DE2065300C3 - Schaltvorrichtung für ein vorzugsweise in Gruppenbauart ausgeführtes Zahnräderwechselgetriebe für Fahrzeuge - Google Patents
Schaltvorrichtung für ein vorzugsweise in Gruppenbauart ausgeführtes Zahnräderwechselgetriebe für FahrzeugeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltvorrichtung für ein vorzugsweise in Gruppenbauart ausgeführtes Zahnräderwechselgetriebe,
für insbesondere land- und/oder bauwirtschaftlich nutzbare Kraftfahrzeuge mit einem
mit zumindest drei Vorwärtsgangstufen versehenen Schaltgetriebeteil, der eine durch Kupplung zweier
Weilen miteinander bildbare direkte Vorwärtsgangstufe aufweist, die gleich den anderen Vorwärtsgangstufen
mittels eines gemeinsamen Hauptschalthebels schaltbar ist, und der mit einem Umkehrvorgelege versehen ist,
das mittel:; eines besonderen Fahrtrichtungsschalthebeis schaltbar ist, wobei ein durch den Hauptschalthebel
chalihebel betätigbares Schaltgestänge zur Schaltung
der schnellsten Gangstufe des Schaltgetriebeteils und ein durch den Fahrtrichtungsschalthebel bewegtes
Schaltorgan dergestalt miteinander in Wirkverbindung stehen, daß die Fahrtrichtungswahl für sich durchführbar
ist und bei eingeschalteter Rückwärtsfahrt mit Ausnahme der schnellsten Gangstufe des Schaltgetriebeteils
dessen Vorwärtsgangstufen für sich durch den Hauptschalthebel schaltbar sind.
Es ist bereits eine Schaltvorrichtung für ein in Gruppenbauweise ausgeführtes Zahnräderwechselgetriebe
bekanntgeworden (Prospekt »Bührer Tractospeed-Geiriebe«, Ausgabe 1966), dessen Schaltgetriebeteil
ein Umkehrvorgelege aufweist. Die Ein- und Ausschaltung des Umkehrvorgeleges erfolgt dabei
mittels eines Gangschalthebels, der zugleich der Vorwahl der Vorwärtsgangstufen des Schaltgetriebeteils
dient Nachteilig bei dieser bekanntgewordenen Schaltvorrichtung ist, daß sie bei Anwendung in einem
Kraftfahrzeug mit einem Ladegerät in der Land- und Bauwirtschaft keine optimalen Ladezeiten ermöglicht
Dies ist dadurch bedingt daß mittels des einzigen Schalthebels des Schaltgetriebeteils nicht wie erwünscht
nach Möglichkeit von jeder Vorwärtsgangstufe aus mit Ausnahme der schnellsten Vorwärtsgangstufe auf
direktem Wege eine Umschaltung auf Rückwärtsfahrt durchführbar ist Ferner weist diese Lösung noch den
Nachteil auf, daß sie bei schnellen Schaltungen häufig zu Fehlschaltungen führt, die oft neben Unfällen Getriebeschäden
zur Folge haben.
