirkt. Die Befestigung an einer Wand usw. geschieht in diesem Falle ebenfalls mittels Schrauben--3-, auf die jeweils Unterlagscheiben--8--aufgesteckt sind.
Der Teil--la--ist mit zugeordneten Schlüssellöchern --9-- versehen, die es gestatten, den . 5 Teil -la-- in der aus den Fig. 2 und 4 ersichtlichen Weise in die Schrauben --3-- einzuhängen.
Damit ist es möglich, zunächst den Deckelteil --2a-- an der Wand zu verlegen und erst anschliessend den Teil--la-, in den gegebenenfalls die Kabel bereits eingelegt sein können, einzuhängen. Das bringt den Vorteil mit sich, dass die Schrauben-3-bei der Montage des Deckelteiles -2a-- sehr leicht zugänglich sind, so dass sich eine Verringerung der Montagezeit erreichen lässt, während anderseits 20 auch Nägel zur Verwendung kommen können. Selbstverständlich können auch die Ausführungsformen
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werden oder in ähnlicher Weise dazu eingerichtet werden, an den vorher eingefügten Schrauben nachträglich-eingehängt werden zu können.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 ist der Deckelteil --2c-- mit einer vorstehenden Leiste 25--10--ausgebildet, die durch entsprechendes Einfalten des Blechmaterials des Teiles--2c-- hergestellt worden ist. Die Verbindung mit dem Teil--lc-geschieht'durch eine bei --11- veranschaulichte Umbördelung. Da die Befestigungsschrauben --3-- in diesem Falle ausserhalb der taschenförmigen Einzelteile liegen, sind sie sehr leicht zugänglich, was den Vorteil einer einfachen
Montage mit sich bringt.
30 Der Schlitz --5- ist durch eine Leiste --12-- aus einem elastischen Material verschlossen, die zwei bei --13-- angedeütete Nuten aufweist, welche die Ofnungsberandung der Telle--le und 2c- bei --6 und 7--hintergreifen. Da die Leiste -12- aus einem nachgiebigen Material besteht, kann sie in einfacher Weise nach dem Einbringen der Kabel eingefügt werden. Sie gewährleistet einen sicheren Verschluss der Vorrichtung und ergibt damit einen nahezu vollkommenen Staubschutz 35 fur die Kabel.
In der Ausführungsform nach Fig. 6 schliesslich sind die Einzelteile jeweils. einstückig ausgebildet, wie es bei --14 veranschaulicht ist. Die Befestigung erfolgt wieder-durch Schrauben--3--, die durch die Öffnung --5-- zugänglich sind. Um eine Versteifung der Einzelteile zu erzielen, können
Sicken vorgesehen werden, von denen eine bei --15- veranschaulicht ist. Selbstverständlich kann die 40 Einführöffnung--5--, wie übrigens auch bei allen übrigen Ausführungsformen, auch in diesem Falle durch eine Abdeckleiste--12--verschlossen werden.
Die einzelnen stumpf aneinanderstossenden taschenförmigen Teile können an ihren Stossstellen durch kederartige Verbindungsstreifen miteinander verbunden werden, von denen zwei bei--16 und 17--in Fig. 7 dargestellt sind. Diese Streifen können, wie bei --18- sichtbar, jeweils zwei Nuten
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der Befestigungsvorrichtung kommt in der Regel Stahlblech in Frage, das gegebenenfalls verzinkt werden kann. Es wäre jedoch ohne weiteres möglich, die Einzelteile, gegebenenfalls teilweise, aus einem
Kunststoffmaterial herzustellen. Im übrigen bietet sich naturgemäss die Möglichkeit, auch Bogen und
Verzweigungsstücke vorzusehen, wenngleich es in der Regel genügen dürfte, die Einzelteile in der aus 50 Fig. 7 ersichtlichen Weise auf Gehrung zu schneiden und stumpf aneinanderstossend zu verlegen.
