DE1195181B - Verriegelungseinrichtung fuer eine Klapptuer eines Kraftwagens mit geschlossenem Wagenaufbau - Google Patents

Verriegelungseinrichtung fuer eine Klapptuer eines Kraftwagens mit geschlossenem Wagenaufbau

Info

Publication number
DE1195181B
DE1195181B DED17499A DED0017499A DE1195181B DE 1195181 B DE1195181 B DE 1195181B DE D17499 A DED17499 A DE D17499A DE D0017499 A DED0017499 A DE D0017499A DE 1195181 B DE1195181 B DE 1195181B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
locking device
door
locking
flap
exclusively according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DED17499A
Other languages
English (en)
Inventor
Bela Barenyi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Daimler Benz AG filed Critical Daimler Benz AG
Priority to DED17499A priority Critical patent/DE1195181B/de
Priority to US499083A priority patent/US2903296A/en
Publication of DE1195181B publication Critical patent/DE1195181B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J5/00Doors
    • B60J5/04Doors arranged at the vehicle sides
    • B60J5/047Doors arranged at the vehicle sides characterised by the opening or closing movement
    • B60J5/0473Doors arranged at the vehicle sides characterised by the opening or closing movement the door having a hinge axis in the direction of the vehicle longitudinal axis
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T292/00Closure fasteners
    • Y10T292/08Bolts
    • Y10T292/0801Multiple
    • Y10T292/0834Sliding
    • Y10T292/0836Operating means
    • Y10T292/0839Link and lever

