DE1234365B - Schrank mit Klapptueren - Google Patents

Schrank mit Klapptueren

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Publication number
DE1234365B
DE1234365B DEF33424A DEF0033424A DE1234365B DE 1234365 B DE1234365 B DE 1234365B DE F33424 A DEF33424 A DE F33424A DE F0033424 A DEF0033424 A DE F0033424A DE 1234365 B DE1234365 B DE 1234365B
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DE
Germany
Prior art keywords
consoles
doors
door
cabinet
openings
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEF33424A
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English (en)
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Forges de Strasbourg SA
Original Assignee
Forges de Strasbourg SA
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Publication date
Application filed by Forges de Strasbourg SA filed Critical Forges de Strasbourg SA
Publication of DE1234365B publication Critical patent/DE1234365B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/32Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing
    • E06B3/34Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with only one kind of movement
    • E06B3/38Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with only one kind of movement with a horizontal axis of rotation at the top or bottom of the opening
    • E06B3/385Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with only one kind of movement with a horizontal axis of rotation at the top or bottom of the opening specially adapted for furniture

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

  • Schrank mit Klapptüren Die Erfindung bezieht sich auf einen Schrank mit Klapptüren, die mit waagerechten Schwenkzapfen beiderseits der Türen in Öffnungen von Konsolen gelagert sind, die zugleich den Öffnungswinkel der Türen begrenzen.
  • Vorrichtungen zum waagerechten Einordnen von Gegenständen, allgemein Klappschränke oder Schränke mit Klapptüren genannt, bestehen aus übereinander angeordneten Fächern, von denen jedes mit einem besonderen Verschluß versehen ist. Im allgemeinen wird der Verschluß von einer Tür mit einer horizontalen Achse gebildet.
  • Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art sind die Türen im allgemeinen so eingerichtet, daß sie entweder vollständig herabgeklappt werden können oder daß sie eine waagerechte Lage einnehmen, wenn sie geöffnet sind.
  • Die Hersteller oder der Benutzer muß daher zwischen diesen beiden Systemen bei der Herstellung oder beim Kauf wählen und seine Wahl weist einen endgültigen Charakter auf.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die oben beschriebenen Vorrichtungen zum Einordnen von Gegenständen zu verbessern und mit sehr einfachen Mitteln einen Schrank zu schaffen, dessen Türen so ausgebildet sind, daß man die Vorteile sowohl der einen als auch der anderen oben beschriebenen Öffnungsart genießen kann.
  • Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, .daß die Konsolen einer Tür zueinander spiegelbildlich gleich sind und gegeneinander gerichtete Anschläge tragen, die in der Weise unsymmetrisch zu den Lageröffnungen angeordnet sind, daß sie, je nach Einbau, über oder unter einer zum zugehörigen Fachboden parallelen und die Achse der Lageröffnungen bzw. der Klapptür enthaltenden Ebene liegen.
  • Die Konsolen gemäß der Erfindung sind vorteilhaft so ausgebildet, daß sie an der den Anschlägen abgewandten Seite Ansätze von nichtkreisförmigem Umriß tragen, der ein Symmetrieachsenkreuz hat, das rechtwinkelig bzw. parallel zum zugehörigen Fachboden liegt.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung wird dadurch erreicht, daß die Schwenkzapfen der Klapptüren axial verschiebbar angeordnet und von einem Bajonettverschluß gehalten sind.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung wird dadurch erzielt, daß die Konsolen vorzugsweise aus einem schalldämpfenden Material, z. B. Niederdruckpolyäthylen, bestehen. Man kann aber auch Kautschuk oder Metalle oder einen anderen geeigneten Stoff hierzu verwenden.
  • Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen wird der Vorteil erreicht, daß eine Änderung der öffnungsweise der Tür dadurch möglich ist, daß die Schwenkzapfen aus den Konsolen der Tür gelöst werden. Die verschiedenen Maßnahmen, nämlich die Konsolen aus ihrer Halterung zu nehmen, sie auszutauschen und die Tür wieder an ihren Platz zu bringen, lassen sich ohne Schwierigkeiten und ohne Hilfe irgendeines Werkzeuges ausführen.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung im Schema dargestellt, wobei den Zeichnungen weitere Einzelheiten der Erfindung zu entnehmen sind, und zwar zeigt F i g. 1 eine perspektivische Ansicht einer Einrichtung gemäß der Erfindung zum Einordnen von Gegenständen, bei der eine Tür in Öffnungsstellung herabgelassen ist und eine andere eine waagerechte Stellung einnimmt, F i g. 2 eine perspektivische Ansicht der einen Seite der einen Konsole, F i g. 3 eine perspektivische Ansicht der anderen Seite derselben Konsole, F i g. 4 und 5 Ansichten entsprechend F i g. 2 und 3 der anderen Konsole, F i g. 6 und 7 perspektivische Ansichten von Teilen der Seitenwände der Einrichtung, wobei gezeigt wird, wie die Konsolen in der einen oder anderen einzunehmenden Stellung eingefügt werden, F i g. 8 und 9 eine perspektivische Ansicht der Konsolen an der Stelle ihrer Halterung in der Wand, F i g. 10 und 11 schematische Darstellungen der von den Konsolen in der einen oder anderen Stellung gehaltenen Tür, F i g.12 die Befestigung der Schwenkzapfen der Tür in einer perspektivischen Ansicht, F i g. 13 eine Ansicht der Türangel mit ihren Schwenkzapfen in einem größeren Maßstab.
  • Der in der Zeichnung als Ausführungsbeispiel dargestellte Schrank 1 gemäß der Erfindung weist Seitenwände 2 und 3 auf, zwischen denen eine gewisse Anzahl von Fächern 4 vorgesehen sind. Die Fächer werden mit Hilfe von Türen 5 geschlossen, die um eine horizontale, am unteren Teil jedes Faches vorgesehene Achse drehbar sind.
  • Die eine der Türen 5 a ist über das untere Fach herabgeklappt dargestellt worden. Die andere Tür 5 b ist in waagerechter Lage offen gehalten, so daß sie eine Verlängerung des Bodens 4a des Faches darstellt.
  • Beide Öffnungsarten bieten Vorteile, und die Erfindung hat zum Ziel, eine Vorrichtung zu schaffen, bei der der Benutzer diese Vorteile nach Wunsch wahrnehmen kann.
  • Zu diesem Zweck sind die Türen 5 in den Seitenwänden 2 und 3 der Einrichtung mit Hilfe von Konsolen mit Bezugszeichen a und b gehalten, die symmetrisch zueinander ausgebildet und derart gestaltet sind, daß sie untereinander ausgetauscht werden können (F i g. 6 und 7).
  • Das Stück mit dem Bezugszeichen a, welches in den F i g. 2 und 3 dargestellt ist, weist einen Körper 6a auf, auf dessen einer Frontfläche ein Befestigungsschulterstück 7 a vorgesehen ist, und dessen andere Frontfläche eine Stütznase 8 a aufweist. Außerdem ist das Stück 6 a mit einer Bohrung 9 a für den Schwenkzapfen der Tür versehen. Der Körper 6a weist die Form eines Trapezes mit zwei rechten Winkeln auf, wobei die Stütznase 8 a an dem spitzen Winkel vorgesehen ist.
  • Das in F i g. 4 und 5 dargestellte Stück b ist zu dem Stück a symmetrisch mit Bezug auf eine auf der Achse der Bohrung senkrecht stehende Ebene ausgebildet. Die einzelnen Teile des Stückes b sind mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet, wie die entsprechenden Teile des Stückes a, jedoch sind diese Bezugszeichen mit dem Buchstaben b zusätzlich versehen worden.
  • Die Konsolen a und b können sehr leicht an ihrem Platz an den Seitenwänden 2 und 3 der Einrichtung angebracht werden, in der Weise, daß die Schulterstücke bzw. Ansätze 7 a oder 7 b in die mit dem eingedrückten Rand 11 versehenen Aussparungen 10, die in den erwähnten Seitenwänden vorgesehen sind, eingesetzt werden. Um die Konsolen einzusetzen, reicht es aus, in Richtung des Pfeiles f 1 gegen sie zu drücken. Um sie wieder herauszuheben, genügt es, einen Druck in Richtung des Pfeiles f 2 auszuüben, wie das in den F i g. 6 und 7 gezeigt ist. Die Ansätze dienen also zum Halten der Konsolen in Öffnungen der Schrankseitenwände durch entsprechendes Einfügen.
