DE3143215C2 - Streckwerk für eine Spinnmaschine - Google Patents

Streckwerk für eine Spinnmaschine

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DE3143215C2
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rollers
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shaft
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Nobunori Kubota
Koshi Ohaza Terada Joyo Noda
Shoji Nagaokakyo Sakai
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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
    • D01H5/56Supports for drafting elements
    • D01H5/565Top roller arms

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Streckwerk für eine Spinnmaschine mit in einer Mehrzahl vorgesehenen, hintereinander angeordneten Walzenpaaren, die jeweils aus einer oberen und einer unteren Walze bestehen und die jeweils doppelt und parallel zueinander laufend vorgesehen sind, wobei die oberen, jeweils parallel zueinander laufenden Walzen an einer gemeinsamen Welle gelagert und die gemeinsamen Wellen der oberen Walzen in einem Traggestell gehaltert sind. Das Traggestell zum Lagern der Wellen der oberen Walzen ist an einem seiner Enden an einem Maschinenrahmen schwenkbar gelagert und an seinen beiden Seiten mit Seitenplatten versehen, die jeweils entlang ihrer Unterkanten Ausschnitte aufweisen, in die die Wellen der oberen Walzen gleitend eingepaßt sind. Innerhalb des Traggestells sind Federungseinrichtungen vorgesehen, die jeweils auf die mittleren Teile der Wellen der oberen Walzen einen Druck ausüben. Ein parallel zueinander laufendes Walzenpaar ist mit Laufriemchen versehen, wobei ein Riemchenkäfig für die oberen Laufriemchen Eingriffsglieder aufweist, in die die Welle der oberen, riemchentragenden Walzen locker eingepaßt ist.

Description

dadurch gekennzeichnet,
— daß der Innenraum des Traggestells (II) eine relativ große Breite aufweist und darin ein über den Wellen (19, 20, 21) der oberen Walzen (40, 41 bzw. 42) liegendes, ein trogförniiges Oberteil (26) und ein trogförmiges Unterteil (24) umfassendes Federungsgehäuse (14) festgeschraubt ist, in dem die Federungseinrichtungen (28a, 2»b, 2Sc) der Wellen (19, 20 bzw. 21) befestigt sind, die jeweils in an sich bekannter Weise infolge der Druckkraft ihrer Feder (32a, 32b bzw. 32c) das untere Ende eines gleitbar gelagerten Schafts (29a, 296 bzw. 29c) gegen den mittleren Teil der jeweils zugehörigen Welle (19,20 bzw. 21) andrücken, und in dem die ähnlich aufgebaute weitere Federungseinrichtung (56) befestigt ist, die durch die Kraft ihrer Druckfeder (59) das untere Ende eines Schafts (57) gegen den vorderen Teil des Riemchenkäfigs (44) drückt.
Die Erfindung betrifft ein Streckwerk für eine Spinnmaschine gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Die DE-AS 12 01 735 beschreibt ein Zweiriemchenstreckwerk mit geteiltem Zwillingskäfig für die ein annähernd gerades Streckfeld bildenden, am Riemchenausgang über Wendeschienen geführten Oberriemchen und Unterriemchen. Zur Verbesserung der Kontrollierbarkeit der Belastungskräfte für die Oberriemchenwalze und für den Oberriemchenkäfig ist das Streckwerk in der Weise ausgelegt, daß die für die Belastung der Oberriemchenwalze vorgesehenen Belastungsmittel entweder vor oder hinter und vor der Oberriemchenwalze so am Käfig angreifen, daß sich vor der Oberwalze ein Belastungsüberschuß ergibt, der die im Käfig angeordnete Wendeschiene für das Oberriemchen mit der unteren Wendeschiene kraftschlüssig verbindet Die Angriffspunkte, insbesondere der vordere Angriffspunkt, der am Käfig angreifenden Belastungskraft kann verschiebbar angeordnet und der Käfig kann ein Lager für die Oberriemchenwalze sein.