Ferner ist bereits eine gattungsgemäße Schaltvorrichtung
bekanntgeworden (DE-AS 10 93 216), bei der das zu schaltende Zahnräderwechselgetriebe einen Gangschaltgetriebeteil
mit einer Eingangswelle und einer durch ein Schubzahnrad kuppelbaren Abtriebswelle
sowie einer parallel zu diesen Wellen gelagerte Vorgelegeweüe aufweist Die Vorgelegewelle trägt
dabei im Bereich des Schubzahnrades zwei drehfeste Zahnräder, mit deren eines das Schubzahnrad zur
Bildung einer Vorwärtsgangstufe direkt in Eingriff schaltbar ist. Das Schubzahnrad ist ferner mit einem
Umkehrzahnrad in Eingriff schaltbar, das mit dem benachbarten drehfesten Zahnrad der Vorgelegewelle
kämmt. In das Schubzahnrad greift hierbei eine Schaltgabel ein, die wahlweise mittels eines in eine
Schaltkulisse deren zugeordneter Schaltstange einschwenkbaren Mitnehmers eines Hauptschalthebels
oder wahlweise mittels eines durch diesen in Querrichtung aus der Schaltkulisse verlagerbaren, im Einrücksinne
federbelasteten Mitnehmer eines Fahrtrichtungsschalthebels schaltbar ist. Nachteilig bei dieser bekanntgewordenen
Lösung ist, daß sie sich nur zur Schaltung eines Zahnräderwechselgetriebes eignet, das nur eine in
Verbindung mit den Vorwärtsgangstufen schaltbare Rückwärtsschaltstufe besitzt deren Übersetzungsverhältnis
an das Übersetzungsverhältnis der Übersetzungsstufe des Gruppengetriebeteils gebunden ist
übrige Getriebekonzeption durchführbar ist
so Vermeidung der zu den bekannten Lösungen geschilderten
Nachteile Aufgabe der Erfindung, eine Schaltvorrichtung der eingangs genannten Gattung mit
baulich einfachsten Mitteln dahingehend zu verbessern, daß diese dazu geeignet ist, den Aufbau des Schaltge-
triebeteils so gestalten zu können, daß das Übersetzungsverhältnis
der Rückwärtsschaltstufe unabhängig von den zwischen den Zahnrädern des Schaltgetriebeteils
gebildeten Vorwärtsgangstufen gestaltet werden
kann. Außerdem soll der Aufbau der Schaltvorrichtung
vorzugsweise die Möglichkeit bieten, den Gangschaltgetriebeteil so gestalten zu können, daß mit Ausnahme
eines mit dem Umkehrzahnrad kämmenden Zahnrades keine Zahnräder des Gangschaltgetriebes durch Drehrichtungsumkehr
bedingten Wechselbeanspruchungen ausgesetzt sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein der wahlweisen Kupplung der Abtriebswelle des
Schaltgetriebeteils mit dessen Vorgelegewelle oder der wahlweisen Verbindung dieser mit einem drehfesten
Zahnrad der Abtriebswelle dienendes Schaltglied und ein der wahlweisen Einschaltung des Umkehrvorgeleges
dienendes gegensinnig schaltbar ausgeführtes Schaltglied über eine Koppel miteinander verbunden
sind, wobei die Koppel über ein vom Fahrtrichtungsschalthebel beherrschten Schaltgestänge mit dem für
die Schaltung der schnellsten Gangstufe und die Schaltung eines dem Antrieb des Umkehrvorgeleges
dienenden Zahnräderpaares vorgesehenen Sjhaltgestange
über ein Zwischenglied ausschließlich in Ausschaltrichtung der schnellsten Gangstufe des Schaltgetriebeteils
kraftschlüssig gekoppelt ist Eine in dieser Weise gestaltete Schaltvorrichtung bietet bei kurzem
Umschaltweg und damit schnell durchführbarer Umschaltung von wahlweiser Vorwärts- auf Rückwärtsfahrt
die Möglichkeit, Rückwärtsschaltstufen unabhängig von den Übersetzungsverhältnissen der Vorwärtsgangstufen
gestalten zu können, wobei sich mit Ausnahme für ein Zahnrad des Gangschaltgetriebeteils
für dessen sonstige Zahnräder keine Wechselbeanspruchungen ergeben. Die vorgeschlagene Schaltvorrichtung
ist daher insbesondere für die Anwendung in einem land- oder bauwirtschaftlichen Kraftfahrzeug mit einem
Ladegerät geeignet, da sie infolge optimal anpaßbarer 3s Rückwärtsfahrgeschwindigkeiten einen ermüdungsfreien
Ladebetrieb bei kurzen Ladezeiten selbst im rauhen Betrieb ermöglicht.
