DE2247499A1 - Kaleidoskop - Google Patents

Kaleidoskop

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Description

DB. ING. E. HOFFMANN · DIPL·. ING. W. EITLE · DR. RER. JVAT. K, HOFFMANN PATENTANWÄLTE D-8000 MÖNCHEN 81 · ARABEUASTRASSE 4 ■ TELEFON (0811) 9Π087
Steven Manufacturing Company, Hermann, Missouri/USA
Kaleidoskop
Die Erfindung betrifft ein Kaleidoskop, bestehend aus einem rohrförmigen Körperelement mit einer ersten und zweiten Stirnseite und einer axialen Öffnung zwischen der ersten und zweiten Stirnseite, wobei die erste Stirnseite eine sie verschließende und eine auf die axiale Öffnung ausgerichtete Sichtöffnung enthaltende Stirnwand aufweist, aus einer um die axiale öffnung angeordneten Spiegeleinrichtung zur Schaffung eines aus vorgetäuschten und wirklichen Teilen zusammengesetzten BiI*- öes an der Sichtöffnung, und aus einer durch die Befestigungs-
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einrichtung am Körperelement angebrachten und in bezug auf die zweite Stirnseite des Körperelements drehbaren Objektkapsel, in der eine Vielzahl musterbildender Objekte vorgesehen sind.
Insbesondere betrifft die Erfindung ein neues Verfahren und eine Konstruktion zum Darbieten einer Vielzahl von musterbildenden Objekten am Bildende eines Kaleidoskops.
Es sind Kaleidoskope in verschiedenen Gestalten und Ausführungsformen bekannt. Im allgemeinen bestehen diese bekannten Vonichtungen aus einem rohrförmigen Körper mit einem Okular an der einen Stirnseite und einem drehbaren Kopf an der anderen Stirnseite. Im Körper ist ein V-förmiger Spiegel angebracht, der sich zwischen Okular und der zweiten Stirnseite erstreckt. Der V-förrnige Spiegel selbst begrenzt eine zweite Öffnung entlang der zweiten Stirnseite, da das durch das Okular wahrgenommene Gesichtsfeld entlang dem Spiegel eingeschränkt ist. Der Kopf enthält einen Teil mit einer großen Anzahl von musterbildenden Objekten. Herkömmlicherweise drehen sich diese Objekte mit dem Kopf in einer Ebene, die parallel zur Ebene der zweiten Stirnseite ces rohrförmigen Körpers liegt. Während der Drehung des Teils fallen die musterbildenden Objekte vor die zweite öffnung. Das dort beobachtete wirkliche Bild vereinigt sich mit den Spiegelbildern des Spiegels und erzeugt das wohlbekannte vorgetäuschte Bild des Okulars. Der rohrförmige Körper ist üblicherweise ein zylindrisches Teil. Diese bestimmte Form ist nach dem Stand der Technik üblich, weil die Herstellung dadurch erleichtert wird, daß der Durchmesser des Kopfes zur Erzielung einer einwandfreien Anbringung nur etwas größer als der des Körpers zu sein braucht.
Es wurden zahlreiche Versuche unternommen, das durch ein Kaleidoskop beobachtete Bild zu verändern. Zum Beispiel wird unter anderem in der an Powers erteilten, am 14. Mai I968 veröffentlichten US-Patentschrift 3 383 150 versucht, das hergestellte Bild da-
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durch zu verbessern, daß die Objekte in einer Flüssigkeit schweben. Wenn diese bekannten Bemühungen den beabsichtigten Zwecken auch durchaus dienlich sind, so enthalten sie doch Nachteile. So sind bestimmte Vorrichtungen schwierig und teuer in der Herstellung-. Bei anderen, allerdings billiger herzustellenden Vorrichtungen fehlt wiederum die Feldtiefe beim Betrachten des Bildes durch das Okular.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Kaleidoskop zu schaffen, bei dem zwei verschiedene Objektsätze gleichzeitig vor die öffnung des Körpers gelangen, um ein ungewöhnliches, dreidimensionales, bisher durch bekannte Kaleidoskope nicht erzieltes Muster zu bilden.
Diese Aufgabe wird mit einem Kaleidoskop der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Objektkapsel aus einem transparenten Ring besteht, der um eine senkrecht zu der Sichtlinie laufende Achse drehbar angebracht und gleichzeitig so angeordnet ist, daß er zwei voneinander abgesetzte Segmente des Ringes der Sicht entlang der Sichtlinie darbietet.
