DE1192958B - Unterriemchenspannvorrichtung an Spinnereimaschinen-Streckwerken - Google Patents

Unterriemchenspannvorrichtung an Spinnereimaschinen-Streckwerken

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DE1192958B
DE1192958B DEW29791A DEW0029791A DE1192958B DE 1192958 B DE1192958 B DE 1192958B DE W29791 A DEW29791 A DE W29791A DE W0029791 A DEW0029791 A DE W0029791A DE 1192958 B DE1192958 B DE 1192958B
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DE
Germany
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support rod
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support
clamping device
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Fritz Stahlecker
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Spindelfabrik Sussen Schurr Stahlecker and Grill GmbH
STAHLECKER AND GRILL GmbH
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Spindelfabrik Sussen Schurr Stahlecker and Grill GmbH
STAHLECKER AND GRILL GmbH
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
    • D01H5/46Loading arrangements
    • D01H5/50Loading arrangements using springs
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
    • D01H5/26Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars in which fibres are controlled by one or more endless aprons

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Unterriemchenspannvorrichtung an Spinnereimaschinen-Streckwerken Die Erfindung betrifft eine federbelastete und um eine sich in Maschinenlängsrichtung erstreckende Tragstange schwenkbare Spannvorrichtung für Unterriemehen an Streckwerken von Spinnereimaschinen mit einseitiger Halterung des als Rolle oder Kufe (Steg) ausgebildeten Riemchenumlenkgliedes.
  • Bei federbelasteten Spannvorrichtungen ist es bekannt, die Spannvorrichtungen so zu gestalten, daß sie auf der Tragstange aufgehängt werden können. Die Spannvorrichtung besteht in diesem Falle aus einem die Tragstange umfassenden Bügel, an dem ein die Spannrolle tragender Bügel angeschraubt ist. Die Belastungsfeder ist als Zugfeder ausgebildet und greift einerseits an dem die Spannrolle tragenden Bügel und andererseits an einem an der Tragstange befestigten Bolzen an. Es ist weiterhin bekannt, die Spannvorrichtung für Unterriemchen derart auszubilden, daß auf die Tragstange eine Belastungsfeder, z. B. eine Schraubenfeder oder eine die Tragstange umfassende Blattfeder, und der Bügel der Spannvorrichtung aufgeschoben sind, die in einem Gehäuse oder Rahmen mit einem verlängerten Schenkel angeordnet sind, wobei dann die Umlenkvorrichtungen an diesem Schenkel befestigt sind.
  • Derartige bekannte Anordnungen besitzen wesentliche Nachteile. Die die Umlenkvorrichtungen tragenden Schenkel, die entweder aus Rundmaterial oder Flachmaterial gearbeitet sind, können leicht verbogen werden, so daß die Umlenkvorrichtung nicht mehr achsparallel zur Tragstange bzw. zu der Umlenkschiene der Unterriemchen liegt. Ein Verlaufen der Riemchen bzw. starkes Anstreifen der Riemchen an den Riemchenführungen ist die Folge. Außerdem können die meist nur schwer zugänglichen Belastungsfedern zu starken Flugansammlungen führen, sofern sie nicht abgedeckt sind. Sind sie abgedeckt, dann lagert sich der Flug auf der annähernd waagerechten oder nur wenig geneigten Abdeckung ab. Dies ist besonders nachteilig, wenn der Flug mit von oben wirkenden Blasvorrichtungen beseitigt werden soll.
  • Diese Mängel können behoben werden, wenn erfindungsgemäß die .Spannvorrichtung eine von der Tragstange abhebbare, zur Tragstange parallele Platte umfaßt, an der das Umlenkglied an einem aufgebogenen Lappen oberhalb der Plattenebene gehaltert ist.
  • Durch die Verwendung einer Platte statt eines Bügels, bei der ein Lappen aufgebogen ist, wird die Spannvorrichtung so stabil, daß ein Verbiegen praktisch ausgeschlossen ist. Die Tragplatte der Spannvorrichtung deckt die Vorrichtung nach oben ab, und durch die Anordnung der Umlenkvorrichtung über der Platte wird erreicht, daß die Platte als Abdeckung nicht mehr waagerecht oder nur schwach geneigt, sondern stark geneigt oder annähernd senkrecht in der Maschine angeordnet werden kann. Dadurch kann sich nur noch wenig oder kein Flug mehr auf der Platte absetzen.
