DE102006055268A1 - Cabriolet-Fahrzeug mit einer eine Aussparung für Verdeckgestängeteile verschließenden Abdeckklappe - Google Patents

Cabriolet-Fahrzeug mit einer eine Aussparung für Verdeckgestängeteile verschließenden Abdeckklappe Download PDF

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    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/20Vehicle storage compartments for roof parts or for collapsible flexible tops
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    • B60J7/203Vehicle storage compartments for roof parts or for collapsible flexible tops being characterised by moveable cover parts for closing the gap between boot lid and rearmost seats the cover part comprising cover side flaps

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Abstract

Cabriolet-Fahrzeug (10) mit in einem Verdeckablagebereich (18) versenkbarem Verdeck (12), das beidseitig an seitlichen Verdeckgestängeteilen (14) geführt ist, die bei einem Öffnungs- und Schließvorgang des Verdecks (12) eine jeweils in einem oberen Seitenrandbereich (22a, 22b) der Fahrzeugkarosserie vorgesehene Aussparung (24a, 24b) durchgreifen, und einer die Aussparung (24a, 24b) verschließenden bzw. freigebenden Abdeckklappe (26a, 26b), die aus einer im Wesentlichen horizontalen Schließstellung in eine im Wesentlichen vertikale Öffnungsstellung bewegbar ist, wobei die Abdeckklappe (26a, 26b) einen bezogen auf eine Fahrzeuglängsrichtung im Wesentlichen senkrecht angeordneten ersten Führungszapfen (38a, 38b) aufweist, der in ein seitlich an der Karosserie angebrachtes Führungselement (44a, 44b) eingreift, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckklappe (26a, 26b) in ihrer Öffnungsstellung bezogen auf die Fahrzeuglängsrichtung in einem vor den Verdeckgestängeteilen (14) des offenen Verdecks (12) befindlichen Bereich angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Cabriolet-Fahrzeug mit in einem Verdeckablagebereich versenkbarem Verdeck gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Die DE 296 02 762 U1 offenbart ein Cabriolet-Fahrzeug, bei dem die Fahrzeugkarosserie im hinteren oberen Seitenrandbereich jeweilige von den Verdeckgestängeteilen durchgriffene Aussparungen aufweist, die durch ein als Abdeckklappe ausgebildetes Schiebeteil verschließbar sind. Das Schiebeteil wird dabei in seiner Bewegung durch eine direkte Anlage der Verdeckgestängeteile beim Öffnungs- bzw. Schließvorgang des Faltverdecks gesteuert. Das Schiebeteil wird in seiner Öffnungsstellung zu einem Bereich unterhalb von Seitenrändern der Fahrzeugkaroserie hin verschoben.
  • Eine Weiterentwicklung der vorstehend geschilderten technischen Lehre offenbart die DE 101 42 550 C2 , bei der das Schiebeteil in eine zweite Öffnungsstellung versetzbar ist. Die zweite Öffnungsstellung blockiert eine Rückstellkraft einer Feder und gibt eine Stützbaugruppe für ein Verbindungsteil eines optional aufsetzbaren Dachteils frei. Auf Grund der speziellen Konstruktion ist die zweite Öffnungsstellung im Wesentlichen für Fahrzeuge mit aufsetzbarem Hardtop von Interesse.
  • Die 195 38 738 C1 offenbart eine Abdeckklappe, die mit einer schlittenförmigen Führungseinrichtung in Wirkverbindung steht und in ihrer Öffnungsstellung aufrecht versenkt unterhalb einer Aussparung eines Verdecklagers in einem zwischen dem abgelegten Verdeck und dem Fondinnenraum gebildeten Aufnahmeraum. Dabei ist die Abdeckklappe in ihrer Öffnungsstellung etwa parallel zur angrenzenden Fondseitenverkleidung ausgerichtet und verläuft seitlich neben Verdecklenkern des Verdeckgestänges.
  • Die EP 1 103 403 A2 , von der im Oberbegriff des Anspruchs 1 ausgegangen wird, offenbart eine Abdeckklappe, bei der im Seitenbereich der Klappe für eine passive Führung eines ersten, die Klappe mit dem Fahrzeug verbindenden Führungshebels eine fahrzeugfeste Kulissenbahn vorgesehen ist. Im gegenüberliegenden Seitenbereich der Klappe ist ein zweiter, aktiv geführter Führungshebel angeordnet, der von einem motorisch angetriebenen Stellglied beaufschlagt wird. In ihrer Öffnungsstellung ist die die Abdeckklappe unter der umliegenden Fondseitenverkleidung etwa parallel zur Fondseitenverkleidung versenkt angeordnet.