In der bevorzugten Ausführungsform ist der das Objekt enthaltende Teil transparent und mit Abteilen versehen, die jeweils eine Vielzahl von mustererzeugenden Objekten enthalten. Zwei Abteile__ mit Objekten werden gleichzeitig dem Betrachter dargeboten. Die Einrichtung zum Anbringen des die Objekte enthaltenden Teiles am Körper gestattet die Verwendung einer Vielzahl von geometrischen Formen für den Kaleidoskopkörper.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sollen anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert und beschrieben werden, wobei auf die beigefügte Zeichnung Bezug genommen ist. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kaleidoskopes,
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Pig. 2 eine Seitenansicht des in Pig. I gezeigten Kaleidoskopes,
Fig. 3 eine Draufsicht nach Linie 3-3 in Fig. 2,
Fig. 4 eine Ansicht nach Linie 4-4 in Fig. 2,
Fig. 5 eine Ansicht nach Linie 5-5 in Fig. 2,
Fig. 6 eine Ansicht nach Linie 6-6 in Fig. 4,
Fig. 7 eine vereinfachte Seitenansicht nach Linie 7-7
in Fig. 4, um eine einzelne Seite des die Objekte enthaltenden Teils des Kaleidoskops darzustellen,
Fig. 8 eine Ansicht der in Verbindung mit dem die Objekte enthaltenden Teil gemäß Fig. 7 verwendeten Befestigungseinrichtung,
Fig. 9 eine Ansicht nach Linie 9-9 in Fig. I, Fig. 10 ein Beispiel eines ein Muster erzeugenden Objekts, Fig. 11 eine Ansicht nach Linie 11-11 in Fig. c, Fig. 12 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform
des die Objekte enthaltenden Teils der Vorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 13 einen Schnitt entlang Linie 13-13 in Fig. ö,
Fig. 14 einen Schnitt entlang Linie 14-14 in Fig. 7,
Fig. 15 einen Schnitt entlang Linie 15-15 in Fig. 2, und
Fig. 16 einen Schnitt entlang Linie 16-16 in Fig. 2.
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Anschließend viird Bezug auf Fig. 1 genommen. Das Bezugszeichen 1 bezeichnet das erfindungsgemäße Kaleidoskop mit einem Körperelement 2, einer Befestigungseinrichtung 3 und einer Kapsel 4.
Das Körperelement 2 ist eine hohle, allgemein rechtwinklige rohrförmige Konstruktion mit einander gegenüberliegenden Seitenwänden ο und 9j einer Oberseite 10 und einer Unterseite 11. Das Körperelement 2 hat offene Enden und endet in einer ersten Stirnseite 5 und einer zweiten Stirnseite 6. Eine Spiegeleinrichtung (Fig. 15) ist in das Körperelement 2 eingesetzt und durch Reibung an den Seitenwänden b und 9 der Konstruktion gehalten. Die Spiegeleinrichtung 7 ist nach herkömmlicher Weise hergestellt und üblicherweise aus Metallblech gebaut und in V-Form angeordnet. Sie erstreckt sich im wesentlichen entlang der axialen Länge des Körperelements 2 von einer Stirnseite 5 zur anderen Stirnseite 6. Das Körperelement 2 kann aus einer Vielzahl von Materialien gebaut sein. Pappe erfüllt z.B. den Zweck gut. Nicht gezeigte dekorative Muster oder sonstige Informationen können auf dem Körperelement 2 aufgedruckt sein. ' .
Die Stirnseite 5 ist dureh ein Okular 12 von herkömmlicher Form geschlossen. Letzteres enthält eine Wand I3 mit einem sich, um seinen Umfang erstreckenden Flansch 14 (gemäß Fig. 5)· In der Wand 15 ist eine durchgehende öffnung I5 vorgesehen, welche so angeordnet ist, daß die Sichtlinie eines Beobachters begrenzt ist. D.h., die Beobachtung durch das Körperelement 2 von der Stirnseite 5 entlang der Spiegeleinrichtung 7 ist begrenzt. Ein Flansch 14 ist ursprünglich im wesentlichen eben, jedoch umgebördelt, um die Seiten ί und 9, die Oberseite 10 und die Unterseite 11 des Körperelements 2 zu erfassen und dadurch die Stirn-3o:ite lj :-:u schließen unu das Okular des Kaleidoskops 1 festzuhalten.
