DE1217035B - Schwenkantrieb fuer Universalstripperwerk - Google Patents

Schwenkantrieb fuer Universalstripperwerk

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DE1217035B
DE1217035B DEM55689A DEM0055689A DE1217035B DE 1217035 B DE1217035 B DE 1217035B DE M55689 A DEM55689 A DE M55689A DE M0055689 A DEM0055689 A DE M0055689A DE 1217035 B DE1217035 B DE 1217035B
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DE
Germany
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stripper
swivel drive
spindle
bearing body
mold
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Pending
Application number
DEM55689A
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English (en)
Inventor
Ernst Kropik
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MAN AG
Original Assignee
MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/42Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C13/00Other constructional features or details
    • B66C13/04Auxiliary devices for controlling movements of suspended loads, or preventing cable slack
    • B66C13/08Auxiliary devices for controlling movements of suspended loads, or preventing cable slack for depositing loads in desired attitudes or positions

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Means For Catching Fish (AREA)

Description

  • Schwenkantrieb für Universalstripperwerk Die Erfindung bezieht sich auf einen Schwenkantrieb für ein Universalstripperwerk, bei dem unter der Drehbewegung des Stripperrohres bzw. des Stripperwerkes gleichzeitig eine Schwenkbewegung der Kokillenzangen ausgeführt wird.
  • Bei den bekannten Universalstripperwerken können durch die besondere Anordnung der Hubseile und des Hubwerkes die Kokillenzangen geschwenkt werden. Da sich der Hubwerksantrieb auf der Laufkatzenkonstruktion befindet, kann das Universalstripperwerk nicht verdreht werden, solange mit den Kokillenzangen eine Schließ- oder Öffnungsbewegung ausgeführt wird. Um dies zu ermöglichen, muß bei den bekannten Ausführungen der Führungsschacht des Universalstripperwerkes und das besonders ausgebildete Hubwerk bzw. das Hubwerk und das Schwenkwerk auf einem Zwischenrahmen angeordnet werden, wobei der Zwischenrahmen mit Laufrollen versehen ist und auf einem Schienenring der Laufkatzenkonstruktion läuft. Eine weitere bekannte Ausführung besitzt an Stelle der Laufrollen einen Kugeldrehkranz, der den Zwischenrahmen mit der Laufkatzenkonstruktion drehbar verbindet.
  • Bei diesen beiden bekannten Ausführungen muß das räumlich große Führungsgerüst für das Universalstripperwerk am Zwischenrahmen befestigt werden. Dadurch entstehen große Nachteile, die darin zu sehen sind, daß die Laufkatzenkonstruktion räumlich sehr groß wird und wegen der Bauhöhe des Zwischenrahmens die Gesamtbauhöhe der Krananlage ebenfalls vergrößert wird. Weiterhin werden die Anfahrmaße der Laufkatze größer, und das Gewicht der Gesamten Krananlage wird bedeutend erhöht.
  • y Vorliegender Erfindung liegt die Aufgabe zu-U 0 unde, bei Universalstripperwerken ohne Ver -größerung des Anfahrmaßes, der Gesamtbauhöhe und der Gewichtserhöhung der Krananlage auch dann eine Drehbewegung zu ermöglichen, wenn mit den Kokillenzangen eine öffnungs- oder Schließbewegung ausgeführt wird.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß am Stripperrohr ein Lagerkörperinnenring zentrisch geführt und der Höhe nach verschiebbar und verdrehsicher angeordnet ist, an dessen Umfang zwei um 180° versetzte Aufhängeösen für die Verbindungsseile angeordnet sind, die mit ihrem anderen Ende durch federnde Zwischenglieder mit den Kokillenzangenschenkeln verbunden sind, und daß ein Lagerkörperaußenring, an dessen Umfang zwei um 180° versetzte Aufhängeösen für Hubseile angeordnet sind, der Höhe nach verschiebbar und verdrehsicher in der Traverse geführt ist, wobei zwischen Lagerkörperinnen- und Lagerkörperaußenring ein oder zwei Wälzlager bzw. eine Bundbüchse angeordnet ist, und die Hubseile über seitlich an der Traverse drehbar angeordnete Seilrollen um 90° horizontal abgebogen und durch die Traversenöffnung mit dem im Traversenraum angeordneten Schwenkantrieb verbunden sind.
