DE1233735B - Leichtkettenfahrzeug, insbesondere zum Befahren von Schnee - Google Patents

Leichtkettenfahrzeug, insbesondere zum Befahren von Schnee

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DE1233735B
DE1233735B DEG36234A DEG0036234A DE1233735B DE 1233735 B DE1233735 B DE 1233735B DE G36234 A DEG36234 A DE G36234A DE G0036234 A DEG0036234 A DE G0036234A DE 1233735 B DE1233735 B DE 1233735B
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Roger Goulet
Theophile Goulet
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M27/00Propulsion devices for sledges or the like
    • B62M27/02Propulsion devices for sledges or the like power driven
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
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    • B62M27/02Propulsion devices for sledges or the like power driven
    • B62M2027/022Snow drive conversions for cycles with wheels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • Leichtkettenfahrzeug, insbesondere zum Befahren von Schnee Die Erfindung betrifft ein Leichtkettenfahrzeug, insbesondere zum Befahren von Schnee, mit einem über Räder laufende Laufketten aufweisenden, eine Antriebsmaschine tragenden Antriebsteil und einem gelenkig daran befestigten, die Bedienungsperson tragenden gezogenen Teil, wobei sich im Bereich der Bedienungsperson ein an dem Antriebsteil befestigtes Lenk-Bedienungsorgan für das Antriebsteil befindet.
  • Es ist bereits ein mehrachsiges Fahrzeug mit einachsigem Zugwagen bekannt, bei dem in einem Antriebsteil die Antriebsmaschine untergebracht ist, während sich auf dem gezogenen Teil die Bedienungsperson befindet, die über am Antriebsteil angebrachte Bedienungshebel die Bedienung der Antriebsmaschine und die Lenkung ausführt. Das Antriebsteil des bekannten Fahrzeuges weist außer zwei Rädern auch zwei endlose Laufketten auf, die durch Abnehmen der Räder wahlweise mit dem Boden in Berührung gebracht werden können. Die Laufketten berühren wegen ihrer besonderen Anordnung den Boden jedoch nur auf einer verhältnismäßig kurzen Strecke.
  • Die beiden Teile des bekannten Fahrzeuges sind durch ein Kugelgelenk miteinander verbunden. Aus Stabilitätsgründen ist jedoch die Schwenkbarkeit des Kugelgelenks um horizontale Achsen durch eine am gezogenen Teil angebrachte Rolle, welche auf einer segmentartigen Schiene des Antriebsteiles läuft, aufgehoben. Antriebsteil und gezogenes Teil lassen sich also nur um eine vertikale Achse relativ zueinander verschwenken. Eine Schwenkung um horizontale Achsen ist dagegen nicht möglich. Dadurch kann sich das bekannte Fahrzeug nur schlecht Bodenunebenheiten anpassen.
  • Weiter ist bereits ein Gleitkettenfahrzeug bekannt, bei dem ein Anhänger in der von Sattelschleppern bekannten Art zwischen Vorder- und Hinterachse des Zugfahrzeuges mittels eines Kugelgelenkes befestigt ist. Bei diesem bekannten Fahrzeug sitzt der Fahrer jedoch auf dem Antriebsteil, und die Lenkung erfolgt durch unterschiedlichen Antrieb der Gleisketten.
  • Weiter sind Fahrzeuge bekannt, bei denen sich der Fahrersitz auf dem Anhänger befindet. Bei diesen bekannten Fahrzeugen ist jedoch eine besonders komplizierte Lenkvorrichtung vorhanden. Die Verbindung zwischen Antriebsfahrzeug und Anhänger wird dabei über ein Gabelstück vorgenommen.