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
B62d
Deutsche Kl.: 63 c-44
Nummer: 1195 181
Aktenzeichen: D 1749911/63 c
Anmeldetag: 7. April 1954
Auslegetag: 16. Juni 1965
Die Erfindung betrifft eine Verriegelungseinrichtung für eine Klapptür eines Kraftwagens mit geschlossenem Wagenaufbau, die um eine in der Fahrtrichtung in der Wagendachmitte liegende obere Achse schwenkbar am Wagenaufbau befestigt ist, die sich mit ihrem äußeren Ende bis zum unteren Teil der Karosserie erstreckt und die gegenüber dem Türrahmen durch eine nachgiebige Dichtung abgedichtet ist, wobei die Verriegelungseinrichtung aus Riegelstangen besteht, deren entgegengesetzt bewegliche Riegelglieder an den beiden zur Schwenkachse der Tür senkrecht stehenden Türseiten angeordnet sind.
Es sind Kraftfahrzeuge bekannt, bei denen das gesamte obere Verdeck um eine seitliche waagerechte, in Fahrtrichtung verlaufende Längsachse hochklappbar ist. Die Verriegelungseinrichtung ist hierbei auf der der Schwenkachse der Klapptür gegenüberliegenden Seite des Fahrzeugs an der Unterkante des hochklappbaren Verdeckes angeordnet.
Des weiteren werden bei bekannten Fahrzeugen mit Klapptüren, welche um eine waagerechte Längsachse in Dachmitte nach oben hochklappbar sind und sich etwa bis zu einer mittleren Höhe des Fahrzeugs erstrecken, diese Klapptüren an ihrer Unterkante mit dem Fahrzeug verriegelt.
Es sind des weiteren Türanordnungen bekannt, bei denen eine rückwärtige Tür nach Art einer Falttür mit waagerecht verlaufenden Gelenkachsen unter gleichzeitigem Zusammenfalten nach oben in seitliehen Führungen verschoben werden kann. Die Verriegelung der Tür erfolgt hierbei entweder wie bei den übrigen bekannten Konstruktionen an der der Anlenkungsachse gegenüberliegenden Kante der Tür oder auch nach dem mittleren Gelenk zu. Eine ein zusätzliches Andrücken der Tür gegen den Fahrzeugaufbau sicherstellende Einrichtung ist hierbei nicht vorgesehen. Auch sind infolge des mittleren Gelenkes und der unteren Führung derartige Türen verhältnismäßig schwer zuverlässig abzudichten und neigen in besonderem Maße zum Klappern.
Die Erfindung betrifft demgegenüber eine Verriegelungseinrichtung für eine — vorzugsweise in sich einteilige — Klapptür. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, die Verriegelungseinrichtung derart anzuordnen, daß die Klapptür über ihren ganzen Umfang möglichst dicht an der Wandung des Wagenaufbaues anliegt und damit Geräusche und sonstige, mit einem nicht genauen Anliegen verbundene Nachteile, etwa Eindringen von Zugluft, mit Sicherheit vermieden werden. Die Erfindung besteht in der gleichzeitigen Anwendung folgender Merkmale:
Verriegelungseinrichtung für eine Klapptür eines Kraftwagens mit geschlossenem Wagenaufbau
Anmelder:
Daimler-Benz Aktiengesellschaft,
Stuttgart-Untertürkheim, Mercedesstr. 136
Als Erfinder benannt:
BeIa Barenyi, Stuttgart-Vaihingen
a) Die Riegelglieder sind in bei hinteren Falttüren an sich bekannter Weise in der mittleren Türhöhe zwischen der oberen Achse und der unteren Dichtkante der Klapptür angeordnet;
b) die Riegelglieder und die damit zusammenwirkenden Gegenanschlagselemente sind in an sich bekannter Weise einander derart angepaßt, daß sie in der Schließstellung der Klapptür ohne Spiel und unter Vorspannung ineinander liegen und gleichzeitig die Klapptür gegen den Türrahmen gedrückt und die nachgiebige Dichtungsleiste unter Spannung gesetzt wird.
Durch das Anordnen der Verriegelungseinrichtung in einer mittleren Höhe der Klapptür zwischen der oberen Schwenkachse und der der Schwenkachse gegenüberliegenden unterenDichtungskanteder Klapptür kann erreicht werden, daß die Klapptür auch an den Seitenkanten über ihre ganze Höhe dicht an der Karosserie anliegt. Gleichzeitig wird die Verriegelungseinrichtung dazu benutzt, die Klapptür unter Zusammenpressen der nachgiebigen Dichtungsleiste gegen die Karosserie zu drücken.
Bei einer sich für den vorstehenden Zweck besonders eignenden Ausführung der Verriegelungseinrichtung sind die Eingriffsenden der Riegelglieder in an sich bekannter Weise konisch ausgebildet, wobei der Abstand der Spitzen der Riegelglieder von der an der Dichtungsleiste anliegenden Türkante kleiner ist als der Abstand der Mittellinie der in den Gegenanschlags-