  • Bei einer Variante des Erfindungsgedankens ist am Stripperrohr eine Spindel mittels zweier Wälzlager oder Bundbüchsen drehbar und in der Höhe unverschiebbar gelagert und am unteren Spindelende eine Fettauffanghülse sowie am oberen Spindelende ein Stirnrad befestigt, das mit einem an der Traverse zwischen zwei Lagern drehbar angeordneten Ritzel im Eingriff steht, wobei dieses über eine Gelenkwelle von dem im Traversenraum oder oberhalb der Spindel neben dem Stripperrohr, jedoch unabhängig davon angeordneten Schwenkantrieb angetrieben wird.
  • Zur Weiterbildung dieser Variante ist eine Spindelmutterhülse auf der Spindel verschiebbar angeordnet, die mittels zweier gegenüberliegender, drehbar gelagerter Führungsrollen und durch zwei an der Traverse angeordnete Führungen gegen Verdrehen gesichert ist. Dazu werden am unteren Ende der Spindelmutterhülse zwei Wälzlager oder Bundbüchsen und zwischen diesen und dem Stripperrohr ein Lagerkörperinnenring, der am Stripperrohr der Höhe nach verschiebbar und verdrehsicher ist, angeordnet.
  • Zwecks weiterer Ausgestaltung sind schließlich am Lagerkörperinnenring auf beiden Seiten je zwei gefederte Lenkerstangen angeordnet, die mit einem Ende mit dem Lagerkörperinnenring und mit dem anderen Ende mit den Kokillenzangenschenkeln gelenkig verbunden sind, wobei die vorgespannte Federung der Lenkerstangen in beiden Richtungen wirksam ist. Ein besonderer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß das Stripperrohr des Universalstripperwerkes, ungeachtet der Anordnung eines Kokillenzangen-Schwenkantriebes, verdreht werden kann, ohne daß ein Zwischenrahmen zur Aufnahme des Führungsgerüstes für das Hubwerk oberhalb der Laufkatzenkonstruktion angeordnet sein muß.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen F i g. 1 und 2 einen zwangsgesteuerten Antrieb zum Schwenken der Kokillenzangenschenkel in eine Richtung, und zwar F i g.1 einen Vertikalschnitt und F i g. 2 den Schnitt A-A nach F i g. 1, F i g. 3 und 4 eine Variante eines zwangsgesteuerten Schwenkantriebs der Kokillenzangenschenkel in entsprechenden Darstellungen.
  • Eine Kugeldrehverbindung mit Zahnkranz 1 ist mit einem nicht dargestellten Drehwerksantrieb gekuppelt und versetzt das Stripperrohr 2 in eine Drehbewegung (F i g. 1 und 2). Auf dem Stripperrohr 2 ist ein Lagerkörperinnenring 3 zentrisch geführt und der Höhe nach verschiebbar angeordnet sowie gegen Verdrehen durch eine Verdrehsicherung 4 am Stripperrohr 2 gesichert. Er besitzt zwei um 180° versetzt angeordnete Aufhängeösen 5 a zur Anbringung der Verbindungsseile II, die mit ihrem anderen Ende mit den Kokillenzangenschenkeln 6 verbunden sind. Das Stripperrohr 2 setzt sich nach unten in der Führungshülse 7 fort. Die Verbindungsseile II können gegen -1Jberlastung, die beim Anstoßen der Kokillenzangenschenkel 6 eintreten kann, durch Einbau von federnden, nicht dargestellten Zwischengliedern geschützt werden. Weiterhin ist ein Lagerkörperaußenring 8 angeordnet, der ebenfalls gegen Verdrehen durch eine an der Traverse 9 angeordnete Verdrehsicherung 10 gesichert wird. Zwischen dem Lagerkörperinnen- und