DE1219111B - Zylinderfoermiger Drucktaster - Google Patents

Zylinderfoermiger Drucktaster

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DE1219111B
DE1219111B DEK52727A DEK0052727A DE1219111B DE 1219111 B DE1219111 B DE 1219111B DE K52727 A DEK52727 A DE K52727A DE K0052727 A DEK0052727 A DE K0052727A DE 1219111 B DE1219111 B DE 1219111B
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DE
Germany
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push button
magnet
contact bridge
contacts
housing
Prior art date
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Pending
Application number
DEK52727A
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Lehmeier
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Digital Kienzle Computersysteme GmbH and Co KG
Original Assignee
Kienzle Apparate GmbH
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Publication date
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Publication of DE1219111B publication Critical patent/DE1219111B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H5/00Snap-action arrangements, i.e. in which during a single opening operation or a single closing operation energy is first stored and then released to produce or assist the contact movement
    • H01H5/02Energy stored by the attraction or repulsion of magnetic parts

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  • Push-Button Switches (AREA)

Description

  • Zylinderförmiger Drucktaster Die Erfindung betrifft insbesondere durch manuellen Druck zu betätigende zylinderförmige Drucktaster, mit denen beim Betätigen ein Stromkreis geschlossen und/oder geöffnet wird.
  • Auf dem Gebiet der Datenverarbeitung werden Drucktaster benötigt, die bei einer Betätigung einen Stromkreis definiert einmal schließen. Wird ein derartiger Drucktaster z. B. zur Werteingabe benutzt, so muß sichergestellt sein, daß bei einem manuellen Niederdrücken einer entsprechenden Zifferntaste dieser Wert einmal in die Rechenmaschine gelangt. Er muß und darf aber bei einmaliger Tastenbetätigung nur einmal eingegeben werden. Wird der elektrische Kontakt nicht oder nur mangelhaft geschlossen, so gelangt die entsprechende Ziffer nicht in die Maschine, und eine nach der Werteingabe durchgeführte Rechenoperation würde so mit einem unvollständigen Faktor vorgenommen und zu einem falschen Ergebnis führen.
  • Wird der Drucktaster versehentlich so gedrückt, daß eine mehrmalige Kontaktgabe .erfolgt, so würde der Wert eventuell auch mehrmals in die Maschine gelangen und damit wiederum zu einer fehlerhaften Rechnung führen. Das kann insbesondere beiDrucktastern auftreten, wie sie von Türklingeln her bekannt sind und bei denen die Kontaktgabe nur von dem manuellen Druck her bestimmt wird. Man hat daher, um den direkten Einfluß des Bedienenden auszuschließen, sogenannte übertotpunktschalter verwendet, die aber die Nachteile haben, daß einmal der Kontaktfederdruck verhältnismäßig schwach ist und zum anderen labile Funktionsstellungen auftreten, in denen der Kontaktdruck nahezu Null ist. Dadurch besteht erhöhte Gefahr für Prellungen, insbesondere bei Erschütterung.
  • Außerdem bieten übertotpunktschalter Schwierigkeiten in der Fertigung, und ihre Funktion leidet bei Ermüdung der Federn nach längerem Gebrauch. Die verhältnismäßig große Belastung der Federn durch 'Überwindung des Totpunktes führt außerdem leicht zu Federbrüchen.
  • Es sind dann noch die sogenannten Reed-Kontakte bekanntgeworden, die aber nicht direkt manuell, sondern nur indirekt magnetisch betätigt werden können, so daß bereits aus diesem Grunde eine Verwendung für Werteingabevorrichtungen nicht möglich ist. Weiter sind Schutzrohrschalter bekannt, bei denen ein Kontakte schließender Dauermagnet in dem Schutzrohr vorgesehen ist und ein außerhalb des Schutzrohres angeordneter zweiter Magnet durch entsprechende Verstellung den innenliegenden Magneten infolge entgegengesetzter Polung zu den Kontakten hin ausweichen läßt. Auch diese Schutzrohrkontakte haben neben der aufwendigen, Bauweise den Nachteil, daß mit ihnen nur verhältnismäßig geringe Kontaktdrücke erzielbar sind.
