DE1186393B - Vorrichtung zum Zusammensetzen mehrerer Behaelter mit einem Traeger aus elastischem Werkstoff - Google Patents

Vorrichtung zum Zusammensetzen mehrerer Behaelter mit einem Traeger aus elastischem Werkstoff

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DE1186393B
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DE
Germany
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cans
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DEI16375A
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Ougljesa Jules Poupitch
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Illinois Tool Works Inc
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Illinois Tool Works Inc
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B17/00Other machines, apparatus, or methods for packaging articles or materials
    • B65B17/02Joining articles, e.g. cans, directly to each other for convenience of storage, transport, or handling
    • B65B17/025Joining articles, e.g. cans, directly to each other for convenience of storage, transport, or handling the articles being joined by a top carrier element

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Description

  • Vorrichtung zum Zusammensetzen mehrerer Behälter mit einem Träger aus elastischem Werkstoff Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Zusammensetzen mehrerer Behälter mit einem als Halte- und Tragevorrichtung dienenden flachen, mit Aufnahmeöffnungen für die Behälter versehenen Träger aus einem elastischen Werkstoff, wobei die Aufnahmeöffnungen einen etwas geringeren Durchmesser als die aufzunehmenden Behälter aufweisen, mit einer Zuführungseinrichtung für die Behälter, einer Montageeinrichtung mit einem eingegrenzten Aufnahmeraum für eine vorbestimmte Anzahl von nebeneinanderstehenden Behältern und einer auf und ab bewegbaren Stempelplatte zum Aufsetzen je einer aus einem Stapel ausgeschobenen gelochten Platte auf die Behälter.
  • Bekanntlich werden Dosen oder andersartige Behälter für Getränke und Nahrungsmittel zum Verkauf häufig in gewissen Stückzahlen miteinander verbunden bzw. verpackt. Beispielsweise werden Dosen mit Getränken häufig zu Gruppen von sechs Stück zusammengestellt. Die Verpackungen, Behälter oder sonstigen Hilfsmittel zum Aufnehmen dieser Dosen od. dgl. sollen einerseits für einen guten Zusammenhalt sorgen, andererseits aber auch ein Herausnehmen einzelner Dosen od. dgl. gestatten.
  • Es ist bereits eine Vorrichtung bekanntgeworden, bei der Behälter in Reihen ausgerichtet einer Montagevorrichtung zugeführt werden und auf sie von oben eine Halteplatte aufgelegt wird. Dabei sind die Öffnungen in der Halteplatte schlüssellochartig geformt, so daß die einzusetzenden Flaschenhälse in den weiteren Teil der Öffnung eingebracht und anschließend durch eine besondere Faltung der Halteplatte in den engeren Teil der Öffnung verschoben werden, so daß sich dort die Ränder der Halteplatte unter den entsprechenden Flaschenvorsprung bzw. unter den Kronenkorken legen. Dabei werden die Flaschen nicht allseitig fest und unter Vorspannung von der Halteplatte gehalten, so daß keine völlige Sicherheit gegen Ausreißen bzw. Herausfallen einer einzelnen Flasche gegeben ist. Diese schon für Flaschen recht unzuverlässige Verbindung versagt jedoch völlig, wenn man beispielsweise Konservendosen od. dgl. in dieser Weise zusammensetzen und tragen will, bei denen der tragende Vorsprung wesentlich schmaler gehalten ist.
  • Es ist weiterhin eine Vorrichtung zum Aufsetzen einer andersartigen Tragplatte auf eine Gruppe von Behältern bekanntgeworden, die kegelförmige Dorne enthält, welche beim Einbringen der Behälter in die schlitzartigen Aufnahmeöffnungen der Trageplatte jeweils die dadurch gebildeten Klemmbacken seitlich auseinanderbiegen. Dabei handelt es sich um relativ dicke Trageplatten.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfaßt eine unterhalb der heb- und senkbaren Stempelplatte befestigte, zum Festhalten eines zugeführten Trägers dienende Trageplatte, an der an schwenkbaren Hebeln befestigte Stifte vorgesehen sind, die nach abwärts gerichtet und jeweils innerhalb einer Trägeröffnung angeordnet und mittels der Hebel derart bewegbar sind, daß sie nach dem Eintauchen in die Öffnungen diese in Richtung zur Trägeraußenkante dehnen und nach dem Umstülpen des Trägers aus diesen Öffnungen wieder herausgezogen werden können.
  • Durch eine solche Vorrichtung werden die genannten plattenförmigen Träger, die vorzugsweise aus Kunststoff bestehen, in einfacher und vorteilhafter Weise auf die durch sie zu verbindenden Behälter aufgesetzt.
  • Bei einer solchen Vorrichtung mit einem Magazin zum Aufnehmen eines Stapels von Trägern, an dessen unterem Ende eine die jeweils untersten Träger ausschiebende und der Stempelplatte zuführende Ausschubvorrichtung angeordnet ist, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Ausschubvorrichtung eine im wesentlichen ebene Platte mit aufwärts gebogenen, vorspringenden Laschen umfaßt, die jeweils in eine der Öffnungen einer aufliegenden Platte eingreifen und die auf einer Seite durch zur Tragplatte etwa rechtwinklig stehenden Kanten begrenzt sind, während sie auf der anderen Seite nur leicht gegenüber der Tragplatte geneigt sind.
