DE1703386A1 - Verriegelungseinrichtung - Google Patents

Verriegelungseinrichtung

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DE1703386A1
DE1703386A1 DE19681703386 DE1703386A DE1703386A1 DE 1703386 A1 DE1703386 A1 DE 1703386A1 DE 19681703386 DE19681703386 DE 19681703386 DE 1703386 A DE1703386 A DE 1703386A DE 1703386 A1 DE1703386 A1 DE 1703386A1
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momentary
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circuit
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C9/00Individual registration on entry or exit
    • G07C9/00174Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys
    • G07C9/00658Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys operated by passive electrical keys
    • G07C9/00674Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys operated by passive electrical keys with switch-buttons
    • G07C9/0069Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys operated by passive electrical keys with switch-buttons actuated in a predetermined sequence

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Driving Mechanisms And Operating Circuits Of Arc-Extinguishing High-Tension Switches (AREA)

Description

  • "Verriegelungseinrichtungt' Die Erfindung betrifft eine elektrishhe Verriegelungseinrichtung für Türen od.dgl., insbesondere eine solche mit einem in Verriegelungsstellung ein Gehäuse nach außen überragenden, elektrisch angetriebenen Riegel. Dabei ist der Begriff "Tür" im weitesten Umfang zu verstehen.. Hierzu gehören beispielsweise auch Klappen, Schubladen, Fächer usw.
  • Es ist z.B. bei Türöffnen bekannt, durch Schließen eines Stromkreises einen Riegel zu betätigen, so daß die Tür freigegeben wird. Eine solche Anordnung ist jedoch beispielsweise nicht für Türen von Tresoren od.dgl. geeignet: Dort werden noch mechanische Schlösser verwendet, die nach Einstellen einer bestimmten Zahlenkombination oder Vornahme einer Reihe von Handgriffen in bestimmter- Reihenfolge ein Öffnen der Tür erlauben.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine elektrische Verriegelungseinrichtung für Türen zu schaffen, bei der sich die Tür erst nach Betätigung mehrerer Elemente in vorbestimm-Ger Reihenfolge öffnen läßt. . Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in einem von einer Stromquelle gespeisten Kreis mehrere mittels Momentan-Einschalter betätigbare Schaltrelais in Reihe angeordnet sind und die Schaltrelais, gegebenenfalls mit Ausnahme des letzten, zwei Arbeitskontakte aufweisen, von denen jeweils einer zum Aufbau eines Stromkreises für den elektrischen .Antrieb eines Riegels dient, während der andere ein Selbsthaltekontäkt ist, und daß die Selbsthaltekontakte zusätzlich in Reihe geschaltet sind und der Eingang des folgenden Momentan-Einschalters mit dem Ausgang des vorhergehenden verbunden ist. Bei dieser Einrichtung wird durch Betätigung eines Momentan-Einschalters jeweils ein Schaltrelais geschlossen, das sich über den SRlbsthaltekontakt selbst hält. Werden die Momentan-Einschalter in der entsprechenden Reihenfolge betätigt, so wird über die Schaltrelais ein Stromkreis für den Antrieb des Riegels aufgebaut. Hat das letzte Schaltrelais keinen Selbsthaltekontakt, so ist der Riegel nur so lange geöffnet, wie der Momentan-Einschalter betätigt wird: Um den Riegel auch nach Betätigung des zugehörigen Momentan-Einschalters geöffnet zu halten, ist daher nach der Erfindung vorgesehen, daß auch das letzte Schaltrelais einen Selbsthaltekontakt aufweistfEs hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn neben den zur Betätigung der Schaltrelais dienenden Momentan-Einschaltern mindestens ein weiterer Momentan-Einschalter vorgesehen ist. Dadurch wird es Unbefugten erschwert, die richtige Kombination der Momentan-Einschalter zu finden.
  • Wenn die Kontakte der überzähligen Momentan-Einschalter parallel geschaltet sind und im Stromkreis eines Schutz-Relais liegen tso wird die Sicherung des Riegels dadurch verbessert, daß bei Betätigung eines falschen Momentan-Einschalters das Schutz-Relais anspricht. Das Schutz-Relais kann dabei nach der Erfindung einen im Speisestromkreis für die Schaltrelais liegenden Kontakt aufweisen, so daß bei seiner Betätigung der Speisestromkreis der Schaltrelais unterbrochen wird.
