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Vorrichtung zum Zusammensetzen mehrerer Behälter mit einem Träger
aus elastischem Werkstoff Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Zusammensetzen
mehrerer Behälter mit einem als Halte- und Tragevorrichtung dienenden flachen, mit
Aufnahmeöffnungen für die Behälter versehenen Träger aus einem elastischen Werkstoff,
wobei die Aufnahmeöffnungen einen etwas geringeren Durchmesser als die aufzunehmenden
Behälter aufweisen, mit einer Zuführungseinrichtung für die Behälter, einer Montageeinrichtung
mit einem eingegrenzten Aufnahmeraum für eine vorbestimmte Anzahl von nebeneinanderstehenden
Behältern und einer auf und ab bewegbaren Stempelplatte zum Aufsetzen je einer aus
einem Stapel ausgeschobenen gelochten Platte auf die Behälter.
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Bekanntlich werden Dosen oder andersartige Behälter für Getränke
und Nahrungsmittel zum Verkauf häufig in gewissen Stückzahlen miteinander verbunden
bzw. verpackt. Beispielsweise werden Dosen mit Getränken häufig zu Gruppen von sechs
Stück zusammengestellt. Die Verpackungen, Behälter oder sonstigen Hilfsmittel zum
Aufnehmen dieser Dosen od. dgl. sollen einerseits für einen guten Zusammenhalt sorgen,
andererseits aber auch ein Herausnehmen einzelner Dosen od. dgl. gestatten.
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Es ist bereits eine Vorrichtung bekanntgeworden, bei der Behälter
in Reihen ausgerichtet einer Montagevorrichtung zugeführt werden und auf sie von
oben eine Halteplatte aufgelegt wird. Dabei sind die Öffnungen in der Halteplatte
schlüssellochartig geformt, so daß die einzusetzenden Flaschenhälse in den weiteren
Teil der Öffnung eingebracht und anschließend durch eine besondere Faltung der Halteplatte
in den engeren Teil der Öffnung verschoben werden, so daß sich dort die Ränder der
Halteplatte unter den entsprechenden Flaschenvorsprung bzw. unter den Kronenkorken
legen. Dabei werden die Flaschen nicht allseitig fest und unter Vorspannung von
der Halteplatte gehalten, so daß keine völlige Sicherheit gegen Ausreißen bzw. Herausfallen
einer einzelnen Flasche gegeben ist. Diese schon für Flaschen recht unzuverlässige
Verbindung versagt jedoch völlig, wenn man beispielsweise Konservendosen od. dgl.
in dieser Weise zusammensetzen und tragen will, bei denen der tragende Vorsprung
wesentlich schmaler gehalten ist.
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Es ist weiterhin eine Vorrichtung zum Aufsetzen einer andersartigen
Tragplatte auf eine Gruppe von Behältern bekanntgeworden, die kegelförmige Dorne
enthält, welche beim Einbringen der Behälter in die schlitzartigen Aufnahmeöffnungen
der Trageplatte jeweils die dadurch gebildeten Klemmbacken seitlich
auseinanderbiegen.
Dabei handelt es sich um relativ dicke Trageplatten.
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Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfaßt eine unterhalb der heb- und
senkbaren Stempelplatte befestigte, zum Festhalten eines zugeführten Trägers dienende
Trageplatte, an der an schwenkbaren Hebeln befestigte Stifte vorgesehen sind, die
nach abwärts gerichtet und jeweils innerhalb einer Trägeröffnung angeordnet und
mittels der Hebel derart bewegbar sind, daß sie nach dem Eintauchen in die Öffnungen
diese in Richtung zur Trägeraußenkante dehnen und nach dem Umstülpen des Trägers
aus diesen Öffnungen wieder herausgezogen werden können.
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Durch eine solche Vorrichtung werden die genannten plattenförmigen
Träger, die vorzugsweise aus Kunststoff bestehen, in einfacher und vorteilhafter
Weise auf die durch sie zu verbindenden Behälter aufgesetzt.
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Bei einer solchen Vorrichtung mit einem Magazin zum Aufnehmen eines
Stapels von Trägern, an dessen unterem Ende eine die jeweils untersten Träger ausschiebende
und der Stempelplatte zuführende Ausschubvorrichtung angeordnet ist, ist erfindungsgemäß
vorgesehen, daß die Ausschubvorrichtung eine im wesentlichen ebene Platte mit aufwärts
gebogenen, vorspringenden Laschen umfaßt, die jeweils in eine der Öffnungen einer
aufliegenden Platte eingreifen und die auf einer Seite durch zur Tragplatte etwa
rechtwinklig stehenden Kanten begrenzt sind, während sie auf der anderen Seite nur
leicht gegenüber der Tragplatte geneigt sind.
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Erfindnngsgemäß wird weiterhin vorgeschlagen, daß die Ausschubvorrichtung
mit einer Aufwerfeinrichtung bewegbar ist.