  • Erfindnngsgemäß wird weiterhin vorgeschlagen, daß die Ausschubvorrichtung mit einer Aufwerfeinrichtung bewegbar ist.
  • Für eine solche Vorrichtung mit einer der Stempelplatte zugeordneten Zentriervorrichtung wird weiterhin vorgeschlagen, daß die Zentriereinrichtung für die Behälter in an sich bekannter Weise aus Trennbolzen besteht, die zwischen die zugeführten Behälter eintreten und diese auf den vorgeschriebenen Abstand auseinanderrücken.
  • Weiterhin ist vorgesehen, daß der die Behälter aufnehmende Raum der Montageeinrichtung begrenzt ist durch die Auswerfeinrichtung, eine dazu rechtwinklig fest angeordnete Platte und durch zwei senkrecht zum Auflagetisch verschiebbare Platten, welche während des Abführens einer fertig zusammengestellten Gruppe von Behältern zurückgezogen sind.
  • Schließlich ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die an der Trageplatte befestigten Stifte seitlich mit in die Ränder der Öffnungen eingreifenden und diese abbiegenden Kerben versehen sind.
  • Die Erfindung wird nachstehend in einigen Ausführungsbeispielen an Hand der Zeichnung näher beschrieben. Dabei zeigt F i g. 1 eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung, F i g. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung, F i g. 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 in F i g. 2, wobei sich die beweglichen Teile in einer bestimmten Arbeitsstellung befinden, F i g. 4 eine Teildarstellung entsprechend F i g. 3 in einer anderen Arbeitsstellung der beweglichen Teile, Fig.5 eine weitere Teildarstellung entsprechend F i g. 4 in einer weiteren Arbeitsstellung, F i g. 6 eine teilweise längs der Linie 6-6 in F i g. 2 geschnittene Draufsicht auf die Vorrichtung, F i g. 7 einen Schnitt längs der Linie 7-7 in F i g. 6, Fig.8 eine Draufsicht auf den Stempelkopf mit abgenommener Deckplatte, F i g. 9 einen Schnitt durch den Stempelkopf, etwa längs der Linie 9-9 in F i g. 8, F i g. 10 eine Darstellung entsprechend F i g. 9, aus der sich die Arbeitsweise des Kopfes ergibt, F i g. 11 eine vergrößerte perspektivische Darstellung eines in den F i g. 6 und 7 dargestellten Teiles der Vorrichtung, F i g. 12 eine Darstellung ähnlich F i g. 8 eines abgewandelten Stempelkopfes, Fig. 13 eine Darstellung entsprechend Fig. 12, wobei sich die Teile in einer anderen Arbeitsstellung befinden, Fig. 14 eine Seitenansicht des Stempelkopfes gemäßFig. 12 und 13, Fig. 15 eine Darstellung entsprechend Fig. 14, die die Verformung des Trägers durch den Kopf zeigt, Fig. 16 einen Teilschnitt durch einen auf die Behälter aufgesetzten Träger, F i g. 17 eine perspektivische Darstellung eines durch den Kopf gemäß Fig. 12 bis 15 verformten Trägers, Fig. 18 eine Draufsicht auf eine etwas abgewandelte Trägerplatte, wie sie insbesondere für den Kopf gemäß F i g. 12 bis 15 verwendet wird, Fig. 19 eine vergrößerte Schnittdarstellung eines der den Träger haltenden Stifte des Kopfes und F i g. 20 eine Darstellung entsprechend F i g. 19, aus der die Verformung des Trägers durch den Stift hervorgeht.
  • Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Vorrichtung umfaßt ein Förderband 20 zur Zuführung von Dosen 22 zu der nachstehend näher beschriebenen Einrichtung 24. in der die Dosen mit einem Träger zusammengestellt werden. Das Förderband 20 ist in üblicher Weise ausgebildet und über Rollen geführt.
  • Die Dosen werden in an sich bekannter Weise, entweder maschinell oder von Hand, auf das Förderband 20 aufgesetzt.
  • Die Einrichtung 24 umfaßt ein Magazin 26, dessen unterer Teil der Übersichtlichkeit halber in der Zeichnung fortgelassen ist. Dieses Magazin nimmt einen Stapel von Trägerplatten bzw. Trägern 28 aus Kunststoff auf, die jeweils mit einer Gruppe von Dosen 22 zusammengestellt werden sollen. Die Einrichtung 24 umfaßt ferner eine Vorschubeinrichtung 30, die die genannten Träger 28 einzeln von der Unterseite des Stapels abnimmt und einem Stempelkopf 32 zuführt, der die Aufgabe hat, den ihm jeweils zugeführten Träger auf die Dosengruppe aufzusetzen.
  • Jede solcherart zusammengesetzte Dosengruppe wird dann aus der Einrichtung 24 heraus auf ein weiteres Förderband 34 gebracht, das sie abführt. Auch dieses Förderband ist in an sich bekannter Weise ausgebildet und über Rollen 36 geführt; das Förderband kann mit gleichmäßiger Geschwindigkeit laufen, obwohl die anderen Teile der Vorrichtung intermittierend arbeiten.