  • Dabei hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn der im Speisestromkreis -für die Schaltrelais liegende Kontakt des Schutz-Relais Teil eines Umschalters ist und, wenn er den Speisestromkreis unterbricht, gleichzeitig als Selbsthaltekontakt dient. Dadurch bleibt der durch falsche Betätigung eines Momentan-Einschalters geschaffene Zustand auch nach Loslassen dieses Schalters erhalten.
  • Eine besondere Sicherung liegt dann vor, wenn erfindungsgemäß das Schutz-Relais einen eine Warneinrichtung schaltenden Kontakt aufweist. Dabei kommt beispielsweise eine optische und/oder akustische Warneinrichtung in Frage.
  • Ist in dem Speisestromkreis des Schutz-Relais erfindungsgemäß ein Verzögerungsglied angeordnet, so wird erreicht, daß das Schutz-Relais erst nach einer gewissen Zeit anspricht. Es bleibt somit einer mit der Verriegelungseinrichtung vertrauten Bedienungsperson die Möglichkeit, eine vorhergehende Falschwahl rückgängig zu machen.
  • Zu diesem Zweck ist vorzugsweise im Speisestromkreis der Relais ein die Stromversorgung für die Relais und den Riegel unterbrechender Momentan-Ausschalter angeordnet. Bei Betätigung dieses Momentan-Ausschalters werden sämtliche Relais zum Abfallen gebracht. Daraufhin kann durch neuerliche Betätigung der Momentan-Einschalter in entsprechender Reihenfolge der Riegel geöffnet werden.
  • Um nicht nach jedem Öffnen der Verriegelten Tür die Yerriegelungseinrichtung durch einen besonderen Handgriff wieder in ihre Ausgangsstellung, d.h. die Stellung mit abgefallenen Relais, bringen zu müssen, liegt es im Rahmen der Erfindung, daß in Reihe zu dem zusätzlichen Xomentan-Ausschalter ein bei Öffnen der Tür öffnender Schalter angeordnet ist. -Es hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen:, wenn jede? Momentan-Einschalter mit-einem Ausschalter verbunden ist
    und diese Ausschalter in ReiA in den Speieestroäkreie
    eines Geräusch-Relais geschaltet sind. Dieses Geräusch-Relais spricht bei jeder Betätigung eines Momentan-Einschalters an, so daß es nicht möglich ist, aufgrund des von den Schaltrelais erzeugten Geräusches festzustellen, an welchen der Momentan-Einschalter ein Relais angesehlos, sen ist.
  • Schließlich ist ngch der Erfindung vorgesehen, daß die Momentan-Einschalter als Taster ausgebildet sind. Weitere Merkmale, Einzelheiten-und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung Hierbei. zeigen: Fig.1den grundsätzlichen Aufbau der Verriiegelungeeinrichtun.g; Fig. 2 den Aufbau einer verbesserten Verriegelungseinrichtung und Fig. 3 perspektivisch eine Ansicht der teilweise aufgebrochenen Verriegelungseinrichtung. An der Frontplatte 11 eines Gehäuses 12 sind mehrere als Taster ausgebildete Momentan-Einschalter 1, 2, 3, 49.59 6, 7, 8, 9 und 0 angeordnet. In dem Gehäuse 12 befindet sich außerdem noch ein Transformator 13, mittel dessen die Spannung des NetzesV4 auf einen ungefhp,rlicher Wert herabgesetzt wird. An den Transformator 13 ist ein Brückengleichrichter 15 angeschlossen.
  • Außer dem Transformator 13, dem Brückengleichrichter 15 und den Momentan-Binschaltern 1. bio G befinden eich in dem Gehäuse 12 noch der Antrieb 16 für den das Gehäuse 12 in der Verriegelungsstellung überragenden Riegel 1'T und drei Schaltrelais 18, 19, 20. Jedes des Schaltrelais 18 19, 20 weist zwei Umschaltekontakte . 21 bzw. 22 auf. Zum Anschluß des Tranformators 13 an das Mets 14 dient die Leitung 23.
  • Bei der AuefUhrungeform nach Zig. 2 Ist in den Gehäuse 12 ausätslich noch ein Türkontakt-Schalter 24, ein Sohutz-Reiais 25 mit einem Verzögerungeglied 26, ein Geräusch-Relaie 27 und eine optische Warneinrichtung 28 angeordnet. Schutz-Relais 25 und Geräusch-Relais 27
    weisen entsprechend den Schaltrelais 18, 19, 20 je zwei
    Umschalter 21 bzw.eauf. Außerdem sind bei dieser Aus-
    führungsform die Momentan-Einschalter 1 , 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 0 je mit einem Ausschalter 1', 2', 3', 4', 5', 619 7f9 819 git 01 verbunden.
