DE1213724B - Aufnahmevorrichtung fuer Reproduktionen - Google Patents

Aufnahmevorrichtung fuer Reproduktionen

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DE1213724B
DE1213724B DES90932A DES0090932A DE1213724B DE 1213724 B DE1213724 B DE 1213724B DE S90932 A DES90932 A DE S90932A DE S0090932 A DES0090932 A DE S0090932A DE 1213724 B DE1213724 B DE 1213724B
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DES90932A
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English (en)
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Jacques Emile Evariste Samain
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JACQUES EMILE EVARISTE SAMAIN
Original Assignee
JACQUES EMILE EVARISTE SAMAIN
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    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/32Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
    • G03B27/46Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera for automatic sequential copying of different originals, e.g. enlargers, roll film printers
    • G03B27/465Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera for automatic sequential copying of different originals, e.g. enlargers, roll film printers at different positions of the same strip, e.g. microfilm
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    • G03B17/245Optical means
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  • Light Sources And Details Of Projection-Printing Devices (AREA)

Description

  • Aufnahmevorrichtung für Reproduktionen Die Erfindung bezieht sich auf eine Aufnahmevorrichtung für Reproduktionen mit Aufnahmekamera und Gestell zur Halterung der zu reproduzierenden Vorlagen.
  • Für die Zwecke der Dokumentation ist es wünschenswert, einerseits einen umfangreichen Informationsgehalt stark verkleinert auf einem Aufzeichnungsträger zu speichern, andererseits aber auch den Aufzeichnungsträger so gut zu kennzeichnen und zu charakterisieren, daß sein Inhalt durch ein kennzeichnendes Stichwort und gegebenenfalls eine Markierung auch mit bloßem Auge gut erkennbar ist.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, auf einem photoempfindlichen Material neben- oder untereinander im Format einer späteren Mikrokarteikarte auf photographischem Wege gleichzeitig die interessierende Information in Form eines Textes und/oder Bildes in starker Verkleinerung sowie ein die Information kennzeichnendes Stichwort gegebenenfalls in Verbindung mit einer Markierung oder Referenz in einer mit bloßem Auge lesbaren Größe und/oder einem Code zur späteren Abtastung durch eine Maschine zu reproduzieren.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Aufnahmekamera ein erstes Objektiv zur stark verkleinerten Aufnahme eines Informationstextes sowie wenigstens ein zweites Objektiv mit nur geringer optischer Verkleinerung zur Aufnahme eines Stichworts und/oder einer Referenz sowie gegebenenfalls eines Codes besitzt. Wenn der Code einer individuellen Verkleinerung bedarf, kann er durch ein getrenntes drittes Objektiv aufgenommen werden.
  • Vorteilhaft ist .die Aufnahmekamera in an sich bekannter Weise auf einem Gestell montiert, dessen Grundplatte aus einem transparenten Material besteht, welches mitsamt der Kamera direkt auf das aufzunehmende, die Information liefernde Objekt gesetzt wird. Auf diese Weise lassen sich z. B. Seiten aus aufgeschlagenen Büchern ohne Rücksicht auf die Dicke des Buches photographieren.
  • Vorteilhaft ist ein Extrasupport für Streifen und Karten vorgesehen, auf welchen die aufzunehmenden Stichworte bzw. Codezeichen stehen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die optische Achse des ersten Objektivs horizontal orientiert und ein am Gestell angebrachter, um 45° geneigter Spiegel vorgesehen, der den vom zu reproduzierenden Informationstext ausgehenden Strahlengang in das Objektiv umlenkt, während die optische Achse des zweiten Objektivs vertikal orientiert ist, und daß ein im Inneren der Aufnahmekamera angeordneter, um 45° geneigter Spiegel vorgesehen ist, der den Strahlengang auf den Film lenkt.
  • Zur Betätigung der Objektivverschlüsse benutzt man vorzugsweise einen gemeinsamen Auslöser.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 eine Ausführungsform einer Mikrokarteikarte mit einer Codierungsmatrix für die elektronische Sortierung, F i g. 2 einen schematischen Vertikalschnitt durch eine erfindungsgemäße Aufnahmevorrichtung, F i g. 3 eine Draufsicht auf die Vorrichtung von F i g. 2 mit abgenommenen Deckel, F i g. 4 eine Anordnung der gleichzeitig mit der Information zu photographierenden, die Stichwort und Markierungs- oder Codierungselement aufweisenden Zettel oder Karten.
