AT160746B - Verfahren und Einrichtung zum Übertragen von listenförmigen Aufzeichnungen auf lose Einzelkarten. - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zum Übertragen von listenförmigen Aufzeichnungen auf lose Einzelkarten.

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AT160746B
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Wilhelm Ritzerfeld
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Wilhelm Ritzerfeld
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Description


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  Verfahren und Einrichtung zum Übertragen von leistenförmigen Aufzeichnungen auf lose Einzel- karten. 



   Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zum Übertragen von listenförmigen, aus Text und Zahlen bestehenden Aufzeichnungen auf einzelne Karten und soll insbesondere zur Ausführung von Buehungsverfahren dienen, bei welchen die Übertragungen von Journalbogen auf lose Kontenkarten erfolgt. 



   Zweck der Erfindung ist beispielsweise die Vornahme von Buchungen in der Weise, dass bei jeder einzelnen Buchung die Kontokarte maschinell sowohl auf der Soll-als auch auf der Habenseite summenmässig abgeschlossen und die Karte ausserdem gleichzeitig für den nächsten mechanischen Buchungsvorgang derart vorbereitet ist, dass der Additionsvorgang der vorhergehenden Abschlusssumme mit dem neu hinzugekommenen Betrag ohne weiteres stattfinden kann. 



   Das Verfahren gemäss der Erfindung beruht im wesentlichen auf der Einhaltung einer bestimmten Reihenfolge in der Benutzung der   zur Ausführung   des Verfahrens dienenden, in bestimmter Weise zusammenarbeitenden Einrichtungen. Diese Einrichtungen bestehen aus mehreren Gruppen, nämlich : a) aus einer Schreib-und einer Stanzmaschine, die in einem einzigen Aggregat vereinigt oder auch getrennt sein können, b) aus einer nach dem Spiegelschriftverfahren arbeitenden   Umdruckmaschine,   e) aus einer Tast-oder Fühlvorriehtung,      aus einem Rechenwerk, e) aus einem kombinierten   Druck-und Stanzwerk   sowie aus den   Verbindungs- oder Übertragungsvorrichtungen, welche   das teilweise unmittelbar voneinander abhängige Arbeiten der genannten Einrichtungen gewährleisten. 



   Wichtig ist hiebei, dass die Herstellung des   Spiegelschriftoriginals   auf einer Schreibmaschine erfolgt, die mit einem Lochwerk versehen oder verbunden ist. Zweckmässig ist es ferner, die das Spiegelschriftoriginal tragende Unterlage, z. B. die Druckwalze einer Rotationsumdruckvorrichtung, so auszubilden, dass dieselbe beim Abtasten der Lochungen der Sammelliste als Elektrode benutzt werden kann. 



   Von Bedeutung ist ausserdem, dass einerseits die   Tast- oder Fühlvorrichtung   mit dem Rechenwerk und anderseits das letztere mit dem kombinierten   Druck-und Stanzwerk zusammenarbeitet,   was sowohl durch elektrische als auch mechanische oder pneumatische Übertragung geschehen kann. Alle vorgenannten Einrichtungen können bekannter oder beliebiger Art sein, da es nicht so sehr auf ihre konstruktiven Einzelheiten als auf die Reihenfolge ihrer Verwendung bzw. die Art ihrer Zusammenarbeit ankommt. 



   Mit Hilfe einer Schreibmaschine wird zunächst nach bekanntem Verfahren eine Sammelliste hergestellt, welche auf der   Rückseite   alle   Text-und Zifferneintragungen   in abdruckfähiger Spiegelschrift aufweist. Gleichzeitig oder anschliessend werden in der Sammelliste mit den Zifferneintragungen,   zweckmässig   neben den letzteren in besonderen Spalten, durch die der Schreibmaschine zugehörige   Stanzvorrichtung   Lochungen erzeugt, welche mit den Zifferneintragungen synchron sind, d. h. jedes Loch entspricht in seiner Anordnung einer der Ziffern 1-0, so dass also jede   Buchungszahl   sowohl in Ziffern als in Lochungen zur Darstellung gelangt.

   Die so erzeugte Sammelliste wird nunmehr auf die   Drucktrommel   der Umdruckvorrichtung gespannt, mit deren Hilfe Text und Ziffern nach bekanntem Verfahren zeilenweise auf die   Einzel-oder Kontenkarten umgedruekt   werden. Hierauf 

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 tritt die   Tast-oder Fühlvorrichtung   in Tätigkeit, u. zw. geschieht dies   zweckmässig   noch während sich Original und die zu bedruckende Karte in Umdruekstellung befinden. Durch die Abtastvorrichtungen werden in beliebiger Reihenfolge sowohl die Lochungen der Sammelliste als auch diejenigen der Kontokarte abgefühlt, sofern das Konto bereits läuft, u. zw. nur die von dem letzten Buchungsvorgang stammenden Summenlochungen. Gleichzeitig erfolgt die Übertragung der abgefühlten Beträge in das Rechenwerk stets nach Soll und Haben getrennt.

   Hier werden die übertragenen Beträge addiert. Die dadurch neu gewonnenen Summen werden alsdann als letzte Operation auf das dem Rechenwerk zugeordnete Druck-und Stanzwerk und von diesem wiederum in Leseziffern und synchronen Lochungen auf die Kontokarte übertragen. 



   Damit ist diese nicht nur voll auf dem Laufenden, so dass sich die Summen der Soll-und Habenspalte dem letzten Stand des Kontos entsprechend ablesen lassen, sondern die Karte ist durch die Lochdarstellung dieser Summen auch für den nächsten Buchungsvorgang vorbereitet. Das Produkt ist eine derartig erfindungsgemäss ausgestattete Kontokarte. 



   Das Verfahren zur Herstellung derselben besteht im wesentlichen in dem Gebrauch der voraufgeführten Vorrichtungen in der Weise, dass zunächst die Sammelliste mit Text und Ziffern gleichzeitig in   Lese-und rückseitiger, abdruckfähiger Spiegelschrift   hergestellt sowie auf der gleichen oder einer Nebenliste mit den Ziffern synchronen Lochungen versehen wird. Anschliessend werden Text und Ziffern der Sammelliste in an sich bekannter Weise zeilenweise auf die Einzelkarte umgedruckt sowie die Lochungen der jeweiligen Umdruckzeile der Sammelliste und der letzten Eintragung der Kontokarte abgetastet. Hiebei erfolgt die Übertragung der Werte auf ein der Umdruckvorrichtung zugeordnetes Rechen-, Druck-und Stanzwerk.

   Im Rechenwerk werden die Beträge summiert und aufgespeichert und hierauf erfolgt mit Hilfe dieses Werkes die Übertragung dieser Summen zunächst   in1ias Druck- und Stanzwerk und hierauf   in Ziffern und diesen synchronen Lochungen auf die Einzelkarte. 



   Die zur Ausführung dieses Verfahrens dienenden, weiter oben bereits erwähnten Einrichtungen sind nachstehend an Hand der Zeichnungen näher beschrieben. 