    Bei der Ausführungiorm nach Fig. 3 sind die AnschluBleitung
    23 mit dem Transformator 13 und die. zum Antrieb 16 des Riegels 17 führende Zeitung 29 mit den Relais 18, 19, 20 über Klemmen 30 verbunden. In der Frontplatte 11 befindet sich außer den Betätigungsknöpfen der Momentan-Einschalter 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 0 noch eine Kontrollampe 31, die anzeigt, ob die Einrichtung wirksam ist.
  • Die Verriegelungseinrichtung nach Fig. 1 ist folgendermaßen geschaltet: Der(+)-Pol des Gleichrichters 15 ist über die Zeitung 32 mit je einem Anschluß der Spulen der Relais 18, 19, 20 verbunden. Derby-Pol des Gleichrichters 15 ist über die Zeitung 33 an den Umschalter 22 des Schaltrelais 18 angeschlossen. Der Arbeitskontakt 34 des Umschalters 22 des Schaltrelais 18 ist über die Zeitung 35 mit dem Umschalter 22 des Schaltrelais 19 verbunden. Der Arbeitskontakt 34 des Umschalters 22 des Schaltrelais 19 ist ebenso wie der entsprechende Kontakt 34 des Schaltrelais 18 über eine Zeitung 36 mit dem freien Ende der Wicklung des entsprechenden Schaltrelais 18 bzw. 19 verbunden, so daß die Arbeitskontakte 34 als Selbsthaltekontakte dienen. Um auch das Schaltrelais 20 selbsthaltend zu machen, können die gestrichelten Zeitungen 35' und 36' vorgesehen sein. vomH1POl des Gleichrichters 15 geht außerdem die Leitung 37 ab, die zu einem Kontakt 38 des Momentan-Einschalters 1 führt. Der andere Kontakt 39 des Momentan-Einschalters 1 ist über die Zeitung 40 mit dem Kontakt 41 des Momentan-Einschalters 2 und über die von der Zeitung 40 abgehende Zeitung 42 mit dem an die Leitung 36 angeschlossenen Ende der Wicklung des Schaltrelais 18 verbunden. Der zweite Kontakt 43 des Momentan-Einschalters steht in entsprechender Weise über die Zeitung 44 mit dem Kontakt 45 des Momentan-Einschalters 3 und über die Leitung 46 mit der Wicklung des Schaltrelais 19 in Verbindung. Der zweite Kontakt 47 deß Momentan-Einschalters 3 ist schließlich über die Leitung 48 mit dem freien Ende der Wicklung des Schaltrelais 20 verbunden.
  • Von der Verbindungsleitung 49 Zwischen dem Transformator 13 und dem Gleichrichter 15 zweigt eine Leitung 50 ab,. die zum Antrieb 16 des Riegels 17 führt. Die von der anderen Verbindungsleitung 51 zwischen Transformator 13 und Gleichrichter 15 abgehende Leitung 52 ist über die Arbeitskontakte 53 der Schalter 21 der Schaltrelais 18, 19, 20 zum Antrieb 16 geführt.
  • Um nun zu erreichen, daß der Riegel 17 mittelseeines Antriebs 16 aus der Ausnehmung 54 der Tür 55 herausbewegt wird, müssen. bei der Einrichtung nach Fig. 1 nacheinander die Momentan-Einschalter 1, 2,3 betätigt werden. Durch die Betätigung des Momentan-Einschalters 1 wird über die Zeitungen 37, 40, 42 und 32 ein Stromkreis für die Wicklung des Schaltrelais 18 geschlossen, worauf dieses anzieht und sich über den Arbeitskontakt 34 seines Schalters 22 selbst hält: Wird nun der Momentan-Einschalter 2 betätigt, so kommt ein Stromkreis für die Wicklung des Schaltrelais 19 über die Leitung 33, den Arbeitskontakt 34 und die Leitung 36 des Schaltrelais 18, die Zeitungen 42, 40, 44, 46 und 32 zustande. Das Schaltrelais 19 spricht an und hält sich entsprechend dem Relais 18 selbst: Durch Betätigung des Momentan-Einschalters 3 kann nun über die Leitungen 33, 35, 46, 44, 48 und 32 das Relais 20 betätigt werden.
