DE1219367B - Deckelkrempel mit Absaugeinrichtungen fuer Staub- und Abfallteilchen - Google Patents

Deckelkrempel mit Absaugeinrichtungen fuer Staub- und Abfallteilchen

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DE1219367B
DE1219367B DEB42340A DEB0042340A DE1219367B DE 1219367 B DE1219367 B DE 1219367B DE B42340 A DEB42340 A DE B42340A DE B0042340 A DEB0042340 A DE B0042340A DE 1219367 B DE1219367 B DE 1219367B
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DE
Germany
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lid
area
suction
dust
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DEB42340A
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English (en)
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Frank Brownsett
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Cotton Silk and Man Made Fibres Research Association
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Cotton Silk and Man Made Fibres Research Association
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Publication date
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G15/00Carding machines or accessories; Card clothing; Burr-crushing or removing arrangements associated with carding or other preliminary-treatment machines
    • D01G15/76Stripping or cleaning carding surfaces; Maintaining cleanliness of carding area
    • D01G15/82Arrangements for confining or removing dust, fly or the like
    • D01G15/825Arrangements for confining or removing dust, fly or the like by suction or blowing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

  • Deckelkrempel mit Absaugeinrichtungen für Staub- und Abfallteilchen Die Erfindung betrifft einen Deckelkrempel mit Absaugeinrichtungen für Staub- und Abfallteilchen, die an der Eintrittsseite innerhalb einer den Bereich zwischen dem Eintrittsende der Deckel und einer Eintrittsabdeckung einschließenden Abdeckung sowie an der Abnehmerseite des Tambours, an der Tambour und Abnehmer eine Abdeckung aufweisen, angeordnet sind.
  • . Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art sind zwar an der Eintrittsseite an der Stelle, an der sich Tambour und Deckel treffen, sowie an der Abnehmerseite zwischen der Umlenkwalze der Deckel und dem Abnehmer Absaugeinrichtungen vorgesehen, die jedoch im wesentlichen die Aufgabe haben, einen durch die offenen Seiten des Deckels angesaugten und durch den Bereich zwischen den beiden Deckeltrums streichenden Luftstrom zu erzeugen. Die Absaugung der Staub- und Abfallteilchen erfordert daher die Ansaugung einer unverhältnismäßig großen Luftmenge und daher eine erhebliche Saugleistung, wobei trotzdem die Vorrichtung den Nachteil hat, daß die für die Entstehung des Staubes wesentlichen Stellen von der Absaugung nicht oder nur ungenügend erfaßt werden. So ist die Absaugung an der Abnehmerseite nur oberhalb einer Abdeckung angeordnet, die an der Stelle, an der sich Tambour und Abnehmer treffen, vorgesehen ist. Daher wird von ihr nur der Bereich, an dem sich Tambour und Deckel trennen, erfaßt, an dem jedoch nur verhältnismäßig geringe Mengen von Staub, insbesondere feinem Staub, entstehen, nicht aber der Bereich unterhalb der genannten Abdeckung. An den Stellen, wo unterhalb der genannten Abdeckung entstehende Staubmengen entweichen, insbesondere oberhalb des Hackers bzw. im Bereich der Abzugswalzen, müssen daher weitere Absaugeinrichtungen vorgesehen werden.