Diο Kapiu.j. }\ iju^itat eine Ringforrn mit einer ersten Seitenwand Ι-",, α\ϊι<:ί' !-.weiten Seitenwand I7, einer zylindrischen Deekwand Il
BAD pRjGlNAL
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und einer zylindrischen Bodenwand I9. Die Wände Il und 19 sind koaxial angeordnet und begrenzen eine Kammer 20 zwischen sich. Die Kammer 20 ist durch eine Reihe von Teilungselementen 21 in mehrere Abteile 50 eingeteilt. Die Teilungselemente 21 erstrecken sich in der dargestellten Ausführungsform von und zwischen Seite 16, Seite I7 und zwischen Deckwand IL und Bodenwand 19. In anderen AusfUhrungsformen der vorliegenden Vorrichtung können Teilungselemente verwendet werden, welche die Kammer 20 nur teilweise unterteilen. Die Abteile 50 sollen dazu dienen, eine Vielzahl von musterbildenden Objekten 51 aufzunehmen, wie sie herkömmlicherweise in Kaleidoskopen verwendet werden. Eine Menge größerer und kleinerer farbiger Kunststoffstücke erfüllen zum Beispiel den Zweck gut. Jedoch können auch fast jedes Material oder Form verwendet werden. Ein Beispiel eines solchen Objekts ist in Pig. IO gezeigt.
Eine Reihe λόπ Speichen 22 erstreckt sich von beiden Seiten 16 und 17 der Kapsel 4 radial nach innen. Die Seiten 16 und 17 sind gleich, und eine einzelne Seitenwand 16 ist in Fig. 7 dargestellt und wird genauc;r beschrieben. Die Speichen 22 treffen sich in einer zentralen Nabe 23, durch welche eine öffnung 24 verläuft. An der Seite 16 sind eine Reihe dekorativer öffnungen 25 zwischen nebeneinanderliegenden Speichen 22, der Nabe 23 und einem äußeren Rand 52 angeordnet. Die radiale Tiefe des Randes 52 ist so gewählt, daß sie dem radialen Abstand entspricht, welcher durch die konzentrischen Enden der Deokwand lL und der Bodenwand I9 begrenzt ist. D.h., daß der Rand 32 die Enden der koaxial angeordneten Deck- und Bodenelemente Ib und 19 schließen muß. Um die Objekte 5I in die Abteile 50 einzulegen, muß mindestens eine der Seiten an der Kapsel entfernbar sein. Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, die Seitenwand iy, die Deckwand IL, die Bodenwand I9 und die Teilungselemente 21 einstückig herzustellen, und die Seitenwand Io nach Einbringen der Objekte 5I anzuordnen. Die Nabe 2~j> besitzt eine ringförmi-. i:;e Verlängerung 2" an einet1 ihrer Stirnseiten, welche -sich
ORIGfNAL - , -309837/03 11
senkrecht von der Nabe erstreckt, was in Fig. I5 und 14 am "besten zu sehen ist. Die Verlängerung 26 wirkt als tragendes Lager für die im folgenden beschriebene Befestigungseinrichtung 5· . ,
Diese Befestigungseinrichtung 5 der dargestellten Ausführungsform enthält ein Paar von Befestigungselementen 27 "und 2&. Letztere sind Spiegelbilder voneinander, und nur ein einziges Befestigungselement 27 ist in den Zeichnungen gezeigt und im einzelnen beschrieben. Das Befestigungselement 27 besitzt eine breite Rückseite 29 (Pig. £>) mit einer ersten Seite 45 und einer zweiten Seite 46. Die Rückseite -29 besitzt ein bogenförmiges Ende 50 und ein rechtwinkliges Ende >1. An letzterem ist ein Paar von Armen 52 und 55 angeformt, welches sich senkrecht von der Seite 4"5 der Rückseite 29 erstreckt. Die Arme 32 und 33 können in bezug auf axiale Länge und Breite verschieden sein, sind jedoch in der gezeigten Ausführungsform so gebaut, daß sie die Kapsel 4 an der Stirnseite 6 des· Körperelements 2 befestigen. Zu diesem Zweck besitzt das Ende Jl der.Rückseite 2y eine sich senkrecht dazu erstreckende Erhöhung 3^ ^mel zwar an der Seite 45 der Rückseite 29, parallel zu den Armen 32 und 55· Die Erhöhung 5^ ist ein zylindrischer Abschnitt,, der zur Anbringung in einer (nicht gezeigten) öffnung im Körperelement 2 dient. Die Erhöhung 3^ erstreckt sich durch die Seiten £ und 9 des Körperelements 2 und befestigt die Befestigungselemente 27 und 2b wirksam am Körperelement 2. Ebenfalls am rechtwinkligen Ende 51 ist eine Viand 35 der Spiegelöffnung vorgesehen. Wie in Fig. 11 am besten zu sehen ist, begrenzt die Wand 35 eine Hälfte einer dreieckigen öffnung 56. Durch Vereinigen der Befestigungselemente 27 und 2b in ihrer zwischengesetzten Anordnung wird die dreieckige Öffnung 56 fertiggestellt. Letztere besitzt eine solche Größe, daß sie den Winkel der Spiegelvorrichtung 7 an der Stirnseite 6 des Körperelements 2 wieder
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ο -
aufnimmt und an diesem anliegt. Wie in Fig. 15 und 16 am besten dargestellt, schließt die Wand der Spiegelöffnung 35 das Ende 6 des Körperelements 2 bis auf die Öffnung 36.
