DE1243060B - Dekorationselement - Google Patents

Dekorationselement

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DE1243060B
DE1243060B DEB90327A DEB0090327A DE1243060B DE 1243060 B DE1243060 B DE 1243060B DE B90327 A DEB90327 A DE B90327A DE B0090327 A DEB0090327 A DE B0090327A DE 1243060 B DE1243060 B DE 1243060B
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Germany
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decorative element
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DEB90327A
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Heinrich Bartel
Walter Bartel
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Alfred Bartel & Soehne
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Alfred Bartel & Soehne
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44CPRODUCING DECORATIVE EFFECTS; MOSAICS; TARSIA WORK; PAPERHANGING
    • B44C3/00Processes, not specifically provided for elsewhere, for producing ornamental structures
    • B44C3/12Uniting ornamental elements to structures, e.g. mosaic plates

Landscapes

  • Adornments (AREA)

Description

  • Dekorationselement Die Erfindung betrifft ein Dekorationselement, das aus entlang parallel zu Radialebenen verlaufenden Ebenen geteilten plattenartigen Teilen mit einem Umriß entsprechend Mantellinien des Körpers des Elementes im Querschnitt sich kreuzend zusammengesteckt ist, wobei ein Längsschlitz in jedem Plättchen über dem in Verlängerung des Schlitzes liegenden Abschnitt am anderen Plättchen aufgeschoben ist.
  • Bei der Herstellung von räumlichen Körpern zu Dekorations- und/oder Schmuckzwecken aus Kunststoffen ist es häufig schwierig, die vergleichbaren Elemente aus natürlichen Materialien anhaftenden optischen Wirkungen zu erzielen, da Kunststoff nur nach relativ komplizierten Verfahren in wechselnden Farben oder durchsichtig mit gleichförmigen optischen Eigenschaften durch die ganze Stärke des Materials herstellbar ist. Dabei ist es insbesondere auch nur schwer möglich, mit Kunststoff die optische Wirkung von geschliffenem Glas zu erzielen, da diese optische Wirkung zum wesentlichen Teil auf dem kristallinen Gefüge des Glases beruht, ein Gefüge, das sich bei Kunststoff nicht erreichen läßt. Dies macht sich insbesondere dann bemerkbar, wenn derartige Dekorationselemente aus glasklarem oder zumindest durchsichtigem Kunststoff für Glaslüster od. dgl. an Stelle der bekannten Glaselemente verwendet werden sollen.
  • Es sind Schmuckperlen bekannt, die aus flügelartig radial von der Längsachse wegstehenden Plättchenhälften gebildet sind und insbesondere zur Erzielung besonderer künstlerischer Wirkungen oder auch als Handarbeitsspiel für Kinder bzw. zur Herstellung von sogenanntem Modeschmuck verwendet werden. Derartige Schmuckperlen bestehen aus zwei sich rechtwinklig kreuzenden Plättchen, wobei die Schlitze in jedem Plättchen über die halbe Länge verlaufen, eine Breite entsprechend der Dicke des anderen Plättchens aufweisen und von etwa senkrecht zur Plättchenebene stehenden Kantenflächen begrenzt sind. Der in Verlängerung des Schlitzes liegende Abschnitt des Plättchens, auf den der Schlitz des anderen Plättchens beim Zusammenstecken aufgeschoben wird, liegt entsprechend in der Ebene der flügelartigen Plättchenhälften. Um ein unbeabsichtigtes Trennen zu vermeiden, können dabei Vorsprünge in den Schlitzen in entsprechende flache Vertiefungen in der Plättchenoberfläche rastenartig eingreifen. Die Verbindung kann auch nur einfach durch Preßsitz der Schlitzkantenflächen auf den Oberflächen des anderen Plättchens oder durch Verkleben oder auf andere Weise sichergestellt sein. Die Plättchen können auch einen zu. den Außenkanten hin verdichteten Querschnitt aufweisen, so daß die Zwischenräume zwischen den Plättchen am Umfang mehr oder weniger ausgefüllt sind.
  • Diese bekannten Schmuckperlen ermöglichen nur das Zusammenstecken von jeweils zwei Plättchen, wodurch einmal, insbesondere bei relativ großer Breite der Plättchen, der Eindruck eines geschlossenen perlenartigen Rotationskörpers beeinträchtigt wird und andererseits, z. B. bei unterschiedlicher Ausbildung der Oberfläche der Plättchen, wie unterschiedlicher Färbung, die Kombinationsmöglichkeiten begrenzt sind.