  • Vorteilhaft kann die Auflage der Tragplatte auf der Tragstange durch aus der Tragplatte herausgebogene Auflagebögen gebildet werden, deren innerer Krümmungsradius etwa dem Krümmungsradius der Tragstange bzw. der Federhülse entspricht. Dadurch kann erreicht werden, daß die Spannvorrichtung an der Stelle, an der sie die Tragstange umfaßt, einen verhältnismäßig kleinen äußeren Durchmesser aufweist, der dem Durchmesser der Tragstange nahekommt. Die Flugansammlungen, die sich zwischei, benachbarten Spannvorrichtungen bilden und die im allgemeinen den äußeren Durchmesser der Spannvorrichtungen, mit welchem diese die Tragstange umfassen, erreichen, erfolgen über die ganze Stirnfläche der Spannvorrichtung von .der Tragstange bis zum Außendurchmesser. Je kleiner diese Stirnfläche ist, desto weniger Flug setzt sich an, so daß sich bei einer Ausführungsform, bei der der äußere Durchmesser der Spannvorrichtung dem Durchmesser der Tragstange nahekommt, keine großen Flugansammlungen auf der Tragstange bilden können.
  • Ein weiteres Merkmal der Vorrichtung gemäß der Erfindung ist das, daß das eine Ende der Belastungsfeder an der Tragplatte form- und kraftschlüssig befestigt werden kann, wobei das andere Ende der Belastungsfeder an einem an der Tragstange angeordneten Widerlager derart angreift; daß die Belastungsfeder mit der Tragplatte frei abhebbar ist. Dadurch wird es möglich, die ganze Belastungsvorrichtung mit einem Griff von der Tragstange abzunehmen und wieder aufzusetzen. Das an der Tragstange angeordnete Widerlager der an der Tragplatte befestigten Feder kann dabei eine mit einem Ansatz versehene Federhülse sein und die seitliche Führung der Spannvorrichtung übernehmen. Vorteilhaft kann das Widerlager der an der Tragplatte angeordneten Feder auch als auf der Tragstange festgeklemmter Federring und die Feder als Zwillingsschenkelfeder oder als Blattfeder ausgebildet sein. Ebenso ist es aber auch möglich, die an der Tragplatte befestigte Blattfeder am einen Ende als Spirale auszubilden, deren Spannung durch Verdrehen eines an der Tragplatte angeordneten Festhaltemittels einstellbar ist.
  • Die Anordnung kann außerdem einen gegen die Blattfeder wirkenden Anschlag der auf der Tragstange sitzenden Federhülse aufweisen, durch den das unbeabsichtigte Herausspringen der Feder bei der Wartung vermieden ist. Bei stark erhöhtem Riemchenzug ist jedoch die Tragplatte samt Umlenkglied als Ganzes selbsttätig von der Tragstange abhebbar.
  • An einigen in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen soll die Erfindung näher erläutert werden. Es zeigt F i g. 1 einen Schnitt durch eine Spannvorrichtung in der Ebene 1-I der F i g. 2, die Umlenkrolle jedoch nicht geschnitten, bei der als Belastungsmittel eine auf die Tragstange aufgeschobene Schenkelfeder dient, F i g. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung der F i g. 1 in Richtung des Pfeiles 1I, F i g. 3 einen Schnitt durch eine Spannvorrichtung in der Ebene III-III der F i g. 4 mit einer unter der Tragplatte angeordneten Zwillingsschenkelfeder und einem Federring als Widerlager für die Belastungsfeder und als Sicherungsmittel gegen seitliches Verschieben der Spannvorrrichtung, F i g. 4 eine Draufsicht auf die Vorrichtung der F i g. 3 in, Richtung des Pfeiles IV gesehen, teilweise geschnitten, F i g. 5 einen Schnitt durch eine Spannvorrichtung nach der Linie V-V der F i g. 6 mit einer auf einem Bolzen sitzenden Zwillingsschenkelfeder und einer radial auf die Tragstange aufgebrachten Federhülse als Widerlager für die Belastungseinrichtung, F i g. 5 a die Teilansicht einer Spannvorrichtung ähnlich F i g. 5 mit einer Zwillingsschenkelfeder, die von außen gehalten wird, F i g. 6 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach F i g. 5 in Richtung des