  • Bevor auf Einzelheiten der Vorrichtung eingegangen wird, soll die fertig zusammengestellte Dosengruppe näher betrachtet werden. Jede der in den F i g. 1 und 2 mit dem Bezugszeichen 38 versehenen Dosengruppen umfaßt mehrere Dosen 22, beispielsweise sechs, die mittels eines Trägers 28 aus Kunststoff zusammengefaßt sind. Jeder Träger besteht ursprünglich aus einer ebenen Platte aus Kunststoff, beispielsweise aus Polyäthylen, und ist mit Öffnungen versehen, deren Durchmesser kleiner als der der Randwülste an den Oberseiten der Dosen ist. Die Öffnungen sind sogar noch etwas kleiner als die Dosen selbst unterhalb der Randwülste 40 gehalten.
  • Wenn nun eine Dose von unten her in eine Öffnung des Trägers eingebracht (bzw. umgekehrt der Träger von oben her auf eine oder mehrere Dosen aufgesetzt) wird, so wird der um die Öffnung liegende Rand des Trägers von jeder Dose aufwärts gebogen und bildet einen trichterförmigen Kragen 42. Dieser Kragen legt sich elastisch fest an die Dose und liegt unterhalb des Randwulstes 40 derselben. Die Dose kann nun nicht ohne weiteres wieder durch den Kragen hindurch nach unten gezogen werden, da dies ein Umkrempeln des Kragens erfordern würde; die Dose wird infolgedessen fest in der Öffnung des Trägers gehalten. Man kann jedoch die Dose ohne weiteres in aufwärtiger Richtung herausziehen, wobei der Boden leicht durch den Kragen hindurchgleitet. Jeder Träger 28 ist zweckmäßig längs seiner Mittellinie mit Öffnungen 44 zur Aufnahme eines Handgriffes versehen; man kann diese öffnungen aber auch so groß halten, daß ein direktes Eingreifen mit den Fingern möglich ist.
  • Die Einrichtung 24 zum Zusammensetzen der Dosengruppen umfaßt einen Tisch 46, dem die einzelnen Dosen 22 von dem Förderband 20 zugeführt werden, wo sie durch eine senkrechte Anschlagplatte 48 angehalten werden. Die Platte 48 besitzt einen horizontal abgewinkelten Flansch 50, der durch Schrauben 52 am Tisch befestigt ist. Das Förderband 20 wird durch einen Motor 54 über einen Riementrieb 56 vorzugsweise intermittierend angetrieben; der intermittierende Antrieb kann dabei in bekannter Weise, beispielsweise durch ein Malterserkreuzgetriebe, erfolgen. Diese intermittierende Bewegung wird ferner durch eine geeignete Verbindung, beispielsweise eine Stange 58, auf eine Sperrplatte 60 übertragen, die in ihrer einen Lage die auf dem Förderband 20 befindlichen Dosen 22 anhält und die bereits der Einrichtung 24 auf dem Tisch 46 zugeführten Dosen von ihnen abtrennt. Bei dem dargestellten Ausfiihrungsbeispiel sind die Dosen 22 in einer Doppelreihe auf dem Förderband angeordnet und werden in Gruppen zu jeweils sechs Stück der Einrichtung 24 zugeführt. Die Sperrplatte 60 ist eine senkrechte Platte, die quer zum Weg der Dosen seitlich hin- und hergeschoben wird, wie man insbesondere aus F i g. 1 ersehen kann.
  • Auf der rechten Seite der Einrichtung 24 (in F i g. 1 von vorn links au'f die Vorrichtung gesehen) befindet sich eine Schieberplatte 62 am Ende der hin- und herbeweglichen Schubstange 64, die quer zu den beiden Förderbändern hin- und herbewegt werden kann.
  • Die vorgenannte Schubstange für die Schieberplatte 62 ist in an sich bekannter Weise gelagert.
  • Diese Lagerungen sind der Übersichtlichkeit wegen nicht besonders dargestellt. Das freie Ende der Schubstange 64 trägt ein Gabelgelenk 68, an das ein abwärts verlaufender zweiarmiger Hebel 66 angelenkt ist. Dieser Hebel 66 ist etwa in seiner Mitte bei 70 schwenkbar gelagert und wird mit seinem oberen Arm durch eine zwischen diesem und dem Tisch 46 ausgespannte Zugfeder 71 gegen den Tisch gezogen.
  • Der untere Arm des Hebels 66 ist an eine Stange 72 angelenkt, die durch eine geeignete Vorrichtung, beispielsweise eine Kurvenscheibe mit Tastrolle, von dem gemeinsamen Motor 54 aus im gleichen Takt wie die übrigen Teile der Einrichtung hin- und herbewegt wird.
  • Die unter dem Magazin 26 befindliche Halte- und Trageplatte 30 wird von der Schubstange 64 durch V-förmig aufwärts ragende Arme 74 getragen und besteht aus einer etwa rechteckigen Metallplatte mit aufgebogenen Laschen 76, deren Lage der Lage der Öffnungen in den Kunststoffplatten 28 entspricht.
  • Wie man aus F i g. 3 erkennt, stehen die Kanten der aufgebogenen Laschenenden etwa senkrecht zu der Trageplatte 30, während die rückwärtigen Kanten der Laschen nur leicht gegenüber der Trageplatte geneigt sind.