Damit sind naturgemäss auch auf- und absteigende Kabelführungen herstellbar. Schliesslich ist es auch denkbar, in den Einzelteilen öffnungen vorzusehen, die gegebenenfalls mit abgebogenen, gerundeten und eine
Stütze der Kabel beim Einführen der Kabelstränge bildenden Lappen versehen sind und die Ein- und
Ausführung von Kabeln gestatten....
55 In der Ausführungsform nach den Fig. 8 und 9 weist der taschenfÏrmige Teil --1-- eine im wesentlichen rechteckige Querschnittsgestalt auf. Hiebei sind bei der in Fig. 8 dargestellten Vorrichtung im Bereiche der unteren Eckkanten Ecksicken--19--vorgesehen, welche zur. Versteifung dienen.
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Der Verschluss der schlitzartigen Einführöffnung --5-- geschieht in diesem Falle durch eine Leiste--12a--, welche aus einem elastischen Material besteht, das über die erforderliche
Formsteifigkeit verfügt und eine im wesentlichen U-förmige Querschnittsgestalt aufweist. Die Berandung der Offnung--5--ist bei--20--rinnenartig umgebogen, so dass die entsprechenden Schenkel der ; Leiste --12a-- in der aus Fig.8 ersichtlichen Weise beidseitig einhängbar sind. Da der taschenförmige
Teil insoweit elastisch ist, dass die schlitzartige Öffnung --5-- etwas verkleinert werden kann, kann die Leiste --12a-- in einfacher Weise zum Einschnappen gebracht werden.
Es wäre auch denkbar, die Leiste --12a-- aus einem starren Material, etwa Metallblech, herzustellen.
Im Bereiche der rückwärtigen Seitenwand des taschenförmigen Teiles --1-- sind bei --21-- 0 veranschaulichte Durchbrüche vorgesehen, die es gestatten, auf der gegenüberliegenden Vorderseite anzubringende Verteilerkästen od. dgl. von der Rückseite her anzuschrauben, während gleichzeitig das
Einfädeln der Leitungen in die diesen Verteilerkästen zugeordneten Zuführungen erleichtert wird.
In der in Fig. 9 veranschaulichten Ausführungsform ist im taschenförmigen Teil--1-ein Zwischenboden --22-- vorgesehen, der im Bereiche der seitlichen Einführöffnung derart angeordnet 5. ist, dass sich zwei übereinanderliegende kanalartige Kammern--23--ergeben, von denen jeder eine eigene durch eine Leiste --12-- verschlossene Einführöffnung --5a-- zugeordnet ist.
Um eine
Halterung der Leisten-12-zu erzielen sowie die in den oberen Kammern --23-- liegenden
Kabel seitlich zu fahren, trägt der Zwischenboden --22-- eine im wesentlichen parallel zur zugeordneten vorderen Seitenwand des taschenförmigen Teiles --1-- verlaufende Leiste --24--, ! O deren Ränder --25-- zum Anschluss der Deckelteile --12-- eingerichtet, d.h. umgebördelt sind.
Selbstverständlich könnte--in diesem Falle auch eine Leiste --12a--, wie in Fig. 8 gezeigt ist, verwendet werden, wie es auch denkbar wäre, den Zwischenboden an anderer Stelle anzuordnen und ihm gegebenenfalls eine eigene Einführöffnung zuzuordnen. Die Anordnung eines Zwischenbodens ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn bei gleichem Leitungsweg Schwachstromleitungen, beispielsweise 25 Telephon- oder Steuerleitungen, mit Versorgungskabeln parallel verlegt werden mussen.
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(5) für die Kabel (60) oberhalb der Längsmittelachse der Abschnitte (1) angeordnet ist, wobei jeder Abschnitt (1) der Rinne in an sich bekannter Weise an einer seiner Seitenwände mit dem Taschenboden nach unten weisend befestigbar ist.
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