DE1227348B - Kraftfahrzeug-Wechselgetriebe - Google Patents

Kraftfahrzeug-Wechselgetriebe

Info

Publication number
DE1227348B
DE1227348B DEE23398A DEE0023398A DE1227348B DE 1227348 B DE1227348 B DE 1227348B DE E23398 A DEE23398 A DE E23398A DE E0023398 A DEE0023398 A DE E0023398A DE 1227348 B DE1227348 B DE 1227348B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gear
countershafts
gears
output shaft
shaft
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEE23398A
Other languages
English (en)
Inventor
Charles M Perkins
Harold E Brey
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eaton Corp
Original Assignee
Eaton Yale and Towne Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Eaton Yale and Towne Inc filed Critical Eaton Yale and Towne Inc
Publication of DE1227348B publication Critical patent/DE1227348B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H3/00Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
    • F16H3/02Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion
    • F16H3/08Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially with continuously meshing gears, that can be disengaged from their shafts
    • F16H3/087Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially with continuously meshing gears, that can be disengaged from their shafts characterised by the disposition of the gears
    • F16H3/093Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially with continuously meshing gears, that can be disengaged from their shafts characterised by the disposition of the gears with two or more countershafts
    • F16H3/097Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially with continuously meshing gears, that can be disengaged from their shafts characterised by the disposition of the gears with two or more countershafts the input and output shafts being aligned on the same axis
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H2714/00Different types speed-changing mechanisms for toothed gearing
    • F16H2714/02Different types speed-changing mechanisms for toothed gearing only with toothed wheels remaining engaged

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)

Description

  • Kraftfahrzeug-Wechselgetriebe Die Erfindung bezieht sich auf ein Kraftfahrzeug-Wechselgetriebe mit einer zur Antriebswelle koaxialen Abtriebswelle und zwei zur An- und Abtriebswelle und zueinander parallelen, einteiligen Vorgelegewellen sowie mehreren Zahnräderpaaren zum wechselweisen Antrieb einer der Vorgelegewellen durch die Antriebswelle und der Abtriebswelle durch eine der Vorgelegewellen, deren eines Zahnrad drehfest mit seiner Welle verbunden und deren anderes Zahnrad mittels einer Kupplung mit seiner Welle verbindbar ist, wobei auf der Abtriebswelle zwei Zahnräder unterschiedlichen Durchmessers vorgesehen sind, die mit Zahnrädern der Vorgelegewellen ständig im Eingriff stehen und zwischen je einem Zahnrad der beiden Vorgelegewellen ein ständig mit diesen kämmendes, auf seiner Welle lose drehbares Zahnrad vorgesehen ist, über das ein Antrieb beider Vorgelegewellen in gleichem Drehsinn möglich ist.
  • Ein bekanntes Wechselgetriebe dieser Bauart (USA.-Patentschrift 2 644 340) weist nachteiligerweise sowohl eine verhältnismäßig große axiale Baulänge als auch eine lediglich geringe Anzahl von Schaltmöglichkeiten auf. Weiterhin ist ein Wechselgetriebe bekannt (britische Patentschrift 717 181), welches die Schaltung von sechs Vorwärts- und einem Rückwärtsgang ermöglicht. Hierzu ist jedoch eine komplizierte und aufwendige Gestaltung des Wechselgetriebes erforderlich. Dieses Wechselgetriebe weist nicht weniger als sieben Wellen, fünf Einzelkupplungen. und eine Doppelkupplung auf. Durch die Anordnung einer Zwischenwelle zwischen der Antriebswelle und der Abtriebswelle ist zudem eine Zwischenwand erforderlich, durch welche sich die axiale Baulänge des Wechselgetriebes vergrößert. Auch ist die Verwendung einer Vielzahl von Spurlagern von Nachteil, da solche Spurlager zwischen einzelnen Wellen bekanntlich schlecht zu schmieren sind. Infolge seiner Vielzahl von Einzelteilen ist das bekannte Wechselgetriebe nicht nur aufwendig in der Herstellung, sondern auch störanfällig, da bei einer größeren Anzahl der Spurlager die Wahrscheinlichkeit entsprechend groß ist, daß eines dieser Spurlager mangels ausreichender Schmierung einmal ausfällt.