  • Es ist ferner bekannt, züm Entfernen von Staub-und Abfallteilchen bei Karden so vorzugehen, daß die von den umlaufenden Trommeln erzeugte, die Staub- und Abfallteilchen mitreißende Luftströmung an den Stellen der Maschinen, an denen Luftstauungen bzw. Druckerhöhung eintreten, gezwungen wird, durch feste oder bewegliche Filter zu strömen. Mit diesem Verfahren, ist aber eine wirksame und den heutigen Erfordernissen genügende Staubbeseitigang nicht möglich, einmal weil die Filter, um die von der Maschine weggedrückten Luftmassen zu erfassen, sehr groß und, um das Durchströmen dieser Luftmassen auf Grund des von der Maschine selbst erzeugten Druckes zu gestatten, relativ grob sein müssen, andererseits weil diese großen, offenen und mit Staub beladenen Filter ständig im Raum vorhanden sind und zwangläufig zur Luftverunreinigung beitragen, und vor allem weil der Druck an den den Staub in die Umgebung blasenden Hochdruckzonen der Maschine durch die Anordnung von Filtern verstärkt anstatt verringert wird.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ist gegenüber den bekannten Vorrichtungen dadurch gekennzeichnet, daß die abnehmerseitige Absaugeinrichtung in einem durch entsprechende Ausbildung der Ab- deckung für die Absaugung zugänglich gemachten Bereich hohen Druckes oberhalb der Stelle, an der Tambour und Abnehmer zusammentreffen, angeordnet ist, wobei die Abdeckung gleichzeitig einen Ab- stand vom Abnehmer aufweist, daß weitere Ab- deckungen sich zwischen dem Ende der Abnehmerabdeckung und den Abzugswalzen erstrecken und daß eine weitere Absaugeinrichtung in der eintrittsseitigen Bucht der Krempeldeckel vorgesehen und durch eine innerhalb der Krempeldeckel angeordnete Abdeckung nach außen abgedeckt ist.
  • Auf der Abnehmerseite werden durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Vorrichtung Staub-und Abfallteilchen nicht nur aus dem Bereich, wo sich Tambour und Abnehmer treffen, sondern auch aus dem Bereich oberhalb des Spaltes zwischen Tambour und Abnehmer sowie aus dem Bereich des Hackers und der Abzugswalzen erfaßt. Dies wird ermöglicht durch die Anordnung der Absaugung in dem Gebiet, wo die von Tambour und Abnehmer mitgerissenen Luftmassen zusammentreffen, durch die Ausbildung eines Abstandes zwischen dem Ab- nehmer und seiner Abdeckung und durch die Anbringung einer zusätzlichen Abdeckung zwischen der Abnehmerabdeckung und den Abzugswalzen, wodurch die die Saugwirkung unterstützende Wirkung der Rotation des Abnehmers zum Abführen des im Bereich des Hackers und der Abzugswalzen entstehenden Staubes ausgenutzt -wird. Hierdurch wird einmal der Vorteil erzielt, daß auf die Anbringung weiterer Absaugvorrichtungen im Bereich des Hackers und der Abzugswalzen verzichtet werden kann, zum anderen wird aber auch eine gegenüber den bekannten Vorrichtungen wesentlich gesteigerte Wirksamkeit der Staubbeseitigung erzielt, und zwar mit einer erheblich geringeren Saugleistung, da lediglich der entstehende Hochdruck abgesaugt werden muß und ein Ansaugen weiterer Nebenluft, etwa durch die offenen Seiten des Deckels, nicht erfolgt.
  • Durch die erfindungsgemäß auf der Eintrittsseite im vorderen Ende des Deckels vorgesehene zusätzliche Absaugeinrichtung können feine Staubteilchen, die durch radiale Luftströmungskomponenten, insbesondere am Beginn der Krempelstrecke, durch das untere Deckeltrum hindurchbefördert werden, erfaßt werden, wobei die oberhalb dieser Absaugeinrichtung ebenfalls im Inneren des Deckels angeordnete Ab- deckung ein Durchtreten dieser Staubteilchen durch das obere Deckeltrum sowie das Ansaugen überflüssiger Nebenluft verhindert, was ebenfalls gegenüber der bekannten Vorrichtung zu einer erheblichen Herabsetzung der erforderlichen Saugleistung fährt.
  • Die im Innern des Deckels angeordnete Ab- deckung ist vorteilhafterweise in der Nähe der eintrittsseitigen Umlenkwalze des Deckels derart umgebogen, daß sie einen der Absaugung zugänglichen Hohlraum umschließt, und erstreckt sich von dort unter Annäherung an das untere Deckeltrum bis in den Bereich des höchsten Punktes dieses Deckeltrums. Durch diese Ausbildung der Abdeckung wird die Absaugung in vorteilhafter Weise auf den Bereich am Beginn der Krempelstrecke beschränkt, in dem die feinen Staubteilchen irn wesentlichen erzeugt werden, wobei zweckmäßigerweise den Hohlraum dieser Abdeckung seitlich abschirmende Wandteile vorgesehen sein können.