Lagerkörperaußenring 3, 8 befinden sich ein oder zwei Wälzlager 22 bzw. eine Bundbüchse. Der Lagerkörperaußenring besitzt zwei um 180° versetzt angeordnete Aufhängeösen 5 b für die Hubseile I, die seitlich über eine an der Traverse drehbar angeordnete Seilrolle 11 um 90° horizontal abgebogen und durch eine Traversenöffnung 12 in den Traversenraum 13 geführt sind. Eine weitere Ablenkung wird durch eine im Traversenraum 13 drehbar angeordnete Seilrolle 14 nach unten bewerkstelligt, wo eine Seiltrommel 15 vorhanden ist. Im Traversenraum 13 sind z. B. zwei Seiltrommeln 15 angeordnet, die über ein Schneckengetriebe 16 und eine Kupplung 17 durch den Motor 18 angetrieben werden. Ist das Schnekkengetriebe 16 selbsthemmend, so kann eine zusätzliche Bremse entfallen. Die Begrenzung des Schwenkbereiches der Kokillenzangenschenkel 6, die drehbar an einem Zangenschild 19 gelagert und mit Gegengewichten 20 versehen sind, geschieht durch einen Spindelendschalter 21. An Stelle der Seile können auch Ketten verwendet werden.
  • Das Stripperwerk arbeitet wie folgt. Ein Schwenken der beiden Kokillenzangenschenkel6 ist beim Drehen des Stripperrohres 2 dadurch möglich, daß die Lage der beiden Hubseile I zum Schwenkantrieb 15,16,17,18 und die Lage der vier Verbindungsseile II zum oberen Teil der Kokillenzangenschenkel6 durch das zwischen dem Lagerkörperaußen- und dem Lagerkörperinnenring 3, 8 angeordnete Wälzlager 22 (oder die Bundbüchse) sowie durch die an der Traverse 9 und am Stripperrohr 2 angeordneten Verdrehsicherungen 10, 4 nicht verändert werden kann. Die zum Ausschwenken der beiden Kokillenzangenschenkel 6 mittels Antrieb 15-18 benötigte relativ kleine Kraft muß über das Wälzlager 22 (oder über die Bundbüchse) geführt werden. Das .Schließen der beiden Kokillenzangenschenkel 6 erfolgt durch die am oberen Ende der Kokillenzangenschenkel 6 angeordneten Gegengewichte 20, wobei der Schwenkantrieb durch den Kranführer so beeinfiußt wird, daß der Lagerkörperinnenring 3 eine Senkbewegung ausführt. Das Öffnen der geschlossenen Kokillenzangenschenkel 6 wird dadurch erreicht, daß der Schwenkantrieb 15-18 durch den Kranführer so beeinflußt wird, daß der Lagerkörperaußenring 8 und mit ihm der Lagerkörperinnenring 3 eine Hubbewegung ausführen, wodurch das obere Ende der Kokillenzangenschenkel 6 nach innen gezogen und das untere Ende der Kokillenzangenschenkel6 nach außen gedrückt wird.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach F i g. 3 und 4 ist am Stripperrohr 2 eine Spindel 23 mittels zweier Wälzlager 22 oder Bundbüchsen drehbar und der Höhe nach nicht verschiebbar gelagert. Am unteren Spindelende ist eine Fettauffanghülse 24 angeordnet, die das heruntertropfende Schmiermittel der Spindel aufnimmt. Am oberen Spindelende ist ein Stirnrad 25 befestigt, das mit einem an der Traverse zwischen zwei Lagern 26 drehbar gelagerten Ritzel 27 im Eingriff steht. Das Ritzel wird über eine Gelenkwelle 28, ein Getriebe 16 mit nicht dargestellter Rutschkupplung und eine Kupplung 17 von einem Motor 18 angetrieben.
  • Weiterhin ist eine Spindelmutterhülse 29 auf der Spindel 23 verschiebbar, die mittels zweier gegenüberliegender, drehbar gelagerter Führungsrollen 30 und durch zwei an der Traverse befindlichen Führungen 31 gegen Verdrehen gesichert ist. Am unteren Ende der Spindelmutterhülse 29 befinden sich zwei Wälzlager33 oder Bundbüchsen. Zwischen den Wälzlagern 33 und dem Stripperrohr 2 ist ein Lagerkörperinnenring 34 der Höhe nach verschiebbar und mittels Verdrehsicherung 35 am Stripperrohr 2 gegen Verdrehen gesichert. Am Lagerkörperinnenring 34 sind auf beiden Seiten je zwei