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Für eine solche Vorrichtung mit einer der Stempelplatte zugeordneten
Zentriervorrichtung wird weiterhin vorgeschlagen, daß die Zentriereinrichtung für
die Behälter in an sich bekannter Weise aus Trennbolzen besteht, die zwischen die
zugeführten Behälter eintreten und diese auf den vorgeschriebenen Abstand auseinanderrücken.
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Weiterhin ist vorgesehen, daß der die Behälter aufnehmende Raum der
Montageeinrichtung begrenzt ist durch die Auswerfeinrichtung, eine dazu rechtwinklig
fest angeordnete Platte und durch zwei senkrecht zum Auflagetisch verschiebbare
Platten, welche während des Abführens einer fertig zusammengestellten Gruppe von
Behältern zurückgezogen sind.
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Schließlich ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die an der Trageplatte
befestigten Stifte seitlich mit in die Ränder der Öffnungen eingreifenden und diese
abbiegenden Kerben versehen sind.
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Die Erfindung wird nachstehend in einigen Ausführungsbeispielen an
Hand der Zeichnung näher beschrieben. Dabei zeigt F i g. 1 eine perspektivische
Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung, F i g. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung,
F i g. 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 in F i g. 2, wobei sich die beweglichen
Teile in einer bestimmten Arbeitsstellung befinden, F i g. 4 eine Teildarstellung
entsprechend F i g. 3 in einer anderen Arbeitsstellung der beweglichen Teile, Fig.5
eine weitere Teildarstellung entsprechend F i g. 4 in einer weiteren Arbeitsstellung,
F i g. 6 eine teilweise längs der Linie 6-6 in F i g. 2 geschnittene Draufsicht
auf die Vorrichtung, F i g. 7 einen Schnitt längs der Linie 7-7 in F i g. 6, Fig.8
eine Draufsicht auf den Stempelkopf mit abgenommener Deckplatte, F i g. 9 einen
Schnitt durch den Stempelkopf, etwa längs der Linie 9-9 in F i g. 8, F i g. 10 eine
Darstellung entsprechend F i g. 9, aus der sich die Arbeitsweise des Kopfes ergibt,
F i g. 11 eine vergrößerte perspektivische Darstellung eines in den F i g. 6 und
7 dargestellten Teiles der Vorrichtung, F i g. 12 eine Darstellung ähnlich F i g.
8 eines abgewandelten Stempelkopfes, Fig. 13 eine Darstellung entsprechend Fig.
12, wobei sich die Teile in einer anderen Arbeitsstellung befinden, Fig. 14 eine
Seitenansicht des Stempelkopfes gemäßFig. 12 und 13, Fig. 15 eine Darstellung entsprechend
Fig. 14, die die Verformung des Trägers durch den Kopf zeigt, Fig. 16 einen Teilschnitt
durch einen auf die Behälter aufgesetzten Träger, F i g. 17 eine perspektivische
Darstellung eines durch den Kopf gemäß Fig. 12 bis 15 verformten Trägers, Fig. 18
eine Draufsicht auf eine etwas abgewandelte Trägerplatte, wie sie insbesondere für
den Kopf gemäß F i g. 12 bis 15 verwendet wird, Fig. 19 eine vergrößerte Schnittdarstellung
eines der den Träger haltenden Stifte des Kopfes und F i g. 20 eine Darstellung
entsprechend F i g. 19, aus der die Verformung des Trägers durch den Stift hervorgeht.
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Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Vorrichtung umfaßt ein Förderband
20 zur Zuführung von Dosen
22 zu der nachstehend näher beschriebenen Einrichtung
24. in der die Dosen mit einem Träger zusammengestellt werden. Das Förderband 20
ist in üblicher Weise ausgebildet und über Rollen geführt.
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Die Dosen werden in an sich bekannter Weise, entweder maschinell oder
von Hand, auf das Förderband 20 aufgesetzt.
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Die Einrichtung 24 umfaßt ein Magazin 26, dessen unterer Teil der
Übersichtlichkeit halber in der Zeichnung fortgelassen ist. Dieses Magazin nimmt
einen Stapel von Trägerplatten bzw. Trägern 28 aus Kunststoff auf, die jeweils mit
einer Gruppe von Dosen 22 zusammengestellt werden sollen. Die Einrichtung 24 umfaßt
ferner eine Vorschubeinrichtung 30, die die genannten Träger 28 einzeln von der
Unterseite des Stapels abnimmt und einem Stempelkopf 32 zuführt, der die Aufgabe
hat, den ihm jeweils zugeführten Träger auf die Dosengruppe aufzusetzen.