  • Die fünf einzeln wirkenden Kupplungen verteuern den Aufbau des Wechselgetriebes'weiterhin, da zu ihrer Betätigung eine komplizierte Schalteinrichtung erforderlich ist, die die gesonderte Schaltung jeder einzelnen Kupplung gewährleistet. Da das Schalten von mehreren Kupplungen jedoch stellenweise gleichzeitig erfolgen muß, können Schwierigkeiten bei der Bedienung auftreten. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kraftfahrzeug-Wechselgetriebe der eingangs erwähnten Bauart mit einer großen Anzahl von Gängen zu schaffen, welches einfach in seinem Aufbau und anaufwendig in seiner Herstellung ist und vor allen Dingen eine geringe axiale Baulänge aufweist. Sie wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das mit je einem auf seiner Vorgelegewelle festen Zahnrad ständig im Eingriff stehende, auf seiner Welle lose drehbare Zahnrad weder mit der Antriebs- noch, mit der Abtriebswelle verbindbar isL Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Wechselgetriebes, welches neun Vorwärstgänge und einen Rückwärtsgang, also insgesamt zehn Gänge besitzt, bleibt die axiale Baulänge desselben trotz dieser erheblichen Anzahl von Gängen verhälinismäßig klein. Weiterhin weist das erfindungsgemäße Wechselgetriebe bei der genannten, wesentlichen Steigerung der Anzahl der Schaltmöglichkeiten weniger Einzelteile auf und ist damit einfach und =aufwendig herzustellen. Da auf eine Zwischenwelte verzichtet wird, kann auch eine Zwischenwand entfallen, welche sonst die axiale Baulänge des Wechselgetriebes vergrößern würde. Da nur ein Spurlager vorhanden ist, verringert sich die Gefahr des Ausfalls des Wechselgetriebes infolge eines zerstörten Spurlagers erheblich; gleichzeitig damit erhöht sich die Betriebssicherheit des Wechselgetriebes. Durch die ständige Antriebsverbindung zwischen den beiden Vorgelegewellen wird erreicht, daß bei den meisten Schaltoperationen nur eine oder zwei Kupplungen betätigt werden müssen, mit -Ausnahme des Sprunges vom 4. auf den 5. Gang, wo die Betätigung von drei Kupplungen erforderlich ist. Die Schalteinrichtung ist demzufolge stark vereinfacht, wodurch ebenfalls eine güiistigere Herstellung und eine geringe Störanfälligkeit gegeben.1,st. Durch die ständige Antriebsverbindung zwischen den beiden Vorgelegewellen und die Anordnung von zwei wahlweise einschaltbaren Zahnrädern aüf der Abtriebswelle wird es ermöglicht, daß sämtliche mit der Antriebswelle in Verbindung stehendeZahnräder derVorgelegewellen zweifach verwendet werden können, wodurch sich die hohe Anzahl der Schaltmöglichkeiten bei der getrennten Bauweise und Einfachheit des erfliidungsgemäßen Wechselgetr.lebes ergibt.
  • Das Kraftfahrzeug-Wechselgetriebe nach der Erfindung ist, im folgenden an Hand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug-Wechselgetriebes im Schnitt nach der Linie IJ in F i g. 3, F i g. 2 eine Ansicht im Schnitt nach der Linie 11-II in Fig. 1, . Fig.-3 eine Endansicht vom hinteren Ende des Kräftfahrzeug-Wechselgetriebes, welches in Fig. 1 das rechte Ende ist, F i g. 4 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform der Seliafteinrichtung, - F ig. 5 eine Ansicht im Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 1, # F i g. 6 eine Ansicht, im Schnitt nach der Linie VI-VI in F i g. 1, F i g. 1 -eine Ansf#Iit im Schnitt nach der Linie VII-VH in F i g. 6.
  • Für die Beschreibung des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug-Wechselgetriebes wird eine bestimmte Tenninologie verwendet, die jedoch nicht beschränkend auszulegen ist.'Beispielsweise beziehen sich die Bezeichnungen »rechts« und »links« -auf die Teile des Kraftfahrzeug-W#chselgetriebes , wie sie in der Zeichnung erscheinen. Das gleiche gilt für die Ausdrücke »nach oben« und »nach unten«, die sich auf die Richtungen in den Zeichnungen beziehen. Die Bezeichnungen »nach innen« und »nach außen« beziehen sich auf die geometrische Mitte des Kraftfahrzeug-Wechselgetriebes. Die erwähnte Terminologie umfaßt auch alle Ableitungen der vorstehend angegebenen Wörter sowie Wörter ähnlicher Bedeutung.
  • Das erfindungsgemäße Kraftfahrzeug-Wechselgetriebe besitzt, wie F i g. 1 zeigt, ein Gehäuse 1 mit einer vorderen Wand 2, einer hinteren Wand 3 und Seitenwänden 4. Die vordere Wand 2 ist mit Lageröffnungen 6, 7 und 8 versehen, wobei in den Lageröffnungen 6 und 8 Lager 9 und 11 angeordnet sind, während sich in der Lageröffnung 7 eine ölabdichtung bzw. ein ölfangring 12 befindet. Bei der dargestellten Ausführungsform ist eine stehende Lagerstütze 111 (F i g. 6) vorgesehen, die sich an ihrem unteren Ende auf dem Boden des Gehäuses 1 abstützt und an ihrem oberen Ende mit einer Haube 112 ausgebildet ist, die sich nach vorn erstreckt und von der vorderen Wand 2 des Gehäuses aufgenommen wird, an der sie beispielsweise durch mehrere Schrauben 113, von - denen eine dargestellt ist, befestigt ist. Die hintere Wand 3 ist mit öffnungen 17, 18 und 19 versehen, die sich in gleichachsiger Ausfluchtung mit den Lageröffnungen 6, 7 und 8 befinden. Die Lageröffnungen dienen zur Aufnahme und Halterung von Lagern 21, 22 und 23. Die Lager 9 und 11 sowie der ölfangring 12 werden in herkömmlicher Weise durch das Kupplungsgehäuse 26 festgelegt, während die Lager 21, 22 und 23 durch Kappen 27 und 28 in ihrer Lage gehalten werden, wobei die Kappe 27 das Lager 21 abdeckt, während die Kappe 28 die Lager 22 und 23 abdeckt und festlegt.