  • Eine Eigenart der beiden zuletzt beschriebenen Konstruktionen ist der hohe technische Aufwand zum Bewegen der Abdeckklappe.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Cabriolet Fahrzeug mit in einem Verdeckablagebereich versenkbarem Verdeck und einer eine Aussparung von Verdeckgestängeteilen verschließenden bzw. freigebenden Abdeckklappe mit einfachem Aufbau und geringem Platzbedarf anzugeben.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Cabriolet-Fahrzeug gemäß Patentanspruch 1 gelöst.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung anhand der Figuren, von denen zeigen:
  • 1 eine teilweise geschnittene perspektivische Heckansicht eines Cabriolet-Fahrzeugs mit einem Verdeck in Schließstellung,
  • 2 eine vergrößerte Heckansicht ähnlich 1 mit in einem Verdeckkasten versenktem Verdeck,
  • 3 eine Seitenansicht einer Abdeckklappe in Schließstellung,
  • 4 eine Seitenansicht einer Abdeckklappe in einer Position zwischen Schließ- und Öffnungsstellung,
  • 5 eine Seitenansicht einer Abdeckklappe in Öffnungsstellung.
  • 1 zeigt eine teilweise geschnittene perspektivische Heckansicht eines Cabriolet-Fahrzeugs 10 mit einem Verdeck 12 (zum Teil ohne Dachhaut dargestellt). Verdeckgestängeteile 14 sind in bekannter Weise an beiden Längsseiten des Verdecks 12 angeordnet und beidseitig seitlich an der Karosserie angelenkt. Das Verdeck 12 ist zusammenklappbar und von einer Schließstellung, in der es ein Dach für einen Fahrzeuginnenraum 16 bildet, in eine Offenstellung bewegbar, in der es in einem heckseitigen Verdeckablagebereich 18 ablegbar ist. Die Schließstellung des Verdecks 12 ist in 1 dargestellt. Die Öffnungsstellung des Verdecks 12 ist in 2 veranschaulicht, wobei der Verdeckablagebereich 18 von einem Verdeckablagedeckel 20 überdeckt ist.
  • Die seitlichen Verdeckgestängeteile 14 durchgreifen im Schließzustand bzw. bei einem Öffnungs- oder Schließvorgang des Verdecks 12 eine jeweils in einem oberen Seitenrandbereich 22a, 22b der Fahrzeugkarosserie bzw. der Karosserieverkleidung vorgesehene Aussparung 24a, 24b. Die Aussparung 24a, 24b ist mit einer Abdeckklappe 26a, 26b verschließbar. Die Abdeckklappe 26a, 26b ist aus einer im Wesentlichen horizontalen Schließstellung, in der die Aussparung 24a, 24b verschlossen ist, in eine im Wesentlichen vertikale Öffnungsstellung bewegbar, in der sie sich in einem bezüglich der Fahrzeuglängsrichtung vorderen Endbereich der Aussparung 24a, 24b befindet und die Aussparung 24a, 24b für einen Durchtritt der Verdeckgestängeteile 14 freigibt.
  • Da die vorstehend beschriebenen Bauteile spiegelsymmetrisch zu einer Fahrzeuglängsmittelebene M angeordnet sind, werden nachfolgend nur noch die Bauteile einer Fahrzeugseite beschrieben.
  • 3 zeigt eine Seitenansicht der Abdeckklappe 26a. Die Abdeckklappe 26a weist an jeder sich in Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden Seite 28a, 30a (2) in der Nähe ihrer bezüglich der Fahrzeuglängsrichtung vorderen Stirnseite 32a jeweils in Fahrzeuglängsrichtung voneinander beabstandet einen ersten Ansatz 34a und einen zweiten Ansatz 36a auf, die sich abwärts erstrecken. Die Ansätze 34a, 36a weisen jeweils an ihren Enden erste bzw. zweite Führungszapfen 38a, 40a auf. Die Abdeckklappe 26a weist nahe der Stirnseite 32a etwa mittig einen dritten Ansatz 42a auf (3).
  • An der Karosserie sind seitlich unterhalb der Aussparung 24a zwei im Wesentlichen y-förmige Führungselemente 44a in Fahrzeugquerrichtung voneinander beabstandet, sich parallel gegenüberliegend befestigt. Die Führungselemente sind mit jeweils einem ersten Arm 46a als Verlängerung des Stegs 48a des y und jeweils einem zweiten Arm 50a ausgebildet. Der erste Arm 46a weist an einem oberen Ende eine Verengung auf, die als eine Verrastung 52 dient. Der zweite Arm 50a ist bogenförmig mit einem Krümmungsradius um die Verrastung 52 des Führungselements 44a ausgebildet. Die oberen Endendes ers ten und zweiten Arms 46a, 50a befinden sich im Wesentlichen in einer horizontalen Ebene. Die ersten Führungszapfen 38a greifen jeweils in die ersten Arme 46a ein und die zweiten Führungszapfen 40a greifen jeweils in die zweiten Arme 50a ein, wenn sich die Abdeckklappe 26a in ihrer Schließstellung befindet. Die Abdeckklappe 26a ist in den Führungselementen 44a durch die Führungszapfen 38a, 40a bewegbar.