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Jede solcherart zusammengesetzte Dosengruppe wird dann aus der Einrichtung
24 heraus auf ein weiteres Förderband 34 gebracht, das sie abführt. Auch dieses
Förderband ist in an sich bekannter Weise ausgebildet und über Rollen 36 geführt;
das Förderband kann mit gleichmäßiger Geschwindigkeit laufen, obwohl die anderen
Teile der Vorrichtung intermittierend arbeiten.
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Bevor auf Einzelheiten der Vorrichtung eingegangen wird, soll die
fertig zusammengestellte Dosengruppe näher betrachtet werden. Jede der in den F
i g. 1 und 2 mit dem Bezugszeichen 38 versehenen Dosengruppen umfaßt mehrere Dosen
22, beispielsweise sechs, die mittels eines Trägers 28 aus Kunststoff zusammengefaßt
sind. Jeder Träger besteht ursprünglich aus einer ebenen Platte aus Kunststoff,
beispielsweise aus Polyäthylen, und ist mit Öffnungen versehen, deren Durchmesser
kleiner als der der Randwülste an den Oberseiten der Dosen ist. Die Öffnungen sind
sogar noch etwas kleiner als die Dosen selbst unterhalb der Randwülste 40 gehalten.
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Wenn nun eine Dose von unten her in eine Öffnung des Trägers eingebracht
(bzw. umgekehrt der Träger von oben her auf eine oder mehrere Dosen aufgesetzt)
wird, so wird der um die Öffnung liegende Rand des Trägers von jeder Dose aufwärts
gebogen und bildet einen trichterförmigen Kragen 42. Dieser Kragen legt sich elastisch
fest an die Dose und liegt unterhalb des Randwulstes 40 derselben. Die Dose kann
nun nicht ohne weiteres wieder durch den Kragen hindurch nach unten gezogen werden,
da dies ein Umkrempeln des Kragens erfordern würde; die Dose wird infolgedessen
fest in der Öffnung des Trägers gehalten. Man kann jedoch die Dose ohne weiteres
in aufwärtiger Richtung herausziehen, wobei der Boden leicht durch den Kragen hindurchgleitet.
Jeder Träger 28 ist zweckmäßig längs seiner Mittellinie mit Öffnungen 44 zur Aufnahme
eines Handgriffes versehen; man kann diese öffnungen aber auch so groß halten, daß
ein direktes Eingreifen mit den Fingern möglich ist.
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Die Einrichtung 24 zum Zusammensetzen der Dosengruppen umfaßt einen
Tisch 46, dem die einzelnen Dosen 22 von dem Förderband 20 zugeführt werden, wo
sie durch eine senkrechte Anschlagplatte 48 angehalten werden. Die Platte 48 besitzt
einen horizontal abgewinkelten Flansch 50, der durch Schrauben 52 am Tisch befestigt
ist. Das Förderband 20 wird durch einen Motor 54 über einen Riementrieb 56 vorzugsweise
intermittierend angetrieben;
der intermittierende Antrieb kann dabei
in bekannter Weise, beispielsweise durch ein Malterserkreuzgetriebe, erfolgen. Diese
intermittierende Bewegung wird ferner durch eine geeignete Verbindung, beispielsweise
eine Stange 58, auf eine Sperrplatte 60 übertragen, die in ihrer einen Lage die
auf dem Förderband 20 befindlichen Dosen 22 anhält und die bereits der Einrichtung
24 auf dem Tisch 46 zugeführten Dosen von ihnen abtrennt. Bei dem dargestellten
Ausfiihrungsbeispiel sind die Dosen 22 in einer Doppelreihe auf dem Förderband angeordnet
und werden in Gruppen zu jeweils sechs Stück der Einrichtung 24 zugeführt. Die Sperrplatte
60 ist eine senkrechte Platte, die quer zum Weg der Dosen seitlich hin- und hergeschoben
wird, wie man insbesondere aus F i g. 1 ersehen kann.
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Auf der rechten Seite der Einrichtung 24 (in F i g. 1 von vorn links
au'f die Vorrichtung gesehen) befindet sich eine Schieberplatte 62 am Ende der hin-
und herbeweglichen Schubstange 64, die quer zu den beiden Förderbändern hin- und
herbewegt werden kann.
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Die vorgenannte Schubstange für die Schieberplatte 62 ist in an sich
bekannter Weise gelagert.
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Diese Lagerungen sind der Übersichtlichkeit wegen nicht besonders
dargestellt. Das freie Ende der Schubstange 64 trägt ein Gabelgelenk 68, an das
ein abwärts verlaufender zweiarmiger Hebel 66 angelenkt ist. Dieser Hebel 66 ist
etwa in seiner Mitte bei 70 schwenkbar gelagert und wird mit seinem oberen Arm durch
eine zwischen diesem und dem Tisch 46 ausgespannte Zugfeder 71 gegen den Tisch gezogen.