  • Es ist eine Antriebswelle 31 vorgesehen, die teilweise in einem Lager 16 und teilweise durch einen Zapfen 30 gelagert ist, der zweckmäßig in herkömmlicher Weise von einem nicht gezeigten Verbindungsglied, beispielsweise einer Kupplung, aufgenommen wird. Der ölfangring 12 verhindert den Austritt von öl längs der Antriebswelle 31 durch die vordere Wand 2 hindurch. Auf der Antriebswelle 31 ist ein Zahnrad 32 drehfest und eng benachbart dem Lage r 16 angeordnet. Ein weiteres Zahnrad 33 ist ebenfalls drehfest auf der Antriebswelle 31 und eng benachhart dem Lager 16 angeordnet, jedoch bei der -beschriebenen Ausführungsform auf der dem Zahnrad 32 abgewandten Seite des Lagers 16. Ferner wird hier das Zahnrad 33 von einer Verstärkung des rechten Endes der Antriebswelle 31 gebildet. Eine zur Antriebswelle koaxiale -AbtriebsweHe-34 des Kraftfahneug-Wechselgetriebes ist mit ihrem linken Ende in einem Lager 36 gelagert, das - seinerseits innerhalb des rechten Endes der Antriebswelle 31 ge- halten wird, während das rechte Ende der Abtriebswelle 34 in dem Lager 22 gelagert ist. Das rechte Ende der Abtriebswelle 34 ist in herkömmlicher Weise zur Leistungsabgabe an die Fahrzeugräder ausgebildet. Unmittelbar rechts desjenigen Teils der Abtriebswelle 34, der vom Lager 36 aufgenommen wird, ist ein mit Keilnuten 35 ausgebildeter Abschnitt vorgesehen, auf dem nicht drehbar, jedoch verschiebbar eine Schubklaue 37 angeordnet ist, die an jedem ihrer Enden Klauenkupplungszähne.38 und 39 trägt und mit einer ringförmigen Gabelaufnahmenut 41 versehen ist. In diese Gabelaufnahmenut greift eine nicht gezeigte Schaltgabel ein.
  • Unmittelbar rechts (gesehen in F i g. 1) des mit Keilnuten 35 versehenen Abschnitts der Abtriebswelle 34 ist ein Zahnrad 42 angeordnet, das mit Bezug auf die Abtriebswelle drehbar ist. Dieses Zahnrad besitzt eine Außenverzahnung 43 und innere Kupplungszähne 44 zusammen mit der einen Seite einer Reibungs-Synchronisiereinrichtung 46 beliebiger herkömmlicher Art. Ein ähnliches, jedoch größeres Zahnrad 47 ist auf der Abtriebswelle 34 benachbart dem Lager 22 drehbar angeordnet, das mit einer Außenverzahnung 48 sowie mit inneren - Kupplungszähnen 49 und einer Reibungs-Synchronisiereinrichtung 51 versehen ist. Auf der Abtriebswelle ist zwischen den Zahnrädern 42 und 47 ein Keilnutenabschnitt 50 vorgesehen, auf welchem eine Schuhklaue 52 verschiebbar, jedoch drehfest angeordnet ist. Diese Schubklaue ist mit Kupplungszähnen 53 und 54 sowie mit Sperrzähnen 56 und 57 versehen. Ferner sind ringförmige Synchronisierelemente 58 und 59 vorgesehen, welche Innenzähne für das Zusammenwirken mit den Sperrzähnen 56 und 57 aufweisen und mit Synchronisierplatten versehen sind, die mit den Synchronisierplatten der vorerwähnten Reibungs-Synchronisiereinrichtungen 46 und 51 zusammenwirken. Durch eine Bewegung der Schubklaue50 nach links wird daher das Zahnrad42 an die Abtriebswelle 34 gekuppelt, während eine Bewegung der Schubklaue 50 nach rechts das Zahnrad 47 mit der Abtriebswelle drehfest verbindet. Mit der letzteren ist jeweils immer nur eines der Zahnrädet 42 und 47 drehfest verbunden.
  • Eine erste Vorgelegewelle 61 ist an ihren Enden in den Lagern 9 und 21 gelagert. Auf dieser Vorgelegewelle ist ein Zahnrad 62 frei drehfest angeordnet, das mit einer Außenverzahnung versehen ist, die mit der Verzahnung des Zahnrades 32 ständig im Eingriff steht. Ferner ist auf dieser ersten Vorgelegewelle 61 ein Zahnrad 63 frei drehbar angeordnet, welches mit dem Zahnrad 33 ständig im Eingriff steht. Die Zahnräder 62 und 63 sind außerdem mit Naben 64 und 66 versehen, welche äußere Klauenkupplungszähne 67 und 68 aufweisen. Zwischen den Zahnrädern 62 und 63 befindet sich eine Schubklaue 69, die mit der ersten Vorgelegewelle 61 drehfest verbunden ist und innere Klauenkupplungszähne aufweist, die mit den Klauenkupplungszähnen 67 und 68 in Eingriff gebracht werden können. Durch eine Bewegung der Schubklaue 69 nach links wird daher das Zahnrad 62 drehfest mit der ersten Vorgelegewelle 61 verbunden, während das Zahnrad 63 ausgekuppelt ist. Durch eine Bewegung der Schubklaue 69 nach rechts wird das Zahnrad 63 mit der ersten Vorgelegewelle 61 drehfest verbunden und das Zahnrad 62 ausgekuppelt. Die Schubklaue 69 ist mit einer nicht gezeigten Schaltgabel versehen.
  • Rechts von dem Zahnrad 63 befindet sich ein Zahnrad 72, das mit der Vorgelegewelle 61 drehfest verbunden ist und dessen Außenverzahnung mit der Außenverzahnung 43 des Zahnrades 42 auf der Abtriebswelle 34 ständig im Eingriff steht.
  • In der Nähe des rechten Endes der ersten Vorgelegewelle 61 ist ein weiteres drehfestes Zahnrad 73 vorgesehen, dessen Verzahnung ständig mit der Außenverzahnung 48 des Zahnrades 47 auf der Abtriebswelle 34 im Eingriff steht.