  • Die Herstellung von optisch wirksamen Elementen aus glasklarem Kunststoff ist dabei auch begrenzt. So insbesondere deshalb, da bei Zusammenstecken von mehr als zwei Plättchen die Stoßflächen an der Innenseite nicht mehr rotationssymmetrisch zur Längsachse liegen, d. h. nicht mehr in einem regelmäßigen Vieleck liegen, und dadurch je nach Einfallsrichtung unterschiedliche Brechungsverhältnisse an diesen Flächen geschaffen werden.
  • Es ist die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, ein derartiges Dekorationselement zu schaffen, bei dem der körperliche Eindruck stärker ist und/ oder bei dem bei unterschiedlicher Ausbildung, z. B. Färbung einzelner Plättchen oder Färbung einzelner Flächen der Plättchen, die Kombinationsmöglichkeiten und damit der zu erzielende optische Effekt wesentlich vielseitiger als bei bekannten Elementen sind und wobei insbesondere die Wirkung wesentlich stärker derartigen Dekorationselementen aus natürlichen Materialien, wie Glas oder Stein, sich nähert. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß mehr als zwei plattenartige Teile sich im Querschnitt mit gleichförmiger oder ungleichförmiger Winkelteilung kreuzend aufeinandergeschoben sind, so daß sie entlang der gleichen Längsachse liegen. Gemäß der Erfindung wird eine sichere Halterung der Teile in der vorgesehenen Winkelteilung und ein völlig gleichmäßiges optisches Verhalten bei klarem Werkstoff dadurch erreicht, daß alle plattenartigen Teile über die ganze Länge des in Verlängerung des Schlitzes liegenden Abschnittes je eine rippenartige Verdickung als Führungskörper aufweisen, auf dessen Umfangsfläche die Kanten des oder der Schlitze in dem oder den anderen Teilen aufgeschoben sind.
  • Vorzugsweise sind wenigstens drei plattenartige Teile zu einem Element zusammengesteckt, wobei die in Verlängerung der Schlitze liegenden rippenartigen Führungskörper in jedem der Teile einen der Anzahl der zusammengesteckten Teile entsprechenden Teil der Längsachse mit einer solchen Versetzung in Längsrichtung in jedem der Plättchen einnehmen, daß ein rippenartiger Führungskörper nach diesem Zusammenstecken der Teile über die ganze Länge der Perle durchgehend mit gleichem Querschnitt verläuft. Dabei kann der Querschnitt des Führungskörpers ein Vieleck mit einer der Anzahl der flügelartig von ihr wegragenden Segmente bildenden Hälften der plattenartigen Teile entsprechenden Eckenzahl sein, an dem an je zwei gegenüberliegenden Seiten in den entsprechenden Teilabschnitten die Segmenthälften mit den entsprechend ausgebildeten Schlitzkanten anliegen. Durch diese Anordnung wird bereits beim Zusammenstecken eine Führung der einzelnen plattenartigen Teile in der vorgesehenen Teilungswinkellage erreicht und die Teile nach dem Zusammensetzen sicher in dem Winkel entlang einer symmetrisch zur Radialmittelebene des Segments liegenden Fläche festgelegt. Dabei können die freien Seitenflächen des im Querschnitt vieleckigen Führungskörpers durch in Längsrichtung verlaufende Kerben oder Nuten vertieft ausgebildet sein, derart, daß der Führungskörper einen sternartigen Querschnitt aufweist. Zum Anbringen einer Anhängevorrichtung bei der Verwendung des Dekorationselementes als Anhänger oder zum Auffädeln auf eine Schnur bei Verwendung in einer Kette, kann der Führungskörper in einem an der Außenseite des Elementes liegenden Teilabschnitt oder in allen Abschnitten fluchtend eine Längsbohrung aufweisen. Die ein Element bildenden Plättchen bestehen vorzugsweise wenigstens teilweise an den Oberflächen aus einem Material mit unterschiedlichem Aussehen, z. B. Färbung.
  • Die plattenartigen Teile können zu den freien Kanten hin so verbreitert sein, daß das Dekorationselement vollen Querschnitt hat. Dabei können die Außenflächen gerade, entsprechend dem Umfangskreis gebogen oder in beliebiger Form gekrümmt sein, je nach dem gewünschten Effekt. Auch die an den angrenzenden Segmenten anliegenden Flächen können Rillen, Vertiefungen, z. B. in Form von Pyramiden, oder eine andere dreidimensionale Ausbildung aufweisen. Der wichtigste Vorzug ist, daß durch diese Lösung, durch Zusammenstecken von Fächern sehr große Perlen oder Anhänger hergestellt werden können, die den Charakter einer großen, voll massiv wirkenden Kugel oder Birne oder Säule oder Prisma oder anderen massiven Form haben, die man aus einem Guß massiv nicht herzustellen in der Lage ist.