  • Unter der Aussparung 24a ist seitlich an der Karosserie ein Kurbeltrieb 54 mit einem Kurbelarm 56 angebracht. Exzentrisch zu einer Drehachse A des Kurbeltriebs 54 greift an einer Scheibe des Kurbeltriebs 54 ein Seilzug 58, beispielsweise ein Bowdenzug, an, so dass der Kurbeltrieb 54 mittels des Seilzugs 58 um seine Drehachse A drehbar ist. Der Seilzug 58 ist in nicht dargestellter Weise an den Verdeckgestängeteilen 14 angelenkt.
  • An dem Kurbelarm 56 des Kurbeltriebs 54 ist über ein Gelenk 60 eine Koppelstange 62 angelenkt. Die Koppelstange 62 durchgreift einen Zwischenraum zwischen den Führungselementen 44a und ist mit ihrem anderen Ende an dem Ansatz 42a angelenkt. Der Kurbeltrieb 54 ist in bekannter Weise, wie beispielsweise über eine Torsionsfeder, so drehbar vorgespannt, dass sich die Abdeckklappe 26a selbstständig in ihre Schließstellung bewegt.
  • An der Karosserie sind seitlich weiter drei Anschläge 64, 66, 68 vorgesehen. Der erste Anschlag 64 begrenzt die Bewegung der Abdeckklappe 26a in ihre Schließstellung. Der zweite Anschlag 66 begrenzt die Bewegung der Koppelstange 62 bei der Bewegung der Abdeckklappe 26a in die Schließstellung.
  • Der dritte Anschlag 68 begrenzt die Bewegung der Koppelstange 62 bei der Bewegung der Abdeckklappe 26a in die Öffnungsstellung.
  • Die Betriebsweise der Abdeckklappe 26a wird im Folgenden anhand der Ausführungsform aus den 1 bis 5, beginnend mit dem Zustand aus 2 und 3, beschrieben.
  • Zum Bewegen des Verdecks 12 in seine Schließstellung, wird der Verdeckablagedeckel 20 in bekannter Weise geöffnet. Damit die Verdeckgestängeteile 14 durch die Aussparung 24a durchgreifen und in Fahrzeuglängsrichtung bewegt werden können, muss die Abdeckklappe 26a zunächst in ihre vertikale Position geschwenkt werden. Dies geschieht dadurch, dass der Seilzug 58 derart mit einem Verdeckgestängeteil 14 verbunden ist, dass zu Beginn der manuell oder motorisch betätigten Bewegung der Verdeckgestängeteile 14 der Kurbeltrieb 54 im Uhrzeigergegensinn gedreht wird. Die Anlenkung der Koppelstange 62 über das Gelenk 60 an dem Kurbelarm 56 bewirkt, dass die Abdeckklappe 26a zunächst in Fahrzeuglängsrichtung bzw. im Uhrzeigergegensinn um die ersten Führungszapfen 38a, die über die Verrastungen 52 gehalten sind, schwenkt. Parallel dazu bewegen sich die zweiten Führungszapfen 40a nach unten in die Stege 48a der Führungselemente 44a hinein. Dabei nimmt die Abdeckklappe 26a eine im Wesentlichen vertikale Position ein. Dadurch wird die Aussparung 24a freigegeben und die Verdeckgestängeteile 14 beginnen die Aussparung 24a zu durchgreifen (4).
  • Bei weiterer Bewegung des Seilzugs 58 dreht sich der Kurbelarm 56 weiter im Uhrzeigergegensinn, die Koppelstange 62 schwenkt um das Gelenk 60 und zieht die Abdeckklappe 26a mit den ersten Führungszapfen 38a aus den Verrastungen 52. Die Abdeckklappe 26a wird dann mittels der Führungszapfen 38a, 40a in den Stegen 48a der Führungselemente 44a nach unten, d.h. in Richtung des Fahrzeugbodens, geführt. Dadurch wird die Abdeckklappe 26a zumindest teilweise unter der Aussparung 24a in ihre vertikale Öffnungsstellung vor den Verdeck gestängeteilen 14 bzw. unter den vorderen Bereich der Aussparung 24a versenkt (5).
  • Bei Bewegen des Verdecks 12 in seine Öffnungsstellung laufen die Vorgänge in umgekehrter Reihenfolge ab. Dabei bewirkt die Vorspannung des Kurbeltriebs 54, dass der Seilzug 58 unter Spannung bleibt und die Abdeckklappe 26a die Aussparung 24a verschließt, sobald die Verdeckgestängeteile 14 sich in den Verdeckablagebereich 18 zurückbewegt haben.