  • Eine zweite Vorgelegewelle 74 ist in den Lagern 11 und 23 drehbar gelagert und sowohl zur Antriebswelle 31 als auch zur Abtriebswelle 34 und ferner zur ersten Vorgelegewelle 61 parallel. Diese zweite Vorgelegewelle 74 trägt ein Zahnrad 76, das bei der dargestellten Ausführungsforin dem Zahnrad 62 gleich und mit Bezug auf die zweite Vorgelegewelle 74 drehbar ist. Das Zahnrad 76 steht mit dem Zahnrad 32 auf der Antriebswelle 31 ständig im Eingriff und besitzt Klauenkupplungszähne 77 für einen nachstehend näher beschriebenen Zweck. Im Abstand vom Zahnrad 76 nach rechts ist ein weiteres Zahnrad 88 vorgesehen, welches bei der dargestellten Ausführungsform den gleichen Durchmesser und die gleiche Zähnezahl wie das Zahnrad 63 hat und das mit dem Zahnrad 33 in ständigem Eingriff steht. Das Zahnrad 88 ist ebenfalls mit Klauenkupplungszähnen 89 für einen nachstehend näher beschriebenen Zweck versehen.
  • Aus der weiteren Beschreibung ergibt sich, daß, obwohl die Zahnräder 62 und 76, bezogen aufeinander, die gleiche Größe und die gleiche Zähnezahl und die Zahnräder 63 und 68 mit Bezug aufeinander ebenfalls die gleiche Größe und die gleiche Zähnezahl haben, dieses Verhältnis nur ein zweckmäßiges Verhältnis für die hier beispielsweise beschriebene Ausführungsform ist. Um verschiedenen besonderen Erfordernissen mit besonderen übersetzungsverhältnissen innerhalb eines gegebenen Wechselgetriebes zu entsprechen, kann das. Verhältnis 'dieser ZahniCäderpaare zueinander derart verändert werden, daß sie mit Bezug aufeinander verschiedene Größen haben.
  • Zwischen den Zahnrädern 76 und 88 ist eine Schubklaue 91 vorgesehen, die mit Bezug auf die zweite Vorgelegewelle 74 nicht drehbar, jedoch auf dieser axial verschiebbar ist. Diese Schubklaue 91 ist mit Innenzähnen für den Eingriff mit den Klauenkupplungszähnen 77 und 89 versehen, so daß jeweils eines der Zahnräder 76 und 88 mit der zweiten Vorgelegewelle 74 drehfest verbunden werden kann. Die Schubklaue 91 ist mit einer Ringnut 92 für den Eingriff mit einer nicht gezeigten Schaltgabel versehen.
  • Rechts benachbart dem Zahnrad 88 befindet sich ein Umkehrrad 93, welches in der in F i g. 1 gezeigten Stellung auf der zweiten Vorgelegewelle 74 drehbar gelagert ist und eine Außenverzahnung 94 sowie innere Kupplungszähne 96 aufweist. Das Umkehrrad 93 kann axial bewegt werden, beispielsweise mittels einer Ringnut 97 und einer nicht gezeigten Schaltgabel. Auf der zweiten Vorgelegewelle 74 sind äußere Klauenkupplungszähne 98 für den Eingriff mit den Kupplungszähnen 96 bei einer Bewegung des Umkehrrades 93 nach links vorgesehen. Das Umkehrrad 93 kann mit dem Zahnrad 63 in Eingriff gebracht werden, wozu die Außenverzahnung 94 des Zahnrades 93 eine Abschrägung 94 a aufweist, um mittels einer Abschrägung 63 a den Eingriff mit den Zähnen des Zahnrades 63 zu erleichtern. Der Eingriff des Zahnrades 93 mit dem Zahnrad 63 findet vor dem Eingriff des Zahnrades 93 mit den Klauenkupplungszähnen 98 statt. Bei der Betrachtung dieser Zahnräder in F i g. 1 ist zu berücksichtigen, daß in F i g. 1 in einer einzigen Ebene zwei Ebenen dargestellt sind, welche, wie in F i g. 3 gezeigt, einen spitzen Winkel miteinander einschließen' so daß das Zahnrad 93 mit dem Zahnrad 63 in Eingriff kommen kann.
  • An das Zahnrad 93 nach rechts anschließend befindet sich ein mit der zweiten Vorgelegewelle 74 aus einem Stück bestehendes Zahnrad 99.
  • In F i g. 2 ist eine feste Achse 101 gezeigt, die starr zwischen einem nach oben gerichteten Ansatz 102 und der hinteren Wand 3 (F i g. 1) angeordnet ist. Auf dieser Achse 101 ist ein Lager 103 gelagert, auf dem eine Zahnrad 104 mit Bezug auf die Achse 101 drehbar, aber unverschiebbar angeordnet ist. Das Zahnrad 104 steht sowohl init dem Zahnrad 72 als auch mit dem Zahnrad 99 (F i g. 2) ständig im Eingriff.
  • Das mit den auf ihren Vorgelegewellen 61 bzw. 74 festen Zahnrädern 72 und 99 ständig im Eingriff stehende, auf seiner Achse lose drehbare Zahnrad 104 ist weder mit der Antriebswelle 31 noch mit der Abtriebswelle 34 verbindbar.