Pfeiles VI (die Umlenkrolle ist weggelassen), F i g. 7 einen Schnitt durch eine Spannvorrichtung nach der Linie VII-VII der F i g. 8 mit einer form-und kraftschlüssig mit der Tragplatte verbundenen Blattfeder, deren Widerlager ein Federring ist, F i g. 8 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß F i g. 7 in Richtung des Pfeiles VIII, F i g. 9 einen Schnitt durch eine Spannvorrichtung nach der Linie IX-IX der F i g. 10, bei der sich eine form- und kraftschlüssig mit der Tragplatte verbundene Blattfeder an einer Federhülse abstützt, die auf die Tragstange aufgesetzt ist, F i g. 10 eine Ansicht der Vorrichtung gemäß F i g. 9 in Richtung des Pfeiles X, teilweise geschnitten, F i g. 11 einen Schnitt durch eine Spanneinrichtung nach der Linie XI-XI der F i g. 12 mit einer Blattfeiler und Federhülse ähnlich F i g. 9, jedoch mit auf der Tragstange unmittelbar aufliegender Platte, F i g. 12 eine Draufsicht auf die Spannvorrichtung nach F i g. 11 in Richtung des Pfeiles XII, teilweise geschnitten, F i b 13- einen Schnitt durch die Spannvorrichtung nach er Linie XI-XI der F i g. 12, jedoch mehr im Uhrzeigersinn gedreht als in F i g. 11 dargestellt, F i g. 14 einen Schnitt durch die Spannvorrichtung nach der Linie XI-XI der F i g. 12, noch etwas weiter im Uhrzeigersinn gedreht, als in F i g. 13 dargestellt, F i g. 15 die Ansicht einer Spannvorrichtung, teilweise geschnitten, ähnlich F i g. 11, jedoch mit einer Blattfeder mit einem als Spirale gebogenen Ende.
  • In F i g. 1 und 2 ist 1 die Tragstange, auf welche die Schraubenschenkelfeder 2 und der Federring 3 aufgeschoben sind. Die Tragplatte 5 liegt mit einer dem Radius der Tragstange angepaßten Krümmung mit zwei Schenkeln 6 und 7 auf der Tragstange 1 auf. An der der Achse der Tragstange parallelen Kante 8 einer Ausnehmung an der Tragplatte 5 ist bei 9 eine Nase vorgesehen. Durch die Nase 9 und den Schenkel 6 wird ein seitliches Verschieben der Tragplatte gegen den Federring unmöglich gemacht. Der Federring 3 sitzt auf der Tragstange 1 fest. An die Kante 8 legt sich .der eine Schenkel 10 der Schraubenfeder 2 an, während der andere Schenkel 11 der Feder in den Spalt des Federringes 3 hineinragt. Die Spannung des Federringes 3 ist so groß, daß er durch die Feder 2 nicht verdreht werden kann, so daß als Tragstange handelsübliches Rundmaterial ohne Einfräsungen verwendet werden kann. Je nach der Stellung des Federringes 3 kann .die Feder 2 mehr oder weniger gespannt werden. Wird bei Störungen, z. B. wenn das Riemchen eingezogen wird, :die Tragplatte 5 über eine bestimmte Stellung im Sinne des Uhrzeigers verschwenkt, so springt der Schenkel 10 der Feder 2 von der Kante 8 ab, wodurch die Verbindung der Tragplatte mit der Tragstange locker wird, so daß die Spannvorrichtung, ohne daß ein Verbiegen der Tragstange befürchtet werden muß, dem Riemchenzug nachgeben kann. Die Spannrolle 12, an deren Stelle gegebenenfalls auch eine Umlenkkufe treten kann, ist an der aufgebogenen Seitenwand 13 der Tragplatte 5 befestigt. Die Stellung der Tragplatte 5 in F i g. 1 entspricht einer üblichen Lage der Tragplatte in der Maschine.
  • In F i g. 3 und 4 ist eine Spannvorrichtung gezeigt, die an Stelle der auf die Tragstange aufgeschobenen Schraubenfeder nach F i g. 1 und 2 eine Zwillingsschenkelfeder 32 besitzt, die mit ihrem der Windungsachse parallelen Steg 311 in dem Spalt des Federringes 33 liegt. Die freien Schenkel 310 und 310' greifen mit ihren umgebogenen Enden in an der Tragplatte 35 angebogene Ösen 314 und 314.'. Die Windungen der Schenkelfeder werden durch einen aus der Tragplatte 35 ausgestanzten, nach unten gebogenen und entsprechend ausgesparten Steg 315 gehalten. An der Seitenwange 313 ist wieder das Umlenkorgan 312 angebracht, das als Rolle oder Kufe ausgebildet sein kann.