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Der untere Arm des Hebels 66 ist an eine Stange 72 angelenkt, die
durch eine geeignete Vorrichtung, beispielsweise eine Kurvenscheibe mit Tastrolle,
von dem gemeinsamen Motor 54 aus im gleichen Takt wie die übrigen Teile der Einrichtung
hin- und herbewegt wird.
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Die unter dem Magazin 26 befindliche Halte- und Trageplatte 30 wird
von der Schubstange 64 durch V-förmig aufwärts ragende Arme 74 getragen und besteht
aus einer etwa rechteckigen Metallplatte mit aufgebogenen Laschen 76, deren Lage
der Lage der Öffnungen in den Kunststoffplatten 28 entspricht.
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Wie man aus F i g. 3 erkennt, stehen die Kanten der aufgebogenen Laschenenden
etwa senkrecht zu der Trageplatte 30, während die rückwärtigen Kanten der Laschen
nur leicht gegenüber der Trageplatte geneigt sind.
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Das Magazin 26 wird von vier Winkeleisen 78 gebildet, die die Ecken
der einzelnen Platten 28 des Stapels aufnehmen. Unterhalb des Stapels befindet sich
die bereits erwähnte Trageplatte 30, die sich in horizontaler Richtung hin- und
herbewegen kann.
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Wenn diese Trageplatte nach rechts (in F i g. 3) verschoben wird,
gleiten die Laschen 76 in die entsprechenden Öffnungen der untersten Kunststoffplatte
28 ein. Wenn dann anschließend die Trageplatte 30 nach links bewegt wird, nimmt
sie die unterste Kunststoffplatte mit und bringt sie unter den Stempelkopf 32. Außerdem
ist die Trageplatte 30 durch einen Schlauch 81 mit einer Vakuumpumpe od. dgl. verbunden.
Dadurch wird bewirkt, daß die von der Trageplatte 30 mitgenommene Kunststoffplatte
an dieser angesaugt und dadurch in der gewünschten Weise flach gehalten wird.
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Der Stempelkopf 32 besitzt etwa rechteckige Gestalt und ist mit den
oberen Enden von vier vertikalen Säulen 82 verbunden, die durch die Platte des Tisches
46
hindurchragen und in vertikaler Richtung verschiebbar sind. An dem Stempelkopf ist
ferner ein von seiner Mitte vertikal aufwärts ragender Schaft 84 befestigt, der
eine vertikale Hin- und Herbewegung des Stempelkopfes bewirkt. In den Fig.2, 3 und
9 ist der Stempelkopf in seiner oberen Endlage dargestellt, während er in F i g.
1 der Übersichtlichkeit halber abgehoben dargestellt ist.
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Die Ausbildung des Stempelkopfes 32 ist am besten aus den F i g.
3, 8 und 9 ersichtlich. Wie man sieht, sind an der Eingangsseite des Stempelkopfes
(rechts vorn in Fig. 1) zwei diagonal nach außen stehende Nasen 86 angeordnet, die
zwei von den genannten Säulen 82 aufnehmen, und zwar in einem größeren Abstand voneinander
als die anderen beiden Säulen 82. Der Stempelkopf umfaßt einen Rahmen 88 mit einem
aufwärts ragenden Rand 90, auf dem eine Deckplatte 92 befestigt ist. In der Unterseite
des Rahmens 88 sind Taschen bzw. Hohlräume 94 zur Aufnahme der oberen Enden der
Dosen 22 vorgesehen und durch Stege bzw. Rippen 96 voneinander getrennt. Die vorgenannten
Ausnehmungen besitzen einen kreisförmigen Querschnitt und sind im Durchmesser etwas
größer als die oberen Randwülste der Dosen gehalten.
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In dem Stempelkopf sind ferner vier vertikale Bolzen 98 in entsprechenden
Lagerhülsen 100 des Rahmens gehalten, an deren unteren Enden Haltenasen 102 befestigt
sind, die sich unter die jeweils eingeschobene Kunststoffplatte 28 legen. Die Bolzen
98 sind oberseitig durch die Deckplatte 92 hindurchgeführt und in Lagerhülsen 104
gelagert und tragen an ihren über die Deckplatte hinausragenden Enden Muttern 106.
Diese Muttern halten zwischen Unterlegscheiben 110 und entsprechenden Unterlegscheiben
auf der Deckplatte 92 Schraubendruckfedern 108, die die Deckplatte 92 fest gegen
den Rahmen 88 drükken und gleichzeitig die Bolzen 98 nach oben drükken. In dieser
oberen Stellung der Bolzen 98 erfassen die Haltenasen 102 die Kanten der eingelegten
Kunststoffplatte 28 und halten diese dadurch fest (s.Fig. 9).
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Die Bolzen 98 sind durch Längsnuten und entsprechend angeordnete
Keile gegen Verdrehung gesichert und außerdem mit Querstiften 114 versehen.