509 580/242
elementen vorgesehenen Aufnahmebohrung für die Riegelglieder von der Außenkante des Türrahmens. Hierdurch wird erreicht, daß die Spitze des Riegelgliedes bereits beim Schließen der Klapptür mindestens teilweise vor der Aufnahmebohrung steht, wenn die nachgiebige Dichtungsleiste noch nicht zusammengedrückt ist, und daß durch Vorschieben der Riegelglieder in die Aufnahmebohrung des Türrahmens die Klapptür nach dem Türrahmen zu bewegt und ihre Anlagefläche in die nachgiebige Dichtungsleiste mühelos eingedrückt werden kann. Bei einer Verriegelungseinrichtung für einen Kraftwagen mit einem Absatz zwischen dem Unterteil und dem Aufsatz des Wagenaufbaues ist es vorteilhaft, in an sich bekannter Weise die Verriegelungseinrichtung im Bereich dieses Absatzes anzuordnen.
Gemäß der Erfindung kann des weiteren ein Hebel zum öffnen und Schließen der Klapptür auf der Außenseite des Wagenaufbaues dadurch entfallen, daß der Hebel zum Betätigen der Verriegelungseinrichtung nur im Innern des Wagenaufbaues angeordnet und durch eine öffnung in diesem zugänglich ist. Dabei kann diese Öffnung mit einer Klappe versehen sein, die von außen und gegebenenfalls von innen verschließbar ist, wobei das eigentliche Wagenschloß unabhängig von der Verriegelungseinrichtung der Klapptür an einem anderen Teil des Wagenaufbaues angeordnet sein kann. Nach der Erfindung kann weiterhin die verschließbare Klappe zweckmäßig in dem Türfenster oberhalb des Hebels zum Betätigen der Verriegelungseinrichtung angeordnet und gegebenenfalls als Drehfenster ausgebildet sein, so daß sie auch zur Belüftung des Wageninnern dienen kann.
Eine vorteilhafte Weiterausbildung und Vereinfachung der Verriegelungseinrichtung kann ferner dadurch ermöglicht werden, daß bei einer als geschlossene Baugruppe in einem Gehäuse auf der Innenseite der Klapptür angeordneten Verriegelungseinrichtung das Gehäuse aus Kunststoff besteht, indem es z.B. auf die Klapptür aufgeklebt ist. Auch können die beweglichen Teile der Verriegelungseinrichtung und/oder ihre Büchsen aus einem selbstschmierenden Kunststoff bestehen. Beispielsweise können die Büchsen der Riegelglieder in der Klapptür und die Gegenanschlagseteroente an Türrahmen eingesetzt und in den öffnungen der sie tragenden Wandungen eingeklebt sein. Beim Verwenden einer zweiteilig ausgebildeten Klapptür derart, daß der Unterteil am Oberteil um eine waagerechte Achse schwenkbar befestigt ist, können die Riegelgh'edter ia der genannten waagerechten Schwenkachse liefen. Beide Teile können hierbei so miteinander verbanden sein, daß der Unterteil beim Hochklappen der Klapptür zwangläufig geschwenkt wird. Die an sich bekannte zweiteilige Ausbildung der Klapptür hxt für die Abdichtung derselben den weiterem Vorteil, daß der Unterteil mit seiner unteren Kante ia eine Nut der Einstiegskante des Fahrgestelles eingreifen Vwwti
In den Zeichnungen ist ein Ausfuhrungsbeispiel der Erfmdung dargestellt, and zwar zeigt
Fig. 1 einen mit eimer gemäß der Erfindung ausgebildeten Veraegduagseinrichtung versehenen Kraftwagen in einer Seitenansicht,
F i g. 2 einen Querschnitt durch die linke Hälfte des Kraftwagens mit einer Klapptür,
Fig. 3 einen Querschmtt durch die rechte Hälfte des Kraftwagens mit einer anderen Ausführungsform •eitier Klapptür,
F i g. 4 eine Draufsicht auf die Klapptür nach Fi g. 2 mit der Verriegelungseinrichtung gemäß der Erfindung,
F i g. 5 eine Draufsicht auf die Klapptür nach Fig. 3 mit der Verriegelungseinrichtung nach der Erfindung, F i g. 6 einen Längsschnitt durch die Verriegelungseinrichtung der Klapptür bei geöffneter Tür, ebenfalls in einem größeren Maßstab, und
F i g. 7 den gleichen Längsschnitt bei geschlossener
ίο Tür.