  • Dabei können die Teile in verschiedener Farbgebung zusammengesteckt sein oder alle Teile aus gleicher Farbe bestehen, z. B. nur kristallglasfarbig zur Erzielung eines Brillanzeffektes.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt F i g. 1 a, 1 b und 1 c in Draufsicht drei zu einem perlenartigen Dekorationselement zusammensteckbare plattenartige Teile, F i g. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-H in F i g. 1 c, der eine mögliche Querschnittsausführung des Führungskörpers zeigt, wobei die anderen beiden plattenartigen Teile der Perle in gestrichelten Linien angedeutet sind, F i g. 3 eine Ansicht ähnlich F i g. 2 auf eine abgewandelte Querschnittsform des Führungskörpers, F i g. 4 eine Ansicht ähnlich F i g. 2 und 3 auf eine weitere Abwandlungsform des Führungskörpers, F i g. 5 eine Ansicht ähnlich F i g. 2 bis 4, wobei jedoch der Führungskörper für eine aus fünf Plättchenteilen zusammengesteckte Perle ausgebildet ist, F i g. 6 die Plattenteile gemäß F i g. 1 a, 1 b und 1 c teilweise zur Perle zusammengesteckt, F i g. 7 schematisch einen Querschnitt durch ein Dekorationselement, das als Lüsteranhänger Verwendung finden kann, F i g. 8 eine Seitenansicht auf ein derartiges als Lüsteranhänger dienendes Dekorationselement mit sechseckigem Außenumfang und glatten, im Querschnitt geraden Außenflächen und F i g. 9 einen Schnitt durch ein derartiges als Lüsteranhänger Verwendung findendes Dekorationselement mit Oktaederquerschnitt.
  • Die Plättchen 2, 3 und 4 bestehen aus Kunststoff und haben wie durch die Punktierung bzw. unterschiedliche Strichelung in F i g. 1 a, 1 b und 1 c angedeutet, unterschiedliche Färbung. Sie bestehen aus einer Platte im wesentlichen gleichförmiger Dicke. Die Plättchen weisen über zwei Drittel ihrer Höhe Schlitze 5, 6a, 6 b und 7 auf. Entsprechend der Anzahl der zu einer Perle zusammengesteckten Plättchen nimmt der in Verlängerung des entsprechenden Schlitzes 5, 6a, 6 b bzw. 7 liegende Abschnitt des Plättchens ein Drittel der Höhe ein. Dabei ist dieser Abschnitt in jedem der Plättchen so längsversetzt, daß nach dem Zusammenstecken alle Abschnitte 8,9 und 10 übereinanderliegen und einen durchgehenden Führungskörper bilden.
  • Bei der in F i g. 2 dargestellten Ausführungsform hat der Führungskörper 10 einen sechskantigen Querschnitt entsprechend der Anzahl der von ihm flügelartig wegragenden Plättchenhälften. Wie in strichpunktierten Linien angedeutet, liegen die Plättchen 2 und 3 mit ihrem rechtwinklig zur Plättchenebene liegenden Kantenflächen des Schlitzes auf den Seitenflächen des Sechseckes auf. Dabei greift der Schlitz 5 über die Führungskörper 9 und 10 der Plättchen 3 und 4, der Schlitz 6 a des Plättchens 3 über den Führungskörper 10 des Plättchens 4 bzw. der Schlitz 6 b über den Führungskörper 8 des Plättchens 2, während der Schlitz 7 des Plättchens 4 über die Führungskörper 9 und 8 der Plättchen 2 und 3 greift.
  • Um eine genauere Führung zu erreichen, insbesondere wenn ein relativ dünnes Material für die Plättchen verwendet wird, so daß diese sich am Umfang des Führungskörpers nicht stoßen kann, wie in F i g. 3 dargestellt, der Führungskörper 11 einen Querschnitt in Form eines sechszackigen Sternes mit ausgerundeten nutartigen Vertiefungen 12 zwischen den Zacken aufweisen, oder er kann, wie in F i g. 4, den Querschnitt eines sechszackigen Sternes 13 mit eckigen kerbenartigen Vertiefungen 14 aufweisen. In die Nuten 12 bzw. die Kerben 14 legen sich die, wie mit gestrichelten Linien in den F i g. 3 und 4 dargestellt, rund oder schneidenartig vorspringenden Längskanten des Schlitzes ein.