   Es zeigen : Fig. 1 die schematische Darstellung der Anordnung der Teile und des Weges der
Kontokarte nach Verlassen der Umdruckvorrichtung, Fig. 2 die teilweise Vorderansicht einer Schreibmaschine mit einer an die Ziffernhebel derselben angeschlossenen Stanzvorrichtung, Fig. 3 einen   Grundriss   gemäss Fig. 2, Fig. 4 ein Schaltbild zu den Einrichtungen gemäss Fig. 2 und 3, Fig. 5 eine schematische Seitenansicht der Druck-und Abtastvorrichtung, Fig. 6 eine teilweise Vorderansicht gemäss Fig. 5, Fig. 7 einen einzelnen Teil der Abtastvorrichtung, Fig. 8 eine Seitenansicht, Fig. 9 eine teilweise Vorderansicht und Fig. 10 einen teilweisen Grundriss des Rechenwerkes, Fig. 11-14 Einzelteile des Rechenwerkes in verschiedenen Arbeitsstellungen, Fig. 15 einen teilweisen Grundriss einer zum Rechenwerk gehörenden Schaltplatte, Fig.

   16 ein Schaltungsschema der Verbindungen zwischen
Abtastvorrichtung und Rechenwerk, Fig. 17 ein Schaltungsschema für das vom Rechenwerk aus gesteuerte Stanzwerk, Fig. 18 eine Seitenansicht und Fig. 19 einen Grundriss des   Stanz-und Druck-   werkes, Fig. 20   ein-Loehungssehema,   Fig. 21-24 verschiedene Ausführungen für Schnittplatten zum
Stanzwerk, Fig. 25 eine Stempelanordnung für das Stanzwerk. Während bei dem Ausführungsbeispiel gemäss den vorerwähnten Darstellungen die Übertragung von der einen Vorrichtung zur anderen auf elektrischem Wege stattfindet, zeigen die Fig. 26 in einem senkrechten Querschnitt und Fig. 27 in teilweiser Vorderansicht in schematischer Darstellung eine Ausführung, bei welcher das Abfühlen der Lochungen der Sammelliste sowohl als der Einzelkarte auf mechanischem Wege stattfindet. 



   Fig. 1 zeigt in beispielsweiser Ausführung eine Kontokarte A, welche zweckmässig mit einer
Spalte 1 zum Vortrag des Buchungstextes, mit Spalten 2 und 3 zum Eintragen der Soll-und Haben- beträge in Leseschrift und ferner mit Spalten 4 und 5 zum Eintragen der gleichen Beträge in synchronen
Lochungen versehen ist. Diese Kontokarte hat bereits einen Buchungsvorgang durchgemacht. Die- selbe ist also für diese Buchung auf der Soll-und Habenseite summenmässig abgeschlossen und ausser- dem durch die Lochungen in den Spalten 4 und 5 für den nächsten   Buchungsvorgang   vorbereitet. 



   Gelangt die Kontokarte mit ihren Spalten 4 und 5 unter das Abfühlwerk B, so werden die Werte durch die elektrischen Leitungen 6 auf das Rechenwerk 0 übertragen, u. zw. auf je ein Rechenwerk 7 für
Soll und ein solches 8 für Haben. Von dem Rechenwerk C aus erfolgt über die elektrischen Leitungen 9 die Betätigung des Druckwerkes D und des   Lochwerkes   E. Druckwerk D und Lochwerk   E   übertragen wiederum auf die gleiche, bereits im Abfühlwerk B bearbeitete Kontokarte A. 



   Die zur Herstellung der Sammelliste dienende Schreibvorrichtung Fig. 2 und 3 kann im wesentlichen aus einer Schreibmaschine irgendeines bekannten Systemes bestehen. Bei dem gezeichneten
Ausführungsbeispiel ist jeder der Ziffernhebeln 1-0 über einen drehbaren   Winkelhebel. M gelenkig   mit einer Stange 11 verbunden, deren anderes Ende gelenkig über einen drehbaren Winkelhebel 12 und einer Stange 13 wiederum gelenkig mit einem drehbaren   Winkelhebel. M   verbunden ist. Jede
Stange 11 trägt eine Nase 15, die beim Niederschlagen einer Taste und dem dadurch erfolgenden Ver- 
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 auf Arme 18, die mit Kontaktstücken 19 versehen sind. Letztere dienen dazu, bei jedem Anschlag, kurz ehe der betreffende Zifferntypenhebel die Walze der Schreibmaschine berührt, einen Stromkreis zu schliessen, durch welchen der Elektromagnet 20 erregt wird.

   Der Arm 14a des Hebels 14 beeinflusst 

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 beim   Niederschlagen   der zugehörigen Zifferntaste einen   drehbaren Winkelhebel M,   der seinerseits mit seinem Arm 21 a eine Stange 22 in den Bereich des Stossgliedes 23 des Magneten 20 bringt. Wird der Magnet 20 erregt, so stösst er gegen die in den Bereich seiner Stossstange 23a gebrachten Stange 22, die nun ihrerseits den bei 24 drehbaren Lochhebel   25   zum Ausschwingen bringt. Der Lochhebel 25 schlägt hiebei mit seinem Locheisen 26 gegen die als Stanzunterlage ausgebildete Verlängerung 27 (t der Schreibmaschinenwalze 27. 28 ist eine Führung für den Lochhebel 25, in welchen derselbe mit seinem Ansatz 29 eintritt. Das   Locheisen   26 ist hohl.

   Da das ausgestanzte Papierstüek meist in dem Locheisen stecken bleibt, so tritt in das   Locheisen   bei seinem   Zurückschnellen   ein Dorn 30 ein. Das etwa im Locheisen verbliebene ausgestanzte Papierstück wird hiedurch herausgestossen. Hört der Druck auf den Ziffernhebel auf, so kehren alle Teile einerseits infolge Unterbrechung des Stromkreises und anderseits unter dem Einfluss von Federn in ihre Ruhestellung zurück. 



   Die zum Beschreiben dienende Sammelliste wird in bekannter Weise mit einem Farbblatt unterlegt, dessen   Farbseite   gegen die   Rückseite   der Sammelliste anliegt und dort beim Schreiben die Spiegelschrift mit   abdruekfähiger   Farbe erzeugt. Es ist ersichtlich, dass die Lochungen, welche die   niedergeschriebenen   Zahlen darstellen, stets genau mit den letzteren übereinstimmen, da sie unmittelbar bei der Herstellung der Zahlen in entsprechend angeordneten Feldern der Sammelliste erzeugt werden. Um das spätere sichere Abtasten zu erzielen, gibt man den Lochungen in bekannter Weise zweckmässig rechteckige Form (Fig. 20). Neu ist aber die Anordnung der Stanzlöcher derart, dass die Löcher der einzelnen Ziffern übereinander liegen und zwischen den einzelnen Löchern besondere Stege vermieden werden.

