DE1227316B - Mehrkammermuehle - Google Patents

Mehrkammermuehle

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DE1227316B
DE1227316B DESCH36968A DESC036968A DE1227316B DE 1227316 B DE1227316 B DE 1227316B DE SCH36968 A DESCH36968 A DE SCH36968A DE SC036968 A DESC036968 A DE SC036968A DE 1227316 B DE1227316 B DE 1227316B
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Germany
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Hugo Schmitz
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Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Description

  • Mehrkammermühle Die Erfindung bezieht sich auf eine Mehrkammermühle mit mehreren um eine gemeinsame Drehachse angeordneten, starr miteinander verbundenen Mahlkammern, deren Umfangswandungen in sich geschlossen sind.
  • Es ist bekannt, daß insbesondere bei der Feinmahlung in Rohrmühlen die Mahlkörper mit einer zu großen kinetischen Energie aufgeladen sind. Die für die Zerkleinerung nicht genutzte Energie der Mahlkörper wird in mechanisch erzeugte Wärme umgesetzt. In der jahrzehntelangen Entwicklungsgeschichte der Rohrmühlen hat es nicht an Versuchen gefehlt, durch eine besondere Unterteilung des Mühlenzylinders in mehrere koaxial angeordnete Mahlkarnniern in den abwärtsdrehenden Mahlkammern wenigstens einen Teil der überschüssigen Energie wieder in Antriebsenergie für die Mühle umzuwandeln.
  • , Bei einer bekannten Einrichtung ist der Mühlenzylinder in fünf Kammern radial unterteilt. Die Wandung jeder einzelnen Kammer besteht aus etwa einem Fünftel des Mühlenmantels und zwei im spitzen Winkel zueinander angeordneten annähernd ebenen Platten. Auf diese Weise werden fünf, im Querschnitt unsymmetrische Mahlräume gebildet. Entsprechend der Asymmetrie der Kammerwandungen in bezug auf die Drehachse der Mühle verläuft auch die Bewegung der Mahlkörper ungleichmäßig. Da die Kammerwandungen nicht rotationssymmetrisch sind, ist ein gleichmäßiger Bewegungszustand des Mahlkörperkollektivs nicht möglich. Im aufwärtsdrehenden Teil der Mühle wirken die ebenen Teilungswände als Hubschaufeln. Vor diesen stauen sich die Mahlkörper, so daß der überwiegende Teil der Mahlkörpermasse in sich ruht und keine oder doch nur sehr geringe Zerkleinerungsarbeit geleistet wird, weil die Relativbewegung der Mahlkörper zueinander fehlt oder nur für einen ganz geringen Teil der Mahlkörper in der Kammer vorhanden ist.
  • In der abwärtsdrehenden Kammer verlagert sich die Mahlkörpermasse von der als Auflagerfläche dienenden ebenen Zwischenwand an den rotationssymmetrischen Mühlenmantel. In dem Augenblick, in dem die Abwärtsbewegung der Mahlkammer einsetzt, wird die den Mahlkörpern eigene potentielle Energie zum Teil in kinetische Energie für die Zerkleinerung umgesetzt, während der verbleibende Rest an potentieller Energie dem Drehmoment der Mühle zugute kommt. Dieser für den Antrieb der Mühle wiedergewonnenen Energie steht aber die während der Aufwärtsbewegung der Mahlkammer verminderte Zerkleinerungsarbeit gegenüber, so daß die Durchsatzleistung vermindert wird und der Gewinn an spezifischer Arbeitsleistung zum Teil wieder aufgehoben wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden. Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Umfangswandung jeder Mahlkammer aus einem über mehr als 180' gekrümmten Ab- schnitt und einem zweiten Abschnitt besteht, dessen Abstand vom Schwerpunkt der Querschnittsfläche der Mahlkammer geringer ist als der Abstand des ersten Abschnittes und daß die beiden Abschnitte zueinander so angeordnet sind, daß sich der Ab- schnitt mit dem geringeren Abstand bei der Aufwärtsbewegung der Mahlkammer unter die Mahlkörperfüllung schiebt.