  • Bei der in F i g. 5 dargestellten Ausführungsform hat der Führungskörper 15 den Querschnitt eines zehnzackigen Sternes, so daß fünf Plättchen mit insgesamt zehn Plättchenhälften zu einer Perle zusammengesteckt werden können. Die Seitenflächen des Zehneckes sind, ähnlich der Ausführungsform gemäß F i g. 3, nutenartig mit rundem Nutgrund vertieft. Bei dieser Ausführungsform nehmen die in Verlängerung der Schlitze liegenden Abschnitte des Plättchens (Abschnitte 8, 9 und 10 gemäß F i g. 1 a, 1b und 1 c) nur ein Fünftel der gesamten Höhe des Plättchens ein und sind über die Höhe so versetzt angeordnet, daß sie nach dem Zusammenstecken der Plättchen auf gleiche Höhenlage einen über die ganze Höhe durchlaufenden Führungskörper mit dem in F i g. 5 dargestellten Querschnitt bilden.
  • In F i g. 6 ist das Zusammenstecken der Plättchen 2, 3 und 4 zu einer Schmuckperle schematisch dargestellt. Dabei wird das Plättchen 2 von oben in den Schlitz 6 b des Plättchens 3 und das Plättchen 4 von unten in den Schlitz 6 a des Plättchens 3 eingeschoben, wobei die Kanten der Schlitze an den entsprechenden Sechseckflächen des Führungskörpers entlanggleiten. Dabei ist zu sehen, daß praktisch über die ganze Länge des Einschiebens jedes der Plättchen an einer der Flächen des Führungskörpers anliegt und dadurch schon beim Zusammenstecken eine genaue Führung in der vorgesehenen Winkellage erreicht wird.
  • Die Zwischenräume zwischen den segmentartigen Plättchenhälften können zur Erzielung bestimmter Wirkungen ausgegossen oder mit festen Seamentstücken ausgefüllt sein. Insbesondere zur Erzielung eines rein optischen Effektes bei Verwendung z. B. des Lüsteranhängers sind die Plättchen an ihrem Außenrand segmentartig verbreitert. Wie in F i g. 7 bis 9 dargestellt, können dabei die Außenflächen und/oder die Seitenflächen eine besondere Formgebung erfahren, wodurch besondere Lichtbrechungs-und Reflexionsverhältnisse geschaffen werden, so daß praktisch beliebige Wirkungen, auch Wirkungen, die praktisch dem von geschliffenen Kristallanhängern entsprechen, erzielbar sind. Durch die erfindungsgemäße Anordnung der längsrippenartigen Verdickung als Führungskörper wird dabei nach allen Richtungen eine gleichmäßige optische Wirkung erzielt.
  • In F i g. 7 ist ein derartiger Lüsteranhänger im Querschnitt dargestellt, wobei die Segmentteile 17, 18, 19 an der Außenseite einen spitzbogenförmigen Querschnitt haben und an den Berührungsflächen 20 flach gekrümmte Auskehlungen 21 aufweisen. Die drei Elemente 17, 18, 19 werden dabei in der gleichen Weise, wie in Verbindung mit F i g. 1 oder 6 erläutert, zusammengesteckt. Die durch die Auskehlungen 20 gebildeten Hohlräume an den Stoßflächen der einzelnen Segmente können zur Erzielung bestimmter Wirkungen mit einem andersfarbigen Material oder einem Material mit anderer Lichtbrechung ausgegossen sein, wodurch gleichzeitig ein sehr fester Zusammenhalt erreicht wird.
  • Der in F i g. 8 dargestellte Lüsteranhänger besteht aus klarem Kusnststoff, wobei die Segmentteile 22, 23, 24 an der Außenkante im Querschnitt geradlinig verlaufen und sich an den seitlichen Berührungsflächen über die ganze Länge berühren, so daß der Eindruck eines massiven Körpers entsteht, ähnlich dem eines entsprechend geschliffenen Kristallteilkörpers. Die Außenkanten der Segmente 25 können auch im Querschnitt entsprechend einem umschließenden Kreis oder auf andere Weise gekrümmt sein.