   Hiedurch wird eine erhebliche Platzersparnis erzielt, ohne dass die gelochten   Buehungsbeträge   an Deutlichkeit oder Sicherheit in ihrer Wirkung beim Abtasten leiden. 



   Die Umdruckmaschine ist im allgemeinen in bekannter Form ausgebildet. Gemäss Fig. 5 besitzt dieselbe eine   Drucktrommel-H, welche   die Spiegelbilddruckform trägt. Wichtig ist aber, dass diese Drucktrommel ganz oder teilweise aus elektrisch leitendem Material besteht. Der Strom wird über eine Leitung 32 der Achse 33 zugeführt und von dieser durch eine Leitung 34 auf den Mantel der Trommel übertragen. 35 ist die wischerartige   Anfeuchtevorrichtung,   deren   Anfeuchtfilz   35a unter den unteren Scheitel der Drucktrommel eingeführt werden kann, um die zu bedruckende Kontokarte in der Druckstellung zeilenbreit anzufeuchten.

   Der zu bedruckende Raum liegt über einem Streifen 36 aus weichem Stoff.   Drucktrommel   und Streifen 36 werden in bekannter oder beliebiger Weise gegeneinander angepresst, so dass auf der angefeuchteten Stelle der Abdruck der umzudruckenden Zeile stattfindet. 



   Bei dem nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel einer   Abtast-oder Abfühlvorrichtung   erfolgt die Übertragung auf das Rechenwerk elektrisch. Zweckmässig ist auf dem Tisch 37 der Umdruckvorrichtung ein fahrbarer Schlitten 38 angeordnet, der unter dem Einfluss einer Zugfeder 39 steht. 



  40 ist eine leitende Schiene od. dgl., welche durch die Leitung 41 unter Strom steht. Der Abtast-   sehlitten   38 ist mit einer Führungsrolle 42 versehen, welche auf einer Kurve 43 der Steuertrommel 44 läuft, die ihren Antrieb über eine Achse 45 von irgendeiner Stelle der Maschine aus erhält. 



   In Fig. 6 ist das Arbeitsschema der Steuertrommel 44 gezeigt. Der Sektor   a   bezeichnet die Vorlaufperiode des Abtastschlittens, b eine Ruhestellung,   c   die Abtastperiode für   die, Lochungen   der Sammelliste, d wiederum die Ruhestellung, e die Abtastperiode der   Einzelkarte, t den Rücklauf   und g wiederum die Ruhestellung. Der Schlitten (38, Fig. 5) trägt die Fühler 46 und 47, die über die Leitungen 48 elektrisch angeschlossen sind. Die Fühler 46 und 47 sind auf einer Achse 49 drehbar. 



  Die Fühler 46 sind zum Abtasten der Lochungen der Sammelliste, die Fühler 47 zum Abtasten der Lochungen der Kontokarte bestimmt. Alle Fühler sind federnd beeinflusst, so dass sieh dieselben mit leichtem Druck gegen die Sammelliste bzw. gegen die Kontokarte legen und durch die Löcher auf die als Kontaktplatten dienenden Träger der Sammelliste bzw. Kontokarte aufsetzen, wodurch die Stromkreise des Rechenwerkes geschlossen werden. Beim Vorfahren des   Abtastschlittens   38 werden die Verriegelungen 50 bzw. 51 (Fig. 7) für die Fühler 46 und 47 durch Anschlagstifte 52 gelöst. Dadurch werden die Fühler frei und können nunmehr unter dem Einfluss der zugehörigen Federn 48 das Abtasten besorgen. 



   Gemäss Fig. 8-17 ist das Addierwerk in an sich bekannter Weise als Zählwerk mit unmittelbarer   Zehnerschaltung   ausgebildet. Der Antrieb des Zählwerkes erfolgt von der Achse, 53 aus. 



  Auf dieser Achse 53 sitzt ausserhalb des Zählwerkkastens ein Ritzel od. dgl., das durch eine Zahnstange bewegt wird, die am Schlitten des Abtastwerkes sitzt. Diese Verbindung mit dem Zählwerk und Abtastwerk ist in Fig. 6 bei R angedeutet. Auf der Achse 53 sitzen lose die Zählräder 54, deren Anzahl sich nach der   gewünschten   Stellenzahl richtet. Zu jedem Zählrad gehört eine fest mit dem-   selbenverbundene, gezahnteArretierselleibe54, anwelehersiehfesteinZehnersehaltstift51bbefindet   Ausserdem ist mit jedem Zählrad 54 ein Zahnkupplungskranz 55 fest verbunden. Auf der Achse 53 sitzen ferner die verschiebbaren Kupplungsstüeke 56 mit den Kupplungskränzen 57, deren Ausbildung derjenigen der Kupplungskränze 55 entspricht. Die verschiebbaren Kupplungsstücke 56 werden beim Umlauf der Achse 53 durch die Keile 58 (Fig. 9) mitgenommen.

   In die Kupplungsseheibe 56 greifen die Arme 60 der dreiarmigen Hebel 59 ein, die bei 61 auf einem Steg 62 drehbar gelagert sind (Fig. 10). 
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  Die Stange 71 steht unter dem. Einfluss einer Zugfeder 72 und hat an ihrem freien Ende eine Nase 73 (Fig. 8). Auf dem dritten Arm 74 des Hebels 59 sitzt ein Stift 75, der in dem Bereich einer gezahnten, federnd beeinflussten Stange 76 liegt, der die Aufgabe zufällt, bei ihrer Verstellung mit Hilfe der Nocken 75 während des Stillstandes der Hauptwelle 53 sämtliche Kupplungsteile 56   einzurücken.   



   Traversen 77 verbinden zwei gleichgestaltete Platten 78 zu einem Rahmen, der um eine Achse 79 schwenkbar ist. Die Achse 79 ist in den Seitenwänden 80 des Zählwerkes gelagert. Auf der Achse 79 sitzt drehbar ein zweiarmiger Hebel 81 und ausserdem eine Zahnstange   82,   die mittels des Schlitzes 83 quer zur Achse 79 verschoben werden kann. Der eine Arm   84   dient als Lager für die Feder 85. Der andere Arm 86 hat zwei   Schaltzähne   87 und 88. Der Zahn 88 ist mit einem rechtwinkelig umgebogenen Anschlag versehen (Fig. 11-14). Die Zahnstange 82 ist ausserdem in beiden Traversen 77 seitlich geführt. Ausser der Zahnung 89 hat die Stange 82 eine rechtwinkelig umgebogene Nase 90 und ferner einen Absatz 91, der als Raste für den drehbaren, federnd beeinflussten Hebel 92 dient.