Bei dieser beschriebenen Ausführungsform ist ein Zwillingskäfig für Oberriemchen in einem Tragarm mit
ίο unmittelbarer Federbelastung für jede Oberwalze eingebaut Eine Schraubenfeder drückt auf den Käfig für die Oberriemchen, der sich mit von den oberen Wendeschienen nach unten abgebogenen Ansätzen auf der Wendeschiene für das Unterriemchen abstützt In Ausnehmungen des Käfigs ist die Achse der als Zwillingswalze ausgebildeten Riemchenoberwalze eingesetzt Durch die Abstützung des Käfigs wirkt dieser als einarmiger Hebel, so daß die auf die Achse der Riemcbenoberwalze wirkende Belastungskraft aus der wirksamen Kraft der Feder und dem Hebelverhältnis genau errechenbar ist Da die Achse der Riemchenwalze genau achsparallel zu ihrer Unterwalze in Schlitzführungen geführt ist, ist auch eine genaue Parallellage des mit großer Kraft auf die Oberwalzenachse gedrückten Käfigs und damit der am Käfig angeordneten oberen Wendeschiene gewährleistet, wodurch sich ein ruhiger Lauf der Riemchen ergibt
Es wird als Vorteil beschrieben, daß der erforderliche Niederhaltedruck des Oberriemchenkäfigs auf die untere Wendeschiene in jeder Lage des Tragarms, des Käfigs und der Druckwalzen in gleicher Höhe gewährleistet ist
In der FR-PS 13 73 343 ist ein Dreiwalzenstreckwerk mit mindestens zwei Walzenstrecken beschreiben, bei dem die mittleren, oberen und unteren Walzen mit Laufriemchen versehen sind. Die Mitten der Achsen der Walzen sind jeweils in einem rechteckigen Ausschnitt am unteren Ende eines Blockes gelagert, wobei die Blöcke der oberen Walzen auf einem um eine waagrechte Achse schwenkbaren Tragarm befestigt sind. In den Blöcken einiger oder aller oberen Walzen befindet sich jeweils eine Druckfeder, die mit individuell einstellbarer Federkraft einen Schaft gegen den mittleren Teil der gelagerten Walzenachse andrückt Beim Schließen des Traggestells werden die oberen und unteren Walzen durch die Kraft der Druckfedern aneinandergedrückt.
Bei Streckwerken dieser Art, bei denen die Welle der oberen Walzen an ihren mittleren Teilen in einem Traggestell gehalten werden, ragen die Enden der Wellen
so frei heraus, so daß zuweilen Schwingungen in den Endteilen der Wellen auftreten. Dies führt dazu, daß die Wellen während ihres Umlaufens nicht genau parallel zueinander angeordnet gehalten werden, so daß Ungleichmäßigkeiten des Verzugs auftreten.
Aufgabe der Erfindung ist es demgemäß, ein Streckwerk der gattungsgemäßen Art in der Weise auszugestalten, daß während des Betriebs keine Schwingungen der. Endteile der Wellen der Hinterwalzen, Mittelwalzen und Vorderwalzen, die zu Ungleichmäßigkeiten des Verzugs führen, auftreten.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs gelöst.
Anhand der Figuren wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht, teilweise im Längsquerschnitt, einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Streckwerks;
F i g. 2 eine Unteransicht des in der Fig.! gezeigten
Streckwerks; ·
Fi g. 3 eine Seitenansicht des Traggestell« des in den F i g. 1 und 2 gezeigten Streckwerks;
F i g. 4 eine Ansicht eines Querschnitts, der durch eine in der F i g. 1 gezeigte Linie IV-IV verläuft;
Fig.5 einen Querschnitt entlang der in der Fig.2 gezeigten Linie V-V;
F i g. 6 eine zum Teil im Querschnitt gezeigte Seitenansicht des erfindungsgemäßen Streckwerks, in der die Riemchenspanneinrichtung bzw. der Riemchenkäfig gezeigt ist;
Fig.7 einen Teilquerschnitt durch das Traggestell entlang der in der F i g. 6 gezeigten Linie VII-VII, und
F i g. 8 eine Draufsicht auf ein bekanntes Streckwerk.