Hierin bezeichnet 1 den beispielsweise pontonförmig gestalteten Wagenaufbau eines Personenkraftwagens mit einem geschlossenen Aufsatz, der vorn und hinten durch je einen Querspant 2 und eine gewölbte Scheibe 3 begrenzt wird. In der Längsmittellinie des Kraftwagens sind die beiden Querspanten 2 an ihrem Scheitelpunkt durch eine Achse 4 miteinander verbunden, die als Gelenkachse für zwei Klapptüren dient und zwischen zwei Lagerböcken 5 angeordnet ist. Bei der Ausführungsform der Klapptür nach Fig. 2 und 4 ist die Klapptür 6 einstückig ausgebildet und vorzugsweise aus einem glasartigen Kunststoff hergestellt, wobei der gegenüber dem haubenartigen Aufsatz des Wagenaufbaues abgesetzte Unterteil in geeigneter Weise undurchsichtig gemacht sein kann. An diesem Absatz ist innen an der Klapptür 6 eine Vemegelungseinrichtung 7 angeordnet, deren Ausbildung an Hand der Fig. 6 und 7 noch näher erläutert wird. Der Abstand dieser Verriegelung von der Achse 4 ist mit Rv und der Abstand der waagerechten Türkante mit Rt bezeichnet. Die Verriegelungseinrichtung 7 wird durch ein Drehglied 8 mit einem als Handgriff dienenden Hebel 9 betätigt, der annähernd lotrecht nach unten ragt und so angeordnet ist, daß er, vom Fahrersitz aus gesehen, hinter der diesem zugekehrten Kante der Verriegelungseinrichtung 7 liegt. In dem durchsichtigen Oberteil der Klapptür 6 ist ein Drehfenster 10 angeordnet, das um eine annähernd lotrechte Achse schwenkbar ist. Bei dieser Ausführungsform der Klapptür ist an diesem Drehfenster 10 beispielsweise ein Zylinderschloß 11 angebracht, das dadurch als Wagenschloß dient, so daß die Verriegelungseinrichtung 7 nur von innen gegebenenfalls durch das geöffnete Drehfenster 10 hindurch betätigt werden kann.
Die in F i g. 3 und 5 dargestellte Ausführungsform der Klapptür unterscheidet sich von der vorstehend beschriebenen dadurch, daß sie aus einem Oberteil 6' und einem Unterteil 6" besteht, die gelenkig so miteinander verbunden sind, daß der Unterteil 6" bei geöffnter Klapptür um eine waagerechte Achse 12 nach innen umgeklappt werden kann. Diese gelenkige Verbindung kann gegebenenfalls auch so ausgebildet sein, daß die waagerechte Achse mit der Achse der Verriegelungseinrichtung 7 zusammenfällt, die an dem Oberteil 6' angeordnet ist. Bei dieser Ausführungsform ist diese Verriegelungseinrichtung 7 so ausgebildet, daß der Hebel 9 nach oben ragt und in dem DrehgliedS ein Zylinderschloß mit einem Schlüssel 13 angeordnet ist. Die gelenkige Ausbildung der Klapptür ermöglicht es außerdem, daß diese beim Schließen mit ihrer waagerechten Außenkante in eine Nut 14 der Einstiegkante des Fahrgestells eingreift.
Die in den Fi g. 6 und 7 dargestellte Ausführungsform der Verriegelungseinrichtung der Klapptüren besteht aus zwei gegenläufigen Riegelgliedern 22, die als Kolben ausgebildet sind und durch je eine Riegel-
stange 23 mit dem Drehglied 8 gelenkig verbunden sind. Die beiden Riegelglieder 22 sind in je einer Büchse 24 geführt, die in ein Gehäuse 25 eingesetzt sind. Dieses trägt außerdem die Lagerung 26 für das Drehglied 8 und ist auf die Wandung 27 der Klapptür innen aufgesetzt. Sämtliche Teile der Verriegelungseinrichtung einschließlich des Gehäuses 25 können aus Kunststoff hergestellt sein, wobei für die Riegelglieder 22 und die Büchsen 24 zweckmäßig ein selbstschmierender Kunststoff verwendet wird. Die Büchsen 24 können in das Gehäuse 25 eingeklebt sein, und dieses kann auf die Wandung 27 aufgeklebt sein. Das vordere Ende der Riegelglieder 22 ist zweckmäßig konisch ausgebildet, so daß zwischen dem Halbmesser der Büchse und dem der konischen Spitze des Riegelgliedes ein Unterschied entsteht. In dem Türrahmen 28 sind zwei Gegenschlagselemente 29 angeordnet, die zweckmäßig ebenfalls aus Kunststoff bestehen, eine kegelige Bohrung haben und in den Türrahmen 28 eingeklebt sein können.
An der Außenkante des Türrahmens 28 ist außerdem eine Dichtungsleiste 30 aus nachgiebigem Werkstoff vorgesehen. Wie aus F i g. 7 ersichtlich ist, ist diese Dichtungsleiste 30 so angeordnet und bemessen, daß sie bei geschlossener Tür zusammengedrückt wird. Hierdurch wird erreicht, daß beim Schließen der Klapptür die Spitze der Riegelglieder 22 schon innerhalb der Bohrung der Gegenanschlagselemente 29 liegt, wenn die Klapptür an der Dichtungsleiste 30 lediglich lose anliegt. Durch das Verschieben der Riegelglieder 22 wird dann die Klapptür mühelos in die endgültige Schließstellung gebracht.
Abweichend von der in F i g. 6 und 7 dargestellten Ausführungsform kann der Hebel 9, wie aus F i g. 2 bis 5 ersichtlich ist, so mit dem Drehglied 8 verbunden sein, daß er durch einen Schlitz des Gehäuses 25 nach oben oder unten über dieses vorsteht, aber hinter der dem Fahrersitz zugekehrten Gehäusewandung liegt.