  • Für die Wahl der Übersetzungsverhältnisse dieser Zahnräder besteht ein weiter Spielraum. Bei dem gezeigten bevorzugten Ausführungsbeispiel haben die durch die miteinander im Eingriff befindlichen Zahnräder 32 und 62 bzw. 32 und 76 sowie 33 und 63 bzw. 33 und 88 der Antriebswelle 31 und der Vorgelegewellen 61 bzw. 74 gebildeten Zahnräderpaare dicht benachbarte Übersetzungsverhältnisse, während die durch die Zahnräder 42 und 72 bzw. 47 und 73 der ersten Vorgelegewelle 61 und der Abtriebswelle 34 gebildeten Zahnräderpaare einen großen übersetzungssprung aufweisen. Durch die Verwendung von verhältnismäßig dicht benachbarten übersetzungsverhältnissen sind in dem betreffenden Teil des Kraftfahrzeug-Wechselgetriebes keine Synchronisiereinrichtung erforderlich.
  • Die Erfindung ist jedoch auch auf ein Kraftfahrzeug-Wechselgetriebe anwendbar, bei welchem sich die übersetzungsverhältuisse, welche die Zahnräderpaare 32, 63 bzw, 33, 63 bzw, 32, 76 bzw. 33, 88 umfassen, über den ganzen Bereich des Kraftfahr-Zeug-Wechselgetriebes erstrecken und die übersetzungsverhältnisse der Zahnräderpaare 42,72 bzw. 47, 73 die über den ganzen Bereich ausgelegten übersetzungsverhältnisse unterteilen.
  • Beispielsweise sind im nachfolgenden Übersetzungsverhältnisse angegeben, die bei dem beschriebenen Kxaftfahrzeug-Wechselgetriebe Anwendung gefunden haben:
    Das drehfest mit der ersten Vorgelegewelle 61 verbundene Zahnrad 72 steht gleichzeitig mit dem die Antriebsverbindurig zwischen den Vorgelegewellen 61 und 74 herstellenden Zahnrad 104 und einem auf der Abtriebswelle 34 angeordneten Zahnrad 42 in ständigem Eingriff.
  • Weiterhin ist bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel, wie ersichtlich (F i g. 1), die Abtriebswelle 34 nur von der ersten Vorgelegeweffe 61 über zwei wechselweise einschaltbare Zaharäderpaare 42, 72 bzw. 47, 73 antxeibbar.
  • In F i g. 1 ist das Kraftfahrzeug-Wechselgetriebe, in seiner Leerlaufstellung gezeig so daß eine Drehung der Antxiebswelle 31 keine Drehung der Abtriebswelle 34 hervorruft. Im folgenden wird seine Funktionsweise näher erläutert, Zum Schalten des Kraftfahrzeug-Wechselgetriebes in den 1. Gang wird die Schubklaue 91 auf der zweiten Vorgelegewelle 74 nach rechts bewegt, um das Zahnrad 88, mit der zweiten Vorgelegewelle drehfest zu verbinden. Hierdurch wird eine Antriebsverbindung von der Antriebswelle 31 über die Zahnräder 33 und 88 zur zweiten VorgelegeweRe 74 und von dieser über die Zahnräder 99 und 104 zum Zahnrad 7Z auf der ersten Vorgelegewelle 61 geschaffen, Auf diese Weise wird der Bereich, des Kraftfahrzeug-WechselgetriebQs auf den Antrieb mit niedriger übersetzungsstafe geschaltet. Um diese niedrige Übersetzung, auf die Abtriebswelle zu übertragen, wird die Schubklaue 52 nach rechts bewegt. Da sich das, Fahrzeug im Stillstand befindet, findet keine Drehung der Abtriebswelle 34 statt, so, daß keine Synchronisierarbeit auftritt, Da jedoch das Zahnrad 47 infolge der Drehung des Zahnrades 73, in Drehung versetzt wird, können, die Kupplungs-Zähne 54 und 49 miteinander in Eingriff kommen, so daß die Bewegung der Schubklaue 52 nach rechts beendet werden kann. Das Kraftfahrzeug-Wechselgetriebe befindet sich daher in einer Stellung, weiche dem niedrigsten Gang des niedrigsten Bereiches entspricht.
  • Für das Schalten des 2. Ganges ist es lediglich erforderlich, die Schubklaue 91 aus ihrer rechten in ihre linke Stellung zu bewegen, so daß die zweite Vorgelegewelle 74 nun über die Zahnräder 32 und 76 angetrieben wird. Der Antrieb über die Zahnräder 99, 104, 72, 73 und 47 zur Abtriebswelle 34 bleibt unverändert.
  • Der 3. Gang wird dadurch erhalten, daß -die Schubklaue 91 in ihre Leerlaufstellung zurückbewegt und die Schubklaue 69 in ihre rechte Stellung bewegt wird, so daß die erste Vorgelegewelle 61 über das Zahnrad 63 vom Zahnrad 33 angetrieben wird. Die zweite Vorgelegewelle wird in diesem Fall nicht in Anspruch genommen. Die Antriebsübertragung von der Antriebswelle 31 aus findet daher zum Zahnrad 33 und über das Zahnrad 63 zur ersten Vorgelegewelle 61 statt und von dieser über die Zahnräder 73 und 47 zur Abtriebswelle 34, Die Stellung für den 4, Gang im niedrigen Bereich wird dadurch erhalten, daß die Schubklaue 69 nach links bewegt wird, wodurch das Zahnrad 63 frei und das Zahnrad 62 drehfest mit der ersten Vorgelegewelle 61 verbunden wird. Die Antriebsübertragung findet daher von der Antriebswelle 31 über die Zahnräder 32 und 62 zur ersten Vorgelegewelle 61 statt und vor dieser, wie zuvor, über die Zahnräder 73 und 47 zur Abtriebswelle 34.