  • Ziel der Erfindung ist ein Leichtkettenfahrzeug, insbesondere zum Befahren von Schnee, der eingangs genannten Gattung zu schaffen, welches von billigem und einfachem Aufbau ist, so daß es zum Beispiel für Wintersportzwecke herangezogen werden kann, aber dennoch eine gute Geländeanpassungsfähigkeit und eine hervorragende Bodenhaftung aufweist. Das Leichtkettenfahrzeug soll außerdem sehr wendig sein, eine große Zugkraft haben und leicht zu lenken sein. Insbesondere soll das Leichtkettenfahrzeug gemäß der Erfindung auch nicht den Nachteil bekannter Fahrzeuge für diesen Zweck aufweisen, daß sie sich beim Befahren von aus Schneewehen bestehendem Gelände in den Schnee eingraben oder wegen ungünstiger Schwerpunktlage leicht umkippen.
  • Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß die Laufketten des Antriebsteiles zwischen den Antriebsketten- und Umlenkrädern wie bekannt mit dem unteren Trum voll mit dem Boden in Berührung stehen und die Laufketten starr angetrieben werden sowie das gezogene Teil in an sich bekannter Weise mittels eines Kugelgelenks mit dem Antriebsteil verbunden ist. Durch diese Ausbildung wird eine gleichmäßige Belastung der gesamten Bodenfläche der Laufketten bei sehr einfacher und leichter Lenkung erzielt. Der Aufbau der Antriebsvorrichtung ist sehr einfach, da die Laufketten ständig mit der gleichen Geschwindigkeit angetrieben werden. Komplizierte Getriebeanordnungen entfallen also.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind in an sich bekannter Weise am Antriebsteil zwei aus je zwei durch Stollen im Abstand verbundenen Bändern zusammengesetzte Laufketten vorgesehen, wobei die Zähne in die Zwischenräume zwischen den Stollen eingreifen und sich zwischen den Antriebsketten- und Umlenkrädern dicht über dem Boden in dem zwischen den Bändern befindlichen Zwischenraum eine Gleitkufe zur Führung der Laufketten erstreckt. Die Ausführung kann aber auch so sein, daß in an sich bekannter Weise nur eine sich über die ganze Breite des Antriebsteiles erstreckende Laufkette mit aufgesetzten Stollen vorgesehen ist, wobei der Antrieb über ein außen auf eine der Achsen aufgesetztes Kettenrad erfolgt.
  • Vorzugsweise umfaßt das gezogene Teil ein mit einem Sitz versehenes Gestell, an dem beidseitig Gleitkufen um eine horizontale Querachse schwenkbar angeordnet sind. Durch diese Ausführung wird die Geländegängigkeit des Leichtfahrzeuges gemäß der Erfindung noch wesentlich verbessert.
  • In den Zeichnungen sind in der nachfolgenden Beschreibung näher erläuterte Ausführungsbeispiele von Leichtkettenfahrzeugen nach der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht eines Leichtkettenfahrzeuges gemäß der Erfindung, F i g. 2 die Draufsicht des in F i g. 1 dargestellten Leichtkettenfahrzeuges, F i g. 3 die Bodenansicht des in F i g. 1 dargestellten Leichtkettenfahrzeuges, F i g. 4 eine perspektivische Ansicht der Antriebsmaschinenlagerung des in F i g. 1 dargestellten Leichtkettenfahrzeuges im vergrößerten Maßstab, F i g. 5 eine Seitenansicht einer anderen Ausführung eines Leichtkettenfahrzeuges nach der Erfindung, F i g. 6 die Draufsicht auf die Rahmen der in F i g. 5 dargestellten Ausführungsform und F i g. 7 die Bodenansicht der in F i g. 5 dargestellten Ausführungsform.