  • Weiter sind durch das schweizerische Patent 369 504 Drucktaster in Flachbauweise bekanntgeworden, die aber bei im wesentlichen gleicher Arbeitsweise einen verhältnismäßig großen Platz benötigen, der unter anderen dem Aufbau eines Tastenfeldes entgegensteht. Außerdem ist durch die deutsche Auslegeschrift 1118 315 ein zylinderförmiger Drucktaster bekanntgeworden, der zwar Ähnlichkeit im Aufbau mit dem Taster nach der vorliegenden Erfindung zeigt, in der Aufgabenstellung -und Lösung jedoch erheblich abweicht. Dieser Drucktaster soll als Steuerschalter einstellbare Kontaktwege und -drücke ermöglichen, was bei ihm mit entsprechendem Aufwand an Teilen und Justiereinrichtungen erzielt wird. So werden bei diesem Taster zwei Dauermagneten, zwei Druckfedern und Einrichtungen zur Veränderung der Lage dieser Teile benötigt. Weiter ist durch das deutsche Patent 735 698 ein Drucktaster bekanntgeworden, bei dem ein Dauermagnet für den Kontaktschluß vorgesehen ist. Dieser Taster benötigt bei größerer Bautiefe aber mehr Teile, so z. B. zwei Druckfedern und eine mehrteilige Kontaktbrücke. Auch die deutsche Auslegeschrift 1119 956 zeigt einen Drucktaster, dessen Kontaktbrücke in der Ruhestellung von einem Magneten angezogen wird. Dort ist aber die Kontaktbrücke über den Stößel fest mit dem Tastkopf verbunden und keine Feder vorgesehen, so daß der Magnet allein die Rückführung der Brücke in die Ruhestellung bewirkt. Dadurch ist aber ein definiert einmaliges Schließen der Kontakte nicht mit Sicherheit zu erzielen, sondern es kann beliebig häufiger Kontaktschluß bewirkt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen zylinderförmigen Drucktaster- mit Magnetsprungwerk nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 so auszubilden, daß gleichzeitig bei geringer Einbaufläche ein einfacher Aufbau mit nur einer Feder und eine sichere, Fehltastungen verhindernde Kontaktgabe erzielbar sind, so daß ihm die vorerwähnten Nachteile nicht anhaften.
  • Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß eine Schraubend'ruckfeder zwischen dem Tastkopf und der Kontaktbrücke angeordnet ist, welche bei Betätigung der Kontaktbrücke in bekannter Weise in die Arbeitsstellung schnellt, und daß die Arbeitsstellung der Kontaktbrücke so begrenzt ist, daß der Magnet bei genügender Entspannung der Feder die Kontaktbrücke in bekannter Weise gegen deren Restspannung sprunghaft zurückholt.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
  • Es soll hier jedoch noch besonders darauf hingewiesen werden, daß mit einem Drucktaster nach der Erfindung mit gleichem Vorteil ein definiertes Schließen und/oder Öffnen eines Stromkreises erzielbar ist. Auch als Umschalter ist ein Drucktaster nach der Erfindung besonders gut geeignet, bei dem dem Schließen eines Kontaktpaares stets das Öffnen eines anderen vorangeht.