In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Zwischenglied mit einer die Weite einer Schaltstufe
überbrückenden Gabel versehen ist, die das Schaltgestänge für die beiden schnellsten Vorwärtsgangstufen
umgreift und mit einem die kraftschlüssige Kopplung herstellenden Mitnehmerteil verbunden ist.
In der Zeichnung ist ein in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutertes Ausführungsbeispiel der
Schaltvorrichtung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 die schematische Darstellung eines Zahnräderwechselgetriebes,
dessen Schaltglieder mittels der erfindungsgemäßen Schaltvorrichtung geschaltet werden,
Fig.2 die erfindungsgemäße Schaltvorrichtung in schematischer Darstellung.
Das Zahnräderwechselgetriebe gemäß F i g. 1 besteht aus einem Gangschaltgetriebeteil 1 und einem diesem
nachgeschalteten Gruppengetriebeteil 2. Der Gangschaltgetriebeteil 1 hat eine von einem Sekundärteil 3
einer mit dem Schwungrad einer nicht näher dargestellten Antriebsmaschine verspannten Doppelkupplung 4
angetriebene Antriebswelle 5, die als Hohlwelle ausgebildet ist. Durch die hohle Antriebswelle 5 ist eine
von dem anderen Sekundärteil 6 der Doppelkupplung 4 angetriebene Nebenantriebswelle 7 geführt, die dem
Antrieb einer nicht dargestellten Zapfwelle dient. Auf der Antriebswelle 5 sitzen nebeneinanderliegend und
drehfest mit dieser verbundene Zahnräder 8, 9, 10 und 11, die mit zugeordneten auf einer Vorgelegewelle 12
frei drehbar gelagerten Zahnrädern 13, 14, 15 und 16
kämmen und mit diesen die Gangstufen I bis IV des GangschaltgetriebeteiJs 1 bilden. Zur Schaltung dieser
Gangstufen sind die Zahnräder 13,14 und 15,16 durch je eine, zwischen zwei dieser drehfest und axial
verschiebbar angeordnete, vorzugsweise mit Synchronisiereinrichtungen versehene Doppelschaltklauenkupplung
17 wahlweise mit der Vorgelegewelle 12 kuppelbar.
Neben dem Zahnrad 16 und der Vorgelegewelle 12 sitzt auf dieser drehfest ein Zahnrad 18, das mit einem
frei drehbar auf der Antriebswelle 5 angeordneten Zahnrad 19 und einem frei drehbar auf einer
Nebenwelle 20 gelagerten Zahnrad 21 eines Umkehrvorgeleges 22 kämmt Die Zahnräder 18 und 19 bilden
die vorletzte, die Gangstufe V des Gangschaltgetriebeteils 1. Neben dem Zahnrad 19 ist auf der Antriebswelle
5 frei drehbar ein Zahnrad 23 angeordnet, das mit einem drehfesien Zahnrad 24 einer mit einem Endteil in der
Vorgelegewelle 12 gelagerten Abtriebswelle 25 des Gangschaltgetriebeteils 1 kämmt und mit diesem die
Schaltstufe VI des Gangschaltgetriebeteils bildet Für den wahlweisen, zur Einschaltung der Schaltstufen V
und VI notwendigen Kraftfluß zwischen der Antriebswelle 5 und den Zahnrädern 19 und 23 ist zwischen
diesen eine mit Synchronisiereinrichtungen versehene axial verschiebbare Doppelschaltklauenkupplung 26
vorgesehen, durch die wahlweise das Zahnrad 19 bzw. 23 mit der Antriebswelle 5 kuppelbar ist Zwischen den
beiden Zahnrädern 18 und 24 ist auf der Vorgelegewelle 12 eine Schaltklauenkupplung 27 angeordnet, die