   Die Stange 82 wird von einer Zugfeder 93 beeinflusst (Fig. 11-14). Der federnd beeinflusste Hebel 92 ist auf einer Achse 94 angeordnet, die von Wänden 78 getragen wird und die Schwenkbewegung der letzteren mitmacht (Fig. 8). Der Hebel 92 gemäss den Fig. 8 und 13 hat   U-förmige   Gestalt. Ein Hebel 95 ist auf einer in den Seitenwänden 80 fest gelagerten Achse 96 gelagert. Derselbe steht ebenfalls unter dem Einfluss der Feder   85,   die, wie schon erwähnt, auch den Hebel 81 beeinflusst. Der Hebel 95 hat eine Nase 97 (Fig. 8,11 und 12), die mit dem Anschlag 90 der Zahnstange 82 zusammenarbeitet. Am freien Ende des Hebels 95 befindet sich eine Raste 98 (Fig. 8,11 und 12), die zeitweise als Auflage für den   Anschlag 55   des Hebels 81 dient.

   Die beiden Winkelhebel 99 sitzen drehbar auf einer Achse   100,   die fest in den Seitenwänden des Zählwerkes gelagert ist. Der eine Arm dieser Winkelhebel liegt gegen
Stifte 101 an ; die andern Arme der Hebel 99 sind durch eine Traverse 102 verbunden. 



   Gegen die Traverse 102 liegt der eine Arm eines Hebels 103 an, der drehbar auf einer Achse   10e   
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 des Sektors 121 veranlasst ein, von einer Stange 127 angetriebener Winkelhebel 128. Ein über die   Druckunterlage   126 hinweggeführtes Farbband 129 dient in bekannter Weise zum Abdruck der Ziffer. 



   Bei dem Stanzwerk gemäss dem gezeichneten Ausführungsbeispiel ist besonders auf eine möglichst raumsparende Anordnung des Stanzhebelwerkes Wert gelegt. Die   Stanzhebel JJ,   die beispielsweise die geraden Ziffern 2,4, 6,8, 0 tragen, sind im oberen Teil des Rahmens 130 geführt. Dagegen sind die   Stanzhebel 132 für   die ungeraden Ziffern 1, 3,5, 7,9 im unteren Teil des Rahmens 131 gelagert und geführt. Durch diese Art der Lagerung fallen die sonst notwendigen Zwischenwände weg. Weiterhin bringt aber diese Lagerung der Lochstempel den besonderen Vorteil, dass die Zeilenabstände auf der Sammelliste und der Kontokarte durch Wegfall der Zwischenstege zwischen den einzelnen Lochungen äusserst schmal gehalten werden können. 



   Die   Lochstempel   werden durch eine bei 133 drehbar gelagerten und durch eine Feder 134 beeinflussten Hebel 135 betätigt. Dieser steht durch eine Stange 136 mit dem Anker 137 eines Magneten 138 in Verbindung. Die Lochstempel132 werden von dem bei 139 drehbar gelagerten und durch eine Feder 140 beeinflussten Hebel 141 betätigt. Der   Hebel 141 steht. über   die Stange 142 mit dem Anker 143 eines zweiten Magneten 144 in Verbindung. Jeder der beiden Stangen 136, 142 trägt an ihrem Ende einen Kupplungshaken   145   bzw. 146. Werden die Magnete 138 bzw. 144 von der Kontaktplatte 147 über die Schleifkontakte 148 erregt, so ziehen die Anker 137 bzw. 143 die Kupplunghaken 145 der Stange 136 bzw. 146 der Stange 142 nieder. Es sei darauf hingewiesen, dass die Kontaktplatte 147 mit der Kontaktplatte 111 (Fig. 8) in leitender.

   Verbindung steht. Beim Niedergehen der Haken   J,   146 werden-dieselben mit Hilfe der Stangen 149 mit einem   Kupplungsrahmen-ss ver-   

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 regelt. Letzterer steht mit dem Anker 151 des gemeinsamen Magneten 152 in Verbindung. Wird dieser Magnet erregt, so zieht er den Rahmen 150 an, wodurch Über die oben geschilderte Verbindung die Stanzhebel 131 und 132 betätigt werden. 



   153 ist ein Sehaltwerk bekannter Art, welches dazu dient, das Stanzwerk im Schreibmaschinenwagenschritt seitlich zu verschieben. Diesem Zweck dient auch die Zahnstange 154 bzw. das vom Schaltwerk aus betätigte Ritzel 155. 156 ist ein Regelwerk bekannter oder beliebiger Art, welches dazu dient, die Geschwindigkeit des   Stanz-und Druckwerkes   soweit herabzumindern, dass ein möglichst stossfreies Arbeiten der Vorrichtung erzielt wird. Das Regelwerk 156 wirkt also der verhältnismässig kräftigen Feder 156a entgegen, welche dazu dient, das   Loch-und Stanzwerk   wieder in die Ruhestellung zurückzuholen. 



   An Stelle einer elektrischen Steuerung der einzelnen Teile der Loehvorriehtung kann auch eine mechanische, gegebenenfalls auch eine pneumatische Steuerung treten, jedoch ist die elektrische Steuerung schon wegen der damit verbundenen Einfachheit der Konstruktion und der Platzersparnis vorzuziehen. 



  In Verbindung mit dem Stanzwerk kann eine Matrize 157 Verwendung finden, die gemäss Fig. 21-26 in verschiedener Weise ausgebildet sein kann. 



   Zunächst zeigt Fig. 20 die Zehnerfelder 158 mit den Lochungen. Die Rubrik 159 zeigt das Einteilungssehema für die Ziffern 9-0, die in die Zehnerfelder eingestanzt werden sollen. In Fig. 21-23 
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 die jeweils in diesen Schlitz eingreifen, um ihn zur Bildung der Matrizenlöcher für die geraden Ziffern (Fig. 22) und für die ungeraden Ziffern (Fig. 23) zu unterteilen. Fig. 24 zeigt eine Anordnung, bei welcher die Matrizenlöeher für die geraden Ziffern, jeweils unterbrochen durch einen Steg 163, von der Höhe einer   Loehung   wiedergegeben sind, während in einem Abstand 164 davon, gegen die erstgenannten   Matrizenlocher versetzt,   die Matrizenlöcher für die ungeraden Ziffern, ebenfalls durch einen Steg 165 in der Höhe einer Lochung voneinander getrennt, wiedergegeben sind.

   Fig. 18 zeigt eine Matrize, die mittels einer Steuereinrichtung 166, 167, 168 jeweils um die Höhe einer Lochung betätigt wird, u. zw. jeweils beim Wechsel von ungeraden Ziffern zu geraden Ziffern oder umgekehrt. Die Steuerung der Vorrichtung 166-168 erfolgt von Nasen 169 der Stangen 136 aus mit Hilfe drehbar gelagerter Hebel   170,   die von Federn 171 beeinflusst sind. Die für die ungeraden Lochungen   bestimmten     íatrizenlöcher 1,   3,5, 7,9 werden dann, wenn Lochungen gerader Ziffern erfolgen sollen, entsprechend verschoben, so dass sie als   Matrizenloeher   für die geraden   Loehungen   dienen können. 