Bei einem üblichen Streckwerk, wie dies in der F i g. 8 gezeigt ist, sind die Wellen 1', 2' und 3' von oberen Hinterwaizen 1, Mittelwalzen 2 und Vorderwalzen 3 an ihren mittleren Teilen an einem Traggestell 4 gelagert Die jeweiligen oberen Walzen 1, 2 und 3 sind doppelt raumquerschnitt des Federungsgehäuses 14 gebildet wird, und sind mit Schrauben 27 am Traggestell 11 befestigt Das Federungsgehäuse 14 erstreckt sich entlang der Mittellinie und in Längsrichtung des Traggestells 11, so daß daß es über den Wellen 19,20 und 21 der oberen Walzen 40, 41 bzw. 42 liegt Innerhalb des Oberteils 26 des Federungsgehäuses 14 sind Federungseinrichtungen 28a, 286 und 28c an Stellen befestigt, die oberhalb der Mitte der Wellen 19, 20 bzw. 21 liegen. Die Federungseinrichtungen 28a, 286 und 28c sind alle von gleicher Ausbildung, so daß die nachstehende Beschreibung auf alle drei dieser Federungseinrichtungen zutrifft Sind die nachstehend verwendeten Bezugszeichen in den Figuren mit den Buchstaben a, 6 oder c versehen, so bedeutet dies, daß es sich um die entsprechenden Bauteile der Federungseinrichtungen 28a, 286 bzw. 28c handelt In der Mitte jeder der Federungseinrichtungen 28a, 286 und 28c befindet sich ein senkrechter, im Oberteil 26 und im Unterteil 24 gleitbar gelagerter Schaft 29. An
und parallel zueinander laufend vorgesehen und es be- 20 einem abgestuften unteren Endteil 30 des Schafts 29 ist finden sich die beiden Hinterwalzen !,diebeiden Mittel- ein tellerförmiges Glied 31 befestigt. Eine Druckfeder walzen 2 und die beiden Vorderwalzen 3 jeweils an
einem Ende ihrer gemeinsamen Welle Γ, 2' bzw. 3', so
daß sich die Walzen 1, 2 und 3 zu beiden Seiten des 32 umgibt den Schaft 29 und erstreckt sich zwischen dem Oberteil 26 und dem tellerförmigen Glied 31 in der Weise, daß das untere Ende des Schafts 29 unter der
Traggestells 4 befinden. Das Traggestell 4 selbst ist an 25 Kraft der Feder durch eine Öffnung im Unterteil 24 aus
seinem einem Ende 5 an einer Welle 6 gelagert während das freie Ende 7 des Traggestells 4 federnd nach unten in Richtung der unteren Walzen gedrückt wird, wodurch ein Klemmdruck zwischen den oberen Walzen 1,2 und 3
dem Federungsgehäuse 14 hervorspringt, d. h., nach rechts hervorspringt wenn dies in der F i g. 1 gesehen wird. Am oberen, durch eine öffnung im Oberteil 26 aus dem Gehäuse 14 herausragenden Ende des Schafts 29 und den jeweils entsprechenden unteren (nicht gezeig- 30 ist ein Anschlag 33 vorgesehen. Infolge der Druckkraft ten) Walzen entsteht. der Feder 32 wird das untere Ende des Schafts 29 gegen
Da die Wellen Γ, 2' und 3 der oberen Walzen 1,2 bzw. 3 an ihren mittleren Teilen am Traggestell 4 gehalten sind und die linken und rechten Enden der Wellen Γ, 2'
den mittleren Teil der jeweils zugehörigen Welle 19, 20 bzw. 21 angedrückt Die parallel zueinander und senkrecht zu den jeweiligen Wellen 19,20 bzw. 21 verlaufen- und 3' frei herausragen, treten zuweilen Schwingungen 35 den Schafte 29a, 296 bzw. 29c befinden sich im gleichen in den Wellen V, 2? und 3' auf. Abstand voneinander wie die Wellen 19,20 und 21.