Claims (12)

40 Patentansprüche:
1. Verriegelungseinrichtung für eine Klapptür eines Kraftwagens mit geschlossenem Wagenaufbau, die um eine in der Fahrtrichtung in der Wagendachmitte liegende obere Achse schwenkbar am Wagenaufbau befestigt ist, die sich mit ihrem äußeren Ende bis zum unteren Teil der
Karosserie erstreckt und die gegenüber dem Tür-
rahmen durch eine nachgiebige Dichtung abgedichtet ist, wobei die Verriegelungseinrichtung aus Riegelstangen besteht, deren entgegengesetzt bewegliche Riegelglieder an den beiden zur Schwenkachse der Tür senkrecht stehenden Türseiten angeordnet sind, gekennzeichnet durch die gleichzeitige Anwendung folgender Merkmale:
a) Die Riegelglieder (22) sind in bei hinteren Falttüren an sich bekannter Weise in der mittleren Türhöhe zwischen der oberen Achse und der unteren Dichtkante der Klapptür angeordnet;
b) die Riegelglieder (22) und die damit zusammenwirkenden Gegenanschlagselemente (29) sind in an sich bekannter Weise einander derart angepaßt, daß sie in der Schließstellung der Klapptür ohne Spiel und unter Vorspannung ineinanderliegen und gleichzeitig die Klapptür gegen den Türrahmen (28) gedrückt und die nachgiebige Dichtungsleiste (30) unter Spannung gesetzt wird.
2. Verriegelungseinrichtung ausschließlich nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffsenden der Riegelglieder (22) in an sich bekannter Weise konisch ausgebildet sind und der Abstand der Kegelspitzen der Riegelglieder (22) von der an der Dichtungsleiste (30) anliegenden Türkante kleiner ist als der Abstand der Mittellinie der in den Gegenanschlagselementen (29) vorgesehenen Aufnahmebohrung für die Riegelglieder von der Außenkante des Türrahmens (28).
3. Verriegelungseinrichtung für einen Kraftwagen, der mit einem Absatz zwischen dem Unterteil und dem Aufsatz des Wagenaufbaues versehen ist, ausschließlich nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise die Verriegelungseinrichtung (7) im Bereich dieses Absatzes angeordnet ist.
4. Verriegelungseinrichtung ausschließlich nach den Ansprüchen 1 bis 3, die Riegelstangen enthält, die mit einem zwischen ihnen liegenden Drehglied gelenkig verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelglieder (22) aus zwei in Büchsen (24) der Klapptür (6) verschiebbaren Kolben bestehen.
5. Verriegelungseinrichtung ausschließlich nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (9) zum Betätigen der Verriegelungseinrichtung (7) nur im Innern des Wagenaufbaues angeordnet und durch eine Öffnung in diesem zugänglich ist.
6. Verriegelungseinrichtung ausschließlich nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung mit einer Klappe (Drehfenster 10) versehen ist, die von außen und gegebenenfalls von innen verschließbar ist.
7. Verriegelungseinrichtung ausschließlich nach den Ansprüchen 1, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die verschließbare Klappe in dem Türfenster oberhalb des Hebels (9) der Verriegelungseinrichtung (7) angeordnet ist.
8. Verriegelungseinrichtung ausschließlich nach den Ansprüchen 1 und 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe als Drehfenster (10) ausgebildet ist.
9. Verriegelungseinrichtung ausschließlich nach den Ansprüchen 1 bis 8, die als geschlossene Baugruppe in einem Gehäuse auf der Innenseite der Klapptür angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (25) aus Kunststoff besteht.
10. Verriegelungseinrichtung ausschließlich nach den Ansprüchen 1 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Teile der Verriegelungseinrichtung (7) und/oder ihre Büchsen (24) aus einem selbstschmierenden Kunststoff bestehen.
11. Verriegelungseinrichtung ausschließlich nach den Ansprüchen 1, 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Büchsen (24) der Riegelglieder (22) in der Klapptür (6) und die Gegenanschlagselemente (29) in den Türrahmen (28) eingesetzt und in den Öffnungen der sie tragenden Wandungen eingeklebt sind.
12. Verriegelungseinrichtung ausschließlich nach den Ansprüchen 1 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelglieder (22) in der waage-
7 8
rechten Schwenkachse der in bekannter Weise schweizerische Patentschrift Nr. 66 269;
zweiteilig ausgebildeten Klapptür liegen. britische Patentschriften Nr. 212 165, 352 536,
370 837;
In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 592 027;
Deutsche Patentschriften Nr. 844544, 859117, S Zeitschrift »Technik und Handwerk«, Heft 7/9,
245; 1952, S. 112.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
509 580/242 6.65 © Bundesdruckerei Berlin
DED17499A 1954-04-07 1954-04-07 Verriegelungseinrichtung fuer eine Klapptuer eines Kraftwagens mit geschlossenem Wagenaufbau Pending DE1195181B (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DED17499A DE1195181B (de) 1954-04-07 1954-04-07 Verriegelungseinrichtung fuer eine Klapptuer eines Kraftwagens mit geschlossenem Wagenaufbau
US499083A US2903296A (en) 1954-04-07 1955-04-04 Automobile with flap door