  • Das Magazin 26 wird von vier Winkeleisen 78 gebildet, die die Ecken der einzelnen Platten 28 des Stapels aufnehmen. Unterhalb des Stapels befindet sich die bereits erwähnte Trageplatte 30, die sich in horizontaler Richtung hin- und herbewegen kann.
  • Wenn diese Trageplatte nach rechts (in F i g. 3) verschoben wird, gleiten die Laschen 76 in die entsprechenden Öffnungen der untersten Kunststoffplatte 28 ein. Wenn dann anschließend die Trageplatte 30 nach links bewegt wird, nimmt sie die unterste Kunststoffplatte mit und bringt sie unter den Stempelkopf 32. Außerdem ist die Trageplatte 30 durch einen Schlauch 81 mit einer Vakuumpumpe od. dgl. verbunden. Dadurch wird bewirkt, daß die von der Trageplatte 30 mitgenommene Kunststoffplatte an dieser angesaugt und dadurch in der gewünschten Weise flach gehalten wird.
  • Der Stempelkopf 32 besitzt etwa rechteckige Gestalt und ist mit den oberen Enden von vier vertikalen Säulen 82 verbunden, die durch die Platte des Tisches 46 hindurchragen und in vertikaler Richtung verschiebbar sind. An dem Stempelkopf ist ferner ein von seiner Mitte vertikal aufwärts ragender Schaft 84 befestigt, der eine vertikale Hin- und Herbewegung des Stempelkopfes bewirkt. In den Fig.2, 3 und 9 ist der Stempelkopf in seiner oberen Endlage dargestellt, während er in F i g. 1 der Übersichtlichkeit halber abgehoben dargestellt ist.
  • Die Ausbildung des Stempelkopfes 32 ist am besten aus den F i g. 3, 8 und 9 ersichtlich. Wie man sieht, sind an der Eingangsseite des Stempelkopfes (rechts vorn in Fig. 1) zwei diagonal nach außen stehende Nasen 86 angeordnet, die zwei von den genannten Säulen 82 aufnehmen, und zwar in einem größeren Abstand voneinander als die anderen beiden Säulen 82. Der Stempelkopf umfaßt einen Rahmen 88 mit einem aufwärts ragenden Rand 90, auf dem eine Deckplatte 92 befestigt ist. In der Unterseite des Rahmens 88 sind Taschen bzw. Hohlräume 94 zur Aufnahme der oberen Enden der Dosen 22 vorgesehen und durch Stege bzw. Rippen 96 voneinander getrennt. Die vorgenannten Ausnehmungen besitzen einen kreisförmigen Querschnitt und sind im Durchmesser etwas größer als die oberen Randwülste der Dosen gehalten.
  • In dem Stempelkopf sind ferner vier vertikale Bolzen 98 in entsprechenden Lagerhülsen 100 des Rahmens gehalten, an deren unteren Enden Haltenasen 102 befestigt sind, die sich unter die jeweils eingeschobene Kunststoffplatte 28 legen. Die Bolzen 98 sind oberseitig durch die Deckplatte 92 hindurchgeführt und in Lagerhülsen 104 gelagert und tragen an ihren über die Deckplatte hinausragenden Enden Muttern 106. Diese Muttern halten zwischen Unterlegscheiben 110 und entsprechenden Unterlegscheiben auf der Deckplatte 92 Schraubendruckfedern 108, die die Deckplatte 92 fest gegen den Rahmen 88 drükken und gleichzeitig die Bolzen 98 nach oben drükken. In dieser oberen Stellung der Bolzen 98 erfassen die Haltenasen 102 die Kanten der eingelegten Kunststoffplatte 28 und halten diese dadurch fest (s.Fig. 9).
  • Die Bolzen 98 sind durch Längsnuten und entsprechend angeordnete Keile gegen Verdrehung gesichert und außerdem mit Querstiften 114 versehen.
  • Unmittelbar oberhalb dieser Querstifte 114 werden die Bolzen 98 von Stellringen 116 umgriffen, die jeweils unterseitig mit einer diametral verlaufenden V-förmigen Nut bzw. einem Schlitz 118 versehen sind.
  • Wenn diese Stellringe so eingestellt sind, daß sich die überstehenden Enden der Querstifte 114 oberhalb der Nuten 118 befinden, drücken die Federn 108 die Bolzen 98 aufwärts, und die Haltenasen 102 halten die eingelegte Kunststoffplatte 28 fest, wie es in F i g. 9 dargestellt ist. Wenn die Stellringe 116 jedoch aus der vorgenannten Lage herausgedreht werden, treten die Enden der Querstifte 114 aus den Nuten 118 aus, so daß die Bolzen 98 und mit ihnen die Haltenasen 102 abwärts gedrückt werden und die Platte 28 freigegeben wird.