gefederte Lenkerstangen 32 angeordnet, die mit einem Ende mit dem Lagerkörperinnenring 34 und mit dem anderen Ende mit den Kokillenzangenschenkeln 6 gelenkig verbunden sind. Hierdurch wird jegliche schädliche Einwirkung auf den Schwenkantrieb und die Lenkerstangeneinrichtung beim Anstoßen der Kokillenzangenschenkel6 an ein Hindernis vermieden. An Stelle der federnden Lenkerstangen 32 sind hydraulische Stoßdämpfer anwendbar, die erst bei einer bestimmten Krafteinwirkung ansprechen. Anstatt zweier Lenkerstangen 32 auf einer Seite kann eine mit dem oberen Ende eines Kokillenzangenschenkels 6 schwenkbar verbunden sein.
  • Die Wirkungsweise dieser Anordnung ist folgende. Ein Schwenken der beiden Kokillenzangenschenkel 6 ist auch beim Drehen des Stripperrohres 2 dadurch möglich, weil die am Stripperrohr 2 gelagerte Spindel 23 durch ihren Antrieb so beeinftußt werden kann, daß sie relativ zur Stripperrohrdrehung in der gleichen bzw. in der entgegengesetzten Richtung ohne Beeinflussung durch die Drehung des Stripperrohres bewegt werden kann, wobei die Spindelmutterhülse dadurch eine Hub- bzw. Senkbewegung ausführt, so daß über den von der Spindelmutterhülse 29 verschiebbaren Lagerinnenring 34 und über die gefederten Lenkerstangen die Kokillenzangenschenkel6 nach außen gezogen bzw. nach innen gedrückt werden.
  • Das Schließen bzw. Öffnen der beiden Kokillenzangenschenke16 erfolgt daher zwangsgesteuert und kann vom Kranführer aus erfolgen.
  • Ein sicherer Transport von Kokillen und Bodenplatten ist bei der letzteren Ausführung zusätzlich durch die Druckausübung der Kokillenzangenschenke16 gewährleistet, wobei die Kokillen und Bodenplatten beim Einrichten auf dem Hüttenflur oder auf dem Wagen durch die Beeinflussung des Katz- oder Kranfahrwerkes verschoben werden können.
  • Die Stromzuführung für den Motor 18 des Schwenkantriebes erfolgt bei beiden Ausführungsbeispielen nicht über den Schleifringkörper, sondern über ein Hängekabel. Daher wird die Bauhöhe des Schleifenringkörpers nicht größer. Die Traverse 9 hat zwecks Unterbringung des Schwenkantriebes keine größeren räumlichen Abmessungen, weil hierfür der vorhandene tote Raum ausgenutzt wird.
  • In besonderen Fällen (F i g. 3 und 4) kann das Stirnrad 25 von einem neben dem Stripperrohr 2, jedoch unabhängig davon oberhalb der Spinde123 angeordneten Schwenkantrieb, bestehend aus dem Getriebe 16, der Kupplung 17 und dem Motor 18, angetrieben werden. Somit entfällt die Gelenkwelle 28, und an der Antriebswelle des Getriebes 16 wird das Ritzel 27 befestigt. Das Stirnrad 25 wird durch eine an der Traverse 9 angeordnete Bremse, die nicht dargestellt ist, in seiner jeweiligen Lage festgehalten. Bei Beeinflussung des Motors 18 wird die Bremse gelüftet und das Stirnrad 25 in Drehung versetzt, d. h., die Kokillenzangenschenkel 6 können unab'hängig vom Stripperrohr 2 bewegt werden. Die Stromzuführung für den Motor 18 muß bei dieser Ausführung dann über den Schleifringkörper erfolgen.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Schwenkantrieb für ein Universalstripperwerk, bei dem unter der Drehbewegung des Stripperrohres bzw. des Stripperwerkes gleichzeitig eine Schwenkbewegung der Kokillenzangen auszuführen ist, dadurch gekennzeichnet, daß am Stripperrohr (2) ein Lagerkörperinnenring (3) zentrisch geführt und der Höhe nach verschiebbar und verdrehsicher angeordnet ist, an dessen Umfang zwei um 180° versetzte Aufhängeösen (5 a) für Verbindungsseile (II) angeordnet sind, die mit ihrem anderen Ende durch federnde Zwischenglieder mit den Kokillenzangenschenkeln (6) verbunden sind, und daß ein Lagerkörperaußenring (8), an dessen Umfang zwei um 180° versetzte Aufhängeösen (5 b) für Hubseile (I) angeordnet sind, der Höhe nach verschiebbar und verdrehsicher mit der Traverse (9) verbunden ist, wobei zwischen Lagerkörperinnen- und Lagerkörperaußenring (3, 8) ein oder zwei Wälzlager (22) bzw. eine Bundbüchse angeordnet sind, und die Hubseile (I) über seitlich an der Traverse (9) drehbar angeordnete Seilrollen (11) um 90° horizontal abgebogen und durch die Traversenöffnung (12) mit dem im Traversenraum (13) angeordneten Schwenkantrieb (15, 16, 17, 18) verbunden sind (F i g. 1, 2).
  2. 2. Schwenkantrieb für ein Universalstripperwerk, bei dem unter der Drehbewegung des Stripperrohres bzw. des Stripperwerkes gleichzeitig eine Schwenkbewegung der Kokillenzangen auszuführen ist; dadurch gekennzeichnet, daß am Stripperrohr (2) eine Spindel (23) mittels zweier Wälzlager (22) oder Bundbüchsen drehbar und in der Höhe urverschiebbar gelagert ist, und daß am unteren Spindelende eine Fettauffanghälse (24) sowie am oberen Spindelende ein Stirnrad (25) befestigt ist, das mit einem an der Traverse (9) zwischen zwei Lagern (26) drehbar angeordneten Ritzel (27) im Eingriff steht, wobei dieses über eine Gelenkwelle (28) von dem im Traversenraum (19) angeordneten Schwenkantrieb (16, 17, 18) angetrieben wird (F i g. 3, 4).
  3. 3. Schwenkantrieb für Stripperwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkantrieb anstatt im Traversenraum (13) oberhalb der Spindel (23) neben dem Stripperrohr (2), jedoch unabhängig davon, angeordnet ist.
  4. 4. Schwenkantrieb für Stripperwerk nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Spindelmutterhülse (29) auf der Spindel (23) verschiebbar angeordnet ist, die mittels zweier gegenüberliegender, drehbar gelagerter Führungsrollen (30) und durch zwei an der Traverse (9) angeordnete Führungen (31) gegen Verdrehen gesichert ist.
  5. 5. Schwenkantrieb für Stripperwerk nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Eide der Spindelmutterhülse (29) zwei Wälzlager (33) oder Bundbüchsen und zwischen diesen und dem Stripperrohr (2) ein Lagerkörperinnenring (34), der am Stripperrohr (2) der Höhe nach verschiebbar und verdrehsicher ist, angeordnet sind.
  6. 6. Schwenkantrieb für Stripperwerk nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Lagerkörperinnenring (34) auf beiden Seiten je zwei bzw. eine gefederte Lenkerstange(n) (32) angeordnet sind, die mit einem Ende mit dem Lagerkörperinnenring (34) und mit dem anderen Ende mit den Kokillenzangenschenkeln (6) gelenkig verbunden sind, wobei die vorgespannte Federung der Lenkerstangen (32) in beiden Richtungen wirksam ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschriften Nr. 1109 325, 1078290.
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GB413964A GB1001729A (en) 1963-02-06 1964-01-31 Improvements in or relating to ingot strippers
FR962706A FR1381185A (fr) 1963-02-06 1964-02-05 Dispositif de commande de fermeture et d'ouverture d'une pince de démoulage de lingot, en particulier d'une pince universelle

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GB (1) GB1001729A (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1078290B (de) * 1957-04-13 1960-03-24 Demag Ag Stripperzange
DE1109325B (de) * 1957-10-19 1961-06-22 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Hydraulisch betaetigtes Stripperwerk

Patent Citations (2)

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DE1078290B (de) * 1957-04-13 1960-03-24 Demag Ag Stripperzange
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GB1001729A (en) 1965-08-18

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