  • Wenn die Konsole a an der Wand 3 und die Konsole b an der Wand 2 befestigt ist, liegen die Abstütznasen 8 a und 8 b unterhalb der Bohrung 9 a und 9b, die als Schwenkgelenk für die Tür dient, und sie stellen für die Tür abgeschrägte Anschlagflächen 12a und 12b dar, derart also, daß sie die Öffnung der Tür 5 durch Herabklappen nach unten ermöglichen, wie das in F i g. 10 dargestellt ist.
  • Wenn andererseits die Konsole b an der Wand 3 und die Konsole a an der Wand 2 befestigt ist, liegen die Abstütznasen 8a und 8b oberhalb der Bohrungen 9 a und 9 b, und es sind dann die Flächen 13 a und 13 b der Abstütznasen, die die Tür 5 arretieren, wie es in F i g. 1 schematisch dargestellt ist, so daß die Tür eine Verlängerung des Bodens 4a des Faches 4 darstellt.
  • Damit man für den Austausch der Konsolen a und b die Türen leicht abnehmen und einsetzen kann, sind die Schwenkzapfen 14 der Türen als Bolzen ausgebildet, die in einen umgebogenen Rand der Tür 5 gleiten können. Jeder Zapfen weist einen Nocken 16 auf, der es einerseits erlaubt, den Zapfen in Richtung der Pfeile f 3 und f 4 der F i g. 13 zu verschieben und ihn andererseits in einem Bajonettschlitz 17 des gebogenen Randes 15 zu verriegeln.
  • Man kann also leicht feststellen, daß es bei dem beschriebenen Schrank gemäß der Erfindung leicht möglich ist, von der einen Öffnungsart zur anderen zu gelangen mit Hilfe einfacher Handgriffe und ohne daß die Benutzung eines Werkzeuges erforderlich ist.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Schrank mit Klapptüren, die mit waagerechten Schwenkzapfen beiderseits der Türen in Öffnungen von Konsolen gelagert sind, die zugleich den Öffnungswinkel der Türen begrenzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Konsolen einer Tür zueinander spiegelbildlich gleich sind und gegeneinander gerichtete Anschläge tragen, die in der Weise unsymmetrisch zu den Lageröffnungen (9, a, b) angeordnet sind, daß sie, je nach Einbau, über oder unter einer zum zugehörigen Fachboden parallelen und die Achse der Lageröffnungen bzw. der Klapptür enthaltenden Ebene liegen.
  2. 2. Schrank nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Konsolen an der den Anschlägen abgewandten Seite Ansätze von nichtkreisförmigem Umriß tragen, der ein Symmetrieachsenkreuz hat, das rechtwinklig bzw. parallel zum zugehörigen Fachboden liegt.
  3. 3. Schrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkzapfen der Klapptüren axial verschiebbar angeordnet und von einem Bajo.nettverschluß gehalten sind.
  4. 4. Schrank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, d-aß die Konsolen vorzugsweise aus einem schalldämpfenden Material, z. B. Niederdruckpolyäthylen, bestehen. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 303 974.
DEF33424A 1960-04-21 1961-03-15 Schrank mit Klapptueren Pending DE1234365B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR1234365X 1960-04-21

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1234365B true DE1234365B (de) 1967-02-16

Family

ID=9677657

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEF33424A Pending DE1234365B (de) 1960-04-21 1961-03-15 Schrank mit Klapptueren

Country Status (1)

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DE (1) DE1234365B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0060538A1 (de) * 1981-03-14 1982-09-22 Wilke, Rudolf, Dipl.-Wirtsch.-Ing. Möbel, insbesondere Schrank

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH303974A (de) * 1952-02-11 1954-12-31 Bruederli Arnold Vorrichtung zum Abschliessen einer zur Durchgabe von Material dienenden Wandöffnung mit mindestens drei Rasten zur Aufnahme von an der Abschlussplatte angebrachten Rollen, hauptsächlich für Futterlücken.

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH303974A (de) * 1952-02-11 1954-12-31 Bruederli Arnold Vorrichtung zum Abschliessen einer zur Durchgabe von Material dienenden Wandöffnung mit mindestens drei Rasten zur Aufnahme von an der Abschlussplatte angebrachten Rollen, hauptsächlich für Futterlücken.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0060538A1 (de) * 1981-03-14 1982-09-22 Wilke, Rudolf, Dipl.-Wirtsch.-Ing. Möbel, insbesondere Schrank

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