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Unmittelbar oberhalb dieser Querstifte 114 werden die Bolzen 98 von
Stellringen 116 umgriffen, die jeweils unterseitig mit einer diametral verlaufenden
V-förmigen Nut bzw. einem Schlitz 118 versehen sind.
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Wenn diese Stellringe so eingestellt sind, daß sich die überstehenden
Enden der Querstifte 114 oberhalb der Nuten 118 befinden, drücken die Federn 108
die Bolzen 98 aufwärts, und die Haltenasen 102 halten die eingelegte Kunststoffplatte
28 fest, wie es in F i g. 9 dargestellt ist. Wenn die Stellringe 116 jedoch aus
der vorgenannten Lage herausgedreht werden, treten die Enden der Querstifte 114
aus den Nuten 118 aus, so daß die Bolzen 98 und mit ihnen die Haltenasen 102 abwärts
gedrückt werden und die Platte 28 freigegeben wird.
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Die Drehung der Stellringe 116 erfolgt durch die in F i g. 8 dargestellten
Stellarme 120. Wie man sieht, erstrecken sich diese Stellarme, die sich unterhalb
der Deckplatte 92 befinden, in diagonaler Richtung parallel zum Rahmen 88, wobei
sich je zwei dieser Stellarme bei 122 gegenseitig überlappen und dort mit Führungsschlitzen
124 versehen sind. In diese Führungsschlitze greifen Führungsstifte 126 ein, die
auf
einer Schubstange 128 befestigt. sind. Die Schub-. stange 128
ist in einer entsprechenden Ausnehmung 130 auf der Oberseite des Rahmens 88 verschiebbar
aufgenommen. Wenn sich diese Schubstange 128 in der in F i g. 8 ausgezogen dargestellten
Lage befindet, sind die Stellringe 116 so eingestellt, daß die Enden der Querstifte
114 in den genannten Nuten 118 liegen und die Haltenasen 102 die Kunststoffplatte
elastisch festhalten: Wenn die Schubstange 128 jedoch in die in F i g. 3 gestrichelt
dargestellte Stellung verschoben wird, treten die. Stifte 114 aus den Nuten 118
aus, so daß die Haltenasen 102 die Kunststoffplatte freigeben. Die Schubstange 128
wird zweckmäßig durch die gleiche Einrichtung (nicht dargestellt) gesteuert; die
auch für die Bewegung der Schubstange 72 vorgesehen ist.
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Aus den F i g. 9 und 10 ist ferner zu erkennen, wie der Stempelkopf
32. die Kunststoffplatten auf die Dosen 22 aufsetzt. Wie bereits bemerkt wurde,
wird die in den Kopf eingelegte Kunststoffplatte 28 durch die Haltenasen 102 gegen
dessen Unterseite gedrückt.
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Der Stempelkopf wird dann durch den Schaft 84, der in geeigneter Weise
von dem Motor 54 aus bewegt wird, abgesenkt; dadurch wird die Kunststoffplatte 28
mit ihren Öffnungen über die Randwülste 40 der Dosen gedrückt, wobei sich die Ränder
der Kunststoffplatte um die Öffnungen herum dehnen und aufwärts stülpen und sich
die so gebildeten trichterförmigen Kragen 42 fest gegen die Dosenmäntel" unterhalb
der Randwülste legen. Wie man aus Fig.10 ersieht, drückt die Unterseite des Stempelkopfes
88 einschließlich der Rippen 96 die Kunststoffplatte 28 abwärts. Nachdem die Kunststoffplatte
in dieser Weise auf die Dosen aufgebracht ist, wird die Schubstange 128 in der beschriebenen
Weise verschoben, wodurch die Stellarme 120 die Stellringe 116 so verdrehen, daß
die Stifte 114 aus den Nuten 118 austreten. Die Kunststoffplatte wird dadurch von
den Haltenasen 102 freigegeben (Fig. 10), so daß der Stempelkopf bei anschließendem
Aufwärtsbewegen die Kunststoffplatte auf den Dosen beläßt.
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Wie man aus dem Vorstehenden erkennt, müssen die Dosen seitlich etwas
auseinandergesetzt werden, damit die Kunststoffplatte aufgelegt werden kann.
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Während ihrer Zuführung durch das Förderband 20 befinden sich die
Dosen jedoch in unmittelbarer Berung miteinander. In den F i g. 3 bis 7 und 11 ist
eine Einrichtung dargestellt, die die Dosen in der gewünschten Weise voneinander
absetzt. Die von dem Förderband 20 zugeführten Dosen 22 gelangen auf dem Tisch 46
gegen den Anschlag 48 und ebenfalls gegen die Schubplatte 62. Außerdem sind verschiebbare
Anschlagplatten 132 und 134 so angeordnet, daß sie zunächst -- in ihrer einen Grenzlage
- mit der Oberfläche des Tisches 46 fluchten, so daß die einlaufenden Dosen über
die Oberkante der Platte 134 und über die der Platte 132 hindurchgleiten.