  • Die Stellung für den 5. Gang wird dadurch erhalten, daß die Zahnräder im vorderen Teil des Kraftfahrzeug-Wechselgetriebes in die Stellung für den unteren Gang, wie vorangehend beschrieben, zurückgeführt werden und die Schubklaue 52 nach links verschoben wird, um das Zahnrad 42 mit der Abtriebswelle 34 zu verbinden und die Verbindung vom Zahnrad 73 über das Zahnrad 47 zur Abtriebswelle 34 zu trennen. Dies geschieht wie folgt (s. F i g. 4)-Wenn die Schubklaue 69 in ihre Leerlaufstellung kommt und sich die Schubklaue 91 bereits in der Leerlaufsteltung befindet, wirkt die erstere über eine Verriegelung 110 herkömmlicher Art, die schematisch dargestellt ist, so daß ein Ventil 21 geöffnet wird. Da ein Richtungsventil 122 bereits in der richtigen Richtung durch eine Wähleinrichtung 113 am Schalthebel geöffnet worden ist, wird der Schaltstellmotor 114 mit Druckmittel beliefert, so. daß die Schubklaue 52 nach links bewegt wird. Wenn die Reibungssynchronisiereinrichtung 46 (F i g. 1) in Tätigkeit tritt und sich der, vordere Teil des Kraftfahrzeug-Wechselgetriebes in der Leerlaufstellung befädet, haben diese nur die Massenträgheiten der beiden Vorgelegewellen 61 und 74 und der Zahnräder 104, 42 und 47 zu überwinden, was sehr rasch geschieht. Die Schubklaue 52 bewegt sich dann weiter nach links und verbindet das Zahnrad 42 mit der Abtriebswelle 34. Die Schubklaue 91 kann dann nach rechts bewegt werden, wodurch das Zahnrad 88 mit der zweiten Vorgelegewelle 74 gekuppelt wird und der vordere Teil des Kraftfahrzeug-Wechselgetriebes in seine untere übersetzungsstufe zurückgeführt wird, so daß das, gesamte Kraftfahrzeug-Wechselgetriebe auf den 5. Gang geschaltet ist. Der 6. Gang wird in der gleichen Weise erhalten wie bei der Schaltung vorn 1. in den 2. Gang, nämlich dadurch, daß die Schubklaue-91 aus ihrer rechten Stellung in ihre linke Stellung bewegt wird, wodurch das Zahnrad 88 von der zweiten Vorgelegewelle 74 getrennt und das Zahnrad 76 mit dieser gekuppelt wird.
  • Der 7. Gang wird in der gleichen Weise wie der 3. Gang erhalten, nämlich, dadurch, daß die Schubklaue 91 in die Leerlaufstellung zurückgefÜhrt und die Schubklaue 69 nach rechts bewegt wird, wodurch das Zahnrad 33 über das Zahnrad 63 mit der ersten Vorgelegewelle 61 gekuppelt wird, die dann über die Zahnräder 72 und 42 mit der Abtriebgwelle 34 verbunden wird.
  • Der 8. Gang wird in der gleichen Weise wie der 4. Gang erhalten, nämlich dadurch, daß die Schubklaue 69 in ihre linke Stellung bewegt wird, wodurch das Zahnrad 63 frei drehbar und das Zahnrad 62 mit der Vorgelegewelle 61 gekuppelt wird. Die Antriebsübertragung erfolgt daher von der Antriebswelle 31 über das Zahnrad 32 und von diesem über das Zahnrad 62, die Vorgelegewelle 61, das Zahnrad 72 und das Zahnrad 42 zur Abtriebswelle 34.
  • Der 9. Gang wird dadurch erhalten, daß beide Schubklauen 91 und 69 in ihre Leerlaufstellung zurückgebracht und die Schubklaue 41 nach links bewegt wird, um die inneren Klauenkupplungszähne des Zahnrades 33 mit den Klauenkupplungszähnen 38 der Schubklaue 37 in Eingriff zu bringen, wodurch eine direkte Verbindung von der Antriebswelle 31 zur Abtriebswelle 34 hergestellt wird.
  • Die Abwärtssehaltfolge ist die Umkehrung der vorangehend beschriebenen Aufwärtsschaltfolge, so daß keine ins einzelne gehende Erläuterung erforderlich ist, mit Ausnahme einiger Worte hinsichtlich der Schaltung aus der Stellung für den 5. Gang in die Stellung für den 4. Gang, da dies wiederum eine Bereichsschaltung vom Zahnrad 42 auf das Zahnrad 47 erfordert.
  • Für diesen Schaltvorgang wird die Vorwähleinrichtung 113 (F i g. 4) betätigt, um das Richtungsventil 122 um usteuern, so daß, wenn die Schubklauen 69 und 91 beide wieder in die Leerlaufstellung zurückgeführt werden, die Schubklaue 52 nach rechts gedrückt wird. Die Reibungssynchronisiereinrichtung 51 bewirkt die synchronsierte Kupplung des Zahnrades 47 mit der Abtriebswelle 34.