  • Die in F i g. 1 dargestellte Mikrokarteikarte besitzt drei unterschiedliche Zonen: Eine Zone 1, auf welcher die Information (Figur, Zeichnung, Text usw.) in Form eines Mikrobildes bzw. einer Mikrophotographie registriert ist.
  • Eine Zone 2, auf der in großen, direkt mit bloßem Auge ablesbaren Buchstaben oder Zeichen eines der die Information kennzeichnenden Stichworte oder Merkmale registriert ist; dieses Stichwort kann ein einzelnes Wort, eine Gruppe von Worten oder/und eine numerische oder alphabetische Referenz sein. Bei F i g. 1 z. B. enthält die Zone 2 einerseits ein Stichwort 4 in Klarschrift und andererseits ein oder mehrere Referenzzeichen 5, welche die funktionelle Rolle des Stichworts innerhalb der Kartei -und weitere Unterklassen präzisieren.
  • Eine Zone 3, auf welcher in Form einer aus opaken und transparenten Vierecken aufgebauten Matrix 6 codierte Stichworte, Angaben und Merkmale der Information registriert sind; dabei kann es sich beispielsweise um die allgemeine Natur, das Datum, den Ursprung, und sonstige interessierende Daten der Information handeln. Diese Matrix besteht aus einer Anzahl von Zeilen, deren jede einen bestimmten Code in Form einer besonderen Kombination aus opaken bzw. schwarzen und transparenten bzw. weißen Vierecken enthält. Im betrachteten Beispiel weist jede Reihe der Matrix drei Gruppen mit je fünf Vierecken auf; jede aus fünf Vierecken gebildete Gruppe symbolisiert ein Zeichen (Ziffer oder Buchstaben) durch die besondere Anzahl von schwarzen und transparenten Vierecken bzw. deren Reihenfolge. Auf jeder Zeile lassen sich also in diesem Fall drei codierte Zeichen registrieren.
  • Entsprechend den gewünschten Anwendungen und Erfordernissen kann man den drei Zonen 1, 2 und 3 der Mikrokarteikarte eine geeignete Höhe geben. Wenn keine automatische Ablesung vorgesehen ist, dann kann natürlich die Zone 3 entfallen, wodurch der für die Zone 2 zur Verfügung stehende Raum vergrößert wird.
  • Bei anderen Anwendungen, bei welchen nur eine automatische Ablesung in Frage kommt, wird man entsprechend auf die Zone 2 verzichten und lediglich die erwähnte Matrix 6 der Zone 3 bzw. einen anderen geeigneten, der Lesemaschine angepaßten Code auf der Zone 3 vorsehen.
  • Müssen umfangreiche Informationen auf der Zone 1 registriert werden, dann kann man der Mikrokarteikarte jede beliebige Höhe geben.
  • Die Mikrokarteikarten werden erfindungsgemäß mit einem in den F i g. 2 und 3 schematisch dargestellten Aufnahmegerät hergestellt.
  • Dieses Gerät besitzt ein Gestell 11, dessen Grundplatte 12 aus transparentem Material, beispielsweise Glas, besteht. Auf dieser Grundplatte sind mittels versenkter Schrauben 13 drei Ständer 14, 15 und 16 befestigt, welche einen Rahmen 17 tragen. Am Rahmen 17 sind eine Spezialkamera 18 und ein geneigter Spiegel 19 angeordnet, welcher mittels einer Querstrebe 21 innerhalb des Rahmens gehalten wird.
  • Die Kamera 18 besitzt ein Filmmagazin für einen Film 24, dessen Breite derjenigen der gewünschten Mikrokarteikarten entspricht. Das Filmband wird von einer Vorratstrommel 25 abgespult, gelangt über Führungsrollen 27 in die Aufnahmekammer 29, in welcher es längs einer Führung 28 weiterbewegt wird, und schließlich über eine Antriebsrolle 31 aus Gummi auf die Aufspultrommel26. Die Antriebsrolle 31 kann durch beliebige bekannte Mittel, beispielsweise .durch eine Handkurbel 34, in Bewegung versetzt werden.
  • Die Kamera besitzt ein erstes oder Hauptobjektiv 32 und ein zweites oder Hilfsobjektiv 33; sie kann natürlich nach Wunsch auch mit drei oder einer noch größeren Anzahl von Objektiven ausgerüstet sein, um Mikrokarteikarten mit drei Zonen unterschiedlicher Beschriftung bzw. unterschiedlich vergrößerter oder verkleinerter Bilder, Zeichen oder Texte aufzunehmen, wie an Hand der F i g.1 erläutert; soll die Karteikarte mehr als drei Zonen aufweisen, sind entsprechend mehr Objektive zu verwenden.