  • An der abnehmerseitigenUmlenkstelle desDeckels und unterhalb der Deckelbürste kann zweckmäßigerweise ein vorzugsweise als Luftablenkschirm ausgebildetes Sieb vorgesehen sein, welches verhindert, daß dieser Bereich der durch die Seiten des Tambours erzeugten Luftwirbelung ausgesetzt wird, und welches die von der Deckelbürste abgestreiften schweren Abfallteilchen auffängt.
  • In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform einer nach der Erfindung ausgebildeten Baumwollkrempel beispielsweise dargestellt.
  • F i g. 1 zeigt einen schematischen Seitenriß der Krempel; F i g. 2 zeigt die Krempel in perspektivischer Ansieht von der Eintrittsseite her; F i g. 3 zeigt die Krempel in perspektivischer Ansicht von der Austrittsseite her.
  • Gemäß der Erfindung ist eine Baumwollkrempel mit Einrichtungen versehen, durch die Luftstauungen a) in dem Bereich, in dem der Tambour 11 und die Deckel 12 an der Eintrittsseite zusammen reffen, und b) in dem Bereich, in dem der Tambour 11 und der Abnehmer 13 zusammentreffen, verhindert werden. Vornehmlich werden diese beiden Bereiche so vollständig wie möglich abgeschlossen und die Luft aus den abgeschlossenen Bereichen abgesaugt.
  • In dem Bereich, in dem der Tambour 11 und der Deckel 12 an der Eintrittsseite zusammentreffen, ist eine Anzahl von Abdeckblechen aus Metall quer zur Maschine angeordnet. Diese sind zusätzlich zu den üblichen Eintrittsabdeckungen 14 vorgesehen. Vorzugsweise sind dabei zwei Bleche vorgesehen, deren erstes (16) ün wesentlichen bogenförmig ist und schwenkbar an seiner oberen Seite in der Höhe des Oberteils der Endwalze des Deckels aufgehängt ist und deren zweites (17) im wesentlichen flach ist, ebenfalls an seiner oberen Seite unmittelbar innerhalb und oberhalb der unteren Kante des Bleches 16 aufgehängt ist und entlang seiner Unterseite eine Lederklappe 17a aufweist, die die Zufuhrwalze 18 berührt.
  • Seitenbleche 19 (F i g. 2) schließen die Seiten des durch die Abdeckungen 14, 16 und 17 abgegrenzten Bereichs ab und sind in ihrer Lage durch Klammern 20 und Bolzen 21 gehalten. Die Seitenbleche 19 sind geschlitzt, um Stäbe 22, 23 aufzunehmen, die mit den Oberseiten der Abdeckungsbleche 16, 17 verbunden sind, wodurch letztere in der Arbeitsstellung aufgehängt sind.
  • Ein Seitenbelch 19 ist mit einer öffnung vrrsehen, um das Ende einer Leitung 24 aufzunehmen, die zu der Hauptleitung 25 eines Luftabsaugesysteras führt.
  • Es wurde gefunden, daß Staub- und Abfallteilchen nicht nur in dem eben beschriebenen Bereich frei werden, sondern auch innerhalb des Deckels, insbesondere direkt oberhalb dieses Bereichs. Dies kommt hauptsächlich daher, daß Luftströmungen mit einer wesentlichen radialen Komponente das untere Trum des Deckels durchdringen, was durch die Rotation des Tambours 11 bewirkt wird. Es ist daher eine weitere Abdeckung 26 quer zur Maschine angeordnet, und zwar in einer Lage innerhalb des Deckels 12 und direkt oberhalb des unteren Trums. Diese Abdeckung erstreckt sich bis in die Nähe der End-bzw. Umlenkwalze des Deckels an der Eintrittsseite und ist dort bogenförmig gestaltet. Seiienbleeb:c27 erstrecken sich hinauf bis zu dem Punkt, wo die Ab- deckung 26 dem unteren Tram des Deckels sehr nahe kommt. Vorteilhafterweise erstreckt sich die Ab- deckung von diesem Punkt aus weiter, und zwar gerade bis über den höchsten Teil des Tambours 11 hinaus. Vorzugsweise haben die Seitenbleche 27 die Form einer federbelasteten Klappe. Eines der Seitenbleche 27 ist mit einer Öffnung versehen, um das Ende einer Leitung 28 aufzunehmen, die auf die Leitung 24 trifft und daher über die Hauptleitung 25 unter dem Einfluß des Luftabsaugesystems steht.