gleichfalls mit Synchronisiereinrichtungen versehen sein kann. Durch die Schaltklauenkupplung 27 wird die
Vorgelegewelle 12 direkt mit dem Zahnrad 24 gekuppelt, falls in den Schaltstufen I bis V des
Gangschaltgetriebeteils 1 Vorwärtsfahrt betrieben werden soll. Hiergegen erfolgt bei getrenntem Kraftfluß
zwischen der Schaltklauenkupplung 27 und dem Zahnrad 24 bei eingeschalteter Rückwärtsfahrt der
Antrieb des Zahnrades 24 vom Zahnrad 21 über ein mit diesem durch eine Schaltklauenkupplung 28 kuppelbares
Zahnrad 29 des Umkehrvorgeleges 22 und ein mit diesem kämmendes, auf einer Umkehrwelle 30 gelagertes
Umkehrzahnrad 31. Diese Schaltung des Umkehrvorgeleges 22 ermöglicht es, in jeder der Gangstufen I
bis V des Gangschaltgetriebeteils 1 deren Abtriebswelle 25 bei ausgeschalteter Schaltklauenkupplung 27 und
eingeschalteter Schaltklauenkupplung 28 im umgekehrten Drehsinn zur Bildung der Rückwärtsgangstufen
anzutreiben.
1 ist eine mit einem Endteil in dieser gelagerte Abtriebswelle des Gruppengetriebeteils 2, die die
Ausgangswelle 32 des Zahnräderwechselgetriebes bildet, durch eine auf dem rechten Endteil drehfest und
verschiebbar geführte ein- und ausrückbare Schaltklauenkupplung 33 direkt antreibbar in der Straßengruppe.
Ferner ist die Ausgangswelle 32 in einer niedrigen, als Ackergruppe bezeichneten Schaltgruppe des Gruppengetriebes
2 über ein in dessen Getriebegehäuse 34 drehfest auf der Abtriebswelle 25 des Gangschaltgetriebeteils
1 angeordnetes Zahnrad 35, ein mit diesem kämmendes, auf einer Nebenwelle 36 frei drehbar
gelagertes und mit dieser kuppelbares Zahnrad 37 sowie ein drehfestes mit dieser verbundenes Zahnrad 38
antreibbar, das mit einem drehfesten Zahnrad 39 der Ausgaiigswelle 32 kämmt. Das Zahnrad 37 ist mit einem
Zahnrad 40 drehfest verbunden, das mit einem der Bildung einer Kriechganggruppe des Gruppengetriebes
2 dienenden Zahnrad 41 kämmt, welches auf einer
koaxial zur Antriebswelle S des Gangschaltgetriebeteils 1 angeordneten, als Hohlwelle ausgeführten Vorgelegewelle
42 frei drehbar gelagert und mit einem benachbarten Zahnrad 43 drehfest verbunden ist. Das
Zahnrad 43 kämmt mit einem auf der Nebenwelle 36 frei
drehbar sitzenden Zahnrad 44. Zwischen den beiden Zahnrädern 40 und 44 ist auf der Nebenwelle 36 eine
drehfest mit dieser verbundene und axial verschiebbare Üoppelschaltklauenkupplung 45 angeordnet, durch die
zur Vorwahl der Ackergruppe des Gruppengetriebes 2 das Zahnrad 40 mit der Nebenwelle 36 gekuppelt wird,
während zur Vorwahl der Kriechganggruppe eine Kupplung des Zahnrades 44 mit der Nebenwelle 36
erfolgt.
Von der Abtriebswelle 32 ist über ein dem Zahnrad 39
benachbartes drehfestes Zahnrad 46 ein drehfest mit dem Primärteil einer Rutschkupplung 47 verbundenes
Zahnrad 48 fahrdrehzahlabhängig antreibbar, das auf der Nebenwelle 20 sitzt. Der Antrieb des Zahnrades 48
kann anstelle über das besondere Zahnrad 46 gleichfalls über das Zahnrad 39 erfolgen.