  • Bei der Ausbildung nach F i g. 5 und 6 sind an der Tragplatte 55 die Ösen 514 angebogen, in welchen ein Bolzen 516, der wiederum eine Zwillingsschenkelfeder 52 trägt, gehalten ist. Auf diesem Bolzen 516 ist ein Hebel 517 gelagert, dessen freies Ende auf den Ansatz 518 der Federhülse 53 drückt, deren radiale Lage durch ihre Abflachung 531 bestimmt ist, die sich in eine entsprechende Abflachung der Tragstange legt. Dadurch wird in der Spannvorrichtung ein dem Riemchenzug entgegengerichtetes Drehmoment erzeugt, das das Riemchen spannt. Die Federhülse 53, die zwischen den Schenkeln 56 und 57,der Tragplatte 55 liegt, verhindert ein seitliches Verschieben der Spannvorrichtung.
  • In F i g. 5 a ist die Anordnung einer Zwillingsschenkelfeder ähnlich wie bei den F i g. 5 und 6 gezeigt, jedoch wird die Feder nicht .durch einen an der Tragplatte befestigten Bolzen gehalten, sondern diese Feder wird durch den Druck ihrer Schenkel und den Gegendruck ihres Mittelstücks in nahezu halbrunden, an der Tragplatte 55' und an dem Hebel 517' angebrachten Ösen gehalten und hält damit ihrerseits den Hebel mit der Tragplatte schamierartig zusammen.
  • In F i g. 7 und 8 ist 73 ein auf der Tragstange 71 befestigter Stellring, in dessen Nut 731 eine Blattfeder 72 eingreift. Die Blattfeder 72 ist form- und kraftschlüssig mit der Tragplatte 75 verbunden. Der Stellring 73 liegt zwischen den Schenkeln 76 und 77 der Tragplatte 75. Die Schenkel 76 und 77 umfassen die Tragstange 71. Wird die Vorrichtung über eine gewisse Stellung hinaus im Sinne des Uhrzeigers verschwenkt, springt das freie Ende der Feder 72 aus der Nut 731 des Federringes 73 heraus, wodurch die Verbindung der Spannvorrichtung mit der Tragplatte gelöst ist.
  • Bei der Ausbildung nach F i g. 9 und 10 ist die Feder 92 wieder kraft- und formschlüssig mit der Tragplatte 95 verbunden. Das freie Ende der Feder 92 stützt sich an dem Ansatz 918 der Federhülse 93 ab. Die Tragplatte 95 liegt bei diesem Ausführungsbeispiel nicht auf der Tragstange 91 unmittelbar auf, sondern auf der Federhülse 93. Aus dem Auflagebogen der Tragplatte 95 sind bei 96 und 97 Lappen herausgebogen, deren Abstand voneinander nur um ein geringes Spiel größer ist als die Breite des Ansatzes 918 der Federhülse 93. Damit ist die Platte auf der Tragstange gegen Verschieben gesichert. Um eine genaue Führung der Tragplatte auf der Hülse und damit auf der Tragstange zu erreichen, kann so, wie in F i g. 9 und 10 gezeigt, der innere Durchmesser des Bogens 951 zwischen den Lappen 96, 97 um einige Zehntelmillimeter größer gehalten werden als derjenige der Lappen, so daß eine exakte Auflage und Führung durch die Lappen 96 und 97 gesichert ist.