Im bogenförmigen Ende 30 des Befestigungselements 27 ist eine Öffnung 37 vorgesehen. Letztere hat eine dekorative Wirkung und läßt außerdem Licht durch den gesamten Boden 1.9 der Kapsel 4 eintreten. Am bogenförmigen Ende 30 ist eine Achse 38 senkrecht und einstückig an der Seite 45 der Rückseite 29 angeformt. Die Achse 38 besitzt eine solche Größe, daß sie mit der Öffnung 24 der Nabe 23 vereinigt werden kann, so daß sich die Kapsel 4 frei um die Achse 38 zu drehen vermag, gemäß der in Fig. 1 dargestellten zusammengesetzten Anordnung der Teile.
Die Arme 32 und 33 können mit einer Nase 39 versehen sein. Letztere wirkt wie eine Zunge in einer Nut und ermöglicht einen glatten Abschluß zwischen den Befestigungselementen 27 und 28. Ein Epoxid- oder sonstiger Klebstoff kann an der Nase 39 zum Vereinigen der Befestigungselemente 27 und 28 verwendet werden. Während die Befestigungselemente oben als spiegelbildlich beschrieben wurden, ist die Nase 39 an jedem Befestigungselement so gebaut, daß sie einem wirksamen Ineinandergreifen dient.
Die Bauweise der Vorrichtung ist einfach. Obwohl die oben beschriebene und gezeigte bevorzugte Form rechtwinklig Ist, ist im wesentlichen jede Form für das Körperelement 2 möglich. Nach Herstellung des Körperelements wird die Spiegeleinrichtung wie oben beschrieben eingesetzt. Die Befestigungselemente 27 und 28 werden an jeder Seite der Kapsel 4 angebracht und die Kombination über der Stirnseite 6 des Körperelements 2 angeordnet und durch Eingreifen der Erhöhung 3^ in dieser Anordnung im Körperelement 2 gehalten. Dann wird das Okular 12 über
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der Stirnseite 6 angeordnet und der Rand umgebördelt. Fach-. leuten wird klar sein, daß die Reihenfolge der Zusammensetzung Änderungen unterliegen kann.
Nach dem Zusammenbau ist das Blickfeld entlang einer Sichtlinie "beschränkt, Vielehe durch die öffnung 15-im Okular 12, Spiegeleinrichtung 7 und der öffnung J6 gebildet wird, welche durch die Wand J55 der Spiegelöffnung der Befestigungselemente 27 und 28 gebildet wird. Mit Bezug a.uf Fig.. I5 ist festzustellen, daß die Wand 55 der Spiegelöffnung vorhanden ist und eine Ebene 40 bildet. Bekannte Kaleidoskope zeigten herkömmlicherweise die musterbildenden Objekte 5I in einer parallel zur Ebene 40 liegenden Ebene. D.h., daß sich die Objekte 5I gemäß Fig. 15 von links nach rechts oder von rechts nach links über die öffnung 56 bewegen. Die Erfindung ermöglicht ein Zeigen der musterbildenden Objekte in einer Ebene, welche zum Zwecke dieser Beschreibung als senkrecht zur Ebene 40 stehend definiert wird. D.h., daß sich die musterbildenden Objekte 5I von oben nach unten oder von unten nach oben durch die Öffnung J6 gemäß Fig. 15 bewegen, wenn sich die Kapsel 4 dreht. Außerdem ermöglicht die Bewegung durch Kapsel 4 in einer senkrechten Ebene durch die öffnung J>6 eine gleichzeitige Darbietung der Objekte 5I in verschiedenen Abständen von dieser Öffnung. Mehrere Faktoren tragen zu diesem Resultat bei. Da die Kapsel in einer Entfernung vom Körperelement 2 angebracht ist, kann sie aus einem transparenten Material hergestellt sein, was vorzugsweise der Fall ist. Die Ringform der Kapsel 4 und die öffnungen 57 in den Befestigungselementen 27 und 2.8 lassen durch die Stirnseite β viel Licht ein. Das Resultat ist, daß an der öffnung I5 des Okulars ein äußerst lebhaftes nahes Bild vorhanden ist, welches einem gedämpfteren, tiefen Bild Ubergelagert ist.