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Die Platte 134 ist so angeordnet, daß zwischen ihr und der letzten
Führungsrolle des Förderbandes 20 sowie dessen Antriebsvorrichtung ein ausreichender
Abstand eingehalten ist. Die von dem Förderband 20 zugeführten Dosen 22 müssen also
über diesen Abstand hinweggeführt werden. Zu diesem Zweck ist eine in den F i g.
6 und 7 dargestellte Einrichtung vorgesehen, die eine keilförmige Schiene 131 an
der Rückseite der Sperrplatte 60 umfaßt, um die Dosen von dieser Sperrplatte zu
entfernen. Die Einrichtung umfaßt weiterhin einen Schieber 133, der vorzugs-
weise
entsprechend der Außenform der Dosen ausgebildet ist. Der Schieber befindet sich
am Ende einer Stange 135, die beispielsweise mit dem Kolben eines hydraulischen
oder pneumatischen Zylinders 137 verbunden ist. Der Schieber 133 befindet sich in
seiner Ausgangsstellung oberhalb der Oberkanten der auf dem Förderband 20 befindlichen
Dosen 22, wie in F i g. 7 ausgezogen dargestellt ist. Wenn der Schieher durch den
Kolben des Zylinders 137 vorgeschoben wird, erfaßt er die Dosen zunächst dicht unterhalb
von deren oberen Rändern und gleitet dann längs der Mantelflächen der Dosen über
die in F i g. 7 gestrichelt eingezeichneten Lagen hinweg schräg abwärts, wobei er
die Dosen in Richtung auf die Anschlagplatte 48 verschiebt. Anschließend wird der
Schieber 133 sofort zurückgezogen, um das nachstehend beschriebene Auseinandersetzen
der Dosen zu gestatten.
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Wie man besonders aus Fig. 11 erkennt, wird die Platte .132 von Stiften
136 getragen, die durch entsprechende, schräg abwärts verlaufende Schlitze 138 hindurchragen.
In Fig. 1l ist lediglich die Befestigung der Platte 132 dargestellt; die Platte
134 ist jedoch in gleicher Weise aufgehängt. Die der Platte 132 benachbarte Säule
82 besitzt seitlich eine in axialer Richtung verlaufende Ausnehmung 140 mit einer
Steuerfläche 142; die Platte 132 ist an diesem Ende mit einer entsprechenden schrägen
Steuerfläche 144 versehen. Zwischen einem an der Platte 132 befestigten Stift 148
einerseits und einem festen Halter 150 andererseits ist eine Zugfeder 146 ausgespannt,
die die Platte mit ihrem Ende in die Ausnehmung 140 zieht. Bei einer Abwärtsbewegung
der Säule 82 mit dem Stempelkopf 32 wird auch die Steuerfläche 142 abwärts verschoben
und bewirkt über die mit ihr zusammenarbeitende Steuerfläche 144 eine Aufwärtsverschiebung
der Platte 132 entgegen der Wirkung der Feder 146 und von der Säule 82 hinweg. Auf
diese Weise werden die beiden Platten 132 und 134 angehoben und begrenzen die endgültige
Lage der Dosen 22.
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Weiterhin sind zwei diagonal verlaufende zweiarmige Hebel 150 vorgesehen,
die durch Zapfen 152 in entsprechenden am Maschinenrahmen befestigten Haltern gelagert
sind. Das eine Ende jedes dieser Hebel ist verbreitert und mit einem in Längsrichtung
des Hebels verlaufenden Schlitz 154 versehen, in den die unteren Enden der in den
vorspringenden Nasen 86 des Stempel kopfes 32 befestigten beiden Säulen 82 eingreifen.
Die genannten unteren Enden der Säulen sind von Druckfedern 156 umgeben, die zwischen
den daran befestigten Anschlagringen 158 einerseits und den verbreiternden Enden
der Hebel 150 andererseits eingespannt sind. Die anderen Enden der genannten Hebel
sind gelenkig mit den gabelförmigen Enden 160 zweier Trennbolzen 162 verbunden.
Diese Trennbolzen sind im großen und ganzen zylindrisch ausgebildet, jedoch an ihren
oberen Enden 164 konisch verjüngt. Zunächst befinden sich die Trennbolzen 162 unterhalb
der Oberfläche des Tisches 46; anschließend können sie durch entsprechende Öffnungen
166 in der Tischplatte aufwärts bewegt werden.
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Die Aufwärtsbewegung der Bolzen wird durch Schultern 168 begrenzt,
die die zylindrischen Teile der Trennbolzen mit ihren gabelförmigen Enden 160 verbinden.