  • Da bei Umschaltung der Schaltrelais 18, 19 und 20 auch die Schalter 21 betätigt werden, wird über die Zeitung 52 ein Stromkreis für den Antrieb 16 des Riegels 17 geschlossen, so daß dieser bewegt wird. Sind dabei die Zeitungen 351 und 36' vorhanden, so bleibt der Riegel 17 nach Betätigung des Momentan-Einschalters 3 dauernd geöffnet, während er bei Fehlen der Zeitungen 35' und 36' nur während der Betätigung des Momentan-Einschälters 3 -geöffnet ist.
  • Die Ausführungsform nach Fig. 2 unterscheidet sich von der der Fig. 1 hauptsächlich dadurch, daB statt dreier Momentan-Einschalter neun Momentan-Einschalter vorgesehen sind. Dabei ist jedoch zur Verstellung des Riegels 17.nur die aufeinander folgende Betätigung der Momentan-Einschalter 2, 4 und 7 erforderlich, wodurch in einer
    der Anordnung nach Fig. 1 erit$rechenden Weise der An-
    trieb 16 des Riegels 17 eingeschaltet wird. Um eine Stillsetzung der Einrichtung bei Betätigung eines falschen Momentan-Einschalters zu ermöglichen, ist ein zusätzlicher Momentan-Ausschalter 0' vorgesehen, der in Reihe zum Türkontaktachalter 24 in die vom Transformator 13 zum Gleichrichter 15 führende Zeitung :49 eingeschaltet ist. Bei Betätigung des Momentan-Aus-Schalters 0' wird die Stromzufuhr zu sämtlichen Relais unterbrochen, so daß diese abfallen und die Ausgangsstellung wieder hergestellt wird.
  • Ein Ende der Wicklung des Schutz-Relais 25 und des Geräueäh-Relais 27 ist parallel zu den entsprechenden Wicklungsenden der Relais 18, 19, 20 über die Leitung 32 mit dem(+Pol des Gleichrichters 15 verbunden. Die Kontakte der überzähligen Momentan-Einschalter 1, 3, 59- 69 8, 9 sind über die Zeitungen 56 bzw. 57 parallel geschaltet. Die Leitung 56 ist mit Hilfe der Leitung 58 mit dem(-)-Pol des Gleichrichters 15 verbunden, während die Leitung 57 über die Leitung 59 und das Verzögerungsglied 26 an das freie Ende 60 der Wicklung des Schutz-Relais 25 angeschlossen ist. Dieses freie Ende 60 steht außerdem mit dem Arbeitskontakt 61 des Umschalters 22 des Schutz-Relais 25 über die Zeitung 62 in Verbindung. Bei Betätigung eines der überzähligen Momentan-Einschalter 1, 3, 5, 6, 8, 9 wird über die Leitungen 58, 56, 57, 59 und 32 Spannung an die Spulenwicklung des Schutz-Relais 25 gelegt. Dabei kann die Erregung des Schutz-Relais 25 durch die Wirkung des Gliedes 26 verzögert werden. Spricht das Schutz-Relais 25 an, so wird durch seinen Schalter 22 die Verbindung zwischen der Leitung 33 und der Leitung 63 getrennt, so daß die Schaltrelais 18, 19, 20 nicht mehr an Spannung liegen, d.h. in ihre Ausgangsstellung zurückfallen. Da das Schutz-Relais sich über den Kontakt 61 und die Leitung 62 selbst hält, ist nach seinem Ansprechen eine Umschaltung der Relais 18, 19, 20 nicht mehr möglich. Es muß vorher der Schalter O'betätigt werden, so daß das Schutz-Relais 25 eben-fAalls abfällt. Gleichzeitig mit der
    Unterbrechung des Aisestromkreises für'die Schaltrelais
    18, 19, 20 wird über den Schalter 21 der Kreis 64 für die Warneinrichtung 28 geschlossen, so daß dies$ anspricht.