  • Bei der Spannvorrichtung nach F i g. 11 und 12 liegt die Platte 105 mit ihren äußeren Auflageflächen 106,107 auf der Tragstange 101 auf. Damit die Federhülse 103 auf der Tragstange Platz hat und von dem Plattenmittelteil nicht berührt werden kann, ist die Platte an ihrem Mittelteil 108 mit einer entsprechenden Auswölbung versehen. Die Stirnflächendieser Auswölbung können zugleich der Längssicherung für die Platte dienen, indem sie gegen die Stirnflächen der Federhülse 103 stoßen. Die Federhülse 103 hat einen Ansatz 118, der eine Ausnehmung 119 aufweist. An der Feder 102 ist ein Haken 120 angebogen, der in die Ausnehmung 119 eingreift. Die Feder 102 stützt sich in Betriebsstellung auf dem Ansatz 118 ab, und der Haken 120 liegt etwa in der Mitte der Ausnehmung 119. Wird die Spannvorrichtung z. B. zum Auflegen eines Riemchens über die Betriebsstellung hinaus im Uhrzeigersinn verschwenkt, so schlägt der Haken 120 an der der Tragstange abgekehrten Wandung der Ausnehmung 119 an (s. F i g. 13), wodurch sich ein spürbarer Widerstand gegen weiteres Verschwenken ergibt. Der Widerstand soll dem mit der Spannvorrichtung Hantierenden anzeigen, daß bei einem weiteren Verschwenken die Spannvorrichtung von der Tragstange abspringt. Die Stellung kurz vor dem Abspringen ist in F i g. 14 gezeigt.
  • Die F i g. 15 zeigt eine Spannvorrichtung ähnlich wie F i g. 11, jedoch mit einer an ihrem einen Ende als Spirale gewickelten Spannfeder 152. Die Spirale ist auf einer Achse 156 befestigt, welche an einem oder zwei an der Tragplatte 155 aufgebogenen Lappen 157 gelagert ist. Diese Federachse 156 ist drehbar und feststellbar ausgebildet derart, daß die Spannung der Feder 152 durch Verdrehen der Achse eingestellt werden kann.

Claims (9)

  1. Patentansprüche: 1. Federbelastete und um eine sich in Maschinenlängsrichtung erstreckende Tragstange schwenkbare Spannvorrichtung für Unterriemchen an Streckwerken von Spinnereimaschinen mit einseitiger Halterung des als Rolle oder Kufe (Steg) ausgebildeten Riemchenumlenkgliedes, d a -durch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung eine von der Tragstange (1) abhebbare, zur Tragstange parallele Platte (5) umfaßt, an der das Umlenkglied (12) an einem aufgebogenen Lappen (13) oberhalb der Plattenebene gehaltert ist (F i g. 1).
  2. 2. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage der Tragplatte (5) auf der Tragstange (1) durch aus der Tragplatte herausgebogene Auflagebögen (6 und 7) gebildet wird, deren innerer Krümmungsradius etwa dem Krümmungsradius der Tragstange bzw. der Federhülse entspricht (F i g. 1 und 2).
  3. 3. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende der Belastungsfeder (32, 102, 72, 92) an der Tragplatte (35, 105, 75, 95) form- und/oder kraftschlüssig befestigt ist und das andere Ende der Belastungsfeder an einem an der Tragstange angeordneten Widerlager derart angreift, daß die Belastungsfeder mit der Tragplatte frei abhebbar ist (F i g. 3 bis 15).
  4. 4. Spannvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das an der Tragstange angeordnete Widerlager der an der Tragplatte (95, 105, 155) befestigten Feder (92, 102, 152) eine mit einem Ansatz (918, 118) versehene Federhülse (93, 103) ist (F i g. 9 bis 15).
  5. 5. Spannvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager der an der Tragplatte (35) angeordneten Feder (32) ein auf der Tragstange festgeklemmter Federring (33) ist (F i g. 3).
  6. 6. Spannvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Tragplatte (35) befestigte Feder eine Zwillingsschenkelfeder (32) ist (F i g. 4).
  7. 7. Spannvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Tragplatte (75) befestigte Feder eine Blattfeder (72) ist (F i g. 7 und 8). B.
  8. Spannvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Tragplatte (155) befestigte Blattfeder am einen Ende eine Spirale (152) aufweist, deren Spannung durch Verdrehen eines an :der Tragplatte (155) angeordneten Festhaltemittels (156) einstellbar ist (F i g. 15).
  9. 9. Spannvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, gekennzeichnet durch einen gegen die Blattfeder (102) wirkenden Anschlag (118) der auf der Tragstange sitzenden Federhülse (103), durch den die Blattfeder (102) gegen unbeabsichtigtes Herausspringen bei der Wartung gesichert ist (F i g. 11 bis 14). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 960 617, 647 848, 968 509; deutsche Auslegeschrift Nr. 1017 499; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1815 366; schweizerische Patentschrift Nr. 185 911; britische Patentschrift Nr. 861487; USA: Patentschrift Nr. 2 435 157.
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