Bei dem in der Fig.! dargestellten erfindungsgemäßen Streckwerk ist ein Traggestell 11 für obere Walzen 40, 41 und 42 um eine Welle 12 schwenkbar gelagert An jeder der beiden Seiten des Traggestells 11 ist eine Seitenplatte 34 bzw. 35 mit Schrauben 36 befestigt, wie dies aus der F i g. 3 ersichtlich ist In den Seitenlatten 34
wobei die Welle 12 an einem (nicht gezeigten) Rahmen 40 und 35 sind jeweils Ausschnitte 37,38 und 39 ausgebilbefestigt ist. Die in der F i g. 2 dargestellte Feder 13 det, wobei die Abstände zwischen den aufeinander fol-
erteilt dem Traggestell 11 ein im Uhrzeigersinn, wie in der F i g. 1 gesehen, wirkendes Drehmoment. Der Innenraum des Traggestells 11 ist von rechteckigem Quergenden Ausschnitten 37,38 und 39 den Abständen zwischen den Wellen 19, 20 und 21 entsprechen. Die Ausschnitte 37, 38 und 39 sind derart ausgebildet, daß die
schnitt und weist eine relativ große Breite auf. Im Innen- 45 Wellen 19, 20 bzw. 21 darin gleitend eingepaßt aufgeraum des Traggesüells 11 ist ein Federungsgehäuse 14 nommen werden. Die oberen Vorder-, Mittel- und Hinim
von im wesentlichen quadratischem Querschnitt mit Schrauben 15 festgeschraubt. Lagerglieder 16 für die oberen Walzen sind an beiden Seiten des Traggestells 11 mit Schrauben 17 befestigt. Jedes der Lagerglieder 16 ist mit mehreren Ausschnitten 18 versehen, wobei die Ausschnitte der befestigten Lagerglieder 16 einander gegenüber liegen und zur Aufnahme von Wellen 19, 20 und 21 der oberen Walzen 40, 41 bzw. 42 ausgebildet und die Wellen 19,20 und 21 gleitend in den Ausschnitten 18 eingepaßt sind. An jedem der Ausschnitte 18 ist ein Anschlag 60 vorgesehen, der ein Herausfallen der Wellen 19, 20 und 21 aus den Ausschnitten 18 verhindert. Bei der in den F i g. 1 und 2 gezeigten Ausführungsform sind drei Wellen für die oberen Walzen, d. h. e:ne Welle 19 für die Vorderwalzen 40, eine Welle 20 für die Mittelwalzen 41 und eine Welle 21 für die Hinterwalzen 42 vorgesehen.
Das Federungsgehäuse 14 umfaßt ein trogförmiges Oberteil 26, das mit einem Flansch 25 versehen ist, und ein trogförmiges Unterteil 24, das mit einem Flansch 23 versehen ist. Die Flansche 23 und 25 liegen gegeneinander an, so daß ein im wesentlichen quadratischer Innenterwalzen 40,41 bzw. 42, von denen jeweils zwei vorgesehen sind, sind an beiden Enden der Wellen 19,20 bzw. 21 befestigt. Die beiden oberen Mittelwalzen 41 sind mit Laufriemchen 43 versehen, für die ein Riemchenkäfig 44 vorgesehen ist.
Durch einen Druckschaft 57 einer weiteren Federungseinrichtung 56 ist der vordere Teil des Riemchenkäfigs 44 derart nach unten drückbar, daß er einen Druck gegen Laufriemchen 58 ausübt, mit denen die unteren Mittelwalzen 52 versehen sind. Die Federungseinrichtung 56 ist in ähnlicher Weise aufgebaut, wie die Federungseinrichtungen 28a, 286 und 28c. Die Federungseinrichtung 56 ist derart zwischen den oberen und unteren Wänden des Oberteils 26 bzw. des Unterteils 24 des Federungsgehäuses 14 befestigt, daß sie in ähnlicher Weise wie die Federungseinrichtungen 28 eine federnde Bewegung auszuführen vermag. Das untere Ende des Schafts 57 wird durch die Kraft einer Druckfeder 59 der Federungseinrichtung 56 gegen die waagerechte Vorderfläche 51 des Riemchenkäfigs 44 gedruckt., wodurch die Laufriemchen 43 unter Spannung gehalten werden.
Wie bereits erwähnt, wird ein Herausfallen der WeI-
len 19, 20 und 21 aus den Ausschnitten 18 durch Anschläge 60 verhindert, die an den Seiten der Ausschnitte 18 vorgesehen sind. Jeder der Anschläge 60 ist an seinem oberen Ende ringförmig gebogen, wobei die ringförmig gebogenen Teile 61 der Anschläge 60 von Vor-Sprüngen 62, die an den Seitenplatten 34 und 35 ausgebildet sind, gegen das Traggestell 11 angedrückt und die Anschläge 60 auf diese Weise befestigt werden.