Wenn der Stempelkopf abgesenkt wird, um eine Kunststoffplatte auf die Dosen aufzudrükken,
wirken die Säulen 82 über die Federn 156 elastisch auf die Enden der Hebel 150 und
heben dadurch
die Trennbolzen 162 an. Dadurch treten die konischen
Enden 164 der beiden Trennbolzen zwischen benachbarte Dosen und schieben sie auseinander
in die Lage, die in den F i g. 4, 6 und 7 dargestellt ist. Die seitliche Bewegung
der Dosen wird dabei durch die Schieberplatte 62, die Anschlagplatte 48 und die
Platten 132 und 134 begrenzt.
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In den F i g. 12 bis 20 sind eine abgewandelte Ausführung des Stempelkopfes
32 a und eine entsprechend abgewandelte Kunststoffplatte 28 a dargestellt.
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Der Stempelkopf 32 umfaßt eine Platte bzw. einen Rahmen 88 a. Auch
hier ist vorzugsweise eine Steuereinrichtung für die vorgenannten Trennbolzen vorgesehen,
jedoch der Übersichtlichkeit halber in der Zeichnung fortgelassen. Auf dem Rahmen
88 a sind paarweise vier Hebel 200 auf Lagerzapfen 202 gelagert. Jeder dieser Hebel
besteht aus einer besonders geformten Platte 204, von der zwei Stifte 206 abwärts
ragen. An den äußeren Enden der längeren Hebelarme der Platten 204 sind in entsprechende
Löcher Zugfedern 208 eingehängt, die die kürzeren Hebelarme 210 der Hebel jedes
Paares zueinanderziehen. Die Enden der kürzeren Hebelarme 210 des einen Hebelpaares
stehen verhältnismäßig dicht an den Enden der kürzeren Hebelarme des anderen Paares.
Alle vorgenannten kürzeren Hebelarme 210 sind mit schrägen Steuerflächen 212 versehen.
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Der Abstand zwischen den kürzeren Hebelarmen 210 jedes Hebelpaares
ist etwas weiter gehalten; hierzwischen befindet sich jeweils ein Schlitten 214,
der in einer entsprechenden Führung des Rahmens 88 a verschiebbar ist. Zwischen
den beiden Schlitten 214 ist bei 218 ein zweiarmiger Hebel 216 schwenkbar gelagert,
von dessen Enden Führungsstifte 220 abwärts ragen, die in entsprechende Querschlitze
222 der Schlitten 214 eingreifen. Wenn nun der in den Fig. 12 und 13 obenliegende
Schlitten durch die Zugstange 128 a nach außen gezogen wird, wird der Hebel 216
geschwenkt und bewegt den anderen Schlitten 214 in der entgegengesetzten Richtung.
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Auf den Schlitten 214 sind jeweils zwei Druckrollen 224 gelagert,
an die sich die Steuerflächen 212 der genannten Hebel 200 unter der Wirkung der
Federn 208 anlegen. Die Federn bewirken dabei, daß die Schlitten zunächst in ihrer
in F i g. 12 dargestellten eingeschobenen Lage gehalten werden. Wenn die Schlitten,
wie in Fig. 13 dargestellt, herausgezogen werden, wirken die Druckrollen 224 auf
die Steuerflächen 212 und schwenken die Hebel 210 in die in F i g. 13 dargestellte
Lage. Dadurch werden die Stifte 206 in Ausnehmungen 226 eingeführt, die zu diesem
Zweck in der Platte 88 a vorgesehen sind. Entsprechend diesen Stiften 206 ist auch
an jeden Schlitten 214 ein abwärts ragender Stift 228 befestigt; bei der vorgenannten
Aufwärtsbewegung der Schlitten bewegen sich diese Stifte 228 in entsprechende Ausnehmungen
230 der Platte 88a hinein.
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Die besonders in Fig. 18 dargestellte Kunststoffplatte 28 a ist ähnlich
der eingangs beschriebenen, im Unterschied zu dieser jedoch an ihren Rändern bei
232 verdünnt, während die Kunststoffplatte im übrigen zwischen den Öffnungen 234
im wesentlichen eine gleichmäßige Dicke aufweist. Außerdem sind bei dieser Kunststoffplatte
die zum Anfassen bestimmten Öffnungen 44 a verhältnismäßig groß gehalten und so
geformt, daß man zum Tragen der zusammengesetzten Dosengruppe leicht mit dem Daumen
und einem Finger in sie eingreifen kann.
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Wie man aus den Fig. 19 und 20 erkennt, sind die Stifte 206 (ebenso
wie auch die Stifte 228) an ihren unteren Enden mit seitlichen Kerben 236 versehen,
die oberseitig durch horizontale Flächen 238 und unterseitig durch schräge Flächen
240 begrenzt sind. Die beweglichen Teile des Stempelkopfes befinden sich zunächst
in der in Fig. 12 bzw. 14 dargestellten Lage. Dann wird der Stempelkopf abgesenkt,
wobei die Stifte 206 und 228 in die Öffnungen 234 der Kunststoffplatte 28 a eintauchen.