  • Die Verhältnisse in dem Bereich, in dem der Tambour 11 und der Abnehmer 13 zusammentreffen und in dem die meisten Teilchen frei werden (im wesentlichen als Abfallteilchen), sind durch mindestens eine weitere Luftwirbelung infolge der Schwingung des Hackers 29 unübersichtlich.
  • Die Absaugeinrichtung besteht in diesem Bereich aus einer Leitung 30, die von dem Bereich, in dem der Tambour 11 und der Abnehmer 13 zusammentreffen, zu. dem Luftabsaugsystem führt. Der unter dem Einfluß des Luftabsaugsystems befindliche Raum wird durch ein Abdeckblech 31 oberhalb dieses Bereichs begrenzt, -und der durch die Schwingungen des Hackers 29 und im Bereich der Abzugswalzen 49 erzeugte Staub wird unter Ausnutzung der die Luft mitreißenden Drehung des Abnehmers dadurch von der zwischen Tambour 11 und Abnehmer 13 angeordneten Absaugung 30 miterfaßt, daß eine Abnehmerabdeckung 32 einen Abstand vom Abnehmer aufweist, und daß zwischen dieser Abnehmerabdeckung 32 und den Abzugswalzen 49 eine weitere Abdeckung 34 vorgesehen ist, die in der Arbeitsstellung den Hacker 29 überdeckt. Diese Abdeckung 34 ist in der Mitte mit einem Gelenk versehen, wobei ihre eine Hälfte normalerweise auf dem vorderen Teil der Abnehmerabdeckung 32 und ihre andere Hälfte normalerweise auf dem Lager der oberen Ab- zugswalze 49 ruht. Das Gelenk ist an einem von Armen 37 getragenen Stab 36 befestigt, und die beiden Hälften des Abdeckbleches 34 können leicht aus ihrer Arbeitsstellung in eine Stellung geschwenkt werden, in der der sonst abgeschlossene Bereich frei liegt. Die Hälfte der Abdeckung 34, die normalerweise auf der Abnehmerabdeckung 32 ruht, besteht aus einem Metallrahmen 38 mit herabhängenden Seitenteilen 39 und einer durchsichtigen Füllung 40, beispielsweise aus Kunststoff.
  • Die andere Hälfte des Abdeckbleches 34 ist vorteilhafterweise ün wesentlichen trapezförmig, wobei die kürzere parallele Seite auf den Lagern der Ab- zugswalzen ruht. Sie besteht ebenfalls aus einem Metallrahmen 41 und einer transparenten Füllung 42.
  • Die Leitung 30 fährt zu dem Bereich, in dem der Tambour 11 und der Abnehmer 13 zusammentreffen, über eine öffnung in einem von zwei Seitenblechen 43, die die Umschließung des Bereichs vervollständigen und mit Schrauben an geeigneten Teilen der Maschine befestigt sind. Diese Leitung 30 trifft ebenfalls auf den Strang 25.
  • Der Entstehung einer Zone niedrigen Drucks am abnehmerseitigen Ende der Deckel wirkt auf beiden Seiten der Maschine die radiale Luftströmung entgegen, die durch die Drehbewegung der Seitenflächen des Tambours verursacht wird, was tangentiale Luftströmungen an beiden Seiten des Bereichs, in dem die Deckel 12 und der Tambour 11 sich trennen, bewirkt. Dies wäre an und für sich unwichtig, jedoch fällt an diesem Punkt das von den Deckeln, die normalerweise voll Staub- und Abfallteilchen sind, abgestreifte Material von dem Deckelabstreifer nach unten, und diese Luftströmungen wirbeln das abgestreifte Material auf. Weiter verursacht die die Deckel reinigende Bürstenwalze 44 an den Deckeln 12 ein Freiwerden von Staub in dem Bereich, in dem die Deckel 12 und die Bürstenwalze 44 zusammen- treffen.