  • Die mit den Momentan. Einschaltern 1 bis 9 kombinierten Ausschalter 11 bis 91 sind mittels der Leitungen 65 hintereinander geschaltet. Der freie Kontakt 66 des Schalters 1' ist an die Leitung 58 angeschlossen, der freie Kontakt 67 des letzten Schalters 91 über die Leitung 68 mit dem freien Ende der Wicklung des Geräusch-Relais 27 verbunden. Bei Betätigung eines der Momentan-Einschalter 1 bis 9 wird gleichzeitig auch einer der Ausschalter 1' bis 91 betätigt, so daß der Stromkreis für das normalerweise erregte Geräusch-Relais 27 unterbrochen wird und dieses abfällt. Es tritt also bei Betätigung jedes Schalters das gleiche Geräusch auf, wodurch es unmöglich gemacht wird, die richtige Ziffernkombination mit Hilfe des*Gehörs hrrauszufinden. Da zwischen den Relais 18, 19 , 20 und den Momentan-Einschaltern 1. bis 9 eine nicht dargestellte Steckverbindung vorgesehen ist, bereitet es keinerlei Schwierigkeiten, die Ziffernkombination bei Bedarf zu wechseln.

Claims (12)

  1. Patentansprüche 1.
  2. Elektrische Verriegelungseinrichtung für Türen od.dgl., dadurch gekennzeichnet, daß in einem von einer Stromquelle (14) gespeisten Kreis (32, 3?40, 421 44, 46, 48) mehrere mittels Momentan-Einschalter (1 bis 9) betätigbare Schaltrelais (18, 19, 20) in Reihe angeordnet.sind und die Schaltrelais, gegebenenfalls mit Ausnahme des letzten (20), zwei Arbeitskontakte (21, 22) aufweisen, von denen jeweils einer (21) zum Aufbau eines Stromkreises (50, 52) für den elektrischen-Antrieb (16) eines Riegels (1';) dient, während der andere! (22) ein Selbsthaltekontakt ist, und daß die Selbsthaltekontakte zusätzlich in Reihe geschaltet sind und der Eingang (41, ¢5) des folgenden Momentan-Einschalters mit dem Ausgang (39, 43) des vorhergehenden verbunden ist: 2: Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch. gekennzeichnet, daß auch das letzte Schaltrelais (20) einen Selbsthaltekontakt (22) aufweist:
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß neben den zur Betätigung der Schaltrelais (18, 19, 20) dienenden Momentan-Einschaltern (2, 4, 7) mindestens ein weiterer Komenten-Einschalter (1r 3s 5t 6s 8, 9) vorgesehen ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Köntakte der überzähligen Momentan-Einschalter (1, 3, 5, 6, 8, 9,) parallel geschaltet sind und im Stromkreis (32, 56, 57, 58,-59) eines Schutz-Relais (25) liegen.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daB das Schutz-Relais (25) einen im Speisestromkreis (33s 63) für die Schaltrelais (18, 19, 20) liegenden Kontakt (22) aufweist.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der im Speisestromkreis (33, 36) für die Schaltrelais (18, 19, 20) liegende Kontakt (22) des Schutz-Relais (25) Teil eines Umschalters ist und, wenn er den Speisestromkreis unterbricht, gleichzeitig als Selbsthalteköntakt dient.
  7. 7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daB das Schutzrelais (25) einen eine Warneinrichtung (28) schaltenden Kontakt (21) aufweist. B.
  8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Speisestromkreis (59) des Sohutz-Relaie (25) ein verzögerungeglied (26) angeordnet ist.
  9. 9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, daüurch y gekennzeichnet, daß im Speisestromkreis (49) der Relais (18, 19,..20, 25, 27) ein die Stromversorgung für die Relais und den Riegel-(17) unterbrechender Momentan-Ausschalter (0') angeordnet ist.
  10. 10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in Reihe zu dem züsä:tzlichen Momentan-Ausschalter (0') ein bei Öffnen der Tür (55) öffnender Schalter (24) angeordnet ist.
  11. 11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Momentan-Einschalter (1 bis 9) mit einem Ausschalter (1' bis 9') verbunden ist und diese Ausshhalter in Reihe in den Speisestromkreis (58, 65, 68) eines Geräusch-Relais (27) geschaltet sind. _
  12. 12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Momentan-Schalter (1 bis 9, 01) als Taster ausgebildet sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1091174B (de) * 1956-09-18 1960-10-20 Siemens Ag Metallisches Gehaeuse fuer elektrische Geraete oder Betriebsmittel, insbesondere Stahlblechgehaeuse fuer gekapselte Verteilungsanlagen
DE1188691B (de) * 1959-09-25 1965-03-11 Berker Geb Elektrischer Schalter rechteckiger Bauart
EP0121425A2 (de) * 1983-03-31 1984-10-10 David Joseph Field Arzneischrank

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