DE1236015B - Schaltungsanordnung zum Verstaerken von Sprachsignalen auf Leitungen unter Aufrechterhaltung von deren galvanischer Durchverbindung fuer die UEbertragung tieffrequenter Signale - Google Patents
Schaltungsanordnung zum Verstaerken von Sprachsignalen auf Leitungen unter Aufrechterhaltung von deren galvanischer Durchverbindung fuer die UEbertragung tieffrequenter SignaleInfo
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND DEUTSCHES ÄIKnSS PATENTAMT
Int. CL:
H04b
AUSLEGESCHRIFT
H 04 m
Deutsche Kl.: 21 a2 - 36/06
Nummer: 1236 015
Aktenzeichen: C 20064 VIII a/21 a2
Anmeldetag: 28. Oktober 1959
Auslegetag: 9. März 1967
Die Erfindung betrifft Schaltungsanordnungen zum Verstärken von Sprachsignalen auf Leitungen in einer
oder in beiden Richtungen mit einem über einen Differentialübertrager an die Leitung angekoppelten
Verstärker, bei denen die ankommende und die abgehende Leitung zur Übertragung tieffrequenter
Signale gavanisch durchverbunden sind.
Eine solche Schaltungsanordnung ist in Form des negativen Widerstandsverstärkers bekannt. Bei dieser
bekannten Anordnung ist es jedoch erforderlich, daß beide Leitungszweige exakt gleiche Impedanzen aufweisen,
und zwar im gesamten Frequenzbereich sowohl hinsichtlich des Absolutwertes als auch der Phasenlage.
Diese Bedingung ist in der Praxis nicht erreichbar, so daß ein Teil der bereits verstärkten Sprachsignale
wieder an den Verstärkereingang zurückgeführt wird; es tritt also Rückkopplung ein, die Verstärkerpfeifen
verursachen und damit jede Sprachübertragung unmöglich machen kann. Die bekannte Schaltungsanordnung
hat sich deshalb in der Praxis nicht allgemein durchsetzen können.
Durch die Erfindung soll eine Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art verfügbar gemacht werden,
die im Betrieb stabil arbeitet. Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß von den Erkenntnissen
der Vierpoltheorie ausgegangen und durch Verwendung weiterer Differentialübertrager ein Vierpol
geschaffen, der wechselstrommäßig dem Verstärker äquivalent ist, für Gleichstrom und sehr tiefe Frequenzen
aber durchlässig ist. Aufbauend auf diesem Grundgedanken, ergeben sich zwei verschiedene Ausführungsformen
einer erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung; die erste ist dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen dem Verstärker und dem mit seinen beiden Primärwicklungen in die Leitung eingeschalteten
Differentialübertrager ein weiterer Differentialübertrager liegt, von dem zwei Ausgangsklemmen mit.
der Sekundärwicklung und zwei Ausgangsklemme'n mit den Mittelpunkten der beiden Primärwicklungen
des in der Leitung liegenden Differentialübertragers verbunden sind, derart, daß die von den Leitungszweigen her gesehene Eingangsimpedanz der Schaltungsanordnung
gleich der an den Verstärkerklemmen gemessenen ist; die zweite ist dadurch gekennzeichnet,
daß ein Differentialübertrager mit seinen beiden Primärwicklungen in die Leitung eingeschaltet und
mit den Anschlüssen seiner beiden Sekundärwicklungen an die Leitungsanschlüsse des bzw. der Differentialübertrager(s)
des Verstärkers angeschlossen ist, während die Mittelpunkte seiner beiden Sekundärwick- so
lungen mit den Mittelpunkten der in der Leitung liegenden beiden Primärwicklungen verbunden sind,
Schaltungsanordnung zum Verstärken
von Sprachsignalen auf Leitungen unter
Aufrechterhaltung von deren galvanischer
Durchverbindung für die Übertragung
tieffrequenter Signale
von Sprachsignalen auf Leitungen unter
Aufrechterhaltung von deren galvanischer
Durchverbindung für die Übertragung
tieffrequenter Signale
Anmelder:
C. I. T. Compagnie Industrielle des
Telecommunications, Paris
Vertreter:
Dipl.-Ing. H. Leinweber, Patentanwalt,
München 2, Rosental 7
Als Erfinder benannt:
Jacques Oswald, Versailles, Seine-et-Oise
(Frankreich)
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 18. November 1958 (779 413)
derart, daß die von den Leitungszweigen her gesehene Eingangsimpedanz der Schaltungsanordnung gleich
der an den Verstärkerklemmen gemessenen ist.