  • Es,ist zwar bereits eine Mehrkammermühle bekannt, bei der die einzelnen Kammern einen in das Innere der Kammer hinein gewölbten Umfangsabschnitt aufweisen. Dieser Abschnitt ist aber so angeordnet, daß die Mahlkörper während der Ab- wärtsbewegung der entsprechenden Mahlkammern über diesen Abschnitt hinweg umgewälzt werden. Im ganzen besitzt der Kammerquerschnitt eine angenäherte Nierenfonn, die so ausgebildet ist, daß die Zerkleinerung vorwiegend nur beim Auftreffen der Mahlkörper auf eine ebene Prallwand erfolgt und sich diese in einer bestimmten Stellung auf dem Umfangsweg befinden. Auf den übrigen Teilen des Umfangsweges wird eine nennenswerte Zerkleinerungsarbeit nicht geleistet. Die komplizierte Form der Kammerwände bedeutet im übrigen nicht nur einen erheblichen fertigungstechnischen Aufwand für die Wände selbst, sondern, auch für deren Auspanzerung., # Bei der Mehrkammermühle gemäß der Erfindung bewirken die einen geringeren Abstand vom Schwerpunkt aufweisenden Abschnitte der Mahlkammer-Umfangswände ein Umwälzen der Mahlkörper annähernd im Scheitelpunkt. Dieses Umwälzen führt zu einer gleichzeitigen Bewegung aller Mahlkörper, wodurch ein Mahleffekt nicht nur an der Oberfläche der Mahlkörperböschung, sondern in der gesamten Mahlkörperfüllung erreicht. wird. Es wird also auf diese Weise die Mahlwirkung verstärkt. Abgesehen von derjenigen Stellung',-in der das Umwälzen der Mahlkörper erfolgt, liegen die Mahlkörper in Form einer Böschung im Bereich des über 18011 gekrümmten Mahlkammerabschnittes, so daß sich hier eine Böschung wie bei Einkammermühlen ausbildet und die gleiche Zerkleinerungswirkung wie in einer Einkammermühle erreicht wird. Außerdem wird die Mahlkörperfüllung durch das plötzliche Umwälzen in der Nähe des Scheitelpunktes auf die andere Seite der jeweiligen Mahlkammer geworfen, so daß sich der Schwerpunkt im- gleichen Sinne verschiebt und damit das dem Antriebsmoment entgegengesetzte Drehmoment zumindest teilweise aufgehoben wird. Ferner wirkt die Fallenergie der Mahlkörperfüllung in Richtung der Umlaufbewegung der Mahlkammer, so daß, diese Energie, soweit sie nicht in Zerkleinerungsarbeit umgesetzt wird, dem Antrieb zugute kommt.
  • Dagegen steht bei der eingangs geschilderten. bekannten Mehrkammermühle der radial verlaufen-den Umwälzfläche eine andere, ebenfalls radial verlaufende Fläche gegenüber. Betrachtet man die Verhältnisse im oberen Scheitelpunkt, so können die Mahlkörper hier nicht, wie bei dem Gegenstand gemäß der Erfindung, -verhältnismäßig weit auf die andere Seite der Mahlkammer geworfen werden, sondern sie werden sich in dem Winkel zwischen den beiden radial verlaufenden Flächen sammeln, so daß eine Verschiebung des Schwerpunktes der Mahlkörperfüllung auf die andere Seite nicht oder nur in geringem Maße erfolgen kann. Außerdem führt die ungünstige, angenähert dreieckige Form der Mahlkammern dazu, daß sich die Mahlkörper in drei Stellungen während einer Umdrehung der Mühle in den Winkelecken ansammeln, wobei sich eine besonders kurze freie Mahlkörperböschung, auf der die Zerkleinerungsarbeit im wesentlichen geleistet wird, ergibt. Der Zerkleinerungswirkungsgrad dieser bekannten Mühle ist also verhältnismäßig gering.
  • Im folgenden ist die Erfindung an Hand eines zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert, und zwar zeigt F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine Mühle gemäß der Erfindung, F i g. 2 einen Schnitt gemäß der Linie 11-11 in Fig. 1, F i g. 3 einen Schnitt gemäß der Linie III-HI in Fig. 1, F i g. 4 einen Schnitt durch eine andere Ausführungsform einer Mühle gemäß der Erfindung.
