DE121480C - - Google Patents

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DE121480C
DE121480C DENDAT121480D DE121480DA DE121480C DE 121480 C DE121480 C DE 121480C DE NDAT121480 D DENDAT121480 D DE NDAT121480D DE 121480D A DE121480D A DE 121480DA DE 121480 C DE121480 C DE 121480C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B21/00Rims
    • B60B21/02Rims characterised by transverse section
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B21/00Rims
    • B60B21/06Rims characterised by means for attaching spokes, i.e. spoke seats

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
- M 121480 KLASSE 63 d.
Die Erfindung betrifft eine mit abnehmbarem Seitenflantsch versehene Felge für Räder mit Luftreifen und bezweckt, ein schnelles und leichtes Abnehmen des Reifens zu ermöglichen. Das Neue besteht darin, dafs sowohl die Radfelge als auch der abnehmbare Seitenflantsch an den Berührungsflächen mit je zur Hälfte versenkten Ringnuthen versehen ist, in welche Drähte zum Zusammenhalten der Felgentheile eingeführt werden.
Auf der beiliegenden Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele einer solchen Radfelge dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι die Seitenansicht einer Felge mit Reifen für Fahrräder,
Fig. 2 einen Grundrifs von Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt nach A-B der Fig. ι und 2,
Fig. 4 einen Querschnitt einer anderen Ausführungsform, welche vorzugsweise bei Wagenrädern mit Holzfelge verwendet werden kann.
Wie aus den Fig. 1, 2 und 3 ersichtlich, besitzt die Felge a an einem ihrer beiden Ränder eine halbkreisförmige Hohlkehle, welcher gegenüber eine gleiche halbkreisförmige Hohlkehle in dem abnehmbaren Seitenflantsch b angeordnet ist. In letzterem befinden sich aufserdem noch eine oder mehrere Oeffnungen c, die für den Durchtritt eines oder mehrerer Metalldrähte d bestimmt sind. Das Befestigen des Luftreifens auf der Felge erfolgt in der Weise, dafs man zunächst auf die Felge α den Reifen e aufbringt, hierauf den Befestigungsring b gegen die Felge α anlegt und schliefslich das eine Ende des Drahtes d in die nunmehr kreisrunde Ringnuth durch einen der Schlitze c hindurch einführt. Hierauf dreht man entweder die Felge α oder den Befestigungsring b und führt dadurch den Metalldraht vollständig in die Ringnuth ein, bis das eine Ende desselben dem anderen gegenübersteht, d. h. also, bis der Draht d die kreisförmige Ringnuth vollständig ausfüllt. Bei der auf diese Weise hergestellten Verbindung ist es, wenn man auf die Felge oder auf deren Befestigungsring einen seitlichen Druck ausübt, unmöglich, eine Trennung beider Theile herbeizuführen. Will man nun den Luftreifen abnehmen, so werden die vorgenannten Vorgänge in umgekehrter Reihenfolge ausgeführt. Auf diese Weise ist das Zusammensetzen und Auseinandernehmen der Felge leicht und schnell zu bewirken.
Will man die gleiche Einrichtung bei einem Wagenrad mit Holzfelge f anwenden, wie dies z. B. in Fig. 4 gezeigt ist, so wird der abnehmbare Ring b anstatt innerhalb des Radumfanges, wie bei der vorhergehenden Anordnung, aufserhalb desselben angebracht.
Es wird noch darauf hingewiesen, dafs die Anwendung eines oder auch zweier Befestigungsringe möglich ist und dafs anstatt einer Ringnuth für die Aufnahme eines Drahtes mehrere vorgesehen werden können. Wesentlich ist die eigenartige Befestigungsweise zweier Felgentheile unter Vermittelung eines in beiden Theilen zur Hälfte versenkten Drahtes.

Claims (1)

  1. Pa tent-Anspruch:
    Eine Radfelge mit abnehmbarem Seitenflantsch für Luftradreifen, dadurch gekennzeichnet, dafs sowohl in der Radfelge (a) als in dem Seitenflantsch (b) an den Berührungsflächen je zur Hälfte versenkte, in beliebiger Anzahl angeordnete Ringnuthen vorgesehen sind, welche durch Einführung von Drähten (d) zusammengehalten werden, so dafs das Auseinandernehmen beider Theile (a b) nur nach Entfernung der Drähte (d) ermöglicht wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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