Auf diese Weise wird eine Schaltungsanordnung zum Verstärken von Sprachsignalen beispielsweise auf
Zweidrahtleitungen verfügbar, ohne daß negative Impedanzen verwendet werden müssen.
Die Erfindung beruht im wesentlichen auf den Eigenschaften der Vierpolumformung, die in F i g. 1
schematisch dargestellt ist. Gemäß F i g. 1 wird ein Eingangssignal mit einer Spannung U1 und einer
Stromstärke J1 an die Klemmen 1,1'eines Differentialübertragers
D1 angelegt, und das Ausgangssignal mit einer Spannung U2 und einem Strom J2 wird an den
Klemmen 2,2' des gleichen Differentialübertragers abgenommen. Q bezeichnet einen beliebigen passiven
oder aktiven Vierpol, dessen Klemmen a, a! mit den Klemmen 3, 3' des Differentialübertragers verbunden
sind und dessen Klemmen b, b' mit den Klemmen 4, 4' des Differentialübertragers verbunden sind.
Mit Ua wird die Spannung und mit Ja wird der
Strom im Kreis a, d des Vierpols Q bezeichnet und mit Ub die gleichen Werte im Kreis b,' b' desselben
709 518/350
Vierpols. Andererseits werden mit Z00, Za&, Zba,
die Werte der Impedanzmatrix an den entsprechenden Klemmen des Vierpols Q bezeichnet. Es ergeben sich dann die Grundgleichungen des linearen Vierpols Q:
die Werte der Impedanzmatrix an den entsprechenden Klemmen des Vierpols Q bezeichnet. Es ergeben sich dann die Grundgleichungen des linearen Vierpols Q:
Ua = ^
Ub =
2
U1- U2
Ua — Zaa Ja -f- Zab Jb
>
Ub = Zba Ja + Zbb Jb ·
Ub = Zba Ja + Zbb Jb ·
(D
Ja — J\ + Ji >
Entsprechende Gleichungen ergeben sich, wenn die 10 Wenn im Gleichungssystem (1) Ua und Ub, Ja und Jb
verschiedenen Werte der Impedanzmatrix an den durch die Werte des Gleichungssystems (3) ersetzt.
Klemmen 1, V und 2, 2' der F i g. 1 mit ZZ1, Z12, werden, erhält man:
Z/i und Z2'2 bezeichnet werden:
Ui + U2
U2 == ^2] «Μ I -^22 **2 ·
(2)
2
U1- U2
= Zfto (J1 +
ι L Ύ ._ ( T
T \
+ Zbb (J1 — Ji) ■
Andererseits bestehen Beziehungen zwischen Ua, Wenn die beiden Gleichungen des Systems (1')
Ub und U1, U2 sowie zwischen Ja, Jb und J1, J2. so Glied für Glied addiert werden, erhält man einen
Diese Beziehungen, die die bekannten Eigenschaften Ausdruck für U1 ; wird auf gleiche Weise die Differenz
des Differentialübertragers mit drei Wicklungen gebildet, erhält man einen Ausdruck für U2. Diese
gleicher Windungszahl η ausdrücken, sind: Ausdrücke sind:
(T)
U1 = (Zaa + Zab + Zba + Zbb) J1 + (Zaa — Zab + Zba — Zbb) Λ »
U2 = (Zaa + Zab Zba ~~ Zbb) J1 + (Zaa Zab Zba + Zbb) Jz ■
U2 = (Zaa + Zab Zba ~~ Zbb) J1 + (Zaa Zab Zba + Zbb) Jz ■
Werden die Ausdrücke der Gleichungen des Systems (2) und des Systems (2') vergleichen, lassen
sich folgende Beziehungen aufstellen:
Z1 j = Zaa + Zab + Zba + Zbb ,
Aus Symmetriegründen können unmittelbar die Ausdrücke der Impedanzmatrix des Vierpols Q" angeschrieben
werden, wobei auf das System (4) Bezug genommen wird:
Z12 = Zaa — Zab + Zba — Zbb ,
Z21 = Zaa + Zab ~~ Zba Zbb j
Z2 2 = Zaa — Zab — Zba + Zbb ·
Z21 = Zaa + Zab ~~ Zba Zbb j
Z2 2 = Zaa — Zab — Zba + Zbb ·
(4)
35
Man kann unterstellen, daß die Klemmen 1, 1'; 2, 2' die Klemmen eines nicht dargestellten Vierpols Q'
sind, dessen Impedanzmatrix durch das System (4) gegeben ist.