  • Die Drehung der Stellringe 116 erfolgt durch die in F i g. 8 dargestellten Stellarme 120. Wie man sieht, erstrecken sich diese Stellarme, die sich unterhalb der Deckplatte 92 befinden, in diagonaler Richtung parallel zum Rahmen 88, wobei sich je zwei dieser Stellarme bei 122 gegenseitig überlappen und dort mit Führungsschlitzen 124 versehen sind. In diese Führungsschlitze greifen Führungsstifte 126 ein, die auf einer Schubstange 128 befestigt. sind. Die Schub-. stange 128 ist in einer entsprechenden Ausnehmung 130 auf der Oberseite des Rahmens 88 verschiebbar aufgenommen. Wenn sich diese Schubstange 128 in der in F i g. 8 ausgezogen dargestellten Lage befindet, sind die Stellringe 116 so eingestellt, daß die Enden der Querstifte 114 in den genannten Nuten 118 liegen und die Haltenasen 102 die Kunststoffplatte elastisch festhalten: Wenn die Schubstange 128 jedoch in die in F i g. 3 gestrichelt dargestellte Stellung verschoben wird, treten die. Stifte 114 aus den Nuten 118 aus, so daß die Haltenasen 102 die Kunststoffplatte freigeben. Die Schubstange 128 wird zweckmäßig durch die gleiche Einrichtung (nicht dargestellt) gesteuert; die auch für die Bewegung der Schubstange 72 vorgesehen ist.
  • Aus den F i g. 9 und 10 ist ferner zu erkennen, wie der Stempelkopf 32. die Kunststoffplatten auf die Dosen 22 aufsetzt. Wie bereits bemerkt wurde, wird die in den Kopf eingelegte Kunststoffplatte 28 durch die Haltenasen 102 gegen dessen Unterseite gedrückt.
  • Der Stempelkopf wird dann durch den Schaft 84, der in geeigneter Weise von dem Motor 54 aus bewegt wird, abgesenkt; dadurch wird die Kunststoffplatte 28 mit ihren Öffnungen über die Randwülste 40 der Dosen gedrückt, wobei sich die Ränder der Kunststoffplatte um die Öffnungen herum dehnen und aufwärts stülpen und sich die so gebildeten trichterförmigen Kragen 42 fest gegen die Dosenmäntel" unterhalb der Randwülste legen. Wie man aus Fig.10 ersieht, drückt die Unterseite des Stempelkopfes 88 einschließlich der Rippen 96 die Kunststoffplatte 28 abwärts. Nachdem die Kunststoffplatte in dieser Weise auf die Dosen aufgebracht ist, wird die Schubstange 128 in der beschriebenen Weise verschoben, wodurch die Stellarme 120 die Stellringe 116 so verdrehen, daß die Stifte 114 aus den Nuten 118 austreten. Die Kunststoffplatte wird dadurch von den Haltenasen 102 freigegeben (Fig. 10), so daß der Stempelkopf bei anschließendem Aufwärtsbewegen die Kunststoffplatte auf den Dosen beläßt.
  • Wie man aus dem Vorstehenden erkennt, müssen die Dosen seitlich etwas auseinandergesetzt werden, damit die Kunststoffplatte aufgelegt werden kann.
  • Während ihrer Zuführung durch das Förderband 20 befinden sich die Dosen jedoch in unmittelbarer Berung miteinander. In den F i g. 3 bis 7 und 11 ist eine Einrichtung dargestellt, die die Dosen in der gewünschten Weise voneinander absetzt. Die von dem Förderband 20 zugeführten Dosen 22 gelangen auf dem Tisch 46 gegen den Anschlag 48 und ebenfalls gegen die Schubplatte 62. Außerdem sind verschiebbare Anschlagplatten 132 und 134 so angeordnet, daß sie zunächst -- in ihrer einen Grenzlage - mit der Oberfläche des Tisches 46 fluchten, so daß die einlaufenden Dosen über die Oberkante der Platte 134 und über die der Platte 132 hindurchgleiten.
  • Die Platte 134 ist so angeordnet, daß zwischen ihr und der letzten Führungsrolle des Förderbandes 20 sowie dessen Antriebsvorrichtung ein ausreichender Abstand eingehalten ist. Die von dem Förderband 20 zugeführten Dosen 22 müssen also über diesen Abstand hinweggeführt werden. Zu diesem Zweck ist eine in den F i g. 6 und 7 dargestellte Einrichtung vorgesehen, die eine keilförmige Schiene 131 an der Rückseite der Sperrplatte 60 umfaßt, um die Dosen von dieser Sperrplatte zu entfernen. Die Einrichtung umfaßt weiterhin einen Schieber 133, der vorzugs- weise entsprechend der Außenform der Dosen ausgebildet ist. Der Schieber befindet sich am Ende einer Stange 135, die beispielsweise mit dem Kolben eines hydraulischen oder pneumatischen Zylinders 137 verbunden ist. Der Schieber 133 befindet sich in seiner Ausgangsstellung oberhalb der Oberkanten der auf dem Förderband 20 befindlichen Dosen 22, wie in F i g. 7 ausgezogen dargestellt ist. Wenn der Schieher durch den Kolben des Zylinders 137 vorgeschoben wird, erfaßt er die Dosen zunächst dicht unterhalb von deren oberen Rändern und gleitet dann längs der Mantelflächen der Dosen über die in F i g. 7 gestrichelt eingezeichneten Lagen hinweg schräg abwärts, wobei er die Dosen in Richtung auf die Anschlagplatte 48 verschiebt. Anschließend wird der Schieber 133 sofort zurückgezogen, um das nachstehend beschriebene Auseinandersetzen der Dosen zu gestatten.