   Die Arbeitsweise des Zählwerkes ist folgende :
Der Schlitten des Abtastwerkes und die Hauptachse   53 bewegen sieh gleichmässig. Trifft   der Abfühlhebel des Abtastwerkes an einer Stelle der Sammelliste oder der Einzelkarte auf eine Lochung, so wird über die Kontaktplatte 111 und die Kontakte 109 der Stromkreis der betreffenden Zahlenstelle des Addierwerkes geschlossen. Dadurch wird der zugehörige Kupplungsmagnet 67 erregt, wodurch die Entkupplung der betreffenden Zahnräder erfolgt (Fig. 10). In dieser Stellung wird das Zahnrad 54 mit Hilfe der Stange 71 verriegelt. Geht bei der Drehung der Achse 53 eines der Zahnräder 54 von 9 auf 0 (Fig. 9), so werden die Teile der Zehnerschaltung in Bereitschaftsstellung gebracht.

   Steht die Hauptachse 53 nach dem Einbringen des vollen Betrages in das Rechenwerk still, senkt sich das Zehnerschaltwerk um die Achse 79, wobei die Zehnerschaltung ausgeführt wird   (Fig.   9 und 14). 



   Zum Löschen des Zählwerkes wird der Rahmen 112 (Fig. 8) mit den Zahnstangen 106 nach oben geschwenkt. Dadurch kommen die Zahnstangen 106 mit den Zahnrädern 54 in Eingriff. Wird nunmehr die Traverse 117 weggenommen, so greifen die unter dem Druck der Feder 108 stehenden Zahnstangen 106 der Traverse 117 folgend, soweit vor, bis jedes der Zahnräder 54 der betreffenden Stelle die Nullstellung erreicht. Dieses tritt ein, sobald der   Zehnerschaltstift 54 &    gegen die Nase 87 der Hebel 86 trifft. Die an den Zahnstangen 106 sitzenden Kontaktfedern 109 schliessen über die Kontaktstifte 110 der Kontaktplatte 111 die Stromkreise der betreffenden Stellen und speichern dadurch die im   Zählwerk mechanisch errechneten   Summen auf. 



   Bei der mechanischen Steuerungsvorrichtung des Zählwerkes gemäss Fig. 26 und 27 ist im Gehäuse 172 eine   Führungsplatte j ! 73   befestigt, auf welcher Schienen 174 geführt sind. Für jede Rechnungsstelle ist eine Schiene vorgesehen. Die Schienen 174 werden durch Federn (nicht dargestellt) in Richtung des Pfeiles 175 gezogen. 176 ist eine Traverse, welche quer vor sämtlichen Schienen   174   liegt und die Aufgabe hat, die Schienen wieder in Ruhestellung zurückzubringen. Die Traverse   176   folgt demnach den Schienen, wenn dieselben in Richtung des Pfeiles 175 bewegt werden und bringt die Schienen alsdann in umgekehrter Richtung zurück. Bei der dargestellten Ausführungsform befinden 
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 angebracht. Ausserdem tragen dieselben Ansehlagstufen 178 und 179 einen Lochdorn 180 und eine Typenstange 181.

   Die Zählräder 182   können   mit den Zahnstangen 177 in und ausser Eingriff gebracht werden. In der ausgerückten Stellung legt sich zwischen die Zähne der Zählräder 182 eine Sperrstange 183. Jedes Zählrad 182 hat einen   Zehnernocken 184.   Im Gehäuse 172 ist ausserdem ein Fühl- 
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 heb-und senkbar angeordnet. Ferner befindet sich über dem   Fuhlstiftkasten     186   und über der Kontokarte ein   Hilfsstiftkasten   187. Der   Stempelkasten   ist fest im Gehäuse 172 angeordnet. In jedem 

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 auf dem Tisch 190, welcher innerhalb niedriger Grenzen, etwa 2-3 mm heb-und senkbar ist. Auf dem Tisch befindet sich eine Lochmatrize 191 und eine Gegendruckwalze 192.

   Die den Journalbogen tragende Trommel 193 ist auf einer kräftigen Welle 194 angeordnet. Während des Umdruckens befindet sich das Gehäuse 172 mit sämtlichen darin befindlichen Teilen ausser dem Bereich von Journalbogen und Kontokarte, kann jedoch für den Addier-, Druck-und Loehvorgang in den Bereich derselben gebracht werden, u. zw. durch Bewegen in Richtung des Pfeiles 195. 



   Die Wirkungsweise dieser mechanischen Steuerung ist folgende :
Der Umdruck von dem Journalbogen auf die Kontokarte erfolgt in bekannter Weise durch Niederdrücken der Trommel 193. Sobald die Trommel wieder in der in Fig. 26 dargestellten Normal- 
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 erleichtern an den Vorderkanten trichterartig auseinandergebogene Führungsplatten 196 die Einführung des Journalbogens als auch der Kontokarte in ihre richtige Stellung. Ist das Aggregat in Arbeitsstellung angekommen, so wird es dort durch Sicherungsmittel bekannter Art in genauer Lage festgehalten. Hierauf wird der   Fühlstiftkasten,   186 gehoben. An denjenigen Stellen, an welchen sich in der Kontokarte 189 ein Loch befindet, tritt durch dasselbe ein Stift hindurch. Diejenigen Stifte, welche auf kein Loch treffen, werden durch die Karte zurückgehalten.

   Die darüber befindlichen, entsprechenden Stifte des   Hilfsstiftkastens   187 werden mitgehoben und treten in die Bewegungsbahn der Schiene 174. 



    Die Traverse 176 wird in Richtung des Pfeiles 115 nach rechts bewegt   (Fig. 26), wobei die Schienen 174 folgen, bis sie mit ihrer Nase 178 auf die aus dem   Hilfsstiftkasten   187 herausgetretenen Stifte treffen. 



  Währenddessen sind die Zählräder 182, wie in Fig. 26 dargestellt, ausgerückt. Befindet sich, was im folgenden näher ausgeführt wird, die Traverse 176 in ihrer äussersten rechten Lage, so wird das Zählwerk eingerückt und darauf die Traverse 176 wieder in die gezeichnete Stellung bewegt, wodurch der in der Kontokarte gelochte Betrag in einem einzigen Hub ins Zählwerk aufgenommen wird. Der   Fühlstiftkasten 186 wird nunmehr wieder gesenkt und gleichzeitig wird der Kasten 185 ebenfalls   gesenkt. Seine Stifte treten dadurch entsprechend den Lochungen im Journal in die Bahn der Stufe 179. 



  Das Zählwerk wird nunmehr ausgerückt und die Traverse 176 nach rechts bewegt, bis die Schienen 174 mit ihrem Anschlag 179 auf die Stifte des   Fühlstiftkastens 185   treffen. Hierauf findet, wie eben geschildert, das Einrücken des Zählwerkes und Rückbringen der Schienen 174 durch die Traverse   116   statt, wodurch auch der im Journalbogen gelochte Betrag ins Zählwerk gebracht worden ist. Der Fühlstiftkasten 185 wird nunmehr wieder gehoben. 