Die Schaltungsanordnung nach F i g. 2 ist derjenigen nach F i g. 1 äquivalent, so daß hier die gleichen
Beziehungen gelten. Es sind ebenfalls ein Differentialübertrager D1 und ein Vierpol Q vorgesehen.
Dieser ist mit den Klemmen 1, 1' und 2, 2' des Differentialübertragers statt mit den Klemmen 4, 4' der
Primärwicklung und den Mittelpunkten 3, 3' verbunden. Der Eingang befindet sich an den Primärwicklungsklemmen 4, 4' und den Mittelpunkten 3, 3' statt an
den Klemmen 1, 1' und 2, 2'. Es ist bekannt, daß bei einem Differentialübertrager die Klemmenpaare vertauscht
werden können, sofern dem Verhältnis der Impedanztransformation Rechnung getragen wird.
In F i g. 3 umschließt das unterbrochen gezeichnete Rechteck den Vierpol Q und den Differentialübertrager
D1, bildet also nach obigem den Vierpol Q'.
An diesen Vierpol Q' wird der Differentialtrans ■ formator D2 in der gleichen Weise angeschlossen,
wie in F i g. 1 der Differentialübertrager D1 an den
Vierpol Q angeschlossen worden ist; die Klemmen 43,
A2 des Differentialübertragers D2 werden mit den
Klemmen 1, 1' des Vierpols Q' verbunden und die Klemmen 32, 32' des Differentialtransformators D2
mit den Klemmen 2, 2' des Vierpols Q'.
Die Klemmen I2, I2' und 22, 22' des Differentialtransformators
D2 können als Eingangsklemmen eines neuen, nicht dargestellten Vierpols Q" betrachtet
werden.
7" | + | Z1',+ | Z21 | + | Z22, |
7» _ ■ Z.12 — . |
— |
7 r
Z,12 — |
7 < Z-21 |
— | Z1',, |
y Il | + | 7" Zz12 |
7' Z-21 |
— | 7' ■£-22 j |
7 Il Z-22 — · |
Z' | V Zz2I |
+ | 7/ ■^22 · |
|
7 ' | |||||
ZVi | |||||
ZVi | |||||
Wenn in diesem Gleichungssystem (5) die Ausdrücke Zlx, ZIi, ZZ1 und Z2'2 durch Werte in Abhängigkeit
von Zaa, Zab, Zba, Zbb aus dem Gleichungssystem (4) ersetzt werden, werden nach Vereinfachung
folgende Ergebnisse erhalten:
ZII Λ 7
Ii — *t ^aa ,
Zn
λ 7
\%
— ^ ^ab ,
Z21 = 4 Ζ6α ,
Zz22 ~~ T- Z66 .
Die Formeln (6) zeigen, daß bis auf den Koeffizienten 4 der Vierpol Q" die gleiche Impedanzmatrix
hat wie der ursprüngliche Vierpol Q. Es ist einfach, dem Vierpol Q" die gleichen Impedanzen zu erteilen
wie dem Vierpol Q, indem Übertrager mit dem Übersetzungsverhältnis 1: 2 eingefügt werden, oder
einfacher, indem die Windungsverhältnisse der Differentialtransformatoren passend gewählt werden, ent-'sprechend
den bekannten Eigenschaften solcher Übertrager.
Es ergibt sich also, daß mit einer Schaltung nach F i g. 3 und ähnlichen Schaltungen sowohl eine
galvanische Kopplung erzielbar ist als auch die Beibehaltung der obenerwähnten elektrischen Größen.
Es sind zwei Varianten einer solchen Umwandlung möglich, von denen bei einer die Verwendung eines
HilfsÜbertragers mit geeignetem Übersetzungsverhältnis erforderlich ist.
Eine erste Variante ist in F i g. 3 dargestellt. Mit D1, D2 sind die beiden Differential übertrager bezeich-
net, deren Anschlüsse dieselben Bezugszeichen tragen wie diejenigen der entsprechenden Übertrager gemäß
den F i g. 1 und 2. Diese Bezugszeichen sind jeweils mit einem Index versehen, der den betreffenden ·
Differentialübertrager kennzeichnet. Der Differentialübertrager D2 formt den Vierpol Q' mit den Klemmen
(l-l')i) (2-2^1 in analoger Weise um wie der
Differentialübertrager D1 den Vierpol Q.
Der Vierpol Q" mit den Anschlüssen (1-1')2 und
(2-2')2 hat Impedanzen von jeweils vierfachem Wert derjeniger 'des Vierpols Q; damit er dem Vierpol Q
äquivalent ist, ist es erforderlich, an den Anschlüssen von Q Übertrager mit dem Übersetzungsverhältnis 1 : 2
einzuschalten.