  • Das Hauptobjektiv 32 ist dazu bestimmt, den Text der Informationszone 1 stark verkleinert abzubilden, zum Beispiel im Verhältnis 1:5 bis 1:20. Das Hilfsobjektiv 33 dagegen dient zur Aufnahme der Stichworte und Codezeichen der Zonen 2 bzw. 3 in natürlicher oder nur wenig reduzierter Größe, beispielsweise im Verkleinerungsverhältnis 1: 1,5.
  • Die prinzipielle Anordnung der Objektive ist derart getroffen, daß die abbildenden Strahlengänge der beiden gleichzeitig :aufzunehmenden Objekte sich nicht gegenseitig beeinflussen. Zu diesem Zweck ist die Hauptachse des Hauptobjektivs 32 horizontal orientiert; das als Zone 1 abzubildende Objekt, beispielsweise eine Buchseite 35 oder ein Schriftstück, liegt waagerecht unterhalb der erwähnten transparenten Platte 12 und wird durch einen geeigneten Projektor, z. B. eine Lampe 36, beleuchtet. Über den um 45° geneigten Spiegel 19 fällt das Bild des Objekts 35, wie in F i g. 2 durch ausgezogene Linien angedeutet, in das Objektiv 32 und wird auf den Film mit entsprechender Verkleinerung projiziert.
  • Demgegenüber liegt die Hauptachse des Hilfsobjektivs 33 vertikal; das durch dieses Objektiv abzubildende Objekt, z. B. ebenfalls ein Schriftstück 42, 43, auf welchem das Stichwort bzw. der Code entsprechend aufgezeichnet ist, liegt waagerecht oberhalb der Platte 12 auf einem geeigneten Support 41, welcher am Ständer 14 befestigt ist, und zwar direkt in der Objektebene dieses Objektivs. über einen innerhalb der Aufnahmekammer angeordneten, um 45° geneigten Spiegel 38 wird der Strahlengang hinter dem Objektiv 38 im rechten Winkel auf den Film 24 umgelenkt, wobei durch geeignete Justierung von Spiegel 38 und Film 24 dafür gesorgt wird, daß dieses die Zone 2 bzw. 3 darstellende Bild in richtiger Lage neben bzw. oberhalb des die Zone 1 darstellenden und vom anderen Objektiv 32 projizierten Bildes plaziert ist.
  • Eine die Zonen 2 und 3 gleichzeitig repräsentierende Zusammenstellung von Karten und Zetteln, deren Bilder gemeinsam vom Objektiv 33 aufgenommen werden, ist beispielsweise in F i g. 4 schematisch dargestellt. Auf einem Papierstreifen 42 sind der Reihe nach untereinander alle Stichworte aufgeschrieben, die zum betreffenden Informationskomplex gehören und welche die Zonen 2 der herauszustellenden Mikrokarteikarten bilden sollen. Auf diesem Papierstreifen logt man einen Stapel entsprechender codierter Karten 43, die jeweils an ihrem unteren Rande eine Reihe der erwähnten, in der späteren Zone 3 erscheinenden Matrix aufweisen; das heißt, sie sind mit einer bestimmten Kombination aus weißen (bzw. transparenten) und schwarzen (bzw. opaken) Vierecken versehen. Indem man z. B. vier derartige vorbereitete Karten um jeweils die Höhe einer Matrixzeile gegeneinander versetzt übereinanderstapelt (F i g. 9) und den ganzen Stapel oberhalb des zugehörigen Stichworts auf dem Papierstreifen 42 anordnet, erhält man auf einfache Weise die korrekte Zusammenstellung der die erwähnten Zonen 2 und 3 der Mikrokarteikarte bildenden Vorlagen.