  • Der Aufbau und die Wirkungsweise von Drucktastern nach der Erfindung soll an Hand einiger in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele nachstehend näher erläutert werden. Es zeigen F i g. 1 und 2 einen Drucktaster mit einem Satz Arbeitskontakten, F i g. 3 einen Drucktaster mit andersartiger Befestigung des Magneten, F i g. 4 einen Drucktaster mit durch einen Deckel verschließbarem Kontaktgehäuse uhd anderer Befestigung .der Feder, F i g. 5 einen Drucktaster mit zwei Kontaktsätzen. Wie die F i g. 1 zeigt, ist in einer vorzugsweise aus Kunststoff gefertigten Taste 1 ein Tastenschaft 2 mit eingegossen oder eingespritzt. Ein Kontaktgehäuse 3 ist so geformt, daß es im Zusammenwirken mit der Taste 1 das Gehäuseinnere staubdicht abschließt. Die Taste 1 greift zu diesem Zweck mit ihren Seitenwänden über das Gehäuse 3 und ist weiterhin so geformt, daß sich zugleich die Begrenzung für den Tiefgang der Taste 1 durch Auflegen derselben auf dem Gehäuse 3 zwangläufig ergibt. Auf einem Absatz 4 des Gehäuses 3 sitzt ein Permanentmagnet 5, der durch beliebige Mittel, z. B. durch Ankleben, fest mit dem Gehäuse 3 verbunden wird. Eine Kontaktplatte 6 ist in F i g.1 in von dem Magneten 5 angezogener Lage dargestellt. Von Kontakten 7 und 8 ist einer mit einer nicht dargestellten Stromzuführungsleitung, der andere mit einer gleichfalls nicht dargestellten Ableitung verbunden. Die Taste 1 wird mit ihrem Tastenschaft 2 in einer Führung 9 gehalten, die vorzugsweise in das Gehäuse 3 mit eingepreßt, -gespritzt oder -gegossen wird. Eine Druckfeder 10 stützt sich mit einem Ende gegen die Taste 1 und mit dem anderen gegen die Kontaktplatte 6 ab. Die Vorspannung dieser Feder 10 muß so gewählt werden, daß sie einmal die Taste in der dargestellten Ruhestellung hält und zum anderen geringer ist als die Anziehungskraft, die die Kontaktplatte 6 an dem Magneten hält. Als Begrenzung der Ruhestellung der Taste 1 und zum Zusammenhalten des Gehäuses 3 mit der Taste 1 ist ein Sicherungsring 11 mit dem Tastenschaft 2 verbunden.
  • Die Funktion des Drucktasters ist folgende: Wie die F i g. 1 zeigt, befindet sich die Kontaktplatte 6 im fest angezogenen Zustand am Magneten 5. Der zu den. Kontakten 7 und 8 geführte Stromkreis ist in dieser Lage der Kontaktplatte 6 unterbrochen. Beim Betätigen der Taste 1 wird die Feder 10 stetig steigend gespannt. Die Druckkraft der Feder nimmt somit stetig zu, je tiefer die Taste gedrückt wird. In dem Augenblick, in dem die Federkraft die Haltekraft des Magneten 5 übersteigt, wird die Kontaktplatte 6 von dem Magneten 5 abgerissen und auf die Kontakte 7 und 8 gedrückt. Da die Feder 10 beim Abreißen der Kontaktplatte 6 von dem Magneten 5 entsprechend stark vorgespannt war und die Taste 1 nach dem Abreißen noch weiter bis in ihre tiefste Lage (F i g. 2) geführt wird, legt sich die Kontaktplatte 6 mit solchem Druck auf die Kontakte 7 und 8, daß Prellungen praktisch vermieden werden. Beim Loslassen der Taste 1 wird nach entsprechender Abnahme des Druckes der Feder 10 die Kontaktplatte 6 von dem Magneten 5 wieder angezogen und damit der Stromkreis an den Kontakten 7 und 8 unterbrochen. Die Drucktaste 1 und die Kontaktplatte 6 nehmen erneut die in F i g. 1 dargestellte Lage ein. Schließen und Öffnen der elektrischen Kontakte findet so plötzlich statt, wie dies bei übertotpunktschaltern bereits bekannt ist. Diesen gegenüber erfolgt aber bei der neuen, hier offenbarten Ausführungsform die Kontaktgabe mit wesentlich höherem Druck, was zur Vermeidung von Prellungen als einer der Hauptvorteile gewertet werden muß.
  • Weitere Kontaktsätze können ohne besondere konstruktive Schwierigkeiten vorgesehen und von einer entsprechend geformten Kontaktplatte in deren oberer Lage überbrückt werden. Es handelt sich um sogenannte Ruhekontakte, auf die später noch näher eingegangen wird. Zum Schließen derartiger Ruhekontakte wird nach der vorstehend erläuterten Ausführungsform der benötigte Kontaktdruck von dem Permanentmagneten 5 bereitgestellt. Besonders günstig für eine einwandfreie Kontaktierung wirkt sich dabei aus, daß die Anziehungskraft eines Magneten umgekehrt proportional fast quadratisch zur Größe des Nutzspaltes wächst.