  • Das in den F i g. 1 und 2 dargestellte Leichtkettenfahrzeug weist ein allgemein mit 10 beziffertes Antriebsteil, ein allgemein mit 11 beziffertes gezogenes Teil und ein allgemein mit 12 beziffertes Verbindungselement auf. Das Antriebsteil 10 besteht aus zwei im Abstand voneinander angeordneten rohrförmigen Rahmenlängsträgern 13, an die zwei rohrförmige Querträger 14 angeschweißt sind. In der Mitte des vorderen Querträgers 14 ist eine vordere Säule 15 und in der Mitte des` hinteren Querträgers 14 eine hintere Säule 16 angeschweißt. Von jedem der Rahmenlängsträger 13 erstrecken sich eine vordere Stütze 17 und eine hintere Stütze 18 nach unten. An jedem Stützenpaar 17 und 18 ist eine längsliegende, flache Gleitkufe 19 angebracht, deren Wirkungsweise noch näher beschrieben werden wird. Am oberen Ende der vorderen Säule 15 ist ein längsliegender, kurzer Arm 20 angeschweißt, dessen Vorderende zur Aufnahme eines Lagers 21 ausgebildet ist. In dem Lager 21 ist eine Querwelle 22 gelagert, auf der eine Antriebskeilriemenscheibe 23 und ein verzahntes Kettenrad 24 angebracht sind. Die Antriebskeilriemenscheibe 23 ist mit einer Sechskantmutter 25, das angetriebene Kettenrad 24 mit einer Sechskantmutter 26 auf der Querwelle 22 befestigt.
  • Auf das obere Ende der hinteren Säule 16 ist eine Platte 27 angeschweißt, die mit einer U-förmigen Konsole 28 aus einem Stück besteht, auf der mittels eines Zapfens 30 die Kugel (nicht dargestellt) eines Kugelgelenkes 29 angebracht ist. Das Kugelgelenk 29 gestattet die gleichzeitige seitliche und senkrecht Drehbewegung des Antriebsteils 10 zum gezogenen Teil 11. Am oberen Ende der Säule 16 und in der Mitte der Säule 15 ist ein rohrförmiger, gekrümmter Mittellängsträger 31 angeschweißt. Am Antriebsteil 10 ist ein Bedienbügel angebracht, der aus horizontalen Streben 32 und einem hinteren, querliegenden Griffteil 34 besteht. Die Streben 32 besitzen nach unten gekrümmte Vorderstücke 33, die am Arm 20 angeschweißt sind. Das Griffteil 34 besitzt nach unten gerichtete Fortsätze 35, die über eine untere Querstrebe 36 an der hinteren Säule 16 befestigt sind.
  • Der Antrieb des Leichtkettenfahrzeuges weist ein Paar vordere, mit im Abstand voneinander befindlichen Zähnen 38 versehene Antriebskettenräder 37 auf, die auf einer Rohrwelle 39 befestigt sind. In der Rohrwelle 39 sind Lager (nicht dargestellt) und eine querliegende Achse 40 vorgesehen. Auf der Rohrwelle 39 ist koaxial ein verzahntes Kettenrad 41 angebracht, das von dem verzahnten Kettenrad 24 über eine Kette 42 angetrieben wird. Die Enden der Achse 40 ragen durch zwei fluchtende Bohrungen in rohrförmigen Zapfen 43, die teleskopartig in ihre zugehörigen rohrförmigen Rahmenlängsträger 13 ragen und in ihrer Lage durch zugeordnete Klammern 44 festgehalten werden.
  • Die hinteren oder leer mitlaufenden Räder des Leichtkettenfahrzeuges umfassen zwei hintere Umlenkräder 45, die Zähne 46 besitzen und auf einer hinteren Achse 47 drehbar gelagert sind. Die Enden der hinteren Achsen 47 sitzen in hinteren Zapfen 48, die teleskopartig in ihre zugehörigen rohrförmigen Rahmenlängsträger 13 ragen. Die Zapfen 48 werden durch ihnen zugeordnete Klammern 49 in ihrer Lage festgelegt.