  • Die erfindungsgemäße Abdeckklappe kann vielfältig abgeändert werden:
    Der Seilzug kann über eine Umlenkung verlaufend direkt an der Abdeckklappe angelenkt sein. Die Vorrichtung zum Bewegen der Abdeckklappe kann ein Stellglied sein, das von einem eigenen Motor angetrieben wird. Das Führungselement kann insgesamt bogenförmig ausgebildet sein, so dass die Abdeckklappe beim Absenken gleichzeitig geschwenkt wird. Die Abdeckklappe kann nur einseitig geführt sein.
  • Alle Merkmale der beschriebenen Ausführungsformen können frei kombiniert werden.

Claims (10)

  1. Cabriolet-Fahrzeug (10) mit in einem Verdeckablagebereich (18) versenkbarem Verdeck (12), das beidseitig an seitlichen Verdeckgestängeteilen (14) geführt ist, die bei einem Öffnungs- und Schließvorgang des Verdecks (12) eine jeweils in einem oberen Seitenrandbereich (22a, 22b) der Fahrzeugkarosserie vorgesehene Aussparung (24a, 24b) durchgreifen, und einer die Aussparung (24a, 24b) verschließenden bzw. freigebenden Abdeckklappe (26a, 26b), die aus einer im Wesentlichen horizontalen Schließstellung in eine im Wesentlichen vertikale Öffnungsstellung bewegbar ist, wobei die Abdeckklappe (26a, 26b) einen bezogen auf eine Fahrzeuglängsrichtung einen im Wesentlichen parallel zu einer Fahrzeugquerrichtung angeordneten ersten Führungszapfen (38a) aufweist, der in ein seitlich an der Karosserie angebrachtes Führungselement (44a) eingreift, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckklappe (26a, 26b) in ihrer Öffnungsstellung bezogen auf die Fahrzeuglängsrichtung in einem vor den Verdeckgestängeteilen (14) des offenen Verdecks (12) befindlichen Bereich angeordnet ist.
  2. Cabriolet-Fahrzeug (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (44a, 44b) im Wesentlichen y-förmig mit einem ersten Arm (46a, 46b) als Verlängerung des Stegs (48a, 48b) und einem zweiten Arm (50a, 50b) ausgebildet ist, und die Verdeckklappe (26a, 26b) einen bezogen auf die Fahrzeuglängsrichtung im Wesentlichen senkrecht angeordneten zweiten Führungszapfen (40a, 40b) aufweist, der in den zweiten Arm (50a, 50b) eingreift.
  3. Cabriolet-Fahrzeug (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Arm (46a, 46b) an einem oberen Ende eine Verrastung (52) aufweist, und der zweite Arm (50a, 50b) bogenförmig mit einem Krümmungsradius um das obere Ende des ersten Arms (46a, 46b) ausgebildet ist, so dass die Abdeckklappe (26a, 26b) bei ihrer Bewegung von der Schließstellung in die Öffnungsstellung zuerst um die Verrastung (52) schwenkt und dann in dem Steg (48a, 48b) des y nach unten in Richtung Fahrzeugboden bewegt wird.
  4. Cabriolet-Fahrzeug (10) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (44a, 44b) so angeordnet ist, dass sich die oberen Enden des ersten Arms (46a, 46b) und des zweiten Arms (50a, 50b) im Wesentlichen in einer horizontalen Ebene befinden.
  5. Cabriolet-Fahrzeug (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungszapfen (38a, 38b, 40a, 40b) an Ansätzen (34a, 34b, 42a, 42b) der Abdeckklappe (26a, 26b) angeordnet sind.
  6. Cabriolet-Fahrzeug (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung der Abdeckklappe (26a, 26b) durch die Bewegung der Verdeckgestängeteile (14) betätigt wird.
  7. Cabriolet-Fahrzeug (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vorrichtung zum Bewegen der Abdeckklappe (26a, 26b) bezüglich der Fahrzeuglängsrichtung vor dem zweiten Führungszapfen (42a, 42b) an der Abdeckklappe (26a, 26b) angelenkt ist.
  8. Cabriolet-Fahrzeug (10) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zum Bewegen der Abdeckklappe (26a, 26b) eine Koppelstange (62) aufweist, die an der Abdeckklappe (26a, 26b) angelenkt ist.
  9. Cabriolet-Fahrzeug (10) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das von der Abdeckklappe (26a, 26b) abgewandte Ende der Koppelstange (62) an einem Kurbeltrieb (54) angelenkt ist.
  10. Cabriolet-Fahrzeug (10) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein Seilzug (58) zum Verdrehen des Kurbeltriebs (54) vorgesehen ist.
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