  • Wie man besonders aus Fig. 11 erkennt, wird die Platte .132 von Stiften 136 getragen, die durch entsprechende, schräg abwärts verlaufende Schlitze 138 hindurchragen. In Fig. 1l ist lediglich die Befestigung der Platte 132 dargestellt; die Platte 134 ist jedoch in gleicher Weise aufgehängt. Die der Platte 132 benachbarte Säule 82 besitzt seitlich eine in axialer Richtung verlaufende Ausnehmung 140 mit einer Steuerfläche 142; die Platte 132 ist an diesem Ende mit einer entsprechenden schrägen Steuerfläche 144 versehen. Zwischen einem an der Platte 132 befestigten Stift 148 einerseits und einem festen Halter 150 andererseits ist eine Zugfeder 146 ausgespannt, die die Platte mit ihrem Ende in die Ausnehmung 140 zieht. Bei einer Abwärtsbewegung der Säule 82 mit dem Stempelkopf 32 wird auch die Steuerfläche 142 abwärts verschoben und bewirkt über die mit ihr zusammenarbeitende Steuerfläche 144 eine Aufwärtsverschiebung der Platte 132 entgegen der Wirkung der Feder 146 und von der Säule 82 hinweg. Auf diese Weise werden die beiden Platten 132 und 134 angehoben und begrenzen die endgültige Lage der Dosen 22.
  • Weiterhin sind zwei diagonal verlaufende zweiarmige Hebel 150 vorgesehen, die durch Zapfen 152 in entsprechenden am Maschinenrahmen befestigten Haltern gelagert sind. Das eine Ende jedes dieser Hebel ist verbreitert und mit einem in Längsrichtung des Hebels verlaufenden Schlitz 154 versehen, in den die unteren Enden der in den vorspringenden Nasen 86 des Stempel kopfes 32 befestigten beiden Säulen 82 eingreifen. Die genannten unteren Enden der Säulen sind von Druckfedern 156 umgeben, die zwischen den daran befestigten Anschlagringen 158 einerseits und den verbreiternden Enden der Hebel 150 andererseits eingespannt sind. Die anderen Enden der genannten Hebel sind gelenkig mit den gabelförmigen Enden 160 zweier Trennbolzen 162 verbunden. Diese Trennbolzen sind im großen und ganzen zylindrisch ausgebildet, jedoch an ihren oberen Enden 164 konisch verjüngt. Zunächst befinden sich die Trennbolzen 162 unterhalb der Oberfläche des Tisches 46; anschließend können sie durch entsprechende Öffnungen 166 in der Tischplatte aufwärts bewegt werden.
  • Die Aufwärtsbewegung der Bolzen wird durch Schultern 168 begrenzt, die die zylindrischen Teile der Trennbolzen mit ihren gabelförmigen Enden 160 verbinden. Wenn der Stempelkopf abgesenkt wird, um eine Kunststoffplatte auf die Dosen aufzudrükken, wirken die Säulen 82 über die Federn 156 elastisch auf die Enden der Hebel 150 und heben dadurch die Trennbolzen 162 an. Dadurch treten die konischen Enden 164 der beiden Trennbolzen zwischen benachbarte Dosen und schieben sie auseinander in die Lage, die in den F i g. 4, 6 und 7 dargestellt ist. Die seitliche Bewegung der Dosen wird dabei durch die Schieberplatte 62, die Anschlagplatte 48 und die Platten 132 und 134 begrenzt.
  • In den F i g. 12 bis 20 sind eine abgewandelte Ausführung des Stempelkopfes 32 a und eine entsprechend abgewandelte Kunststoffplatte 28 a dargestellt.
  • Der Stempelkopf 32 umfaßt eine Platte bzw. einen Rahmen 88 a. Auch hier ist vorzugsweise eine Steuereinrichtung für die vorgenannten Trennbolzen vorgesehen, jedoch der Übersichtlichkeit halber in der Zeichnung fortgelassen. Auf dem Rahmen 88 a sind paarweise vier Hebel 200 auf Lagerzapfen 202 gelagert. Jeder dieser Hebel besteht aus einer besonders geformten Platte 204, von der zwei Stifte 206 abwärts ragen. An den äußeren Enden der längeren Hebelarme der Platten 204 sind in entsprechende Löcher Zugfedern 208 eingehängt, die die kürzeren Hebelarme 210 der Hebel jedes Paares zueinanderziehen. Die Enden der kürzeren Hebelarme 210 des einen Hebelpaares stehen verhältnismäßig dicht an den Enden der kürzeren Hebelarme des anderen Paares. Alle vorgenannten kürzeren Hebelarme 210 sind mit schrägen Steuerflächen 212 versehen.
  • Der Abstand zwischen den kürzeren Hebelarmen 210 jedes Hebelpaares ist etwas weiter gehalten; hierzwischen befindet sich jeweils ein Schlitten 214, der in einer entsprechenden Führung des Rahmens 88 a verschiebbar ist. Zwischen den beiden Schlitten 214 ist bei 218 ein zweiarmiger Hebel 216 schwenkbar gelagert, von dessen Enden Führungsstifte 220 abwärts ragen, die in entsprechende Querschlitze 222 der Schlitten 214 eingreifen. Wenn nun der in den Fig. 12 und 13 obenliegende Schlitten durch die Zugstange 128 a nach außen gezogen wird, wird der Hebel 216 geschwenkt und bewegt den anderen Schlitten 214 in der entgegengesetzten Richtung.