  • Auf den Antriebskettenrädern 37 und den Umlenkrädern 45 liegen - wie in der F i g. 3 dargestellt - zwei Laufketten 50. Auf jeder Laufkette 50 sind mittels Bolzen 61 (F i g. 3) in Längsrichtung im Abstand voneinander mit dem Boden in Eingriff kommende Stollen 51 befestigt. Der Abstand der Stollen 51 voneinander ist so gewählt, daß diese zwischen die Zähne 38 bzw. 46 der Antriebskettenräder 37 bzw. der Umlenkräder 45 passen. Die Spannung der Laufketten 50 wird durch Verstellen der Zapfen 43 und 48 in bezug auf ihre zugehörigen rohrförmigen Rahmenlängsträger 13 eingestellt. Jede Laufkette 50 besitzt ein äußeres Kettenteil 50a und ein inneres Kettenteil 50 b (s. F i g. 3). Die Kettenteile 50 a und 50 b werden durch die Stollen 51 in einem Abstand voneinander gehalten, der etwa gleich der Stärke des Antriebskettenrades 37 und der der Umlenkräder 45 ist. Auf diese Weise wird der Antrieb von den Zähnen 38 der Antriebskettenräder 37 direkt auf die Stollen 51 geleitet. Die Gleitkufen 19 wirken mit den Stollen 51 der Laufketten 50 zusammen. Sie sind so ausgebildet, daß sie die obere Fläche der Stollen 51 zwischen den Kettenteilen 50 a und 50 b des unteren Kettentrums berührt.
  • Das gezogene Teil weist einen oberen rohrförmigen Rahmen auf, der aus einem einheitlichen, im allgemeinen rechteckigen Gestell besteht, das aus einer hinteren Endtraverse 53 und etwa parallelen, an ihren vorderen Enden zu einer gegabelten Zunge 54 zusammenlaufenden Seitenteilen 52 zusammengesetzt ist. Die gegabelte Zunge 54 trägt eine Kugel (nicht dargestellt) des Kugelgelenkes 29. Weiterhin weist der Rahmen einen Quersteg 55 auf. Von jeder der beiden im Abstand voneinander befindlichen Längsteile 52 erstreckt sich nach unten eine Strebe 56, die mit einem quer angeordneten Fuß 57 versehen ist. Jede Strebe 56 wird von einer Strebe 58 versteift, die von jedem Fuß 57 zur Mitte des Quersteges 55 verläuft. Auf dem Rahmen ist ein Sitz 59 angebracht, während sich von ihm ein Staubehälter 62 nach unten erstreckt. An jedem der beiden quer angeordneten Füße 57 ist eine Gleitkufe 60 zwischen seinen Enden vertikal drehbar gelagert.
  • In F i g. 4 ist die einfache Anbringungsart der allgemein mit 63 bezifferten Antriebsmaschine dargestellt, die abnehmbar an dem Leichtkettenfahrzeug befestigt ist und eine herkömmliche Kettensägeantriebsmaschine sein kann. Die Kettensägebefestigung ist entfernt, und an die Kupplung 65 ist eine Keilriemenscheibe 64 angeschlossen. An den kurzen Arm 20 ist eine Platte 66 geschweißt, die mit einem rückwärts gerichteten Schlitz 67 versehen ist. Die Antriebsmaschine wird dann auf dem Mittellängsträger 31 entlang verschoben, bis sich eine Gewindestift 68 und ein kräftiger Schraubzapfen auf dem Antriebsmaschinenrahmen innerhalb des Schlitzes 67 befinden. Dann wird eine Mutter (nicht dargestellt) auf den Gewindestift 68 aufgeschraubt und legt die Antriebsmaschine in ihrer Lage fest. Die Antriebsmaschine wird durch Drahtzüge betätigt.
  • Zum Anbringen der Laufketten an das Leichtkettenfahrzeug werden diese um die Antriebskettenräder und Umlenkräder gelegt und ihre Enden in herkömmlicher Weise durch einen Bolzen miteinander verbunden, der durch zusammenwirkende äsen an den Enden der Laufketten hindurchgesteckt wird. Die Laufketten werden dann durch Bewegen der hinteren Achse, d. h. durch teleskopartiges Verschieben der hinteren Zapfen 48 in bezug auf ihre zugehörigen rohrförmigen Rahmenlängsträger 13 gespannt.