   Für den Druck und die Lochung der Summe wird das Zählwerk zu Beginn der Operation nicht ausgerückt. Die Traverse 176 bewegt sich wie vorhin nach rechts, die Schienen 174 folgen und drehen dabei die Zählräder 182, bis ihre Nocken 184 auf die Zehnerklinken 197 stossen, welche strichpunktiert angedeutet sind. Sobald die Traverse 176 ganz nach rechts gekommen ist, wird der Tisch 190 um etwa 
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 aus der Kontokarte 189 die Löcher heraus. Der Tisch 190 wird nunmehr wieder gesenkt, das Zählwerk ausgerückt und gelöscht, die Traverse 176   zurückgeführt,   das Aggregat wieder nach rechts (Fig. 27) geschaltet, worauf die fertige Kontokarte 189 entnommen werden kann. 



   Zur Ausführung des Verfahrens bedient man sich zweckmässig auch eines besonders ausgebildeten Kopierblattes mit abdruckfähiger Farbschicht, ferner besonders ausgebildeter Sammellisten und Einzelkarten. Würde man ein Farbblatt benutzen, dessen Breite derjenigen der Sammelliste entspricht und würde dieses Kopierblatt auch in der vollen Breite mit Farbschicht bedeckt sein, so bestünde die Gefahr, dass beim Ausstanzen der Lochungen die zähe Masse des Farbstoffes die ausgestanzten Teile an den Rändern festhält. Um dies zu vermeiden, verwendet man erfindungsgemäss entweder ein Farbblatt, das in der Breite nur bis zu den Rubriken reicht, welche für die Anbringung der   Loehungen   
 EMI6.4 
 

 <Desc/Clms Page number 7> 

 Lochungen nicht zwischen den Leseziffern befinden.

   Bei den erwähnten Rubriken der Sammelliste und der Einzelkarten ist für jede der Ziffern 1-0 ein besonderes Feld einer Zehnerteilung vorgesehen, wobei jedes Feld in einer andern waagrechten Höhenreihe liegt. Diese Ausstattung der Sammellisten und Einzelkarten hängt unmittelbar mit der Konstruktion des Stanzwerkes zusammen. Der Zweck ist in jedem Fall, die Lochungen derart   übersichtlich   zu machen, dass sie bei einiger Übung ohne weitere Hilfsmittel zu lesen sind und ferner, dass trotzdem eine erhebliche Platzersparnis erzielt wird. 



   Um das folgerichtig Anlegen besonders der Einzelkarten zu erleichtern und zu sichern, ist es zweckmässig, an einem oder mehreren Rändern derselben Löcher, Kerben od. dgl. vorzusehen, welche zu den entsprechenden   Posi1ionseinrichtungen,   der zur Ausführung des eingangs geschilderten Verfahrens dienenden Vorrichtungen, passen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zum Übertragen listenförmiger Aufzeichnungen auf einzelne Karten, besonders von Buchungseintragungen eines Journalbogens auf Kontokarten, unter Verwendung von Schreib-, Umdruck-, Tast-,   Rechen-sowie Druck-und Lochvorrichtungen, gekennzeichnet durch   den Gebrauch dieser Vorrichtungen in der Weise, dass zunächst die Sammelliste mit Text und Ziffern gleichzeitig in   Lese-und rückseitiger, abdruekfähiger Spiegelschrift   hergestellt sowie auf der gleichen oder einer Nebenliste mit, den Buchungsposten synchronen Lochungen versehen wird,   anschliessend   Text und Ziffern der Sammelliste zeilenweise auf die Einzelkarte umgedruckt sowie die Lochungen der jeweiligen Umdruckzeile der Sammelliste und die Lochungen der Summenwerte der letzten Eintragungen der Einzelkarte abgetastet.