  • Auf den Schlitten 214 sind jeweils zwei Druckrollen 224 gelagert, an die sich die Steuerflächen 212 der genannten Hebel 200 unter der Wirkung der Federn 208 anlegen. Die Federn bewirken dabei, daß die Schlitten zunächst in ihrer in F i g. 12 dargestellten eingeschobenen Lage gehalten werden. Wenn die Schlitten, wie in Fig. 13 dargestellt, herausgezogen werden, wirken die Druckrollen 224 auf die Steuerflächen 212 und schwenken die Hebel 210 in die in F i g. 13 dargestellte Lage. Dadurch werden die Stifte 206 in Ausnehmungen 226 eingeführt, die zu diesem Zweck in der Platte 88 a vorgesehen sind. Entsprechend diesen Stiften 206 ist auch an jeden Schlitten 214 ein abwärts ragender Stift 228 befestigt; bei der vorgenannten Aufwärtsbewegung der Schlitten bewegen sich diese Stifte 228 in entsprechende Ausnehmungen 230 der Platte 88a hinein.
  • Die besonders in Fig. 18 dargestellte Kunststoffplatte 28 a ist ähnlich der eingangs beschriebenen, im Unterschied zu dieser jedoch an ihren Rändern bei 232 verdünnt, während die Kunststoffplatte im übrigen zwischen den Öffnungen 234 im wesentlichen eine gleichmäßige Dicke aufweist. Außerdem sind bei dieser Kunststoffplatte die zum Anfassen bestimmten Öffnungen 44 a verhältnismäßig groß gehalten und so geformt, daß man zum Tragen der zusammengesetzten Dosengruppe leicht mit dem Daumen und einem Finger in sie eingreifen kann.
  • Wie man aus den Fig. 19 und 20 erkennt, sind die Stifte 206 (ebenso wie auch die Stifte 228) an ihren unteren Enden mit seitlichen Kerben 236 versehen, die oberseitig durch horizontale Flächen 238 und unterseitig durch schräge Flächen 240 begrenzt sind. Die beweglichen Teile des Stempelkopfes befinden sich zunächst in der in Fig. 12 bzw. 14 dargestellten Lage. Dann wird der Stempelkopf abgesenkt, wobei die Stifte 206 und 228 in die Öffnungen 234 der Kunststoffplatte 28 a eintauchen. Dann bewegen sich die Teile in die in F i g. 13 dargestellte Lage, wobei sich die genannten Stifte nach außen bewegen, an die Peripherie der Öffnungen 234 gelangen und diese erweitern, indem sie die angrenzenden Plattenteile, wie in F i g. 20 dargestellt, schräg abwärts biegen. Die Stifte liegen nun außerhalb der Dosenränder, und die Öffnungen 234 sind etwas gegenüber ihrer ursprünglichen Größe, die etwas unterhalb des Dosendurchmessers lag, aufgeweitet, so daß ihr Durchmesser jetzt etwa dem der Dosen entspricht. Dadurch ist ein leicht tes Aufsetzen der Kunststoffplatte auf die Dosen möglich.
  • Wie man sieht, liegt der Stempelkopf in seiner nunmehr eingenommenen Endlage etwas höher als die Tragplatte, die die Kunststoffplatten von dem Maganzin zuführt und bei diesem Stempelkopf ebenso ausgebildet sein kann, wie es eingangs an Hand der F i g. 1 bis 11. beschrieben wurde. Die Trageplatte kann also von ihrer Ausgangslage unter dem Magazin ohne weiteres unter den Stempelkopf geschoben werden und diesem eine Kunststoffplatte zuführen. Der Stempelkopf wird dann etwas abgesenkt, bis die Stifte 206 und 228 in die Öffnungen 234 der Kunststoffplatte eintauchen; dann wird die Platte in der beschriebenen Weise gedehnt. Anschließend wird der Stempelkopf etwas angehoben, um die Kunststoffplatte von der Trageplatte abzuheben, so daß diese sich frei unterhalb der Stifte zurückbewegen kann. Daraufhin wird der Stempelkopf abermals abgesenkt und führt die Kunststoffplatte 28 a über die oberen Ränder der Dosen 22 a, die derart zu einer fertigen Gruppe 38 a zusammengefaßt werden. Dann wird der Stempelkopf angehoben, wobei die Stifte in ihre Ausgangslage zurückkehren. Die Dosen werden in der bereits eingangs beschriebenen Weise ausgebracht und neue Dosen eingebracht, die in gleicher Weise mit einer Kunststoffplatte zusammengestellt werden. Die derart zu einer Gruppe zusammengestellten Dosen können leicht in aufwärtiger Richtung aus der Kunststoffplatte herausgezogen werden, während ein Lösen in abwärtiger Richtung erheblich erschwert ist. Aus den vorstehenden Ausführungen dürfte sich der Aufbau und die Arbeitsweise der Vorrichtung deutlich ergeben. Die Dosen 22 werden von dem Förderband 20 zugeführt und gegen die Anschlagplatte 48 der Einrichtung 24 geführt; dann werden die sechs Dosen, die mit einer Kunststoffplatte zusammengestellt werden sollen, von den übrigen, noch auf dem Förderband befindlichen Dosen durch die Sperrplatte 60 abgetrennt. Angenommen, daß sich nun bereits eine Kunststoffplatte unterhalb des Stempelkopfes 32 befindet, wird dieser abgesenkt, wobei sich die Platten 132 und 134 heben. Dabei befindet sich die Schieberplatte 62 noch in ihrer zurückgezogenen Ausgangsstellung. Dann werden die Trennbolzen 162 angehoben und die Dosen dadurch in ihre richtige seitliche Lage gebracht. Schließlich wird die von dem Stempelkopf getragene Kunststoffplatte auf die Dosen aufgedrückt. Anschließend wird der Stempelkopf angehoben, wobei sowohl der Trennbolzen 162 als auch die Platten 132 und 134 zurückgezogen werden. Nun wird die Stange 64 nach links verschoben, wodurch die Schieberplatte 62 vorgeschoben wird und die zusammengesetzte Dosengruppe 38 aus der Einrichtung 24 heraus auf das Förderband 34 schiebt, von dem es abgeführt wird. Während sich die Schieberstange vorbewegt, wird gleichzeitig die Trageplatte 30 quer über den Boden des Magazins 26 bewegt und führt eine neue Kunststoffplatte 28 unter den Stempelkopf 32, wo sie in der beschriebenen Weise erfaßt wird.