Am freien Ende 66 des Traggestells 11 ist ein Eingriffsglied 67 befestigt Das Eingriffsglied 67 umfaßt auch eine um einen Stift 69 verschwenkbare Platte, die mit einem Griff 68 versehen ist und unterhalb des Stifts 69 in Form eines Hakens 70 ausgebildet ist Durch Handhabung des Griffs 68 iäßt sich die Platte derart verschwenken, daß der Haken 70 mit einer Rolle 73 in Eingriff kommt, die am oberen Ende eines mit einem Maschinenrahmen 71 verbundenen Bügels 72 befestigt ist Hierdurch wird das Traggestell 11 ebenfalls fest am Maschinenrahmen befestigt von dem es jedoch durch Betätigung des Handgriffs 68 wieder gelöst werden kann. Eine Einrasteinrichtung 74 ist derart vorgesehen und angeordnet, daß sie das Eingriffsglied 67 in seiner vom Maschinenrahmen gelösten Stellung festhält
Im Traggestell 11 des erfindungsgemäßen Streckwerks, welches wie vorstehend beschrieben ausgebildet ist bleibt während des normalen Betriebs der Haken 70 des Eingriffsglieds 67 mit der Rolle 73 des Bügels 72 im Eingriff, wie dies in der F i g. 1 gezeigt ist Demgemäß verbleiben die oberen Walzen 40,41 und 42, die an den Wellen 19, 20 bzw. 21 befestigt sind, im Andruck gegen entsprechende untere Walzen 76,52 bzw. 77. Die Wellen 19,20 und 21 stehen an ihren mittleren Teilen unter der Einwirkung der federnden Kraft der Federn 32a, 32b bzw. 32c, die über die Andruckschafte 29a, 29b bzw. 29c der Federungseinrichtungen 28a, 28b bzw. 28c ausgeübt werden.
Bei dem erfindungsgemäßen Streckwerk ist das eine Ende des Traggestells 11 für die oberen Walzen 40, 41 und 42 an der Welle 12 des Maschinenrahmens gelagert und das freie Ende 66 des Traggestells 11 ist mittels des Eingriffsglied 67 am Maschinenrahmen befestigbar, wodurch das Traggestell 11 an seinen beiden Enden gehaltert ist Demgemäß sind die oberen Walzen 40, 41 und 42, von denen jeweils eine an einem Ende der Wellen 19, 20 bzw. 21 befestigt ist gegen die entsprechenden unteren Walzen 76, 52 bzw. 77 unter im wesentlichen dem gleichen Druck in Andruck bringbar.
Da die Wellen 19,20 und 21 der oberen Walzen 40,41 bzw. 42 in den Ausschnitten 37, 38 bzw. 39 der Seiten-
JnM^ OA ..«~i se »:_ a* .. 1 u„unn ~:„a ♦_»+«» —
ριαιις.11 _r-r uiivi ~»j ^uigbpaui uiiu gbiiaii^ii ainu, ιΐνιν,ιι 3U keine Schwingungen bei den Endteilen der Wellen 19, 20 und 21 auf, so daß diese Wellen 19, 20 und 21 der oberen Walzen 40,41 bzw. 42 während ihres Umlaufens ständig genau parallel zueinander angeordnet gehalten werden. Somit läßt sich beim erfindungsgemäßen Streckwerk das Auftreten von Ungleichmäßigkeiten des Verzugs wirksam verhindern. Da während des normalen Betriebs des Streckwerks der untere Endteil des Schafts 57 der Federungseinrichtung 56 unter dem Druck der Feder 59 gegen die Vorderfläche 51 des Riemchenkäfigs 44 in Andruck gehalten wird, üben die Vorderkanten 45 des Riemchenkäfigs 44 auf die Innenseite der umlaufenden Laufriemchen 43 eine nach außen wirkende Kraft aus, welche die Laufriemchen 43 unter Spannung hält
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Streckwerk für eine Spinnmaschine, mit
    — mehreren hintereinander angeordneten Walzenpaaren, die jeweils aus einer oberen und unteren Walze bestehen und die jeweils doppelt und parallel zueinander laufend vorgesehen sind, wobei die oberen parallel zueinander laufenden beiden Walzen an den Enden einer gemeinsamen Welle gelagert sind und zwei der parallel zueinander laufenden Walzenpaare als Riemchenstreckwerke ausgebildet sind und an ihren oberen Walzen einen Riemchenkäfig aufweisen,
    — einem an einem Maschinenrahmen schwenkbar gelagertem Traggestell zum Haltern der Wellen der oberen Walzen mit an seinen beiden Seiten vorgesehenen Lagergliedern, die mit mehreren einander gegenüberliegenden Ausschnitten versehen sind, in denen die Wellen gleitend eingepaßt sind, und
    — einer oberhalb des mittleren Teils jeder der Wellen der oberen Walzen im Traggestell befestigten Federungseinrichtung zur federnden Lagerung der Wellen und eine weitere Federungseinrichtung, die während des Betriebs des Streckwerks mit einer Druckfeder den vorderen Teil des Riemchenkäfigs gegen die Laufriemchen der unteren Wellen drückt,
DE3143215A 1980-10-31 1981-10-30 Streckwerk für eine Spinnmaschine Expired DE3143215C2 (de)

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