Wie der F i g. 2 zu entnehmen, dienen zur Schaltung der Schaltstufen I bis IV des Gangschaltgetriebeteils 1 in
die Doppelschaltklauenkupplungen 17 eingreifende, symbolisch dargestellte Schaltgabeln 49 bzw. 50, die in
Längslagern 51 geführt sind und über ihre Mitnehmer 52 durch Schaltgestängeteile 53 bzw. 54 verschiebbar sind.
Die Schaltgestängeteile 53 und 54 sind wirkungsmäßig miteinander gekoppelt und durch einen nicht dargestellten,
in einer Schaltkulisse 55 geführten Hauptschalthebel betätigbar. Unter der Einwirkung des Hauptschalthebels
des Gangschaltgetriebeteils 1 steht ferner ein Schaltgestängeteil 56, das in einen Mitnehmer 57 einer
Schaltgabel 58 eingreift, die der Verschiebung der Schaltklauenkupplung 26 dient Das Schaltgestängeteil
56 wird ferner wahlweise durch ein als Zwischenglied ausgeführtes Kuppelglied 59 geschaltet, das durch eine
mit dem Schaltgestängeteil 56 in Wirkverbindung stehende Gabel 59a und einen der kraftschlüssigen
Koppelung dienenden Mitnehmerteil 596 gebildet ist. Das Schaltgestänge 60 steht in Wirkverbindung mit
einem nicht dargestellten, in einer Schaltkuiisse 61 bewegbaren, der Vorwahl der Vorwärtsfahrtrichtung V
und der Rückwärtsfahrtrichtung R dienenden Fahrtrichtungsschalthebel.
Ferner ist der Schaltgestängeteil 60 über einen Zwischenhebel 62 mit einer axial verschiebbar
in Längslagern 63 geführten Doppelschaltgabel 64 gekoppelt. Von der Doppelschaltgabel 64 greift deren
Gabel 65 in die Schaltklauenkupplung 27 ein und die Gabel 66 in die Schaltklanenkupplung 28 für das
Umkehrvorgelege 22. Die Verbindung des Schaltgestängeteils 60 mit dem Schaltgestängeteil 56 ist hierbei
dergestalt ausgeführt, daß bei der Fahrtrichtungswahl nur zum Ausrücken der Schaltklauenkupplung 26 aus
dem Gegenkuppelglied des Zahnrades 23 KraftschluQ
to vorliegt. Ferner ist die Verbindung des Fahrtrichtungsschalthebels
dergestalt mit dem Zwischenhebel 62 ausgeführt, daß beim Schalten des Fahrtrichtungsschalthebels
von der Schaltstufe V in die Schaltstufe R in der Schaltkulisse 61 die Schaltklauenkupplung 27 ausgerückt
und die Schaltklauenkupplung 28 eingerückt wird, wodurch das Umkehrvorgelege 22 in den Kraftfluß
zwischen die Vorgelegewelle 12 und die Abtriebswelle 25 des Schaltgetriebeteils 1 geschaltet wird.