- 10 -
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- ίο -
Zahlreiche Variationen ergeben sich für Fachleute aus der obigen Beschreibung und der zugehörigen Zeichnung. So kann die Form der Kapsel 4 und des Körperelements 2 verändert werden. In gleicher Weise kann die Befestigungseinrichtung 3 so angeglichen werden, daß sie jeder Form des Körperelements entspricht. Die Kapsel 4 kann mit einem außermittigen Drehpunkt versehen sein, wie in Fig. 12 durch die Bezugszahl 60 bezeichnet. Auch kann die Kapsel 4 so angebracht sein, daß sie quer oder schräg zur Ebene 40 geführt wird, wobei die Ausdrücke "quer" und "schräg" nicht parallel zur Ebene 40 angeordnete Ebenen bezeichnen, wobei alle diese nicht parallel zur Ebene 40 angeordneten Ebenen durch die nachfolgenden Ansprüche gedeckt sind. So kann die Befestigungseinrichtung 3 am Körperelernentidrehbar angebracht sein. Die Drehung der Befestigungseinrichtung 3 würde -die Anordnung der kapsel 4 verändern und eine Darbietung der mustererzeugenden Objekte in einer Anzahl von Ebenen ermöglichen. Die Anzahl der Äbteile kann verändert werden, oder der Bau der Tellungselemente 21 kann verschieden gestaltet werden. Während hier ein transparentes Material für die Kapsel 4 vorgezogen wurde, kann in anderen Ausführungsformen z.B. durchscheinendes oder undurchsichtiges Material verwendet werden. Diese Änderungen dienen nur zur Erläuterung.
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Claims (4)

  1. - Ii -
    Patentansprüche
    ( 1/ Kaleidoskop, bestehend aus einem rohrförmigen Körper- ^ mit
    element/einer ersten und zweiten Stirnseite und einer axialen öffnung zwischen der ersten und zweiten Stirnseite, wobei die erste Stirnseite eine sie verschließende und eine auf die axiale öffnung ausgerichtete Sichtöffnung enthaltende Stirnwand aufweist, aus einer um die axiale öffnung, angeordneten Spiegeleinrichtung zur Schaffung eines aus vorgetäuschten und wirklichen Teilen zusammengesetzten Bildes an der Sichtöffnung, und aus einer durch die Befestigungseinrichtung am Körperelement angebrachten und in bezug.auf die zweite Stirnseite des Körperelements drehbaren Objektkapsel, in der eine Vielzahl musterbildender Objekte vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Objektkapsel (4) aus einem transparenten Ring besteht, der um eine senkrecht zu der Sichtlinie laufende Achse drehbar angebracht und gleichzeitig so angeordnet ist, daß er zwei voneinander abgesetzte Segmente des Ringes der Sicht entlang der Sichtlinie darbietet.
  2. 2. Kaleidoskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Objektkapsel (4) die Form eines Rades mit axialer öffnung besitzt und zwei verschiedene Bereiche des Rades gleichzeitig an der zweiten Stirnseite des Körperelements (2) darbietet.
  3. 3. Kaleidoskop nach Anspruch 2S dadurch gekennzeichnet, daß die radförmige Kapsel (4) eine erste und eine zweite koaxiale Wand aus transparentem Material und eine Vielzahl von Abteilen (50) mit Wänden aufweist, die sich von und zwischen den ersten und zweiten Wänden erstrecken, wobei wenigstens zwei Abteile (50) gleichzeitig in dem an der Sichtöffnung geschaffenen Bild zu erscheinen vermögen.
    -12-
    37/0311,
    72Z.7/.99
  4. 4. Kaleidoskop nach Anspruch j, dadurch g e k e η η ζ e i. c h ti e t, daß die Abteile (30) miteinander in Verbindung stehen.
    a ■■>
    L e e r s e i t e
DE2247499A 1972-03-10 1972-09-28 Kaleidoskop Expired DE2247499C3 (de)

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