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DED17499A DE1195181B (de) 1954-04-07 1954-04-07 Verriegelungseinrichtung fuer eine Klapptuer eines Kraftwagens mit geschlossenem Wagenaufbau

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1195181B true DE1195181B (de) 1965-06-16

Family

ID=7035695

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DED17499A Pending DE1195181B (de) 1954-04-07 1954-04-07 Verriegelungseinrichtung fuer eine Klapptuer eines Kraftwagens mit geschlossenem Wagenaufbau

Country Status (2)

Country Link
US (1) US2903296A (de)
DE (1) DE1195181B (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2645162A1 (de) * 1975-10-08 1977-04-21 Budd Co Fahrzeugkarosserie mit einer an einem dachscharnier gehaltenen fahrzeugtuer
DE4227411A1 (de) * 1992-08-19 1994-02-24 Opel Adam Ag Faltbare Seitentür für Kraftfahrzeuge
DE102015211065A1 (de) * 2015-06-16 2016-12-22 Volkswagen Aktiengesellschaft Zweiteilige Flügeltür mit sekundärer Knickachse

Families Citing this family (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3492044A (en) * 1965-03-01 1970-01-27 George H Mycroft Amphibious structure
JPS5333110U (de) * 1976-08-26 1978-03-23
JPS5347208U (de) * 1976-09-24 1978-04-21
US4378658A (en) * 1981-02-04 1983-04-05 Delorean Research Limited Partnership Mounting for a vehicle door
US4688844A (en) * 1984-04-18 1987-08-25 Mazda Motor Corporation Back door structures for motor vehicles
US4811680A (en) * 1987-02-09 1989-03-14 Donzi Marine Corporation Gullwing-type deck hatch assembly
US5013082A (en) * 1990-07-26 1991-05-07 General Motors Corporation Door opening system
US5992918A (en) * 1998-05-07 1999-11-30 General Motors Corporation Bi-fold gull wing vehicle door
US20040232727A1 (en) * 2003-05-23 2004-11-25 Lyakir Vitaliy L. Automobile body having improved aerodynamic shape
EP1745957B1 (de) * 2005-07-18 2008-10-29 GM Global Technology Operations, Inc. Türöffnungs- und -schliesssystem für Fahrzeuge
US7296844B2 (en) * 2006-01-06 2007-11-20 Ford Global Technologies, Llc Automotive door with reverse hinge
US9045025B1 (en) * 2014-04-30 2015-06-02 Spintek Filtration, Inc. Articulated gull wing door
DE102017009115A1 (de) 2017-09-21 2019-03-21 Audi Ag Flügeltür für ein Fahrzeug
WO2020056461A1 (en) * 2018-09-19 2020-03-26 Cracknell Gary Marine vessel
KR20210072928A (ko) * 2019-12-10 2021-06-18 현대자동차주식회사 양방향 도어 개방구조

Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH66269A (fr) * 1913-06-07 1914-08-17 Carrosserie Van Den Plas Socie Baskülverschluß für Wagentüren
GB212165A (en) * 1923-05-14 1924-03-06 John Mcarthur Improvements in door locks or fastenings for motor vehicles
GB352536A (en) * 1930-04-11 1931-07-13 Donald Gordon Mackenzie Improvements in or relating to doors for motor-cars or like vehicles
GB370837A (en) * 1931-06-12 1932-04-14 Marius Joseph Daste Improvements in motor or other vehicle bodywork
US2592027A (en) * 1950-07-13 1952-04-08 Hagerupp Carl Ferdinand Door for truck bodies
DE844544C (de) * 1950-08-22 1952-07-21 Hanns Trippel Tueranordnung fuer Kraftfahrzeuge, insbesondere fuer Kleinfahrzeuge mit geschlossenem Fahrgastraum
DE859117C (de) * 1951-03-22 1952-12-11 Daimler Benz Ag Kraftwagen, insbesondere zur Befoerderung von Personen
DE883245C (de) * 1951-05-12 1953-07-16 Daimler Benz Ag Kraftwagen mit nach der Seite aufklappbarem, haubenartigem Oberteil

Family Cites Families (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE354296C (de) * 1922-06-06 Hans Grade Zweiteilige Windschutzscheibe fuer Motorfahrzeuge
FR656710A (fr) * 1928-06-18 1929-05-13 Combinaison d'automobile pour en faire une voiture à voyageurs ou une camionnette de livraison
US1901994A (en) * 1931-05-08 1933-03-21 Soss Joseph Covered joint hinge
US1909697A (en) * 1932-01-30 1933-05-16 Macbeth Roy Earl Safety doorlock
US2048181A (en) * 1934-04-23 1936-07-21 Albert E Cook Automarine vehicle
FR855742A (fr) * 1938-06-04 1940-05-18 Audi Ag Paroi latérale de carrosserie en matières synthétiques, particulièrement pour véhicules automobiles
FR854148A (fr) * 1938-12-16 1940-04-05 Perfectionnements au montage des portières de véhicules
US2422912A (en) * 1944-10-16 1947-06-24 Murray Corp Closure for automobile bodies of station wagon type
US2496737A (en) * 1947-09-04 1950-02-07 William P Mccallick Flush type door handle
US2499165A (en) * 1949-02-10 1950-02-28 John H Roethel Latch bolt keeper
CH289566A (de) * 1949-09-23 1953-03-15 Barenyi Bela Kraftfahrzeug.
US2647789A (en) * 1951-02-10 1953-08-04 Gen Motors Corp Vehicle door locking means
FR1083093A (fr) * 1952-10-02 1955-01-05 Daimler Benz Ag Montage de portière pour voitures automobiles