  • Beim Betrieb des Leichtkettenfahrzeugs sitzt der Bedienende auf dem Sitz 59, seine Füße ruhen auf den Vorderteilen der Gleitkufen 60, während er das hintere, quer angeordnete Griffteil 34 des Bedienbügels festhält. Das Leichtkettenfahrzeug wird durch Seitwärtsbewegen des Griffteils 34 des Bedienbügels gelenkt. Die Zugkraft des Fahrzeuges kann dadurch verändert werden, daß der Bedienende sein Gewicht längs- des Sitzes 59 nach vorn oder hinten verlagert. Auf diese Weise wird ein veränderlicher Anteil des Gewichtes des Bedienenden über das Kugelgelenk auf das Antriebsteil vor der hinteren Achse übertragen. Daher ist auch, wie aus der Zeichnung ersichtlich, die hintere Säule 16, auf der das Kugelgelenk angebracht ist, vor der Hinterachse und hinter der der Vorderachse gelegen.
  • Bei einer anderen, in den F i g. 5, 6 und 7 dargestellten Ausführungsform des Leichtkettenfahrzeuges nach der Erfindung ist die Laufkette eine einzige breite Laufkette, deren Antrieb durch Antriebskettenräder erfolgt. Das gezogene Teil dieser Ausführungsform gleicht dem der erstbeschriebenen Ausführungsform, so daß im folgenden nur das Antriebsteil beschrieben wird.
  • Das Antriebsteil umfaßt zwei untere Rahmenlängsträger 113, zwei daran verschweißte vordere Säulen 114 und zwei ebenso daran verschweißte hintere Säulen 115.
  • Ein vorderer Querträger 116 ist etwa in der Mitte der vorderen Säulen 114 an diese angeschweißt, während ein hinterer Querträger 117 etwa in der Mitte der hinteren Säulen 115 an diese angeschweißt ist. Ein rohrförmiges Mittellängsteil121 ist in der Mitte des vorderen Querträgers 116 und in der Mitte des hinteren Querträgers 117 angeschweißt.
  • Von der Mitte der vorderen Säule 114 erstreckt sich ein kurzer rohrförmiger Arm 122 nach vorn, der durch eine Strebe 123 versteift wird. An den Arm 122 ist eine querliegende, teilweise rohrförmige Achse 124 geschweißt, das Lager (nicht dargestellt) und eine Welle 125 aufnehmen kann. Auf dem inneren Ende der Welle 125 ist mittels einer Sechskantmutter 126 eine Antriebskeilriemenscheibe 127 befestigt. Dadurch ist die Antriebskeilriemenscheibe 127 und die Welle 125 wirksam mit dem verzahnten Kettenrad 128 verbunden, das mittels einer Sechskantmutter 129 ebenfalls auf der Welle 125 befestigt ist.
  • Der Antrieb dieser Ausführungsform ist ähnlich ausgeführt wie der der erstbeschriebenen Ausführungsform. Der Antrieb enthält zwei vorn angeordnete, mit Zähnen 131 versehene Antriebskettenräder, die jedes auf einer Rohrwelle 132 befestigt sind, in der Lager (nicht dargestellt) und eine quer angeordnete Achse 133 vorgesehen sind. Ein verzahntes Kettenrad 134 ist koaxial auf dem äußeren Ende der Welle 133 befestigt und wird über eine Antriebskette 135 von dem verzahnten Kettenrad 128 angetrieben. Die Enden der Achse 133 ragen durch zwei fluchtende Bohrungen in rohrförmigen Zapfen 136, die teleskopartig in die Vorderteile ihrer zugehörigen rohrförmigen Rahmenlängsträger 113 ragen und in ihrer Lage von ihnen zugeordneten Klammern 137 festgelegt werden. An der vorderen Säule 114 ist ein schwenkbarer Arm 138 mit einem Kettenspannrad 139 angebracht, das die Antriebskette 135 nachstellbar spannt.