  • Bei der Mehrkammermühle gemäß der Erfindung sind um die Drehachse 1 der Mühle mehrere - im Beispiel vier - Mahlkammem 2 a, 2 b, 2 c, 2 d symmetrisch angeordnet. Flansche 3 a und 3 b verbinden die Mahlkammern mit Zwischenwänden 4 a und 4 b, die ihrerseits über zylindrische Ringe 5 a und 5 b mit den Stirnwänden 6 a und 6 b verbunden sind. An den Stirnwänden belmden sich Halslagerzapfen 7 a und 7 b, welche in Lagern 8 a und 8 b drehbar gelagert sind. An die Stirnwand 6 a ist ein Zahnkranz 9 angeflanscht, der von einer nicht dargestellten Antriebsvorrichtung über ein Ritzel 10 die Mühle in Drehung um die Achse 1 versetzt.
  • Das zu zerkleinernde Gut wird durch eine Schurre 11 auf einen Kegel 12 geleitet. Von diesem rutscht es in einen Raum 13, der von der Stimwand 6 a, der Zwischenwand 4 a und einem kegeligen Ring 14 begrenzt wird. Im aufwärtsdrehenden Teil der Mühle rutscht das Material hier zunächst gegen Leitbleche 15 (F i g. 2), -und von diesen wird es weiter durch Öffnungen 16 in die Mahlkammern geleitet. Das zerkleinerte Gut verläßt die Mahlkammem durch öffnungen 17 in der Zwischenwand 4 b. Durch mehrere am Umfang des Ringes 5 b angeordnete Öffnungen 18 fällt das Material in den Auslaß 19 eines Austragsgehäuses 20. Von hier kann es der Weiterverarbeitung, gegebenenfalls auch einer Klassiervorrichtung, zugeführt werden.
  • Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Mühle gegenüber bekannten Einrichtungen besteht darin, daß ein erheblicher Teil der überschüssigen Energie der Mahlkörper für den Antrieb der Mühle nutzbar gemacht werden kann, ohne daß. damit eine Verminderung der Durchsatzleistung verbunden ist. Zu diesem Zweck ist der überwiegende Teil der Katinne andung, und zwar der Abschnitt 21 (F i g. 3), über mehr als 180' gekrümmt und vorzugsweise zylindrisch ausgebildet, so daß nahezu während des gesamten Umlaufes, d. h. auch in den aufwärtsbewegten Mahlkanimern, die Mahlkörper wie bei einer zylindrischen Mühle an der Wandung mit unterschiedlicher Geschwindigkeit abrollen können, so daß auch hier Relativgeschwindigkeiten in dem Mahlkörperkollektiv vorhanden sind. In der erfindungsgemäßen Mühle wird also in jeder Mahl-kammer in jedem Zeitpunkt Zerkleinerungsarbeit geleistet, während dies bei bekannten Einrichtungen vorwiegend nur in den abwärtsbewegten Mahlkammern der Fall ist. Bei der Ausführungsform gemäß der Erfindung wird aber, wie F i g. 3 zeigt, noch ein weiterer Effekt erzielt, der darauf beruht, daß die Mahlkammerwandung neben dem über mehr als 180' gekrümmten Abschnitt 21 einen zweiten Abschnitt 22 aufweist, dessen Abstand vom Schwerpunkt 23 der Querschnittsfläche der Mahlkammer geringer ist als der Abstand des ersten Abschnittes. Der zweite Abschnitt 22 (Unstetigkeitsfläche) ist vorteilhaft in das Innere der Mahlkammer hinein gewölbt und so angeordnet, daß er sich während einer Drehung der Mühle in Richtung des Pfeiles 24 bei der Aufwärtsbewegung der Mahlkamrner allmählich unter die Mahlkörperfüllung schiebt und diese in der Nähe des Scheitelpunktes umwälzt. Dabei erfolgt eine Verschiebung des statischen und des dynamischen Schwerpunktes der Mahlkörpermasse und ein überrollen der Mahlkörper über den Wandungsabschnitt 22. Damit verbunden ist eine Momentenverschiebung zugunsten des rechtsdrehenden, positiven Drehmomentes. Die erforderliche Antriebsleistung wird somit vermindert. Beim überrollen der Mahlkörpermasse über den gewölbten Wandungsabschnitt 22 gerät kurzzeitig die gesamte Mahlkörpermasse in Bewegung, verbunden mit Geschiebebewegungen innerhalb des Mahlkörperkollektivs und einem Maximum an Stoßkontakten. Dadurch wird die Gesamtsumme der Stoßkontakte je Zeiteinheit erheblich vergrößert gegenüber Mühlen bekannter Konstruktion. Das bedeutet gleichzeitig eine erhebliche Verbesserung der spezifischen Leistung der erfind-ungsgemäßen Mühle. Ferner wirkt die Fallenergie der umgewälzten Mahlkörper in Richtung der Drehbewegung der Mühle, so daß diese Fallenergie eine Verminderung der Antriebsenergie bewirkt.