   hiebei die Werte auf ein der Umdruckvorrichtung zugeordnetes Rechenwerk übertragen, dort summiert und   aufgespeichert   werden, worauf mit Hilfe eines   Druck-und Stanz-   werkes die Übertragung dieser Summen in Ziffern und diesen Ziffern synchronen Lochungen auf die Einzelkarte stattfindet.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet ; dass bei Übertragung jeder Zeile der Sammelliste sowohl die zur letzteren gehörende Soll- und Habenspa1te als auch die Soll-und Habenspalte der Einzelkarte abgetastet wird.
    3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Sammelliste gehörenden Lochungen der jeweils zu übertragenden Buchung und die jeweils letzten Lochungen der Einzelkarte abgetastet, innerhalb der gleichen Arbeitsperiode auf das Rechenwerk übertragen, dort verarbeitet und aufgespeichert werden.
    4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass unter Benutzung des Rechenwerkes als Steuerorgan die im Rechenwerk erhaltenen Summenwerte auf ein Druck-und Loch- EMI7.1 tragen werden.
    5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass beim elektrischen Abtasten der zur Sammelliste gehörenden Lochungen die Trommel des Umdruckers ganz oder teilweise leitend ausgebildet ist und als Elektrode benutzt wird.
    6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beim Abtasten der Lochungen die Übertragung der Werte auf das Rechenwerk mit Hilfe von Zahnradgetrieben erfolgt.
    7. Zur Ausführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 6, eine Buchungseinrichtung, gekennzeichnet durch die Kombination einer Schreibmaschine, deren Ziffernhebel eine Lochvorriehtung steuern, einer dieser beigeordneten Stanzvorrichtung, einer nach dem Spiegelsehriftverfahren arbeitenden Umdruckvorrichtung, einer Abtastvorrichtung, eines von dieser aus gesteuerten Rechenwerkes und eines von dem Rechenwerk gesteuerten Druck-und Lochwerkes.
    8. Buchungseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schreibmaschine die Lochvorrichtung steuert, die Abtastvorrichtung, gegebenenfalls gemeinsam mit der Umdruckvorrichtung, das Rechenwerk und letzteres das Druck-und Loehwerk steuert.
    9. Buchungseinrichtung nach den Ansprüchen 7 und 8, gekennzeichnet durch die Ausbildung EMI7.2 10. Buchungseinrichtung nach den Ansprüchen 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem als Unterlage für die Lochstempel dienenden Teil der Walze eine Metallhülse angeordnet ist.
    , 11. Buchungseinrichtung nach den Ansprüchen 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Stanzhebel mit Hilfe eines oder mehrerer, von den Ziffernhebeln aus unter Strom gesetzter Elektromagnete betätigt werden.
    12. Buchungseinrich1 ung naeh den Ansprüchen 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass bei Verwendung eines gemeinsamen Elektromagneten alle Ziffernhebel ein gemeinsames Kontaktstück beeinflussen, das bei jedesmaligen Anschlag den Elektromagnetstromkreis schliesst. EMI7.3 hinausragenden Stossstange ausgebildet ist, welche an ihrem freien Ende eine Stossplatte trägt, die alle zu den Stanzhebeln fuhrenden Schubstangen beeinflusst. <Desc/Clms Page number 8>
    14. Buchungseinrichtung nach den Ansprüchen 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Ziffernhebel die Schubstange des zugehörigen Stanzhebels in den Bereich der Stossplatte des Magnetkernes bringt.
    15. Buchungseinrichtung nach den Ansprüchen 7 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidwerkzeuge der Stanzhebel als Locheisen ausgebildet sind, die zweckmässig rechteckig verlaufende Schnittkanten haben.
    16. Buchungseinrichtung nach den Ansprüchen 7 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Locheisen durchgehend offen sind und nach jedem Anschlag einen in ihre Öffnung eintretenden Ausstossstift od. dgl. aufnehmen.
    17. Buchungseinrichtung nach den Ansprüchen 7 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Stanzhebel mit einer Führung versehen sind, die z. B. aus an denselben befindlichen Zapfen (29) bestehen kann, die beim Anschlag in eine Führung (28) eintreten.
    18. Buchungseinrichtung nach den Ansprüchen 7 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass Drucktrommel oder Druckunterlage senkrecht gegeneinander beweglich gelagert sind.
    19. Buchungseinrichtung nach den Ansprüchen 7 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Anfeuehter (35) der Umdruckvorrichtung in der Richtung der Trommelachse unter dieser verschiebbar angeordnet ist.
    20. Buchungseinrichtung nach den Ansprüchen 7 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Tastaggregate vorhanden sind, von welchen das eine (46) nach oben gegen die Drucktrommel (31), das andere (47) gegen den Tisch (37) nach unten arbeitet.
    21. Buchungseinrichtung nach den Ansprüchen 7 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass beide Aggregate Taster für die Soll-und Habenseite besitzen.
    22. Buchungseinrichtung nach den Ansprüchen 7 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass beide Aggregate verschiebbar angeordnet sind.
    23. Buchungseinrichtung nach den Ansprüchen 7 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschieben der Aggregate mit Hilfe einer Steuervorrichtung, z. B. einer Kurvensteuerung, erfolgt.
    24. Buchungseinrichtung nach den Ansprüchen 7 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Tastvorrichtungen in elektrische Stromkreise eingeschaltet sind, von denen der eine zeitweise mit Hilfe der Druckwalze des Umdruckwerkes geschlossen wird.
    25. Buchungseinricl1tung nach den Ansprüchen 7 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Tastvorrichtung mit Hilfe von senkrecht verstellbaren Fühlstiften arbeiten, welche durch die Lochungen der Sammelliste und der Einzelkarte hindurchtleten und dadurch als Anschläge für verstellbare Schalt- glieder dienen.
    26. Buehungseinriehtung nach den Ansprüchen 7 bis 23 und 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltglieder waagrecht verschiebbar nebeneinander gelagert und mit mechanischen Steuermitteln für das Zählwerk versehen bzw. verbunden sind.
    27. Buchungseinriehtung nach den Ansprüchen 7 bis 23,25 und 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungsmittel für das Zählwerk aus einem Zahngetriobe bestehen.
    28. Buchungseinrichtung nach den Ansprüchen 7 bis 23 und 25 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Schaltglieder eine Zifferntypenreihe trägt.
    29. Buchungseinriehtung nach den Ansprüchen 7 bis 23 und 25 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Schaltglied eine als Widerlager für die Stanzhebel dienende Nase trägt.
    30. Buchungseinrichtung nach den Ansprüchen 7 bis 23 und 25 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Schaltglied Anschläge trägt, welche beim Verstellen der Glieder gegen die beim Durchtreten durch die Loe. hungen wirksam gewordenen Fühlstifte stossen und damit die Einstellung des Zähl-, Druck-und Stanzwerkes bewirken.
    31. Buchungseinrichtung nach den Ansprüchen 7 bis 23 und 25 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltglieder (174) in zwei aufeinanderfolgenden Arbeitsgängen, von den jeweils wirksamen Fühlstiften beeinflusst, zunächst die Lochwerte der Einzelkarte und hierauf diejenigen der Sammelliste in das Rechenwerk übertragen.
    32. Buchungseinrichtung nach den Ansprüchen 7 bis 23,25 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltglieder nach Betätigung des Rechenwerkes in einem besonderen Arbeitsgang die im Rechenwerk gewonnene Summe auf die Einzelkarte drucken und in diese einstanzen.
    33. Buchungseinrichtung nach den Ansprüchen 7 bis 23 und 24 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass der Druck-und Stanzvorgang auf der Einzelkarte durch Anheben des'ein Druckglied und die Matrize des Stanzwerkes tragenden Tisches erfolgt, wobei die Karte gegen die jeweils eingestellten Zahlentypen und die jeweils wirksam gewordenen Stanzstempel gepresst wird.
    34. Buchungseinrichtung nach den Ansprüchen 7 bis 23 und 24 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass die die Schaltanschläge tragenden Schaltglieder lamellenartig ausgebildet, auf einem gemeinsamen Träger verschiebbar angeordnet sowie auf der Oberkante mit einer Zahnung und an der Unterkante mit den erhabenen Zifferntypen 1-0 versehen sind.