  • Die hinteren oder leer mitlaufenden Räder des Leichtkettenfahrzeuges umfassen zwei hintere, mit Zähnen 141 versehene Umlenkräder 140, die auf einer hinteren Achse 142 drehbar gelagert sind. Die Enden der hinteren Achse 142 sitzen in hinteren Zapfen 143, die teleskopartig in den hinteren Teil ihrer jeweiligen rohrförmigen Rahmenlängsträger113 ragen und in ihrer Lage durch ihnen zugeordnete hintere Klammern 144 festgelegt werden.
  • Der Bedienbügel des Antriebsteiles dieser Ausführungsform ist mit dem Bedienbügel des Antriebsteiles der erstbeschriebenen Ausführungsform identisch und wird nicht näher beschrieben.
  • Auf die Antriebskettenräder 130 und die Umlenkräder 140 ist eine einzige Laufkette 145 aufgelegt, die, wie aus F i g. 7 ersichtlich, mit im Abstand stehenden Stollen 146 versehen ist.
  • Die Laufkette wird bei dieser Ausführungsform in der gleichen Weise aufgelegt, wie es bei der erstgenannten Ausführungsform beschrieben worden ist.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Leichtkettenfahrzeug, insbesondere zum Befahren von Schnee, mit einem über Räder laufende Laufketten aufweisenden, eine Antriebsmaschine tragenden Antriebsteil und einem gelenkig daran befestigten, die Bedienungsperson tragenden gezogenen Teil, wobei sich im Bereich der Bedienungsperson ein an dem Antriebsteil befestigtes Lenk-Bedienungsorgan für das Antriebsteil befindet, dadurch g e k e n n z e i c hn e t, daß die Laufketten (50 bzw.145) des Antriebsteiles (10) zwischen den Antriebsketten-und Umlenkrädern (37 und 145 bzw. 130 und 140) wie bekannt mit dem unteren Trum voll mit dem Boden in Berührung stehen und die Laufketten starr angetrieben werden sowie das gezogene Teil (11) in an sich bekannter Weise mittels eines Kugelgelenkes (29) mit dem Antriebsteil-(10) verbunden ist.
  2. 2. Leichtkettenfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise am Antriebsteil (10) zwei aus je zwei durch Stollen (51) im Abstand verbundenen Bändern (Kettenteil 50 a und 50 b) zusammengesetzte Laufketten (50) vorgesehen sind, wobei die Zähne (38 und 46) in die Zwischenräume zwischen den Stollen (51) eingreifen und sich zwischen den Antriebsketten- und Umlenkrädern (37 und 45) dicht über dem Boden in dem zwischen den Bändern (Kettenteil 50 a und 50 b) befindlichen Zwischenraum eine Gleitkufe (19) zur Führung der Laufketten erstreckt.
  3. 3. Leichtkettenfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise nur eine sich über die ganze Breite des Antriebsteiles (10) erstreckende Laufkette (145) mit aufgesetzten Stollen (146) vorgesehen ist, wobei der Antrieb über ein außen auf eine der Achsen aufgesetztes Kettenrad (134) erfolgt.
  4. 4. Leichtkettenfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das gezogene Teil (11) ein mit einem Sitz (59) versehenes Gestell (52, 53, 55) umfaßt, an dem beidseitig Gleitkufen (60) um eine horizontale Querachse schwenkbar angeordnet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 824 447, 537 068; österreichische Patentschrift Nr. 139 496; schweizerische Patentschrift Nr. 342 093; USA.-Patentschriften Nr. 2 887 343, 2 855 059; 2 728 472, 2 310 775, 2171846, 2 035 703, 1472 431. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1145 029.
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