  • Ein weiterer Vorteil der Mühle gemäß der Erfindung besteht darin, daß bei der Aufwärtsbewegung der Mahlkammern die Mahlkörper teilweise von dem gewölbten Wandungsabschnitt 22 unterstützt werden, wodurch es möglich wird, die Mühle mit geringerer Drehzahl zu betreiben als es bei bekannten Mühlen üblich ist. Da die Antriebsleistung der Drehzahl proportional ist, folgt hieraus, daß die Antriebsleistung der erfindungsgemäßen Mühle zusätzlich in dem Maße geringer sein muß, in dem die Drehzahl geringer ist.
  • Die Zeichnungen zeigen nur Beispiele für die konstruktive Ausführung des Erfindungsgedankens. Abweichungen hiervon sind möglich, ohne den ErlIndungsgedanken zu verla§sen. So zeigt F i g. 4 z. B. an Stelle des gewölbten Wandungsabschnittes 22 einen ebenen Wandungsabschnitt 22 a, der mit ähnlichem Erfolg verwendet werden kann. Statt des Mahlgutaustrages am Umfang der Mühle kann ebenso eine Austragsvorrichtung verwendet werden, bei der das Gut durch den Halslagerzapfen ausgetragen wird. Statt der vier Mahlkammern kann eine beliebige andere Anzahl verwendet werden.
  • Ferner kann in dem freien Querschnitt um die Drehachse der Mühle eine Transportschnecke vorgesehen sein, durch die das gesamte oder ein Teil des Mahlgutes aus einer Kammer oder aus mehreren Kammern wieder zum Mühleneintrag zurückgeführt werden kann, um nochmals gemahlen zu werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Mehrkammermühle mit mehreren um eine gemeinsame Drehachse angeordneten, starr miteinander verbundenen Mahlkammern, deren Umfangswandungen in sich geschlossen sind, da -durch gekennzeichnet, daß die Mahlkammerumfangswandungen aus je einem über mehr als 180' gekrümmten ersten Abschnitt und einem zweiten Abschnitt bestehen, dessen kürzester Abstand vom Schwerpunkt der Querschnittsfläche der Mahlkammer geringer ist als der kürzeste Abstand des ersten Abschnittes, und daß die beiden Abschnitte zueinander so angeordnet sind, daß sich der Abschnitt mit dem geringeren Abstand bei der Aufwärtsbewegung .der Mahlkammer unter die Mahlkörperfüllung schiebt.
  2. 2. Mehrkammermühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der über mehr als 1800 gekrümmte Abschnitt der Mahlkanimerumfangswand teilzylindrisch ausgebildet ist. . 3. Mehrkammermühle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet ' daß der zweite einen geringeren Abstand vom Schwerpunkt der Querschnittsfläche aufweisende Abschnitt der Mahlkammerumfangswand in das Innere der Mahlkammer hinein gewölbt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 578 437; österreichische Patentschrift Nr. 96 843; französische Patentschrift Nr. 390 998; britische Patentschrift Nr. 347 413, 250 504, 435046.
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