Patent Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH66269A (fr) * 1913-06-07 1914-08-17 Carrosserie Van Den Plas Socie Baskülverschluß für Wagentüren
GB212165A (en) * 1923-05-14 1924-03-06 John Mcarthur Improvements in door locks or fastenings for motor vehicles
GB352536A (en) * 1930-04-11 1931-07-13 Donald Gordon Mackenzie Improvements in or relating to doors for motor-cars or like vehicles
GB370837A (en) * 1931-06-12 1932-04-14 Marius Joseph Daste Improvements in motor or other vehicle bodywork
US2592027A (en) * 1950-07-13 1952-04-08 Hagerupp Carl Ferdinand Door for truck bodies
DE844544C (de) * 1950-08-22 1952-07-21 Hanns Trippel Tueranordnung fuer Kraftfahrzeuge, insbesondere fuer Kleinfahrzeuge mit geschlossenem Fahrgastraum
DE859117C (de) * 1951-03-22 1952-12-11 Daimler Benz Ag Kraftwagen, insbesondere zur Befoerderung von Personen
DE883245C (de) * 1951-05-12 1953-07-16 Daimler Benz Ag Kraftwagen mit nach der Seite aufklappbarem, haubenartigem Oberteil

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2645162A1 (de) * 1975-10-08 1977-04-21 Budd Co Fahrzeugkarosserie mit einer an einem dachscharnier gehaltenen fahrzeugtuer
FR2327132A1 (fr) * 1975-10-08 1977-05-06 Budd Co Carrosserie d'automobile equipee de portes s'articulant sur le toit
DE4227411A1 (de) * 1992-08-19 1994-02-24 Opel Adam Ag Faltbare Seitentür für Kraftfahrzeuge
DE102015211065A1 (de) * 2015-06-16 2016-12-22 Volkswagen Aktiengesellschaft Zweiteilige Flügeltür mit sekundärer Knickachse

Also Published As

Publication number Publication date
US2903296A (en) 1959-09-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1195181B (de) Verriegelungseinrichtung fuer eine Klapptuer eines Kraftwagens mit geschlossenem Wagenaufbau
DE69720686T2 (de) Schwenkvorrichtung für kraftfahrzeugtüren
DE19714105C2 (de) Umwandelbares Fahrzeugdach
DE1171284B (de) Schiebetueranordnung, insbesondere an Kraftfahrzeugen
DE3632058A1 (de) Aufklappbares verdeck fuer einen personenwagen
DE3308065C2 (de)
DE4321915C1 (de) Seitenblenden für Hebedächer oder Schiebehebedächer von Fahrzeugen
DE2644848C2 (de) Windabweiser für Kraftfahrzeuge
EP0483533B1 (de) Fahrzeugkabine, insbesondere für Industrieschlepper
DE102005007107A1 (de) Fahrzeug mit einer Karosseriestruktur, welche ein einen Fensterheber aufnehmendes Aufnahmefach enthält
DE913025C (de) Schiebetuer fuer ein Fahrzeug
DE102018117521B4 (de) Fahrzeugaufbau mit starrem Verdeckelement und öffenbarer Heckscheibe
DE649802C (de) Klappverdeck fuer Kraftfahrzeuge
DE102006055268A1 (de) Cabriolet-Fahrzeug mit einer eine Aussparung für Verdeckgestängeteile verschließenden Abdeckklappe
DE68917057T2 (de) Kraftfahrzeug mit Schiebetüren.
DE2013277B2 (de) Fahrzeugaufbau, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einer Heckklappe
DE602004003664T2 (de) Cabriolet-Fahrzeug
DE19746569A1 (de) Verdeck für ein Cabriolet
DE19753209C1 (de) Schwenkeinrichtung für eine Heckscheibe
EP1254800A2 (de) Dachanordnung für ein Fahrzeug
WO2001096132A1 (de) Schwenktürflügel für fahrzeuge des öffentlichen personennahverkehrs, insbesondere für busse
DE1146767B (de) Herabschwenkbares Rueckwandfenster bei Fahrzeugen
DE2407931C3 (de) Schwenkbares Kraftfahrzeugfenster in einer hinteren Dachstütze und Verfahren zum Herstellen desselben
DE2014850A1 (de) Fahrzeugfensteranordnunp
DE60225233T2 (de) Schliesseinrichtung einer Fahrzeugöffnung mit einer rotatorisch beweglichen Scheibe und zugehörigem Fahrzeug