  • Bei der in F i g. 9 dargestellten Ausführungsform ist der Zusammenbau ähnlich dem in F i g. 8 dargestellten, jedoch besteht das ganze Dekorationselement aus vier Segmentteilen 26, 27, 28, 29, d. h. acht Segmenten, und hat daher bei geradlinigen Kantenflächen einen Oktaederquerschnitt. Durch die Aufteilung des Umfangs der Elemente in eine entsprechende, praktisch beliebig große Anzahl von Segmenten, können dabei Körper beliebiger Größe mit völlig gleichmäßigen optischen Verhältnissen hergestellt werden. Bei Gießen des Teiles aus einem Stück aus Kunststoff ist diese Wirkung nicht erzielbar. Zur Erhöhung der optischen Wirkung können die Verbindungsflächen der einzelnen Segmente mit einer reflektierenden oder gefärbten Abdeckung versehen sein, oder sie können z. B. mittels eines entsprechend gefärbten oder mit entsprechenden Zusatzstoffen, z_. B. Aluminiumpulver, vermischten Klebers verklebt sein.

Claims (10)

  1. Patentansprüche: 1. Dekorationselement, das aus entlang Radialebenen gebildeten plattenartigen Segmentteilen mit einem Umriß entsprechend Mantellinien des Körpers im Querschnitt sich kreuzend zusammengesetzt ist, wobei ein Längsschlitz in jedem Segmentteil über den in Verlängerung des Schlitzes liegenden Abschnitt an dem anderen Segmentteil aufgeschoben ist, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß alle plattenförmigen Segmentteile (2, 3, 4; 17 bis 19; 22 bis 24; 26 bis 29) über die ganze Länge des in Verlängerung des Schlitzes (5, 6 a, 6 b, 7) liegenden Abschnittes je eine längsrippenartige Verdickung als Führungskörper (8, 9, 10, 11, 13, 15) aufweisen, auf dessen Umfangsfläche die Kanten des oder der Schlitze (5, 6a, 6b, 7) in dem oder den anderen Segmentteilen aufgeschoben sind.
  2. 2. Dekorationselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens drei Segmentteile (2, 3, 4; 17 bis 19; 22 bis 24; 26 bis 29) zu einem Körper zusammengesteckt sind, wobei die in Verlängerung der Schlitze (5, 6 a, 6 b, 7) liegenden rippenartigen Führungskörper (8, 9, 10, 11, 13) an jedem der Teile einen der Anzahl der zusammengesteckten Segmentteile entsprechenden Teil der Längsachse mit einer solchen Versetzung in Längsrichtung in jedem der Teile einnehmen, daß ein rippenartiger Führungskörper nach dem Zusammenstecken der Teile über die ganze Länge des Körpers mit gleichem Querschnitt durchläuft.
  3. 3. Dekorationselement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Führungskörpers (10) ein Vieleck mit einer der Anzahl der flügelartig von ihr wegragenden, Plättchenhälften entsprechenden Eckenzahl ist, an deren je zwei gegenüberliegenden Seiten in den entsprechenden Teilabschnitten die durch die Hälften der Segmentteile gebildeten Segmente mit den entsprechend ausgebildeten Schlitzkanten anliegen.
  4. 4. Dekorationselement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Seitenflächen des im Querschnitt vieleckigen Führungskörpers (11, 13, 15) durch in Längsrichtung verlaufende Kerben (14) oder Nuten (12) vertieft ausgebildet sind, derart, daß der Führungskörper einen sternartigen Querschnitt aufweist.
  5. 5. Dekorationselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelrippe in einem an der Außenseite des Körpers liegenden Teilabschnitt (8 oder 10) oder in allen Abschnitten (8, 9, 10, 11, 13, 15) fluchtend eine Längsbohrung (16) aufweist.
  6. 6. Dekorationselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die einen Körper bildenden Segmentteile (2, 3, 4; 17 bis 19; 22 bis 24; 26 bis 29) wenigstens an der Oberfläche aus einem Material mit unterschiedlicher Färbung bestehen.
  7. 7. Dekorationselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Querschnitt der Segmentteile (17 bis 19; 22 bis 24; 26 bis 29) nach dem Außenrand zu segmentartig so verbreitert, daß nach dem Zusammenstecken ein im wesentlichen geschlossener voller Körper gebildet wird. B.
  8. Dekorationselement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Berührungsflächen (20) der Segmente Vertiefungen (21), wie Rillen, pyramidenförmige Einkerbungen aufweisen.
  9. 9. Dekorationselement nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Berührungsflächen und/oder die Anlageflächen an der Mittelrippe mit einer reflektierenden und/oder farbigen Schicht überzogen sind.
  10. 10. Dekorationselement nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenkanten der Segmente im Querschnitt eine vorbestimmte Krümmung aufweisen.
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