  • Aus dem Vorangehenden ergibt sich, daß sowohl beim Aufwärtsschalten als auch beim Abwärtsschalten des Bereiches die Schubklauen 69 und 91 außer Eingriff gebracht werden, so daß die Reibungssynchronisiereinrichtungen nur die Drehzahl der Vorgelegewellen, der auf diesen drehfest befindlichen Zahnräder und der Zahnräder 104, 42 und 47 zu verändern brauchen. Es ist in diesem Zusammenb ang besonders zu beachten, daß hiervon nur die auf den Vorgelegeweffen festen Zahnräder betroffen werden und daß beim Schalten des Bereiches diese Drehzahlveränderung die Zahnräder 62, 63, 76, 88 oder 93 nicht betrifft, da keines dieser Zahnräder zum Zeitpunkt der Schaltung mit der jeweiligen Vorgelegewelle gekuppelt ist. Daher sind die Massenträgheitswirkungen, welche die Reibungssynchronisiereinrichtungen überwinden müssen, verhältnismäßig klein, so daß die Synchronisierung beim Verschieben der Schubklaue 52 in der einen oder anderen Richtung sehr rasch erfolgen kann. Nach Abschluß der Bewegung der Schübklaue 52 nach rechts kann die Schubklaup, 69 nach links bewegt werden, um die Teile in die Stellung für den 4. Gang zu bringen, worauf das Schalten in den 4. Gang abgeschlossen ist.
  • Beim Schalten eines Ptückwärtsganges befindet sich das Krattfahrzeüg#Wechselgetriebe natürli-ch im Stillstand, so daß sich die Abtriebgwelle 34 nicht bewegt. Das Vinkehrzähnrad 93 wird durch eine nicht gezeigte Handschältüng nach links bewegt, nachdem die Kupplung ge18st ist. Dabei werden sowohl das Zahnrad 93 mit dem Zahnrad 63 auf der ersten Vorgelegewelle 61 als auch die inneren Kupplungszähne 96 'mit den äußeren Klauenkupplungszähnen 98 auf der zweiten Vorgelegewelle 74 in Eingriff gebracht. Hierdurch wird eine Antriebsverbindung von der Antriebswelle 31 über die Zahnräder 33 und 63, das Umkehrrad 93 sowie die Kupplungszähne 96 und die Klauenkupplungszähne zur zweiten Vorgelegewelle 73 und von dieser über die Zahnräder 99, 104 und 72 zur ersten Vorgelegewelle 61 hergestellt. Durch die entsprechende Stellung der Schubklaue für den Eingriff der Zahnräder 72 und 42 bzw. 73 und 47 kann der Rückwärtsantrieb mit dem einen oder dem anderen von zwei Übersetzungsverhältnissen geschaltet werden.
  • Wie ersichtlich, befindet sich bei dieser Rückwärtsganganordnung das Umkehrrad während einer Schaltung der Bereiche außer Eingriff, was dazu beiträgt, die Massenträgheitswirkungen, die durch die Reibungssychronisiereinrichtungen 46 und 51 bei der Durchführung der Schaltung überwunden werden müssen, auf ein Mindestmaß herabzusetzen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Kraftfahrzeug-Wechselgetriebe mit einer zur Antriebswelle koaxialen Abtriebswelle und zwei zur An- und Abtriebswelle und zueinander parallelen, einteiligen Vorgelegewellen sowie mehreren Zahnräderpaaren zum wechselweisen Antrieb einer der Vorgelegewellen durch die Antriebswelle und der Abtriebswelle durch eine der Vorgelegewellen, deren eines Zahnrad drehfest mit seiner Welle verbunden und deren anderes Zahnrad mittels einer Kupplung mit seiner Welle verbindbar ist, wobei auf der Abtriebswelle zwei Zahnräder unterschiedlichen Durchmessers vorgesehen sind, die mit Zahnrädern der Vorgelegewellen ständig im Eingriff stehen und zwischen je einem Zahnrad der beiden Vorgelegewellen ein ständig mit diesen kämmendes, auf seiner Welle lose drehbares Zahnrad vorgesehen ist, über das ein Antrieb beider Vorgelegewellen in gleichem Drehsinn möglich ist, dadurch gekennzeichnet, daß das mit je einem auf seiner Vorgelegewelle (61 bzw. 74) festen Zahnrad (72 bzw. 99) ständig ün Eingriff stehende, auf seiner Welle (Stange 101) lose drehbare Zahnrad (104) weder mit der Antriebs- (31) noch mit der Abtriebswelle (34) verbindbar ist.
  2. 2. Kraftfahrzeug-Wechselgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die miteinander ün Eingriff befindlichen Zahnräder (32 und 62 bzw. 32 und 76 sowie 33 und 63 bzw. 33 und 88) der Antriebswelle (31) und der Vorgelegewellen (61 bzw. 74) gebildeten Zahnräderpaare dicht benachbarte Übersetzungsverhältnisse haben, während die durch die Zahnräder (43 und 72 bzw. 47 und 73) der Vorgelegewelle (61) und der Abtriebswelle (34) gebildeten Zahnräderpaare einen großen Übersetzungssprung aufweisen. 3. Kraftfahrzeug-Wechselgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das drehfest mit der Vorgelegewelle (1) verbundene Zahnrad (72) gleichzeitig mit dem die Antriebsverbindung zwischen den Vorgelegewellen (61 und 74) herstellenden Zahnrad (104) und einem auf der Abtriebswelle (34) angeordneten Zahnrad (43) in ständigem Eingriff steht. 4. Kraftfahrzeug-Wechselgetriebe nach An- spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ab- triebswelle (34) nur von einer der Vorgelegewellen (61) über zwei wechselweise einschaltbare Zahnräderpaare (43, 72 bzw. 47, 73) antreibbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 958 081; deutsche Auslegeschrift Nr. 1059 777; schweizerische Patentschrift Nr. 66 179; französische Patentschriften Nr. 804 134, 591982; britische Patentschrift Nr. 717 181; USA.-Patentschriften Nr. 2 644 340, 2 633 753, 2511539.