Die zweite Variante, die in F i g. 4 veranschaulicht ist, unterscheidet sich von der ersteren dadurch, daß
die Anschlüsse an den ersten Differentialübertrager ausgetauscht sind. Der Vierpol Q" mit den Anschlüssen
(1-1')2 und (2-2')2 ist streng dem Vierpol β äquivalent.
Wenn für Q ein Ein-Richtungsverstärker V eingesetzt
wird, liefern die Schaltungen gemäß den F i g. 3 und 4 (bei Einschaltung von Übertragern mit dem Übersetzungsverhältnis
1: 2 im Fall der F i g.3) äquivalente Verstärker mit galvanischer Durchschaltung der
Zweidrahtleitung.
F i g. 5 veranschaulicht eine Ausführungsform eines aus dem Schema der Fig. 4 abgeleiteten
Ein-Richtungsverstärkers. Bei dem Schema nach F i g. 4 sind die Differentialübertrager D1 und D2
einerseits über ihre Mittelpunkte (3-3')x und (3-3')2
und andererseits über ihre dritten Wicklungen (4-4^1
und (4-4')2 verbunden. Diese letztere. Verbindung
führt zu einer Identität der Gesamtflüsse durch die beiden Differentialübertrager und zur Gleichheit der
Spannungsabfälle in den entsprechenden Wicklungen. Dieses Ergebnis kann ebensogut durch Fortlassen der
dritten Wicklungen der beiden Differentialübertrager und durch Aufspulen sämtlicher anderer Wicklungen
auf einem gemeinsamen Kern erzielt werden, was zu dem Schema nach F i g. 5 führt.
In dem einen wie in dem anderen Schema ist fest-;
zustellen, daß die Spannungen an den entsprechenden Klemmen der beiden Differentialübertrager auf Grund
der Verbindungen über die Mittelpunkte gleich sind, während die D2 durchfließenden Ströme den aus D1
austretenden, d. h. in den Verstärker V eintretenden Strömen gleich sind. Der Austausch des Schemas nach
F i g. 4 durch das der F i g. 5 ist deshalb in jeder Hinsicht zulässig.
Zwei herkömmliche Schaltungen mit Zweidrahtverstärkern sind in den F i g. 6 und 7 dargestellt.
Diese Schaltungen entsprechen den Fällen, in denen jeder der Leitungsabschnitte, der hier angrenzt, mit den
Anschlüssen 1-1' bzw. 4-4' der beiden Differentialübertrager, die der Verstärker enthält, verbunden ist.
Die F i g. 8 und 9 veranschaulichen die äquivalenten Verstärker gemäß der Erfindung.
In F i g. 6 sind die Klemmen a,a' und b,b' des
Zweidrahtverstärkers jeweils mit den Klemmen la,
la'; Is, Is' der Differentialübertrager Da und Db
verbunden. Der Verstärker V in Richtung a-b ist zwischen die Klemmen 4a, 4O' und 3&, 3&' geschaltet,
während der Verstärker V in Richtung b-a zwischen die Klemmen 4b, 4b' und 3e, 3tt' geschaltet ist. Leitungsnachbildungen
Sa, Sb sind jeweils zwischen die Klemmen 2a, 2a'; 2b, 2b' eingesetzt.
Der äquivalente Verstärker gemäß F i g. 8 wird durch die Schaltung gemäß F i g. 4 gewonnen, wobei
zwei Kopplungswicklungen durch Differentialübertrager D1 und D2 einer Direktkopplung entsprechend
dem Schema der F i g. 5 ersetzt sind. Die Kondensatoren K und K' verhindern eine Ableitung tiefer
Frequenzen! Durch diese Schaltung werden zwei inverse Umformungen der Impedanzmatrix verwirklicht,
so daß der Vierpol mit den Klemmen I2, I2';
22, 22' dem Zweidrahtverstärker gemäß F i g. 6 streng
äquivalent ist.
Der in F i g. 7 veranschaulichte bekannte Zweidrahtverstärker ist mit den Leitungen über die Klemmen 4tt,
Aa bzw. 4b, 4b' der Wicklungen 4, 4' der ausgeglichenen
Differentialübertrager Da und D& verbunden. Die
Impedanzen Wa, Wb, die zwischen die Klemmen
paare 3a, 3«' bzw. 3&, %' geschaltet sind, stehen mit
den Impedanzen der entsprechenden Leitungen in
n'2
einem Verhältnis gleich —^-, wobei η und ri die Anzahl
einem Verhältnis gleich —^-, wobei η und ri die Anzahl
der Windungen der leitungsseitigen Primärwicklung bzw. der Sekundärhalbwicklungen darstellen.