  • Die F i g. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform, die in Aufbau und Arbeitsweise der in F i g.1 völlig gleich ist. Hier ist lediglich der Permanentmagnet 5 auf einer Tastenschaftführung 9 fest angeordnet und im Durchmesser kleiner als der gemäß F i g. 1. Die Druckfeder 10 ist im Durchmesser so groß gehalten, daß sie über den äußeren Durchmesser des Magneten 5 hinweggeht.
  • Die F i g. 4 zeigt eine Ausführungsform, bei der das die Kontakte 7, 8 einschließende Gehäuse 3 a mit einem Gehäusedeckel 3 b gegen äußere Einwirkungen verschließbar ist. Um einen besonders dichten Verschluß zu erzielen, werden die Gehäuseteile 3 a und 3 b durch entsprechend miteingeformte Gewinde an den Wänden 33 und 34 durch Verschrauben miteinander verbunden. Die Wände 33 und 34 können aber auch, wie es die F i g. 4 zeigt, glatt geformt sein, und die feste Verbindung von 3 a mit 3 b wird durch ein Klebemittel erreicht.
  • Eine besondere Befestigung des Magneten 5 ist bei dieser Ausführung nicht notwendig, da er zwischen Absätzen der Gehäuseteile 3a und 3 b fest in seiner Lage gehalten wird.
  • Vor dem Zusammenbau muß hier die Taste 1 mit dem Gehäusedeckel 3 b über den Sicherungsring 11 verbunden werden. Danach sind die Kontaktplatte 6 und der Magnet 5 in das Gehäuse 3 a einzubringen. Die Feder 10 wird über den Tastenschaft 2 geführt und nunmehr die Gehäuseteile 3 a und 3 b in einer der bereits vorerwähnten Arten miteinander verbunden.
  • In gleicher Weise ist die Ausführung gemäß F i g. 5 aufgebaut, nur daß hier eine spulenförmig ausgebildete Kontaktplatte 35 verwendet wird, die auf Grund ihrer Formgebung besonders gut mit den Kontakten 7, 8 in Arbeitsstellung und den weiteren Kontakten 31 in Ruhestellung zusammenwirkt. Mit der zusätzlichen Rückstellfeder 28, die sich an der Taste 1 und an dem Deckel 3 b abstützt, kann der Tastendruck beliebig gewählt werden, ohne daß diese Feder 28 die Funktion der in dem Gehäuse 3 a und 3 b vorgesehenen Teile beeinflußt.
  • Mit den vorbeschriebenen Drucktastern lassen sich Tastenfelder, z. B. Werteingabetastaturen, besonders vorteilhaft aufbauen. Auf einer mit den notwendigen Leitungen versehenen gedruckten Schaltplatte werden z. B. die Bauteile gemäß den F i g. 1 bis 5 aufgesetzt. Die Stromzuführungen zu den Kontakten 7 und 8 reichen durch entsprechende Löcher in der Schaltplatte zu deren Rückseite und werden dort an entsprechenden Leitern angelötet. So kann jeder Drucktaster durch Anlöten der Stromzuführungen mit der Schaltplatte fest verbunden werden. Eine entsprechende Anzahl von Drucktastern, die sämtlich in der gleichen Weise auf der Schaltplatte montiert werden, ergeben ein kompaktes, handliches Tastenfeld, fertig zum Einbau in eine Rechen-, Buchungs-oder eine sonstige Büromaschine.
  • Es kann aber auch besonders vorteilhaft sein, eine als Grundplatte für ein derartiges Tastenfeld vorgefertigte Schaltplatte zu verwenden, in der bereits eingepreßt oder eingegossen die Gehäuse 3 mit den Kontakten 7 und 8 vorgesehen sind. In diese Grundplatte werden dann lediglich die übrigen Teile, z. B. 6, 5, 10 und 1, nacheinander eingesetzt und jeder komplette Drucktaster durch das Sicherungsteil 11 zusammengehalten. Auf dieser mit den Gehäusen 3 vorgefertigten Schaltplatte sind selbstverständlich die notwendigen elektrischen Leitungen als gedruckte Schaltung vorgesehen.