DEE23398A 1961-08-31 1962-08-17 Kraftfahrzeug-Wechselgetriebe Pending DE1227348B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US1227348XA 1961-08-31 1961-08-31

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1227348B true DE1227348B (de) 1966-10-20

Family

ID=22404443

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEE23398A Pending DE1227348B (de) 1961-08-31 1962-08-17 Kraftfahrzeug-Wechselgetriebe

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1227348B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19511576A1 (de) * 1994-04-11 1995-10-12 Voest Alpine Bergtechnik Schaltgetriebe

Citations (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH66179A (de) * 1914-02-03 1914-08-17 Claus Bollonia Wechselgetriebe, insbesondere für Automobile
FR591982A (fr) * 1924-03-13 1925-07-22 Schneider Et Cie Appareil de changement de vitesse à engrenages
FR804134A (fr) * 1935-07-05 1936-10-16 Rectification Et D Engrenages Perfectionnements aux boîtes de vitesse
US2511539A (en) * 1947-10-09 1950-06-13 Borg Warner Five-speed transmission
US2633753A (en) * 1951-04-16 1953-04-07 John J Campodonico Transmission
US2644340A (en) * 1949-06-11 1953-07-07 Borg Warner Double countershaft transmission
GB717181A (en) * 1951-03-07 1954-10-20 Zahnradfabrik Friedrichshafen Improvements in or relating to change speed gears
DE958081C (de) * 1952-05-07 1957-02-14 Georg Heim Ohne Unterbrechung der Zugkraft schaltbares Zahnraederwechselgetriebe, insbesondere fuer schwere Kraftfahrzeuge
DE1059777B (de) * 1957-04-10 1959-06-18 Jarmuefejlesztesi Intezet Zahnraederwechselgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

Patent Citations (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH66179A (de) * 1914-02-03 1914-08-17 Claus Bollonia Wechselgetriebe, insbesondere für Automobile
FR591982A (fr) * 1924-03-13 1925-07-22 Schneider Et Cie Appareil de changement de vitesse à engrenages
FR804134A (fr) * 1935-07-05 1936-10-16 Rectification Et D Engrenages Perfectionnements aux boîtes de vitesse
US2511539A (en) * 1947-10-09 1950-06-13 Borg Warner Five-speed transmission
US2644340A (en) * 1949-06-11 1953-07-07 Borg Warner Double countershaft transmission
GB717181A (en) * 1951-03-07 1954-10-20 Zahnradfabrik Friedrichshafen Improvements in or relating to change speed gears
US2633753A (en) * 1951-04-16 1953-04-07 John J Campodonico Transmission
DE958081C (de) * 1952-05-07 1957-02-14 Georg Heim Ohne Unterbrechung der Zugkraft schaltbares Zahnraederwechselgetriebe, insbesondere fuer schwere Kraftfahrzeuge
DE1059777B (de) * 1957-04-10 1959-06-18 Jarmuefejlesztesi Intezet Zahnraederwechselgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19511576A1 (de) * 1994-04-11 1995-10-12 Voest Alpine Bergtechnik Schaltgetriebe
DE19511576C2 (de) * 1994-04-11 2001-04-26 Voest Alpine Bergtechnik Gmbh Schaltgetriebe

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2342771C2 (de) Wechselgetriebe mit Bereichsumschaltung
DE2148974C2 (de) Zahnräderwechselgetriebe in Vorgelegebauart, insbesondere für Kraftfahrzeuge
DE3822330C2 (de)
DE102011076386B4 (de) Doppelkupplungsgetriebe
EP0128319B1 (de) Wechselgetriebe mit synchronisiertem Rückwärtsgang
DE3240518A1 (de) Schalteinrichtung
DE19924335B4 (de) Stellvorrichtung und Stufengetriebe mit Stellvorrichtung für ein Kraftfahrzeug
EP1469229B1 (de) Automatisiertes Zahnradgetriebe
EP0248899B1 (de) Stufenschaltgetriebe
DE19940288C1 (de) Doppelkupplungs-Mehrganggetriebe
DE2312867B2 (de) Vielganggetriebe
DE1904663A1 (de) Handgeschaltetes Getriebe fuer Kraftfahrzeuge mit zwei Antriebsbereichen
DE2930950C2 (de) Fahrzeugwechselgetriebe, insbesondere für Ackerschlepper
DE19544352B4 (de) Fahrzeuggetriebe
DE2758394A1 (de) Sperreinrichtung fuer eine formschluessige kupplung
DE2854747A1 (de) Klauen- oder zahnkupplungsanordnung und damit versehenes schaltgetriebe
DE2110434C3 (de) Zahnräderwechselgetriebe in Gruppenbauart für Kraftfahrzeuge mit einem Zentralrohrrahmen und insbesondere mit einem Mehrachsantrieb
DE2405700C3 (de) Getriebe für Motorfahrzeuge
DE3048770C2 (de) Schaltvorrichtung für die Drehrichtungsumkehr eines Zahnräderwechselgetriebes
DE102014115371B4 (de) Schaltanordnung für ein Kraftfahrzeuggetriebe und Schaltverfahren
DE102018207970B4 (de) Schaltanordnung sowie Getriebe
DE19814569A1 (de) Zahnräderwechselgetriebe mit einem Zahnräder-Synchronisiergetriebe
DE102012015006A1 (de) Kuppelvorrichtung mit einer Schaltmuffe fürein Schaltgetriebe
DE2065300C3 (de) Schaltvorrichtung für ein vorzugsweise in Gruppenbauart ausgeführtes Zahnräderwechselgetriebe für Fahrzeuge
DE1227348B (de) Kraftfahrzeug-Wechselgetriebe