  • Beim Rückziehen der Schieberplatte 62 bewegt sich auch die Trageplatte 30 zurück, gelangt unter das Magazin und greift mit ihren Laschen 76 in die Ausnehmungen der nächsten Kunststoffplatte ein, die sie dann beim nächsten Arbeitsgang wiederum dem Stempelkopf 32 zuführt. Schließlich wird die Sperrplatte 60 zurückgezogen und sechs weitere Dosen der Einrichtung 24 zugeführt, woraufhin sich der vorstehend beschriebene Vorgang wiederholt.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Zusammensetzen mehrerer Behälter mit einem als Halte- und Tragevorrichtung dienenden flachen, mit Aufnahmeöffnungen für die Behälter versehenen Träger aus einem elastischen Werkstoff, wobei die Aufnahmeöffnungen einen etwas geringeren Durchmesser als die aufzunehmenden Behälter aufweisen, mit einer Zuführungseinrichtung für die Behälter, einer Montageeinrichtung mit einem eingegrenzten Aufnahmeraum für eine vorbestimmte Anzahl von nebeneinanderstehenden Behältern und einer auf und ab bewegbaren Stempelplatte zum Aufsetzen je einer aus einem Stapel ausgeschobenen gelochten Platte auf die Behälter, g e k e II n -zeichnet durch eine unterhalb der heb-und senkbaren Stempelplatte (32 a) befestigte, zum Festhalten eines zugeführten Trägers (28 a) dienende Tragplatte (88a), an der an schwenkbaren Hebeln (200) befestigte Stifte (206) vorgesehen sind, die nach abwärts gerichtet und jeweils innerhalb einer Trägeröffnung (234) angeordnet und mittels der Hebel (200) derart bewegbar sind, daß sie nach dem Eintauchen in die Öffnungen (234) diese in Richtung zur Trägeraußenkante dehnen und nach dem Überstülpen des Trägers (28a) aus diesen Öffnungen wieder herausziehbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit einem Magazin zum Aufnehmen eines Stapels von Trägern, an dessen unterem Ende eine die jeweils untersten Träger ausschiebende und der Stempelplatte zuführende Ausschubvorrichtung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausschubvorrichtung eine im wesentlichen ebene Platte (30) mit aufwärts gebogenen, vorspringenden Laschen (76) umfaßt, die jeweils in eine der Öffnungen einer aufliegenden Platte (28) eingreifen und die auf einer Seite durch zur Tragplatte etwa rechtwinklig stehende Kanten begrenzt sind, während sie auf der anderen Seite nur leicht gegenüber der Tragplatte geneigt sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausschubvorrichtung (30) mit einer Auswerfeinrichtung (62) für eine fertiggestellte Behältergruppe verbunden und gemeinsam mit der Auswerfeinrichtung bewegbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3 mit einer der Stempelplatte zugeordneten Zentriereinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentriereinrichtung für die Behälter in an sich bekannter Weise aus Trennbolzen (162) besteht, die zwischen die zugeführten Behälter eintreten und diese auf den vorgeschriebenen Abstand auseinanderrücken.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Behälter aufnehmende Raum der Montageeinrichtung (24) begrenzt ist durch die Auswerfeinrichtung (62), eine dazu rechtwinklig fest angeordnete Platte (48) und durch zwei senkrecht zum Auflagetisch verschiebbare Platten (132, 134), die während des Abführens einer fertig zusammengestellten Gruppe von Behältern zurückgezogen sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (206) seitlich mit in die Ränder der Öffnungen der Platte (28a) eingreifenden und diese abbiegenden Kerben (236) versehen sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 707 398; belgische Patentschrift Nr. 558 797; USA.-Patentschriften Nr. 2252235, 2699278, 2755611.
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