  • Der Papierstreifen 42 und der Kartenstapel 43 werden zwischen die bereits erwähnte Platte 41 als Support und eine transparente, als Preßstempel dienende Platte 44 geklemmt. Die transparente Platte 44 ist mit einer schwarzen Maske versehen, welche nur denjenigen Teil der Objekte frei läßt, der auf einer bestimmten Mikrokarteiplatte aufgenommen werden soll, das heißt, daß eine Mikrokarteikartenserie mit demselben Code in der Zone 3, aber natürlich unterschiedlichen Stichworten in der Zone 2, auf einfache Weise hergestellt wird, indem nach jeder Aufnahme lediglich der Papierstreifen 42 unter dem Kartenstapel um eine der Breite einer Zone 2 entsprechenden Strecke verschoben wird, so daß das folgende Stichwort mit den Klarschriftreferenzen zur nächsten Aufnahme erscheint.
  • Jedes der beiden Objektive 32 und 33 ist mit einem Verschluß versehen, der bei jeder Aufnahme geöffnet wird, wobei man vorzugsweise eine elektronische Verschlußsteuerung derart verwendet, daß beide Verschlüsse gleichzeitig während einer vorbestimmten Zeit geöffnet werden und nach Beendigung der Aufnahme der Film 24 um eine Bildlänge vorgeschoben wird.
  • Der fertigbelichtete Film wird nach der Entwicklung mit bekannten Vorrichtungen in die einzelnen, in F i g. 1 dargestellten Mikrokarteikarten zerschnitten.
  • Wie in F i g. 2 dargestellt, kann die beschriebene Aufnahmevorrichtung insgesamt auf das zu photographierende Dokument 35 gesetzt werden, was besonders bei großen Schriftstücken, Zeitschriften, Büchern usw. die Aufnahme wesentlich erleichtert; außerdem spielt die Dicke z. B. eines Buches, aus dem eine Seite als Information auf eine Mikrokarteikarte übertragen werden soll, keine Rolle.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Aufnahmevorrichtung für Reproduktionen mit Aufnahmekamera und Gestell zur Halterung der zu reproduzierenden Vorlagen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Aufnahmekamera (18) ein erstes Objektiv (32) zur stark verkleinerten Aufnahme eines Informationstextes (35) sowie wenigstens ein zweites Objektiv (33) mit nur geringer optischer Verkleinerung zur Aufnahme eines Stichwortes (auf 42) und/oder einer Referenz sowie gegebenenfalls eines Codes (auf 43) besitzt.
  2. 2. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmekamera in an sich bekannter Weise auf einem Gestell montiert ist, dessen Grundplatte aus einem transparenten Material besteht, welches mitsamt der Kamera direkt auf das aufzunehmende, die Information liefernde Objekt gesetzt wird.
  3. 3. Aufnahmevorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Support (41) zur Auflage für Streifen (42) und Karten (43) hat, auf welchen die aufzunehmenden Stichworte bzw. Codezeichen stehen.
  4. 4. Aufnahmevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die optische Achse des ersten Objektivs (32) horizontal orientiert ist und daß ein am Gestell der Vorrichtung angebrachter, um 45° geneigter Spiegel (19) vorgesehen ist, der den vom ausgehenden Strahlengang zu reproduzierenden Informationstext in ,das Objektiv (32) umlenkt, daß die optische Achse des zweiten Objektivs (33) vertikal orientiert ist und daß ein im Inneren der Aufnahmekamera (18) angeordneter, um 45° geneigter Spiegel (38) vorgesehen ist, der den Strahlengang auf den Film lenkt.
  5. 5. Aufnahmevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlüsse der beiden Objektive (32, 33) durch ein gemeinsames Auslöseorgan betätigbar sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Naturwissenschaftliche Rundschau, H.11, 1961, S.445.
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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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DE2806140A1 (de) * 1977-02-16 1978-08-17 Bell & Howell Co Mikrofilmkamera und verfahren zur informationsaufzeichnung
DE3030761A1 (de) * 1980-08-14 1982-03-25 Minox Gmbh, 6300 Giessen Mikrofilm-karte und mikrofilm-lesegeraet mit automatischer positionierung der filmbuehne
DE3040332A1 (de) * 1980-08-14 1982-05-27 Minox Gmbh, 6300 Giessen Mikrofilmkarte und mikrofilm-lesegeraet mit automatischer positionierung der filmbuehne
DE3943221A1 (de) * 1988-12-23 1990-07-19 Toshiba Kawasaki Kk Geraet zum erzeugen eines originalbildes und eines zusaetzlichen bildes
EP0566916A1 (de) * 1992-04-21 1993-10-27 Eastman Kodak Company Optische Anordnung, insbesondere geeignet zur Verwendung in einem Hochgeschwindigkeits-Multi-Vergrösserungs-Kopiergerät eines Photolabors

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