Der Verstärker gemäß F i g. 9 ergibt sich durch Anwendung des ersten Umformverfahrens, das in
F i g. 3 veranschaulicht ist, unter Einsparung von Wicklungen. Hier ist die Verschmelzung der Wicklung
4a, 4a'~ des Differentialübertragers Da in F i g. 7
mit den Primärwicklungen I1, I1; I1', 2/ des ersten
Differentialübertragers D1 von Fig. 3, die direkt mit
den Sekundärwicklungen von Da gekoppelt sind, verwirklicht.
Um an den Klemmen I2, I2'; 22) 22' einen dem
Zweidrahtverstärker gemäß F i g. 7 äquivalenten Vierpol zu erhalten, muß man η Windungen auf die
Primärwicklungen I1', I1 und I1, 2r von D1 verteilen
und andererseits die Zahl der Windungen der Wicklung b, b' auf die Hälfte verringern.
Claims (2)
1. Schaltungsanordnung zum Verstärken von Sprachsignalen auf Leitungen in einer oder in
beiden Richtungen mit einem über einen Differentialübertrager an die Leitung angekoppelten Verstärker,
bei der die ankommende und die abgehende Leitung zur Übertragung tieffrequenter Signale
galvanisch durchverbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Verstärker
(V, V) und dem mit seinen beiden Primärwicklungen in die Leitung eingeschalteten Differentialübertrager
ein weiterer Differentialübertrager liegt, von dem zwei Ausgangsklemmen (I1, I1') mit den Klemmen (42) 42') der Sekundärwicklung
und zwei Ausgangsklemmen (2^ I1) mit
den Mittelpunkten (32, 32') der beiden Primärwicklungen
des in der Leitung liegenden Differentialübertragers verbunden sind, derart, daß die
von den Leitungszweigen her gesehene Eingangsimpedanz der Schaltungsanordnung gleich der an
den Verstärkerklemmen gemessenen ist (F i g. 9).
2. Schaltungsanordnung zum Verstärken von. Sprachsignalen auf Leitungen in einer oder in beiden
Richtungen mit einem über einen Differentialübertrager an die Leitung angekoppelten Verstärker,
bei der die ankommende und die abgehende Leitung zur Übertragung tieffrequenter Signale
galvanisch durchverbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein Differentialübertrager mit seinen
beiden Primärwicklungen in die Leitung eingeschaltet und mit den Anschlüssen (I1, I1'; 2l3 I1)
seiner beiden Sekundärwicklungen an die Leitungsanschlüsse (la, la bzw. Ib, V) des bzw. der
Differentialübertrager(s) (Da, Db) des Verstärkers
(V, V) angeschlossen ist, während die Mittelpunkte (3lt 3/) seiner beiden Sekundärwicklungen
mit den Mittelpunkten (32, 32') der in der Leitung
liegenden beiden Primärwicklungen verbunden sind, derart, daß die von den Leitungszweigen her
gesehene Eingangsimpedanz der Schaltungsanordnung gleich der an den Verstärkerklemmen
gemessenen ist (Fig. 8).
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 062 752;
K. Bergmann: »Lehrbuch der Fernmeldetechnik I«, Zeitz, 1939, S. 381.
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 062 752;
K. Bergmann: »Lehrbuch der Fernmeldetechnik I«, Zeitz, 1939, S. 381.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
709 518/350 2.67 © Bundesdruckerei Berlin
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR779413A FR1215805A (fr) | 1958-11-18 | 1958-11-18 | Perfectionnements aux amplificateurs à fréquence vocale |
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Publication Number | Publication Date |
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DE1236015B true DE1236015B (de) | 1967-03-09 |
Family
ID=8708391
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DEC20064A Pending DE1236015B (de) | 1958-11-18 | 1959-10-28 | Schaltungsanordnung zum Verstaerken von Sprachsignalen auf Leitungen unter Aufrechterhaltung von deren galvanischer Durchverbindung fuer die UEbertragung tieffrequenter Signale |
Country Status (7)
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---|---|
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BE (1) | BE584752A (de) |
CH (1) | CH379581A (de) |
DE (1) | DE1236015B (de) |
FR (1) | FR1215805A (de) |
GB (1) | GB897613A (de) |
NL (1) | NL130508C (de) |
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