  • Der aus dem Gehäuse 3 herausragende Tastenschaft 2 kann in einfachster Weise mit an sich bekannten mechanischen Verriegelungs- oder Sperrvorrichtungen zusammenwirken, um z. B. Funktionstasten in der gedrückten Lage festzuhalten. Dabei kann, wie allgemein bekannt, die Verriegelung so ausgebildet sein, daß bei Betätigung einer Taste eine zuvor betätigte aus der Verriegelungsstellung zurück in die Ruhestellung springt. Für Werttastaturen werden dagegen Tastensperren benötigt, die verhindern, daß zugleich mehr als nur eine Werttaste gedrückt werden kann. Die Tastenschäfte 2 können in entsprechender Ausbildung oder über entsprechende Zwischenglieder auch mit derartigen, an sich bekannten Tastensperren unschwer zusammenwirken.
  • Die Form der Kontaktplatte 6 kann je nach den gestellten Forderungen beliebig ausgeführt werden, ohne daß der Erfindungsgedanke verlassen wird.
  • Für Fälle, in denen eine direkte Kontaktgabe durch die Kontaktplatte 6 nicht erwünscht ist, kann eine indirekte Einwirkung auf von der Relaistechnik her bekannte Kontaktpaare mit in der Verstellrichtung gegenüberliegenden Kontakten mittels eines Zwischengliedes aus Isoliermaterial gewählt werden, ohne den Erfindungsgedanken zu verlassen. Das Teil 6 bewegt dann bei Verstellung in eine seiner Endlagen das Zwischenglied, welches dadurch seinerseits die Kontakte des Kontaktpaares zur Berührung oder aus der Berührung bringt. Da eine derartige indirekte Betätigung von Kontaktsätzen bei elektromagnetischen Relais allgemein bekannt ist, bedarf es für diese Ausführungsform keiner zeichnerischen Darstellung.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Zylinderförmiger Drucktaster mit einem ringförmigen, ortsfesten Permanentmagneten, der eine zentrale öffnung für den Durchtritt des Stößels und eine rückseitige Anschlagfläche für die Ruhestellung einer als Anker ausgebildeten Kontaktbrücke aufweist, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß eine Schraubendruckfeder (10) zwischen dem Tastkopf (1) und der Kontaktbrücke (6) angeordnet ist, welche bei Betätigung die Kontaktbrücke in bekannter Weise in die Arbeitsstellung schnellt, und daß die Arbeitsstellung der Kontaktbrücke so begrenzt ist, daß der Magnet bei genügender Entspannung der Feder die Kontaktbrücke in bekannter Weise gegen deren Restspannung sprunghaft zurückholt.
  2. 2. Drucktaster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet (5) auf einer für den Stößel (2) vorgesehenen besonderen Führung (9) fest angeordnet ist. und von der Schraubenfeder (10) umfaßt wird.
  3. 3. Drucktaster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet (5) in bekannter Weise mit seinem Außenbereich ortsfest gehaltert ist und daß seine zentrale öffnung auch für den Durchtritt der Schraubenfeder (10) ausgebildet ist.
  4. 4. Drucktaster nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Boden des Schaltergehäuses (3) drei Kontakte (78) sternförmig angeordnet sind.
  5. 5. Drucktaster nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktbrücke (6) in bekannter Weise in der Arbeits- und/oder Ruhestellung Kontakte schließt.
  6. 6. Drucktaster nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß für die Herstellung eines Tastenfeldes eine vorgefertigte Tastenplatte vorgesehen ist, die bereits die Gehäuse (3, 3a) und die Kontakte (7, 8) aufweist und in die lediglich die übrigen Bauteile (6, 5, 10 und 1) nacheinander eingesetzt und mittels eines Sicherungsteils (11) zusammengehalten werden.
  7. 7. Tastenfeld nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder aus dem Boden des Gehäuses (3) herausragende Stößel (2) bei Betätigung mit bekannten mechanischen Gesperren für die übrigen. Tasten (1) zusammenwirkt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 735 698; deutsche Auslegeschriften Nr. 1118 315, 1119 956; schweizerische Patentschrift Nr. 369 504; französische Patentschrift Nr. 1213 949.
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