Dann bewegen sich die Teile in die in F i g. 13 dargestellte Lage, wobei sich die
genannten Stifte nach außen bewegen, an die Peripherie der Öffnungen 234 gelangen
und diese erweitern, indem sie die angrenzenden Plattenteile, wie in F i g. 20 dargestellt,
schräg abwärts biegen. Die Stifte liegen nun außerhalb der Dosenränder, und die
Öffnungen 234 sind etwas gegenüber ihrer ursprünglichen Größe, die etwas unterhalb
des Dosendurchmessers lag, aufgeweitet, so daß ihr Durchmesser jetzt etwa dem der
Dosen entspricht. Dadurch ist ein leicht tes Aufsetzen der Kunststoffplatte auf
die Dosen möglich.
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Wie man sieht, liegt der Stempelkopf in seiner nunmehr eingenommenen
Endlage etwas höher als die Tragplatte, die die Kunststoffplatten von dem Maganzin
zuführt und bei diesem Stempelkopf ebenso ausgebildet sein kann, wie es eingangs
an Hand der F i g. 1 bis 11. beschrieben wurde. Die Trageplatte kann also von ihrer
Ausgangslage unter dem Magazin ohne weiteres unter den Stempelkopf geschoben werden
und diesem eine Kunststoffplatte zuführen. Der Stempelkopf wird dann etwas abgesenkt,
bis die Stifte 206 und 228 in die Öffnungen 234 der Kunststoffplatte eintauchen;
dann wird die Platte in der beschriebenen Weise gedehnt. Anschließend wird der Stempelkopf
etwas angehoben, um die Kunststoffplatte von der Trageplatte abzuheben, so daß diese
sich frei unterhalb der Stifte zurückbewegen kann. Daraufhin wird der Stempelkopf
abermals abgesenkt und führt die Kunststoffplatte 28 a über die oberen Ränder der
Dosen 22 a, die derart zu einer fertigen Gruppe 38 a zusammengefaßt werden. Dann
wird der Stempelkopf angehoben, wobei die Stifte in ihre Ausgangslage zurückkehren.
Die Dosen werden in der bereits eingangs beschriebenen Weise ausgebracht und neue
Dosen eingebracht, die in gleicher Weise mit einer Kunststoffplatte zusammengestellt
werden. Die derart zu einer Gruppe zusammengestellten Dosen können leicht in aufwärtiger
Richtung aus der Kunststoffplatte herausgezogen werden, während ein Lösen in abwärtiger
Richtung erheblich erschwert ist. Aus den vorstehenden Ausführungen dürfte sich
der Aufbau und die Arbeitsweise der Vorrichtung deutlich ergeben. Die Dosen 22 werden
von dem Förderband 20 zugeführt und gegen die Anschlagplatte 48 der Einrichtung
24 geführt; dann werden die sechs Dosen, die mit einer Kunststoffplatte zusammengestellt
werden sollen, von den übrigen, noch auf dem Förderband befindlichen Dosen durch
die Sperrplatte 60 abgetrennt. Angenommen, daß sich nun bereits eine Kunststoffplatte
unterhalb des Stempelkopfes 32 befindet, wird dieser abgesenkt, wobei sich die Platten
132 und 134 heben. Dabei befindet sich die Schieberplatte 62 noch in ihrer zurückgezogenen
Ausgangsstellung. Dann werden die Trennbolzen 162 angehoben und die Dosen dadurch
in ihre richtige seitliche Lage gebracht. Schließlich wird die von dem Stempelkopf
getragene Kunststoffplatte auf die Dosen
aufgedrückt. Anschließend
wird der Stempelkopf angehoben, wobei sowohl der Trennbolzen 162 als auch die Platten
132 und 134 zurückgezogen werden. Nun wird die Stange 64 nach links verschoben,
wodurch die Schieberplatte 62 vorgeschoben wird und die zusammengesetzte Dosengruppe
38 aus der Einrichtung 24 heraus auf das Förderband 34 schiebt, von dem es abgeführt
wird. Während sich die Schieberstange vorbewegt, wird gleichzeitig die Trageplatte
30 quer über den Boden des Magazins 26 bewegt und führt eine neue Kunststoffplatte
28 unter den Stempelkopf 32, wo sie in der beschriebenen Weise erfaßt wird.
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Beim Rückziehen der Schieberplatte 62 bewegt sich auch die Trageplatte
30 zurück, gelangt unter das Magazin und greift mit ihren Laschen 76 in die Ausnehmungen
der nächsten Kunststoffplatte ein, die sie dann beim nächsten Arbeitsgang wiederum
dem Stempelkopf 32 zuführt. Schließlich wird die Sperrplatte 60 zurückgezogen und
sechs weitere Dosen der Einrichtung 24 zugeführt, woraufhin sich der vorstehend
beschriebene Vorgang wiederholt.