  • Das Austreten von Staub- und Abfallteilchen in die Atmosphäre des Krempelraumes wird an diesen zwei Stellen durch ein angelenktes feinmaschiges Sieb 45 reduziert, das mittels eines Stabes 46 an seiner oberen Seite so aufgehängt ist, daß es sich über den Bereich, in dem die Bürstenwalze 44 und die Deckel 12 zusammentreffen, erstreckt und als Filter für die aus diesem Bereich ausgestoßene und mit Staub- und Abfallteilchen beladene Luft wirkt. Die untere Seite des Siebes 45 ist, wie dargestellt, abgewinkelt, um die Luftströmungen, die sonst das von den Deckeln abgestreifte Material durchwirbeln würden, ohne Wirkung abzulenken. Es wird normalerweise notwendig sein, Gegengewichte 45a an dem Sieb 45 anzubringen, um sicherzustellen, daß dieses die gewünschte Stellung einnimmt.
  • Es wurde gefunden, daß bei einer mit den oben beschriebenen Absaugeinrichtungen ausgestatteten Deckelkrempel mit einem oder mehreren Ventilatoren, die eine wesentlich geringere Luftmenge je Minute durch das Absaugsystem befördern, eine weit größere Staubverminderung in der Atmosphäre des Krempelraumes erreicht wird, verglichen mit den bekannten pneumatischen Entstaubungsanlagen. Dabei kann die Ausrüstung der Maschine gemäß der Erfindung billig, einfach und schnell und ohne jede Störung des Krempelprozesses erfolgen. Die bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung erforderliche Menge abgesaugter Luft ist so gering, daß die Luft zum Zweck einer Rückführung im Kreislauf wirksam genug gefiltert werden kann. Die je Minute aus dem Krempelraum abgezogene Luftmenge ist jedoch andererseits so gering, daß es auch in wirtschaftlicher Hinsicht vertretbar erscheint, sie überhaupt ins Freie abzuführen, wodurch die Verstaubung der Luft im Krempelraum noch mehr vermindert wird.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Deckelkrempel mit Absaugeinrichtungen für Staub- und Abfallteilchen, die an der Eintrittsseite innerhalb einer den Bereich zwischen dem Eintrittsende der Deckel und einer Eintrittsabdeckung einschließenden Abdeckung sowie an der Abnehmerseite des Tambours, an der Tambour und Abnehmer eine Abdeckung aufweisen, angeordnet sind, dadurch gekennzeichn e t, daß die abnehmerseitige Absaugeinrichtung (30) in einem durch entsprechende Ausbildung der Abdeckung(31, 32) für die Absaugung zugänglich gemachten Bereich hohen Druckes oberhalb der Stelle, an der Tambour (11) und Abnehmer (13) zusammentreffen, angeordnet ist, wobei die Abdeckung (32) gleichzeitig einen Abstand vom Abnehmer (13) aufweist, daß weitere Ab- deckungen (34) sich zwischen dem Ende der Ab- nehmerabdeckung (32) und den Abzugswalzen erstrecken und daß eine weitere Absaugeinrichtung (28) in der eintrittsseitigen Bucht der Krempeldeckel (12) vorgesehen und durch eine innerhalb der Krempeldeckel angeordnete Abdeckung (26) nach außen abgedeckt ist.
  2. 2. Deckelkrempel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die im Innern des Deckels angeordnete Abdeckung (26) in der Nähe der eintrittsseitigen Umlenkwalze umgebogen ist und einen der Absaugung zugänglichen Hohlraum umschheßt und sich von dort unter Annäherung an das untere Deckeltrum bis in den Bereich seines höchsten Punktes erstreckt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 152 424; österreichische Patentschrift Nr. 35 617; britische Patentschriften Nr. 740 391, 737 038; USA.-Patentschriften Nr. 2 683 901, 2 284 750, 2 241151, 1307 415, 1071035.
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