Straßengruppe S und der niedrigen Schaltgruppe, der
Ackergruppe L sowie der Kriechganggruppe K des Gruppengetriebeteils erfolgt mittels eines nicht dargestellten,
in einer Schaltkulisse 67 geführten Gruppenschalthebels, der auf ein Schaltgestängeteil 68 und ein
Schaltgestängeteil 69 einwirkt. Der Schaltgestängeteil 68 ist mit dem Mitnehmer 70 einer in Längslagern 71
geführten Schaltgabel 72 gekoppelt, die in die Schaltklauenkupplung 33 eingreift Vom Schaltgestängeteil
69, der in den Mitnehmer 73 einer in Längslagern 74 geführten Schaltgabel 75 eingreift ist die Doppelschaltklauenkupplung
45 verschiebbar. Ein Schalten des nicht dargestellten Gruppenschalthebels aus der Stellung
S in die Stellung K der Schaltkulisse 67 hat zur Folge, daß durch die Schaltklauenkupplung 33 der
direkte Kraftfluß zwischen der Abtriebswelle 25 des Gangschaltgetriebeteils 1 und der Abtriebswelle 32 des
Gruppengetriebeteils 2 unterbrochen und gleichzeitig durch die Doppelschaltklauenkupplung 45 die Nebenwelle
36 mit dem Zahnrad 44 gekuppelt wird. Erfolgt von der Stellung K der Schaltkuiisse 67 aus eine
Schaltung des Gruppenschalthebels in die Stellung L so wird bei ausgerückter Schaltklauenkuppiung 33 durch
die Doppelschaltklauenkupplung 45 das Zahnrad 40 mit der Nebenwelle 36 gekoppelt und damit die Ausgangs-
« welle 32 von der Abtriebswelle 25 des Gangschaltgetriebeteils
1 in der Ackergruppe L angetrieben.
Claims (2)
1. Schaltvorrichtung für ein vorzugsweise in Gruppenbauart ausgeführtes Zahnräderwechselgetriebe,
für insbesondere land- und/oder bauwirtschaftlich nutzbare Kraftfahrzeuge mit einem mit
zumindest drei Vorwärtsgangstufen versehenen Schaltgetriebeteil, der eine durch Kupplung zweier
Wellen miteinander bildbare direkte Vorwärtsgangstufe aufweist, die gleich den anderen Vorwärtsgangstufen
mittels eines gemeinsamen Hauptschalthebels schaltbar ist, und der mit einem Umkehrvorgelege
versehen ist, das mittels eines besonderen Fahrtrichtungsschalthebels schaltbar ist, wobei ein
durch den Hauptschalthebel betätigbares Schaltgestänge zur Schaltung der schnellsten Gangstufe des
Schaltgetriebeteils und ein durch den Fahrtrichtungsschaithebel bewegtes Schaltorgan dergestalt
miteinander in Wirkverbindung stehen, daß die Fahrtrichtungswahl für sich durchführbar ist und bei
eingeschalteter Rückwärtsfahrt mit Ausnahme der schnellsten Gangstufe des Schaltgetriebeteils dessen
Vorwärtsgangstufen für sich durch den Hauptschalthebel schaltbar sind, dadurch gekennzeichnet,
daß ein der wahlweisen Kupplung der Abtriebswelle (25) des Schaltgetriebeteils (1) mit
dessen Vorgelegewellen (12) oder der wahlweisen Verbindung dieser mit einem drehfesten Zahnrad
(24) der Abtriebswelle (25) dienendes Schaltglied (27) und ein der wahlweisen Einschaltung des
Umkehrvorgeleges (22) dienendes gegensinnig schaltbar ausgeführtes Schaltglied (28) über eine
Koppel (64) miteinander verbunden sind, wobei die Koppel (64) über ein vom Fahrtrichtungsschalthebel
(61) beherrschtes Schaltgestänge (β2) mit dem für die Schaltung der schnellsten Gangstufe und die
Schaltung eines dem Antrieb des Umkehrvorgeleges (22) dienenden Zahnräderpaares (23,24 bzw. 18,19)
vorgesehenen Schaltgestänge (56) über ein Zwischenglied (59) ausschließlich in Ausschaltrichtung
der schnellsten Gangstufe des Schaltgetriebeteils (1) kraftschlüssig gekoppelt ist.
2. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenglied (59) mit
einer die Weite einer Schaltstufe überbrückenden Gabel (59a,) versehen ist, die das Schaltgestänge für
die beiden schnellsten Vorwärtsgangstufen umgreift und mit einem die kraftschlüssige Kopplung
herstellenden Mitnehmerteil (59Z^verbunden ist.
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DE2065300C3 true DE2065300C3 (de) | 1979-04-26 |
Family
ID=5792986
Family Applications (1)
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Also Published As
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