    35. Buchungseinrichtung nach den Ansprüchen 7 bis 23,24 bis 34, dadurch gekennzeichnet, dass die Fühlstiftkasten der Abtastvorrichtungen und die Stempelkasten des Stanzwerkes in der <Desc/Clms Page number 9> Bewegungsricht'ung der Kontokarte in Zehl1crreihen angeordnet je einen Stift enthalten und soviel Gruppen dieser Stellen vorhanden sind, als Stellen gewünscht werden.
    36. Buchungseinrichtung nach den Ansprüchen 7 bis 35, dadurch gekennzeichnet, dass die während des Umdruckens von der Sammelliste auf die Einzelkarte nicht benötigten Vorrichtungen (Abtast-, Rechen-, Druck-und Stanzwerk) ausserhalb des Arbeitsbereiches der Drucktrommel liegen.
    37. In Verbindung mit der Buchungseinrichtung nach den Ansprüchen 7 bis 36 ein Rechenwerk, gekennzeichnet durch zwei beweglich gelagerte Rahmen, von welchen der eine die zur Zehnersehaltung notwendigen Teile, der andere die zum Löschen und Aufspeichern der Summe erforderlichen Teile trägt.
    38. Buchungseinrichtung nach den Ansprüchen 7 bis 37, dadurch gekennzeichnet, dass der eine der beweglichen Rahmen des Rechenwerkes auf einer gemeinsamen Achse quer zur letzteren verschiebbare Zahnstangen trägt, welche zeitweise mit den Zählrädern in Eingriff gebracht werden können, um diese um eine Einheit weiterzusehalten.
    39. Buchungseinrichtung nach den Ansprüchen 7 bis 38, dadurch gekennzeichnet, dass der andere Rahmen federnd beeinflusste, verschiebbare Zahnstangen trägt, welche die Zählräder in die Nullstellung bringen und die. ausserdem Schleifkontakte aufweisen, mit deren Hilfe das Druck-und Stanzwerk gesteuert wird.
    40. Buchungseinrichtung nach den Ansprüchen 7 bis 39, dadurch gekennzeichnet, dass die Zählräder unter dem Einfluss von Sperrstangen stehen und deren Entriegelung wechselweise durch die beiden Rahmen erfolgt.
    41. Buchungseinrichtung nach den Ansprüchen 7 bis 40, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplung eines jeden Zählrades mit einem mehrarmigen Hebel verbunden ist, dessen einer Arm das Sperrglied des Zählrades betätigt und dessen anderer Arm in ein für alle Zählräder gemeinsames Organ zum Zurückführen der Zählwerkteile in die Ursprungslage greift.
    42. Buchungseinrichtung nach den Ansprüchen 7 bis 41, dadurch gekennzeichnet, dass die aus IsoliermÅaterial bestehende Kontaktplatte der elektrischen Steuerung des Druck-und Stanzwerkes vom Rechenwerk aus in mehreren Reihen nebeneinanderliegend jeweils eine Kontaktsehiene und daneben Kontaktstifte besitzt.
    43. Buchungseinrichtung nach den Ansprüchen 7 bis 42, dadurch gekennzeichnet, dass im Druckwerk ein drehbarer, die Zifferntypen 9-0 tragender Sektor angeordnet ist, dessen Steuerung gleichzeitig mit dem Stanzwerk erfolgt, so dass die Zifferntypen und die zugehörigen Lochstempel jeweils synchron eingestellt und betätigt werden.
    44. Buchungseinriehtung nach den Ansprüchen 7 bis 43, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse des die Zifferntypen tragenden Sektors heb-und senkbar gelagert und federnd beeinflusst ist.
    45. Buehungseinrichtung nach den Ansprüchen 7 bis 4A, gekennzeichnet durch ein aus zwei Gruppen bestehendes Stanzwerk, von denen jede für sich unter dem Einfluss eines Magneten und die beide ausserdem unter dem Einfluss eines Hauptmagneten (152) stehen.
    46. Buchungseinrichtung nach den Ansprüchen 7 bis 45, dadurch gekennzeichnet, dass die Stanzstempel der einen Gruppe und diejenigen der andern Gruppe in einem gleichen Rahmen unmit1el- bar nebeneinanderliegend angeordnet, jedoch gegebenenfalls in verschiedener Höhe geführt sind.
    47. Buchungseinrichtung nach den Ansprüchen 7 bis 46, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsgestänge jeder Gruppe mit Hilfe des zugehörigen : Magneten (138, 144) mit einem Verbindungsglied gekuppelt werden, dessen Bewegung von dem für beide Gruppen gemeinsamen Ma- EMI9.1 48. Buehungseinriehtung nach den Ansprüchen 7 bis 4. 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Matrize mit Hilfe eines Gestänges verschoben wird, welches von den Verbindungsstangen zwischen den Hebeln der einen Gruppe und des Verbindungsgliedes des Hauptmagneten (1, 52) beeinflusst ist.
    49. Buchungseinrichtung nach den Ansprüchen 7 bis 48, gekennzeichnet durch die Anordnung einer Schaltvorrichtung zum Verschieben des Druck-und Stanzwerkes im Schreibmaschinenschritt.
    50. Buchungseinriehtung nach den Ansprüchen 7 bis 49, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse des Druck-und Stanzwerkes unter dem Einfluss einer Feder steht, die das Gehäuse in die Ursprungsstellung zurückbringt.
    51. Buchungseinrichtung nach den Ansprüchen 7 bis 50, gekennzeichnet durch die Anordnung eines Regelwerkes zum Abbremsen der Wirkung der das Gehäuse zurückholenden Feder beim Rückgang des Gehäuses.
    52. Lochabtastvorrichtung zur mechanischen Übertragung der Werte auf das Rechenwerk nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch die Anordnung eines oder mehrerer Stiftkasten, deren Stifte beim Hindurchtreten durch die Lochungen der Sammelliste und der Einzelkarte beweglichen Steuerorganen des Rechenwerkes als Anschlag dienen.
    53. Tastvorrichtung nach Anspruch 52, dadurch gekennzeichnet, dass die Fühlstifte zum Abtasten der Einzelkarte Hilfsstifte betätigen, welche den Schaltorganen als Anschlag dienen.
    54. Tastvorrichtung nach den Ansprüchen 52 und 53, dadurch gekennzeichnet, dass alle Schaltorgane unter dem Einfluss einer verschiebbaren Traverse od. dgl. stehen, mit deren Hilfe sie gleichzeitig in ihre Ursprungsstellung zurückgebracht werden. <Desc/Clms Page number 10>
    55. Vorrichtung nach den Ansprüchen 52 bis 54, dadurch gekennzeichnet, dass die das Rechenwerk steuernden Schaltorgane eine Druckvorrichtung und eine Vorrichtung zur Betätigung des Lochwerkes tragen.
    56. Vorrichtung nach den Ansprüchen 54 und 55, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckvorrichtung und die Stanzvorrichtung unter dem Einfluss der Schaltorgane gleichzeitig in Tätigkeit treten.
    57. Vorrichtung nach den Ansprüchen 52 bis 56, dadurch gekennzeichnet, dass die Lochplatte des Stanzwerkes, ferner der Fühlstiftkasten für die Einzelkarte und ausserdem die Druekunterlage für das Druckwerk auf einem gemeinsamen Träger ruhen, der heb-und senkbar angeordnet ist.
    58. Vorrichtung'nach den Ansprüchen 52 bis 57, dadurch gekennzeichnet, dass die Fühlstiftkasten und das Stanzwerk für die einzelnen Ziffern je einen Stift bzw. je einen Lochstempel enthalten und entsprechend der Anzahl der gewünschten oder erforderlichen Stellen Gruppen solcher Stifte bzw. Stempel vorhanden sind.
    59. Zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch'1 ein zur Herstellung des Spiegelschriftoriginals dienendes Kopierblatt mit abdruckfähiger Farbschicht, gekennzeichnet durch die Anordnung eines farbfreien oder eines die Farbe abdeckenden Streifens an dem einen Längsrand des Blattes zum Zwecke des Verhüten der Beschmutzung der Hände.
    60. Kopierblatt nach Anspruch 59, dadurch gekennzeichnet, dass sein farbfreier Streifen durch eine besondere Auflage oder durch Präparierung mit einem geeigneten Stoff, z. B. Wachs, versteift ist.
    61. Zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1 Papierblätter zur Herstellung von Sammellisten, dadurch gekennzeichnet, dass dieselben an der zur Anbringung der Lochungen bestimmten Kante, z. B. durch Präparieren mit Wachs, versteift sind.
    62. Zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1 Blätter, Karten od. dgl., dadurch gekennzeichnet, dass ausser den Soll-und Habenrubriken für die Zifferneintragungen die gleichen Rubriken für deren Locheintragungen angeordnet sind, so dass letztere die kiinftige Buchung vorbereiten.
AT160746D 1936-09-30 Verfahren und Einrichtung zum Übertragen von listenförmigen Aufzeichnungen auf lose Einzelkarten. AT160746B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2771242A (en) * 1956-11-20 von yvaldbergen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2771242A (en) * 1956-11-20 von yvaldbergen

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